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Wundkonzept Uniklinik Balgrist

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340.20.03_CL<br />

<strong>Wundkonzept</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Leukozytenanstieg oder -abfall (Weiße Blutkörperchen)<br />

CRP-Anstieg<br />

beschleunigte Blutkörperchensenkung<br />

Geruch<br />

Entsteht durch Zellzerfall (z.B. Tumorulcera) und Fäulnisprozesse<br />

oder im Zusammenhang mit einer Wundinfektion. Die dabei<br />

gebildeten Gase sind Stoffwechselprodukte der verschiedenen<br />

Erreger. Bei einigen Erregern entstehen typische Gerüche wie<br />

süsslich, sauer, fäkal etc. Die stärke des Geruchs hängt von der<br />

Keimdichte ab und nicht nur ob der Erreger vorhanden ist oder<br />

nicht.<br />

Eine andere Ursache für Wundgeruch sind: Hydrokolloidverbände.<br />

Die Hydrokolloide entwickeln typischerweise einen "üblen,<br />

stinkigen" Geruch. Je länger der HCV getragen wird, desto intensiver.<br />

Typisch dabei ist, dass nach einer ausführlichen Nass-<br />

/Trockenphase der Geruch verschwindet (bei einem deutlichen<br />

lokalen Infekt wäre der Geruch trotzdem noch da).<br />

geruchlos / normal<br />

süßlich: typisch für Pseudomonas, geht meist mit einer grünlichen<br />

Verfärbung des Wundexsudats einher.<br />

jauchig / fötide, stechend<br />

übelriechend/stinkend<br />

340.20.03_CL_<strong>Wundkonzept</strong>.doc Erstelldatum 12.04.2010 Erstellt von ruop Seite 20/42

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