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Evaluationsbericht Eselriet, Oktober 2012 - Stadt Illnau-Effretikon

Evaluationsbericht Eselriet, Oktober 2012 - Stadt Illnau-Effretikon

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Bildungsdirektion Kanton Zürich<br />

Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

<strong>Evaluationsbericht</strong>, November <strong>2012</strong><br />

Schule <strong>Eselriet</strong>,<br />

<strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>


Die externe Evaluation<br />

bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität<br />

ihrer Bildungsarbeit.<br />

liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über<br />

die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis.<br />

dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage<br />

für strategische und operative Führungsentscheide.<br />

erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen<br />

Behörden und der Öffentlichkeit.<br />

gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der<br />

Schul- und Unterrichtsqualität.


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Inhalt<br />

1 Vorwort 3<br />

2 Zusammenfassung 4<br />

3 Kurzportrait der Schule <strong>Eselriet</strong> 6<br />

4 Qualitätsprofil 8<br />

4.1 Lebenswelt Schule 9<br />

4.2 Lehren und Lernen 15<br />

4.3 Schulführung und Zusammenarbeit 28<br />

Anhänge<br />

A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation 36<br />

A2 Datenschutz und Information 38<br />

A3 Beteiligte 39<br />

A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 40<br />

A5 Auswertung Fragebogen 42<br />

2


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

1 Vorwort<br />

Wir freuen uns, Ihnen den <strong>Evaluationsbericht</strong> für die Primarschule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong>-<br />

<strong>Effretikon</strong> vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche<br />

Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich<br />

ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen.<br />

Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse.<br />

Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert.<br />

Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem<br />

Schulbesuch durchgeführt wurde.<br />

Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale<br />

aus den Bereichen „Lebenswelt Schule“, „Lehren und Lernen“ sowie „Schulführung<br />

und Zusammenarbeit“.<br />

Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen.<br />

Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher<br />

Handbuch Schulqualität beschrieben sind.<br />

Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so<br />

steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang<br />

mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der<br />

Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen<br />

zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen.<br />

Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Schule <strong>Eselriet</strong> und der<br />

Schulpflege <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das<br />

Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen zur<br />

Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der<br />

Schule viel Erfolg!<br />

Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

Marco Büchli, Teamleitung<br />

Zürich, 29. November <strong>2012</strong><br />

3


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

2 Zusammenfassung<br />

Kernaussagen zur Schulqualität<br />

Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit<br />

folgenden Kernaussagen beurteilt:<br />

Lebenswelt Schule<br />

Wertschätzende Gemeinschaft<br />

Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule <strong>Eselriet</strong> wohl, sicher und ernstgenommen.<br />

Mit geeigneten Aktivitäten gelingt es gut, die Kinder einzubeziehen und eine wertschätzende<br />

Gemeinschaft zu fördern.<br />

Lehren und Lernen<br />

Klare Unterrichtsstruktur<br />

Die Lehrpersonen und sonderpädagogischen Fachpersonen gestalten zielgerichtete, anregende<br />

und gut strukturierte Lektionen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler gut orientieren<br />

können.<br />

Individuelle Lernbegleitung<br />

Die Differenzierung des Lernangebots ist im Schulalltag verbreitet. Die individualisierte Förderung<br />

gelingt durch die persönliche Lernbegleitung sowie die intensive Zusammenarbeit<br />

mit den sonderpädagogischen Fachpersonen sehr gut.<br />

Lernförderliches Klassenklima<br />

Die Lehrpersonen führen ihre Klassen umsichtig und wertschätzend. In allen Stufen thematisieren<br />

sie auf altersgerechte Weise Fragen des Zusammenlebens.<br />

Vergleichbare Beurteilung<br />

Die Schule befasst sich neu mit der Beurteilung als Entwicklungsschwerpunkt. Die Lehrpersonen<br />

setzen punktuell vergleichende Testinstrumente ein und sprechen die Bewertung der<br />

überfachlichen Kompetenzen untereinander ab. Die Beurteilungspraxis ist sehr heterogen.<br />

4


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Schulführung und Zusammenarbeit<br />

Wirkungsvolle Führung<br />

Die Schule <strong>Eselriet</strong> ist gut organisiert. Die personelle Leitung erfolgt unterstützend und förderorientiert.<br />

Das Schulteam greift konsequent gemeinsame pädagogische Schwerpunkte<br />

auf.<br />

Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />

Die Schule <strong>Eselriet</strong> setzt sich relevante und attraktive Entwicklungsziele, deren Umsetzung<br />

gut geplant und koordiniert wird. Interne Evaluationen und Feedbacks sind zu wenig umfassend.<br />

Verbindliche Kooperation<br />

Das Schulteam arbeitet in der Organisation des Schulalltags, sowie in der Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />

erfolgreich und gewinnbringend zusammen.<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Die Eltern haben an der Schule <strong>Eselriet</strong> gute Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten. Sie<br />

werden rechtzeitig und umfassend über Themen informiert, welche die gesamte Schule, den<br />

Klassenbetrieb und ihr eigenes Kind betreffen.<br />

Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in<br />

Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.<br />

5


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

3 Kurzportrait der Schule <strong>Eselriet</strong><br />

Zahlen und Fakten<br />

Anzahl Schüler/ -innen<br />

Regelklassen<br />

Kindergartenstufe 126 6<br />

Unterstufe 166 9<br />

Mittelstufe 164 8<br />

Anzahl Klassen<br />

Sonderpädagogisches Angebot<br />

Besondere Klassen<br />

- Einschulungsklassen 12 1<br />

Anzahl Schüler/ -innen (ca.)<br />

Integrative Förderung (IF) 60<br />

Therapien<br />

- Logopädische Therapie 29<br />

- Psychomotorische Therapie 24<br />

- Psychotherapie 0<br />

- Audiopädagogische Angebote 1<br />

Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ)<br />

- DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe 60<br />

- DaZ - Anfangsunterricht 4<br />

- DaZ - Aufbauunterricht 76<br />

Integrierte Sonderschulung<br />

- Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) 6<br />

Anzahl Schüler/ -innen (ca.)<br />

Ergänzende Angebote<br />

Begabungs- und Begabtenförderung 11<br />

Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK<br />

20 (externer Träger)<br />

Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot<br />

54 (Mittagstisch/Nachmittagsbetreuung)<br />

Schulsozialarbeit 15<br />

Anzahl Personen<br />

Direktunterstellte Mitarbeitende<br />

Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 29<br />

Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, 18<br />

Sport, Englisch) (inkl. unterstellte Therapien)<br />

6


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Die Schule <strong>Eselriet</strong> wird von einem Schulleiter im Vollpensum geführt und ist eine von drei<br />

Primarschulen der <strong>Stadt</strong> <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong>. Die vier Schulleitungen (inkl. Sekundarschule) arbeiten<br />

regelmässig in der Schulleiterkonferenz zusammen. Gemeinsam planen und setzen<br />

sie Schwerpunkte der pädagogischen Entwicklung.<br />

Seit dem Schuljahresbeginn 2011/12 ist die Schule <strong>Eselriet</strong> eine QuimS-Schule. Wie alle anderen<br />

<strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong>er Schulen gehört sie dem schweizerischen Netzwerk gesundheitsfördernder<br />

Schulen an und ist Kooperationsschule der PHZH.<br />

Die Schule <strong>Eselriet</strong> umfasst drei Doppelkindergärten in den <strong>Effretikon</strong>er Aussenquartieren<br />

Ämmenacher, Bannhalde und Müselacher sowie die Schulanlage <strong>Eselriet</strong> und die im Weiler<br />

Bisikon gelegene Schule.<br />

Letztere besteht aus einem älteren Schulhaus, einem Pavillon sowie dem Pausenspielplatz.<br />

In der Schule Bisikon werden ausschliesslich Schülerinnen und Schüler der Unterstufe unterrichtet.<br />

Die Schulanlage <strong>Eselriet</strong> besteht seit rund vierzig Jahren und umfasst die beiden Hauptgebäude<br />

sowie eine Dreifach- und zwei Einfachturnhallen. Darin untergebracht sind die hellen<br />

und geräumigen Schulzimmer, mehrere Werken- und Handarbeitsräume, ein Singsaal, der<br />

Mehrzweckraum sowie ein Theaterzimmer und eine reichhaltige Bibliothek. Büros für die<br />

Schulleitung, die Schulischen Heilpädagoginnen und die Schulsozialarbeit sowie das gemeinsame<br />

Lehrpersonenzimmer gehören ebenfalls zum Raumangebot. Zwei Hauswarte und<br />

weitere Mitarbeitende sorgen kompetent für den Unterhalt der grossen Anlage.<br />

Das grosszügige Schulareal bietet den Kindern viele Bewegungs-, Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten.<br />

Zur Schule gehören auch drei Esel und einige Ziegen, deren gemeinsames Domizil<br />

sich ebenfalls auf der Schulanlage und im Zugangsbereich der Kinder befindet. Die Schulanlage<br />

liegt ruhig an <strong>Effretikon</strong>s Peripherie, umgeben von Wald- und Grünflächen, in unmittelbarer<br />

Nähe des stadteigenen Sportzentrums.<br />

In der Schule <strong>Eselriet</strong> werden 456 Kinder in 17 Primarschulklassen und sechs Kindergartenklassen<br />

unterrichtet. Hier wird ebenfalls für gesamt <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> die einjährige Einschulungsklasse<br />

angeboten.<br />

An der Schule sind rund 50 Mitarbeitende angestellt. Die Klassen werden bis auf wenige<br />

Ausnahmen von Lehrpersonen mit Vollpensen unterrichtet. Das Schulteam zeigte bis vor<br />

zwei Jahren kaum Fluktuationen. Mehrere Lehrpersonen haben zwischenzeitlich das Pensionsalter<br />

erreicht. Die Schule befindet sich mitten in einem grösseren Generationenumbruch,<br />

da viele der dienstälteren Lehrpersonen die Schule verlassen. Mehrere Fachlehrpersonen<br />

arbeiten in verschiedenen Schulen von <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> und bekleiden in der Schule <strong>Eselriet</strong><br />

Teilpensen. Die Schulsozialarbeit betreut die Schulen Hagen/Watt, Schlimperg und <strong>Eselriet</strong>.<br />

Sie ist für die Kinder der Schule <strong>Eselriet</strong> jeweils an einem Tag pro Woche während der Bürozeit<br />

direkt vor Ort ansprechbar.<br />

Die Kinder haben Gelegenheit, sich am Mittagstisch zu verpflegen. Dieser befindet sich im<br />

zum Sportzentrum gehörenden „Bocciahaus“ und im Trakt B der Schulanlage <strong>Eselriet</strong>. Zusätzlich<br />

besteht die Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung. Für verschiedene Fahrdienste<br />

steht ausserdem ein Schulbus zur Verfügung. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen, Website<br />

<strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong>)<br />

7


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

4 Qualitätsprofil<br />

Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen<br />

Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit.<br />

QUALITÄTSANSPRÜCHE<br />

Lebenswelt Schule<br />

Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft.<br />

Lehren und Lernen<br />

Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet.<br />

Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und<br />

Schüler.<br />

Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima.<br />

Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der<br />

Schülerleistungen.<br />

Schulführung und Zusammenarbeit<br />

Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen<br />

Bereich ist gewährleistet.<br />

Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und<br />

sorgfältig.<br />

Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und<br />

Unterrichtsentwicklung zusammen.<br />

Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten sicher.<br />

8


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

4.1 Lebenswelt Schule<br />

KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Wertschätzende Gemeinschaft<br />

Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule <strong>Eselriet</strong> wohl, sicher und ernstgenommen.<br />

Mit geeigneten Aktivitäten gelingt es gut, die Kinder einzubeziehen und eine wertschätzende<br />

Gemeinschaft zu fördern.<br />

Stärken<br />

An der Schule <strong>Eselriet</strong> fühlen sich die Kinder wohl und sicher. Ausserhalb der Unterrichtszeiten<br />

beobachtete das Evaluationsteam eine äusserst lebendige Schülerschar,<br />

welche das grosse Pausenareal und die Spielangebote intensiv und mit gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme nutzte. Die Schülerinnen und Schüler erzählten in den Interviews<br />

einhellig, dass es ihnen hier an der Schule gefalle und sie keinerlei Ängste haben<br />

müssten. Sie hätten hier viele Freundinnen und Freunde, mit denen zusammen<br />

sie viel Spass hätten und die Spielmöglichkeiten geniessen würden. Das Verhalten<br />

untereinander sei friedlich. Im letzten Jahr seien einige Sechstklässler etwas mühsam<br />

gewesen, was dieses Jahr überhaupt nicht der Fall sei. Wenn Kinder untereinander<br />

Konflikte hätten, würden sich die Lehrpersonen sofort darum kümmern und<br />

mit ihnen zusammen das Problem lösen. Die Kinder erwähnten in diesem Zusammenhang<br />

auch die Peacemaker. Allerdings seien diese in den zwei Wochen seit ihrer<br />

Einführung noch so gut wie nie zum Einsatz gekommen. Von den interviewten Erwachsenen<br />

erhielt das Evaluationsteam mehrheitlich Aussagen, die ebenfalls darauf<br />

hinweisen, dass die Kinder sich an der Schule wohl und sicher fühlen. Die Resultate<br />

der schriftlichen Befragung deuten ebenfalls auf eine grosse Zufriedenheit mit dem<br />

Schulklima hin (SCH / ELT / LP 001-003, 005, SCH 011). Mehrere Ergebnisse der<br />

Schülerbefragung lagen über dem kantonalen Mittelwert der bisher evaluierten Primarschulen.<br />

Mit geeigneten Aktivitäten fördert die Schule eine wertschätzende Gemeinschaft. Es<br />

gelingt ihr gut, die Kinder mit ihren verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen<br />

in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Dem Schulteam ist es ein grosses<br />

Anliegen, die Kinder in ihrer Selbständigkeit und ihrem sozialen Verhalten zu fördern.<br />

Vom Kindergarten bis in die Mittelstufe verwenden sie dazu das Lehrmittel „Fit und<br />

stark fürs Leben“. Im Kindergarten führen die Lehrpersonen die Leitfigur, den Igel<br />

Igor ein, welche in der Unter- und Mittelstufe durch das in Lernspiralen aufgebaute<br />

Programm führt. Das Lehrmittel kommt auf der Unterstufe regelmässig zum Einsatz,<br />

die Mittelstufe greift daraus drei Themenbereiche heraus. Bei der Förderung der Sozial-<br />

und Selbstkompetenzen kommen aber zusätzlich oder alternativ auch andere<br />

Mittel zum Einsatz: Mit der „Friedenswoche“ machte die Schule Ende <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

im Rahmen eines QuimS-Projektes (Handlungsfeld Integration) den Auftakt zur Einführung<br />

der Peacemaker. Vom Kindergarten bis in die sechste Klasse befassten sich<br />

die Kinder in Workshops mit dem Thema „faire Streitkultur“. In allen Klassen der Unter-<br />

und Mittelstufe wurden je ein Mädchen und ein Knabe zum Peacemaker gewählt<br />

9


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

und ausgebildet.<br />

Mehrere klassen-, jahrgangs- und teilweise stufenübergreifende Anlässe (z.B. Advents-<br />

und Sommersingen, Frühlingswanderung, Sporttag, Lesenacht, Projektwoche,<br />

Räbeliechtliumzug, Anfangs- und Schlussfeier) fördern ebenfalls den Kontakt und die<br />

Gemeinschaft unter den Kindern. Teilweise sind dabei auch die Eltern miteinbezogen.<br />

Zwischen mehreren Klassen bestehen Patenschaften, in deren Rahmen ältere Kinder<br />

für die jüngeren Gotte oder Götti sind. In den Interviews nannten die Kinder wiederholt<br />

den altersgemischten Sporttag, den Schulsilvester oder die Projektwochen<br />

und das Turnen mit der Göttiklasse als Anlässe, die ihnen besonders gefallen. (Interviews,<br />

Portfolio, Selbstbeurteilung, Beobachtungen)<br />

Die Kinder werden an der Schule ernst genommen und erhalten ihrer Entwicklung<br />

entsprechende Möglichkeiten, Mitverantwortung zu übernehmen. Ihre Ideen, Vorschläge<br />

oder Sorgen können sie entweder situativ im Schulalltag oder im Rahmen<br />

des Klassenrates, resp. des Kinderparlamentes einbringen. Der Klassenrat wurde an<br />

der Schule <strong>Eselriet</strong> 2005 eingeführt und findet auf der Unter- und Mittelstufe fast<br />

überall wöchentlich statt. Die Kinder können dort über ihre Probleme reden, aber<br />

auch über das, was sie freut oder sonst beschäftigt. Zudem werden Themen wie die<br />

friedliche Lösung von Konflikten in diesem Zeitgefäss aufgegriffen (vgl. Kapitel „Lernförderliches<br />

Klassenklima“). Die Schülerinnen und Schüler bringen in diesem Rahmen<br />

u.a. Ideen und Anliegen vor, über die abgestimmt wird und die von den Klassendelegierten<br />

in das Kinderparlament weitergetragen werden. Das seit 2008 bestehende<br />

und von zwei Lehrpersonen begleitete Kinderparlament konstituiert sich<br />

aus je zwei Delegierten pro Klasse und trifft sich monatlich einmal an der Delegiertenversammlung.<br />

Auf diese Weise sind bereits der Pausenkiosk und die Talentshow<br />

„Esi has got talent“ ins Leben gerufen worden. Zudem wird das Kinderparlament einbezogen,<br />

wenn es darum geht, Sätze aus dem Leitbild auszusuchen, die im Schulalltag<br />

in Form konkreter Aktionen aufgegriffen werden. Auch mit Klassenämtern übertragen<br />

viele Lehrpersonen den Schülerinnen und Schülern Verantwortung für Abläufe<br />

innerhalb des Unterrichtsgeschehens. Sie beziehen die Kinder teilweise ebenfalls<br />

dann mit ein, wenn es darum geht, den Unterricht inhaltlich zu gestalten. (Interviews,<br />

Portfolio, Selbstbeurteilung, Beobachtungen)<br />

Die Interviewaussagen sowie die Ergebnisse der schriftlichen Befragung zeigen<br />

deutlich, dass sich die Kinder an der Schule ernst genommen fühlen und lernen, andere<br />

Meinungen zu respektieren und mit unterschiedlichen Meinungen auf friedliche<br />

Weise umzugehen (SCH 009–013, ELT / LP 009, SCH / ELT / LP 118, 119).<br />

Mit klaren Regeln und sinnvollem Reagieren auf Übertretungen schaffen die Lehrpersonen<br />

den Kindern einen nachvollziehbaren Orientierungsrahmen zum erwünschten<br />

Verhalten. Die verschiedenen Schulhäuser haben individuell ausgestaltete Hausordnungen<br />

von teilweise unterschiedlichem Inhalt. Die Regeln sind im Sinne von Geboten<br />

formuliert, so z.B.: „Abfälle werfen wir in die Eimer. Leere PET-Flaschen gehören<br />

in die PET-Sammlung“. Die Schülerinnen und Schüler kennen diese Regeln und sie<br />

sowie die Erwachsenen finden diese sinnvoll (Interviews, schriftliche Befragung SCH/<br />

ELT / LP 014, 016). Die beiden Doppelkindergärten verwenden ihre jeweils eigenen,<br />

auf die Situation angemessenen Regeln. Je nach Altersstufe und Sprachstand wer-<br />

10


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

den die Kinder auf unterschiedliche Weise mit den Regeln vertraut gemacht, so dass<br />

sie diese verstehen und nachvollziehen können. Die Lehrpersonen würden die Regeln<br />

anfangs gut erklären und bei wiederholten Verstössen mit den Schülerinnen und<br />

Schülern auffrischen. Kinder, die noch nicht lesen können, werden beispielsweise im<br />

Gespräch, mit Rollenspielen, Geschichten oder mit Bildern und Fotos orientiert. Die<br />

Lehrpersonen reagieren auf Regelverstösse teilweise unterschiedlich, aber mit einer<br />

einheitlichen pädagogischen Grundhaltung. Dahinter steht das Anliegen, die Kinder<br />

primär nicht zu bestrafen, sondern sie durch Einsicht zum erwünschten Verhalten zu<br />

bewegen. An erster Stelle stehen bei Verstössen gegen die Hausordnung eine<br />

mündliche Ermahnung und das Gespräch mit dem Kind. Dieses wird von der Person<br />

geführt, welche die entsprechende Beobachtung gemacht hat. Nur schwerwiegende<br />

oder wiederholte leichtere Regelübertretungen werden der Klassenlehrperson gemeldet,<br />

die schlussendlich die entsprechenden Massnahmen ergreift. Zum Umgang mit<br />

schwerwiegenden Verstössen hat das Team einen schriftlichen Leitfaden erstellt. Auf<br />

der Mittelstufe werden Regelverstösse in das Pflichten- resp. Benimmblatt eingetragen,<br />

wobei die Einträge im Bereich Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten zeugnisrelevant<br />

werden. (Interviews, Portfolio, schriftliche Befragung SCH / LP 014 – 018, ELT<br />

014 – 017, 019, Beobachtung)<br />

11


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Abbildung 1<br />

Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler<br />

Sicht von Schüler/-innen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen.<br />

Wenn Schülerinnen oder Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen greifen die Lehrpersonen ein.<br />

Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schüler n lösen wir auf eine faire Art.<br />

Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz),<br />

können wir mitreden.<br />

Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.<br />

12


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Abbildung 2<br />

Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern<br />

Sicht von Lehrpersonen und Eltern<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />

Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.<br />

Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft<br />

zu integrieren.<br />

Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)<br />

kompetent um.<br />

An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.<br />

13


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Abbildung 3<br />

Umgang mit Regeln<br />

Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten.<br />

Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />

Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />

Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.<br />

Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.<br />

14


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

4.2 Lehren und Lernen<br />

KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Klare Unterrichtsstruktur<br />

Die Lehrpersonen und sonderpädagogischen Fachpersonen gestalten zielgerichtete, anregende<br />

und gut strukturierte Lektionen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler gut orientieren<br />

können.<br />

Stärken<br />

Der Unterricht an der Schule <strong>Eselriet</strong> zeichnet sich durch eine geschickte Strukturierung<br />

und gute Zeitnutzung aus. Den Lehr- und Fachpersonen ist ein umsichtig organisierter<br />

und abwechslungsreich vorbereiteter Unterricht wichtig (Interviews). Die beobachteten<br />

Lektionen waren logisch aufgebaut und wiesen eine gute Rhythmisierung<br />

auf. Rasche Wechsel erlaubten es, die Zeit effizient für das Lernen zu nutzen. Für alle<br />

Schülerinnen und Schüler lagen genügend Lern- und Übungsmaterialien sowie<br />

Hilfsmittel bereit. Auf der Kindergartenstufe erwartete die Schulkinder in der Auffangzeit<br />

ein breites Angebot an Spielmöglichkeiten und Lernmaterialien. Auch der gemeinsame<br />

Unterricht im Kreis war durchdacht, abwechslungsreich und sehr anregend<br />

gestaltet. Bereits Schülerinnen und Schüler, die erst kurz in der ersten Klasse<br />

waren, konnten dank eines geschickt geplanten Einsatzes passender Lernmaterialien<br />

selbständig arbeiten, sodass die Lehrperson in dieser Zeit mit einer anderen<br />

Gruppe komplexe Aufgabenstellungen besprechen konnte. Verschiedene Bewegungspausen<br />

ermöglichten zudem auf allen Stufen, die Konzentration zu halten und<br />

die Lernzeit zu erhöhen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler aller Stufen können sich im Unterricht gut orientieren.<br />

Dazu verwenden die Lehrpersonen auf der Kindergarten- und Unterstufe immer gleiche<br />

Abläufe (Rituale) und Symbole zum Visualisieren von Lernsequenzen, Lektionen,<br />

Halbtagen oder der ganzen Schulwoche. Mitarbeitende und Fachpersonen, welche<br />

regelmässig am Unterricht teilnehmen, werden beispielsweise mit Fotos auf dem<br />

Wochenplan markiert. Die Mittelstufenlehrpersonen beschreiben schriftlich oder<br />

mündlich den Lektionsablauf oder bieten Tagesüberblicke. Sie ermöglichen damit ihren<br />

Klassen einen Ausblick auf den Unterricht, die Hausaufgaben oder spezielle Veranstaltungen.<br />

Zudem geben sie laut eigenen Angaben häufig bei der Einführung zu<br />

einem Thema, zu Beginn der Lektion oder vor Tests ausdrücklich die zu erreichenden<br />

Lernziele bekannt. In einzelnen vom Evaluationsteam besuchten Lektionen wiesen<br />

die Lehrpersonen am Ende auf die Anschlusslektion des kommenden Schultages<br />

hin. Die Arbeit mit Wochen- oder Tagesplänen oder gut visualisierte Arbeitsanleitungen<br />

mit überschaubaren Schritten gewährleisteten das selbständige Lernen in<br />

verschiedenen Fachbereichen. Die meisten schriftlich befragten Mittelstufenkinder<br />

gaben an, dass ihnen zu erreichende Lernziele sowie Schwerpunkte von Aufgaben<br />

und Übungen gut bekannt seien (SCH 020 und 021). In den beobachteten Lektionen<br />

holten die Lehrpersonen aller Stufen die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler<br />

gut ab oder knüpften in Repetitionssequenzen oder Lerngesprächen gezielt am Vor-<br />

15


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

wissen der Kinder an. Sie liessen diesen genügend Freiräume für eigene Gedankengänge,<br />

ohne auf erwartete Antworten oder Ergebnisse zu bestehen.<br />

Die Lehrpersonen setzen vielfältige Lehr- und Lernformen im Unterricht so ein, dass<br />

die Unterrichtsziele gut erreicht werden können. Abwechslungsreichtum ist ihnen<br />

wichtig, die Lehrpersonen bezeichneten dies als Stärke der Schule (Selbstbeurteilung).<br />

Das Lernen in verschiedenen Sozialformen stimmen sie passend auf die angestrebten<br />

Ziele ab. Allerdings gaben nur ganz wenige ihren Klassen die Ziele bekannt<br />

oder überprüften deren Erreichung am Ende einer Lerneinheit (Beobachtungen).<br />

Für Übungssequenzen oder bei der Wortschatzerweiterung setzen die Lehrpersonen<br />

Einzelarbeit oder Lernpartnerschaften ein und ermöglichen damit ein effizientes<br />

Lernen. Für das spielerische Lernen, den Wissensaustausch und die Erarbeitung<br />

neuer und offener Aufgabenstellungen wählen die Lehrpersonen häufig Gruppenarbeiten<br />

und erzeugen damit eine hohe Lernbereitschaft bei den Schulkindern. Dabei<br />

steuern sie die Grösse und die Zusammensetzung der Gruppen bewusst: Aufträge<br />

verfügen vielfach über Hinweise zur Teilnehmerzahl, die Lehrpersonen bilden gezielt<br />

Gruppen von Schülerinnen und Schülern mit ähnlichem Leistungsvermögen oder gemischte<br />

Gruppen, bei denen von unterschiedlichen Fähigkeiten profitiert werden<br />

kann. Dabei organisieren die Lehrpersonen auch stufen- oder klassenübergreifendes<br />

Lernen, beispielsweise mit Göttiklassen. Verschiedene Lernformen wie Postenunterricht,<br />

offene Aufgabenstellungen, Experimentieren, Placemat, Rollenspiele, Vorzeigen-Nachmachen<br />

und das Bilden von Erfahrungen mit Modelling setzen die Lehrpersonen<br />

nach eigenen Aussagen regelmässig im Unterricht ein. Es ist ihnen wichtig,<br />

dass sie bei den Lernenden verschiedene Sinne ansprechen: Der Unterricht auf allen<br />

Stufen ist wenn immer möglich handlungsorientiert.<br />

Der Unterricht ist häufig sehr anregend gestaltet und bietet vielfältige Aktivitäten. Die<br />

schriftlich befragten Mittelstufenschülerinnen und -schüler beurteilen diesen Aspekt<br />

in wesentlichen Bereichen in hohem Masse als gut oder sehr gut erfüllt mit Mittelwerten<br />

zwischen 4 und 5 (vgl. dazu Abbildung 4, anregender und strukturierter Unterricht).<br />

Der vom Evaluationsteam beobachtete Unterricht war ausnahmslos interessant<br />

gestaltet, die Kinder waren vielfach eifrig am Lernen. Verschiedene Schulzimmer<br />

waren mit schönen Zeichnungen und Bastelarbeiten dekoriert und wiesen attraktive<br />

Spielecken auf. Vor Ort konnte das Evaluationsteam abwechslungsreiche<br />

Schülerarbeitsmaterialien einsehen. In Interviews zählten viele Eltern und Kinder Unterrichtsfächer<br />

und -themen auf, welche besonders beliebt seien: Experimentieren,<br />

Forschen oder Sachen erfinden wurden als besonders spannend beschrieben. Mit<br />

Humor oder wenn die Lehrpersonen ihre persönlichen Stärken einbrächten, beispielsweise<br />

im musischen oder gestalterischen Bereich, gelinge es besonders gut,<br />

die Lernenden zu begeistern. Der Räbeliechtliumzug war in mehreren besuchten Kindergärten<br />

ein Thema, das auf vielfältige Weise im Unterricht aufgenommen wurde.<br />

Die Lehrpersonen berichteten, dass sie beispielsweise erfolgreich Tierbeobachtungen,<br />

saisonale Themen (Halloween) sowie realistische Schreibanlässe im Unterricht<br />

erfolgreich einsetzen. Themenbezogene Exkursionen und Museumsbesuche und der<br />

Einsatz digitaler Medien (iPad, PC, Filmprojekte etc.) im Unterricht interessierten<br />

mehrere der interviewten Kinder besonders. Es gelingt den meisten Lehrpersonen<br />

16


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

durch ihren abwechslungsreichen Unterricht gut, Interesse und Neugier zu wecken<br />

(SCH 024, SCH 025, ELT 024).<br />

17


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Abbildung 4<br />

Anregender und strukturierter Unterricht<br />

Sicht von Schüler/-innen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken.<br />

Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich.<br />

Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind (Lernziele).<br />

Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders wichtig ist.<br />

(Schwerpunkte).<br />

Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.<br />

18


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Individuelle Lernbegleitung<br />

Die Differenzierung des Lernangebots ist im Schulalltag verbreitet. Die individualisierte Förderung<br />

gelingt durch die persönliche Lernbegleitung sowie die intensive Zusammenarbeit<br />

mit den sonderpädagogischen Fachpersonen sehr gut.<br />

Stärken<br />

Es gelingt den Lehrpersonen gut, die Schulkinder unter Berücksichtigung ihres Leistungsvermögens<br />

zu fördern. Dieser Meinung waren die schriftlich befragten Mittelstufenschülerinnen<br />

und -schüler. Die Aussage „Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen<br />

und Schülern (…) oft schwierigere Aufgaben, je nach ihrem Können“ bewerteten<br />

sie, verglichen mit anderen im Kanton Zürich evaluierten Primarschulen, überdurchschnittlich<br />

gut (SCH 029). Im Regelklassenunterricht ist eine Differenzierung<br />

des Lernangebots verbreitet, denn die Lehrpersonen der Schule <strong>Eselriet</strong> befassen<br />

sich nicht erst als QuimS-Schule mit diesem Thema. In den Augen der Lehrpersonen<br />

ist die Differenzierung nach Schwierigkeitsgrad eine Stärke der Schule (Selbstbeurteilung).<br />

Bei Unterrichtsbesuchen beobachtete das Evaluationsteam Sequenzen, in<br />

denen Aufgabenstellungen unterschiedliche Lernwege berücksichtigten oder vielfältige<br />

Ergebnisse ermöglichten. Im Mathematikunterricht arbeiteten die Schülerinnen<br />

und Schüler beispielsweise mit Lernmaterialien in verschiedenen Zahlenbereichen<br />

oder lösten Postenaufgaben in zwei Schwierigkeitsgraden. Die nachfolgende Abbildung<br />

5 zeigt, wie gut die Mittelstufenkinder, die Eltern sowie die Lehrpersonen die<br />

individuelle Lernbegleitung beurteilen.<br />

Die differenzierte Lernförderung der Schulkinder erfolgt im Schulalltag auf vielfältige<br />

Art. Vor Ort eingesehene Arbeitsunterlagen und Tests wiesen in mehreren Fächern<br />

Aufgabenstellungen mit zwei oder drei unterschiedlichen Anspruchsniveaus auf. Einzelne<br />

Aufgaben wurden für grundlegende Anforderungen vereinfacht, andere enthielten<br />

zusätzliche Herausforderungen für leistungsstärkere und motivierte Lernende.<br />

Auf Wochenplänen unterscheiden die Lehrpersonen zwischen Pflicht- und Wahlaufgaben.<br />

Lehrpersonen arbeiten mit entlasteten Texten und ermöglichen damit ein differenziertes<br />

Lesetraining auf mehreren Anspruchsniveaus. Textverständnisaufgaben<br />

verfügen über komplexere und einfachere Fragestellungen. Weil die Lehrpersonen<br />

die Lerngruppen bewusst zusammenstellen, können ihre Schülerinnen und Schüler<br />

gut voneinander profitieren. Verschiedene neuere Lehrmittel in Sprache und Mathematik<br />

unterstützen die Lehrpersonen in ihrem Bemühen, den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen<br />

gerecht zu werden. Die Kindergartenlehrpersonen stellen für ihre<br />

Klassen in der Auffangzeit und im Freispiel eine ausgewogene Mischung aus zugeteilten<br />

Aufgaben oder Lernspielen und frei gewählten Spielmöglichkeiten zusammen.<br />

Für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler findet im Schulhaus <strong>Eselriet</strong><br />

für ganz <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> der „Pluskurs“ statt.<br />

Die Lehr- und sonderpädagogischen Fachpersonen begleiten und unterstützen die<br />

Lernenden mit besonderem Förderbedarf gezielt. Die enge und sehr geschätzte Zu-<br />

19


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

sammenarbeit untereinander, mit den Regelklassenlehrpersonen, den Förderlehrpersonen<br />

DaZ, IF und den therapeutischen Fachpersonen ermöglicht eine hochwertige<br />

Förderung. Aufgrund von standardisierten Tests (Basler Sprach- und Mathematiktest,<br />

Reihenuntersuchungen, Schulreifetest) oder selber entwickelten Erfassungsinstrumenten<br />

werden individuelle Lernziele für Schülerinnen und Schüler oder Schülergruppen<br />

mit besonderem Förderbedarf definiert. Die Förderlehrpersonen geben hilfreiche<br />

Inputs und unterstützen die Klassenlehrpersonen bei der Feinplanung des Unterrichts.<br />

Die Fachpersonen erstellen Förderpläne, welche in den meisten Fällen gut<br />

nachvollziehbare Lernziele aufweisen. In schulischen Standortgesprächen besprechen<br />

die Förderlehrpersonen mit Eltern und den beteiligten Lehrpersonen die Entwicklung<br />

sowie weitere Schritte. Schülerinnen und Schüler mit individuellen Lernzielen<br />

oder Schülergruppen mit spezifischem Förderbedarf unterstützen die sonderpädagogischen<br />

Fachperson zeitweise bewusst separativ, um ungestört auf deren Bedürfnisse<br />

eingehen zu können. Die eingesehenen Unterlagen vor Ort dokumentieren<br />

eine gute Förderarbeit an der Schule. (Unterlagen vor Ort, Interviews, Portfolio)<br />

Die Lehrpersonen schaffen im Regelklassenunterricht Zeit für die gezielte Lernbegleitung.<br />

Das gelingt beispielsweise im Mehrklassenunterricht, wenn die älteren<br />

Schülerinnen und Schüler Verantwortung für die jüngeren übernehmen. Durch eine<br />

geschickte Auswahl der Lernformen oder beispielsweise ritualisierte Lesesequenzen<br />

erhalten die Lehrpersonen Freiräume für das Coaching von Lerngruppen oder einzelnen<br />

Schulkindern. Sie nutzen Teamteaching-Lektionen mit Förderlehrpersonen oder<br />

Seniorinnen und Senioren für die gezielte Lernbegleitung. Vor Ort beobachtete das<br />

Evaluationsteam verschiedene gute Beispiele: Die Lehrpersonen erkannten Schwierigkeiten<br />

einzelner Schülerinnen und Schüler, holten deren Ideen ab und bezogen<br />

diese in die Lösungsfindung ein. Eine Lehrperson fand heraus, dass ein Schüler immer<br />

wieder einen gleichen Fehler machte und zeigte darauf der ganzen Klasse<br />

exemplarisch mit Hilfsmitteln ein geschicktes Vorgehen zur Fehlervermeidung. Auf<br />

eingesehenen korrigierten Schülerarbeiten fanden sich neben wertschätzenden<br />

Kommentaren auch Tipps und Aufträge für die individuelle Weiterarbeit. Ein Schulkind<br />

erhielt beispielsweise den Auftrag, eine Spielanleitung zu schreiben. Selektive<br />

Korrekturen im Sprachunterricht mit Schreibanfängern und Hinweise auf nächste<br />

Lernschritte ermöglichen den Schulkindern eine gezielte Weiterentwicklung. (Beobachtungen,<br />

Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />

20


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Abbildung 5<br />

Individuelle Lernbegleitung<br />

Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben.<br />

Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten.<br />

Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt<br />

sind.<br />

Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein<br />

könnten.<br />

Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Mal<br />

besser machen können.<br />

Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe.<br />

Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten.<br />

Ich gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.<br />

21


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Lernförderliches Klassenklima<br />

Die Lehrpersonen führen ihre Klassen umsichtig und wertschätzend. In allen Stufen thematisieren<br />

sie auf altersgerechte Weise Fragen des Zusammenlebens.<br />

Stärken<br />

Die Lehr- und sonderpädagogischen Fachpersonen begegnen den Schülerinnen und<br />

Schülern mit einer positiven Grundhaltung und loben diese für gute Leistungen und<br />

Verhaltensweisen. Auf vor Ort eingesehenen Schülerarbeiten fanden sich wertschätzende<br />

Kommentare. Fast alle Kinder fühlen sich in ihren Klassen wohl, Hinweise aus<br />

verschiedenen Interviews und der schriftlichen Befragung (SCH 037, ELT 037) stützen<br />

diesbezügliche Beobachtungen des Evaluationsteams. Das Klassenklima war<br />

vielfach entspannt, so dass die Schülerinnen und Schüler eifrig und motiviert lernen<br />

konnten.<br />

Geeignete Klassenregeln und die Vorbildwirkung vieler Lehrpersonen helfen, einen<br />

respektvollen Umgang in den Klassen zu erhalten. Damit setzen die Lehrpersonen in<br />

ihren Klassen die Leitbildsätze zum Umgang miteinander um (Interview). Mit verschiedenen<br />

Aktivitäten fördern sie ebenfalls eine gute Klassengemeinschaft, auch<br />

wenn es nicht immer ganz gelinge, alle Kinder ins Boot zu holen (Interviews). Störungen<br />

beugen die Lehrpersonen vor, indem sie ab der Unterstufe ein Lehrmittel verwenden,<br />

welches das respektvolle Zusammenleben thematisiert. Viele Lehrpersonen<br />

sorgen mit Klassenzielen oder gemeinsam vereinbarten Klassenregeln für ein störungsarmes<br />

Lernklima. Bei Regelverstössen intervenieren sie klar, umgehend und<br />

reagieren authentisch. In einer Klasse gewöhnten sich beispielsweise die Schülerinnen<br />

und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen nach kurzer Zeit an<br />

die geltenden Regeln und zügelten nach Aussagen der Lehrpersonen das Verhalten<br />

spürbar.<br />

Die Lehrpersonen intervenieren bei Störungen konsequent und transparent. Im Unterricht<br />

reagieren sie darauf mit Massnahmen wie der Wahl eines geeigneteren Sitzplatzes,<br />

Verwarnungen, mit Ampeln, welche mit der Farbwahl die Lautstärke anzeigen<br />

oder dem Wechsel von Gruppenzusammensetzungen. Die Lehrpersonen dulden<br />

in ihren Klassen keine Blossstellungen und achten darauf, dass niemand ausgelacht<br />

wird (SCH 040, Interviews). Auf der Mittelstufe gibt es „Pflichtenblätter“, welche Verhaltenseinträge<br />

nach Art des Verstosses (Hausaufgaben, Benehmen, Pünktlichkeit<br />

etc.) festhalten. Die Eltern bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie Einsicht genommen<br />

haben. (Interviews, schriftliche Befragung, Beobachtungen)<br />

Die Klassenlehrpersonen thematisieren das Zusammenleben in ihren Klassen. Die<br />

Peacemakerwoche (vgl. dazu Qualitätsanspruch Schulgemeinschaft) hat Auswirkungen<br />

auf die Klassengemeinschaft. Gefühlsbarometer mit Piktogrammen, welche sich<br />

in den Schulzimmern befinden, werden von vielen Schulkindern selbständig eingestellt<br />

und dienen als Gesprächseinstieg zur Befindlichkeit. Mehrere Lehrpersonen<br />

22


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

sammeln die Anliegen ihrer Schülerinnen und Schüler in einem Briefkasten, welcher<br />

dann in einem Ritual geleert wird. Das Team hat vereinbart, den Klassenrat ab der<br />

Primarschule in allen Klassen durchzuführen. Dieser dient zur Ermittlung von Klassenanliegen<br />

ans Kinderparlament und ist auch ein Gefäss, in dem das Zusammenleben<br />

thematisiert werden kann. Einige Lehrpersonen halten regelmässig an einem bestimmten<br />

Wochentag Klassenrat, andere führen ihn nach Bedarf durch, leider können<br />

aber einzelne Klassen nicht von diesem Gefäss profitieren. Auf der Kindergartenstufe<br />

und direkt nach Vorkommnissen thematisieren die Lehrpersonen das Zusammenleben<br />

unmittelbar. Als beispielsweise ein geplanter Bibliotheksbesuch wegen<br />

Fehlverhaltens von Schülerinnen und Schülern abgebrochen werden musste,<br />

machten die Schulkinder in der anschliessenden Besprechungsstunde gute Vorschläge,<br />

wie sie ihr Verhalten künftig verbessern wollen. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen)<br />

23


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Abbildung 6<br />

Klassenführung<br />

Sicht von Schüler/-innen und Eltern<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 schlecht<br />

1 sehr schlecht<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

Die Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse.<br />

Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt.<br />

Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen.<br />

Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen.<br />

Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden.<br />

Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen<br />

haben.<br />

Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />

Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.<br />

24


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Vergleichbare Beurteilung<br />

Die Schule befasst sich neu mit der Beurteilung als Entwicklungsschwerpunkt. Die Lehrpersonen<br />

setzen punktuell vergleichende Testinstrumente ein und sprechen die Bewertung der<br />

überfachlichen Kompetenzen untereinander ab. Die Beurteilungspraxis ist sehr heterogen.<br />

Stärken<br />

Die Primarschule <strong>Eselriet</strong> setzt den in der ganzen Schule <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> vorgegebenen<br />

Entwicklungsschwerpunkt Beurteilung konsequent um. Sie hat eine interne<br />

Arbeitsgruppe beauftragt, sich mit dem Thema „Beurteilung und Notengebung“ zu<br />

befassen. Bei der Beurteilung von Schülerleistungen steht die Lernförderung im Zentrum<br />

und die Zusammenarbeit zwischen den Parallelklassen und Stufen soll verstärkt<br />

werden. Zudem sollen Quervergleiche und gemeinsam erarbeitete Beurteilungskriterien<br />

vereinbart und erarbeitet werden. (Projektauftrag vom 31.08.2011) Die Arbeitsgruppe<br />

will professionelle Beratung in Anspruch nehmen und sich bei weiteren<br />

Schritten begleiten lassen. Als erste Massnahme haben sich die Lehrpersonen mit<br />

der Bedeutung von Noten auseinandergesetzt und ihre Ergebnisse den Eltern kommuniziert.<br />

(Portfolio, Interviews)<br />

Die Lehrpersonen aller Stufen setzen punktuell standardisierte Tests ein und vergleichen<br />

innerhalb der Jahrgänge Schülerleistungen. Auf der Kindergartenstufe ermitteln<br />

die sonderpädagogischen Fachpersonen in den Bereichen Logopädie, Psychomotorik<br />

und Heilpädagogik mit standardisierten Tests den Entwicklungsstand der Schulkinder.<br />

Die Lehrpersonen der Unterstufe haben sich auf die Durchführung der Basler<br />

Sprach- und Mathematiktests von der ersten bis zur dritten Klasse geeinigt. Dieses<br />

entwicklungsorientierte Instrument eignet sich laut verschiedener Aussagen gut für<br />

die Förderdiagnostik. Die Testergebnisse können für die Ermittlung des Förderbedarfs<br />

in Sprache und Mathematik verwendet werden. Zudem wird nach eigenen Aussagen<br />

innerhalb des Jahrgangs auf der Unterstufe der Lernstand mit gleichen Mathematiktests<br />

erfasst. Auf der Mittelstufe sorgen die Lehrpersonen von Parallelklassen<br />

mit gemeinsam durchgeführten Tests in mehreren Fachbereichen für eine Vergleichbarkeit<br />

der Beurteilungspraxis innerhalb der Schule. Die Lehrpersonen der sechsten<br />

Klassen haben vor, diese Tests und die Auswertungen den künftigen Jahrgängen zur<br />

Verfügung zu stellen. Die Resultate von Vergleichstests aller Stufen werden nach<br />

übereinstimmenden Aussagen in mehreren Interviews von den Lehrpersonen an Stufenkonferenzen<br />

oder gemeinsamen Sitzungen innerhalb des Jahrgangs besprochen<br />

und daraus Konsequenzen für den eigenen Unterricht abgeleitet.<br />

Die Lehrpersonen beurteilen fachliche Schülerleistung auf unterschiedliche Art und<br />

Weise, im Team ist viel Wissen vorhanden. Bei der Durchsicht von Unterlagen vor<br />

Ort sind dem Evaluationsteam niveaudifferenzierte Lernkontrollen aufgefallen, die<br />

sich an Lernzielen orientierten und gut auf die differenzierte Förderung im Regelklassenunterricht<br />

abgestimmt waren. Die eingesehenen Lernzielkontrollen wiesen die<br />

maximal möglichen und die erreichten Punktzahlen auf. Teilweise schrieben das die<br />

25


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Lehrpersonen erst bei der Korrektur hin. Bei einigen Tests war den Kindern die<br />

höchstmögliche Punktzahl oder was für eine genügende Erfüllung des Lernziels benötigt<br />

wird bereits beim Lösen der Prüfung bekannt. Die Beurteilung von sprachlichen<br />

Schülerarbeiten erfolgte nach festgelegten Kriterien (z.B. Rechtschreibung,<br />

Zeitformen, Zusammenhang/Spannung, passender Titel). Auf der Unterstufe korrigieren<br />

verschiedene Lehrpersonen Rechtschreibfehler selektiv, um den Schulkindern<br />

die Freude an der Sprache zu erhalten. Das Vorgehen wird den Eltern kommuniziert.<br />

Lernberichte und aufbauende, hilfreiche Kommentare der Lehrpersonen unterstützen<br />

die Schulkinder bei der Weiterarbeit (vgl. dazu Individuelle Lernbegleitung). Mehrfach<br />

verlangen die Lehrpersonen auf Tests eine Selbsteinschätzung, welche sie bei der<br />

Korrektur durch ihre Fremdeinschätzung ergänzen und mit den Schülerinnen und<br />

Schülern besprechen. Die meisten schriftlich befragten Mittelstufenschülerinnen und<br />

-schüler verstehen, wie eine Prüfung oder Lernkontrolle bewertet wird (SCH 049), sie<br />

und ihre Eltern finden zu über 80 % die Beurteilung sei fair (SCH/ELT 058).<br />

Die Dokumentation der fachlichen Leistungen sowie des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens<br />

erfolgt sorgfältig und umfassend. Auf der Kindergartenstufe werden in einigen<br />

Klassen die individuellen Lernfortschritte in einem Lernportfolio veranschaulicht<br />

und von den Lehr- und sonderpädagogischen Fachpersonen für alle Kinder mit Beobachtungsnotizen<br />

und Testauswertungen dokumentiert. In der Unterstufe gibt es<br />

keine Bewertung durch Noten. Eine Farbgebung, welche der traditionellen Notenskala<br />

entspricht, bildet die Schülerleistung ab. In der Mittelstufe hat sich bei vielen Lehrpersonen<br />

das LehrerOffice für die Dokumentation durchgesetzt. Auf der gleichen<br />

Stufe dokumentieren die Lehrpersonen das Verhalten von Schülerinnen und Schülern<br />

mit Einträgen auf „Pflichtenblättern“, welche die Eltern unterschreiben müssen.<br />

Diese sind durch Elterngespräche auf der Unterstufe gut über die Beurteilung informiert.<br />

Sie erhalten nach eigenen Aussagen umfassende und gut nachvollziehbare<br />

Erklärungen. Die Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen der einzelnen Schülerinnen<br />

und Schüler ist im Klassenteam abgesprochen. Auf allen Stufen beziehen die<br />

Klassenlehrpersonen die Einschätzungen und Beobachtungen der Fach- und Förderlehrpersonen<br />

sowie der sonderpädagogischen Fachpersonen in ihre abschliessende<br />

Zeugnisbeurteilung mit ein. (Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />

Schwäche<br />

Die Beurteilungspraxis erscheint sehr unterschiedlich und ist von den Lehrpersonen<br />

erst im Ansatz innerhalb der Schule oder den Stufen abgesprochen. Die vor Ort eingesehenen<br />

Tests, Prüfungen und Lernstandserfassungen wiesen nur wenige Gemeinsamkeiten<br />

auf. Eine Abstimmung von Beurteilungskriterien oder Lernzielen im<br />

fachlichen oder überfachlichen Bereich innerhalb der Stufen und über die Stufen hinweg<br />

war für das Evaluationsteam nicht erkennbar. In verschiedenen Bereichen fehlt<br />

die konsequente Arbeit mit vorhandenen Kompetenzrastern oder eine klare Ausrichtung<br />

der Beurteilung an abgesprochene Kompetenzen/Lernzielen. Dass die Arbeit<br />

noch am Anfang steht, zeigt sich auch in der schriftlichen Befragung bei der Einschätzung<br />

der Lehrpersonen (LP 051, LP 052, LP 054, LP 055, LP 191), welche zu<br />

26


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

verschiedenen Aspekten der Beurteilung deutlich tiefere Mittelwerte aufweisen als<br />

andere Befragungsitems.<br />

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Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

4.3 Schulführung und Zusammenarbeit<br />

KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Wirkungsvolle Führung<br />

Die Schule <strong>Eselriet</strong> ist gut organisiert. Die personelle Leitung erfolgt unterstützend und förderorientiert.<br />

Das Schulteam greift konsequent gemeinsame pädagogische Schwerpunkte<br />

auf.<br />

Stärken<br />

Die Schule <strong>Eselriet</strong> besitzt eine gute Aufbau- und Ablauforganisation, die Aufgaben<br />

der Teammitglieder sind klar definiert. Die bestehenden Richtlinien sind den Mitarbeitenden<br />

jederzeit zugänglich und werden im Schulalltag gut umgesetzt. Diese finden<br />

sich verteilt auf mehrere Dokumente wie beispielsweise: Organisationsstatut (gültig<br />

ab Schuljahr 2008/09), Notfallkonzept und Funktionendiagram der Volksschule <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong>,<br />

Organigramm der Arbeitsgruppen, Ablauf- und Aufbauorganigramm<br />

QuimS, Evakuationsplan, Konfrontations- und Konfliktlösungsverlauf, Stellvertretungsliste<br />

für den Krankheitsfall. Der umfangreiche Bestand dieser Dokumente ist auf<br />

dem Schulserver abgelegt. Die nicht am Server angeschlossenen Aussenwachten<br />

werden von der Schulleitung über Datenträger und per E-Mail mit den Informationen<br />

versorgt. Die klare Regelung ist denn auch im Schulalltag und anhand der Zufriedenheit<br />

der Eltern und Lehrpersonen in diesem Bereich erkennbar. Drei Viertel der in der<br />

schriftlichen Befragung antwortenden Eltern gaben an, dass die Schule bei Problemen<br />

umgehend und lösungsorientiert reagiere (ELT 074). Den meisten Lehrpersonen<br />

ist klar, wie bei Problemen gehandelt werden soll und wie die Entscheidungswege<br />

gestaltet sind (LP 071, 070). Auch mit der Informationspraxis an der Schule <strong>Eselriet</strong><br />

sind die Lehrpersonen zufrieden (LP 068, 069). Die Mitarbeitenden schätzen die<br />

umfassende und rechtzeitige Benachrichtigung vorwiegend via E-Mail über das für<br />

sie Wesentliche. (Unterlagen vor Ort, Interviews, Portfolio)<br />

Die personelle Führung erfolgt förderorientiert. Die gemeindeübergreifend verwendeten<br />

Leitfäden zu den regelmässig durchgeführten Mitarbeitendengesprächen sind<br />

klar strukturiert und umfassen die Bereiche Qualitäten / Entwicklungsfelder / Zielüberprüfung<br />

/ Ziele. Für die Unterrichtsbesuche verwendet die Schulleitung zusätzlich<br />

ein aus wichtigen Unterrichtsmerkmalen bestehendes Beobachtungsraster. Die<br />

Lehrpersonen hoben die Wertschätzung, das Wohlwollen und die Zielorientierung<br />

hervor, mit denen die Unterrichtsbesuche und die Mitarbeitendengespräche geführt<br />

werden. Auch in der schriftlichen Befragung zeigten sich gut vier Fünftel der Lehrpersonen<br />

mit der Zielorientierung der Gespräche zufrieden (LP 065). Die Gespräche<br />

umfassen sowohl die Überprüfung von Zielen des vergangen Jahres als auch die<br />

Neuformulierung von Zielen für das kommende Jahr. Diese können Anlass für die<br />

Planung persönlicher Weiterbildungen oder Coachings sein. Auch Entwicklungsvorhaben<br />

an der gesamten Schule oder an der jeweiligen Stufe beeinflussen die Planung<br />

von Inhalt und Zeitpunkt persönlicher oder teamweiser Weiterbildungen (z.B.<br />

QuimS-Einführung, Umgang mit Gewalt vor der Peacemaker-Einführung).<br />

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Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Die Schulleitung wirkt unterstützend und überlässt den Lehrpersonen gleichzeitig in<br />

deren Wirkungsbereich ausreichend Handlungsspielraum. Diese schätzen die Unterstützung<br />

in Problemsituationen mit Kindern und Eltern sehr. Die Schulleitung habe<br />

für die Lehrpersonen immer ein offenes Ohr, nehme ihre Anliegen ernst und fände<br />

rasch auch unbürokratische Lösungen. Beruflichen Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern<br />

stehen drei ausgebildete Fachbegleitungen am Arbeitsort zur Seite. Schulleitung<br />

und Lehrpersonen unterstützen Neueintretende tatkräftig. Im Rahmen der<br />

Selbstbeurteilung zur dieser externen Schulevaluation stellte sich heraus, dass<br />

schriftliche Unterlagen für die Einführung neuer Mitarbeitenden fehlten. Daraufhin<br />

wurde in Absprache mit der Schulleitung von einer Lehrperson das „Informationsdossier“<br />

zusammengestellt, welches künftigen Neuankömmlingen der Schule <strong>Eselriet</strong><br />

übergeben werden soll. Dies ist ein Beispiel dafür, wie Lehrpersonen und ihre Interessen<br />

rasch und unbürokratisch in die Planung und Umsetzung von Lösungsschritten<br />

einbezogen werden. (Interviews, Portfolio, Selbstbeurteilung, schriftliche Befragung<br />

LP 066)<br />

Die Schule <strong>Eselriet</strong> legt regelmässig pädagogische Schwerpunkte fest, die sie konsequent<br />

umsetzt. Diese stehen unter dem gemeinsamen Leitthema „Gesunde Schule“.<br />

Bis Ende Schuljahr 2010/11 hat das Schulteam an einer konstruktiven Konfliktkultur<br />

sowie am Thema Heterogenität gearbeitet. Letzteres wird seit jenem Zeitpunkt in den<br />

pädagogischen Teams weiterverfolgt. Seit Beginn des Schuljahres 2011/12 greift das<br />

Schulteam semesterweise unter Mitwirkung des Kinderparlamentes Leitbildsätze auf,<br />

die im Schulalltag konkret umgesetzt werden. Alle Stufen befassen sich mit der Förderung<br />

überfachlicher Kompetenzen. Im Rahmen eines QuimS-Projektes wurde seit<br />

Beginn <strong>2012</strong> wiederum das Thema „Gewaltfeier Umgang“ aufgegriffen und nach den<br />

Herbstferien wurden die „Peacemaker“ an der Schule eingeführt. Der Bereich „Anlässe<br />

/ Rituale“ ist ebenfalls ein gemeinsames Dauerthema. (Interviews, Portfolio,<br />

schriftliche Befragung LP 067, 081, 088)<br />

Die Entwicklungsziele der ganzen Schule sowie der einzelnen Subteams werden gut<br />

koordiniert. Eine sorgfältige Planung sowie die Strukturen der Kommunikation und<br />

Zusammenarbeit wirken dabei unterstützend. Wie bereits im vorangehenden Abschnitt<br />

ausgeführt, verfolgt das Schulteam zahlreiche pädagogische Themen gemeinsam.<br />

Hinzu kommen die Bereiche der Beurteilung und der Leseförderung, welche<br />

ebenfalls in allen Stufen aufgegriffen werden. Bei der Koordination der Themenaufarbeitung<br />

wird möglichst gut auf eine Kontinuität von Stufe zu Stufe geachtet.<br />

Ausserdem wird vermieden, dass verwandte Bereiche wie „Gesunde Schule“ und<br />

QuimS zu Doppelspurigkeiten führen. (Interviews, Portfolio, schriftliche Befragung LP<br />

091)<br />

Schwäche<br />

Die Schulkonferenzen werden nicht immer effizient geführt. In den Interviews äusserten<br />

sich mehrere Lehrpersonen wiederholt dahingehend, dass die an der Schulkonferenz<br />

behandelten Themen oftmals nicht für alle Stufen wesentlich seien (Dieser<br />

Punkt wurde auch in der Selbstbeurteilung kritisiert). Diese Situation könnte ent-<br />

29


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

schärft werden, indem der Informationsaustausch gestaffelt und nur unter Anwesenheit<br />

der jeweils davon betroffenen Stufen durchgeführt würde, meinten interviewte<br />

Lehrpersonen. Teilweise würden auch Themen zu ausufernd oder umgekehrt wiederum<br />

zu wenig vertieft behandelt. Es fehle hin und wieder an der nötigen Priorisierung<br />

und Strukturierung der Traktanden oder an einem Entscheid an der richtigen Stelle.<br />

Die Situation zeigte sich auch im Ergebnis der schriftlichen Befragung. Die Aussage<br />

LP 082 „In Teamsitzung wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet“ bezeichnete<br />

rund ein Viertel der Lehrpersonen als schlecht zutreffend und knapp die Hälfte als<br />

gerade noch genügend zutreffend.<br />

Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />

Die Schule <strong>Eselriet</strong> setzt sich relevante und attraktive Entwicklungsziele, deren Umsetzung<br />

gut geplant und koordiniert wird. Interne Evaluationen und Feedbacks sind zu wenig umfassend.<br />

Stärken<br />

Die Schule <strong>Eselriet</strong> fasst sich in der Schul- und Unterrichtsentwicklung relevante, attraktive<br />

Ziele und setzt diese konsequent um. Im vorliegenden Schulprogramm von<br />

2010 bis 2014 sind alle Ende des Schuljahres 2010/11 abgeschlossenen Schulentwicklungsprojekte<br />

(Einführung Kinderparlament, Umgang mit Heterogenität, Konfliktkultur)<br />

und die noch laufenden übersichtlich aufgeführt (Umsetzung Leitbildsätze, Beurteilung,<br />

Projekte Elternmitwirkung, Anlässe / Rituale, QuimS-Projekte Leseförderung<br />

und Peacemaker). Detaillierter sind die Projekte in den Jahresprogrammen der<br />

Schule aufgeschlüsselt. Sie werden jeweils in mehreren Rubriken umschrieben (Thema,<br />

Bezug, Ist-Zustand, Zielsetzung, Planung, Überprüfung, Ressourcen, Zeitraum).<br />

Als Leitthema steht die „Gesunde Schule“ über allen Entwicklungsprojekten. Die<br />

Mehrzahl der Ziele wurde aufgrund von Bedürfnissen aus dem Schulteam aufgegriffen,<br />

die Beurteilung und die Pflege einer konstruktiven Konfliktkultur nehmen Bezug<br />

auf zwei Entwicklungshinweise der letzten externen Schulevaluation. Als Beispiele<br />

der erfolgreichen Umsetzung der Schulentwicklungsziele wurden wiederholt die verbesserte<br />

Konfliktkultur im Schulteam, die Aktivitäten des installierten Kinderparlamentes,<br />

die Neugestaltung und Aufdotierung der Schulbibliothek, die Einführung der<br />

Peacemaker oder die Diskussionen um das Thema Schülerbeurteilung genannt. Eltern<br />

wie auch Lehrpersonen attestieren der Qualitätsentwicklung an der Schule <strong>Eselriet</strong><br />

eine grosse Bedeutung. (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung LP 089, ELT<br />

090)<br />

Die Entwicklungsziele werden im Schulteam gefasst und die jeweiligen Entwicklungsvorhaben<br />

in Arbeitsgruppen gut geplant und umgesetzt. Zu allen Projekten existieren<br />

umfassende Projektaufträge, welche formal den Ansprüchen guten Projektmanagements<br />

entsprechen. Sie beinhalten beispielsweise die Rubriken Zielsetzung, Erwarteter<br />

Nutzen, Rahmenbedingungen, Meilensteine, Controlling, Leitung und Mitarbeiten-<br />

30


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

de der Projektgruppe. Die Projektaufträge werden in Zusammenarbeit von Schulleitung<br />

und der jeweiligen Projektgruppe erstellt. Der jährlich sattfindende Schulentwicklungstag,<br />

eine Koordinationsgruppe und die gute Vernetzung der Subteams sorgen<br />

für die gute Planung sowie die inhaltliche und zeitliche Abstimmung der verschiedene<br />

Projekte (Siehe auch Kapitel Verbindliche Kooperation). Sowohl in den<br />

Interviews wie auch in der schriftlichen Befragung vertraten die Lehrpersonen deutlich<br />

die Meinung, Arbeitsgruppen hätten klare Aufträge und die Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />

werde systematisch geplant (LP 073, 091).<br />

Die Schule evaluiert ihre Entwicklungsaktivitäten jährlich im Rahmen des üblicherweise<br />

im Juli stattfindenden Schulentwicklungstages. Dabei wird auf das vergangene<br />

Jahr zurückgeschaut. Die Arbeitsgruppen präsentieren dem Schulteam ihre Bilanz zu<br />

den Projekten und verfassen diese auf einem Evaluationsbogen, der auf dem Schulserver<br />

abgelegt wird. Diese Evaluationsergebnisse sowie von den Lehrpersonen gesammelte<br />

Ideen und Anregungen bilden die Grundlage für die Entwicklungsplanung<br />

im bevorstehenden Jahr. Im Evaluationsjahr <strong>2012</strong> wurde der Schulentwicklungstag<br />

auf den Dezember verlegt, damit die Ergebnisse der externen Schulevaluation allenfalls<br />

in die Planung einbezogen werden können. Auch auf durchgeführte Anlässe halten<br />

die involvierten Lehrpersonen jeweils Rückschau. (Interviews, Portfolio, schriftliche<br />

Befragung LP 093)<br />

Schwächen<br />

Das Einholen eines umfassenden Feedbacks ist in der Schule <strong>Eselriet</strong> nicht etabliert.<br />

Das Team evaluiert wichtige Bereiche des Unterrichts und der Schule zu wenig systematisch,<br />

um daraus Anhaltspunkte für Entwicklungsziele zu erhalten. So wird beispielsweise<br />

im Rahmen der kollegialen Hospitationen kein gemeinsamer Beobachtungsschwerpunkt<br />

vereinbart und kein professionelles Feedback durchgeführt, welches<br />

der besuchten Lehrperson Anhaltspunkte zur Unterrichtspraxis geben könnte.<br />

Auch bei den Mitarbeitenden, den Eltern und Kindern werden keine systematischen<br />

und anonymisierten Meinungsumfragen durchgeführt. (Interviews)<br />

Die Formulierung der angestrebten Ziele und die Überprüfung derer Erreichung sind<br />

oft zu wenig nachvollziehbar. In den Projektaufträgen festgehaltene Zielformulierungen<br />

greifen meist Handlungen auf, die zur Zielerreichung führen, wie z.B.: „Die Schüler<br />

üben das Lesen, betrachten Bilderbücher, … und vertiefen sich darin“. Die damit<br />

angestrebten Entwicklungsziele (Beobachtbare Veränderungen) sind meist nicht ersichtlich.<br />

Die Jahresprogramme und das Schulprogramm unterscheiden formal nicht<br />

zwischen Entwicklungs- und Sicherungszielen. Auch ist der Zusammenhang zum<br />

übergeordneten Leitthema „Gesunde Schule“ nicht in allen Schulentwicklungsprojekten<br />

gegeben oder erkennbar.<br />

Entsprechend den unklaren Zielformulierungen fallen die Ergebnisse in den vorgenommenen<br />

Evaluationen undeutlich aus. So wird beispielsweise in der Evaluation<br />

der Kollegialen Hospitation nicht beschrieben, ob und wie die Hospitationen auf die<br />

Unterrichtspraxis Einfluss zeigen. (Portfolio, Interviews)<br />

31


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

Verbindliche Kooperation<br />

Das Schulteam arbeitet in der Organisation des Schulalltags, sowie in der Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />

erfolgreich und gewinnbringend zusammen.<br />

Stärken<br />

Das Schulteam arbeitet in mehreren, nach unterschiedlichen Zwecken ausgerichteten<br />

und teilweise miteinander vernetzten Kooperationsgefässen zusammen (Koordinationsgruppe,<br />

Schulkonferenz, Stufenkonferenzen, Arbeitsgruppen, Pädagogische<br />

Teams, QuimS-Team, Hospitationsgruppen). Deren Zweck ist jeweils klar definiert.<br />

Die achtmal jährlich stattfindenden Schulkonferenzen dienen der Information aus den<br />

Kommissionen, über den Stand der Projekte und dem Austausch von Aktualitäten.<br />

An jedem letzten Donnerstag des Monats treffen sich die Stufenlehrpersonen in den<br />

Stufenkonferenzen, welche für pädagogische und organisatorische Absprachen vorgesehen<br />

sind. Jeweils donnerstags besteht für die Lehrpersonen eine Präsenzzeit<br />

von 16h bis 17.30h. Diese ist für das Wirken in den fünf Arbeitsgruppen, in den sechs<br />

Pädagogischen Teams und für die Koordinationsgespräche zwischen den Schulischen<br />

Heilpädagoginnen und den Lehrpersonen reserviert. Die Lehrpersonen treffen<br />

sich dazu in der Schulanlage <strong>Eselriet</strong>. Ein- bis zweimal jährlich stellen die Leitungen<br />

der Arbeitsgruppen mit der Schulleitung im Rahmen einer Koordinationssitzung das<br />

inhaltliche und zeitliche Übereinstimmen der Tätigkeiten in den Arbeitsgruppen sicher.<br />

Die Leitungspersonen der Pädagogischen Teams bilden das QuimS-Team. Sie sind<br />

für die Traktanden und den Informationsfluss zwischen Pädagogischen Teams und<br />

QuimS-Team zuständig. Alle Sitzungen werden protokolliert und auf dem Schulserver<br />

abgelegt. Inhaltlich und formal zeigen sich je nach Subteam hinsichtlich der Protokollierung<br />

qualitativ grosse Unterschiede. Die Lehrpersonen arbeiten In Hospitationsgruppen<br />

nach zwei grundsätzlich verschiedenen Modellen. Sie gestalten entweder<br />

in Duos gemeinsame Unterrichtssequenzen oder führen in Trios gegenseitig Unterrichtsbesuche<br />

durch. Letzteres Modell wurde im Schuljahr 2011/12 eindeutig bevorzugt.<br />

Die schulinterne Zusammenarbeit empfinden die Lehrpersonen als sinnvoll<br />

geregelt. Die Art, wie an der Schule zusammengearbeitet wird, erleben sie als zufriedenstellend.<br />

(Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung LP 075, 080)<br />

Getroffene Vereinbarungen werden von den Mitarbeitenden zuverlässig eingehalten.<br />

Sowohl in den Interviews wie auch in der schriftlichen Befragung zeigte sich dies<br />

deutlich. So wird beispielsweise in allen Stufen an der Umsetzung gemeinsam aufgegriffener<br />

Leitbildsätze gearbeitet, nach den Leitlinien „Gesundheitsfördernde Schule“<br />

gehandelt oder verbindlich das Thema des gewaltfreien Umgangs unter den Kindern<br />

weiterverfolgt. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit sei gross, Vereinbarungen und<br />

Beschlüsse würden von allen Beteiligten eingehalten (Schriftliche Befragung LP 079,<br />

085).<br />

Mit der guten Zusammenarbeit und Kommunikation erzielen die Mitarbeitenden der<br />

Schule <strong>Eselriet</strong> Ergebnisse, welche die Leistungsfähigkeit der Schule steigern und<br />

32


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

die Aufgabenerfüllung der Einzelnen erleichtern. Sehr ausgeprägt zeigt sich die Zusammenarbeit<br />

in der Organisation des Schulalltags und in der Schulentwicklung.<br />

Mehrfach wurde an den Interviews erwähnt, dass sich seit der Evaluation im Schuljahr<br />

2008/09 die Zusammenarbeit und die Bereitschaft, heikle Themen innerhalb des<br />

Teams anzusprechen, verbessert haben. Dazu hätten einerseits Fortbildungen und<br />

die Optimierung der Zusammenarbeits- und Kommunikationsstrukturen beigetragen.<br />

Die Tätigkeit der Lehrpersonen in den verschiedenen Kooperationsgefässen und die<br />

kommunikative Vernetzung förderten den Kontakt und die Transparenz im Team. So<br />

zeige sich die donnerstags für alle verbindliche Präsenzzeit sehr befruchtend auf die<br />

Zusammenarbeit und die daraus hervorgehenden Ergebnisse. Andererseits sei das<br />

Gesamtteam auch durch Inhalte, welche stufenübergreifend behandelt worden seien<br />

und die im gemeinsamen Interesse lägen, näher zusammengerückt.<br />

Die im Schulteam erarbeiteten Entwicklungsziele schlagen sich im Schulalltag auf<br />

positive und erleichternde Weise nieder, wie stellvertretend folgende Beispiele zeigen:<br />

So bereiten Klassen der Mittelstufe anderen Klassen Bewegungslandschaften<br />

für den Turnunterricht vor und im übrigen Unterricht sind immer wieder Bewegungselemente<br />

zu beobachten (Gesunde Schule). In den Kindergärten wurden Bücherkisten<br />

mit Lesestoff in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden eingerichtet (QuimS,<br />

Handlungsfeld Leseförderung). Zum Thema „Umgang mit Gewalt“ besuchte das gesamte<br />

Schulteam eine Weiterbildung. Darauf folgten mehrere Aktivitäten mit den Kindern,<br />

an deren Ende nun auf der Primarstufe die Einführung der Peacemaker gestanden<br />

hat (QuimS, Handlungsfeld Integration).<br />

Die sonderpädagogischen und therapeutischen Fachpersonen arbeiten sowohl untereinander<br />

wie auch mit den Lehrpersonen sehr gut zusammen. In diesem Zusammenhang<br />

wurde in den Lehrpersoneninterviews die Arbeit des Fachteams mehrfach<br />

als unterstützend erwähnt. Die Arbeit der Fachpersonen wird durch das selbst eingerichtete<br />

„DocuCenter“ unterstützt. Diese strukturierte Ablage von rund 3000 Dokumenten<br />

(z.B. Vorlagen für schulische Standortgespräche, Förderpläne, Arbeitsblätter)<br />

ist über einen FTP-Server allen Fachpersonen zugänglich. (Interviews, schriftliche<br />

Befragung LP 076 – 078, 086, 110, 113,114, Portfolio, Beobachtungen, Unterlagen<br />

vor Ort)<br />

Schwäche<br />

In einigen Bereichen schöpft das Schulteam das Potential der bereits sehr guten Zusammenarbeit<br />

zu wenig aus. So werden beispielsweise die Möglichkeiten der kollegialen<br />

Hospitation nicht vollends genutzt, da nach den Unterrichtsbesuchen kein gezieltes<br />

Feedback erfolgt. Auch in der übrigen Zusammenarbeit werden pädagogische<br />

und unterrichtsbezogene Grundsatzdiskussionen, verglichen mit dem sonst für Organisatorisches<br />

betriebenen Aufwand, wenig geführt. (Interviews, Unterlagen vor Ort,<br />

schriftliche Befragung LP 077, 081)<br />

Weiter verfügen die Kindergärten und das Schulhaus Bisikon über keinen Zugriff auf<br />

den in der Schulanlage <strong>Eselriet</strong> stationierten Schulserver. Ihnen ist es aus diesem<br />

Grund verwehrt, ihre eigenen Dokumente darauf abzulegen oder auf die im Schulserver<br />

abgelegten Daten zuzugreifen. Eine alternative Lösung (FTP-Server), analog je-<br />

33


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

ner der sonderpädagogischen und therapeutischen Fachpersonen, fehlt ebenfalls.<br />

(Interviews)<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Die Eltern haben an der Schule <strong>Eselriet</strong> gute Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten. Sie<br />

werden rechtzeitig und umfassend über Themen informiert, welche die gesamte Schule, den<br />

Klassenbetrieb und ihr eigenes Kind betreffen.<br />

Stärken<br />

Die Schule setzt die Eltern rechtzeitig und umfassend über alles Wichtige in Kenntnis<br />

und verwendet dabei mehrere effiziente Informationskanäle. Mit Quartalsbriefen setzen<br />

die Klassenlehrpersonen die Eltern über wichtige Termine der gesamten Schule<br />

und der Klasse, über Unterrichtsinhalte, Mitwirkungsmöglichkeiten sowie die Klassensituation<br />

in Kenntnis. Die Schulleitung informiert semesterweise resp. situativ zu<br />

bevorstehenden, die gesamte Schule betreffenden Ereignissen (z.B. Leseprojekt,<br />

Projektwoche Peacemaker, Externe Schulevaluation). Die Informationen sind auch<br />

über die Website der Schule <strong>Eselriet</strong> abrufbar. Ausserdem Informiert die Schulgemeinde<br />

<strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> via Schulzeitung „Schuelbrugg“ über die Aktivitäten an ihren<br />

Schulen. Feste Bestandteile einer gemeinsamen Informationspraxis und Kontaktpflege<br />

sind die oben erwähnten Kanäle, die obligatorischen Elternabende zu Beginn eines<br />

Klassenzuges, die Infoabende vor dem Eintritt in den Kindergarten und die Besuchstage.<br />

Die Elternabende zum Übertritt in die Oberstufe finden schulgemeindeübergreifend<br />

statt. In mindestens jährlich einem Elterngespräch werden die Eltern<br />

über das Zeugnis und den Schulerfolg ihrer Kinder informiert. Sind fremdsprachige<br />

Eltern zugegen, welche die deutsche Sprache nicht verstehen, werden unter Schweigepflicht<br />

stehende Medios-Übersetzerinnen und -übersetzer beigezogen. (Interviews,<br />

Portfolio)<br />

Im täglichen Kontakt mit den Eltern bedienen sich die Klassenlehrpersonen unterschiedlicher<br />

Instrumente. Kurzfristige Mitteilungen wie beispielsweise Infos über eine<br />

bevorstehende Exkursion oder über das eigene Kind erhalten die Eltern - je nach<br />

Schulstufe und Lehrperson - via Briefumschlag, Poströhre oder Kontaktheft. Aber<br />

auch per Telefon, E-Mail oder teilweise via SMS tauschen die Lehrpersonen Informationen<br />

mit den Eltern aus. In der Mittelstufe erhalten die Erziehungsberechtigten via<br />

Pflichten- oder Benimmblätter Kenntnis über Entwicklungen im Bereich Arbeit-, Lernund<br />

Sozialverhalten ihrer Kinder. (Interviews, Portfolio)<br />

Die Eltern haben gute Möglichkeiten, in der Schule mitzuwirken. Der Elternrat ist seit<br />

2008 an der Schule <strong>Eselriet</strong> institutionalisiert und bringt sich aktiv ins Schulleben ein.<br />

Das „Reglement Elternmitwirkung“ und das „Pflichtenheft für Organe der Elternmitwirkung“<br />

definieren den Aufbau, die Abläufe, Möglichkeiten und Grenzen des Elternrates.<br />

Der Elternrat konstituiert sich aus den Elternvertretungen. Diese versammeln<br />

34


Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />

sich in der Regel dreimal jährlich und bilden bei Bedarf temporäre Arbeitsgruppen.<br />

Eine Vertretung der Schulkonferenz sowie die Schulleitung sind zu den Elternratssitzungen<br />

eingeladen. Der Vorstand des Elternrates (Präsidium, Vizepräsidium, Aktuariat)<br />

trifft sich ebenfalls dreimal pro Jahr. Seit dem Jahr 2011 besteht ein Pool von Interkulturellen<br />

Vermittlerinnen und Vermittlern, welche sich aus der Elternschaft rekrutieren.<br />

Dieser Pool wurde in Zusammenarbeit des Elternrates mit den beiden QuimS-<br />

Verantwortlichen aufgebaut. Die Aufgaben der Interkulturellen Vermittlerinnen und<br />

Vermittler sind in einem neunsprachigen Merkblatt zusammengefasst. Weiter wurden<br />

in den Jahren 2011/<strong>2012</strong> vom Elternrat beispielsweise der Pausenkiosk eingeführt<br />

sowie Elternkurse zu den Themen „Gewaltprävention“, „Lernen“ und „starke Eltern<br />

starke Kinder“ organisiert. Auch ausserhalb der institutionalisierten Elternmitwirkung<br />

erhalten die Eltern Gelegenheit, sich beispielsweise als Begleitpersonen für Exkursionen<br />

zu engagieren. In den Interviews wurde einerseits das Engagement der Elternratsmitglieder<br />

positiv hervorgehoben, andererseits immer wieder betont, dass es teilweise<br />

äusserst schwierig sei, weitere Eltern „ins Boot zu holen“. (Interviews, Portfolio)<br />

Die Eltern sind mit den Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten weitgehend zufrieden.<br />

Sie werden sowohl über Belange ihres Kindes wie auch über den Klassen- und<br />

Schulbetrieb zufriedenstellen informiert. Es ist ihnen praktisch jederzeit möglich, sich<br />

mit ihren Fragen und Anliegen an die Schule zu wenden. Sie wissen, an wen sie sich<br />

wenden müssen und fühlen sich dabei ernst genommen. (Interviews, schriftliche Befragung<br />

ELT 095 - 097, 99 - 104)<br />

35


Anhänge<br />

Anhänge<br />

A1 Methoden und Instrumente der externen<br />

Schulevaluation<br />

Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten<br />

(insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und<br />

Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den<br />

Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue<br />

Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der Schule <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong><br />

<strong>Eselriet</strong> finden sich im Anhang A4.<br />

Dokumentenanalyse<br />

Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio.<br />

Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem<br />

Qualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierung<br />

von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanung<br />

und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der<br />

Schule wird durch die Selbstbeurteilung der Schule, welche die Schule im Vorfeld<br />

der Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert.<br />

Schriftliche Befragung<br />

Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuch<br />

in der Schule mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils<br />

(Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich<br />

befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit<br />

den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein.<br />

Einzel- und Gruppeninterviews<br />

In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch<br />

nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel<br />

wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der<br />

Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel<br />

Gruppeninterviews geführt werden.<br />

Beobachtungen<br />

Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeit<br />

dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der<br />

Schule zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnen<br />

und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren,<br />

welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen<br />

des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu.<br />

Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht<br />

sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität<br />

an der Schule als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die<br />

Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es können<br />

exemplarische Beispiele benannt werden.<br />

36


Anhänge<br />

Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rund<br />

ums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums.<br />

Triangulation und Bewertung<br />

Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnen<br />

Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzung<br />

der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen<br />

Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenen<br />

qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumentenanalyse<br />

etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen,<br />

Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu<br />

einem breit abgestützten Bild der Schule, das durch die Abstimmung der EvaluatorInnen<br />

im Team auch personell trianguliert wird.<br />

37


Anhänge<br />

A2 Datenschutz und Information<br />

Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.<br />

Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisierten<br />

Aussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werden<br />

können, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt.<br />

Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt<br />

werden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt<br />

werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällen<br />

wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie<br />

wird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss.<br />

Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das<br />

Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient.<br />

Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für<br />

Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse<br />

einer bestimmten Schule grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde.<br />

Am 1. <strong>Oktober</strong> 2008 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft.<br />

Damit wurde auch im Kanton Zürich das „Öffentlichkeitsprinzip“ eingeführt. Das Gesetz<br />

will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freie<br />

Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle<br />

des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflege<br />

sind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen Bestimmungen<br />

zu gestalten. Der <strong>Evaluationsbericht</strong> unterliegt grundsätzlich dem Öffentlichkeitsprinzip,<br />

da er keine schützenswerten Personendaten enthält.<br />

38


Anhänge<br />

A3 Beteiligte<br />

Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

– Marco Büchli (Leitung)<br />

– Irma Reichle<br />

– Isidor Riedweg<br />

– Ursula Bachmann<br />

Kontaktperson der Schule<br />

– Otto Schottenhaml (Leitung)<br />

Kontaktperson der Schulpflege<br />

– Erika Klossner (Schulpräsidentin)<br />

39


Anhänge<br />

A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan<br />

Vorbereitungssitzung: 08.05.<strong>2012</strong><br />

Abgabe des Portfolios durch die Schule: 03.09.<strong>2012</strong><br />

Rücksendung der Fragebogen: 03.09.<strong>2012</strong><br />

Planungssitzung: 02.10.<strong>2012</strong><br />

Evaluationsbesuch: 12. bis 14.11.<strong>2012</strong><br />

Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse<br />

an die Schule und die Schulbehörde: 28.11.<strong>2012</strong><br />

Dokumentenanalyse<br />

– Analyse Portfolio<br />

– Analyse Selbstbeurteilung der Schule, durchgeführt durch Team<br />

– Analyse weiterer Unterlagen zu Unterricht, Führung, Zusammenarbeit<br />

Schriftliche Befragung<br />

Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Mittelstufe<br />

(Vollerhebungen)<br />

Beobachtungen<br />

29 Unterrichtsbesuche<br />

2 Pausenbeobachtungen<br />

Interviews<br />

4 Interviews mit insgesamt 24 Schülerinnen und Schülern<br />

6 Interviews mit insgesamt 28 Lehrpersonen<br />

1 Interview mit 1 Schulleiter<br />

1 Interview mit 5 Therapeutinnen und Therapeuten<br />

2 Interviews mit insgesamt 4 Mitgliedern der Schulpflege<br />

3 Interviews mit insgesamt 11 Eltern<br />

1 Interview mit 1 Mitarbeitenden Hausdienst<br />

1 Interview mit 1 Mitarbeiterin Schulsozialarbeit<br />

40


Anhänge<br />

Evaluationsplan Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong><br />

08.15 – 09.00<br />

09.05 – 09.50<br />

Marco<br />

Büchli<br />

UB01<br />

MU / 1.Kl<br />

Grünenfldr.<br />

Bisikon<br />

Montag 12.11.<strong>2012</strong> Dienstag 13.11.<strong>2012</strong> Mittwoch 14.11.<strong>2012</strong><br />

Irma Isidor Ursula Marco Irma Isidor Ursula Marco Irma Isidor Ursula<br />

Reichle Riedweg Bachmann Büchli Reichle Riedweg Bachmann Büchli Reichle Riedweg Bachmann<br />

UB02<br />

Sp / 6.Kl<br />

N. Keller<br />

EsA10<br />

UB03<br />

M / 5.Kl<br />

M. Weber<br />

EsB5<br />

UB04<br />

HA / 3.Kl<br />

M. Enzmann<br />

EsAHa2<br />

UB09<br />

D / 3.Kl<br />

M. Furter<br />

EsA5<br />

UB10<br />

M / 3.Kl a<br />

(IF Graf)<br />

B. Uehle<br />

EsB12<br />

UB14<br />

Sp/DaZ<br />

1/2.Kl<br />

Vogel/Tani<br />

EsB8<br />

UB11<br />

Sp / 1. HK<br />

Kilchenmann<br />

EsB9<br />

UB12<br />

Sp / 6.Kl<br />

K. Stillhart<br />

EsA8<br />

UB29<br />

KG Müs A<br />

E. Weber<br />

UB18<br />

KG Bann A<br />

M. Casutt<br />

UB19<br />

KG Aem A<br />

E. Friedli<br />

mit DaZ<br />

Ch. Hamm<br />

UB05<br />

M / 2+3.Kl<br />

Ch. Wintsch<br />

Bisikon<br />

UB06<br />

M / 4.Kl<br />

D. Garrido<br />

& IF Ribo<br />

EsA11<br />

UB07<br />

Gm / 5.Kl<br />

A. Kienast<br />

EsB11<br />

UB08<br />

HA / 5.Kl<br />

S: Jucker<br />

EsAHa<br />

UB13<br />

M / 1.Kl<br />

U. Tresch<br />

& IF Graf<br />

EsA12<br />

UB16<br />

Sp/3.Kl a<br />

E. Forster<br />

EsB10<br />

UB17<br />

MU / 6.Kl<br />

I. Omusoru<br />

EsA3<br />

UB21<br />

KG Müs B<br />

A. Dubach<br />

UB22<br />

KG Bann B<br />

J. Germann<br />

UB23<br />

KG Aem B<br />

T. Schneeberger<br />

Pause Evaluationsteam im Lehrerzimmer Es Pausenbeobachtung Pausenbeobachtung<br />

Interview SCH01 SCH02 SCH03 SCH04<br />

UB25<br />

10.10 – 10.55 Arbeit im Evaluationsteam<br />

SSA 3. u. 4. Kl 4.u.5. Kl 6. Kl Kinderparlament<br />

Studium Unterlagen vor<br />

DaZ 1. Kl<br />

H. Junge<br />

Ort<br />

E. Brütsch<br />

10.15h -<br />

EsB12<br />

11.05<br />

11.05 11.50 Arbeit im Evaluationsteam Arbeit im Evaluationsteam Arbeit im Evaluationsteam<br />

12.05 – 13.20<br />

LP01<br />

KiGa<br />

LP02<br />

USt<br />

LP03<br />

MSt<br />

LP04<br />

BesoFö<br />

Studium<br />

Unterlagen<br />

vor Ort<br />

LP05<br />

Fokus<br />

Unterricht<br />

13.45 – 14.30 Arbeit im Evaluationsteam Arbeit im Evaluationsteam<br />

UB27 Unterlagen UB28 Interview<br />

14.45 – 15.30<br />

IF Studium Logopädie HD<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

I. Brühlmann vor Ort Th. Moor M. Will<br />

ES A7<br />

ES B<br />

LP06<br />

Mix<br />

Schulleitung<br />

O. Schottenhaml<br />

11.15 – 12.30<br />

Anschliessend Abschluss, Ausblick<br />

UB20<br />

M / 2.Kl<br />

Roncoroni<br />

EsA2<br />

UB24<br />

M / 4.Kl<br />

J. Dregger<br />

EsA6<br />

UB26<br />

M / EK a<br />

S. Burgener<br />

EsB7<br />

15.40 – 16.25 16h Kurzkontakt<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

SL<br />

17.00 – 18.00 Arbeit im Evaluationsteam<br />

Interview SPfl<br />

E. Klossner, B. Bollmann,<br />

Ch. Stroppa, M. Kaufmann<br />

Auswertung im Evaluationsteam<br />

18.00 – 19.15<br />

Elt01<br />

KiGa<br />

Elt02<br />

EK,1.,2.Kl.<br />

Elt03<br />

3.-6.Kl.<br />

16.45 – 18h<br />

Beobachtungen Interviews Schülerinnen Interviews Lehrpersonen und Leitung Interviews Eltern Schulpflege, Hauswart, Sozialarbeit<br />

41


Anhänge<br />

A5 Auswertung Fragebogen<br />

Lesebeispiel<br />

Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung:<br />

n.s. Abweichung ist nicht signifikant<br />

+ Abweichung ist signifikant positiv<br />

- Abweichung ist signifikant negativ<br />

k.A. keine Angaben<br />

Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten<br />

Evaluation dieser Schule*<br />

Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule*<br />

Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule*<br />

*Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen<br />

Befragten handelt.<br />

Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton<br />

weg.<br />

Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ → Schulbeurteilung<br />

→ Informationen zum Herunterladen<br />

42


Auswertung<br />

<strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong> <strong>Eselriet</strong>, Schülerinnen und Schüler<br />

Anzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 146<br />

Lebenswelt Schule<br />

Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

80<br />

60<br />

39%<br />

55%<br />

40<br />

SCH P 002.00<br />

Ich fühle mich wohl an dieser Schule.<br />

20<br />

5%<br />

1%<br />

0 94% 4.51 + → 4.69<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

51%<br />

60<br />

SCH P 007.00<br />

Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen<br />

ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen<br />

kennen lerne.<br />

40<br />

20<br />

17%<br />

7%<br />

2 3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

3%<br />

0 73% 3.93 + → 4.27<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

41%<br />

43%<br />

SCH P 008.00<br />

Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gehen<br />

freundlich miteinander um.<br />

40<br />

20<br />

1% 3%<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

10%<br />

5<br />

1%<br />

0 53% 3.58 n.s. ↘ 3.97<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

38%<br />

50%<br />

SCH P 010.00<br />

Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule<br />

ernst genommen.<br />

40<br />

20 9%<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 88% 4.44 n.s. → 4.65<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

39%<br />

44%<br />

SCH P 011.00<br />

Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen,<br />

bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen<br />

ein.<br />

40<br />

10%<br />

20 5%<br />

1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 83% 4.30 + → 4.52<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

39%<br />

36%<br />

45<br />

SCH P 012.01<br />

Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen<br />

oder Schülern lösen wir auf eine faire Art.<br />

30<br />

15<br />

3% 5%<br />

15%<br />

3%<br />

0 75% 4.17 k.A. k.A. k.A.<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

80<br />

47%<br />

SCH P 013.00<br />

Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und<br />

Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen,<br />

Festen, Pausenplatz), können wir mitreden.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

12%<br />

1% 4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

32%<br />

5<br />

3%<br />

0 79% 4.16 + → 4.43<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

68%<br />

SCH P 014.00<br />

Ich weiss genau, welche Regeln an unserer Schule<br />

gelten.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

1% 2%<br />

23<br />

29%<br />

4<br />

5<br />

0 97% 4.67 + → 4.76<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

45%<br />

39%<br />

SCH P 015.00<br />

Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />

40<br />

12%<br />

20<br />

1% 2%<br />

1%<br />

0 84% 4.28 n.s. ↘ 4.59<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

44%<br />

40%<br />

SCH P 016.00<br />

Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von<br />

allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />

40<br />

20 9%<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3%<br />

0 84% 4.31 n.s. ↘ 4.56<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

41%<br />

SCH P 017.00<br />

Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die<br />

Strafe gerechtfertigt.<br />

45<br />

30<br />

15<br />

23%<br />

3% 5%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

24%<br />

5<br />

4%<br />

0 65% 3.94 n.s. ↘ 4.37<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

53%<br />

60<br />

35%<br />

40<br />

SCH P 018.00<br />

Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln,<br />

die an unserer Schule gelten.<br />

20 8%<br />

2% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 88% 4.47 n.s. ↘ 4.72<br />

0 25 50 75 100


Lehren und Lernen<br />

Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

80<br />

51%<br />

60<br />

35%<br />

SCH P 020.00<br />

Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich<br />

können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind.<br />

(Lernziele)<br />

40<br />

20 8%<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

3 86% 4.44 n.s. → 4.65<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 021.01<br />

60<br />

Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf<br />

40<br />

hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders<br />

wichtig ist. (Schwerpunkte) 20 7%<br />

1% 3%<br />

80<br />

38%<br />

50%<br />

2%<br />

3 87% 4.45 k.A. k.A. k.A.<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

80<br />

60<br />

37%<br />

55%<br />

40<br />

SCH P 023.00<br />

Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine<br />

Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.<br />

20<br />

7%<br />

1%<br />

23<br />

4<br />

5<br />

3 92% 4.51 n.s. ↘ 4.82<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 024.00<br />

Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse<br />

und Neugier zu wecken.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

15%<br />

20<br />

3% 1%<br />

12<br />

3<br />

46%<br />

4<br />

29%<br />

5<br />

6%<br />

3 75% 4.14 n.s. ↘ 4.50<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

39%<br />

35%<br />

SCH P 025.00<br />

Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson<br />

meistens abwechslungsreich.<br />

30 15%<br />

15 6%<br />

1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

4%<br />

3 74% 4.19 n.s. ↘ 4.54<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

32%<br />

35%<br />

SCH P 027.00<br />

Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen<br />

und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />

30<br />

15<br />

15%<br />

6%<br />

3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8%<br />

3 67% 4.13 n.s. → 4.47<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 028.00<br />

Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit,<br />

um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

15%<br />

20<br />

3% 5%<br />

12<br />

3<br />

29%<br />

4<br />

44%<br />

5<br />

3%<br />

3 73% 4.25 n.s. → 4.52<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

60<br />

45<br />

34%<br />

29%<br />

SCH P 029.00<br />

Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und<br />

Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben,<br />

je nach ihrem Können.<br />

30<br />

15<br />

13%<br />

6% 6%<br />

1 2 3<br />

4<br />

5<br />

11%<br />

3 63% 3.94 + → 4.28<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 032.00<br />

Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine<br />

Klassenlehrperson, was ich das nächste Mal besser<br />

machen kann.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

9%<br />

6%<br />

23%<br />

33%<br />

27%<br />

1%<br />

4 61% 3.81 k.A. k.A. k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

SCH P 033.00<br />

Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was<br />

ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein<br />

könnte.<br />

60<br />

45<br />

21%<br />

30<br />

15 3% 4%<br />

12<br />

3<br />

32%<br />

4<br />

38%<br />

5<br />

2%<br />

4 70% 4.18 n.s. ↘ 4.54<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

36%<br />

43%<br />

SCH P 036.00<br />

Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich<br />

Fortschritte gemacht habe.<br />

40<br />

12%<br />

20<br />

2% 5%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2%<br />

4 79% 4.28 n.s. → 4.55<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

40%<br />

36%<br />

45<br />

SCH P 037.00<br />

Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrperson<br />

gelobt.<br />

30<br />

15<br />

13%<br />

6%<br />

4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

4 76% 4.16 n.s. → 4.56<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

62%<br />

75<br />

50<br />

27%<br />

SCH P 038.00<br />

Ich fühle mich wohl in der Klasse.<br />

25 8%<br />

1% 3%<br />

3 89% 4.57 n.s. ↘ 4.76<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

31%<br />

41%<br />

SCH P 039.00<br />

Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen<br />

Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und<br />

Schüler.<br />

30<br />

15<br />

15%<br />

4% 4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

4%<br />

4 72% 4.24 n.s. ↘ 4.63<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

80<br />

53%<br />

SCH P 040.00<br />

Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine<br />

Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht<br />

werden.<br />

60<br />

40<br />

13%<br />

20<br />

3% 1%<br />

12<br />

3<br />

30%<br />

4<br />

5<br />

4 82% 4.42 n.s. ↘ 4.66<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 041.00<br />

Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir<br />

einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche<br />

Meinungen haben.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

15%<br />

20<br />

2% 3%<br />

12<br />

3<br />

32%<br />

4<br />

46%<br />

5<br />

2%<br />

4 78% 4.34 n.s. ↘ 4.64<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 045.00<br />

Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und<br />

Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen<br />

zu suchen.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

14%<br />

20<br />

4% 6%<br />

12<br />

3<br />

32%<br />

4<br />

44%<br />

5<br />

4 77% 4.27 n.s. ↘ 4.63<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 046.00<br />

Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn<br />

unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />

60<br />

45<br />

30 17%<br />

15 6%<br />

3%<br />

12<br />

3<br />

41%<br />

4<br />

33%<br />

5<br />

1%<br />

4 74% 4.13 n.s. ↘ 4.56<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

51%<br />

SCH P 047.00<br />

Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer<br />

Klassenlehrperson.<br />

60<br />

40<br />

15%<br />

20<br />

1% 4%<br />

12<br />

3<br />

27%<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

4 79% 4.38 n.s. ↘ 4.64<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 049.01<br />

Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie<br />

eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

18%<br />

5% 6%<br />

1 2 3<br />

30%<br />

4<br />

35%<br />

5<br />

6%<br />

4 65% 4.05 n.s. ↘ 4.41<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH P 056.00<br />

Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

13%<br />

20<br />

3% 4%<br />

12<br />

3<br />

46%<br />

4<br />

33%<br />

5<br />

2%<br />

4 79% 4.19 n.s. ↘ 4.53<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

80<br />

60<br />

35%<br />

48%<br />

SCH P 058.00<br />

Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair<br />

beurteilt.<br />

40<br />

12%<br />

20<br />

3% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

4 83% 4.37 n.s. → 4.65<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

39%<br />

46%<br />

SCH P 060.00<br />

Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrolle<br />

können muss.<br />

40<br />

20 9%<br />

3% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

4 85% 4.38 n.s. ↘ 4.66<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

45%<br />

40%<br />

SCH P 115.00<br />

Ich lerne in der Schule, meine Leistungen selbst<br />

einzuschätzen.<br />

40<br />

20 9%<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3%<br />

4 85% 4.31 n.s. → 4.49<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

42%<br />

46%<br />

40<br />

SCH P 116.00<br />

Ich lerne in der Schule, Probleme oder Aufgaben auf<br />

verschiedene Arten zu lösen.<br />

20 8%<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

4 87% 4.37 n.s. ↘ 4.60<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

55%<br />

60<br />

35%<br />

40<br />

SCH P 117.00<br />

Ich lerne in der Schule, mit anderen Schülerinnen und<br />

Schülern zusammenzuarbeiten.<br />

20 8%<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

4 89% 4.50 n.s. ↘ 4.68<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

39%<br />

47%<br />

SCH P 118.00<br />

Ich lerne in der Schule, Meinungen anderer zu respektieren.<br />

40<br />

12%<br />

20<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

4 87% 4.38 n.s. → 4.60<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

45%<br />

37%<br />

SCH P 119.00<br />

Ich lerne in der Schule, Konflikte friedlich zu lösen.<br />

40<br />

13%<br />

20<br />

1% 2%<br />

1%<br />

4 82% 4.25 n.s. ↘ 4.55<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

100<br />

75<br />

50<br />

31%<br />

57%<br />

SCH P 120.00<br />

Ich lerne in der Schule, selbstständig zu arbeiten.<br />

25 8%<br />

1% 2%<br />

4 88% 4.51 n.s. ↘ 4.72<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Auswertung<br />

<strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong> <strong>Eselriet</strong>, Eltern<br />

Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 273<br />

Lebenswelt Schule<br />

Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

160<br />

53%<br />

120<br />

37%<br />

80<br />

ELT P 002.00<br />

Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser<br />

Schule.<br />

40<br />

9%<br />

4 90% 4.31 n.s. → 4.53<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

53%<br />

ELT P 003.00<br />

Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem<br />

Schul- oder Kindergartenareal.<br />

120<br />

80<br />

40<br />

16%<br />

30%<br />

2%<br />

4 83% 4.19 n.s. → 4.56<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

43%<br />

ELT P 004.00<br />

Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter<br />

der Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)<br />

kompetent um.<br />

90<br />

21%<br />

60<br />

30<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

15%<br />

5<br />

16%<br />

10 59% 3.85 n.s. ↘ 4.24<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

53%<br />

120<br />

ELT P 005.00<br />

Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein<br />

gutes Klima.<br />

80<br />

40<br />

24%<br />

2%<br />

15%<br />

5%<br />

6 68% 3.87 n.s. ↘ 4.20<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

52%<br />

105<br />

ELT P 006.00<br />

Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher<br />

kultureller und sozialer Herkunft in die<br />

Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />

70<br />

35<br />

20%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

19%<br />

5<br />

7%<br />

7 71% 3.98 n.s. → 4.32<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

52%<br />

120<br />

ELT P 009.00<br />

An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen<br />

und Schüler respektvoll und freundlich miteinander<br />

um.<br />

80<br />

14%<br />

40<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

26%<br />

5<br />

5%<br />

4 78% 4.12 n.s. → 4.42<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

140<br />

105<br />

49%<br />

38%<br />

ELT P 014.00<br />

Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche<br />

Regeln an dieser Schule gelten.<br />

70<br />

35<br />

9%<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3%<br />

4 87% 4.33 n.s. → 4.50<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

55%<br />

120<br />

80<br />

35%<br />

ELT P 015.00<br />

Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />

40<br />

5%<br />

5%<br />

8 90% 4.33 n.s. → 4.46<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

90<br />

44%<br />

31%<br />

ELT P 016.00<br />

Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von<br />

allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />

60<br />

30<br />

8%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

11 60% 4.11 n.s. ↘ 4.40<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

37%<br />

36%<br />

75<br />

ELT P 017.00<br />

Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die<br />

Strafe gerechtfertigt.<br />

50<br />

25<br />

13%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

11%<br />

5<br />

15 48% 3.94 n.s. → 4.24<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

57%<br />

120<br />

ELT P 019.00<br />

Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln<br />

(z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.<br />

80<br />

40<br />

10%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

11%<br />

15 78% 4.14 n.s. ↘ 4.40<br />

0 25 50 75 100<br />

Lehren und Lernen<br />

Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

120<br />

90<br />

60<br />

20%<br />

43%<br />

34%<br />

ELT P 024.00<br />

Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem<br />

Kind Interesse und Neugier zu wecken.<br />

30<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

13 78% 4.18 n.s. → 4.41<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

ELT P 027.00<br />

Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken<br />

Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />

100<br />

75<br />

50 15%<br />

25<br />

2% 3%<br />

12<br />

3<br />

38%<br />

4<br />

14%<br />

5<br />

28%<br />

14 52% 3.90 n.s. → 4.29<br />

0 25 50 75 100<br />

ELT P 028.00<br />

Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich<br />

oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen<br />

und Schülern zu arbeiten.<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

19%<br />

4%<br />

1%<br />

12<br />

3<br />

29%<br />

4<br />

15%<br />

5<br />

33%<br />

18 44% 3.87 n.s. → 4.26<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

44%<br />

ELT P 029.00<br />

Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben,<br />

welche auf seinen individuellen Lernstand<br />

abgestimmt sind.<br />

90<br />

60<br />

30<br />

17%<br />

6%<br />

2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

10%<br />

16 66% 3.95 n.s. → 4.23<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

40%<br />

ELT P 031.00<br />

Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss<br />

seinen individuellen Fähigkeiten.<br />

90<br />

20%<br />

60<br />

30 7%<br />

2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

24%<br />

5<br />

7%<br />

12 64% 3.92 n.s. → 4.20<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

40%<br />

90<br />

29%<br />

ELT P 033.00<br />

Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind,<br />

was es gut kann in der Schule und worin es besser<br />

sein könnte.<br />

60<br />

13%<br />

30 6%<br />

1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

11%<br />

11 69% 4.11 n.s. → 4.33<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

52%<br />

105<br />

ELT P 035.00<br />

Von meinem Kind werden in der Schule angemessen<br />

hohe Leistungen gefordert.<br />

70 17%<br />

35<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

15%<br />

5<br />

11%<br />

12 67% 3.92 n.s. → 4.16<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

90<br />

45%<br />

35%<br />

ELT P 037.00<br />

Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner<br />

Klassenlehrperson gelobt.<br />

60<br />

30<br />

12%<br />

3%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

4%<br />

11 81% 4.25 n.s. → 4.46<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

120<br />

42%<br />

45%<br />

90<br />

ELT P 038.00<br />

Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse.<br />

60<br />

30<br />

11%<br />

1%<br />

1%<br />

8 87% 4.37 n.s. → 4.51<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

33%<br />

33%<br />

ELT P 039.00<br />

Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen<br />

über einzelne Schülerinnen und Schüler.<br />

75<br />

50<br />

10%<br />

25<br />

2% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20%<br />

11 66% 4.30 n.s. → 4.55<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

42%<br />

ELT P 044.00<br />

Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft<br />

störungsarm.<br />

90<br />

60<br />

30<br />

21%<br />

4%<br />

2 3<br />

4<br />

15%<br />

5<br />

18%<br />

11 56% 3.84 n.s. ↘ 4.15<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

49%<br />

ELT P 045.00<br />

Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben,<br />

hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu<br />

suchen.<br />

105<br />

70<br />

13%<br />

35<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

23%<br />

5<br />

13%<br />

10 71% 4.11 n.s. ↘ 4.37<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

48%<br />

ELT P 053.00<br />

Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen<br />

gut, mein Kind zu fördern.<br />

105<br />

70<br />

35<br />

19%<br />

3%<br />

2 3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

8%<br />

9 70% 3.98 n.s. ↗ 4.13<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

56%<br />

90<br />

ELT P 057.00<br />

Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes<br />

zustande kommen.<br />

60<br />

13%<br />

30<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

5%<br />

67 78% 4.07 n.s. ↗ 4.29<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

54%<br />

ELT P 058.00<br />

Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.<br />

105<br />

70<br />

35<br />

11%<br />

2%<br />

29%<br />

3%<br />

23 83% 4.19 n.s. → 4.38<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

120<br />

46%<br />

ELT P 059.00<br />

Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste<br />

Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende Schulen<br />

oder den Beruf) vor.<br />

90<br />

60<br />

14%<br />

30<br />

2% 4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

28%<br />

5<br />

6%<br />

17 74% 4.09 n.s. → 4.28<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

53%<br />

105<br />

ELT P 115.00<br />

Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selber<br />

einzuschätzen.<br />

70<br />

35<br />

19%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

11%<br />

15 69% 3.95 n.s. → 4.15<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

52%<br />

105<br />

ELT P 116.00<br />

Mein Kind lernt in der Schule, Probleme oder Aufgaben<br />

auf verschiedene Arten zu lösen.<br />

70<br />

35<br />

19%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

17%<br />

5<br />

9%<br />

14 69% 3.95 n.s. → 4.20<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

60%<br />

ELT P 117.00<br />

Mein Kind lernt in der Schule, mit anderen Kindern<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

120<br />

80<br />

40<br />

7%<br />

3<br />

4<br />

31%<br />

5<br />

3%<br />

13 91% 4.27 n.s. → 4.48<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

56%<br />

ELT P 118.00<br />

Mein Kind lernt in der Schule Meinungen anderer zu<br />

respektieren.<br />

120<br />

80<br />

40<br />

11%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

27%<br />

5<br />

5%<br />

13 83% 4.18 n.s. → 4.40<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

56%<br />

120<br />

ELT P 119.00<br />

Mein Kind lernt in der Schule, Konflikte friedlich zu<br />

lösen.<br />

80<br />

40<br />

15%<br />

3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

6%<br />

12 78% 4.09 n.s. → 4.35<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

56%<br />

ELT P 120.00<br />

Mein Kind lernt in der Schule, selbstständig zu arbeiten.<br />

120<br />

80<br />

40<br />

12%<br />

2%<br />

29%<br />

2%<br />

14 85% 4.19 n.s. → 4.38<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Schulführung und Zusammenarbeit<br />

Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

120<br />

43%<br />

ELT P 074.00<br />

Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und<br />

lösungsorientiert.<br />

90<br />

60<br />

30<br />

18%<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

19%<br />

9 59% 3.90 n.s. k.A. 4.24<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

50%<br />

105<br />

ELT P 090.00<br />

Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu<br />

verbessern.<br />

70<br />

35<br />

14%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

21%<br />

5<br />

13%<br />

11 71% 4.06 n.s. ↘ 4.36<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

90<br />

60<br />

19%<br />

43%<br />

31%<br />

ELT P 095.00<br />

Die Klassenlehrperson informiert mich über die<br />

Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes.<br />

30<br />

2% 4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5 74% 4.06 n.s. → 4.27<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

50%<br />

ELT P 096.00<br />

Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele<br />

ihres Unterrichts.<br />

105<br />

70<br />

35<br />

18%<br />

2% 4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

24%<br />

5<br />

3%<br />

6 74% 3.99 n.s. → 4.23<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

54%<br />

ELT P 097.00<br />

Ich werde über wichtige Belange der Schule informiert.<br />

120<br />

80<br />

40<br />

15%<br />

30%<br />

7 84% 4.17 n.s. → 4.41<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

105<br />

41%<br />

48%<br />

ELT P 099.00<br />

Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind<br />

betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden.<br />

70<br />

35<br />

9%<br />

2%<br />

23<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

7 89% 4.44 – → 4.69<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

47%<br />

ELT P 100.00<br />

Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der Schule<br />

ernst genommen.<br />

105<br />

70<br />

15%<br />

35<br />

2% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

26%<br />

5<br />

8%<br />

8 73% 4.08 n.s. → 4.33<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

120<br />

44%<br />

42%<br />

90<br />

ELT P 101.00<br />

Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen<br />

in Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende,<br />

Sprechstunden usw.).<br />

60<br />

30<br />

12%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

7 86% 4.34 n.s. → 4.55<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

51%<br />

ELT P 102.00<br />

Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten<br />

(z.B. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen)<br />

miteinbezogen.<br />

105<br />

70<br />

35<br />

15%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

27%<br />

5<br />

4%<br />

10 79% 4.14 n.s. → 4.45<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

52%<br />

105<br />

ELT P 103.00<br />

Wir Eltern haben genügend<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten an der Schule.<br />

70<br />

35<br />

19%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

5%<br />

14 74% 4.02 n.s. → 4.35<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

49%<br />

ELT P 104.00<br />

Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur Schule, mit<br />

Anregungen oder Kritik wenden kann.<br />

105<br />

70<br />

35<br />

14%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

32%<br />

5<br />

3%<br />

14 80% 4.19 n.s. → 4.50<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

44%<br />

ELT P 105.00<br />

Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zu<br />

machen oder etwas zu kritisieren.<br />

90<br />

60<br />

30<br />

20%<br />

2% 4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

14%<br />

5<br />

16%<br />

16 58% 3.82 n.s. → 4.18<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

42%<br />

ELT P 106.00<br />

Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer<br />

Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.<br />

90<br />

60<br />

30<br />

3%<br />

6%<br />

1 2<br />

24%<br />

3<br />

4<br />

15%<br />

5<br />

11%<br />

18 56% 3.68 + ↗ 3.90<br />

0 25 50 75 100


Zufriedenheit<br />

Nr.<br />

5 = sehr zufrieden<br />

4 = zufrieden<br />

3 = teilweise zufrieden<br />

2 = unzufrieden<br />

1 = sehr unzufrieden<br />

weiss nicht<br />

leer<br />

Anteil “zufrieden” und<br />

“sehr zufrieden”<br />

Mittelwert Schule<br />

Abweichung vom<br />

kantonalen Durchschnitt<br />

(Primarschulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

durchschnittlicher Wert<br />

der 5% Primarschulen<br />

mit den höchsten Werten<br />

160<br />

60%<br />

120<br />

ELT P 001.00 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich. . .<br />

80<br />

40<br />

1%<br />

14%<br />

23%<br />

1%<br />

12 84% 4.09 n.s. → 4.47<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

180<br />

64%<br />

135<br />

ELT P 063.00 Mit der Führung dieser Schule bin ich. . .<br />

90<br />

14%<br />

45<br />

1% 2%<br />

17%<br />

2%<br />

14 81% 4.00 n.s. k.A. 4.42<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

160<br />

61%<br />

120<br />

ELT P 098.00<br />

Mit der Art, wie die Schule uns Eltern teilhaben lässt,<br />

bin ich. . .<br />

80<br />

40<br />

12%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

24%<br />

5<br />

1%<br />

15 86% 4.12 n.s. → 4.36<br />

0 25 50 75 100<br />

140<br />

105<br />

48%<br />

37%<br />

ELT P 121.00<br />

Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrperson<br />

erhält, bin ich. . .<br />

70<br />

35<br />

12%<br />

3%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

13 85% 4.27 n.s. → 4.47<br />

0 25 50 75 100


Auswertung<br />

<strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong> <strong>Eselriet</strong>, Lehrpersonen<br />

Anzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 33<br />

Lebenswelt Schule<br />

Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP P 003.00<br />

Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

3<br />

9%<br />

24<br />

73%<br />

5<br />

15%<br />

1<br />

3%<br />

0 88% 4.07 ↘<br />

3<br />

4<br />

5<br />

40<br />

30<br />

27<br />

82%<br />

LP P 004.00<br />

Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.B. Gewalt, 20<br />

Sucht, Mobbing) kompetent um. 10<br />

1<br />

3%<br />

5<br />

15%<br />

0 97% 4.13 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

40<br />

30<br />

LP P 005.00 Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.<br />

20<br />

10<br />

6<br />

18%<br />

22<br />

67%<br />

5<br />

15%<br />

0 82% 3.96 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 006.00<br />

Unserer Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialer<br />

und kultureller Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

1<br />

9%<br />

3%<br />

19<br />

58%<br />

10<br />

30%<br />

0 88% 4.21 →<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

LP P 009.00<br />

An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll<br />

und freundlich miteinander um.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

21%<br />

18<br />

55%<br />

8<br />

24%<br />

0 79% 4.04 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 014.00<br />

40<br />

30<br />

Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an unserer Schule 20<br />

5<br />

gelten. 1<br />

10 15%<br />

3%<br />

21<br />

64%<br />

6<br />

18%<br />

0 82% 4.00 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 015.00<br />

Unsere Schulregeln sind sinnvoll.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

15%<br />

20<br />

61%<br />

8<br />

24%<br />

0 85% 4.11 →<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP P 016.00<br />

Die Regeln, die an unserer Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich<br />

durchgesetzt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

6%<br />

14<br />

42%<br />

12<br />

36%<br />

4<br />

12%<br />

1<br />

3%<br />

0 48% 3.54 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

LP P 017.00 Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

19<br />

58%<br />

6<br />

18%<br />

5<br />

15%<br />

0 76% 4.12 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

40<br />

30<br />

LP P 018.00 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.<br />

20<br />

3<br />

10<br />

9%<br />

21<br />

64%<br />

8<br />

24%<br />

1<br />

3%<br />

0 88% 4.17 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

15<br />

8<br />

LP P 107.00 Für meine schulische Arbeit erhalte ich von der Schule Anerkennung.<br />

10 2<br />

24%<br />

5 6%<br />

20<br />

17<br />

52%<br />

6<br />

18%<br />

0 70% 3.84 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

13<br />

39%<br />

15<br />

45%<br />

LP P 108.00<br />

Als Lehrperson fühle ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen verstanden<br />

und ernst genommen.<br />

10<br />

5<br />

4<br />

1 12%<br />

3%<br />

0 85% 4.36 →<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

LP P 109.00 Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung. 10<br />

1 1<br />

5 3% 3%<br />

18<br />

55%<br />

12<br />

36%<br />

1<br />

3%<br />

0 91% 4.33 →<br />

13<br />

4<br />

5<br />

15 8<br />

LP P 110.00 Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert.<br />

10<br />

1<br />

25%<br />

5 3%<br />

20<br />

17<br />

53%<br />

3<br />

9%<br />

3<br />

9%<br />

1 63% 3.76 ↗<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 111.00<br />

Die berufliche Belastung und die berufliche Befriedigung stehen bei mir in einem<br />

ausgewogenen Verhältnis.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

1<br />

9%<br />

3%<br />

13<br />

39%<br />

13<br />

39%<br />

3<br />

9%<br />

0 48% 3.46 ↗<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

LP P 112.00 Ich arbeite gerne an dieser Schule. 10<br />

5<br />

1<br />

3%<br />

20<br />

61%<br />

12<br />

36%<br />

0 97% 4.34 ↗<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP P 113.00<br />

Die Aufgaben an unserer Schule sind angemessen verteilt.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

7<br />

1 22%<br />

3%<br />

23<br />

72%<br />

1<br />

3%<br />

1 75% 3.77 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 114.00<br />

Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand und Ertrag in einem<br />

angemessenen Verhältnis.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

12<br />

38%<br />

16<br />

50%<br />

1<br />

3%<br />

1 50% 3.46 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Lehren und Lernen<br />

Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP P 027.00<br />

40<br />

30<br />

Ich gebe den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />

20<br />

10<br />

1<br />

3%<br />

21<br />

66%<br />

7<br />

22%<br />

3<br />

9%<br />

1 88% 4.21 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 028.00<br />

Ich nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und<br />

Schülern zu arbeiten.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

1 16%<br />

3%<br />

13<br />

41%<br />

13<br />

41%<br />

1 81% 4.27 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 029.00<br />

Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, welche<br />

auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

3%<br />

11<br />

34%<br />

13<br />

41%<br />

7<br />

22%<br />

1 63% 3.79 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 032.00<br />

Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre ich den Schülerinnen und Schülern<br />

individuell, was sie das nächste Mal besser machen können.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

3%<br />

8<br />

25%<br />

11<br />

34%<br />

6<br />

19%<br />

6<br />

19%<br />

1 53% 3.84 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 033.00<br />

Ich sage den einzelnen Schülerinnen und Schülern, was sie in der Schule gut<br />

können und worin sie besser sein könnten.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

13%<br />

18<br />

56%<br />

8<br />

25%<br />

2<br />

6%<br />

1 81% 4.15 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 049.00<br />

Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung /<br />

Lernkontrolle bewerte.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

1 1 16%<br />

3% 3%<br />

11<br />

34%<br />

3<br />

9%<br />

11<br />

34%<br />

1 44% 3.75 →<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP P 050.00<br />

Ich lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügende<br />

Leistung ist.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

1 1<br />

9%<br />

3% 3%<br />

10<br />

31%<br />

7<br />

22%<br />

10<br />

31%<br />

1 53% 4.12 →<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 051.00<br />

Ich führe mit meiner Klasse vergleichende Leistungstests durch.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

6%<br />

5<br />

16%<br />

7<br />

22%<br />

5<br />

16%<br />

13<br />

41%<br />

1 38% 3.83 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 052.00<br />

Häufigkeit und Form der Durchführung von vergleichenden Leistungstests sind an<br />

unserer Schule im Team abgesprochen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

1 16%<br />

3%<br />

4<br />

13%<br />

5<br />

16%<br />

6<br />

19%<br />

11<br />

34%<br />

1 34% 3.56 →<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 054.00<br />

Wir tauschen uns im Team über die Ergebnisse von vergleichenden Leistungstests<br />

aus.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

1<br />

9%<br />

3%<br />

9<br />

28%<br />

4<br />

13%<br />

4<br />

13%<br />

11<br />

34%<br />

1 25% 3.31 →<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 055.00<br />

Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht aus den Ergebnissen von<br />

vergleichenden Leistungstests.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

6<br />

1 19%<br />

3%<br />

7<br />

22%<br />

5<br />

16%<br />

2<br />

6%<br />

11<br />

34%<br />

1 22% 3.00 →<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 191.00<br />

Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer Schule die Schülerleistungen<br />

vergleichbar beurteilt werden.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

13%<br />

10<br />

31%<br />

10<br />

31%<br />

2<br />

6%<br />

6<br />

19%<br />

1 38% 3.40 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 115.00<br />

Meine Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen selbst zu<br />

beurteilen/einzuschätzen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

11<br />

34%<br />

14<br />

44%<br />

3<br />

9%<br />

4<br />

13%<br />

1 53% 3.68 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 116.00<br />

Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Probleme oder Aufgaben auf mehrere<br />

Arten zu lösen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

22%<br />

18<br />

56%<br />

7<br />

22%<br />

1 78% 4.00 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

15<br />

47%<br />

13<br />

41%<br />

LP P 117.00<br />

Meine Schülerinnen und Schüler lernen, mit anderen Schülerinnen und Schülern<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

1<br />

3%<br />

1 88% 4.36 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

16<br />

50%<br />

14<br />

44%<br />

LP P 118.00 Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Meinungen anderer zu respektieren.<br />

10<br />

1<br />

5<br />

3%<br />

1<br />

3%<br />

1 94% 4.43 →<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

15<br />

13<br />

41%<br />

15<br />

47%<br />

LP P 119.00 Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Konflikte friedlich zu lösen.<br />

10<br />

2<br />

5 6%<br />

2<br />

6%<br />

1 88% 4.46 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Schulführung und Zusammenarbeit<br />

Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

9<br />

15<br />

28%<br />

LP P 064.00 Die Führungsgrundsätze sind im Schulalltag für mich klar erkennbar. 10 1<br />

5 3%<br />

20<br />

63%<br />

1<br />

3%<br />

1<br />

3%<br />

1 66% 3.69 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

LP P 065.00 Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert. 10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

18<br />

56%<br />

7<br />

22%<br />

4<br />

13%<br />

1 78% 4.16 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 066.00<br />

An dieser Schule werden die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Lehrpersonen<br />

gezielt genutzt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1 1<br />

3% 3%<br />

12<br />

38%<br />

13<br />

41%<br />

3<br />

9%<br />

2<br />

6%<br />

1 50% 3.56 k.A.<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

15<br />

8<br />

10 25%<br />

LP P 067.00 Unsere Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich. 1 1<br />

5<br />

3% 3%<br />

20<br />

16<br />

50%<br />

4<br />

13%<br />

2<br />

6%<br />

1 63% 3.75 k.A.<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

17<br />

53%<br />

15 7<br />

LP P 068.00 Ich erhalte an dieser Schule alle wichtigen Informationen.<br />

10 2 22%<br />

5 6%<br />

6<br />

19%<br />

1 72% 3.88 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 069.00<br />

Ich werde an dieser Schule rechtzeitig informiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

8<br />

2<br />

25%<br />

6%<br />

13<br />

41%<br />

9<br />

28%<br />

1 69% 3.95 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

LP P 070.00 Unsere Entscheidungswege sind klar.<br />

15<br />

5<br />

10 2<br />

16%<br />

5 6%<br />

20<br />

63%<br />

4<br />

13%<br />

1<br />

3%<br />

1 75% 3.88 ↗<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

9<br />

15<br />

28%<br />

LP P 071.00 An unserer Schule ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll. 10 1<br />

5 3%<br />

20<br />

63%<br />

1<br />

3%<br />

1<br />

3%<br />

1 66% 3.69 ↗<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 072.00<br />

Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unserer<br />

Schule klar geregelt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

1<br />

13%<br />

3%<br />

19<br />

59%<br />

5<br />

16%<br />

3<br />

9%<br />

1 75% 4.00 ↗<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

15<br />

47%<br />

13<br />

41%<br />

LP P 073.00<br />

Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge.<br />

10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

1<br />

3%<br />

1 88% 4.36 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 076.00<br />

40<br />

30<br />

Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Organisation<br />

des Schulalltags 2<br />

20<br />

10<br />

6%<br />

22<br />

69%<br />

8<br />

25%<br />

1 94% 4.20 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 077.00<br />

Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Unterrichtsentwicklung<br />

(z.B. fachliche, methodische und didaktische Zusammenarbeit)<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

9<br />

28%<br />

17<br />

53%<br />

2<br />

6%<br />

1<br />

3%<br />

1 59% 3.62 ↗<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 078.00<br />

Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Schulentwicklung<br />

(z.B. Schulgemeinschaft, schulinterne Zusammenarbeit, Aussenkontakte,<br />

Qualitätssicherung und -entwicklung).<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

9<br />

28%<br />

19<br />

59%<br />

3<br />

9%<br />

1<br />

3%<br />

1 69% 3.79 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

9<br />

LP P 079.00 In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross. 10<br />

5<br />

28%<br />

1<br />

3%<br />

18<br />

56%<br />

4<br />

13%<br />

1 69% 3.78 ↗<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 080.00<br />

Die Zusammenarbeit ist an unserer Schule sinnvoll geregelt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

22%<br />

20<br />

63%<br />

5<br />

16%<br />

1 78% 3.93 ↗<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP P 081.00<br />

In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische Themen<br />

diskutiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

13%<br />

10<br />

31%<br />

16<br />

50%<br />

2<br />

6%<br />

1 56% 3.54 ↗<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

15<br />

7<br />

LP P 082.00 In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet.<br />

10<br />

5<br />

22%<br />

1<br />

3%<br />

20<br />

15<br />

47%<br />

8<br />

25%<br />

1<br />

3%<br />

1 25% 3.00 →<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

LP P 083.00<br />

Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen Feedback über meine Arbeit ein.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

1 1 16%<br />

3% 3%<br />

12<br />

38%<br />

7<br />

22%<br />

6<br />

19%<br />

1 59% 4.00 →<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

LP P 084.00 Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig.<br />

10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

10<br />

31%<br />

14<br />

44%<br />

4<br />

13%<br />

1<br />

3%<br />

1 56% 3.63 ↗<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 085.00<br />

Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

10<br />

31%<br />

17<br />

53%<br />

5<br />

16%<br />

1 69% 3.81 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 086.00<br />

Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität<br />

bei.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

3<br />

9%<br />

23<br />

72%<br />

5<br />

16%<br />

1<br />

3%<br />

1 88% 4.07 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

LP P 087.00 Wir haben an unserer Schule gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht.<br />

10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

8<br />

25%<br />

14<br />

44%<br />

3<br />

9%<br />

4<br />

13%<br />

1 53% 3.64 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 088.00<br />

Wir nutzen an unserer Schule die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um die<br />

Schule pädagogisch weiterzuentwickeln.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

7<br />

22%<br />

16<br />

50%<br />

3<br />

9%<br />

3<br />

9%<br />

1 59% 3.70 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15 7<br />

LP P 089.00 Die Qualitätsentwicklung hat an unserer Schule eine grosse Bedeutung. 10<br />

5<br />

2<br />

6%<br />

22%<br />

20<br />

63%<br />

3<br />

9%<br />

1 72% 3.78 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = schlecht<br />

1 = sehr schlecht<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” und<br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

17<br />

53%<br />

LP P 091.00<br />

Die Unterrichts- und Schulentwicklung wird systematisch geplant (Standortbestimmung<br />

durchführen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen).<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

22%<br />

1<br />

3%<br />

6<br />

19%<br />

1<br />

3%<br />

1 72% 3.92 ↗<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 092.00<br />

Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Schülerinnen<br />

und Schülern Feedback über meine Arbeit ein.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2 3<br />

6% 9%<br />

8<br />

25%<br />

4<br />

13%<br />

3<br />

9%<br />

12<br />

38%<br />

1 22% 3.17 →<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

LP P 093.00 Wichtige Bereiche von Schule und Unterricht evaluieren wir regelmässig.<br />

10 4<br />

1 13%<br />

5 3%<br />

17<br />

53%<br />

9<br />

28%<br />

1<br />

3%<br />

1 81% 4.15 ↗<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

LP P 095.00<br />

Ich informiere die Eltern über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

6<br />

19%<br />

16<br />

50%<br />

6<br />

19%<br />

4<br />

13%<br />

1 69% 4.00 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 096.00<br />

Ich informiere die Eltern über die Ziele meines Unterrichts.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

8<br />

25%<br />

1<br />

3%<br />

10<br />

31%<br />

9<br />

28%<br />

4<br />

13%<br />

1 59% 4.00 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

15<br />

47%<br />

14<br />

44%<br />

LP P 190.00<br />

Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle<br />

Lösungen zulassen.<br />

10<br />

5<br />

2<br />

6%<br />

1<br />

3%<br />

1 50% 3.55 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Zufriedenheit<br />

Nr.<br />

5 = sehr zufrieden<br />

4 = zufrieden<br />

3 = teilweise zufrieden<br />

2 = unzufrieden<br />

1 = sehr unzufrieden<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “zufrieden” und<br />

“sehr zufrieden”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

15<br />

LP P 001.00 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich. . . 10<br />

5<br />

3<br />

9%<br />

20<br />

61%<br />

10<br />

30%<br />

0 91% 4.23 ↗<br />

3<br />

4<br />

5


Nr.<br />

5 = sehr zufrieden<br />

4 = zufrieden<br />

3 = teilweise zufrieden<br />

2 = unzufrieden<br />

1 = sehr unzufrieden<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “zufrieden” und<br />

“sehr zufrieden”<br />

Mittelwert Schule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

15<br />

13<br />

39%<br />

17<br />

52%<br />

LP P 063.00 Mit der Führung unserer Schule bin ich. . .<br />

10<br />

1<br />

5 3%<br />

2<br />

6%<br />

0 58% 3.60 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 075.00<br />

Mit der Art, wie wir an dieser Schule zusammenarbeiten, bin ich...<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

21%<br />

18<br />

55%<br />

8<br />

24%<br />

0 79% 4.04 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP P 094.00<br />

Mit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern bin ich...<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

21%<br />

19<br />

58%<br />

5<br />

15%<br />

2<br />

6%<br />

0 73% 3.92 →<br />

3<br />

4<br />

5


Bildungsdirektion des Kantons Zürich<br />

Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

Josefstrasse 59, Postfach<br />

CH-8090 Zürich<br />

Tel. +41 (0)43 259 79 00

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