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Stadtjournal Ausgabe 22/2013 - Stadt Bad Saulgau

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16<br />

Nummer <strong>22</strong><br />

Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong><br />

Interessantes<br />

STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Angesichts von Schulstress und zahllosen<br />

Freizeitangeboten ist es für Kinder<br />

und Jugendliche eine persönliche<br />

Leistung, wenn sie einem Chor über<br />

Jahre treu bleiben. Aus diesem Grund<br />

erhalten Sängerinnen der Donaulerchen<br />

für fünf- oder zehnjährige Mitgliedschaft<br />

eine Urkunde. In diesem Jahr ehrte die<br />

Vereinsvorsitzende Gerlinde Michelberger<br />

Sabrina Straub, Johanna und Stefanie<br />

Ringgenburger, Vanessa Schmid und<br />

Mailin Kessler, die seit fünf Jahren bei<br />

den Donaulerchen singen. Für Marina<br />

Demmelmaier, Julia Fink und Lena Fuss<br />

sind es beachtliche zehn Jahre. Und<br />

wenn auch künftig solch mitreißende<br />

Vorhaben wie das aufgeführte Musical<br />

„Rumpelstilzchens Glück“ im Kalender<br />

stehen, bleiben sie sicher noch lange<br />

dabei.<br />

ADAC-Ortsclub<br />

Zusammenkunft<br />

Am kommenden Dienstag, 4. Juni, Zusammenkunft<br />

um 15.30 Uhr im Hotel<br />

„Schwarzer Adler“.<br />

DAS LANDRATSAMT<br />

INFORMIERT<br />

Fachbereich Landwirtschaft<br />

Kleiner Feldtag<br />

Am Donnerstag, 6. Juni, um 19 Uhr veranstaltet<br />

das LRA Sigmaringen, Fachbereich<br />

Landwirtschaft, gemeinsam mit<br />

den Industriefirmen BASF, Bayer Cropscience,<br />

Cheminova, Dow Agrosciences,<br />

Dupont, FCS Feinchemie, Spiess-Urania<br />

und Syngenta den „kleinen Feldtag“.<br />

Auf Praktikerschlägen werden Versuche<br />

zum Herbizideinsatz in Winterweizen,<br />

Wintergerste und Winterraps und zum<br />

Fungizideinsatz in Wintergerste vorgestellt.<br />

Der Gesangverein Krauchenwies<br />

sorgt für die Bewirtung.<br />

Die Versuchsfläche liegt neben dem<br />

landwirtschaftlichen Betrieb von Manfred<br />

Missel in Sigmaringen-Laiz. Die Anfahrt<br />

ist ab Ortsmitte Laiz ausgeschildert.<br />

Landwirte und landwirtschaftliche Berater<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Interessantes<br />

und Wissenswertes<br />

Witwengruppe <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Die Witwengruppe <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> fährt<br />

zur Besichtigung der Fa. Columbus-<br />

Globen am Montag, den 3. Juni, nach<br />

Krauchenwies.<br />

Treffen zur Bildung von Fahrgemeinschaften<br />

um 13.15 Uhr am Friedhofsparkplatz.<br />

Anschließend Einkehr im<br />

Zollhaus in Herbertingen. Anmeldungen<br />

noch möglich unter Tel. 07581-1312<br />

oder 07581-8536.<br />

JobCafé<br />

Alleinerziehend und auf Jobsuche?<br />

In ungezwungener Runde können beim<br />

JobCafé im Frauenbegegnungszentrum<br />

frischer Kaffee genossen und Stellenangebote<br />

studiert werden. Zusätzlich<br />

gibt es die Möglichkeit, zusammen mit<br />

einer Mitarbeiterin des Jobcenters gezielt<br />

nach einer passgenauen Stelle zu<br />

suchen.<br />

Das nächste JobCafé findet statt am<br />

Freitag, 7. Juni von 9:30 - 11:30 Uhr im<br />

Frauenbegegnungszentrum Sigmaringen<br />

in der Bahnhofstraße 3.<br />

Statistisches Landesamt<br />

Erste Ergebnisse des Zensus 2011 am<br />

31. Mai <strong>2013</strong> ab 11 Uhr verfügbar<br />

Der bundesweite Termin für die Veröffentlichung<br />

der ersten Ergebnisse des<br />

Zensus 2011 steht fest: Am Freitag,<br />

31. Mai <strong>2013</strong> um 11.00 Uhr gibt das<br />

Statistische Landesamt die Einwohnerzahlen<br />

zum Stichtag 9. Mai 2011 für<br />

<strong>Bad</strong>en-Württemberg sowie erste Ergebnisse<br />

aus der Haushaltebefragung auf<br />

Stichprobenbasis und der Gebäudeund<br />

Wohnungszählung im Rahmen einer<br />

Pressekonferenz in Stuttgart bekannt.<br />

Die Informationen werden zeitgleich<br />

zur Pressekonferenz online unter www.<br />

statistik-bw.de eingestellt werden. Damit<br />

liegen für das Land <strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />

und alle Gemeinden erstmals nach der<br />

Volkszählung in Deutschland 1987 vielfältige<br />

und aktualisierte Informationen<br />

vor. Zu den wichtigsten Ergebnissen<br />

des Zensus gehören u.a. die Feststellung<br />

der Einwohnerzahlen mit weiteren<br />

Daten zur demografischen Struktur der<br />

Bevölkerung, zum Migrationshintergrund<br />

oder zur Religionszugehörigkeit. Aus der<br />

Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ)<br />

wird es auf Gemeindeebene Angaben<br />

zum Gebäude- und Wohnungsbestand,<br />

zu Eigentumsverhältnissen oder zur<br />

durchschnittlichen Wohnungsgröße bzw.<br />

Heizungsart geben.<br />

Am 31. Mai <strong>2013</strong> wird auf dem Internetportal<br />

www.zensus2011.de der<br />

Zugriff auf die Zensusdatenbank freigeschaltet.<br />

Hier lassen sich Zensusergebnisse<br />

für ganz Deutschland, die Länder<br />

sowie auch für die 1 101 Gemeinden<br />

in <strong>Bad</strong>en-Württemberg einfach und<br />

schnell abrufen. Weitere Zensusergebnisse,<br />

insbesondere über Familien- und<br />

Haushaltszusammenhänge, werden Anfang<br />

2014 veröffentlicht. Falls Sie weitere<br />

Informationen zu Zensusergebnissen<br />

wünschen, stehen Ihnen Ansprechpartner<br />

unter der folgenden Nummer zur<br />

Verfügung:<br />

Statistisches Landesamt<br />

<strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />

Projektgruppe Zensus,<br />

Tel. 0711 641-3044<br />

WAS SONST NOCH<br />

INTERESSIERT<br />

Senioren immer wieder Opfer<br />

windiger Verbrecher<br />

Sehr gezielt suchen Täter Senioren als Opfer<br />

aus. Ältere Menschen leben oft alleine und<br />

freuen sich über Gespräche oder Gesellschaft.<br />

Aufgrund des hohen Alters oder Erkrankungen<br />

sind sie überfordert oder unsicher. Das nutzen<br />

Kriminelle aus. Die Betrüger geben sich als<br />

Enkel oder nahe Verwandte aus, spielen eine<br />

Notlage vor und ergaunern so große Geldbeträge.<br />

Die nachlassenden körperlichen Kräfte<br />

älterer Menschen lassen Räuber schnelle Beute<br />

machen. Kurz mal der betagten Dame die<br />

Handtasche aus der Hand gerissen und schon<br />

kommt der Täter mühelos zu Geld. An Bankautomaten<br />

oder am Schalter passen Gauner ältere<br />

Menschen ab, die gerade Geld von ihrem<br />

Konto abgehoben haben und entreißen ihnen<br />

dann ihr Erspartes. Oder sie verwickeln sie in<br />

ein Gespräch um ihnen das Geld mit einem<br />

Trick unbemerkt aus der Tasche zu ziehen.<br />

Immer häufiger werden bei der Polizei Delikte<br />

angezeigt, bei denen angebliche Rechtsanwälte<br />

oder Notare am Telefon vorgeben, der Angerufene<br />

habe Geld gewonnen. Um den Gewinn zu<br />

erhalten müssten aber zuvor noch entstandene<br />

Kosten entrichtet werden. Sie fordern ihre Opfer<br />

auf, zur Post oder zur Bank zu gehen, um<br />

einen Geldbetrag in Höhe von mehreren Hundert<br />

Euro, meist in die Türkei, zu überweisen.<br />

Solche Gewinnversprechen flattern oft auch<br />

per Post ins Haus. In Briefen wird dem vermeintlich<br />

glücklichen Gewinner vorgegaukelt,<br />

ihn erwarte die Übergabe des Gewinns bei<br />

einer Veranstaltung. Sie locken mit kostenlosen<br />

Speisen und Getränken, unentgeltlicher<br />

Busfahrt und Geschenken. Dies endet dann<br />

tatsächlich bei sogenannten Kaffeefahrten bei<br />

denen den Busreisenden angeblich hochwertige<br />

Bettwäsche, Decken, Kochtöpfe oder „Wundermittel“<br />

präsentiert werden, die meist nicht<br />

mal ein Bruchteil von dem wert sind, was die<br />

unseriösen Vertreter als Preis verlangen. Gewinne<br />

gibt es aber in Wirklichkeit nicht.<br />

Hinsichtlich scheinbarer Gewinne lassen sich<br />

die Betrüger viele Varianten einfallen, um ganz<br />

besonders ältere Menschen in ihre Fallen zu<br />

locken. Lassen Sie sich nicht aufs Glatteis<br />

führen! Seien Sie immer skeptisch, wenn Ihnen<br />

Gewinne versprochen werden, niemand hat etwas<br />

zu verschenken. Bezahlen Sie auf keinen<br />

Fall vorab, eine seröse Firma knüpft keine Bedingungen<br />

an die Gewinnausschüttung,. Stellen<br />

Sie gezielte Fragen an den Anrufer, z.B. Name,<br />

Adresse, Telefonnummer. Geben Sie keine persönliche<br />

Daten preis, wie z.B. Kontonummer,<br />

Kreditkartendaten, persönliche Verhältnisse<br />

usw. Überweisen Sie niemals Geld an Unbekannte.<br />

Führen Sie keine großen Geldbeträge<br />

mit sich Lernen Sie Ihre PIN am besten auswendig.<br />

Bewahren Sie ihr Geld in Jackeninnentaschen<br />

auf. Lassen Sie keine Fremden in Ihre<br />

Wohnung. Unterschreiben Sie nichts an der<br />

Haustür, wenn Sie nicht sicher sind, fragen Sie<br />

vorher eine Vertrauensperson<br />

Informieren Sie die Polizei unter 110 wenn Ihnen<br />

etwas verdächtig vorkommt<br />

Weitere hilfreiche Tipps Ihrer Polizei finden Sie<br />

unter: www.polizei-bw.de

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