MR-Glossar - Siemens Healthcare
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Kontrastmittel<br />
Kontrastverstärkte<br />
<strong>MR</strong>-Angiografie<br />
(CE-<strong>MR</strong>A)<br />
Kontrast-zu-Rausch-<br />
Verhältnis (CNR)<br />
Bildqualität. Chemische Verbindungen, die das<br />
Kontrastverhalten beeinflussen. Bei <strong>MR</strong> werden<br />
normalerweise paramagnetische Kontrastmittel<br />
wie Gadolinium-DTPA oder andere Gadolinium-<br />
Komplexe verwendet.<br />
Im Gegensatz zur Röntgentechnik, in der das<br />
Kontrastmittel direkt sichtbar wird, können<br />
<strong>MR</strong>-Kontrastmittel nur indirekt wirken, indem sie<br />
vor allem die Relaxationszeiten von Gewebewasser<br />
verkürzen.<br />
<strong>MR</strong>-Applikation. Die kontrastverstärkte <strong>MR</strong>A<br />
nutzt die T1-Verkürzung des Blutes durch Gadolinium-basierte<br />
Kontrastmittel. Die CE-<strong>MR</strong>A ist<br />
nicht durch Sättigungseffekte begrenzt, daher<br />
sind große Messfelder und beliebige Orientierungen<br />
möglich.<br />
Bildqualität. Das Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis<br />
im <strong>MR</strong>-Bild ist die Differenz zwischen den Signalzu-Rausch-Verhältnissen<br />
zweier relevanter Gewebetypen<br />
A und B.<br />
CNR = SNR A – SNR B<br />
CE-<strong>MR</strong>A:<br />
Contrast-Enhanced<br />
<strong>MR</strong> Angiography<br />
CNR:<br />
Contrast-to-noise ratio