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Erlebnisreiche Umgebung.pdf - Stadt Illnau-Effretikon

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Pflege<br />

Mit der Natur gärtnern<br />

Wer im Garten Vielfalt zulässt,<br />

fördert viele kleine Helfer.<br />

Massvoll statt masslos<br />

«Schädlinge»:<br />

Wo die Chemie nicht<br />

stimmt...<br />

erleichtern diese Arbeit, zum<br />

Beispiel Kleie für Schnecken oder<br />

Tiere, die wir als lästig empfin-<br />

Kartoffelscheiben für Drahtwürmer.<br />

den, wie zum Beispiel Läuse, sind<br />

wichtige Nahrungsquelle für andere<br />

Der Garten kann auch mit Schneckenzäunen<br />

eingefasst werden,<br />

Düngen:<br />

Wo nötig mit Kompost<br />

Tiere, gehören also in ein intaktes<br />

was allerdings Igel ebenfalls<br />

Reifer Kompost (ca. 1 Jahr alt) ist<br />

Ökosystem. Wenn solche Tiere in<br />

aussperrt. Eine Alternative sind<br />

der ideale Dünger. Er ist billig und<br />

unseren Kulturen überhand nehmen,<br />

Schneckenstopper für Einzelpflan-<br />

sehr wertvoll. Aber aufgepasst:<br />

sollten wir sie schonend eindämmen.<br />

zen. Setzlinge lassen sich auch mit<br />

Auch mit Kompost kann überdüngt<br />

Verschiedene Kräutermittel können<br />

vorbeugend oder direkt zur Schädlingsbekämpfung<br />

eingesetzt werden.<br />

Rezepte für diese Mittel finden sich<br />

in der Gartenliteratur.<br />

Am schonendsten sind mechanische<br />

Bekämpfungsmethoden:<br />

Grössere Arten wie Schnecken,<br />

Kartoffelkäfer und Dickmaulrüssler<br />

lassen sich einsammeln. Köder, die<br />

regelmässig kontrolliert werden,<br />

Joghurtbechern mit ausgeschnittenem<br />

Boden schützen. Blattläuse<br />

spritzt man mit einem kalten<br />

Wasserstrahl ab oder streift sie mit<br />

den Händen ab.<br />

Das Insektennetz hält zuverlässig<br />

Rüebli-, Zwiebel-, Bohnenfliege,<br />

Lauchmotte, Erbsenwickler,<br />

usw. fern, wenn es rechtzeitig<br />

ausgelegt und der Netzrand rundum<br />

gut mit Erde bedeckt wird.<br />

werden! Nicht alle Kulturen<br />

brauchen gleich viel Nährstoffe.<br />

Für Schwachzehrer wie Karotten,<br />

Salate und Bohnen genügen<br />

2 bis 3 Liter Reifkompost pro m 2 .<br />

Starkzehrer wie Kartoffeln,<br />

Tomaten, Gurken oder Zucchetti<br />

benötigen 4 bis 6 Liter pro m 2 .<br />

Genügt die Kompostgabe nicht,<br />

ist zusätzlich Hornmehl oder organischer<br />

Volldünger zu empfehlen.<br />

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