Evaluationsbericht Eselriet, Oktober 2012 - Stadt Illnau-Effretikon
Evaluationsbericht Eselriet, Oktober 2012 - Stadt Illnau-Effretikon
Evaluationsbericht Eselriet, Oktober 2012 - Stadt Illnau-Effretikon
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Bildungsdirektion Kanton Zürich<br />
Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
<strong>Evaluationsbericht</strong>, November <strong>2012</strong><br />
Schule <strong>Eselriet</strong>,<br />
<strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>
Die externe Evaluation<br />
bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität<br />
ihrer Bildungsarbeit.<br />
liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über<br />
die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis.<br />
dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage<br />
für strategische und operative Führungsentscheide.<br />
erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen<br />
Behörden und der Öffentlichkeit.<br />
gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der<br />
Schul- und Unterrichtsqualität.
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Inhalt<br />
1 Vorwort 3<br />
2 Zusammenfassung 4<br />
3 Kurzportrait der Schule <strong>Eselriet</strong> 6<br />
4 Qualitätsprofil 8<br />
4.1 Lebenswelt Schule 9<br />
4.2 Lehren und Lernen 15<br />
4.3 Schulführung und Zusammenarbeit 28<br />
Anhänge<br />
A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation 36<br />
A2 Datenschutz und Information 38<br />
A3 Beteiligte 39<br />
A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 40<br />
A5 Auswertung Fragebogen 42<br />
2
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
1 Vorwort<br />
Wir freuen uns, Ihnen den <strong>Evaluationsbericht</strong> für die Primarschule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong>-<br />
<strong>Effretikon</strong> vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche<br />
Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich<br />
ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen.<br />
Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse.<br />
Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert.<br />
Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem<br />
Schulbesuch durchgeführt wurde.<br />
Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale<br />
aus den Bereichen „Lebenswelt Schule“, „Lehren und Lernen“ sowie „Schulführung<br />
und Zusammenarbeit“.<br />
Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen.<br />
Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher<br />
Handbuch Schulqualität beschrieben sind.<br />
Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so<br />
steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang<br />
mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der<br />
Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen<br />
zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen.<br />
Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Schule <strong>Eselriet</strong> und der<br />
Schulpflege <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das<br />
Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen zur<br />
Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der<br />
Schule viel Erfolg!<br />
Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
Marco Büchli, Teamleitung<br />
Zürich, 29. November <strong>2012</strong><br />
3
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
2 Zusammenfassung<br />
Kernaussagen zur Schulqualität<br />
Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit<br />
folgenden Kernaussagen beurteilt:<br />
Lebenswelt Schule<br />
Wertschätzende Gemeinschaft<br />
Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule <strong>Eselriet</strong> wohl, sicher und ernstgenommen.<br />
Mit geeigneten Aktivitäten gelingt es gut, die Kinder einzubeziehen und eine wertschätzende<br />
Gemeinschaft zu fördern.<br />
Lehren und Lernen<br />
Klare Unterrichtsstruktur<br />
Die Lehrpersonen und sonderpädagogischen Fachpersonen gestalten zielgerichtete, anregende<br />
und gut strukturierte Lektionen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler gut orientieren<br />
können.<br />
Individuelle Lernbegleitung<br />
Die Differenzierung des Lernangebots ist im Schulalltag verbreitet. Die individualisierte Förderung<br />
gelingt durch die persönliche Lernbegleitung sowie die intensive Zusammenarbeit<br />
mit den sonderpädagogischen Fachpersonen sehr gut.<br />
Lernförderliches Klassenklima<br />
Die Lehrpersonen führen ihre Klassen umsichtig und wertschätzend. In allen Stufen thematisieren<br />
sie auf altersgerechte Weise Fragen des Zusammenlebens.<br />
Vergleichbare Beurteilung<br />
Die Schule befasst sich neu mit der Beurteilung als Entwicklungsschwerpunkt. Die Lehrpersonen<br />
setzen punktuell vergleichende Testinstrumente ein und sprechen die Bewertung der<br />
überfachlichen Kompetenzen untereinander ab. Die Beurteilungspraxis ist sehr heterogen.<br />
4
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Schulführung und Zusammenarbeit<br />
Wirkungsvolle Führung<br />
Die Schule <strong>Eselriet</strong> ist gut organisiert. Die personelle Leitung erfolgt unterstützend und förderorientiert.<br />
Das Schulteam greift konsequent gemeinsame pädagogische Schwerpunkte<br />
auf.<br />
Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />
Die Schule <strong>Eselriet</strong> setzt sich relevante und attraktive Entwicklungsziele, deren Umsetzung<br />
gut geplant und koordiniert wird. Interne Evaluationen und Feedbacks sind zu wenig umfassend.<br />
Verbindliche Kooperation<br />
Das Schulteam arbeitet in der Organisation des Schulalltags, sowie in der Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />
erfolgreich und gewinnbringend zusammen.<br />
Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
Die Eltern haben an der Schule <strong>Eselriet</strong> gute Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten. Sie<br />
werden rechtzeitig und umfassend über Themen informiert, welche die gesamte Schule, den<br />
Klassenbetrieb und ihr eigenes Kind betreffen.<br />
Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in<br />
Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.<br />
5
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
3 Kurzportrait der Schule <strong>Eselriet</strong><br />
Zahlen und Fakten<br />
Anzahl Schüler/ -innen<br />
Regelklassen<br />
Kindergartenstufe 126 6<br />
Unterstufe 166 9<br />
Mittelstufe 164 8<br />
Anzahl Klassen<br />
Sonderpädagogisches Angebot<br />
Besondere Klassen<br />
- Einschulungsklassen 12 1<br />
Anzahl Schüler/ -innen (ca.)<br />
Integrative Förderung (IF) 60<br />
Therapien<br />
- Logopädische Therapie 29<br />
- Psychomotorische Therapie 24<br />
- Psychotherapie 0<br />
- Audiopädagogische Angebote 1<br />
Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ)<br />
- DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe 60<br />
- DaZ - Anfangsunterricht 4<br />
- DaZ - Aufbauunterricht 76<br />
Integrierte Sonderschulung<br />
- Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) 6<br />
Anzahl Schüler/ -innen (ca.)<br />
Ergänzende Angebote<br />
Begabungs- und Begabtenförderung 11<br />
Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK<br />
20 (externer Träger)<br />
Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot<br />
54 (Mittagstisch/Nachmittagsbetreuung)<br />
Schulsozialarbeit 15<br />
Anzahl Personen<br />
Direktunterstellte Mitarbeitende<br />
Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 29<br />
Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, 18<br />
Sport, Englisch) (inkl. unterstellte Therapien)<br />
6
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Die Schule <strong>Eselriet</strong> wird von einem Schulleiter im Vollpensum geführt und ist eine von drei<br />
Primarschulen der <strong>Stadt</strong> <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong>. Die vier Schulleitungen (inkl. Sekundarschule) arbeiten<br />
regelmässig in der Schulleiterkonferenz zusammen. Gemeinsam planen und setzen<br />
sie Schwerpunkte der pädagogischen Entwicklung.<br />
Seit dem Schuljahresbeginn 2011/12 ist die Schule <strong>Eselriet</strong> eine QuimS-Schule. Wie alle anderen<br />
<strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong>er Schulen gehört sie dem schweizerischen Netzwerk gesundheitsfördernder<br />
Schulen an und ist Kooperationsschule der PHZH.<br />
Die Schule <strong>Eselriet</strong> umfasst drei Doppelkindergärten in den <strong>Effretikon</strong>er Aussenquartieren<br />
Ämmenacher, Bannhalde und Müselacher sowie die Schulanlage <strong>Eselriet</strong> und die im Weiler<br />
Bisikon gelegene Schule.<br />
Letztere besteht aus einem älteren Schulhaus, einem Pavillon sowie dem Pausenspielplatz.<br />
In der Schule Bisikon werden ausschliesslich Schülerinnen und Schüler der Unterstufe unterrichtet.<br />
Die Schulanlage <strong>Eselriet</strong> besteht seit rund vierzig Jahren und umfasst die beiden Hauptgebäude<br />
sowie eine Dreifach- und zwei Einfachturnhallen. Darin untergebracht sind die hellen<br />
und geräumigen Schulzimmer, mehrere Werken- und Handarbeitsräume, ein Singsaal, der<br />
Mehrzweckraum sowie ein Theaterzimmer und eine reichhaltige Bibliothek. Büros für die<br />
Schulleitung, die Schulischen Heilpädagoginnen und die Schulsozialarbeit sowie das gemeinsame<br />
Lehrpersonenzimmer gehören ebenfalls zum Raumangebot. Zwei Hauswarte und<br />
weitere Mitarbeitende sorgen kompetent für den Unterhalt der grossen Anlage.<br />
Das grosszügige Schulareal bietet den Kindern viele Bewegungs-, Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten.<br />
Zur Schule gehören auch drei Esel und einige Ziegen, deren gemeinsames Domizil<br />
sich ebenfalls auf der Schulanlage und im Zugangsbereich der Kinder befindet. Die Schulanlage<br />
liegt ruhig an <strong>Effretikon</strong>s Peripherie, umgeben von Wald- und Grünflächen, in unmittelbarer<br />
Nähe des stadteigenen Sportzentrums.<br />
In der Schule <strong>Eselriet</strong> werden 456 Kinder in 17 Primarschulklassen und sechs Kindergartenklassen<br />
unterrichtet. Hier wird ebenfalls für gesamt <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> die einjährige Einschulungsklasse<br />
angeboten.<br />
An der Schule sind rund 50 Mitarbeitende angestellt. Die Klassen werden bis auf wenige<br />
Ausnahmen von Lehrpersonen mit Vollpensen unterrichtet. Das Schulteam zeigte bis vor<br />
zwei Jahren kaum Fluktuationen. Mehrere Lehrpersonen haben zwischenzeitlich das Pensionsalter<br />
erreicht. Die Schule befindet sich mitten in einem grösseren Generationenumbruch,<br />
da viele der dienstälteren Lehrpersonen die Schule verlassen. Mehrere Fachlehrpersonen<br />
arbeiten in verschiedenen Schulen von <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> und bekleiden in der Schule <strong>Eselriet</strong><br />
Teilpensen. Die Schulsozialarbeit betreut die Schulen Hagen/Watt, Schlimperg und <strong>Eselriet</strong>.<br />
Sie ist für die Kinder der Schule <strong>Eselriet</strong> jeweils an einem Tag pro Woche während der Bürozeit<br />
direkt vor Ort ansprechbar.<br />
Die Kinder haben Gelegenheit, sich am Mittagstisch zu verpflegen. Dieser befindet sich im<br />
zum Sportzentrum gehörenden „Bocciahaus“ und im Trakt B der Schulanlage <strong>Eselriet</strong>. Zusätzlich<br />
besteht die Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung. Für verschiedene Fahrdienste<br />
steht ausserdem ein Schulbus zur Verfügung. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen, Website<br />
<strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong>)<br />
7
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
4 Qualitätsprofil<br />
Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen<br />
Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit.<br />
QUALITÄTSANSPRÜCHE<br />
Lebenswelt Schule<br />
Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft.<br />
Lehren und Lernen<br />
Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet.<br />
Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und<br />
Schüler.<br />
Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima.<br />
Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der<br />
Schülerleistungen.<br />
Schulführung und Zusammenarbeit<br />
Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen<br />
Bereich ist gewährleistet.<br />
Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und<br />
sorgfältig.<br />
Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und<br />
Unterrichtsentwicklung zusammen.<br />
Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und<br />
Mitwirkungsmöglichkeiten sicher.<br />
8
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
4.1 Lebenswelt Schule<br />
KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />
Wertschätzende Gemeinschaft<br />
Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule <strong>Eselriet</strong> wohl, sicher und ernstgenommen.<br />
Mit geeigneten Aktivitäten gelingt es gut, die Kinder einzubeziehen und eine wertschätzende<br />
Gemeinschaft zu fördern.<br />
Stärken<br />
An der Schule <strong>Eselriet</strong> fühlen sich die Kinder wohl und sicher. Ausserhalb der Unterrichtszeiten<br />
beobachtete das Evaluationsteam eine äusserst lebendige Schülerschar,<br />
welche das grosse Pausenareal und die Spielangebote intensiv und mit gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme nutzte. Die Schülerinnen und Schüler erzählten in den Interviews<br />
einhellig, dass es ihnen hier an der Schule gefalle und sie keinerlei Ängste haben<br />
müssten. Sie hätten hier viele Freundinnen und Freunde, mit denen zusammen<br />
sie viel Spass hätten und die Spielmöglichkeiten geniessen würden. Das Verhalten<br />
untereinander sei friedlich. Im letzten Jahr seien einige Sechstklässler etwas mühsam<br />
gewesen, was dieses Jahr überhaupt nicht der Fall sei. Wenn Kinder untereinander<br />
Konflikte hätten, würden sich die Lehrpersonen sofort darum kümmern und<br />
mit ihnen zusammen das Problem lösen. Die Kinder erwähnten in diesem Zusammenhang<br />
auch die Peacemaker. Allerdings seien diese in den zwei Wochen seit ihrer<br />
Einführung noch so gut wie nie zum Einsatz gekommen. Von den interviewten Erwachsenen<br />
erhielt das Evaluationsteam mehrheitlich Aussagen, die ebenfalls darauf<br />
hinweisen, dass die Kinder sich an der Schule wohl und sicher fühlen. Die Resultate<br />
der schriftlichen Befragung deuten ebenfalls auf eine grosse Zufriedenheit mit dem<br />
Schulklima hin (SCH / ELT / LP 001-003, 005, SCH 011). Mehrere Ergebnisse der<br />
Schülerbefragung lagen über dem kantonalen Mittelwert der bisher evaluierten Primarschulen.<br />
Mit geeigneten Aktivitäten fördert die Schule eine wertschätzende Gemeinschaft. Es<br />
gelingt ihr gut, die Kinder mit ihren verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen<br />
in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Dem Schulteam ist es ein grosses<br />
Anliegen, die Kinder in ihrer Selbständigkeit und ihrem sozialen Verhalten zu fördern.<br />
Vom Kindergarten bis in die Mittelstufe verwenden sie dazu das Lehrmittel „Fit und<br />
stark fürs Leben“. Im Kindergarten führen die Lehrpersonen die Leitfigur, den Igel<br />
Igor ein, welche in der Unter- und Mittelstufe durch das in Lernspiralen aufgebaute<br />
Programm führt. Das Lehrmittel kommt auf der Unterstufe regelmässig zum Einsatz,<br />
die Mittelstufe greift daraus drei Themenbereiche heraus. Bei der Förderung der Sozial-<br />
und Selbstkompetenzen kommen aber zusätzlich oder alternativ auch andere<br />
Mittel zum Einsatz: Mit der „Friedenswoche“ machte die Schule Ende <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
im Rahmen eines QuimS-Projektes (Handlungsfeld Integration) den Auftakt zur Einführung<br />
der Peacemaker. Vom Kindergarten bis in die sechste Klasse befassten sich<br />
die Kinder in Workshops mit dem Thema „faire Streitkultur“. In allen Klassen der Unter-<br />
und Mittelstufe wurden je ein Mädchen und ein Knabe zum Peacemaker gewählt<br />
9
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
und ausgebildet.<br />
Mehrere klassen-, jahrgangs- und teilweise stufenübergreifende Anlässe (z.B. Advents-<br />
und Sommersingen, Frühlingswanderung, Sporttag, Lesenacht, Projektwoche,<br />
Räbeliechtliumzug, Anfangs- und Schlussfeier) fördern ebenfalls den Kontakt und die<br />
Gemeinschaft unter den Kindern. Teilweise sind dabei auch die Eltern miteinbezogen.<br />
Zwischen mehreren Klassen bestehen Patenschaften, in deren Rahmen ältere Kinder<br />
für die jüngeren Gotte oder Götti sind. In den Interviews nannten die Kinder wiederholt<br />
den altersgemischten Sporttag, den Schulsilvester oder die Projektwochen<br />
und das Turnen mit der Göttiklasse als Anlässe, die ihnen besonders gefallen. (Interviews,<br />
Portfolio, Selbstbeurteilung, Beobachtungen)<br />
Die Kinder werden an der Schule ernst genommen und erhalten ihrer Entwicklung<br />
entsprechende Möglichkeiten, Mitverantwortung zu übernehmen. Ihre Ideen, Vorschläge<br />
oder Sorgen können sie entweder situativ im Schulalltag oder im Rahmen<br />
des Klassenrates, resp. des Kinderparlamentes einbringen. Der Klassenrat wurde an<br />
der Schule <strong>Eselriet</strong> 2005 eingeführt und findet auf der Unter- und Mittelstufe fast<br />
überall wöchentlich statt. Die Kinder können dort über ihre Probleme reden, aber<br />
auch über das, was sie freut oder sonst beschäftigt. Zudem werden Themen wie die<br />
friedliche Lösung von Konflikten in diesem Zeitgefäss aufgegriffen (vgl. Kapitel „Lernförderliches<br />
Klassenklima“). Die Schülerinnen und Schüler bringen in diesem Rahmen<br />
u.a. Ideen und Anliegen vor, über die abgestimmt wird und die von den Klassendelegierten<br />
in das Kinderparlament weitergetragen werden. Das seit 2008 bestehende<br />
und von zwei Lehrpersonen begleitete Kinderparlament konstituiert sich<br />
aus je zwei Delegierten pro Klasse und trifft sich monatlich einmal an der Delegiertenversammlung.<br />
Auf diese Weise sind bereits der Pausenkiosk und die Talentshow<br />
„Esi has got talent“ ins Leben gerufen worden. Zudem wird das Kinderparlament einbezogen,<br />
wenn es darum geht, Sätze aus dem Leitbild auszusuchen, die im Schulalltag<br />
in Form konkreter Aktionen aufgegriffen werden. Auch mit Klassenämtern übertragen<br />
viele Lehrpersonen den Schülerinnen und Schülern Verantwortung für Abläufe<br />
innerhalb des Unterrichtsgeschehens. Sie beziehen die Kinder teilweise ebenfalls<br />
dann mit ein, wenn es darum geht, den Unterricht inhaltlich zu gestalten. (Interviews,<br />
Portfolio, Selbstbeurteilung, Beobachtungen)<br />
Die Interviewaussagen sowie die Ergebnisse der schriftlichen Befragung zeigen<br />
deutlich, dass sich die Kinder an der Schule ernst genommen fühlen und lernen, andere<br />
Meinungen zu respektieren und mit unterschiedlichen Meinungen auf friedliche<br />
Weise umzugehen (SCH 009–013, ELT / LP 009, SCH / ELT / LP 118, 119).<br />
Mit klaren Regeln und sinnvollem Reagieren auf Übertretungen schaffen die Lehrpersonen<br />
den Kindern einen nachvollziehbaren Orientierungsrahmen zum erwünschten<br />
Verhalten. Die verschiedenen Schulhäuser haben individuell ausgestaltete Hausordnungen<br />
von teilweise unterschiedlichem Inhalt. Die Regeln sind im Sinne von Geboten<br />
formuliert, so z.B.: „Abfälle werfen wir in die Eimer. Leere PET-Flaschen gehören<br />
in die PET-Sammlung“. Die Schülerinnen und Schüler kennen diese Regeln und sie<br />
sowie die Erwachsenen finden diese sinnvoll (Interviews, schriftliche Befragung SCH/<br />
ELT / LP 014, 016). Die beiden Doppelkindergärten verwenden ihre jeweils eigenen,<br />
auf die Situation angemessenen Regeln. Je nach Altersstufe und Sprachstand wer-<br />
10
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
den die Kinder auf unterschiedliche Weise mit den Regeln vertraut gemacht, so dass<br />
sie diese verstehen und nachvollziehen können. Die Lehrpersonen würden die Regeln<br />
anfangs gut erklären und bei wiederholten Verstössen mit den Schülerinnen und<br />
Schülern auffrischen. Kinder, die noch nicht lesen können, werden beispielsweise im<br />
Gespräch, mit Rollenspielen, Geschichten oder mit Bildern und Fotos orientiert. Die<br />
Lehrpersonen reagieren auf Regelverstösse teilweise unterschiedlich, aber mit einer<br />
einheitlichen pädagogischen Grundhaltung. Dahinter steht das Anliegen, die Kinder<br />
primär nicht zu bestrafen, sondern sie durch Einsicht zum erwünschten Verhalten zu<br />
bewegen. An erster Stelle stehen bei Verstössen gegen die Hausordnung eine<br />
mündliche Ermahnung und das Gespräch mit dem Kind. Dieses wird von der Person<br />
geführt, welche die entsprechende Beobachtung gemacht hat. Nur schwerwiegende<br />
oder wiederholte leichtere Regelübertretungen werden der Klassenlehrperson gemeldet,<br />
die schlussendlich die entsprechenden Massnahmen ergreift. Zum Umgang mit<br />
schwerwiegenden Verstössen hat das Team einen schriftlichen Leitfaden erstellt. Auf<br />
der Mittelstufe werden Regelverstösse in das Pflichten- resp. Benimmblatt eingetragen,<br />
wobei die Einträge im Bereich Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten zeugnisrelevant<br />
werden. (Interviews, Portfolio, schriftliche Befragung SCH / LP 014 – 018, ELT<br />
014 – 017, 019, Beobachtung)<br />
11
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Abbildung 1<br />
Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler<br />
Sicht von Schüler/-innen<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen.<br />
Wenn Schülerinnen oder Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen greifen die Lehrpersonen ein.<br />
Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schüler n lösen wir auf eine faire Art.<br />
Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz),<br />
können wir mitreden.<br />
Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.<br />
12
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Abbildung 2<br />
Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern<br />
Sicht von Lehrpersonen und Eltern<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />
Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.<br />
Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft<br />
zu integrieren.<br />
Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)<br />
kompetent um.<br />
An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.<br />
13
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Abbildung 3<br />
Umgang mit Regeln<br />
Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten.<br />
Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />
Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />
Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.<br />
Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.<br />
14
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
4.2 Lehren und Lernen<br />
KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />
Klare Unterrichtsstruktur<br />
Die Lehrpersonen und sonderpädagogischen Fachpersonen gestalten zielgerichtete, anregende<br />
und gut strukturierte Lektionen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler gut orientieren<br />
können.<br />
Stärken<br />
Der Unterricht an der Schule <strong>Eselriet</strong> zeichnet sich durch eine geschickte Strukturierung<br />
und gute Zeitnutzung aus. Den Lehr- und Fachpersonen ist ein umsichtig organisierter<br />
und abwechslungsreich vorbereiteter Unterricht wichtig (Interviews). Die beobachteten<br />
Lektionen waren logisch aufgebaut und wiesen eine gute Rhythmisierung<br />
auf. Rasche Wechsel erlaubten es, die Zeit effizient für das Lernen zu nutzen. Für alle<br />
Schülerinnen und Schüler lagen genügend Lern- und Übungsmaterialien sowie<br />
Hilfsmittel bereit. Auf der Kindergartenstufe erwartete die Schulkinder in der Auffangzeit<br />
ein breites Angebot an Spielmöglichkeiten und Lernmaterialien. Auch der gemeinsame<br />
Unterricht im Kreis war durchdacht, abwechslungsreich und sehr anregend<br />
gestaltet. Bereits Schülerinnen und Schüler, die erst kurz in der ersten Klasse<br />
waren, konnten dank eines geschickt geplanten Einsatzes passender Lernmaterialien<br />
selbständig arbeiten, sodass die Lehrperson in dieser Zeit mit einer anderen<br />
Gruppe komplexe Aufgabenstellungen besprechen konnte. Verschiedene Bewegungspausen<br />
ermöglichten zudem auf allen Stufen, die Konzentration zu halten und<br />
die Lernzeit zu erhöhen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler aller Stufen können sich im Unterricht gut orientieren.<br />
Dazu verwenden die Lehrpersonen auf der Kindergarten- und Unterstufe immer gleiche<br />
Abläufe (Rituale) und Symbole zum Visualisieren von Lernsequenzen, Lektionen,<br />
Halbtagen oder der ganzen Schulwoche. Mitarbeitende und Fachpersonen, welche<br />
regelmässig am Unterricht teilnehmen, werden beispielsweise mit Fotos auf dem<br />
Wochenplan markiert. Die Mittelstufenlehrpersonen beschreiben schriftlich oder<br />
mündlich den Lektionsablauf oder bieten Tagesüberblicke. Sie ermöglichen damit ihren<br />
Klassen einen Ausblick auf den Unterricht, die Hausaufgaben oder spezielle Veranstaltungen.<br />
Zudem geben sie laut eigenen Angaben häufig bei der Einführung zu<br />
einem Thema, zu Beginn der Lektion oder vor Tests ausdrücklich die zu erreichenden<br />
Lernziele bekannt. In einzelnen vom Evaluationsteam besuchten Lektionen wiesen<br />
die Lehrpersonen am Ende auf die Anschlusslektion des kommenden Schultages<br />
hin. Die Arbeit mit Wochen- oder Tagesplänen oder gut visualisierte Arbeitsanleitungen<br />
mit überschaubaren Schritten gewährleisteten das selbständige Lernen in<br />
verschiedenen Fachbereichen. Die meisten schriftlich befragten Mittelstufenkinder<br />
gaben an, dass ihnen zu erreichende Lernziele sowie Schwerpunkte von Aufgaben<br />
und Übungen gut bekannt seien (SCH 020 und 021). In den beobachteten Lektionen<br />
holten die Lehrpersonen aller Stufen die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler<br />
gut ab oder knüpften in Repetitionssequenzen oder Lerngesprächen gezielt am Vor-<br />
15
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
wissen der Kinder an. Sie liessen diesen genügend Freiräume für eigene Gedankengänge,<br />
ohne auf erwartete Antworten oder Ergebnisse zu bestehen.<br />
Die Lehrpersonen setzen vielfältige Lehr- und Lernformen im Unterricht so ein, dass<br />
die Unterrichtsziele gut erreicht werden können. Abwechslungsreichtum ist ihnen<br />
wichtig, die Lehrpersonen bezeichneten dies als Stärke der Schule (Selbstbeurteilung).<br />
Das Lernen in verschiedenen Sozialformen stimmen sie passend auf die angestrebten<br />
Ziele ab. Allerdings gaben nur ganz wenige ihren Klassen die Ziele bekannt<br />
oder überprüften deren Erreichung am Ende einer Lerneinheit (Beobachtungen).<br />
Für Übungssequenzen oder bei der Wortschatzerweiterung setzen die Lehrpersonen<br />
Einzelarbeit oder Lernpartnerschaften ein und ermöglichen damit ein effizientes<br />
Lernen. Für das spielerische Lernen, den Wissensaustausch und die Erarbeitung<br />
neuer und offener Aufgabenstellungen wählen die Lehrpersonen häufig Gruppenarbeiten<br />
und erzeugen damit eine hohe Lernbereitschaft bei den Schulkindern. Dabei<br />
steuern sie die Grösse und die Zusammensetzung der Gruppen bewusst: Aufträge<br />
verfügen vielfach über Hinweise zur Teilnehmerzahl, die Lehrpersonen bilden gezielt<br />
Gruppen von Schülerinnen und Schülern mit ähnlichem Leistungsvermögen oder gemischte<br />
Gruppen, bei denen von unterschiedlichen Fähigkeiten profitiert werden<br />
kann. Dabei organisieren die Lehrpersonen auch stufen- oder klassenübergreifendes<br />
Lernen, beispielsweise mit Göttiklassen. Verschiedene Lernformen wie Postenunterricht,<br />
offene Aufgabenstellungen, Experimentieren, Placemat, Rollenspiele, Vorzeigen-Nachmachen<br />
und das Bilden von Erfahrungen mit Modelling setzen die Lehrpersonen<br />
nach eigenen Aussagen regelmässig im Unterricht ein. Es ist ihnen wichtig,<br />
dass sie bei den Lernenden verschiedene Sinne ansprechen: Der Unterricht auf allen<br />
Stufen ist wenn immer möglich handlungsorientiert.<br />
Der Unterricht ist häufig sehr anregend gestaltet und bietet vielfältige Aktivitäten. Die<br />
schriftlich befragten Mittelstufenschülerinnen und -schüler beurteilen diesen Aspekt<br />
in wesentlichen Bereichen in hohem Masse als gut oder sehr gut erfüllt mit Mittelwerten<br />
zwischen 4 und 5 (vgl. dazu Abbildung 4, anregender und strukturierter Unterricht).<br />
Der vom Evaluationsteam beobachtete Unterricht war ausnahmslos interessant<br />
gestaltet, die Kinder waren vielfach eifrig am Lernen. Verschiedene Schulzimmer<br />
waren mit schönen Zeichnungen und Bastelarbeiten dekoriert und wiesen attraktive<br />
Spielecken auf. Vor Ort konnte das Evaluationsteam abwechslungsreiche<br />
Schülerarbeitsmaterialien einsehen. In Interviews zählten viele Eltern und Kinder Unterrichtsfächer<br />
und -themen auf, welche besonders beliebt seien: Experimentieren,<br />
Forschen oder Sachen erfinden wurden als besonders spannend beschrieben. Mit<br />
Humor oder wenn die Lehrpersonen ihre persönlichen Stärken einbrächten, beispielsweise<br />
im musischen oder gestalterischen Bereich, gelinge es besonders gut,<br />
die Lernenden zu begeistern. Der Räbeliechtliumzug war in mehreren besuchten Kindergärten<br />
ein Thema, das auf vielfältige Weise im Unterricht aufgenommen wurde.<br />
Die Lehrpersonen berichteten, dass sie beispielsweise erfolgreich Tierbeobachtungen,<br />
saisonale Themen (Halloween) sowie realistische Schreibanlässe im Unterricht<br />
erfolgreich einsetzen. Themenbezogene Exkursionen und Museumsbesuche und der<br />
Einsatz digitaler Medien (iPad, PC, Filmprojekte etc.) im Unterricht interessierten<br />
mehrere der interviewten Kinder besonders. Es gelingt den meisten Lehrpersonen<br />
16
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
durch ihren abwechslungsreichen Unterricht gut, Interesse und Neugier zu wecken<br />
(SCH 024, SCH 025, ELT 024).<br />
17
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Abbildung 4<br />
Anregender und strukturierter Unterricht<br />
Sicht von Schüler/-innen<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken.<br />
Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich.<br />
Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind (Lernziele).<br />
Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders wichtig ist.<br />
(Schwerpunkte).<br />
Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.<br />
18
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Individuelle Lernbegleitung<br />
Die Differenzierung des Lernangebots ist im Schulalltag verbreitet. Die individualisierte Förderung<br />
gelingt durch die persönliche Lernbegleitung sowie die intensive Zusammenarbeit<br />
mit den sonderpädagogischen Fachpersonen sehr gut.<br />
Stärken<br />
Es gelingt den Lehrpersonen gut, die Schulkinder unter Berücksichtigung ihres Leistungsvermögens<br />
zu fördern. Dieser Meinung waren die schriftlich befragten Mittelstufenschülerinnen<br />
und -schüler. Die Aussage „Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen<br />
und Schülern (…) oft schwierigere Aufgaben, je nach ihrem Können“ bewerteten<br />
sie, verglichen mit anderen im Kanton Zürich evaluierten Primarschulen, überdurchschnittlich<br />
gut (SCH 029). Im Regelklassenunterricht ist eine Differenzierung<br />
des Lernangebots verbreitet, denn die Lehrpersonen der Schule <strong>Eselriet</strong> befassen<br />
sich nicht erst als QuimS-Schule mit diesem Thema. In den Augen der Lehrpersonen<br />
ist die Differenzierung nach Schwierigkeitsgrad eine Stärke der Schule (Selbstbeurteilung).<br />
Bei Unterrichtsbesuchen beobachtete das Evaluationsteam Sequenzen, in<br />
denen Aufgabenstellungen unterschiedliche Lernwege berücksichtigten oder vielfältige<br />
Ergebnisse ermöglichten. Im Mathematikunterricht arbeiteten die Schülerinnen<br />
und Schüler beispielsweise mit Lernmaterialien in verschiedenen Zahlenbereichen<br />
oder lösten Postenaufgaben in zwei Schwierigkeitsgraden. Die nachfolgende Abbildung<br />
5 zeigt, wie gut die Mittelstufenkinder, die Eltern sowie die Lehrpersonen die<br />
individuelle Lernbegleitung beurteilen.<br />
Die differenzierte Lernförderung der Schulkinder erfolgt im Schulalltag auf vielfältige<br />
Art. Vor Ort eingesehene Arbeitsunterlagen und Tests wiesen in mehreren Fächern<br />
Aufgabenstellungen mit zwei oder drei unterschiedlichen Anspruchsniveaus auf. Einzelne<br />
Aufgaben wurden für grundlegende Anforderungen vereinfacht, andere enthielten<br />
zusätzliche Herausforderungen für leistungsstärkere und motivierte Lernende.<br />
Auf Wochenplänen unterscheiden die Lehrpersonen zwischen Pflicht- und Wahlaufgaben.<br />
Lehrpersonen arbeiten mit entlasteten Texten und ermöglichen damit ein differenziertes<br />
Lesetraining auf mehreren Anspruchsniveaus. Textverständnisaufgaben<br />
verfügen über komplexere und einfachere Fragestellungen. Weil die Lehrpersonen<br />
die Lerngruppen bewusst zusammenstellen, können ihre Schülerinnen und Schüler<br />
gut voneinander profitieren. Verschiedene neuere Lehrmittel in Sprache und Mathematik<br />
unterstützen die Lehrpersonen in ihrem Bemühen, den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen<br />
gerecht zu werden. Die Kindergartenlehrpersonen stellen für ihre<br />
Klassen in der Auffangzeit und im Freispiel eine ausgewogene Mischung aus zugeteilten<br />
Aufgaben oder Lernspielen und frei gewählten Spielmöglichkeiten zusammen.<br />
Für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler findet im Schulhaus <strong>Eselriet</strong><br />
für ganz <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> der „Pluskurs“ statt.<br />
Die Lehr- und sonderpädagogischen Fachpersonen begleiten und unterstützen die<br />
Lernenden mit besonderem Förderbedarf gezielt. Die enge und sehr geschätzte Zu-<br />
19
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
sammenarbeit untereinander, mit den Regelklassenlehrpersonen, den Förderlehrpersonen<br />
DaZ, IF und den therapeutischen Fachpersonen ermöglicht eine hochwertige<br />
Förderung. Aufgrund von standardisierten Tests (Basler Sprach- und Mathematiktest,<br />
Reihenuntersuchungen, Schulreifetest) oder selber entwickelten Erfassungsinstrumenten<br />
werden individuelle Lernziele für Schülerinnen und Schüler oder Schülergruppen<br />
mit besonderem Förderbedarf definiert. Die Förderlehrpersonen geben hilfreiche<br />
Inputs und unterstützen die Klassenlehrpersonen bei der Feinplanung des Unterrichts.<br />
Die Fachpersonen erstellen Förderpläne, welche in den meisten Fällen gut<br />
nachvollziehbare Lernziele aufweisen. In schulischen Standortgesprächen besprechen<br />
die Förderlehrpersonen mit Eltern und den beteiligten Lehrpersonen die Entwicklung<br />
sowie weitere Schritte. Schülerinnen und Schüler mit individuellen Lernzielen<br />
oder Schülergruppen mit spezifischem Förderbedarf unterstützen die sonderpädagogischen<br />
Fachperson zeitweise bewusst separativ, um ungestört auf deren Bedürfnisse<br />
eingehen zu können. Die eingesehenen Unterlagen vor Ort dokumentieren<br />
eine gute Förderarbeit an der Schule. (Unterlagen vor Ort, Interviews, Portfolio)<br />
Die Lehrpersonen schaffen im Regelklassenunterricht Zeit für die gezielte Lernbegleitung.<br />
Das gelingt beispielsweise im Mehrklassenunterricht, wenn die älteren<br />
Schülerinnen und Schüler Verantwortung für die jüngeren übernehmen. Durch eine<br />
geschickte Auswahl der Lernformen oder beispielsweise ritualisierte Lesesequenzen<br />
erhalten die Lehrpersonen Freiräume für das Coaching von Lerngruppen oder einzelnen<br />
Schulkindern. Sie nutzen Teamteaching-Lektionen mit Förderlehrpersonen oder<br />
Seniorinnen und Senioren für die gezielte Lernbegleitung. Vor Ort beobachtete das<br />
Evaluationsteam verschiedene gute Beispiele: Die Lehrpersonen erkannten Schwierigkeiten<br />
einzelner Schülerinnen und Schüler, holten deren Ideen ab und bezogen<br />
diese in die Lösungsfindung ein. Eine Lehrperson fand heraus, dass ein Schüler immer<br />
wieder einen gleichen Fehler machte und zeigte darauf der ganzen Klasse<br />
exemplarisch mit Hilfsmitteln ein geschicktes Vorgehen zur Fehlervermeidung. Auf<br />
eingesehenen korrigierten Schülerarbeiten fanden sich neben wertschätzenden<br />
Kommentaren auch Tipps und Aufträge für die individuelle Weiterarbeit. Ein Schulkind<br />
erhielt beispielsweise den Auftrag, eine Spielanleitung zu schreiben. Selektive<br />
Korrekturen im Sprachunterricht mit Schreibanfängern und Hinweise auf nächste<br />
Lernschritte ermöglichen den Schulkindern eine gezielte Weiterentwicklung. (Beobachtungen,<br />
Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />
20
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Abbildung 5<br />
Individuelle Lernbegleitung<br />
Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schüler/-innen oft schwierigere Aufgaben.<br />
Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüler/-innen zu arbeiten.<br />
Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/-innen oft unterschiedliche Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt<br />
sind.<br />
Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/-innen, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein<br />
könnten.<br />
Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/-innen individuell, was sie das nächste Mal<br />
besser machen können.<br />
Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe.<br />
Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten.<br />
Ich gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.<br />
21
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Lernförderliches Klassenklima<br />
Die Lehrpersonen führen ihre Klassen umsichtig und wertschätzend. In allen Stufen thematisieren<br />
sie auf altersgerechte Weise Fragen des Zusammenlebens.<br />
Stärken<br />
Die Lehr- und sonderpädagogischen Fachpersonen begegnen den Schülerinnen und<br />
Schülern mit einer positiven Grundhaltung und loben diese für gute Leistungen und<br />
Verhaltensweisen. Auf vor Ort eingesehenen Schülerarbeiten fanden sich wertschätzende<br />
Kommentare. Fast alle Kinder fühlen sich in ihren Klassen wohl, Hinweise aus<br />
verschiedenen Interviews und der schriftlichen Befragung (SCH 037, ELT 037) stützen<br />
diesbezügliche Beobachtungen des Evaluationsteams. Das Klassenklima war<br />
vielfach entspannt, so dass die Schülerinnen und Schüler eifrig und motiviert lernen<br />
konnten.<br />
Geeignete Klassenregeln und die Vorbildwirkung vieler Lehrpersonen helfen, einen<br />
respektvollen Umgang in den Klassen zu erhalten. Damit setzen die Lehrpersonen in<br />
ihren Klassen die Leitbildsätze zum Umgang miteinander um (Interview). Mit verschiedenen<br />
Aktivitäten fördern sie ebenfalls eine gute Klassengemeinschaft, auch<br />
wenn es nicht immer ganz gelinge, alle Kinder ins Boot zu holen (Interviews). Störungen<br />
beugen die Lehrpersonen vor, indem sie ab der Unterstufe ein Lehrmittel verwenden,<br />
welches das respektvolle Zusammenleben thematisiert. Viele Lehrpersonen<br />
sorgen mit Klassenzielen oder gemeinsam vereinbarten Klassenregeln für ein störungsarmes<br />
Lernklima. Bei Regelverstössen intervenieren sie klar, umgehend und<br />
reagieren authentisch. In einer Klasse gewöhnten sich beispielsweise die Schülerinnen<br />
und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen nach kurzer Zeit an<br />
die geltenden Regeln und zügelten nach Aussagen der Lehrpersonen das Verhalten<br />
spürbar.<br />
Die Lehrpersonen intervenieren bei Störungen konsequent und transparent. Im Unterricht<br />
reagieren sie darauf mit Massnahmen wie der Wahl eines geeigneteren Sitzplatzes,<br />
Verwarnungen, mit Ampeln, welche mit der Farbwahl die Lautstärke anzeigen<br />
oder dem Wechsel von Gruppenzusammensetzungen. Die Lehrpersonen dulden<br />
in ihren Klassen keine Blossstellungen und achten darauf, dass niemand ausgelacht<br />
wird (SCH 040, Interviews). Auf der Mittelstufe gibt es „Pflichtenblätter“, welche Verhaltenseinträge<br />
nach Art des Verstosses (Hausaufgaben, Benehmen, Pünktlichkeit<br />
etc.) festhalten. Die Eltern bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie Einsicht genommen<br />
haben. (Interviews, schriftliche Befragung, Beobachtungen)<br />
Die Klassenlehrpersonen thematisieren das Zusammenleben in ihren Klassen. Die<br />
Peacemakerwoche (vgl. dazu Qualitätsanspruch Schulgemeinschaft) hat Auswirkungen<br />
auf die Klassengemeinschaft. Gefühlsbarometer mit Piktogrammen, welche sich<br />
in den Schulzimmern befinden, werden von vielen Schulkindern selbständig eingestellt<br />
und dienen als Gesprächseinstieg zur Befindlichkeit. Mehrere Lehrpersonen<br />
22
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
sammeln die Anliegen ihrer Schülerinnen und Schüler in einem Briefkasten, welcher<br />
dann in einem Ritual geleert wird. Das Team hat vereinbart, den Klassenrat ab der<br />
Primarschule in allen Klassen durchzuführen. Dieser dient zur Ermittlung von Klassenanliegen<br />
ans Kinderparlament und ist auch ein Gefäss, in dem das Zusammenleben<br />
thematisiert werden kann. Einige Lehrpersonen halten regelmässig an einem bestimmten<br />
Wochentag Klassenrat, andere führen ihn nach Bedarf durch, leider können<br />
aber einzelne Klassen nicht von diesem Gefäss profitieren. Auf der Kindergartenstufe<br />
und direkt nach Vorkommnissen thematisieren die Lehrpersonen das Zusammenleben<br />
unmittelbar. Als beispielsweise ein geplanter Bibliotheksbesuch wegen<br />
Fehlverhaltens von Schülerinnen und Schülern abgebrochen werden musste,<br />
machten die Schulkinder in der anschliessenden Besprechungsstunde gute Vorschläge,<br />
wie sie ihr Verhalten künftig verbessern wollen. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen)<br />
23
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Abbildung 6<br />
Klassenführung<br />
Sicht von Schüler/-innen und Eltern<br />
5 sehr gut<br />
4 gut<br />
3 genügend<br />
2 schlecht<br />
1 sehr schlecht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
Die Schülerin/der Schüler fühlt sich wohl in der Klasse.<br />
Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt.<br />
Wenn die Schüler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen.<br />
Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schüler/-innen.<br />
Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schüler/-innen blossgestellt oder ausgelacht werden.<br />
Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen<br />
haben.<br />
Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />
Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.<br />
24
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Vergleichbare Beurteilung<br />
Die Schule befasst sich neu mit der Beurteilung als Entwicklungsschwerpunkt. Die Lehrpersonen<br />
setzen punktuell vergleichende Testinstrumente ein und sprechen die Bewertung der<br />
überfachlichen Kompetenzen untereinander ab. Die Beurteilungspraxis ist sehr heterogen.<br />
Stärken<br />
Die Primarschule <strong>Eselriet</strong> setzt den in der ganzen Schule <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> vorgegebenen<br />
Entwicklungsschwerpunkt Beurteilung konsequent um. Sie hat eine interne<br />
Arbeitsgruppe beauftragt, sich mit dem Thema „Beurteilung und Notengebung“ zu<br />
befassen. Bei der Beurteilung von Schülerleistungen steht die Lernförderung im Zentrum<br />
und die Zusammenarbeit zwischen den Parallelklassen und Stufen soll verstärkt<br />
werden. Zudem sollen Quervergleiche und gemeinsam erarbeitete Beurteilungskriterien<br />
vereinbart und erarbeitet werden. (Projektauftrag vom 31.08.2011) Die Arbeitsgruppe<br />
will professionelle Beratung in Anspruch nehmen und sich bei weiteren<br />
Schritten begleiten lassen. Als erste Massnahme haben sich die Lehrpersonen mit<br />
der Bedeutung von Noten auseinandergesetzt und ihre Ergebnisse den Eltern kommuniziert.<br />
(Portfolio, Interviews)<br />
Die Lehrpersonen aller Stufen setzen punktuell standardisierte Tests ein und vergleichen<br />
innerhalb der Jahrgänge Schülerleistungen. Auf der Kindergartenstufe ermitteln<br />
die sonderpädagogischen Fachpersonen in den Bereichen Logopädie, Psychomotorik<br />
und Heilpädagogik mit standardisierten Tests den Entwicklungsstand der Schulkinder.<br />
Die Lehrpersonen der Unterstufe haben sich auf die Durchführung der Basler<br />
Sprach- und Mathematiktests von der ersten bis zur dritten Klasse geeinigt. Dieses<br />
entwicklungsorientierte Instrument eignet sich laut verschiedener Aussagen gut für<br />
die Förderdiagnostik. Die Testergebnisse können für die Ermittlung des Förderbedarfs<br />
in Sprache und Mathematik verwendet werden. Zudem wird nach eigenen Aussagen<br />
innerhalb des Jahrgangs auf der Unterstufe der Lernstand mit gleichen Mathematiktests<br />
erfasst. Auf der Mittelstufe sorgen die Lehrpersonen von Parallelklassen<br />
mit gemeinsam durchgeführten Tests in mehreren Fachbereichen für eine Vergleichbarkeit<br />
der Beurteilungspraxis innerhalb der Schule. Die Lehrpersonen der sechsten<br />
Klassen haben vor, diese Tests und die Auswertungen den künftigen Jahrgängen zur<br />
Verfügung zu stellen. Die Resultate von Vergleichstests aller Stufen werden nach<br />
übereinstimmenden Aussagen in mehreren Interviews von den Lehrpersonen an Stufenkonferenzen<br />
oder gemeinsamen Sitzungen innerhalb des Jahrgangs besprochen<br />
und daraus Konsequenzen für den eigenen Unterricht abgeleitet.<br />
Die Lehrpersonen beurteilen fachliche Schülerleistung auf unterschiedliche Art und<br />
Weise, im Team ist viel Wissen vorhanden. Bei der Durchsicht von Unterlagen vor<br />
Ort sind dem Evaluationsteam niveaudifferenzierte Lernkontrollen aufgefallen, die<br />
sich an Lernzielen orientierten und gut auf die differenzierte Förderung im Regelklassenunterricht<br />
abgestimmt waren. Die eingesehenen Lernzielkontrollen wiesen die<br />
maximal möglichen und die erreichten Punktzahlen auf. Teilweise schrieben das die<br />
25
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Lehrpersonen erst bei der Korrektur hin. Bei einigen Tests war den Kindern die<br />
höchstmögliche Punktzahl oder was für eine genügende Erfüllung des Lernziels benötigt<br />
wird bereits beim Lösen der Prüfung bekannt. Die Beurteilung von sprachlichen<br />
Schülerarbeiten erfolgte nach festgelegten Kriterien (z.B. Rechtschreibung,<br />
Zeitformen, Zusammenhang/Spannung, passender Titel). Auf der Unterstufe korrigieren<br />
verschiedene Lehrpersonen Rechtschreibfehler selektiv, um den Schulkindern<br />
die Freude an der Sprache zu erhalten. Das Vorgehen wird den Eltern kommuniziert.<br />
Lernberichte und aufbauende, hilfreiche Kommentare der Lehrpersonen unterstützen<br />
die Schulkinder bei der Weiterarbeit (vgl. dazu Individuelle Lernbegleitung). Mehrfach<br />
verlangen die Lehrpersonen auf Tests eine Selbsteinschätzung, welche sie bei der<br />
Korrektur durch ihre Fremdeinschätzung ergänzen und mit den Schülerinnen und<br />
Schülern besprechen. Die meisten schriftlich befragten Mittelstufenschülerinnen und<br />
-schüler verstehen, wie eine Prüfung oder Lernkontrolle bewertet wird (SCH 049), sie<br />
und ihre Eltern finden zu über 80 % die Beurteilung sei fair (SCH/ELT 058).<br />
Die Dokumentation der fachlichen Leistungen sowie des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens<br />
erfolgt sorgfältig und umfassend. Auf der Kindergartenstufe werden in einigen<br />
Klassen die individuellen Lernfortschritte in einem Lernportfolio veranschaulicht<br />
und von den Lehr- und sonderpädagogischen Fachpersonen für alle Kinder mit Beobachtungsnotizen<br />
und Testauswertungen dokumentiert. In der Unterstufe gibt es<br />
keine Bewertung durch Noten. Eine Farbgebung, welche der traditionellen Notenskala<br />
entspricht, bildet die Schülerleistung ab. In der Mittelstufe hat sich bei vielen Lehrpersonen<br />
das LehrerOffice für die Dokumentation durchgesetzt. Auf der gleichen<br />
Stufe dokumentieren die Lehrpersonen das Verhalten von Schülerinnen und Schülern<br />
mit Einträgen auf „Pflichtenblättern“, welche die Eltern unterschreiben müssen.<br />
Diese sind durch Elterngespräche auf der Unterstufe gut über die Beurteilung informiert.<br />
Sie erhalten nach eigenen Aussagen umfassende und gut nachvollziehbare<br />
Erklärungen. Die Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen der einzelnen Schülerinnen<br />
und Schüler ist im Klassenteam abgesprochen. Auf allen Stufen beziehen die<br />
Klassenlehrpersonen die Einschätzungen und Beobachtungen der Fach- und Förderlehrpersonen<br />
sowie der sonderpädagogischen Fachpersonen in ihre abschliessende<br />
Zeugnisbeurteilung mit ein. (Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, Interviews)<br />
Schwäche<br />
Die Beurteilungspraxis erscheint sehr unterschiedlich und ist von den Lehrpersonen<br />
erst im Ansatz innerhalb der Schule oder den Stufen abgesprochen. Die vor Ort eingesehenen<br />
Tests, Prüfungen und Lernstandserfassungen wiesen nur wenige Gemeinsamkeiten<br />
auf. Eine Abstimmung von Beurteilungskriterien oder Lernzielen im<br />
fachlichen oder überfachlichen Bereich innerhalb der Stufen und über die Stufen hinweg<br />
war für das Evaluationsteam nicht erkennbar. In verschiedenen Bereichen fehlt<br />
die konsequente Arbeit mit vorhandenen Kompetenzrastern oder eine klare Ausrichtung<br />
der Beurteilung an abgesprochene Kompetenzen/Lernzielen. Dass die Arbeit<br />
noch am Anfang steht, zeigt sich auch in der schriftlichen Befragung bei der Einschätzung<br />
der Lehrpersonen (LP 051, LP 052, LP 054, LP 055, LP 191), welche zu<br />
26
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
verschiedenen Aspekten der Beurteilung deutlich tiefere Mittelwerte aufweisen als<br />
andere Befragungsitems.<br />
27
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
4.3 Schulführung und Zusammenarbeit<br />
KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />
Wirkungsvolle Führung<br />
Die Schule <strong>Eselriet</strong> ist gut organisiert. Die personelle Leitung erfolgt unterstützend und förderorientiert.<br />
Das Schulteam greift konsequent gemeinsame pädagogische Schwerpunkte<br />
auf.<br />
Stärken<br />
Die Schule <strong>Eselriet</strong> besitzt eine gute Aufbau- und Ablauforganisation, die Aufgaben<br />
der Teammitglieder sind klar definiert. Die bestehenden Richtlinien sind den Mitarbeitenden<br />
jederzeit zugänglich und werden im Schulalltag gut umgesetzt. Diese finden<br />
sich verteilt auf mehrere Dokumente wie beispielsweise: Organisationsstatut (gültig<br />
ab Schuljahr 2008/09), Notfallkonzept und Funktionendiagram der Volksschule <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong>,<br />
Organigramm der Arbeitsgruppen, Ablauf- und Aufbauorganigramm<br />
QuimS, Evakuationsplan, Konfrontations- und Konfliktlösungsverlauf, Stellvertretungsliste<br />
für den Krankheitsfall. Der umfangreiche Bestand dieser Dokumente ist auf<br />
dem Schulserver abgelegt. Die nicht am Server angeschlossenen Aussenwachten<br />
werden von der Schulleitung über Datenträger und per E-Mail mit den Informationen<br />
versorgt. Die klare Regelung ist denn auch im Schulalltag und anhand der Zufriedenheit<br />
der Eltern und Lehrpersonen in diesem Bereich erkennbar. Drei Viertel der in der<br />
schriftlichen Befragung antwortenden Eltern gaben an, dass die Schule bei Problemen<br />
umgehend und lösungsorientiert reagiere (ELT 074). Den meisten Lehrpersonen<br />
ist klar, wie bei Problemen gehandelt werden soll und wie die Entscheidungswege<br />
gestaltet sind (LP 071, 070). Auch mit der Informationspraxis an der Schule <strong>Eselriet</strong><br />
sind die Lehrpersonen zufrieden (LP 068, 069). Die Mitarbeitenden schätzen die<br />
umfassende und rechtzeitige Benachrichtigung vorwiegend via E-Mail über das für<br />
sie Wesentliche. (Unterlagen vor Ort, Interviews, Portfolio)<br />
Die personelle Führung erfolgt förderorientiert. Die gemeindeübergreifend verwendeten<br />
Leitfäden zu den regelmässig durchgeführten Mitarbeitendengesprächen sind<br />
klar strukturiert und umfassen die Bereiche Qualitäten / Entwicklungsfelder / Zielüberprüfung<br />
/ Ziele. Für die Unterrichtsbesuche verwendet die Schulleitung zusätzlich<br />
ein aus wichtigen Unterrichtsmerkmalen bestehendes Beobachtungsraster. Die<br />
Lehrpersonen hoben die Wertschätzung, das Wohlwollen und die Zielorientierung<br />
hervor, mit denen die Unterrichtsbesuche und die Mitarbeitendengespräche geführt<br />
werden. Auch in der schriftlichen Befragung zeigten sich gut vier Fünftel der Lehrpersonen<br />
mit der Zielorientierung der Gespräche zufrieden (LP 065). Die Gespräche<br />
umfassen sowohl die Überprüfung von Zielen des vergangen Jahres als auch die<br />
Neuformulierung von Zielen für das kommende Jahr. Diese können Anlass für die<br />
Planung persönlicher Weiterbildungen oder Coachings sein. Auch Entwicklungsvorhaben<br />
an der gesamten Schule oder an der jeweiligen Stufe beeinflussen die Planung<br />
von Inhalt und Zeitpunkt persönlicher oder teamweiser Weiterbildungen (z.B.<br />
QuimS-Einführung, Umgang mit Gewalt vor der Peacemaker-Einführung).<br />
28
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Die Schulleitung wirkt unterstützend und überlässt den Lehrpersonen gleichzeitig in<br />
deren Wirkungsbereich ausreichend Handlungsspielraum. Diese schätzen die Unterstützung<br />
in Problemsituationen mit Kindern und Eltern sehr. Die Schulleitung habe<br />
für die Lehrpersonen immer ein offenes Ohr, nehme ihre Anliegen ernst und fände<br />
rasch auch unbürokratische Lösungen. Beruflichen Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern<br />
stehen drei ausgebildete Fachbegleitungen am Arbeitsort zur Seite. Schulleitung<br />
und Lehrpersonen unterstützen Neueintretende tatkräftig. Im Rahmen der<br />
Selbstbeurteilung zur dieser externen Schulevaluation stellte sich heraus, dass<br />
schriftliche Unterlagen für die Einführung neuer Mitarbeitenden fehlten. Daraufhin<br />
wurde in Absprache mit der Schulleitung von einer Lehrperson das „Informationsdossier“<br />
zusammengestellt, welches künftigen Neuankömmlingen der Schule <strong>Eselriet</strong><br />
übergeben werden soll. Dies ist ein Beispiel dafür, wie Lehrpersonen und ihre Interessen<br />
rasch und unbürokratisch in die Planung und Umsetzung von Lösungsschritten<br />
einbezogen werden. (Interviews, Portfolio, Selbstbeurteilung, schriftliche Befragung<br />
LP 066)<br />
Die Schule <strong>Eselriet</strong> legt regelmässig pädagogische Schwerpunkte fest, die sie konsequent<br />
umsetzt. Diese stehen unter dem gemeinsamen Leitthema „Gesunde Schule“.<br />
Bis Ende Schuljahr 2010/11 hat das Schulteam an einer konstruktiven Konfliktkultur<br />
sowie am Thema Heterogenität gearbeitet. Letzteres wird seit jenem Zeitpunkt in den<br />
pädagogischen Teams weiterverfolgt. Seit Beginn des Schuljahres 2011/12 greift das<br />
Schulteam semesterweise unter Mitwirkung des Kinderparlamentes Leitbildsätze auf,<br />
die im Schulalltag konkret umgesetzt werden. Alle Stufen befassen sich mit der Förderung<br />
überfachlicher Kompetenzen. Im Rahmen eines QuimS-Projektes wurde seit<br />
Beginn <strong>2012</strong> wiederum das Thema „Gewaltfeier Umgang“ aufgegriffen und nach den<br />
Herbstferien wurden die „Peacemaker“ an der Schule eingeführt. Der Bereich „Anlässe<br />
/ Rituale“ ist ebenfalls ein gemeinsames Dauerthema. (Interviews, Portfolio,<br />
schriftliche Befragung LP 067, 081, 088)<br />
Die Entwicklungsziele der ganzen Schule sowie der einzelnen Subteams werden gut<br />
koordiniert. Eine sorgfältige Planung sowie die Strukturen der Kommunikation und<br />
Zusammenarbeit wirken dabei unterstützend. Wie bereits im vorangehenden Abschnitt<br />
ausgeführt, verfolgt das Schulteam zahlreiche pädagogische Themen gemeinsam.<br />
Hinzu kommen die Bereiche der Beurteilung und der Leseförderung, welche<br />
ebenfalls in allen Stufen aufgegriffen werden. Bei der Koordination der Themenaufarbeitung<br />
wird möglichst gut auf eine Kontinuität von Stufe zu Stufe geachtet.<br />
Ausserdem wird vermieden, dass verwandte Bereiche wie „Gesunde Schule“ und<br />
QuimS zu Doppelspurigkeiten führen. (Interviews, Portfolio, schriftliche Befragung LP<br />
091)<br />
Schwäche<br />
Die Schulkonferenzen werden nicht immer effizient geführt. In den Interviews äusserten<br />
sich mehrere Lehrpersonen wiederholt dahingehend, dass die an der Schulkonferenz<br />
behandelten Themen oftmals nicht für alle Stufen wesentlich seien (Dieser<br />
Punkt wurde auch in der Selbstbeurteilung kritisiert). Diese Situation könnte ent-<br />
29
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
schärft werden, indem der Informationsaustausch gestaffelt und nur unter Anwesenheit<br />
der jeweils davon betroffenen Stufen durchgeführt würde, meinten interviewte<br />
Lehrpersonen. Teilweise würden auch Themen zu ausufernd oder umgekehrt wiederum<br />
zu wenig vertieft behandelt. Es fehle hin und wieder an der nötigen Priorisierung<br />
und Strukturierung der Traktanden oder an einem Entscheid an der richtigen Stelle.<br />
Die Situation zeigte sich auch im Ergebnis der schriftlichen Befragung. Die Aussage<br />
LP 082 „In Teamsitzung wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet“ bezeichnete<br />
rund ein Viertel der Lehrpersonen als schlecht zutreffend und knapp die Hälfte als<br />
gerade noch genügend zutreffend.<br />
Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />
Die Schule <strong>Eselriet</strong> setzt sich relevante und attraktive Entwicklungsziele, deren Umsetzung<br />
gut geplant und koordiniert wird. Interne Evaluationen und Feedbacks sind zu wenig umfassend.<br />
Stärken<br />
Die Schule <strong>Eselriet</strong> fasst sich in der Schul- und Unterrichtsentwicklung relevante, attraktive<br />
Ziele und setzt diese konsequent um. Im vorliegenden Schulprogramm von<br />
2010 bis 2014 sind alle Ende des Schuljahres 2010/11 abgeschlossenen Schulentwicklungsprojekte<br />
(Einführung Kinderparlament, Umgang mit Heterogenität, Konfliktkultur)<br />
und die noch laufenden übersichtlich aufgeführt (Umsetzung Leitbildsätze, Beurteilung,<br />
Projekte Elternmitwirkung, Anlässe / Rituale, QuimS-Projekte Leseförderung<br />
und Peacemaker). Detaillierter sind die Projekte in den Jahresprogrammen der<br />
Schule aufgeschlüsselt. Sie werden jeweils in mehreren Rubriken umschrieben (Thema,<br />
Bezug, Ist-Zustand, Zielsetzung, Planung, Überprüfung, Ressourcen, Zeitraum).<br />
Als Leitthema steht die „Gesunde Schule“ über allen Entwicklungsprojekten. Die<br />
Mehrzahl der Ziele wurde aufgrund von Bedürfnissen aus dem Schulteam aufgegriffen,<br />
die Beurteilung und die Pflege einer konstruktiven Konfliktkultur nehmen Bezug<br />
auf zwei Entwicklungshinweise der letzten externen Schulevaluation. Als Beispiele<br />
der erfolgreichen Umsetzung der Schulentwicklungsziele wurden wiederholt die verbesserte<br />
Konfliktkultur im Schulteam, die Aktivitäten des installierten Kinderparlamentes,<br />
die Neugestaltung und Aufdotierung der Schulbibliothek, die Einführung der<br />
Peacemaker oder die Diskussionen um das Thema Schülerbeurteilung genannt. Eltern<br />
wie auch Lehrpersonen attestieren der Qualitätsentwicklung an der Schule <strong>Eselriet</strong><br />
eine grosse Bedeutung. (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung LP 089, ELT<br />
090)<br />
Die Entwicklungsziele werden im Schulteam gefasst und die jeweiligen Entwicklungsvorhaben<br />
in Arbeitsgruppen gut geplant und umgesetzt. Zu allen Projekten existieren<br />
umfassende Projektaufträge, welche formal den Ansprüchen guten Projektmanagements<br />
entsprechen. Sie beinhalten beispielsweise die Rubriken Zielsetzung, Erwarteter<br />
Nutzen, Rahmenbedingungen, Meilensteine, Controlling, Leitung und Mitarbeiten-<br />
30
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
de der Projektgruppe. Die Projektaufträge werden in Zusammenarbeit von Schulleitung<br />
und der jeweiligen Projektgruppe erstellt. Der jährlich sattfindende Schulentwicklungstag,<br />
eine Koordinationsgruppe und die gute Vernetzung der Subteams sorgen<br />
für die gute Planung sowie die inhaltliche und zeitliche Abstimmung der verschiedene<br />
Projekte (Siehe auch Kapitel Verbindliche Kooperation). Sowohl in den<br />
Interviews wie auch in der schriftlichen Befragung vertraten die Lehrpersonen deutlich<br />
die Meinung, Arbeitsgruppen hätten klare Aufträge und die Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />
werde systematisch geplant (LP 073, 091).<br />
Die Schule evaluiert ihre Entwicklungsaktivitäten jährlich im Rahmen des üblicherweise<br />
im Juli stattfindenden Schulentwicklungstages. Dabei wird auf das vergangene<br />
Jahr zurückgeschaut. Die Arbeitsgruppen präsentieren dem Schulteam ihre Bilanz zu<br />
den Projekten und verfassen diese auf einem Evaluationsbogen, der auf dem Schulserver<br />
abgelegt wird. Diese Evaluationsergebnisse sowie von den Lehrpersonen gesammelte<br />
Ideen und Anregungen bilden die Grundlage für die Entwicklungsplanung<br />
im bevorstehenden Jahr. Im Evaluationsjahr <strong>2012</strong> wurde der Schulentwicklungstag<br />
auf den Dezember verlegt, damit die Ergebnisse der externen Schulevaluation allenfalls<br />
in die Planung einbezogen werden können. Auch auf durchgeführte Anlässe halten<br />
die involvierten Lehrpersonen jeweils Rückschau. (Interviews, Portfolio, schriftliche<br />
Befragung LP 093)<br />
Schwächen<br />
Das Einholen eines umfassenden Feedbacks ist in der Schule <strong>Eselriet</strong> nicht etabliert.<br />
Das Team evaluiert wichtige Bereiche des Unterrichts und der Schule zu wenig systematisch,<br />
um daraus Anhaltspunkte für Entwicklungsziele zu erhalten. So wird beispielsweise<br />
im Rahmen der kollegialen Hospitationen kein gemeinsamer Beobachtungsschwerpunkt<br />
vereinbart und kein professionelles Feedback durchgeführt, welches<br />
der besuchten Lehrperson Anhaltspunkte zur Unterrichtspraxis geben könnte.<br />
Auch bei den Mitarbeitenden, den Eltern und Kindern werden keine systematischen<br />
und anonymisierten Meinungsumfragen durchgeführt. (Interviews)<br />
Die Formulierung der angestrebten Ziele und die Überprüfung derer Erreichung sind<br />
oft zu wenig nachvollziehbar. In den Projektaufträgen festgehaltene Zielformulierungen<br />
greifen meist Handlungen auf, die zur Zielerreichung führen, wie z.B.: „Die Schüler<br />
üben das Lesen, betrachten Bilderbücher, … und vertiefen sich darin“. Die damit<br />
angestrebten Entwicklungsziele (Beobachtbare Veränderungen) sind meist nicht ersichtlich.<br />
Die Jahresprogramme und das Schulprogramm unterscheiden formal nicht<br />
zwischen Entwicklungs- und Sicherungszielen. Auch ist der Zusammenhang zum<br />
übergeordneten Leitthema „Gesunde Schule“ nicht in allen Schulentwicklungsprojekten<br />
gegeben oder erkennbar.<br />
Entsprechend den unklaren Zielformulierungen fallen die Ergebnisse in den vorgenommenen<br />
Evaluationen undeutlich aus. So wird beispielsweise in der Evaluation<br />
der Kollegialen Hospitation nicht beschrieben, ob und wie die Hospitationen auf die<br />
Unterrichtspraxis Einfluss zeigen. (Portfolio, Interviews)<br />
31
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
Verbindliche Kooperation<br />
Das Schulteam arbeitet in der Organisation des Schulalltags, sowie in der Schul- und Unterrichtsentwicklung<br />
erfolgreich und gewinnbringend zusammen.<br />
Stärken<br />
Das Schulteam arbeitet in mehreren, nach unterschiedlichen Zwecken ausgerichteten<br />
und teilweise miteinander vernetzten Kooperationsgefässen zusammen (Koordinationsgruppe,<br />
Schulkonferenz, Stufenkonferenzen, Arbeitsgruppen, Pädagogische<br />
Teams, QuimS-Team, Hospitationsgruppen). Deren Zweck ist jeweils klar definiert.<br />
Die achtmal jährlich stattfindenden Schulkonferenzen dienen der Information aus den<br />
Kommissionen, über den Stand der Projekte und dem Austausch von Aktualitäten.<br />
An jedem letzten Donnerstag des Monats treffen sich die Stufenlehrpersonen in den<br />
Stufenkonferenzen, welche für pädagogische und organisatorische Absprachen vorgesehen<br />
sind. Jeweils donnerstags besteht für die Lehrpersonen eine Präsenzzeit<br />
von 16h bis 17.30h. Diese ist für das Wirken in den fünf Arbeitsgruppen, in den sechs<br />
Pädagogischen Teams und für die Koordinationsgespräche zwischen den Schulischen<br />
Heilpädagoginnen und den Lehrpersonen reserviert. Die Lehrpersonen treffen<br />
sich dazu in der Schulanlage <strong>Eselriet</strong>. Ein- bis zweimal jährlich stellen die Leitungen<br />
der Arbeitsgruppen mit der Schulleitung im Rahmen einer Koordinationssitzung das<br />
inhaltliche und zeitliche Übereinstimmen der Tätigkeiten in den Arbeitsgruppen sicher.<br />
Die Leitungspersonen der Pädagogischen Teams bilden das QuimS-Team. Sie sind<br />
für die Traktanden und den Informationsfluss zwischen Pädagogischen Teams und<br />
QuimS-Team zuständig. Alle Sitzungen werden protokolliert und auf dem Schulserver<br />
abgelegt. Inhaltlich und formal zeigen sich je nach Subteam hinsichtlich der Protokollierung<br />
qualitativ grosse Unterschiede. Die Lehrpersonen arbeiten In Hospitationsgruppen<br />
nach zwei grundsätzlich verschiedenen Modellen. Sie gestalten entweder<br />
in Duos gemeinsame Unterrichtssequenzen oder führen in Trios gegenseitig Unterrichtsbesuche<br />
durch. Letzteres Modell wurde im Schuljahr 2011/12 eindeutig bevorzugt.<br />
Die schulinterne Zusammenarbeit empfinden die Lehrpersonen als sinnvoll<br />
geregelt. Die Art, wie an der Schule zusammengearbeitet wird, erleben sie als zufriedenstellend.<br />
(Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung LP 075, 080)<br />
Getroffene Vereinbarungen werden von den Mitarbeitenden zuverlässig eingehalten.<br />
Sowohl in den Interviews wie auch in der schriftlichen Befragung zeigte sich dies<br />
deutlich. So wird beispielsweise in allen Stufen an der Umsetzung gemeinsam aufgegriffener<br />
Leitbildsätze gearbeitet, nach den Leitlinien „Gesundheitsfördernde Schule“<br />
gehandelt oder verbindlich das Thema des gewaltfreien Umgangs unter den Kindern<br />
weiterverfolgt. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit sei gross, Vereinbarungen und<br />
Beschlüsse würden von allen Beteiligten eingehalten (Schriftliche Befragung LP 079,<br />
085).<br />
Mit der guten Zusammenarbeit und Kommunikation erzielen die Mitarbeitenden der<br />
Schule <strong>Eselriet</strong> Ergebnisse, welche die Leistungsfähigkeit der Schule steigern und<br />
32
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
die Aufgabenerfüllung der Einzelnen erleichtern. Sehr ausgeprägt zeigt sich die Zusammenarbeit<br />
in der Organisation des Schulalltags und in der Schulentwicklung.<br />
Mehrfach wurde an den Interviews erwähnt, dass sich seit der Evaluation im Schuljahr<br />
2008/09 die Zusammenarbeit und die Bereitschaft, heikle Themen innerhalb des<br />
Teams anzusprechen, verbessert haben. Dazu hätten einerseits Fortbildungen und<br />
die Optimierung der Zusammenarbeits- und Kommunikationsstrukturen beigetragen.<br />
Die Tätigkeit der Lehrpersonen in den verschiedenen Kooperationsgefässen und die<br />
kommunikative Vernetzung förderten den Kontakt und die Transparenz im Team. So<br />
zeige sich die donnerstags für alle verbindliche Präsenzzeit sehr befruchtend auf die<br />
Zusammenarbeit und die daraus hervorgehenden Ergebnisse. Andererseits sei das<br />
Gesamtteam auch durch Inhalte, welche stufenübergreifend behandelt worden seien<br />
und die im gemeinsamen Interesse lägen, näher zusammengerückt.<br />
Die im Schulteam erarbeiteten Entwicklungsziele schlagen sich im Schulalltag auf<br />
positive und erleichternde Weise nieder, wie stellvertretend folgende Beispiele zeigen:<br />
So bereiten Klassen der Mittelstufe anderen Klassen Bewegungslandschaften<br />
für den Turnunterricht vor und im übrigen Unterricht sind immer wieder Bewegungselemente<br />
zu beobachten (Gesunde Schule). In den Kindergärten wurden Bücherkisten<br />
mit Lesestoff in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden eingerichtet (QuimS,<br />
Handlungsfeld Leseförderung). Zum Thema „Umgang mit Gewalt“ besuchte das gesamte<br />
Schulteam eine Weiterbildung. Darauf folgten mehrere Aktivitäten mit den Kindern,<br />
an deren Ende nun auf der Primarstufe die Einführung der Peacemaker gestanden<br />
hat (QuimS, Handlungsfeld Integration).<br />
Die sonderpädagogischen und therapeutischen Fachpersonen arbeiten sowohl untereinander<br />
wie auch mit den Lehrpersonen sehr gut zusammen. In diesem Zusammenhang<br />
wurde in den Lehrpersoneninterviews die Arbeit des Fachteams mehrfach<br />
als unterstützend erwähnt. Die Arbeit der Fachpersonen wird durch das selbst eingerichtete<br />
„DocuCenter“ unterstützt. Diese strukturierte Ablage von rund 3000 Dokumenten<br />
(z.B. Vorlagen für schulische Standortgespräche, Förderpläne, Arbeitsblätter)<br />
ist über einen FTP-Server allen Fachpersonen zugänglich. (Interviews, schriftliche<br />
Befragung LP 076 – 078, 086, 110, 113,114, Portfolio, Beobachtungen, Unterlagen<br />
vor Ort)<br />
Schwäche<br />
In einigen Bereichen schöpft das Schulteam das Potential der bereits sehr guten Zusammenarbeit<br />
zu wenig aus. So werden beispielsweise die Möglichkeiten der kollegialen<br />
Hospitation nicht vollends genutzt, da nach den Unterrichtsbesuchen kein gezieltes<br />
Feedback erfolgt. Auch in der übrigen Zusammenarbeit werden pädagogische<br />
und unterrichtsbezogene Grundsatzdiskussionen, verglichen mit dem sonst für Organisatorisches<br />
betriebenen Aufwand, wenig geführt. (Interviews, Unterlagen vor Ort,<br />
schriftliche Befragung LP 077, 081)<br />
Weiter verfügen die Kindergärten und das Schulhaus Bisikon über keinen Zugriff auf<br />
den in der Schulanlage <strong>Eselriet</strong> stationierten Schulserver. Ihnen ist es aus diesem<br />
Grund verwehrt, ihre eigenen Dokumente darauf abzulegen oder auf die im Schulserver<br />
abgelegten Daten zuzugreifen. Eine alternative Lösung (FTP-Server), analog je-<br />
33
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
ner der sonderpädagogischen und therapeutischen Fachpersonen, fehlt ebenfalls.<br />
(Interviews)<br />
Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
Die Eltern haben an der Schule <strong>Eselriet</strong> gute Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten. Sie<br />
werden rechtzeitig und umfassend über Themen informiert, welche die gesamte Schule, den<br />
Klassenbetrieb und ihr eigenes Kind betreffen.<br />
Stärken<br />
Die Schule setzt die Eltern rechtzeitig und umfassend über alles Wichtige in Kenntnis<br />
und verwendet dabei mehrere effiziente Informationskanäle. Mit Quartalsbriefen setzen<br />
die Klassenlehrpersonen die Eltern über wichtige Termine der gesamten Schule<br />
und der Klasse, über Unterrichtsinhalte, Mitwirkungsmöglichkeiten sowie die Klassensituation<br />
in Kenntnis. Die Schulleitung informiert semesterweise resp. situativ zu<br />
bevorstehenden, die gesamte Schule betreffenden Ereignissen (z.B. Leseprojekt,<br />
Projektwoche Peacemaker, Externe Schulevaluation). Die Informationen sind auch<br />
über die Website der Schule <strong>Eselriet</strong> abrufbar. Ausserdem Informiert die Schulgemeinde<br />
<strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong> via Schulzeitung „Schuelbrugg“ über die Aktivitäten an ihren<br />
Schulen. Feste Bestandteile einer gemeinsamen Informationspraxis und Kontaktpflege<br />
sind die oben erwähnten Kanäle, die obligatorischen Elternabende zu Beginn eines<br />
Klassenzuges, die Infoabende vor dem Eintritt in den Kindergarten und die Besuchstage.<br />
Die Elternabende zum Übertritt in die Oberstufe finden schulgemeindeübergreifend<br />
statt. In mindestens jährlich einem Elterngespräch werden die Eltern<br />
über das Zeugnis und den Schulerfolg ihrer Kinder informiert. Sind fremdsprachige<br />
Eltern zugegen, welche die deutsche Sprache nicht verstehen, werden unter Schweigepflicht<br />
stehende Medios-Übersetzerinnen und -übersetzer beigezogen. (Interviews,<br />
Portfolio)<br />
Im täglichen Kontakt mit den Eltern bedienen sich die Klassenlehrpersonen unterschiedlicher<br />
Instrumente. Kurzfristige Mitteilungen wie beispielsweise Infos über eine<br />
bevorstehende Exkursion oder über das eigene Kind erhalten die Eltern - je nach<br />
Schulstufe und Lehrperson - via Briefumschlag, Poströhre oder Kontaktheft. Aber<br />
auch per Telefon, E-Mail oder teilweise via SMS tauschen die Lehrpersonen Informationen<br />
mit den Eltern aus. In der Mittelstufe erhalten die Erziehungsberechtigten via<br />
Pflichten- oder Benimmblätter Kenntnis über Entwicklungen im Bereich Arbeit-, Lernund<br />
Sozialverhalten ihrer Kinder. (Interviews, Portfolio)<br />
Die Eltern haben gute Möglichkeiten, in der Schule mitzuwirken. Der Elternrat ist seit<br />
2008 an der Schule <strong>Eselriet</strong> institutionalisiert und bringt sich aktiv ins Schulleben ein.<br />
Das „Reglement Elternmitwirkung“ und das „Pflichtenheft für Organe der Elternmitwirkung“<br />
definieren den Aufbau, die Abläufe, Möglichkeiten und Grenzen des Elternrates.<br />
Der Elternrat konstituiert sich aus den Elternvertretungen. Diese versammeln<br />
34
Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong>, Evaluation <strong>2012</strong>/2013<br />
sich in der Regel dreimal jährlich und bilden bei Bedarf temporäre Arbeitsgruppen.<br />
Eine Vertretung der Schulkonferenz sowie die Schulleitung sind zu den Elternratssitzungen<br />
eingeladen. Der Vorstand des Elternrates (Präsidium, Vizepräsidium, Aktuariat)<br />
trifft sich ebenfalls dreimal pro Jahr. Seit dem Jahr 2011 besteht ein Pool von Interkulturellen<br />
Vermittlerinnen und Vermittlern, welche sich aus der Elternschaft rekrutieren.<br />
Dieser Pool wurde in Zusammenarbeit des Elternrates mit den beiden QuimS-<br />
Verantwortlichen aufgebaut. Die Aufgaben der Interkulturellen Vermittlerinnen und<br />
Vermittler sind in einem neunsprachigen Merkblatt zusammengefasst. Weiter wurden<br />
in den Jahren 2011/<strong>2012</strong> vom Elternrat beispielsweise der Pausenkiosk eingeführt<br />
sowie Elternkurse zu den Themen „Gewaltprävention“, „Lernen“ und „starke Eltern<br />
starke Kinder“ organisiert. Auch ausserhalb der institutionalisierten Elternmitwirkung<br />
erhalten die Eltern Gelegenheit, sich beispielsweise als Begleitpersonen für Exkursionen<br />
zu engagieren. In den Interviews wurde einerseits das Engagement der Elternratsmitglieder<br />
positiv hervorgehoben, andererseits immer wieder betont, dass es teilweise<br />
äusserst schwierig sei, weitere Eltern „ins Boot zu holen“. (Interviews, Portfolio)<br />
Die Eltern sind mit den Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten weitgehend zufrieden.<br />
Sie werden sowohl über Belange ihres Kindes wie auch über den Klassen- und<br />
Schulbetrieb zufriedenstellen informiert. Es ist ihnen praktisch jederzeit möglich, sich<br />
mit ihren Fragen und Anliegen an die Schule zu wenden. Sie wissen, an wen sie sich<br />
wenden müssen und fühlen sich dabei ernst genommen. (Interviews, schriftliche Befragung<br />
ELT 095 - 097, 99 - 104)<br />
35
Anhänge<br />
Anhänge<br />
A1 Methoden und Instrumente der externen<br />
Schulevaluation<br />
Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten<br />
(insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und<br />
Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den<br />
Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue<br />
Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der Schule <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong><br />
<strong>Eselriet</strong> finden sich im Anhang A4.<br />
Dokumentenanalyse<br />
Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio.<br />
Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem<br />
Qualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierung<br />
von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanung<br />
und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der<br />
Schule wird durch die Selbstbeurteilung der Schule, welche die Schule im Vorfeld<br />
der Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert.<br />
Schriftliche Befragung<br />
Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuch<br />
in der Schule mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils<br />
(Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich<br />
befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit<br />
den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein.<br />
Einzel- und Gruppeninterviews<br />
In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch<br />
nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel<br />
wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der<br />
Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel<br />
Gruppeninterviews geführt werden.<br />
Beobachtungen<br />
Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeit<br />
dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der<br />
Schule zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnen<br />
und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren,<br />
welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen<br />
des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu.<br />
Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht<br />
sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität<br />
an der Schule als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die<br />
Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es können<br />
exemplarische Beispiele benannt werden.<br />
36
Anhänge<br />
Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rund<br />
ums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums.<br />
Triangulation und Bewertung<br />
Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnen<br />
Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzung<br />
der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen<br />
Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenen<br />
qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumentenanalyse<br />
etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen,<br />
Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu<br />
einem breit abgestützten Bild der Schule, das durch die Abstimmung der EvaluatorInnen<br />
im Team auch personell trianguliert wird.<br />
37
Anhänge<br />
A2 Datenschutz und Information<br />
Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.<br />
Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisierten<br />
Aussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werden<br />
können, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt.<br />
Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt<br />
werden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt<br />
werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällen<br />
wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie<br />
wird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss.<br />
Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das<br />
Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient.<br />
Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für<br />
Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse<br />
einer bestimmten Schule grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde.<br />
Am 1. <strong>Oktober</strong> 2008 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft.<br />
Damit wurde auch im Kanton Zürich das „Öffentlichkeitsprinzip“ eingeführt. Das Gesetz<br />
will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freie<br />
Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle<br />
des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflege<br />
sind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen Bestimmungen<br />
zu gestalten. Der <strong>Evaluationsbericht</strong> unterliegt grundsätzlich dem Öffentlichkeitsprinzip,<br />
da er keine schützenswerten Personendaten enthält.<br />
38
Anhänge<br />
A3 Beteiligte<br />
Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
– Marco Büchli (Leitung)<br />
– Irma Reichle<br />
– Isidor Riedweg<br />
– Ursula Bachmann<br />
Kontaktperson der Schule<br />
– Otto Schottenhaml (Leitung)<br />
Kontaktperson der Schulpflege<br />
– Erika Klossner (Schulpräsidentin)<br />
39
Anhänge<br />
A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan<br />
Vorbereitungssitzung: 08.05.<strong>2012</strong><br />
Abgabe des Portfolios durch die Schule: 03.09.<strong>2012</strong><br />
Rücksendung der Fragebogen: 03.09.<strong>2012</strong><br />
Planungssitzung: 02.10.<strong>2012</strong><br />
Evaluationsbesuch: 12. bis 14.11.<strong>2012</strong><br />
Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse<br />
an die Schule und die Schulbehörde: 28.11.<strong>2012</strong><br />
Dokumentenanalyse<br />
– Analyse Portfolio<br />
– Analyse Selbstbeurteilung der Schule, durchgeführt durch Team<br />
– Analyse weiterer Unterlagen zu Unterricht, Führung, Zusammenarbeit<br />
Schriftliche Befragung<br />
Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Mittelstufe<br />
(Vollerhebungen)<br />
Beobachtungen<br />
29 Unterrichtsbesuche<br />
2 Pausenbeobachtungen<br />
Interviews<br />
4 Interviews mit insgesamt 24 Schülerinnen und Schülern<br />
6 Interviews mit insgesamt 28 Lehrpersonen<br />
1 Interview mit 1 Schulleiter<br />
1 Interview mit 5 Therapeutinnen und Therapeuten<br />
2 Interviews mit insgesamt 4 Mitgliedern der Schulpflege<br />
3 Interviews mit insgesamt 11 Eltern<br />
1 Interview mit 1 Mitarbeitenden Hausdienst<br />
1 Interview mit 1 Mitarbeiterin Schulsozialarbeit<br />
40
Anhänge<br />
Evaluationsplan Schule <strong>Eselriet</strong>, <strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong><br />
08.15 – 09.00<br />
09.05 – 09.50<br />
Marco<br />
Büchli<br />
UB01<br />
MU / 1.Kl<br />
Grünenfldr.<br />
Bisikon<br />
Montag 12.11.<strong>2012</strong> Dienstag 13.11.<strong>2012</strong> Mittwoch 14.11.<strong>2012</strong><br />
Irma Isidor Ursula Marco Irma Isidor Ursula Marco Irma Isidor Ursula<br />
Reichle Riedweg Bachmann Büchli Reichle Riedweg Bachmann Büchli Reichle Riedweg Bachmann<br />
UB02<br />
Sp / 6.Kl<br />
N. Keller<br />
EsA10<br />
UB03<br />
M / 5.Kl<br />
M. Weber<br />
EsB5<br />
UB04<br />
HA / 3.Kl<br />
M. Enzmann<br />
EsAHa2<br />
UB09<br />
D / 3.Kl<br />
M. Furter<br />
EsA5<br />
UB10<br />
M / 3.Kl a<br />
(IF Graf)<br />
B. Uehle<br />
EsB12<br />
UB14<br />
Sp/DaZ<br />
1/2.Kl<br />
Vogel/Tani<br />
EsB8<br />
UB11<br />
Sp / 1. HK<br />
Kilchenmann<br />
EsB9<br />
UB12<br />
Sp / 6.Kl<br />
K. Stillhart<br />
EsA8<br />
UB29<br />
KG Müs A<br />
E. Weber<br />
UB18<br />
KG Bann A<br />
M. Casutt<br />
UB19<br />
KG Aem A<br />
E. Friedli<br />
mit DaZ<br />
Ch. Hamm<br />
UB05<br />
M / 2+3.Kl<br />
Ch. Wintsch<br />
Bisikon<br />
UB06<br />
M / 4.Kl<br />
D. Garrido<br />
& IF Ribo<br />
EsA11<br />
UB07<br />
Gm / 5.Kl<br />
A. Kienast<br />
EsB11<br />
UB08<br />
HA / 5.Kl<br />
S: Jucker<br />
EsAHa<br />
UB13<br />
M / 1.Kl<br />
U. Tresch<br />
& IF Graf<br />
EsA12<br />
UB16<br />
Sp/3.Kl a<br />
E. Forster<br />
EsB10<br />
UB17<br />
MU / 6.Kl<br />
I. Omusoru<br />
EsA3<br />
UB21<br />
KG Müs B<br />
A. Dubach<br />
UB22<br />
KG Bann B<br />
J. Germann<br />
UB23<br />
KG Aem B<br />
T. Schneeberger<br />
Pause Evaluationsteam im Lehrerzimmer Es Pausenbeobachtung Pausenbeobachtung<br />
Interview SCH01 SCH02 SCH03 SCH04<br />
UB25<br />
10.10 – 10.55 Arbeit im Evaluationsteam<br />
SSA 3. u. 4. Kl 4.u.5. Kl 6. Kl Kinderparlament<br />
Studium Unterlagen vor<br />
DaZ 1. Kl<br />
H. Junge<br />
Ort<br />
E. Brütsch<br />
10.15h -<br />
EsB12<br />
11.05<br />
11.05 11.50 Arbeit im Evaluationsteam Arbeit im Evaluationsteam Arbeit im Evaluationsteam<br />
12.05 – 13.20<br />
LP01<br />
KiGa<br />
LP02<br />
USt<br />
LP03<br />
MSt<br />
LP04<br />
BesoFö<br />
Studium<br />
Unterlagen<br />
vor Ort<br />
LP05<br />
Fokus<br />
Unterricht<br />
13.45 – 14.30 Arbeit im Evaluationsteam Arbeit im Evaluationsteam<br />
UB27 Unterlagen UB28 Interview<br />
14.45 – 15.30<br />
IF Studium Logopädie HD<br />
Arbeit im Evaluationsteam<br />
I. Brühlmann vor Ort Th. Moor M. Will<br />
ES A7<br />
ES B<br />
LP06<br />
Mix<br />
Schulleitung<br />
O. Schottenhaml<br />
11.15 – 12.30<br />
Anschliessend Abschluss, Ausblick<br />
UB20<br />
M / 2.Kl<br />
Roncoroni<br />
EsA2<br />
UB24<br />
M / 4.Kl<br />
J. Dregger<br />
EsA6<br />
UB26<br />
M / EK a<br />
S. Burgener<br />
EsB7<br />
15.40 – 16.25 16h Kurzkontakt<br />
Arbeit im Evaluationsteam<br />
SL<br />
17.00 – 18.00 Arbeit im Evaluationsteam<br />
Interview SPfl<br />
E. Klossner, B. Bollmann,<br />
Ch. Stroppa, M. Kaufmann<br />
Auswertung im Evaluationsteam<br />
18.00 – 19.15<br />
Elt01<br />
KiGa<br />
Elt02<br />
EK,1.,2.Kl.<br />
Elt03<br />
3.-6.Kl.<br />
16.45 – 18h<br />
Beobachtungen Interviews Schülerinnen Interviews Lehrpersonen und Leitung Interviews Eltern Schulpflege, Hauswart, Sozialarbeit<br />
41
Anhänge<br />
A5 Auswertung Fragebogen<br />
Lesebeispiel<br />
Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung:<br />
n.s. Abweichung ist nicht signifikant<br />
+ Abweichung ist signifikant positiv<br />
- Abweichung ist signifikant negativ<br />
k.A. keine Angaben<br />
Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten<br />
Evaluation dieser Schule*<br />
Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule*<br />
Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule*<br />
*Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen<br />
Befragten handelt.<br />
Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton<br />
weg.<br />
Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ → Schulbeurteilung<br />
→ Informationen zum Herunterladen<br />
42
Auswertung<br />
<strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong> <strong>Eselriet</strong>, Schülerinnen und Schüler<br />
Anzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 146<br />
Lebenswelt Schule<br />
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
80<br />
60<br />
39%<br />
55%<br />
40<br />
SCH P 002.00<br />
Ich fühle mich wohl an dieser Schule.<br />
20<br />
5%<br />
1%<br />
0 94% 4.51 + → 4.69<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
51%<br />
60<br />
SCH P 007.00<br />
Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen<br />
ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen<br />
kennen lerne.<br />
40<br />
20<br />
17%<br />
7%<br />
2 3<br />
4<br />
22%<br />
5<br />
3%<br />
0 73% 3.93 + → 4.27<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
41%<br />
43%<br />
SCH P 008.00<br />
Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gehen<br />
freundlich miteinander um.<br />
40<br />
20<br />
1% 3%<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
10%<br />
5<br />
1%<br />
0 53% 3.58 n.s. ↘ 3.97<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
38%<br />
50%<br />
SCH P 010.00<br />
Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule<br />
ernst genommen.<br />
40<br />
20 9%<br />
1% 1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
0 88% 4.44 n.s. → 4.65<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
39%<br />
44%<br />
SCH P 011.00<br />
Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen,<br />
bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen<br />
ein.<br />
40<br />
10%<br />
20 5%<br />
1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
0 83% 4.30 + → 4.52<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
39%<br />
36%<br />
45<br />
SCH P 012.01<br />
Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen<br />
oder Schülern lösen wir auf eine faire Art.<br />
30<br />
15<br />
3% 5%<br />
15%<br />
3%<br />
0 75% 4.17 k.A. k.A. k.A.<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
80<br />
47%<br />
SCH P 013.00<br />
Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und<br />
Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen,<br />
Festen, Pausenplatz), können wir mitreden.<br />
60<br />
40<br />
20<br />
12%<br />
1% 4%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
32%<br />
5<br />
3%<br />
0 79% 4.16 + → 4.43<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
68%<br />
SCH P 014.00<br />
Ich weiss genau, welche Regeln an unserer Schule<br />
gelten.<br />
75<br />
50<br />
25<br />
1% 2%<br />
23<br />
29%<br />
4<br />
5<br />
0 97% 4.67 + → 4.76<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
45%<br />
39%<br />
SCH P 015.00<br />
Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />
40<br />
12%<br />
20<br />
1% 2%<br />
1%<br />
0 84% 4.28 n.s. ↘ 4.59<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
44%<br />
40%<br />
SCH P 016.00<br />
Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von<br />
allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />
40<br />
20 9%<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3%<br />
0 84% 4.31 n.s. ↘ 4.56<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
41%<br />
SCH P 017.00<br />
Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die<br />
Strafe gerechtfertigt.<br />
45<br />
30<br />
15<br />
23%<br />
3% 5%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
24%<br />
5<br />
4%<br />
0 65% 3.94 n.s. ↘ 4.37<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
53%<br />
60<br />
35%<br />
40<br />
SCH P 018.00<br />
Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln,<br />
die an unserer Schule gelten.<br />
20 8%<br />
2% 1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
0 88% 4.47 n.s. ↘ 4.72<br />
0 25 50 75 100
Lehren und Lernen<br />
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
80<br />
51%<br />
60<br />
35%<br />
SCH P 020.00<br />
Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich<br />
können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind.<br />
(Lernziele)<br />
40<br />
20 8%<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
3 86% 4.44 n.s. → 4.65<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 021.01<br />
60<br />
Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf<br />
40<br />
hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders<br />
wichtig ist. (Schwerpunkte) 20 7%<br />
1% 3%<br />
80<br />
38%<br />
50%<br />
2%<br />
3 87% 4.45 k.A. k.A. k.A.<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
80<br />
60<br />
37%<br />
55%<br />
40<br />
SCH P 023.00<br />
Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine<br />
Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.<br />
20<br />
7%<br />
1%<br />
23<br />
4<br />
5<br />
3 92% 4.51 n.s. ↘ 4.82<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 024.00<br />
Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse<br />
und Neugier zu wecken.<br />
80<br />
60<br />
40<br />
15%<br />
20<br />
3% 1%<br />
12<br />
3<br />
46%<br />
4<br />
29%<br />
5<br />
6%<br />
3 75% 4.14 n.s. ↘ 4.50<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
45<br />
39%<br />
35%<br />
SCH P 025.00<br />
Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson<br />
meistens abwechslungsreich.<br />
30 15%<br />
15 6%<br />
1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
4%<br />
3 74% 4.19 n.s. ↘ 4.54<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
45<br />
32%<br />
35%<br />
SCH P 027.00<br />
Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen<br />
und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />
30<br />
15<br />
15%<br />
6%<br />
3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
8%<br />
3 67% 4.13 n.s. → 4.47<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 028.00<br />
Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit,<br />
um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten.<br />
80<br />
60<br />
40<br />
15%<br />
20<br />
3% 5%<br />
12<br />
3<br />
29%<br />
4<br />
44%<br />
5<br />
3%<br />
3 73% 4.25 n.s. → 4.52<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
60<br />
45<br />
34%<br />
29%<br />
SCH P 029.00<br />
Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und<br />
Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben,<br />
je nach ihrem Können.<br />
30<br />
15<br />
13%<br />
6% 6%<br />
1 2 3<br />
4<br />
5<br />
11%<br />
3 63% 3.94 + → 4.28<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 032.00<br />
Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine<br />
Klassenlehrperson, was ich das nächste Mal besser<br />
machen kann.<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15<br />
9%<br />
6%<br />
23%<br />
33%<br />
27%<br />
1%<br />
4 61% 3.81 k.A. k.A. k.A.<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
SCH P 033.00<br />
Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was<br />
ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein<br />
könnte.<br />
60<br />
45<br />
21%<br />
30<br />
15 3% 4%<br />
12<br />
3<br />
32%<br />
4<br />
38%<br />
5<br />
2%<br />
4 70% 4.18 n.s. ↘ 4.54<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
36%<br />
43%<br />
SCH P 036.00<br />
Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich<br />
Fortschritte gemacht habe.<br />
40<br />
12%<br />
20<br />
2% 5%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2%<br />
4 79% 4.28 n.s. → 4.55<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
40%<br />
36%<br />
45<br />
SCH P 037.00<br />
Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrperson<br />
gelobt.<br />
30<br />
15<br />
13%<br />
6%<br />
4%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
4 76% 4.16 n.s. → 4.56<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
62%<br />
75<br />
50<br />
27%<br />
SCH P 038.00<br />
Ich fühle mich wohl in der Klasse.<br />
25 8%<br />
1% 3%<br />
3 89% 4.57 n.s. ↘ 4.76<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
60<br />
45<br />
31%<br />
41%<br />
SCH P 039.00<br />
Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen<br />
Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und<br />
Schüler.<br />
30<br />
15<br />
15%<br />
4% 4%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
4%<br />
4 72% 4.24 n.s. ↘ 4.63<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
80<br />
53%<br />
SCH P 040.00<br />
Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine<br />
Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht<br />
werden.<br />
60<br />
40<br />
13%<br />
20<br />
3% 1%<br />
12<br />
3<br />
30%<br />
4<br />
5<br />
4 82% 4.42 n.s. ↘ 4.66<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 041.00<br />
Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir<br />
einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche<br />
Meinungen haben.<br />
80<br />
60<br />
40<br />
15%<br />
20<br />
2% 3%<br />
12<br />
3<br />
32%<br />
4<br />
46%<br />
5<br />
2%<br />
4 78% 4.34 n.s. ↘ 4.64<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 045.00<br />
Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und<br />
Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen<br />
zu suchen.<br />
80<br />
60<br />
40<br />
14%<br />
20<br />
4% 6%<br />
12<br />
3<br />
32%<br />
4<br />
44%<br />
5<br />
4 77% 4.27 n.s. ↘ 4.63<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 046.00<br />
Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn<br />
unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />
60<br />
45<br />
30 17%<br />
15 6%<br />
3%<br />
12<br />
3<br />
41%<br />
4<br />
33%<br />
5<br />
1%<br />
4 74% 4.13 n.s. ↘ 4.56<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
51%<br />
SCH P 047.00<br />
Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer<br />
Klassenlehrperson.<br />
60<br />
40<br />
15%<br />
20<br />
1% 4%<br />
12<br />
3<br />
27%<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
4 79% 4.38 n.s. ↘ 4.64<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 049.01<br />
Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie<br />
eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet.<br />
60<br />
45<br />
30<br />
15<br />
18%<br />
5% 6%<br />
1 2 3<br />
30%<br />
4<br />
35%<br />
5<br />
6%<br />
4 65% 4.05 n.s. ↘ 4.41<br />
0 25 50 75 100<br />
SCH P 056.00<br />
Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen.<br />
80<br />
60<br />
40<br />
13%<br />
20<br />
3% 4%<br />
12<br />
3<br />
46%<br />
4<br />
33%<br />
5<br />
2%<br />
4 79% 4.19 n.s. ↘ 4.53<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
80<br />
60<br />
35%<br />
48%<br />
SCH P 058.00<br />
Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair<br />
beurteilt.<br />
40<br />
12%<br />
20<br />
3% 1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
4 83% 4.37 n.s. → 4.65<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
39%<br />
46%<br />
SCH P 060.00<br />
Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrolle<br />
können muss.<br />
40<br />
20 9%<br />
3% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
4 85% 4.38 n.s. ↘ 4.66<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
45%<br />
40%<br />
SCH P 115.00<br />
Ich lerne in der Schule, meine Leistungen selbst<br />
einzuschätzen.<br />
40<br />
20 9%<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3%<br />
4 85% 4.31 n.s. → 4.49<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
42%<br />
46%<br />
40<br />
SCH P 116.00<br />
Ich lerne in der Schule, Probleme oder Aufgaben auf<br />
verschiedene Arten zu lösen.<br />
20 8%<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
4 87% 4.37 n.s. ↘ 4.60<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
55%<br />
60<br />
35%<br />
40<br />
SCH P 117.00<br />
Ich lerne in der Schule, mit anderen Schülerinnen und<br />
Schülern zusammenzuarbeiten.<br />
20 8%<br />
1% 1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
4 89% 4.50 n.s. ↘ 4.68<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
39%<br />
47%<br />
SCH P 118.00<br />
Ich lerne in der Schule, Meinungen anderer zu respektieren.<br />
40<br />
12%<br />
20<br />
1% 1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
4 87% 4.38 n.s. → 4.60<br />
0 25 50 75 100<br />
80<br />
60<br />
45%<br />
37%<br />
SCH P 119.00<br />
Ich lerne in der Schule, Konflikte friedlich zu lösen.<br />
40<br />
13%<br />
20<br />
1% 2%<br />
1%<br />
4 82% 4.25 n.s. ↘ 4.55<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
100<br />
75<br />
50<br />
31%<br />
57%<br />
SCH P 120.00<br />
Ich lerne in der Schule, selbstständig zu arbeiten.<br />
25 8%<br />
1% 2%<br />
4 88% 4.51 n.s. ↘ 4.72<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100
Auswertung<br />
<strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong> <strong>Eselriet</strong>, Eltern<br />
Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 273<br />
Lebenswelt Schule<br />
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
160<br />
53%<br />
120<br />
37%<br />
80<br />
ELT P 002.00<br />
Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser<br />
Schule.<br />
40<br />
9%<br />
4 90% 4.31 n.s. → 4.53<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
53%<br />
ELT P 003.00<br />
Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem<br />
Schul- oder Kindergartenareal.<br />
120<br />
80<br />
40<br />
16%<br />
30%<br />
2%<br />
4 83% 4.19 n.s. → 4.56<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
43%<br />
ELT P 004.00<br />
Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter<br />
der Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)<br />
kompetent um.<br />
90<br />
21%<br />
60<br />
30<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
15%<br />
5<br />
16%<br />
10 59% 3.85 n.s. ↘ 4.24<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
53%<br />
120<br />
ELT P 005.00<br />
Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein<br />
gutes Klima.<br />
80<br />
40<br />
24%<br />
2%<br />
15%<br />
5%<br />
6 68% 3.87 n.s. ↘ 4.20<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
52%<br />
105<br />
ELT P 006.00<br />
Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher<br />
kultureller und sozialer Herkunft in die<br />
Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />
70<br />
35<br />
20%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
19%<br />
5<br />
7%<br />
7 71% 3.98 n.s. → 4.32<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
52%<br />
120<br />
ELT P 009.00<br />
An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen<br />
und Schüler respektvoll und freundlich miteinander<br />
um.<br />
80<br />
14%<br />
40<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
26%<br />
5<br />
5%<br />
4 78% 4.12 n.s. → 4.42<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
140<br />
105<br />
49%<br />
38%<br />
ELT P 014.00<br />
Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche<br />
Regeln an dieser Schule gelten.<br />
70<br />
35<br />
9%<br />
3<br />
4<br />
5<br />
3%<br />
4 87% 4.33 n.s. → 4.50<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
55%<br />
120<br />
80<br />
35%<br />
ELT P 015.00<br />
Die Schulregeln sind sinnvoll.<br />
40<br />
5%<br />
5%<br />
8 90% 4.33 n.s. → 4.46<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
90<br />
44%<br />
31%<br />
ELT P 016.00<br />
Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von<br />
allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.<br />
60<br />
30<br />
8%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
16%<br />
5<br />
11 60% 4.11 n.s. ↘ 4.40<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
37%<br />
36%<br />
75<br />
ELT P 017.00<br />
Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die<br />
Strafe gerechtfertigt.<br />
50<br />
25<br />
13%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
11%<br />
5<br />
15 48% 3.94 n.s. → 4.24<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
57%<br />
120<br />
ELT P 019.00<br />
Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln<br />
(z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.<br />
80<br />
40<br />
10%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
22%<br />
5<br />
11%<br />
15 78% 4.14 n.s. ↘ 4.40<br />
0 25 50 75 100<br />
Lehren und Lernen<br />
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
120<br />
90<br />
60<br />
20%<br />
43%<br />
34%<br />
ELT P 024.00<br />
Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem<br />
Kind Interesse und Neugier zu wecken.<br />
30<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
13 78% 4.18 n.s. → 4.41<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
ELT P 027.00<br />
Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken<br />
Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />
100<br />
75<br />
50 15%<br />
25<br />
2% 3%<br />
12<br />
3<br />
38%<br />
4<br />
14%<br />
5<br />
28%<br />
14 52% 3.90 n.s. → 4.29<br />
0 25 50 75 100<br />
ELT P 028.00<br />
Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich<br />
oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen<br />
und Schülern zu arbeiten.<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
19%<br />
4%<br />
1%<br />
12<br />
3<br />
29%<br />
4<br />
15%<br />
5<br />
33%<br />
18 44% 3.87 n.s. → 4.26<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
44%<br />
ELT P 029.00<br />
Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben,<br />
welche auf seinen individuellen Lernstand<br />
abgestimmt sind.<br />
90<br />
60<br />
30<br />
17%<br />
6%<br />
2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
22%<br />
5<br />
10%<br />
16 66% 3.95 n.s. → 4.23<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
40%<br />
ELT P 031.00<br />
Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss<br />
seinen individuellen Fähigkeiten.<br />
90<br />
20%<br />
60<br />
30 7%<br />
2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
24%<br />
5<br />
7%<br />
12 64% 3.92 n.s. → 4.20<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
40%<br />
90<br />
29%<br />
ELT P 033.00<br />
Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind,<br />
was es gut kann in der Schule und worin es besser<br />
sein könnte.<br />
60<br />
13%<br />
30 6%<br />
1%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
11%<br />
11 69% 4.11 n.s. → 4.33<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
52%<br />
105<br />
ELT P 035.00<br />
Von meinem Kind werden in der Schule angemessen<br />
hohe Leistungen gefordert.<br />
70 17%<br />
35<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
15%<br />
5<br />
11%<br />
12 67% 3.92 n.s. → 4.16<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
90<br />
45%<br />
35%<br />
ELT P 037.00<br />
Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner<br />
Klassenlehrperson gelobt.<br />
60<br />
30<br />
12%<br />
3%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
4%<br />
11 81% 4.25 n.s. → 4.46<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
120<br />
42%<br />
45%<br />
90<br />
ELT P 038.00<br />
Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse.<br />
60<br />
30<br />
11%<br />
1%<br />
1%<br />
8 87% 4.37 n.s. → 4.51<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
100<br />
33%<br />
33%<br />
ELT P 039.00<br />
Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen<br />
über einzelne Schülerinnen und Schüler.<br />
75<br />
50<br />
10%<br />
25<br />
2% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20%<br />
11 66% 4.30 n.s. → 4.55<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
42%<br />
ELT P 044.00<br />
Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft<br />
störungsarm.<br />
90<br />
60<br />
30<br />
21%<br />
4%<br />
2 3<br />
4<br />
15%<br />
5<br />
18%<br />
11 56% 3.84 n.s. ↘ 4.15<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
49%<br />
ELT P 045.00<br />
Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben,<br />
hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu<br />
suchen.<br />
105<br />
70<br />
13%<br />
35<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
23%<br />
5<br />
13%<br />
10 71% 4.11 n.s. ↘ 4.37<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
48%<br />
ELT P 053.00<br />
Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen<br />
gut, mein Kind zu fördern.<br />
105<br />
70<br />
35<br />
19%<br />
3%<br />
2 3<br />
4<br />
22%<br />
5<br />
8%<br />
9 70% 3.98 n.s. ↗ 4.13<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
56%<br />
90<br />
ELT P 057.00<br />
Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes<br />
zustande kommen.<br />
60<br />
13%<br />
30<br />
1% 2%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
22%<br />
5<br />
5%<br />
67 78% 4.07 n.s. ↗ 4.29<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
54%<br />
ELT P 058.00<br />
Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.<br />
105<br />
70<br />
35<br />
11%<br />
2%<br />
29%<br />
3%<br />
23 83% 4.19 n.s. → 4.38<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
120<br />
46%<br />
ELT P 059.00<br />
Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste<br />
Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende Schulen<br />
oder den Beruf) vor.<br />
90<br />
60<br />
14%<br />
30<br />
2% 4%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
28%<br />
5<br />
6%<br />
17 74% 4.09 n.s. → 4.28<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
53%<br />
105<br />
ELT P 115.00<br />
Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selber<br />
einzuschätzen.<br />
70<br />
35<br />
19%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
16%<br />
5<br />
11%<br />
15 69% 3.95 n.s. → 4.15<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
52%<br />
105<br />
ELT P 116.00<br />
Mein Kind lernt in der Schule, Probleme oder Aufgaben<br />
auf verschiedene Arten zu lösen.<br />
70<br />
35<br />
19%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
17%<br />
5<br />
9%<br />
14 69% 3.95 n.s. → 4.20<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
60%<br />
ELT P 117.00<br />
Mein Kind lernt in der Schule, mit anderen Kindern<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
120<br />
80<br />
40<br />
7%<br />
3<br />
4<br />
31%<br />
5<br />
3%<br />
13 91% 4.27 n.s. → 4.48<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
56%<br />
ELT P 118.00<br />
Mein Kind lernt in der Schule Meinungen anderer zu<br />
respektieren.<br />
120<br />
80<br />
40<br />
11%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
27%<br />
5<br />
5%<br />
13 83% 4.18 n.s. → 4.40<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
56%<br />
120<br />
ELT P 119.00<br />
Mein Kind lernt in der Schule, Konflikte friedlich zu<br />
lösen.<br />
80<br />
40<br />
15%<br />
3<br />
4<br />
22%<br />
5<br />
6%<br />
12 78% 4.09 n.s. → 4.35<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
56%<br />
ELT P 120.00<br />
Mein Kind lernt in der Schule, selbstständig zu arbeiten.<br />
120<br />
80<br />
40<br />
12%<br />
2%<br />
29%<br />
2%<br />
14 85% 4.19 n.s. → 4.38<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100
Schulführung und Zusammenarbeit<br />
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
120<br />
43%<br />
ELT P 074.00<br />
Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und<br />
lösungsorientiert.<br />
90<br />
60<br />
30<br />
18%<br />
1% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
16%<br />
5<br />
19%<br />
9 59% 3.90 n.s. k.A. 4.24<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
50%<br />
105<br />
ELT P 090.00<br />
Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu<br />
verbessern.<br />
70<br />
35<br />
14%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
21%<br />
5<br />
13%<br />
11 71% 4.06 n.s. ↘ 4.36<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
90<br />
60<br />
19%<br />
43%<br />
31%<br />
ELT P 095.00<br />
Die Klassenlehrperson informiert mich über die<br />
Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes.<br />
30<br />
2% 4%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5 74% 4.06 n.s. → 4.27<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
50%<br />
ELT P 096.00<br />
Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele<br />
ihres Unterrichts.<br />
105<br />
70<br />
35<br />
18%<br />
2% 4%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
24%<br />
5<br />
3%<br />
6 74% 3.99 n.s. → 4.23<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
54%<br />
ELT P 097.00<br />
Ich werde über wichtige Belange der Schule informiert.<br />
120<br />
80<br />
40<br />
15%<br />
30%<br />
7 84% 4.17 n.s. → 4.41<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
105<br />
41%<br />
48%<br />
ELT P 099.00<br />
Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind<br />
betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden.<br />
70<br />
35<br />
9%<br />
2%<br />
23<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
7 89% 4.44 – → 4.69<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
47%<br />
ELT P 100.00<br />
Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der Schule<br />
ernst genommen.<br />
105<br />
70<br />
15%<br />
35<br />
2% 3%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
26%<br />
5<br />
8%<br />
8 73% 4.08 n.s. → 4.33<br />
0 25 50 75 100
Nr.<br />
Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden<br />
Aussagen erfüllt?<br />
5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
120<br />
44%<br />
42%<br />
90<br />
ELT P 101.00<br />
Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen<br />
in Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende,<br />
Sprechstunden usw.).<br />
60<br />
30<br />
12%<br />
1%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
7 86% 4.34 n.s. → 4.55<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
51%<br />
ELT P 102.00<br />
Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten<br />
(z.B. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen)<br />
miteinbezogen.<br />
105<br />
70<br />
35<br />
15%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
27%<br />
5<br />
4%<br />
10 79% 4.14 n.s. → 4.45<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
52%<br />
105<br />
ELT P 103.00<br />
Wir Eltern haben genügend<br />
Mitwirkungsmöglichkeiten an der Schule.<br />
70<br />
35<br />
19%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
22%<br />
5<br />
5%<br />
14 74% 4.02 n.s. → 4.35<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
49%<br />
ELT P 104.00<br />
Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur Schule, mit<br />
Anregungen oder Kritik wenden kann.<br />
105<br />
70<br />
35<br />
14%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
32%<br />
5<br />
3%<br />
14 80% 4.19 n.s. → 4.50<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
44%<br />
ELT P 105.00<br />
Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zu<br />
machen oder etwas zu kritisieren.<br />
90<br />
60<br />
30<br />
20%<br />
2% 4%<br />
12<br />
3<br />
4<br />
14%<br />
5<br />
16%<br />
16 58% 3.82 n.s. → 4.18<br />
0 25 50 75 100<br />
120<br />
42%<br />
ELT P 106.00<br />
Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer<br />
Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.<br />
90<br />
60<br />
30<br />
3%<br />
6%<br />
1 2<br />
24%<br />
3<br />
4<br />
15%<br />
5<br />
11%<br />
18 56% 3.68 + ↗ 3.90<br />
0 25 50 75 100
Zufriedenheit<br />
Nr.<br />
5 = sehr zufrieden<br />
4 = zufrieden<br />
3 = teilweise zufrieden<br />
2 = unzufrieden<br />
1 = sehr unzufrieden<br />
weiss nicht<br />
leer<br />
Anteil “zufrieden” und<br />
“sehr zufrieden”<br />
Mittelwert Schule<br />
Abweichung vom<br />
kantonalen Durchschnitt<br />
(Primarschulen)<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
durchschnittlicher Wert<br />
der 5% Primarschulen<br />
mit den höchsten Werten<br />
160<br />
60%<br />
120<br />
ELT P 001.00 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich. . .<br />
80<br />
40<br />
1%<br />
14%<br />
23%<br />
1%<br />
12 84% 4.09 n.s. → 4.47<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
180<br />
64%<br />
135<br />
ELT P 063.00 Mit der Führung dieser Schule bin ich. . .<br />
90<br />
14%<br />
45<br />
1% 2%<br />
17%<br />
2%<br />
14 81% 4.00 n.s. k.A. 4.42<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
0 25 50 75 100<br />
160<br />
61%<br />
120<br />
ELT P 098.00<br />
Mit der Art, wie die Schule uns Eltern teilhaben lässt,<br />
bin ich. . .<br />
80<br />
40<br />
12%<br />
2%<br />
2 3<br />
4<br />
24%<br />
5<br />
1%<br />
15 86% 4.12 n.s. → 4.36<br />
0 25 50 75 100<br />
140<br />
105<br />
48%<br />
37%<br />
ELT P 121.00<br />
Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrperson<br />
erhält, bin ich. . .<br />
70<br />
35<br />
12%<br />
3%<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
1%<br />
13 85% 4.27 n.s. → 4.47<br />
0 25 50 75 100
Auswertung<br />
<strong>Illnau</strong> - <strong>Effretikon</strong> <strong>Eselriet</strong>, Lehrpersonen<br />
Anzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 33<br />
Lebenswelt Schule<br />
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP P 003.00<br />
Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
3<br />
9%<br />
24<br />
73%<br />
5<br />
15%<br />
1<br />
3%<br />
0 88% 4.07 ↘<br />
3<br />
4<br />
5<br />
40<br />
30<br />
27<br />
82%<br />
LP P 004.00<br />
Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.B. Gewalt, 20<br />
Sucht, Mobbing) kompetent um. 10<br />
1<br />
3%<br />
5<br />
15%<br />
0 97% 4.13 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
40<br />
30<br />
LP P 005.00 Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.<br />
20<br />
10<br />
6<br />
18%<br />
22<br />
67%<br />
5<br />
15%<br />
0 82% 3.96 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 006.00<br />
Unserer Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialer<br />
und kultureller Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
1<br />
9%<br />
3%<br />
19<br />
58%<br />
10<br />
30%<br />
0 88% 4.21 →<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
LP P 009.00<br />
An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll<br />
und freundlich miteinander um.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
7<br />
21%<br />
18<br />
55%<br />
8<br />
24%<br />
0 79% 4.04 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 014.00<br />
40<br />
30<br />
Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an unserer Schule 20<br />
5<br />
gelten. 1<br />
10 15%<br />
3%<br />
21<br />
64%<br />
6<br />
18%<br />
0 82% 4.00 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 015.00<br />
Unsere Schulregeln sind sinnvoll.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
15%<br />
20<br />
61%<br />
8<br />
24%<br />
0 85% 4.11 →<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP P 016.00<br />
Die Regeln, die an unserer Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich<br />
durchgesetzt.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
6%<br />
14<br />
42%<br />
12<br />
36%<br />
4<br />
12%<br />
1<br />
3%<br />
0 48% 3.54 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
LP P 017.00 Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
19<br />
58%<br />
6<br />
18%<br />
5<br />
15%<br />
0 76% 4.12 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
40<br />
30<br />
LP P 018.00 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.<br />
20<br />
3<br />
10<br />
9%<br />
21<br />
64%<br />
8<br />
24%<br />
1<br />
3%<br />
0 88% 4.17 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
15<br />
8<br />
LP P 107.00 Für meine schulische Arbeit erhalte ich von der Schule Anerkennung.<br />
10 2<br />
24%<br />
5 6%<br />
20<br />
17<br />
52%<br />
6<br />
18%<br />
0 70% 3.84 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
13<br />
39%<br />
15<br />
45%<br />
LP P 108.00<br />
Als Lehrperson fühle ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen verstanden<br />
und ernst genommen.<br />
10<br />
5<br />
4<br />
1 12%<br />
3%<br />
0 85% 4.36 →<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
LP P 109.00 Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung. 10<br />
1 1<br />
5 3% 3%<br />
18<br />
55%<br />
12<br />
36%<br />
1<br />
3%<br />
0 91% 4.33 →<br />
13<br />
4<br />
5<br />
15 8<br />
LP P 110.00 Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert.<br />
10<br />
1<br />
25%<br />
5 3%<br />
20<br />
17<br />
53%<br />
3<br />
9%<br />
3<br />
9%<br />
1 63% 3.76 ↗<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 111.00<br />
Die berufliche Belastung und die berufliche Befriedigung stehen bei mir in einem<br />
ausgewogenen Verhältnis.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
1<br />
9%<br />
3%<br />
13<br />
39%<br />
13<br />
39%<br />
3<br />
9%<br />
0 48% 3.46 ↗<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
LP P 112.00 Ich arbeite gerne an dieser Schule. 10<br />
5<br />
1<br />
3%<br />
20<br />
61%<br />
12<br />
36%<br />
0 97% 4.34 ↗<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP P 113.00<br />
Die Aufgaben an unserer Schule sind angemessen verteilt.<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
7<br />
1 22%<br />
3%<br />
23<br />
72%<br />
1<br />
3%<br />
1 75% 3.77 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 114.00<br />
Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand und Ertrag in einem<br />
angemessenen Verhältnis.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
12<br />
38%<br />
16<br />
50%<br />
1<br />
3%<br />
1 50% 3.46 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Lehren und Lernen<br />
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP P 027.00<br />
40<br />
30<br />
Ich gebe den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.<br />
20<br />
10<br />
1<br />
3%<br />
21<br />
66%<br />
7<br />
22%<br />
3<br />
9%<br />
1 88% 4.21 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 028.00<br />
Ich nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und<br />
Schülern zu arbeiten.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
1 16%<br />
3%<br />
13<br />
41%<br />
13<br />
41%<br />
1 81% 4.27 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 029.00<br />
Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, welche<br />
auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
3%<br />
11<br />
34%<br />
13<br />
41%<br />
7<br />
22%<br />
1 63% 3.79 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 032.00<br />
Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre ich den Schülerinnen und Schülern<br />
individuell, was sie das nächste Mal besser machen können.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1<br />
3%<br />
8<br />
25%<br />
11<br />
34%<br />
6<br />
19%<br />
6<br />
19%<br />
1 53% 3.84 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 033.00<br />
Ich sage den einzelnen Schülerinnen und Schülern, was sie in der Schule gut<br />
können und worin sie besser sein könnten.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
13%<br />
18<br />
56%<br />
8<br />
25%<br />
2<br />
6%<br />
1 81% 4.15 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 049.00<br />
Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung /<br />
Lernkontrolle bewerte.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
1 1 16%<br />
3% 3%<br />
11<br />
34%<br />
3<br />
9%<br />
11<br />
34%<br />
1 44% 3.75 →<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP P 050.00<br />
Ich lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügende<br />
Leistung ist.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
1 1<br />
9%<br />
3% 3%<br />
10<br />
31%<br />
7<br />
22%<br />
10<br />
31%<br />
1 53% 4.12 →<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 051.00<br />
Ich führe mit meiner Klasse vergleichende Leistungstests durch.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2<br />
6%<br />
5<br />
16%<br />
7<br />
22%<br />
5<br />
16%<br />
13<br />
41%<br />
1 38% 3.83 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 052.00<br />
Häufigkeit und Form der Durchführung von vergleichenden Leistungstests sind an<br />
unserer Schule im Team abgesprochen.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
1 16%<br />
3%<br />
4<br />
13%<br />
5<br />
16%<br />
6<br />
19%<br />
11<br />
34%<br />
1 34% 3.56 →<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 054.00<br />
Wir tauschen uns im Team über die Ergebnisse von vergleichenden Leistungstests<br />
aus.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
1<br />
9%<br />
3%<br />
9<br />
28%<br />
4<br />
13%<br />
4<br />
13%<br />
11<br />
34%<br />
1 25% 3.31 →<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 055.00<br />
Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht aus den Ergebnissen von<br />
vergleichenden Leistungstests.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
6<br />
1 19%<br />
3%<br />
7<br />
22%<br />
5<br />
16%<br />
2<br />
6%<br />
11<br />
34%<br />
1 22% 3.00 →<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 191.00<br />
Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer Schule die Schülerleistungen<br />
vergleichbar beurteilt werden.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
13%<br />
10<br />
31%<br />
10<br />
31%<br />
2<br />
6%<br />
6<br />
19%<br />
1 38% 3.40 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 115.00<br />
Meine Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen selbst zu<br />
beurteilen/einzuschätzen.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
11<br />
34%<br />
14<br />
44%<br />
3<br />
9%<br />
4<br />
13%<br />
1 53% 3.68 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 116.00<br />
Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Probleme oder Aufgaben auf mehrere<br />
Arten zu lösen.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
7<br />
22%<br />
18<br />
56%<br />
7<br />
22%<br />
1 78% 4.00 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
15<br />
47%<br />
13<br />
41%<br />
LP P 117.00<br />
Meine Schülerinnen und Schüler lernen, mit anderen Schülerinnen und Schülern<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
1<br />
3%<br />
1 88% 4.36 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
16<br />
50%<br />
14<br />
44%<br />
LP P 118.00 Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Meinungen anderer zu respektieren.<br />
10<br />
1<br />
5<br />
3%<br />
1<br />
3%<br />
1 94% 4.43 →<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
20<br />
15<br />
13<br />
41%<br />
15<br />
47%<br />
LP P 119.00 Meine Schülerinnen und Schüler lernen, Konflikte friedlich zu lösen.<br />
10<br />
2<br />
5 6%<br />
2<br />
6%<br />
1 88% 4.46 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Schulführung und Zusammenarbeit<br />
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
20<br />
9<br />
15<br />
28%<br />
LP P 064.00 Die Führungsgrundsätze sind im Schulalltag für mich klar erkennbar. 10 1<br />
5 3%<br />
20<br />
63%<br />
1<br />
3%<br />
1<br />
3%<br />
1 66% 3.69 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
LP P 065.00 Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert. 10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
18<br />
56%<br />
7<br />
22%<br />
4<br />
13%<br />
1 78% 4.16 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 066.00<br />
An dieser Schule werden die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Lehrpersonen<br />
gezielt genutzt.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
1 1<br />
3% 3%<br />
12<br />
38%<br />
13<br />
41%<br />
3<br />
9%<br />
2<br />
6%<br />
1 50% 3.56 k.A.<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
15<br />
8<br />
10 25%<br />
LP P 067.00 Unsere Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich. 1 1<br />
5<br />
3% 3%<br />
20<br />
16<br />
50%<br />
4<br />
13%<br />
2<br />
6%<br />
1 63% 3.75 k.A.<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
17<br />
53%<br />
15 7<br />
LP P 068.00 Ich erhalte an dieser Schule alle wichtigen Informationen.<br />
10 2 22%<br />
5 6%<br />
6<br />
19%<br />
1 72% 3.88 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 069.00<br />
Ich werde an dieser Schule rechtzeitig informiert.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
8<br />
2<br />
25%<br />
6%<br />
13<br />
41%<br />
9<br />
28%<br />
1 69% 3.95 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
20<br />
LP P 070.00 Unsere Entscheidungswege sind klar.<br />
15<br />
5<br />
10 2<br />
16%<br />
5 6%<br />
20<br />
63%<br />
4<br />
13%<br />
1<br />
3%<br />
1 75% 3.88 ↗<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
9<br />
15<br />
28%<br />
LP P 071.00 An unserer Schule ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll. 10 1<br />
5 3%<br />
20<br />
63%<br />
1<br />
3%<br />
1<br />
3%<br />
1 66% 3.69 ↗<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 072.00<br />
Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unserer<br />
Schule klar geregelt.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
1<br />
13%<br />
3%<br />
19<br />
59%<br />
5<br />
16%<br />
3<br />
9%<br />
1 75% 4.00 ↗<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
15<br />
47%<br />
13<br />
41%<br />
LP P 073.00<br />
Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge.<br />
10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
1<br />
3%<br />
1 88% 4.36 ↗<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 076.00<br />
40<br />
30<br />
Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Organisation<br />
des Schulalltags 2<br />
20<br />
10<br />
6%<br />
22<br />
69%<br />
8<br />
25%<br />
1 94% 4.20 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 077.00<br />
Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Unterrichtsentwicklung<br />
(z.B. fachliche, methodische und didaktische Zusammenarbeit)<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
9<br />
28%<br />
17<br />
53%<br />
2<br />
6%<br />
1<br />
3%<br />
1 59% 3.62 ↗<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 078.00<br />
Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Schulentwicklung<br />
(z.B. Schulgemeinschaft, schulinterne Zusammenarbeit, Aussenkontakte,<br />
Qualitätssicherung und -entwicklung).<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
9<br />
28%<br />
19<br />
59%<br />
3<br />
9%<br />
1<br />
3%<br />
1 69% 3.79 ↗<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
9<br />
LP P 079.00 In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross. 10<br />
5<br />
28%<br />
1<br />
3%<br />
18<br />
56%<br />
4<br />
13%<br />
1 69% 3.78 ↗<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 080.00<br />
Die Zusammenarbeit ist an unserer Schule sinnvoll geregelt.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
7<br />
22%<br />
20<br />
63%<br />
5<br />
16%<br />
1 78% 3.93 ↗<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
LP P 081.00<br />
In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische Themen<br />
diskutiert.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
4<br />
13%<br />
10<br />
31%<br />
16<br />
50%<br />
2<br />
6%<br />
1 56% 3.54 ↗<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
15<br />
7<br />
LP P 082.00 In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet.<br />
10<br />
5<br />
22%<br />
1<br />
3%<br />
20<br />
15<br />
47%<br />
8<br />
25%<br />
1<br />
3%<br />
1 25% 3.00 →<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
LP P 083.00<br />
Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Kolleginnen<br />
und Kollegen Feedback über meine Arbeit ein.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
1 1 16%<br />
3% 3%<br />
12<br />
38%<br />
7<br />
22%<br />
6<br />
19%<br />
1 59% 4.00 →<br />
12<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
LP P 084.00 Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig.<br />
10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
10<br />
31%<br />
14<br />
44%<br />
4<br />
13%<br />
1<br />
3%<br />
1 56% 3.63 ↗<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 085.00<br />
Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
10<br />
31%<br />
17<br />
53%<br />
5<br />
16%<br />
1 69% 3.81 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 086.00<br />
Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität<br />
bei.<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
3<br />
9%<br />
23<br />
72%<br />
5<br />
16%<br />
1<br />
3%<br />
1 88% 4.07 ↗<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
LP P 087.00 Wir haben an unserer Schule gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht.<br />
10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
8<br />
25%<br />
14<br />
44%<br />
3<br />
9%<br />
4<br />
13%<br />
1 53% 3.64 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 088.00<br />
Wir nutzen an unserer Schule die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um die<br />
Schule pädagogisch weiterzuentwickeln.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
7<br />
22%<br />
16<br />
50%<br />
3<br />
9%<br />
3<br />
9%<br />
1 59% 3.70 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15 7<br />
LP P 089.00 Die Qualitätsentwicklung hat an unserer Schule eine grosse Bedeutung. 10<br />
5<br />
2<br />
6%<br />
22%<br />
20<br />
63%<br />
3<br />
9%<br />
1 72% 3.78 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />
4 = gut<br />
3 = genügend<br />
2 = schlecht<br />
1 = sehr schlecht<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “gut” und<br />
“sehr gut”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
20<br />
17<br />
53%<br />
LP P 091.00<br />
Die Unterrichts- und Schulentwicklung wird systematisch geplant (Standortbestimmung<br />
durchführen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen).<br />
15<br />
10<br />
5<br />
7<br />
22%<br />
1<br />
3%<br />
6<br />
19%<br />
1<br />
3%<br />
1 72% 3.92 ↗<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 092.00<br />
Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Schülerinnen<br />
und Schülern Feedback über meine Arbeit ein.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
2 3<br />
6% 9%<br />
8<br />
25%<br />
4<br />
13%<br />
3<br />
9%<br />
12<br />
38%<br />
1 22% 3.17 →<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
LP P 093.00 Wichtige Bereiche von Schule und Unterricht evaluieren wir regelmässig.<br />
10 4<br />
1 13%<br />
5 3%<br />
17<br />
53%<br />
9<br />
28%<br />
1<br />
3%<br />
1 81% 4.15 ↗<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
LP P 095.00<br />
Ich informiere die Eltern über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
6<br />
19%<br />
16<br />
50%<br />
6<br />
19%<br />
4<br />
13%<br />
1 69% 4.00 →<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 096.00<br />
Ich informiere die Eltern über die Ziele meines Unterrichts.<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
8<br />
25%<br />
1<br />
3%<br />
10<br />
31%<br />
9<br />
28%<br />
4<br />
13%<br />
1 59% 4.00 →<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
20<br />
15<br />
15<br />
47%<br />
14<br />
44%<br />
LP P 190.00<br />
Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle<br />
Lösungen zulassen.<br />
10<br />
5<br />
2<br />
6%<br />
1<br />
3%<br />
1 50% 3.55 k.A.<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Zufriedenheit<br />
Nr.<br />
5 = sehr zufrieden<br />
4 = zufrieden<br />
3 = teilweise zufrieden<br />
2 = unzufrieden<br />
1 = sehr unzufrieden<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “zufrieden” und<br />
“sehr zufrieden”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
20<br />
15<br />
LP P 001.00 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich. . . 10<br />
5<br />
3<br />
9%<br />
20<br />
61%<br />
10<br />
30%<br />
0 91% 4.23 ↗<br />
3<br />
4<br />
5
Nr.<br />
5 = sehr zufrieden<br />
4 = zufrieden<br />
3 = teilweise zufrieden<br />
2 = unzufrieden<br />
1 = sehr unzufrieden<br />
keine Antwort<br />
leer<br />
Anteil “zufrieden” und<br />
“sehr zufrieden”<br />
Mittelwert Schule<br />
Tendenz seit<br />
letzter Evaluation<br />
20<br />
15<br />
13<br />
39%<br />
17<br />
52%<br />
LP P 063.00 Mit der Führung unserer Schule bin ich. . .<br />
10<br />
1<br />
5 3%<br />
2<br />
6%<br />
0 58% 3.60 k.A.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 075.00<br />
Mit der Art, wie wir an dieser Schule zusammenarbeiten, bin ich...<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
7<br />
21%<br />
18<br />
55%<br />
8<br />
24%<br />
0 79% 4.04 ↗<br />
3<br />
4<br />
5<br />
LP P 094.00<br />
Mit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern bin ich...<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
7<br />
21%<br />
19<br />
58%<br />
5<br />
15%<br />
2<br />
6%<br />
0 73% 3.92 →<br />
3<br />
4<br />
5
Bildungsdirektion des Kantons Zürich<br />
Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
Josefstrasse 59, Postfach<br />
CH-8090 Zürich<br />
Tel. +41 (0)43 259 79 00