Wald + Wild das Infoblatt des Steir. Jagdschutzvereins Zweigstelle ...
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Wir gratulieren<br />
zumGeburtstag!<br />
..........................................<br />
Geburtstage Jänner bis März 2013<br />
(Name, Ortsstelle)<br />
60 Jahre<br />
Hans Fromm Mooskirchen<br />
Ing. Eduard Scherr Köflach<br />
Erwin Schriebl Ligist<br />
Arnold Schuster Södingtal<br />
65 Jahre<br />
Franz Frewein Södingtal<br />
Dir. Reinhold Haring Oberland<br />
Aloisia Kollegger Södingtal<br />
Franz Münzer Ligist<br />
Johann Schaufler Mooskirchen<br />
Franz Tappler Mooskirchen<br />
70 Jahre<br />
Dkfm. Mag. Heinz Kürzl Ligist<br />
Johann Pölzl<br />
Ligist<br />
Alfred Traupmann Köflach<br />
75 Jahre<br />
Johann Reicher Södingtal<br />
Herbert Stiller Voitsberg<br />
80 Jahre<br />
Kurt Brinner Kainach<br />
Anton Rieger sen. Stubalm<br />
Friedrich Rössl Södingtal<br />
81 Jahre<br />
Franz Greinix Oberland<br />
Johann Gruber sen. Stubalm<br />
82 Jahre<br />
Elisabeth Stückler Köflach<br />
83 Jahre<br />
Johann Aigner Hirschegg<br />
Otto Luef sen. Voitsberg<br />
Rupert Pagger Voitsberg<br />
Gertrud Wieser Köflach<br />
84 Jahre<br />
Franz Kipperer Södingtal<br />
85 Jahre<br />
Ing. Emil Draxler Köflach<br />
Franz Knopper Salla-Graden<br />
OSR Egon Sauer Köflach<br />
Heinz Singer Köflach<br />
86 Jahre<br />
Josef Oswald Södingtal<br />
88 Jahre<br />
Friedrich Burgstaller Kainach<br />
89 Jahre<br />
Josef Maier Mooskirchen<br />
Franz Schriebl sen. Oberland<br />
Revierarbeit<br />
im Frühjahr<br />
Wenn <strong>das</strong> Frühjahr kommt, werden in<br />
Haus und Hof alle guten Geister emsig<br />
und besorgen den Frühjahrsputz. Auch<br />
wir Jäger/innen sollten im <strong>Wald</strong> bei den<br />
Einrichtungen Nachschau halten und<br />
Hand anlegen.<br />
Damit nichts vergessen wird, eine kleine<br />
Anleitung:<br />
Fütterungseinrichtungen sauber halten<br />
Fütterungseinrichtungen am Ende der Fütterungszeit säubern und darauf achten, <strong>das</strong>s<br />
keine verdorbenen (verschimmelten) Futterreste zurückbleiben. Plastiksäcke und<br />
sonstige Behälter aus dem Fütterungsbereich entfernen, bevor sie der Wind durch den<br />
<strong>Wald</strong> bläst. Wer den Fütterungsbereich noch abkalkt, wird verhindern, <strong>das</strong>s sich Parasiten<br />
ausbreiten können. Kontrolle der Salzlecken und bei Bedarf nachfüllen.<br />
Hochsitze kontrollieren<br />
Eis, Schneedruck und Wind können über den Winter dem Hochsitz arg zusetzen. Besonders<br />
genau sind die Leitern zu kontrollieren. Die Holme sind zu überprüfen, ob<br />
sie durch die jahrelangen Witterungseinflüsse noch den Anforderungen entsprechen.<br />
Das gilt natürlich auch für die Sprossen. Denken Sie an die Folgen, wenn so eine<br />
Sprosse unvorhergesehen bricht und Sie rücklings von der Leiter fallen. Bei Bedarf also<br />
besser die Leiter gegen eine neue tauschen.<br />
Alte Hochsitze abtragen<br />
Hochsitze, die den Anforderungen nicht mehr entsprechen, sind ehest abzutragen.<br />
Die Gefahr, <strong>das</strong>s abenteuerlustige Kinder von einem morschen Hochsitz fallen, kann<br />
nicht ausgeschlossen werden. Welcher Jäger möchte sich da eine Schuld ankreiden lassen?<br />
Da ist es sicher viel besser, Sie nützen <strong>das</strong> Frühjahr bis die Schusszeit wieder beginnt,<br />
um diese anstehenden Arbeiten zu erledigen.<br />
Holz für neue Hochsitze beschaffen<br />
Sollte ein neuer Hochsitz errichtet werden, so könnte man im Winter noch an die<br />
Holzbeschaffung denken. Jeder Jäger weiß, wo im Revier ein Durchforstungsbedarf<br />
besteht. Also, auf zum <strong>Wald</strong>besitzer! Nicht vergessen, den Eigentümer <strong>des</strong> geplanten<br />
Standortes um die Erlaubnis zu ersuchen. Bis Anfang Mai sollte der neue Sitz spätestens<br />
stehen und Beobachtung und Jagd erleichtern.<br />
Schussschneisen frei halten<br />
Vor allem im Bereich der Windwurfflächen wird zusätzlich <strong>das</strong> Freihalten der Schussschneisen<br />
eine Voraussetzung sein, um den <strong>Wild</strong>stand im Griff zu halten.<br />
Anlage von <strong>Wild</strong>äckern planen<br />
<strong>Wild</strong>äcker können besonders für <strong>das</strong> Niederwild sehr hilfreich sein und müssen sorgfältig<br />
geplant werden. Wichtig wäre vor allem die Verteilung im Revier, wenn sich ein<br />
Erfolg einstellen soll. Auf die rechtzeitige Bestellung ist zu achten, vor allem, wenn<br />
eine rechtzeitige Deckungsmöglichkeit nach der Ernte oder eine Winteräsung geplant<br />
ist.<br />
<strong>Wild</strong>beobachtung macht sich bezahlt<br />
Jeder weiß, wie schwer es ist, einen Rehbock der Klasse I sicher anzusprechen. Ein<br />
Anhaltspunkt für einen älteren Bock ist aus Erfahrung, wenn er am Seppltag, <strong>das</strong> ist<br />
der 19. März, bereits verfegt ist. Bei den folgenden Einstandskämpfen lässt sich in der<br />
Regel auch der Platzbock als älterer Bock ausmachen. Als Faustregel kann man annehmen,<br />
<strong>das</strong>s der Bock alt genug ist, wenn man ihn 3 Jahre lang kennt, was in <strong>Wald</strong>revieren<br />
sicher nicht so leicht ist.<br />
Also, sobald der Schnee weg ist, kann’s los gehen. Der Winterspeck muss ohnehin weg!<br />
HK<br />
16 WALD+WILD 80 / März 2013