Erlebnisreiche Umgebung.pdf - Stadt Illnau-Effretikon

Gestalten
für Mensch und Natur
Wo Bäume und Efeu blühen, fi nden
Pollenfresser auch im Frühling und
Herbst Nahrung.
Bäume, Kletterpflanzen
und Steinmauern
Bäumige Akzente
Ein hochstämmiger Obstbaum
oder ein Ahorn, eine Wildkirsche,
eine Birke usw. setzt einen Akzent,
schützt den Sitz- und Kinderspielplatz
und bietet Vögeln und Faltern
Wohnraum und Nahrung. Bei wenig
Platz empfiehlt sich ein Niederstamm-
oder Halbstammobstbaum,
der leckere Früchte liefert.
Tiere würden einheimische
Gewächse pflanzen...
Zierpfl anzen haben für unsere
Tierwelt oft wenig Wert.
Beispielsweise verköstigen sich
nur drei Vogelarten am Kirschlorbeer,
aber 48 an der Wildkirsche.
63 Vogelarten mögen
die Beeren der einheimischen
Eberesche, aber nur vier jene der
Hybridform. Raupen sind meist
noch wählerischer.
Bewachsene Fassaden
Wo in dichten Überbauungen wenig
Platz für Grün bleibt, schaffen
bewachsene Fassaden und Mauern
einen Ausgleich. Sie ziehen Vögel,
Hummeln, Spinnen und Schmetterlinge
an. Vor einer Invasion im
Haus muss man dennoch keine Angst
haben, denn die Tiere bleiben lieber
draussen. Das Fassadengrün ist
kostengünstig und praktisch:
Das Blattwerk kühlt das Haus im
Sommer und schützt die Fassade
vor Wind, Regen und Staub. Aprikosen-,
Birnenspaliere usw. bieten
ausserdem etwas für den Gaumen.
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