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Gemeinsamer Jahresbericht 1977 - IAEA Nuclear Data Services

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- 22 -<br />

Л."<br />

E^OttOMeV<br />

• elastic<br />

bei 18.5 auszuwerten. Ol« Wahl dar<br />

GeschoBteilchenenergie von 20 MeV war<br />

von de« hier erwähnten Problea dar<br />

O-Abtrennung stark eingegrenzt. Es<br />

wurde besonderer wert darauf gelegt,<br />

des e el /£ R -Maxiaua (s. Abb. l) hinreichend<br />

genau zu aesaen. Die Genauigkeit<br />

der Reletivaessung ist etwa<br />

•, 1 5K, die der Absolutwerte des elastischen<br />

Streuquerschnitts etwa 4 %,<br />

0.1<br />

2*(0--196MeV) Л&1<br />

rf"'<br />

T<br />

I<br />

30* 60» 90« 120» 150»<br />

^cm.<br />

Abb. 1<br />

Winkelverteilung der elastisch bzw.<br />

unelastisch an 18 0 gestreuten 14 N-<br />

Ionen<br />

Die Messung der unelastischen Streuung<br />

war sehr erschwert, da die<br />

18 +<br />

0(2 )-Linie von Mehreren Streu- bzw.<br />

Rückstoßpeaks überlagert war. Insbe-<br />

12<br />

sondere die C-Llnie erwies sich als<br />

störend; sie ist bei der von uns benutzten<br />

Methode der kinematischen<br />

Koinzidenz [3] durch die Winkelbeziehungen<br />

zwischen dem gestreuten und dem<br />

rückgestoßenen Teilchen nicht eliminierbar.<br />

Um die Energieverschmierung<br />

der Rückstoßteilchen in vertretbaren<br />

Grenzen zu halten, mußten die Targets<br />

sein und wegen der о im Brennfleck auf­<br />

dünn (etwa 30.ug/ctn ) und homogen<br />

wachsenden Kohlenstoffschicht nach<br />

1-2 Meßpunkten gewechselt werden. Unter Ausnutzung aller sich bietenden Möglichkeiten<br />

wie Ausblendungen in Energie- und Zeltspektren war es schließlich<br />

18 •<br />

möglich, die 0(2 )-Linie nahezu untergrundfrei zu messen. Das vorläufige Ergebnis<br />

ist in Abb. 1 dargestellt. Die Pfeile deuten die aus dem "Q-Wert-Effekt".<br />

[4] folgenden Lagebeziehungen zwischen dem ** e i/ ^„-Maximum und dem Interfere<br />

^minimum der unelastischen Streuung an. Diese Lagebeziehungen sind nach unseren<br />

Erfahrungen ein wirksames Mittel, die Gültigkeit einer Störungstheorie<br />

1. Ordnung zu prüfen, Sie stimmen sehr gut mit den aus DWBA-Rechnungen folgenden<br />

Ergebnissen zur Lage des Interferenzminimume überein. Zur Begründung dieses<br />

Sachverhalts sei auf [5] verwiesen. Das Vorlaufige Meßresultat zeigt ebenfalls<br />

die in [1,2] beobachtete Linksverschiebung des Interferenzminimums. Eine Fortsetzung<br />

der Messung zu kleineren Streuwinkeln und die Interpretation mit Kanalkopplungsrechnungen<br />

sind vorgesehen.<br />

Literatur<br />

[1] Videbaek, F. et al., Nucl. Phys. A256 (1976) 301<br />

[2] Rehm, K.E. et al., Phye. Rev. C££ (1975) 1945<br />

[3] Grambole, 0. et al., <strong>Jahresbericht</strong> ZfK-295 (1975)<br />

[4] Grambole, D. et al., Proc. Int. Conf. on <strong>Nuclear</strong> Structure, Tokyo (<strong>1977</strong>) 579<br />

[5] Hentachel, E. et al., wird veröffentlicht

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