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PID/VoTAVA<br />

Sanierungsverordnung „neu“ kommt Klima, MieterInnen und Konjunktur zugute<br />

WIEn GEht InnoV<strong>at</strong>IVE WEGE<br />

Als heimischer Vorreiter im<br />

Klima- und Umweltschutz h<strong>at</strong><br />

Wien nicht nur wesentlich zum Zustandekommen<br />

der Art. 15a-B-VG-<br />

Vereinbarung beigetragen, sondern<br />

h<strong>at</strong> diese bereits vor ihrem<br />

Inkrafttreten umgesetzt.<br />

Die Wiener Sanierungsverordnung<br />

2008 bringt eine deutliche Erhöhung<br />

der zulässigen förderbaren<br />

Gesamtsanierungskosten. Außerdem<br />

wird die Höhe der Förderungen<br />

von thermisch-energetischen Sanierungen<br />

gestaffelt und an die<br />

Reduktion des Heizwärmebedarfs<br />

gekoppelt.<br />

Durch die Einführung des Begriffs<br />

„innov<strong>at</strong>ive klimarele vante<br />

Systeme“ wird definiert, welche<br />

Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen<br />

künftig bei der Sanierung<br />

Anspruch auf Förderung<br />

haben.<br />

Win-win-Situ<strong>at</strong>ion. Die neue Sanierungsverordnung<br />

stellt einen<br />

wesentlichen Beitrag für die Zielerreichung<br />

der Reduktion von<br />

Treibhausgas-Emissionen dar. Die<br />

Vorgabe von Wärmestandards<br />

führt zu niedrigeren Energiekosten<br />

und zu einer wesentlich besseren<br />

Nutzbarkeit und Behaglichkeit der<br />

Wohnungen. Darüber hinaus meint<br />

Wohnbaustadtr<strong>at</strong> Michael Ludwig:<br />

„Durch die neue Sanierungsförderung<br />

kurbeln wir die Konjunktur in<br />

Wien verstärkt an: Wir lösen damit<br />

ein Bauvolumen von jährlich<br />

350 Millionen Euro aus und schaffen<br />

bzw. sichern dadurch rund<br />

4.200 Arbeitsplätze.“ ❚<br />

Die Stadt Wien forciert<br />

Sanierungen<br />

mit hohem Energieeinsparungspotenzial<br />

und den<br />

Eins<strong>at</strong>z moderner<br />

Bautechnologien<br />

und altern<strong>at</strong>iver<br />

Energieversorgungssysteme.<br />

Biogene<br />

heizungssysteme<br />

(Pellets- und<br />

Biomasseheizungen)<br />

sowie elektrische<br />

Wärmepumpen<br />

und Fernwärme<br />

zählen zu den<br />

begünstigten<br />

Systemen<br />

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