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MR-Glossar - Siemens Healthcare

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Blockdicke<br />

BOLD-Bildgebung<br />

BOLD-Effekt<br />

3D-Bildgebung. Die gesamte Schichtdicke eines<br />

3D-Blocks.<br />

<strong>MR</strong>-Applikation. Die BOLD-Bildgebung nutzt die<br />

lokale Durchblutungsänderung als Indikator für<br />

den momentanen Aktivierungszustand einer<br />

Hirnregion. Signalträger sind die Wasserstoffprotonen<br />

des menschlichen Blutes.<br />

Das Blut wirkt als intrinsisches Kontrastmittel:<br />

Es wird die mit der Durchblutungsänderung verbundene<br />

erhöhte lokale Sauerstoffkonzentration<br />

gemessen (BOLD-Effekt).<br />

BOLD-Bildgebung. Bei erhöhter neuraler Aktivität<br />

steigt die Sauerstoffkonzentration im venösen<br />

Blutvolumen an, und der Blutfluss ist lokal<br />

erhöht.<br />

Mit zunehmender Sauerstoffbeladung gleichen<br />

sich die magnetischen Eigenschaften der<br />

Erythrozyten denjenigen des umgebenden Blutplasmas<br />

an. Die Quermagnetisierung im Blutgefäß<br />

zerfällt langsamer. Dieser BOLD-Effekt verlän-<br />

BOLD:<br />

Blood Oxygenation Level<br />

Dependent Imaging

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