19.11.2013 Aufrufe

Vorwort - Sportunion Bisamberg

Vorwort - Sportunion Bisamberg

Vorwort - Sportunion Bisamberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

An einen Haushalt.<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Post Entgelt bezahlt<br />

60Jahre<br />

BISAMBERG


Gedenken<br />

In großer Anerkennung<br />

erbrachter Leistungen und<br />

in sportlicher Verbundenheit<br />

gedenken wir aller<br />

aktiven und ehemaligen<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

sowie Vereinsfunktionären<br />

und –funktionärinnen und<br />

allen TrainerInnen,<br />

VorturnerInnen und<br />

HelferInnen, die von dieser<br />

Welt abberufen worden sind.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

SPORTUNION BISAMBERG<br />

A-2102 <strong>Bisamberg</strong>, Hauptstraße 31<br />

www.sportunion-bisamberg.at<br />

Schriftleitung und<br />

für den Inhalt verantwortlich:<br />

SPORTUNION BISAMBERG, Obmann Josef Bauer<br />

Textbeiträge:<br />

Josef Bauer, Herbert Braun, Christian Huber,<br />

Thomas Kondor, DI Robert Prinz,<br />

Elisabeth Schön, Yvonne Schwarzböck,<br />

Dr. Michael Schwarzott, Dr. Günter Trettenhahn,<br />

Günter Trettenhahn sen., Elisabeth Wais,<br />

Peter Wollenschläger<br />

Fotos:<br />

Archiv SPORTUNION BISAMBERG<br />

Produktion:<br />

TECHNOgrafik Ing. Herbert Putz GesmbH<br />

A-2100 Leobendorf, Nussallee 14<br />

Telefon: 02262/669 88-0, www.technografik.at<br />

HINWEIS<br />

Geschlechterbezogene Aussagen in diesem Medium<br />

sind auf Grund der Gleichstellung für beiderlei<br />

Geschlechter aufzufassen bzw. auszulegen.<br />

60 Jahre<br />

Union<br />

<strong>Bisamberg</strong><br />

Die SPORTUNION<br />

BISAMBERG ist der<br />

Sportverein, wo man<br />

Leistungssport, Fitness<br />

und Wellness mit Spaß<br />

und Freude ausüben kann,<br />

einzeln und in der Gemeinschaft,<br />

mit bestausgebildeten<br />

TrainerInnen.<br />

Feiern Sie<br />

mit uns!<br />

INHALT<br />

LEITBILD<br />

04 Ziele der <strong>Sportunion</strong><br />

VORWORTE<br />

05 Prof. Franz Manseder<br />

Landesgeschäftsführer<br />

06 LAbg. Dorothea Schittenhelm<br />

Bürgermeister von <strong>Bisamberg</strong><br />

07 Josef Bauer<br />

Obmann der Union <strong>Bisamberg</strong><br />

WIR BEWEGEN MENSCHEN<br />

08 Hätt’ i, war’ i –<br />

könnt’ i, würd’ i eh!<br />

10 Breitensport in der<br />

<strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

12 Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> passt<br />

sich an aktuelle Bedürfnisse an<br />

WIR BEWEGEN<br />

GENERATIONEN<br />

14 Kinder<br />

16 Jugendliche<br />

17 Erwachsene<br />

18 Senioren<br />

WIR BEWEGEN BÄLLE<br />

20 Tennis<br />

21 Badminton<br />

22 Volleyball<br />

WIR BEWEGEN UNS<br />

AN DIE SPITZE<br />

24 Kinder- und Jugendvolleyball<br />

27 Damenvolleyball<br />

28 Herrenvolleyball<br />

KONTRASTE<br />

30 … einst und jetzt<br />

ALLGEMEIN<br />

34 Kultur in der<br />

<strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

35 Aktueller Vorstand<br />

Schlusswort mit Ausblick<br />

3


wir bewegen menschen<br />

Die <strong>Sportunion</strong> …<br />

sieht es als ihre Aufgabe in all diesen genannten Bereichen<br />

den Menschen Unterstützung anzubieten.<br />

Ziele der SPORTUNION<br />

• Motivieren Inaktiver<br />

• Förderung von Wiedereinsteigern<br />

• Betreuung regelmäßig Sporttreibender<br />

• Begleitung von Wettkampfsportlern<br />

• Beratung von Risikosportlern<br />

Laut einer aktuellen Studie treten beispielsweise bei regelmäßig<br />

körperlich aktiven Menschen um bis zu 65 Prozent weniger Herzkomplikationen<br />

und Todesfälle auf als bei physisch Inaktiven.<br />

Weiteren Untersuchungen zufolge wirkt sich Bewegung nicht nur<br />

auf Herz und Kreislauf, sondern auf nahezu alle Organsysteme positiv<br />

aus: von Atmung und Verdauung bis zum Immunsystem.<br />

Körperliche Aktivität senkt außerdem das Risiko, an bestimmten<br />

Krebsarten und Osteoporose zu erkranken. Im seelischen Bereich<br />

kann sie das Selbstwertgefühl steigern und Depressionen vorbeugen.<br />

Im sozialen Bereich kann sie zu neuen Freundschaften und<br />

Kontakten führen.<br />

Die Empfehlungen zur Verbesserung der Gesundheit laufen somit<br />

auf eine Lebensstilaktivität hinaus: Erhöhung der alltäglichen<br />

Routineaktivitäten (Gartenarbeit, aktives Spielen mit Kindern),<br />

Erhöhung der transportbezogenen Aktivitäten (mehr zu<br />

Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen, Treppen steigen) und Erweiterung<br />

der Freizeitaktivitäten mit intensiverem Training.<br />

4


<strong>Vorwort</strong><br />

Als die SPORTUNION BIS-<br />

AMBERG am 26. Oktober<br />

1946, ein Jahr nach Kriegsende,<br />

gegründet wurde, war<br />

grenzenloser Idealismus in dieser<br />

schwierigen Zeit notwendig. Total<br />

zerstörte Sportstätten, fehlende<br />

Infrastruktur und die russische<br />

Besatzungsmacht machten den<br />

Aufbau der SPORTUNION BIS-<br />

AMBERG überaus schwierig.<br />

Doch dank der unermüdlichen<br />

Arbeit der Initiatoren<br />

Diplomkaufmann Siegfried Kail,<br />

Josef Küffner, Hans Schwarzböck,<br />

Hans Wittmann, Franz Gepp, Rudolf<br />

Gabmayer, Hubert Rietzinger,<br />

Franz Weicht, Josef Kralowetz,<br />

Johann Gabmayer und Josef Kain,<br />

die zum ersten Vorstand gewählt<br />

wurden, konnten alle Hürden in<br />

dieser schwierigen Zeit überwunden<br />

werden.<br />

Gerade solch beherzte Funktionärinnen<br />

und Funktionäre der einzelnen<br />

Vereine wie in der <strong>Sportunion</strong><br />

<strong>Bisamberg</strong> trugen dazu bei, dass die<br />

SPORTUNION NIEDERÖSTER-<br />

REICH von 11 Gründervereinen<br />

im Jahr 1945 auf nahezu 800<br />

Vereine mit rund 2000 Sektionen<br />

und 145.000 Mitgliedern angewachsen<br />

ist, dass heute 15.000<br />

idealistische Menschen das Räderwerk<br />

des Sportes in Schwung halten.<br />

Jedes Mitglied, das sich in den<br />

vergangenen 60 Jahren für die<br />

SPORTUNION BISAMBERG eingesetzt<br />

hat, hat diese gewaltige<br />

Leistung, den Aufbau des Vereines,<br />

möglich gemacht.<br />

In den Jahrzehnten des Bestandes<br />

wurde die SPORTUNION BISAM-<br />

BERG ein wichtiger Bestandteil der<br />

SPORTUNION NIEDERÖSTER-<br />

REICH und bietet vielseitige sportliche<br />

Angebote wie Gymnastik,<br />

Life-Time-Sportarten, Kinderturnen,<br />

Tennis, Volleyball, Schwimmen,<br />

Badminton, eine riesige Palette,<br />

die von rund 900 aktiven Mitgliedern<br />

gern angenommen wird.<br />

Auch viele gesellige und gesellschaftliche<br />

Veranstaltungen wie<br />

Kinderball und Sonnwendfeuer gehören<br />

zum beliebten kulturellen<br />

Angebot in <strong>Bisamberg</strong>.<br />

Zum 60-jährigen Jubiläum gilt deshalb<br />

der Dank der SPORTUNION<br />

NIEDERÖSTERREICH all jenen<br />

Persönlichkeiten, die mit großer<br />

Begeisterung ihre Kraft in den Aufbau<br />

des Vereines gestellt haben.<br />

Möge es dem seit vielen Jahren im<br />

Einsatz stehenden Obmann Josef<br />

Bauer und seinem engagierten Team<br />

auch in Zukunft gelingen, den Weg des<br />

Erfolges fortzusetzen.<br />

Ihr<br />

Prof. Friedrich Manseder<br />

Landesgeschäftsführer<br />

5


wir bewegen menschen<br />

S<strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> – 60<br />

Jahre – ein zweifellos denkwürdiges<br />

Jubiläum. Denn es<br />

handelt sich hier nicht nur um<br />

einen „Vereinsgeburtstag“.<br />

60 Jahre Union bedeutet vielmehr<br />

60 Jahre gemeinschaftliches Miteinander,<br />

60 Jahre aufopferndes<br />

Engagement und 60 Jahre Teamgeist,<br />

Fairness und Zielstrebigkeit.<br />

Für die Markgemeinde <strong>Bisamberg</strong><br />

ist die <strong>Sportunion</strong> somit schon<br />

längst weit mehr als nur ein Verein<br />

– sie ist mittlerweile eine Institution,<br />

die aus dem täglichen Leben<br />

vieler <strong>Bisamberg</strong>erinnen und <strong>Bisamberg</strong>er<br />

nicht mehr wegzudenken<br />

wäre.<br />

So sind es vor allem drei grundsätzliche<br />

Errungenschaften der Union<br />

die ich herausstreichen möchte, die<br />

gerade für eine ländliche Dorfgemeinschaft<br />

wie <strong>Bisamberg</strong>, in Zeiten<br />

der zunehmenden Anonymisierung<br />

und Verstädterung unserer<br />

Gesellschaft, von sehr großer Bedeutung<br />

sind:<br />

Gemeinschaft – „gemeinsames Schaffen“<br />

– Im wahrsten Sinne des Wortes:<br />

nichts schafft mehr „Gemeinsames“<br />

als sportliche Betätigung,<br />

mannschaftliches Miteinander, gemeinsames<br />

Gewinnen und Verlieren;<br />

das Feiern von Siegen; das Akzeptieren<br />

von Niederlagen.<br />

Generationenverständigung – gerade<br />

in einem Ort von der Größe <strong>Bisamberg</strong>s<br />

ist es nicht selbstverständlich,<br />

jung und alt die Möglichkeit zur<br />

generationsübergreifenden Verständigung<br />

zu geben und kollektive<br />

Aktivitäten zu setzen – sei es jetzt<br />

im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen<br />

oder bei sportlichen<br />

Wettbewerben und Turnieren. Diese<br />

bietet nicht nur den „Jungen“<br />

die Chance aus dem reichen Erfahrungsschatz<br />

ihrer älteren Vereinskollegen<br />

zu schöpfen, sondern auch<br />

umgekehrt, letzteren die Probleme<br />

und Themen unserer jungen Mitmenschen<br />

näher zu bringen.<br />

Alltagsausgleich – Burn-out Syndrom<br />

und stressbedingte Konfliktsituationen<br />

sind Phänomene der<br />

heutigen Zeit. Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

spielt eine wichtige Rolle<br />

bei der Prävention dieser Erscheinungen.<br />

Die Möglichkeit die Alltagssorgen<br />

für ein paar Stunden<br />

hintan stehen zu lassen oder den<br />

beruflichen Stress durch Bewegung<br />

abzubauen, bilden eine bedeutsame<br />

Grundlage von Lebensqualität und<br />

Lebensfreude in unserer Marktgemeinde.<br />

Gerade in diesem Bereich merkt<br />

man der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

nichts von ihrem Alter an. Neben<br />

den traditionellen Angeboten wie<br />

Schwimmen oder Turnen finden gerade<br />

neue Angebote wie beispielsweise<br />

Rückengymnastik, Body<br />

Toning oder Yoga regen Zuspruch.<br />

Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> leistet<br />

somit einen wichtigen Beitrag zur<br />

gelebten Integration in unsere Ortsgemeinschaft<br />

und schafft es ein ansprechendes<br />

Angebot für Sportbegeisterte<br />

und Gesundheitsbewusste<br />

zu stellen.<br />

Diese verantwortungsvolle Aufgabe<br />

hat die <strong>Sportunion</strong> in den vergangenen<br />

60 Jahren mit Bravour<br />

bewältigt und das wird sie – Dank<br />

des unermüdlichen Engagements<br />

ihrer Funktionärinnen und Funktionäre<br />

– auch in Zukunft schaffen.<br />

Ein besonderes Dankeschön für die<br />

gute Zusammenarbeit mit der<br />

Marktgemeinde <strong>Bisamberg</strong>!<br />

LAbg. Dorothea Schittenhelm<br />

Bürgermeister<br />

6


<strong>Vorwort</strong><br />

Wir bewegen Menschen –<br />

seit zehn Jahren steht die<br />

Arbeit der UNION unter<br />

diesem Motto, das bis<br />

heute nichts von seiner Aktualität<br />

eingebüßt hat – im Gegenteil,<br />

immer mehr Menschen lassen sich<br />

ermuntern, ihrem Körper Gutes zu<br />

tun – nämlich sich zu bewegen. Um<br />

dafür möglichst optimale Rahmenbedingungen<br />

zu bieten, hat unser<br />

Verein, die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong>,<br />

in den 60 Jahren seines Bestandes<br />

die verschiedensten Entwicklungen<br />

im Breiten- und Leistungssport<br />

durchgemacht:<br />

Die im letzten Jahr durch den Hallenumbau<br />

ermöglichte Angebotserweiterung<br />

hat sich sehr positiv auf<br />

den gesamten Betrieb ausgewirkt.<br />

So konnte durch die Verlegung von<br />

einigen Einheiten in den neuen<br />

Gymnastikraum unseren erfolgreichen<br />

Volleyballern mehr Trainingszeit<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Durch die neu hinzugekommenen<br />

Angebote hat sich auch die Attraktivität<br />

erhöht. Die SUB bietet jetzt<br />

für alle Altersstufen in der Freizeit<br />

eine ganzheitliche Erlebniswelt.<br />

Über die Vielfalt der Sport- und Bewegungsangebote<br />

hinaus ist der<br />

Verein aber ebenso Kontaktpunkt<br />

für zwischenmenschliche Beziehungen,<br />

für Teamgeist, Fairness und<br />

Angenommen-Sein – Werte, die in<br />

unserer Zeit immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnen und von entscheidender<br />

Wichtigkeit für unser psychosoziales<br />

Wohlbefinden sind.<br />

Sport ist deshalb auch eine<br />

gute Lebensschule<br />

für unsere Jugendlichen!<br />

Die Bedeutung der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

ist in den Jahren ihres Bestandes<br />

aus diesen Gründen ständig<br />

gewachsen, dies zeigt auch die Entwicklung<br />

des Mitgliederstandes.<br />

Ein wichtiger Faktor für unseren<br />

Verein sind einsatzfreudige und<br />

freiwillige Mitarbeiter, die das Geschehen<br />

lenken und gestalten. In<br />

Verbindung mit den Übungsleitern,<br />

Trainern und Helfern kann so das<br />

Gesamtereignis <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

aus vielen Mosaiksteinen zusammengesetzt<br />

zum durchgehenden<br />

Erfolg geführt werden.<br />

Ein gutes Verhältnis mit unserer<br />

Gemeindeführung hat schon immer<br />

das Zusammenleben in unserem<br />

Ort geprägt und es erleichtert auch<br />

die Durchführung unserer Aktivitäten.<br />

Dafür möchte ich<br />

herzlich danken!<br />

Danken möchte ich ebenfalls allen<br />

Mitarbeitern, Funktionären und<br />

Helfern und allen Mitgliedern, die<br />

durch all die Jahre mit ihrer Arbeit<br />

und Unterstützung das Fortbestehen<br />

der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> ermöglicht<br />

haben.<br />

Josef Bauer<br />

Obmann<br />

7


wir bewegen menschen<br />

„Hätt‘ i, war i –<br />

könnt‘ i, würd ‘ i eh“<br />

Es ist nie zu spät den ersten Schritt zu tun!<br />

Leider sind wir heutzutage mit der alarmierenden Tatsache konfrontiert,<br />

dass sich viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen<br />

zu wenig bewegen.<br />

Die tägliche Bewegung des<br />

Menschen hat sich, bedingt<br />

durch die Änderung der<br />

Lebensumstände, über die<br />

Jahrtausende von 50<br />

Kilometern auf (im Extremfall) einen<br />

einzigen Kilometer oder weniger verringert.<br />

Während sich der<br />

Neandertaler noch selbst um seine zu<br />

erbeutende Nahrung kümmern musste,<br />

reicht dem heutigen Bewegungsmuffel<br />

der Weg zum nahen Supermarkt<br />

oder zu seinem vor der Haustüre<br />

geparkten Auto.<br />

60% der ÖsterreicherInnen<br />

sind inaktiv, 22% bewegen<br />

sich moderat (1-2x wöchentlich)<br />

und nur 18% sind hoch<br />

aktiv (3x wöchentlich und<br />

mehr).<br />

Die Liste der genannten Gründe für<br />

sportliche Inaktivität ist schier endlos.<br />

Argument Nummer 1 ist<br />

stets mangelnde Zeit und<br />

das, obwohl das Verhältnis<br />

Arbeitszeit<br />

zu Freizeit selten<br />

besser war. Kein<br />

Geld für teure<br />

Ausrüstung und<br />

mangelndes Angebot<br />

werden als<br />

weitere Gründe genannt.<br />

Vielen Menschen ist nicht<br />

bewusst, dass Inaktivität ein großes<br />

Gesundheitsrisiko und Folgeerkrankungen<br />

mit sich ziehen kann.<br />

In Summe ist jede körperliche Betätigung<br />

von gesundheitlichem Nutzen<br />

Dieser „erste Schritt“ zu mehr Bewegung<br />

muss nicht unbedingt darin<br />

bestehen, eine Sportart auszuüben.<br />

Jede zusätzliche körperliche Aktivität<br />

im Alltag ist gesundheitsförderlich –<br />

zum Beispiel, wenn anstatt eines Aufzugs<br />

die Treppe verwendet wird oder<br />

wenn kurze Strecken statt mit dem<br />

Auto<br />

zu Fuß<br />

oder mit<br />

dem Fahrrad<br />

zurückgelegt werden.<br />

Auch regelmäßige Spaziergänge<br />

haben eine wirksame Präventionsfunktion.<br />

Unvermeidlich verbunden mit körperlicher<br />

Inaktivität sind gesundheitliche<br />

Folgen wie Übergewicht, Hal-<br />

8


Breitensportauftrag<br />

tungsschäden, Herz-Kreislauferkrankungen,<br />

Diabetes, Gelenkserkrankungen<br />

u.ä.<br />

Sport kann hier – richtig dosiert und<br />

angewendet – viel zu einer Gesundheitsverbesserung<br />

und Steigerung beitragen.<br />

Höchstleistungen sind nicht erforderlich,<br />

bereits 30 Minuten moderate<br />

körperliche Betätigung pro Tag, sagt<br />

die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO, sind schon ausreichend, um die<br />

Gesundheit zu schützen und Krankheiten<br />

zu vermindern.<br />

■<br />

Definition von Gesundheit<br />

nach der Weltgesundheitsorganisation WHO:<br />

Zustand des vollkommenen physischen,<br />

psychischen und sozialen Wohlbefindens<br />

(„well-being“)<br />

Gesundheit, Lebensfreude und glückliche Partnerschaft<br />

stehen in der Rangliste der Wünsche der<br />

ÖsterreicherInnen für die Zukunft mit weitem Abstand<br />

an der Spitze.<br />

So unbestritten diese Topposition des Wunsches<br />

nach „Gesundheit“ auch ist, so sehr halten sich allerdings<br />

die Bemühungen der ÖsterreicherInnen in<br />

Grenzen, auch konkret dazu etwas beizutragen.<br />

Letztlich ist es aber die subjektive Befindlichkeit,<br />

die persönliches Glück und persönliche Zufriedenheit<br />

in hohem Maße mitbestimmt und damit zum<br />

wesentlichen Gradmesser für umfassende Gesundheit<br />

wird. Neben dem Stress im Alltag, Beruf<br />

und Freizeit zählen vor allem der Verlust an sozialen<br />

Bindungen und die meist selbst auferlegten<br />

Einschränkungen im Gefühlsbereich zu Wegbereitern<br />

von Missbefinden.<br />

Neben ausreichender Fitness und organischer Gesundheit<br />

sind also auch die für den Menschen bedeutsamen<br />

sozialen Bindungen und emotionalen<br />

Komponenten sowie die Fähigkeit zur Entspannung<br />

wichtige Voraussetzungen für unser Wohlbefinden.<br />

9


wir bewegen menschen<br />

Breitensport<br />

in der <strong>Sportunion</strong><br />

„Die ganze Menschheit teilt sich in drei Klassen. Solche, die unbeweglich<br />

sind, solche, die beweglich sind, und solche, die sich bewegen“<br />

(aus dem Arabischen)<br />

Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

möglichst viele Menschen,<br />

eine breite Masse der<br />

Bevölkerung, mit ihrem<br />

Angebot anzusprechen, Menschen zu<br />

motivieren, für den Sport zu begeistern,<br />

Menschen die Freude und den<br />

Spaß an der Bewegung zu vermitteln,<br />

denn Bewegung ist Leben.<br />

In jeder Lebensphase hat Bewegung<br />

ihren speziellen Platz und Sinn und<br />

wir brauchen sie, um körperlich und<br />

geistig fit und gesund zu bleiben, um<br />

uns wohl zu fühlen, um uns in jeder<br />

Hinsicht gut entwickeln zu können.<br />

Seit nunmehr 60 Jahren versuchen die<br />

TrainerInnen und ÜbungsleiterInnen<br />

der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong>,<br />

Menschen zum Sporttreiben<br />

zu motivieren. Das<br />

Angebot hat sich im<br />

Laufe der Jahrzehnte<br />

stark verändert, das<br />

Engagement unserer<br />

Helfer ist allerdings<br />

nach wie vor<br />

ungebrochen.<br />

Vom klassischen Turnen im Bereich<br />

der Erwachsenen führte der Weg über<br />

die unterschiedlichsten Strömungen<br />

hin zu Gymnastik und Aerobic in ihren<br />

verschiedenen Ausprägungen.<br />

Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> bietet heute<br />

im Bereich des Breitensports Menschen<br />

aller Altersgruppen die Möglichkeit,<br />

sich in allwöchentlichen<br />

Trainingseinheiten regelmäßig zu bewegen.<br />

Gymnastik, Aerobic<br />

In mehreren Gymnastikeinheiten<br />

werden nicht nur verschiedene Generationen<br />

angesprochen, sondern auch<br />

unterschiedliche Interessen. So kann<br />

zwischen Einheiten mit oder<br />

ohne Musik gewählt<br />

werden, die Intensität<br />

des Trainings<br />

variiert ebenso<br />

wie die verwendeten<br />

Sportgeräte.<br />

Für das junge<br />

bzw. jung gebliebene<br />

Publikum<br />

werden<br />

etwa<br />

schweißtreibende<br />

Stunden zu<br />

motivierender<br />

Musik angeboten.<br />

Durch Choreografien<br />

bei Aerobic oder Step-Aerobic<br />

wird das Training abwechslungsreich<br />

gestaltet und erhält so einen<br />

zusätzlichen Motivationsfaktor.<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Seit mehr als einem Jahrzehnt kann<br />

sich die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> über<br />

regen Zustrom im Bereich der Wirbelsäulengymnastik<br />

freuen. Hervorragend<br />

ausgebildete Trainerinnen betreuen<br />

Menschen, die Haltungsschäden<br />

vorbeugen oder deren negative<br />

Auswirkungen lindern wollen. Denn<br />

die Wirbelsäulengymnastik verfolgt<br />

das Ziel, die Muskulatur funktionsfähig<br />

zu halten, zu dehnen, lockern und<br />

kräftigen, die Wirbelsäule zu entlasten<br />

und durch bewusstes Atmen unser<br />

Körpergefühl zu sensibilisieren.<br />

Diese spezielle Gymnastik bedarf<br />

10


Breitensportauftrag<br />

Chronik<br />

<strong>Bisamberg</strong><br />

auch viel Erfahrung<br />

im Umgang<br />

mit den Übungsteilnehmern,<br />

die<br />

von den Trainerinnen<br />

unseres<br />

Vereins voll<br />

eingebracht werden<br />

kann. Mit<br />

dieser Einheit werden<br />

Menschen jeden<br />

Alters und jeden Fitnesszustandes<br />

angesprochen, da<br />

vor Haltungsschwächen, -störungen<br />

und -schäden leider niemand gefeit<br />

ist.<br />

Konditions- und Krafttraining<br />

für Männer<br />

Neben all jenen unterschiedlichsten<br />

Einheiten, welche von beiden Geschlechtern<br />

in Anspruch genommen<br />

werden können, bietet die <strong>Sportunion</strong><br />

<strong>Bisamberg</strong> auch ein spezielles Training<br />

für den Mann von heute: Ein<br />

Kräftigungs- und Konditionstraining,<br />

abgestimmt auf die körperlichen und<br />

koordinativen Voraussetzungen des<br />

Mannes, findet das gesamte Jahr hinweg<br />

wöchentlich statt. Schließlich<br />

besagt eine spanische Redensart:<br />

„Der Mann, der zu beschäftigt ist,<br />

sich um seine Gesundheit zu kümmern,<br />

ist wie ein Handwerker, der<br />

keine Zeit hat, seine Werkzeuge zu<br />

pflegen.“<br />

Einsteigen in ein<br />

Leben mit mehr Schwung,<br />

Gesundheit und<br />

Lebensfreude!<br />

„Bewegung entspannt, verbessert die<br />

Stimmung, hält fit“, und findet sich<br />

vor ihrer Haustüre, in der <strong>Sportunion</strong><br />

<strong>Bisamberg</strong>.<br />

Einheiten:<br />

1. Damengymnastik I, II, III<br />

2. Fit & Fun<br />

3. Wirbelsäulengymnastik<br />

4. Herren K/K Training<br />

5. Klettern<br />

■<br />

26.Oktober 1946<br />

Gründung des Vereines „Österreichische Turnund<br />

<strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong>“ durch 21 junge<br />

<strong>Bisamberg</strong>er und <strong>Bisamberg</strong>erinnen.<br />

Erster Obmann war Dkfm. Siegfried Kail.<br />

Anfang 1947 waren schon 100 Mitglieder im<br />

Verein ,davon 60 Jugendliche.<br />

Sommer 1947 erstes Schauturnen am Platz hinter<br />

dem Schloss.<br />

1948 wächst der Mitgliederstand auf 162,<br />

der Beitrag war öS 1,– im Monat.<br />

1949 beginnt Kleinkinder Turnen und eine<br />

Tischtennis Sektion entsteht, diese musste Jahre<br />

später aus Platzgründen nach Korneuburg<br />

übersiedeln.<br />

1949 konnte eine Vereinbarung mit dem Grafen<br />

Traun über die Nutzung des Grundstückes Ecke<br />

Korneuburger Straße/Hauptstraße als Turnplatz<br />

erzielt werden.<br />

Im Herbst 1949 war Baubeginn einer Halle (aus<br />

Beständen einer ehemaligen Wehrmachtsbaracke).<br />

Schon zum Fasching Ende 1950 konnte die Halle<br />

eröffnet werden. In dieser Halle wurden dann<br />

neben dem Turn- und Sportbetrieb fast alle<br />

öffentlichen Veranstaltungen bis zur Fertigstellung<br />

der Schlossveranstaltungshalle abgehalten.<br />

1951 Teilnahme an den ersten Union<br />

Bundeskampf-Spielen in Wien. In den Jahren bis<br />

1960 wurde oftmals an Bezirks und Landes-Wettkämpfen<br />

teilgenommen.<br />

Die Union war in den ersten Jahrzehnten ihres<br />

Bestehens auch immer wieder als Kulturträger<br />

mit Theateraufführungen und diversen anderen<br />

Veranstaltungen präsent.<br />

Kindermaskenball und Sonnwendfeuer haben sich<br />

bis heute erhalten.<br />

1961 wurde an den Bundeskampf Spielen in Linz<br />

teilgenommen, wo <strong>Bisamberg</strong> auch mit einigen<br />

Leichtathleten vertreten war.<br />

Fortsetzung Seite 13<br />

11


wir bewegen menschen<br />

Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

an<br />

Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> versucht, sich stetig an<br />

aktuelle Bedürfnisse der Menschen anzupassen, ihr<br />

Bewegungsangebot flexibel zu gestalten und die TrainerInnen<br />

entsprechend auszubilden.<br />

Nordic Walking<br />

So können wir seit einigen Jahren ein<br />

großartiges Trainingskonzept aus<br />

Finnland anbieten: Nordic Walking,<br />

ein Fitnessprogramm, welches ganzjährig<br />

unter freiem Himmel ausgetragen<br />

werden kann. Diese Fitness-<br />

Sportart zeichnet ein hoher gesundheitlicher<br />

Wert aus:<br />

Lunge, Herz, Kreislauf und der Stoffwechsel<br />

werden schonend, aber<br />

höchst effektiv trainiert. Bis zu 90 %<br />

der Muskulatur werden in Bewegung<br />

gebracht, deshalb ist Nordic Walking<br />

fast doppelt so effektiv wie „normales<br />

Walking“ ohne Stöcke. Beim Nordic<br />

Walker werden etwa Schulter- und<br />

Brustmuskulatur gestrafft, die Arme<br />

gestärkt, gleichzeitig lösen sich Muskelverspannungen<br />

im Nacken und<br />

Rücken.<br />

Die diagonale Bewegung von Armen<br />

und Beinen fördert überdies die koordinativen<br />

Fähigkeiten. Kreativität<br />

und Fitness sind der Lohn, der nach<br />

einem abwechslungsreichen Training<br />

in der freien Natur geerntet werden<br />

kann.<br />

Gesundheitsaspekte des<br />

Nordic Walking:<br />

• NW ist bis zu 46% effektiver als Walking<br />

ohne Stöcke.<br />

• NW ist sehr leicht und schnell erlernbar.<br />

• NW trainiert die aerobe Ausdauer und<br />

kräftigt gleichzeitig die Oberkörper- und<br />

Rückenmuskulatur.<br />

• NW löst Muskelverspannungen im<br />

Schulter- und Nackenbereich.<br />

• NW verbessert die Herz-Kreislaufleistung.<br />

• NW entlastet den Bewegungsapparat um<br />

bis zu 30% und ist daher besonders<br />

geeignet für Personen mit Knie- und<br />

Rückenproblemen.<br />

• NW ist die am besten geeignete Outdoorsportart<br />

zur Rehabilitation nach<br />

Verletzungen.<br />

• NW steigert den Kalorienverbrauch im<br />

Vergleich zum Gehen ohne Stöcke um<br />

ca. 20%.<br />

• NW ist das optimale Kardiotraining zur<br />

Gewichtsreduktion.<br />

• NW steigert durch den aktiven Einsatz<br />

der Atemhilfsmuskulatur die Sauerstoffversorgung<br />

des gesamten<br />

Organismus.<br />

• NW vermittelt ein sicheres Gehgefühl auf<br />

glattem oder unebenem Untergrund.<br />

Yoga<br />

Durch neue, engagierte Trainerinnen<br />

kann die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> seit<br />

kurzem auch Yoga-Einheiten anbieten.<br />

Yoga ist körperliches und geistiges<br />

Training, basierend auf ganzheitlichem<br />

Ansatz. Es ist eine der ältesten<br />

Wissenschaften, die sich mit dem<br />

Menschen in seiner Ganzheit beschäftigt<br />

und in jedem Alter erlernt und<br />

praktiziert werden kann. Seine ausgleichende<br />

und kräftigende Wirkung<br />

auf Geist und Körper sowie die einfache<br />

Ausübung tragen wesentlich zu<br />

seiner Beliebtheit bei.<br />

Kundalini Yoga im Speziellen ist eine<br />

Kombination von Körperhaltungen<br />

und dynamischen Bewegungsabläufen<br />

mit anschließender Entspannung.<br />

Atemübungen und der bewusst geführte<br />

Atem unterstützen diesen Prozess.<br />

Der Körper hat so die Möglichkeit,<br />

sich tief zu entspannen, Stress<br />

abzubauen und sich zu regenerieren.<br />

Yoga ist das „Zur-Ruhe-Bringen“ der<br />

Gedanken im Geist.<br />

12


Breitensportauftrag<br />

Fortsetzung Chronik<br />

passt sich<br />

aktuelle Bedürfnisse an<br />

Haltungstraining<br />

Beim Haltungstraining wird auch<br />

durch Einbeziehung der Trainingsmethoden<br />

nach Pilates die Körpermitte<br />

„gestrafft“, die Wirbelsäule aufgerichtet<br />

und für eine gute Haltung gesorgt.<br />

Nebenbei wird der Stoffwechsel<br />

angekurbelt.<br />

Klettern<br />

Die von der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> errichtete<br />

Boulderwand im neuen Gymnastikraum<br />

kann sowohl von Erwachsenen<br />

als auch von Kindern genutzt<br />

werden, wodurch jeder Interessierte<br />

die Möglichkeit hat, diese<br />

Trendsportart in unmittelbarer Umgebung,<br />

im Heimatort auszuüben.<br />

Dieser Sport liegt aber nicht nur voll<br />

im Trend, er bietet ebenso abwechslungsreiches<br />

Training: Der Athlet<br />

trainiert nicht bloß Kraft, sondern in<br />

hohem Maße auch Koordination und<br />

Gleichgewicht. Dies schafft einen<br />

exzellenten Ausgleich zum stressigen<br />

Alltag im Büro. Darüber hinaus finden<br />

unter Anleitung von Trainer-<br />

Innen der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> auch<br />

Ungeübte und Anfänger Zugang zu<br />

dieser beliebten Sportart.<br />

Einheiten:<br />

1. Kundalini Yoga<br />

2. Haltungstraining<br />

3. BodyToning<br />

4. Nordic Walking<br />

5. Klettern ■<br />

1964 wurde die Baugenossenschaft, die seinerzeit<br />

zur Errichtung der Halle gegründet wurde<br />

liquidiert. Die Union <strong>Bisamberg</strong> wurde mit Übernahme<br />

aller Rechte und Pflichten Alleineigentümerin<br />

der Liegenschaft.<br />

1964 verstarb auch unser 1. Obmann Bürgermeister<br />

Dkfm. Siegfried Kail.<br />

Sein Nachfolger wurde Franz Weicht, der 1975<br />

von Herbert Schwarzböck abgelöst wurde.<br />

Seit 1993 bis heute ist Josef Bauer Obmann der<br />

Sport Union <strong>Bisamberg</strong><br />

1966 war der Beginn der Damen Gymnastik in<br />

unserem Verein, das Turnen wurde allmählich<br />

zurück gedrängt und andere, neue Trends<br />

fanden Einzug .<br />

Schon 1968 wurde „Federball“, heute Badminton<br />

gespielt.<br />

1975 Hallenumbau und Erweiterung<br />

1976 Einführung Gymnastik für Ältere Damen und<br />

bald darauf „Hausfrauen-Gymnastik.“<br />

1977 folgte Jazzgymnastik und 1978 wurde erstmalig<br />

Volleyball angeboten. Im gleichen Jahr<br />

konnte nach Eröffnung des Florian Berndl-Bades<br />

Schwimmen angeboten werden.<br />

1981 Verlegung des Turn- und Sportbetriebes in<br />

die neu gebaute Volksschulturnhalle. Die<br />

Gemeinde erhält das Nutzungsrecht für Turnplatz<br />

und Halle.<br />

1992 Eigentumsübertragung des Grundstückes an<br />

die Marktgemeinde <strong>Bisamberg</strong>. Als Gegenleistung<br />

erhielt die Union <strong>Bisamberg</strong> einen Tennisplatz<br />

und die Vertragliche Absicherung der Nutzung<br />

der Schulturnhalle auf Bestand des Vereines.<br />

1992 Badminton und Musikgymnastik sind wieder<br />

neu im Programm und 1993 wird der<br />

Tennisbetrieb aufgenommen.<br />

1995 kommt Wirbelsäulengymnastik erstmals in<br />

unser Angebot. Aus heutiger Sicht eine gute<br />

Entscheidung-die Teilnehmerzahlen sprechen für<br />

sich.<br />

2003 begann man mit Stöcken durch die Gegend<br />

zu laufen – Nordic Walking ist seither ein Begriff.<br />

Seit 2005 steht nach einer Sanierung und Umbau<br />

der Turnhalle ein Gymnastikraum zur Verfügung,<br />

wo verschiedenste Kurse bis hin zum Klettern<br />

angeboten werden.<br />

■<br />

13


wir bewegen menschen<br />

„Kinder sind der größte Schatz<br />

auf Erden.“<br />

(Japan)<br />

Klein- und Volksschulkinder<br />

Jeden Tag eignet sich Ihr Kind neue<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten an. Es erobert<br />

seinen Lebensraum und lernt<br />

spielerisch, seinen Körper immer besser<br />

zu beherrschen.<br />

Nun geht es darum, sich ein breites<br />

Spektrum an Bewegungen zu erwerben,<br />

sich sozusagen einen Bewegungsschatz<br />

aufzubauen, der später ausgebaut<br />

und gefestigt werden kann. Jede<br />

Art von Bewegung, die Spaß macht,<br />

ist dabei hilfreich und gut: Die Muskeln<br />

entwickeln sich und werden<br />

gestärkt. Sie sind es, die das Skelett<br />

stützen und halten. Deshalb sollten<br />

Sie ihr Kind in seinem Bewegungsdrang<br />

nicht hemmen, sondern es unterstützen<br />

und fördern. Bewegung begünstigt<br />

nämlich auch die Entwicklung<br />

des Gehirns und des Denkens.<br />

Bewegungsimpulse der Kinder müssen<br />

zugelassen werden. Sie sollen<br />

nicht ständig an der Hand gehalten<br />

werden. Je mehr Freiraum zum Ausprobieren<br />

jetzt gegeben ist, umso sicherer<br />

und selbstständiger wird der<br />

Nachwuchs. Falsch verstandenes Beschützen<br />

führt hingegen zu Unselbstständigkeit<br />

und Unsicherheit und zu<br />

verkümmernden Bewegungsimpulsen.<br />

Die Gefahr von Unfällen und Verletzungen<br />

steigt dadurch erst recht.<br />

Mutter-Kind-Turnen<br />

Eine gute Möglichkeit für gezielte<br />

und umfassende Bewegungsschulung<br />

bereits im Kleinstkindalter bietet das<br />

Eltern (Mutter)–Kind–Turnen der<br />

<strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong>. In dieser,<br />

ganzjährig stattfindenden, Einheit<br />

können Kinder, ca. ab dem 18. Lebensmonat,<br />

vielfältige Bewegungserfahrungen<br />

sammeln. Die natürliche<br />

Bewegungsfreude kann in aufregenden<br />

Gerätelandschaften ausgelebt<br />

werden. Hier haben bereits die<br />

Kleinsten die Möglichkeit, Kraft, Geschicklichkeit<br />

und Koordination zu<br />

schulen. Gemeinsam mit Müttern,<br />

Vätern oder auch Großeltern sollen<br />

die Kinder Spaß an der Bewegung haben<br />

und in ein „bewegtes“ Leben geführt<br />

werden.<br />

Ihre Feinkoordination wird durch<br />

Übungen mit verschiedensten Handgeräten<br />

wie Bällen, Seilen, Reifen,<br />

Reissäckchen u.v.a.m. verbessert.<br />

Weiters können die Kinder ihre Grobkoordination<br />

an vielen Geräten trainieren<br />

und auch ihren Mut unter Beweis<br />

stellen.<br />

Laufen, hüpfen, balancieren und mit<br />

Bällen spielen; schaukeln, wippen,<br />

rutschen und klettern: Je mehr verschiedene<br />

Reize ein Kind kennen<br />

lernt, umso besser ist das für die geistige<br />

und körperliche Entwicklung.<br />

Im Kindergartenalter<br />

Für Kinder im Alter von vier bis sechs<br />

Jahren bietet die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

weitere interessante Bewegungseinheiten,<br />

wobei allerdings auf Grund<br />

der großen körperlichen Entwicklungsunterschiede<br />

in diesem Altersbereich<br />

die Kinder in zwei Gruppen unterteilt<br />

werden, um eine Unter- oder<br />

Überforderung zu vermeiden. Es ist<br />

jedenfalls angesichts des Gesundheitszustandes<br />

der Schulanfänger wichtig,<br />

bereits in diesem Alter die motorischen<br />

Fähigkeiten Kraft, Geschicklichkeit,<br />

Beweglichkeit und Ausdauer<br />

zu fördern, aber in spielerischer Form<br />

und durch entsprechende Angebote,<br />

die von den Kindern wahrgenommen<br />

werden können, nicht durch „Training“.<br />

Gleichzeitig lernen die Kinder<br />

in unseren Einheiten bereits spezielle<br />

Fertigkeiten wie den Umgang mit<br />

Kleingeräten und grundlegende Spielformen.<br />

Hierzu sind die Anregungen<br />

unserer ÜbungsleiterInnen, aber auch<br />

das Vorbild der Eltern von großer Bedeutung.<br />

Volksschulkinder<br />

Die Volksschuljahre sind in Sachen<br />

Bewegung eine Zeit des Experimentierens:<br />

Es geht darum, Bewegungser-<br />

… wir bewegen<br />

14


Kinder bewegen<br />

fahrungen zu sammeln und<br />

das Bewegungsrepertoire<br />

zu erweitern. In dieser<br />

Zeit verbessern Kinder<br />

ihre Koordinationsfähigkeit<br />

und ihre Geschicklichkeit,<br />

wenn sie in ihrem<br />

das Ziel, den<br />

doch<br />

natürlichen Bewegungsdrang<br />

nicht behindert wer-<br />

Freude an der<br />

Kindern die<br />

den. Bei der sportlichen Ausbildung<br />

der Kinder sollte der<br />

ten, Bewegungsräume<br />

Bewegung zu erhal-<br />

Schwerpunkt daher auf der Entwicklung<br />

der koordinativen Fähigkeiten erlernen und erste Kontakte zu den<br />

zu bieten, Kunststücke zu<br />

liegen wie Gleichgewicht, Rhythmisierung<br />

und Orientierung im Raum.<br />

großen Sportspielen zu knüpfen.<br />

Wer stillsitzen muss, braucht auch genug<br />

ausgleichende Bewegung. Bewegungsreiche<br />

Nachmittage und die<br />

Klettern für Kinder, Dancing Kids<br />

Möglichkeit, den natürlichen Bewegungsdrang<br />

auszuleben, müssen den Turnhalle kann die <strong>Sportunion</strong> Bis-<br />

Neben den Angeboten in der VS-<br />

Kindern geboten werden. Sich dabei amberg seit dem Jahr 2005 auch die<br />

auf den Turnunterricht in der Schule vereinseigene Boulderwand für Kletterkurse<br />

mit Kindern nutzen. Die<br />

zu verlassen, ist allerdings zu wenig.<br />

Ständig weniger werdende Sportstunden<br />

tragen nicht zur Gesundheitsförscher<br />

Anleitung die Grundtechnik des<br />

Kinder erlernen dabei unter spieleriderung<br />

unserer Kinder bei.<br />

Kletterns, das Halten ihres eigenen<br />

Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> bietet daher<br />

speziell für diesen Altersbereich, tion ihrer Bein- und Armbewegungen.<br />

Körpergewichts und die Koordina-<br />

in welchem Kinder erstmals in ihrem Außerdem konnte auf Grund des<br />

Leben lange Zeit sitzend verbringen neuen Raumangebotes ein Tanzkurs<br />

müssen, vielfältige Bewegungsangebote.<br />

Burschen und Mädchen werden welchem Mädchen und Burschen ein-<br />

für VS-Kinder angeboten werden, in<br />

getrennt unterrichtet und unterschiedliche<br />

Schwerpunkte werden ge-<br />

Musik erarbeiten und zu Semesterfache<br />

Choreografien zu „fetziger“<br />

setzt. Allen Einheiten gemein ist jeende<br />

auch aufführen.<br />

Generationen!<br />

Einheiten:<br />

1. Mutter-Kind-Turnen<br />

2. Kleinkinderturnen 4-5<br />

3. Kleinkinderturnen 5-6<br />

4. VS Turnen Mädchen/Knaben<br />

5. Turnen und Sport für Teens<br />

6. Klettern<br />

7. Dancing Kids<br />

■<br />

15


wir bewegen menschen<br />

Jugendliche<br />

Gesunde Kinder und Jugendliche<br />

durch Bewegung und Sport!<br />

Zahlreiche Untersuchungen in den<br />

letzten Jahren zeigen deutlich auf,<br />

dass der Gesundheitszustand unserer<br />

Kinder und Jugendlichen zu wünschen<br />

übrig lässt, ihre körperliche Fitness<br />

abgenommen hat.<br />

Gründe dafür sehen Experten in vielen<br />

Bereichen. Bewegungsmangel und<br />

eine ungesunde Ernährung sind dabei<br />

die wesentlichen Faktoren, die für<br />

diese negative Entwicklung verantwortlich<br />

zu sein scheinen. Ihre Auswirkungen<br />

zeigen sich insbesondere<br />

in der verstärkten Ausprägung kardiovaskulärer<br />

Risikofaktoren (wie<br />

Fettleibigkeit, hoher Blutdruck, Stoffwechselstörungen),<br />

dem vermehrten<br />

Auftreten von Haltungsschwächen<br />

sowie motorischen, koordinativen<br />

und kognitiven Defiziten. Neue Möglichkeiten<br />

der Freizeitgestaltung wie<br />

Computerspiele, Internet, etc. sind<br />

mitunter dafür verantwortlich, dass<br />

die notwendige Bewegung auf ein Minimum<br />

reduziert wird. Weiters kann<br />

ein Verschwinden der wohnnahen<br />

und autofreien Nahräume beobachtet<br />

werden (Urbanisierung), das „Strassenspiel“<br />

von früher ist dadurch<br />

kaum<br />

m e h r<br />

möglich. Die<br />

dadurch entstehenden motorischen<br />

Defizite bedürfen einer<br />

Kompensation, wie sie unter anderem<br />

durch Sportvereine ermöglicht<br />

wird. Denn das natürliche Bedürfnis<br />

der Kinder nach Bewegung, Spiel und<br />

Sport ist ungebrochen und sollte in<br />

vielen Bereichen gefördert werden.<br />

Wir von der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

haben es uns daher zur Aufgabe<br />

gemacht, Kindern und Jugendlichen<br />

die Freude an der Bewegung näher zu<br />

bringen.<br />

Ein breit gefächertes Angebot soll den<br />

individuellen sportlichen Bedürfnissen<br />

entgegenkommen. Unser zentrales<br />

Anliegen besteht darin, unsere Jugend<br />

zu einem lebenslangen Sporttreiben<br />

zu animieren und dadurch die<br />

Lebensführung nachhaltig positiv zu<br />

beeinflussen.<br />

■<br />

16


Generationen bewegen<br />

Erwachsene<br />

Fit bleiben neben<br />

Beruf und Alltagsstress!<br />

Ein untrainierter<br />

und bewegungsfauler<br />

Mensch sitzt<br />

mit einer<br />

Herzfrequenz<br />

von<br />

etwa 100<br />

Schlägen pro<br />

Minute am<br />

Bürotisch.<br />

Nach einem achtstündigen<br />

„Arbeits-<br />

Sitz-Tag“ und nach<br />

48.000 Herzschlägen kommt man erschöpft<br />

nach Hause, zu müde für alles<br />

und jeden.<br />

Mit gezieltem Ausdauertraining dreimal<br />

pro Woche, zum Beispiel 30 Minuten<br />

Nordic Walking, Schwimmen,<br />

Radfahren oder Laufen, kommt es zu<br />

einer deutlichen Verbesserung der<br />

Ausdauerleistung und die Ruhefrequenz<br />

sinkt. Der Herzmuskel ist nun<br />

kräftig genug, um nur mehr 80-mal<br />

pro Minute zu schlagen, also während<br />

acht Stunden Arbeit 38.400-<br />

mal. Nach etwa nur 12 Wochen benötigt<br />

das Herz demnach um 9.600<br />

Schläge weniger, man ist nicht so abgespannt<br />

und voll Tatendrang für<br />

weitere sportliche Aktivitäten. Angesichts<br />

dieser Fakten ist es kein Zufall,<br />

dass drei Viertel aller Führungskräfte<br />

regelmäßig aktiv Sport betreiben.<br />

Sportliche Aktivität stärkt außerdem<br />

noch das Immunsystem und stimuliert<br />

die Hirnaktivität, verbessert die<br />

Kreativität und das Erinnerungsvermögen.<br />

Auch die Koordination darf<br />

nicht zu kurz kommen. Dazu eignen<br />

sich gezielte gymnastische Übungen,<br />

Aerobic und Tanzen.<br />

Wer als Jogger oder Walker Schmerzen<br />

an Gelenken und Wirbelsäule<br />

spürt, muss gegebenenfalls – natürlich<br />

nach Absprache mit einem Arzt –<br />

zunächst mit einem gezielten Kräftigungsprogramm<br />

die Muskulatur stärken.<br />

Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> bietet<br />

durch ein vielfältiges Kursprogramm<br />

die Möglichkeit, diese Erkenntnisse in<br />

die Praxis umzusetzen.<br />

■<br />

17


wir bewegen menschen<br />

Senioren<br />

Fit bis ins<br />

hohe Alter!<br />

Noch nie war Sport<br />

unter Senioren so gefragt<br />

wie heute. Schließlich<br />

sind immer mehr Menschen auf der<br />

Suche nach Aktivitäten als Gesundheitsvorsorge,<br />

denn Gesundheit ist<br />

verbunden mit Lebensqualität.<br />

Geistiger und körperlicher Stress haben<br />

dem Körper jahrzehntelang einiges<br />

abverlangt. Dies wird uns erst bewusst,<br />

wenn er anfängt, uns gelegentlich<br />

im Stich zu lassen, wenn es zur<br />

Beeinträchtigung unserer Bewegung<br />

kommt. Auch jahrelang einseitig ausgeübter<br />

Sport führt zu Disharmonien<br />

in unserem Körper.<br />

Darum sind für Senioren Trainingsmethoden,<br />

die eine bewusste Körpererfahrung<br />

zulassen, die alle Muskelgruppen,<br />

die großen wie auch die<br />

kleinen, miteinbeziehen, um den Körper<br />

im Gleichgewicht zu halten, um<br />

ausgleichend zu wirken, genau das<br />

Richtige.<br />

Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für<br />

Ihren Körper, dann schaffen Sie die<br />

bestmöglichen Bedingungen für Ihr<br />

18


Generationen bewegen<br />

Wohlbefinden. Wenn Sie<br />

aktiv bleiben und Ihren<br />

Kreislauf trainieren, auf ausgewogenes<br />

Muskeltraining achten, den<br />

Bewegungsspielraum der Gelenke<br />

erhalten und Ihren Körper dehnen,<br />

werden Sie auch geistig fitter bleiben<br />

und sich rundherum deutlich wohler<br />

fühlen. Denn der Organismus altert<br />

einfach, das spürt der Mensch.<br />

Wie sehr dieser Prozess Sie einschränkt,<br />

hängt aber eben davon ab,<br />

was Sie für Ihren Körper tun und ob<br />

Sie seine Möglichkeiten nutzen<br />

und seine Fähigkeiten<br />

trainieren.<br />

Sport im Alter ist<br />

möglich, sinnvoll<br />

und notwendig,<br />

auch für Wiedereinsteiger<br />

und Anfänger.<br />

Aber Ihr Fitnessprogramm<br />

sollte<br />

vielseitig sein und<br />

Ausdauer, Kraft,<br />

Beweglichkeit und<br />

Koordination gleichermaßen<br />

fördern.<br />

Sport sollte außerdem stets Spaß<br />

machen, damit auch die Seele lacht.<br />

Quälen Sie sich niemals und wechseln<br />

Sie gelegentlich die Sportart, denn<br />

Abwechslung im Sport ist wichtig.<br />

In einer Gruppe gelernt und angeregt,<br />

lässt sich täglich zu jeder Zeit und<br />

überall üben, denn die Beständigkeit<br />

des Übens macht es aus, gibt uns<br />

Stabilität und Wohlbefinden – gibt<br />

uns Lebensqualität.<br />

Angebote der <strong>Sportunion</strong>:<br />

Seniorengymnastik<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Nordic Walking<br />

Tennis ■<br />

S P O R T<br />

U N I O N<br />

<strong>Bisamberg</strong><br />

in Zahlen<br />

Stand Juli 2006<br />

gesamt weiblich männlich<br />

Mitglieder-<br />

Stand 1.107 669 438<br />

Unterstützend 183 99 84<br />

Erwachsene 660 441 219<br />

Jugendliche<br />

(14–18 Jahre) 56 36 20<br />

Kinder<br />

(< 14 Jahre) 208 93 115<br />

Übungsleiter 41 24 17<br />

Kursleiter 9 9 0<br />

Angebote: über 30 (von Badminton über<br />

Tennis bis Wirbelsäulengymnastik)<br />

Mitgliedsbeiträge/Jahr:<br />

Erwachsene € 34,00<br />

Jugendliche + Kinder € 16,00<br />

Unterstützend € 11,00<br />

19


wir bewegen menschen<br />

Wir bewegen<br />

Tennis<br />

Seit nunmehr 13 Jahren bietet die<br />

Union <strong>Bisamberg</strong> Tennis als zusätzliches<br />

Sport- und Freizeitangebot an.<br />

Günter Trettenhahn sen. übernahm<br />

die Sektion Tennis im Herbst 1999<br />

von Hans Schwarzböck. Bald darauf<br />

entstand die Idee, den Komfort der<br />

Anlage durch ein eigenes Clubhaus<br />

wesentlich zu steigern.<br />

Im Februar 2000 wurden die beiden<br />

Container (Aufenthalt und Sanitär)<br />

verkauft und dem Bau eines Clubhauses<br />

mit getrenntem Umkleide- und Sanitärbereich<br />

für Damen und Herren<br />

stand nichts mehr im Wege. Nach<br />

entsprechenden Vorarbeiten wurde<br />

im März 2000 mit der Fundamentierung<br />

sowie den Wasser- und Kanalarbeiten<br />

begonnen. Im Mai war es dann<br />

so weit. Das Haus wurde angeliefert<br />

und von freiwilligen Helfern zusammengebaut.<br />

All diese Arbeiten wurden<br />

in ca. 1200 Stunden bewältigt.<br />

Die feierliche Eröffnung unseres<br />

Clubhauses fand letztlich am 30. Juli<br />

2000 im Rahmen eines Frühschoppens<br />

mit Imbiss, Freibier und Musik<br />

statt. Zahlreiche Mitglieder und<br />

Freunde der Union fanden sich ein<br />

und feierten bei strahlendem Wetter<br />

bis in die Abendstunden. Für das leibliche<br />

Wohl sorgte eine großzügige<br />

Spende von Maria Wudernitz. An dieser<br />

Stelle noch einmal herzlichen<br />

Dank an alle, die zum Gelingen dieses<br />

umfangreichen Projektes beigetragen<br />

haben.<br />

Rückblickend hat sich all der Aufwand<br />

jedenfalls gelohnt. Auch heute<br />

wird uns immer wieder ein Lob für<br />

den sehr guten Zustand unserer drei<br />

Tennisplätze und der gesamten Anlage<br />

ausgesprochen.<br />

Seit wir eine Türe in die Umzäunung<br />

unserer Anlage in Richtung Fun-<br />

Court eingebaut haben, sind auch<br />

keine Schäden am Gitterzaun mehr zu<br />

beklagen.<br />

Durch die freundliche Unterstützung<br />

der Raiffeisenbank und der Sparkasse<br />

<strong>Bisamberg</strong> verfügen wir über genügend<br />

Sitzbänke für Spieler und Zuschauer.<br />

Derzeit umfasst die Sektion Tennis ca.<br />

65 Mitglieder. Gespielt wird auf Basis<br />

einer Fixstunde oder des Clubsystems<br />

und auch die Tenniskurse für die<br />

Jugend erfreuen sich steigender Beliebtheit.<br />

■<br />

20


Ballsport<br />

Bälle …<br />

Badminton<br />

Badminton als ein typischer Hallensport<br />

ist die Wettkampfversion des<br />

Freizeitspieles Federball. Der besondere<br />

Reiz dieses Spieles wird bedingt<br />

durch die Flugeigenschaften des Federballes.<br />

Der Federkranz bremst den<br />

beschleunigten Ball stark ab, sodass<br />

er für die Gegner erreichbar bleibt.<br />

Lange Ballwechsel sind daher möglich<br />

und auch üblich. Die Spieler benötigen<br />

und trainieren beim Badminton<br />

ihre Ausdauer, Reflexe und<br />

Konzentrationsfähigkeit. Eine gute<br />

Portion Spielwitz und Taktik ist ebenso<br />

hilfreich, um einen Satz zu gewinnen,<br />

vor allem bei Doppelbewerben.<br />

Bei der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> wird<br />

Badminton als Hobbysparte geführt.<br />

Es gibt keine ausgebildeten Trainer<br />

und auch keinen Meisterschaftsbetrieb.<br />

Da nur zwei Badmintonfelder<br />

zur Verfügung stehen, werden üblicherweise<br />

Doppelbewerbe bestritten.<br />

Meistens spielt jede Paarung für einen<br />

Satz zusammen und danach wird das<br />

Doppel neu zusammengestellt. Dabei<br />

achten wir auf eine ausgeglichene<br />

Spielstärke innerhalb jedes Teams,<br />

um das Spiel interessant zu gestalten.<br />

Entsprechend der Praxis beim Badminton<br />

wird darüber hinaus regelmäßig<br />

zwischen<br />

Damenbzw.<br />

Herrendoppel und gemischtem<br />

Doppel (Mixed) gewechselt. Üblicherweise<br />

gegen Ende eines Spieltages<br />

ergibt sich dann noch eine<br />

Gelegenheit auch Einzelbewerbe<br />

durchzuführen, sofern die Spieler Interesse<br />

und noch ausreichend Kondition<br />

dafür haben.<br />

Ein Vorteil von Badminton gegenüber<br />

anderen Rückschlagspielen – z.B.<br />

Tennis – ist, dass Anfänger sehr<br />

schnell ein Niveau erreichen, welches<br />

längere Ballwechsel in einem Spiel garantiert.<br />

Bei geeigneter Partnerwahl<br />

entwickelt sich daher auch bei Beteiligung<br />

von weniger Geübten ein abwechslungsreiches<br />

Match. Badminton<br />

bei der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> stellt<br />

den Spaß am Spiel in den Vordergrund.<br />

Damit werden keine Profileistungen<br />

erzielt werden können, aber es<br />

gibt immer Verbesserungen der eigenen<br />

Fähigkeiten und jeder wird einmal<br />

ein Match gewinnen! ■<br />

Chronik/Info<br />

Seit 1993 fester Bestandteil des Riegenplans, immer<br />

am Montagabend. Durchschnittlich 10 Spieler<br />

pro Termin. Zusatzkosten durch eigene Ballkassa.<br />

21


wir bewegen menschen<br />

Volleyball pur<br />

Volleyball ist ein begeisternder<br />

Sport für Jung und Alt, für<br />

Frauen und Männer, für<br />

Anfänger und Profis. Egal,<br />

ob am Strand oder in der<br />

Halle, beim Volleyball ist der ganze<br />

Mensch gefordert. Neben der Freude<br />

an der Bewegung, der Entwicklung<br />

der eigenen sportlichen<br />

Geschicklichkeit und des körperlichen<br />

Könnens sind auch taktisches<br />

Geschick und strategische Weitsicht<br />

nötig. Volleyball ist außerdem eine<br />

Teamsportart, bei der Gemeinschaft<br />

auf dem Feld und darüber hinaus<br />

groß geschrieben wird.<br />

Volleyball stammt aus den USA und<br />

wird weltweit ausgeübt. Der Weltvolleyballverband<br />

FIVB ist mit 217<br />

Nationen der landesstärkste Sportverband<br />

der Welt und zählt offiziell<br />

33 Millionen lizenzierte Spieler (vergleichsweise<br />

sind bei der FIFA ca.<br />

30,97 Millionen Fußballspieler registriert,<br />

beide Daten – Stand 2002).<br />

Volleyball wurde im Dezember 1895<br />

von William G. Morgan in Holyoke,<br />

USA vorgestellt. Der Sportdirektor<br />

des YMCA hatte ein Spiel namens<br />

Mintonette als Zeitvertreib für ältere<br />

Mitglieder entwickelt. Es galt als<br />

sanfte Alternative zum Basketball,<br />

das im nur 10 Meilen entfernten<br />

Springfield entstanden war. Die Indoor-Sportart<br />

enthielt charakteristische<br />

Elemente aus Tennis und Handball.<br />

Morgan selbst verfasste auch die<br />

ersten Regeln. Diese sahen ein 25 x<br />

50 Feet (7,62 m x 15,24 m) großes<br />

Feld und ein 6 Feet 6 Inches (1,98 m)<br />

hohes Netz vor. Die Zahl der Spieler<br />

war ebenso unbegrenzt wie die Zahl<br />

der erlaubten Ballkontakte. Bei einem<br />

Fehlaufschlag gab es wie beim Tennis<br />

einen zweiten Versuch.<br />

Ein Beobachter des ersten Spiels im<br />

YMCA Springfield führte 1896 den<br />

noch heute gebräuchlichen Namen<br />

Volleyball ein (abgeleitetet von dem<br />

englischen Wort volley = Hagel,<br />

Salve) und veränderte die Regeln in<br />

geringem Ausmaß.<br />

In den folgenden Jahren verbreitete<br />

sich die Sportart über Kanada (1900)<br />

in die ganze Welt. Sie wurde während<br />

des Ersten Weltkriegs durch amerikanische<br />

Soldaten in Osteuropa bekannt,<br />

wo sich Volleyball zu einem<br />

sehr populären Sport entwickelte. Bis<br />

zur Mitte des 20. Jahrhunderts verbreitete<br />

er sich über den gesamten<br />

Kontinent. Viele Techniken und Tak-<br />

22


Ballsport<br />

tiken, die den modernen Volleyball<br />

prägen, wurden von europäischen<br />

Mannschaften eingeführt. Beispiele<br />

hierfür sind:<br />

• das Blocken (Tschechoslowakei,<br />

1938),<br />

• das 5-1 System der UdSSR,<br />

• das Baggern (Tschechoslowakei,<br />

1958) und<br />

• die Angriffe aus der hinteren Reihe<br />

(Polen, 1974).<br />

Die führenden Nationen sind derzeit<br />

Brasilien, Italien, China und Russland.<br />

Nach Schätzungen der FIVB<br />

beteiligen sich heute 1/6 aller<br />

Menschen weltweit aktiv oder als<br />

Zuschauer am Volleyball.<br />

Der internationale Verband, die Fédération<br />

Internationale de Volleyball<br />

(FIVB), wurde 1947 gegründet.<br />

Weltmeisterschaften werden seit 1949<br />

(Männer) bzw. 1952 (Frauen) ausgetragen<br />

und seit 1964 ist Volleyball<br />

olympische Disziplin.<br />

Die Variante Beach-Volleyball wurde<br />

1986 von der FIVB offiziell anerkannt<br />

und gehört seit 1996 zum<br />

olympischen Programm.<br />

■<br />

Chronik<br />

1979 Erste Volleyballriege unter Walter Stockert<br />

1985 Premiere der Herren in der 1. Klasse Herren Ost trainiert von Herbert Braun<br />

1987 Wolfgang Stockreiter tritt mit den Damen erstmals bei Meisterschaften an.<br />

1989 Bereits nach zwei Jahren Teilnahme an den Meisterschaften des NÖVV spielt<br />

die Herrenmannschaft praktisch durchgehend in der 1. Landesliga.<br />

1991 Aufstieg der Damen in die 1. Landesliga sowie Vizelandesmeistertitel ein Jahr<br />

später unter der Ägide von Robert Prinz<br />

1994 beginnt die langjährige Ära von Martina Schöffl als Damentrainerin.<br />

1995 gewinnen die Herren den Niederösterreichischen Volleyballcup.<br />

1998 erreichen die Herren unter dem Spielertrainer Robert Prinz drei Jahre nach<br />

dem Cupsieg auch den Meistertitel der 1. Landesliga.<br />

2000 Martin Leibl übernimmt das Herrenteam.<br />

2002 beginnt Peter Wollenschläger seine Tätigkeit als Trainer der Herren.<br />

2003 Auf Martina Schöffl folgt Yvonne Schwarzböck als Damentrainerin.<br />

2005 Zehn Jahre nach dem ersten Cuperfolg wiederholt eine fast unveränderte<br />

Herrenmannschaft diesen und wird Cupsieger des NÖVV.<br />

2005 Im gleichen Jahr wird die neue junge Mannschaft der <strong>Bisamberg</strong>er rund um<br />

Peter Wollenschläger zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister der<br />

1. Landesliga.<br />

2005 Die Mannschaft steigt in die 2. Bundesliga Ost auf und wird gleich auf Anhieb<br />

Zweiter.<br />

2006 Das Team erreicht das Aufstiegs-Play-off in die 1. Bundesliga der Herren.<br />

23


wir bewegen menschen<br />

ABOUT VOLLEY<br />

Volleyball hat in <strong>Bisamberg</strong> eine<br />

lange Tradition! Seit 1978 wird bei<br />

der SUB Volleyball gespielt. In der<br />

Spielsaison 1985/86 nahm das erste<br />

<strong>Bisamberg</strong>er Volleyballteam (Herren)<br />

am Meisterschaftsbetrieb teil und bis<br />

heute spielen Damen-, Herren- und<br />

Jugendmannschaften um Punkte und<br />

Siege.<br />

„SMASH, FIGHT & WIN“, mit diesem<br />

Motto zählt die SUB zu einem<br />

der besten Vereine in Niederösterreich!<br />

VOLLEY KID´S<br />

Seit einigen Jahren betreibt die SUB<br />

intensive Jugendarbeit, sodass derzeit<br />

in den verschiedenen Jugendmannschaften<br />

ca. 80 Kinder und Jugendliche<br />

trainiert werden. 10 JugendtrainerInnen<br />

arbeiten mit unseren 15<br />

Kinder- und Jugendteams, altersgerecht<br />

und zielorientiert.<br />

Mit verschiedenen Projekten versuchen<br />

wir überdies, Kinder und Jugendliche<br />

auf die interessante Sportart<br />

„Volleyball“ aufmerksam zu machen<br />

und für den Volleyballsport zu<br />

begeistern.<br />

Beispielsweise besteht seit Jahren eine<br />

Volleyball-Arbeitsgemeinschaft<br />

(VAG) mit der Kreativ-Hauptschule<br />

Langenzersdorf. Ein Showtraining<br />

des Herrenteams stand zu Beginn der<br />

Zusammenarbeit auf dem Plan, um<br />

den Schülern die Sportart Volleyball<br />

näher zu bringen. Danach folgten<br />

Trainingseinheiten, die durch einen<br />

SUB-Volleyballtrainer gemeinsam mit<br />

dem Sportlehrer im Freifach Volleyball<br />

durchgeführt wurden. Noch heute<br />

werden gemeinsame Trainingseinheiten<br />

in der HS Langenzersdorf geplant<br />

und verwirklicht.<br />

Neben Showtrainings in der HS<br />

Langenzersdorf haben wir auch in der<br />

HS Harmannsdorf unser Können unter<br />

Beweis gestellt und viel junge<br />

SportlerInnen für die Sportart Volleyball<br />

begeistern können.<br />

Seit dem Schuljahr 2005/06 nehmen<br />

die SUB und die Volksschule <strong>Bisamberg</strong><br />

an dem Projekt „Volleyball in<br />

der Volksschule“ teil, das vom Österreichischen<br />

Volleyballverband (ÖVV)<br />

und von der Bundessportorganisation<br />

(BSO) unterstützt wird. Mit großem<br />

Erfolg hat Stefan Wunderl dieses<br />

Projekt im letzten Schuljahr geleitet,<br />

woraufhin viele Kinder der VS <strong>Bisamberg</strong><br />

den Weg ins Volleyballtraining<br />

gefunden haben und jetzt begeistert<br />

Volleyball spielen. Aufgrund der<br />

enormen Nachfrage in diesem Bereich<br />

(3./4. Klasse VS) haben wir sogar unser<br />

Trainingsangebot erweitern müssen,<br />

da wir andernfalls „aus allen<br />

Nähten geplatzt“ wären und kein<br />

kindergerechtes Training anbieten<br />

hätten können.<br />

In der kommenden Saison umfasst<br />

das Trainingsangebot im Jugendbereich<br />

folgende Teams:<br />

U17 männlich<br />

Unser junges U17-Team hat im letzten<br />

Jahr sehr hart gearbeitet und gezeigt,<br />

dass es mit sehr viel Ehrgeiz<br />

und Leistungsbereitschaft viel erreichen<br />

will! Mit einer guten Vorbereitung<br />

wollen wir heuer einen Platz unter<br />

den besten drei Teams in Niederösterreich<br />

belegen. Die gute Arbeit<br />

der vergangenen Jahre wird auch daran<br />

deutlich, dass ab der kommenden<br />

Saison ein Spieler der U17 im Bundesligakader<br />

mittrainieren wird!<br />

U15 männlich<br />

Nach einem Vizemeistertitel vor zwei<br />

Jahren und einem 3. Platz im letzten<br />

Jahr ist auch das Ziel für die kommende<br />

Saison wieder sehr hoch gesteckt.<br />

Den Meister- oder Vizemeis-<br />

… wir bewegen<br />

24


Kinder-/Jugendvolleyball<br />

tertitel will sich das Team holen, obwohl<br />

zwei Leistungsträger die Mannschaft<br />

aus Altergründen verlassen<br />

und durch junge Spieler ersetzt werden<br />

müssen. Wie die U17 männlich<br />

wird auch die U15 bereits Ende<br />

August mit der Vorbereitung beginnen,<br />

um die gesteckten Ziele erreichen<br />

zu können. Darüber hinaus werden<br />

auch aus dem U15-Kader zwei<br />

Spieler in der kommenden Saison mit<br />

dem Bundesligakader trainieren. Für<br />

die jungen Spieler ist das eine einmalige<br />

Gelegenheit, ihr Können zu erweitern,<br />

und eine tolle Auszeichnung<br />

der guten Jugendarbeit der SUB!<br />

U13 männlich<br />

Viele neue Spieler gab es im letzen<br />

Jahr in der U13, sodass sehr viel Aufbauarbeit<br />

geleistet werden musste.<br />

Für die Saison 2006/07 planen wir<br />

deshalb, ein kompaktes Team zu formieren,<br />

um in Niederösterreich Platz<br />

1-3 belegen zu können.<br />

U12 männlich<br />

Mit voraussichtlich zwei Teams werden<br />

wir die U12-Turniere bestreiten,<br />

wobei wir uns für die Landesmeisterschaft<br />

qualifizieren wollen. An der<br />

Landesmeisterschaft darf dann nur<br />

noch ein Team pro Verein teilnehmen,<br />

weshalb wir die Kräfte beider Teams<br />

bündeln würden. Dabei streben wir<br />

den Landes- bzw. Vizemeistertitel an,<br />

welcher die Qualifikation für die österreichische<br />

Meisterschaft bedeuten<br />

würde.<br />

U11 männlich<br />

Als Vizelandesmeister hat sich unser<br />

U11-Team im Vorjahr für die Bundesmeisterschaften<br />

qualifiziert. Von dort<br />

ist es als beste niederösterreichische<br />

(und jüngste) Mannschaft des Turniers<br />

nach Hause gekommen. In der<br />

neuen Saison werden 3-4 Teams aus<br />

<strong>Bisamberg</strong> an den U11-Turnieren teilnehmen.<br />

Ziel ist, in diesem Jahr den<br />

Landesmeistertitel nach <strong>Bisamberg</strong> zu<br />

holen und bei den österreichischen<br />

Meisterschaften zu den fünf besten<br />

Teams zu gehören.<br />

U17 weiblich<br />

Seit einem Jahr gibt es ein U17-Team,<br />

das nicht am Meisterschaftsbetrieb<br />

teilnimmt. Hier stehen die Grundtechniken<br />

des Volleyballs im Vordergrund<br />

und werden fleißig trainiert.<br />

Ob das Team in den nächsten Jahren<br />

Bewerbsspiele bestreiten wird, ist<br />

noch nicht fixiert.<br />

U13 weiblich<br />

Mit der <strong>Sportunion</strong><br />

Harmannsdorf<br />

gehen<br />

wir in der Altersklasse<br />

U13 weiblich<br />

eine Kooperation<br />

ein, da wir sonst unseren<br />

Mädels, mangels „Masse“,<br />

die Teilnahme an<br />

der Meisterschaft verwehren<br />

müssten. Ein<br />

erstmaliges Projekt in<br />

diesem Bereich und in der<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

den beiden<br />

Vereinen Union<br />

Harmannsdorf<br />

und <strong>Bisamberg</strong>.<br />

U11 weiblich<br />

Durch das<br />

Schulprojekt<br />

mit der VS <strong>Bisamberg</strong><br />

konnten<br />

wir bei den unter<br />

Elfjährigen einen enormen<br />

Zulauf verzeichnen.<br />

3-4 Teams werden aus diesem<br />

Grund an den U11-Turnieren teilnehmen<br />

und mit einem Team wollen wir<br />

bei den niederösterreichischen Landesmeisterschaften<br />

antreten. ■<br />

uns an die Spitze …<br />

25


wir bewegen menschen


Damenvolleyball<br />

WOMEN‘S VOLLEY<br />

Die Chronik-Highlights:<br />

In der Spielsaison 1987/88 begannen<br />

die <strong>Bisamberg</strong>er Damen unter dem<br />

Trainer Wolfgang Stockreiter erstmals<br />

Meisterschaft zu spielen.<br />

1990 übernahm Robert Prinz den<br />

Trainerposten und leitete den Siegeszug<br />

der <strong>Bisamberg</strong>er Volleyballdamen<br />

ein. Schon in der ersten Saison gelang<br />

der Aufstieg in die Niederösterreichische<br />

Landesliga. Zwei Jahre später<br />

wurde das Team Vizelandesmeister<br />

und feierte damit den größten Triumph<br />

in der <strong>Bisamberg</strong>er Damenvolleyballvereinsgeschichte.<br />

1994 übernahm Martina Schöffl als<br />

Spielertrainerin das Training für acht<br />

weitere Jahre. Die Damen hielten sich<br />

in dieser Zeit immer in der 1. bzw. 2.<br />

Landesliga. In der Saison 1999/2000<br />

errang Martina Schöffl zudem den<br />

Titel „Beste Spielerin der Landesliga“.<br />

Im Frühjahr 2002 wurde Yvonne<br />

Schwarzböck Trainerin und erreichte<br />

mit der Mannschaft den 3. Platz in<br />

der 1. Landesliga.<br />

Unser Team heute:<br />

Nach dem Ausscheiden von Yvonne<br />

Schwarzböck übernahm in der vergangenen<br />

Saison Eva Marko (ehemals<br />

Spielerin von Linz-Steg und im Nationalteam)<br />

das Training einer noch relativ<br />

jungen Mannschaft. Trotz großer<br />

Bemühungen (zwei Trainingstermine<br />

pro Woche) gelang in diesem<br />

Jahr der erhoffte Wiederaufstieg in<br />

die Landesliga noch nicht. Im Final<br />

Four (2. Klasse) unterlag unser Team<br />

im Finale nur knapp der Mannschaft<br />

aus Felixdorf.<br />

Auch im nächsten Jahr wollen wir unsere<br />

Leistungen verbessern und wieder<br />

einmal sind wir auf der Suche<br />

nach einem/-er neuen TrainerIn.<br />

Die <strong>Bisamberg</strong>er Damen freuen sich<br />

über ihre neuen Dressen und danken<br />

auf diesem Wege nochmals ihrem<br />

großzügigen Sponsor.<br />

Cupcoach im Einsatz<br />

Besprechung in der Pause:<br />

Thomas Kondor (1.v.r.) hat<br />

uns in dieser Saison als Coach<br />

im NÖVV-Cup unterstützt.<br />

27


wir bewegen menschen<br />

MEN‘S VOLLEY<br />

In der Saison 2001/2002 erreichte das<br />

<strong>Bisamberg</strong>er Volleyball-Herrenteam<br />

den Tiefpunkt der bisherigen Vereinsgeschichte.<br />

Nach vielen Jahren im<br />

niederösterreichischen Spitzenfeld<br />

und dem Gewinn des Landesmeistertitels<br />

stieg man in die unterste Spielklasse<br />

ab, nicht zuletzt auch dadurch,<br />

da viele Spieler ihre Meisterschaftslaufbahn<br />

beendet hatten.<br />

Noch im Frühjahr 2002 plante man<br />

den Neustart. Einige neue Spieler, ein<br />

neuer Trainer (Peter Wollenschläger)<br />

sollten die <strong>Bisamberg</strong>er wieder in die<br />

Landesliga führen und darauf aufbauend<br />

vielleicht auch noch höher gesteckte<br />

Ziele erreichen. Um dies jedoch<br />

umsetzen zu können, mussten<br />

mehrere weitere Änderungen durchgeführt<br />

werden: Die Nachwuchsarbeit<br />

wurde auf neue Beine gestellt,<br />

existierten zu diesem Zeitpunkt doch<br />

nur ein U19 Team männlich und ein<br />

U17 Team weiblich, hingegen sind es<br />

jetzt insgesamt 15 Teams auf alle Altersklassen<br />

verteilt. Die Ziele sind<br />

eben nur dann zu erreichen, wenn<br />

durch eine gute Nachwuchsarbeit immer<br />

wieder neue Spieler in die erste<br />

Mannschaft nachrücken können.<br />

Bereits in der darauf folgenden Saison<br />

konnte tatsächlich der Wiederaufstieg<br />

in die höchste niederösterreichische<br />

Spielklasse gefeiert werden. Angespornt<br />

von dieser Leistung lief dann<br />

auch die Saison 03/04 äußerst erfolgreich,<br />

schon nach dem Grunddurchgang<br />

konnte das Saisonziel, der Klassenerhalt,<br />

erreicht werden. Der Lohn<br />

für die harte Trainingsarbeit war der<br />

dritte Platz und aufgrund des Verzichts<br />

der beiden erstplatzierten<br />

Mannschaften durfte man dann auch<br />

noch am Aufstiegsplayoff zur zweiten<br />

Bundesliga teilnehmen. Allerdings<br />

war die Zeit noch nicht reif für den<br />

Aufstieg.<br />

Die Saison 2004/05 war dann eine<br />

der erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte.<br />

Die <strong>Bisamberg</strong>er holten sich<br />

souverän mit nur einer Niederlage im<br />

Grunddurchgang den Landesmeistertitel.<br />

Das NÖVV-Cupteam wurde<br />

ebenfalls Landesmeister. Die U13 und<br />

U15-Mannschaft der Burschen errangen<br />

den Vizemeistertitel, die U11 Burschen<br />

wurden Vierter und die U11<br />

Mädchen Dritte. Des Weiteren schaffte<br />

die Herrenmannschaft den Aufstieg<br />

in die zweithöchste Spielklasse, in die<br />

2. Bundesliga Ost.<br />

In der vergangen Saison gaben die<br />

<strong>Bisamberg</strong>er dann richtig Gas. In der<br />

zweithöchsten Liga angekommen,<br />

wurde man nach dem Grunddurchgang<br />

Dritter und qualifizierte sich für<br />

das Aufstiegsplayoff zur ersten Bundesliga.<br />

Ähnlich gut lief es im Österreichischen<br />

Cup, im Viertelfinale war<br />

zwar Endstation, aber gegen die bekannteste<br />

Mannschaft Österreichs,<br />

die Hotvolleys (Gewinner der MEV-<br />

28


Herrenvolleyball<br />

ZA-Liga und Champions-League<br />

Teilnehmer), war an einen Sieg nicht<br />

zu denken. Diese Saison war sicherlich<br />

die erfolgreichste für die <strong>Bisamberg</strong>er<br />

Herrenmannschaft bisher, sowohl<br />

im Österreichischen Cup als<br />

auch in der Meisterschaft lagen die<br />

Volleyballer unter den besten 8 bzw.<br />

16 Teams Österreichs. Im zwölfköpfigen<br />

Kader sind übrigens noch 7 Spieler,<br />

die in der untersten Liga begonnen<br />

und den gesamten Erfolgsweg<br />

mitbestritten haben. Dazu zählen<br />

auch die ehemaligen Spieler aus dem<br />

eigenen <strong>Bisamberg</strong>er Nachwuchs Stefan<br />

Wunderl, Gerd Katzenbeisser und<br />

Bernhard Kerschbaum.<br />

Um solch gute spielerische Leistungen<br />

erbringen zu können, ist konsequente<br />

Trainingsarbeit erforderlich. Zu Beginn<br />

trainierten die Herren nur zweimal<br />

pro Woche und nahmen an Vorbereitungsturnieren<br />

teil. Mit dem<br />

Aufstieg in die Landesliga wurde<br />

dann das Pensum auf drei Trainingseinheiten<br />

pro Woche erhöht. Derzeit<br />

sind die <strong>Bisamberg</strong>er immer dienstags,<br />

donnerstags und freitags in der<br />

Halle beim Training anzutreffen. Die<br />

Vorrunde mit 9 Heimspieltagen wird<br />

ab Mitte September starten, auch hier<br />

hoffen die Volleyballer wieder auf tatkräftige<br />

Unterstützung des Publikums,<br />

entweder samstags ab 18.00<br />

Uhr oder sonntags ab 16.00 Uhr.<br />

Natürlich kann so ein großer Erfolg<br />

nicht nur durch konsequente Trainingsarbeit<br />

erreicht werden, sondern<br />

bedarf auch der tatkräftigen Unterstützung<br />

von vielen freiwilligen Helfern.<br />

Dazu zählen neben den Sponsoren,<br />

die die finanziellen Möglichkeiten<br />

zur Verfügung stellen, auch die<br />

Gemeinde (Hallenaus- und umbau),<br />

der Vereinsvorstand und die vielen<br />

Fans und Eltern von Nachwuchsspielern,<br />

die stets gerne bereit sind<br />

mitzuhelfen.<br />

Volleyball in <strong>Bisamberg</strong> hat Tradition<br />

und das soll auch in Zukunft so bleiben.<br />

Deshalb wird im Rahmen vieler<br />

Kooperationen versucht, nicht nur<br />

den Nachwuchsspielern eine gute<br />

Alternative zu den renommierten<br />

Clubs wie Hotvolleys oder Sokol zu<br />

bieten.<br />

<strong>Bisamberg</strong> eine Erstligamannschaft?<br />

Vielleicht in ein paar Jahren. Der damit<br />

verbundene finanzielle Aufwand,<br />

sowie die notwendigen Abstimmungsarbeiten<br />

würden allerdings<br />

einen eigenen Manager notwendig<br />

machen. Lieber eine coole Zweitligamannschaft<br />

mit Eigenbauspielern,<br />

denn Legionäre (wenn man davon<br />

absieht, dass der Trainer und Zuspieler<br />

ein in Österreich<br />

lebender<br />

ist) kommen für<br />

<strong>Bisamberg</strong> nicht<br />

in Frage, wir<br />

sind ein „professioneller<br />

Hobbyverein“!<br />

■<br />

Deutscher<br />

29


wir bewegen menschen<br />

<strong>Sportunion</strong><br />

2<br />

3<br />

1<br />

5<br />

6<br />

10<br />

11<br />

1 1947: Schauturnen (Bauer Josef, Gepp Franz) . 2 1947: Schauturnen (Gabmeyer Johann, Dennermayer Franz), Schlosspark . 3+4<br />

5 1953: Schauturnen: Turnplatz (heute: Gemeindeparkplatz) . 6 1954: Schauturnen . 7 1953: Schauturnen<br />

30


<strong>Bisamberg</strong> einst …<br />

Kontraste<br />

4<br />

7<br />

9<br />

8<br />

12<br />

1950: Theateraufführung, alte Veranstaltungs- bzw. Turnhalle<br />

. 8 1972: Schauturnen: alte Turnhalle (Vorläufer des Schwebebalkens) . 9 1972: Bezirkswandertag Michelberg<br />

10 1976: 30-Jahr-Feier . 11 1986: 40-Jahr-Feier: Schauturnen . 12+13 1986: Geländelauf Elisabethhöhe<br />

31


wir bewegen menschen<br />

… schöne, bunte<br />

18<br />

32<br />

14 1986: Sonnwendfeier . 15 1992: Spielefest VS Turnhalle . 16 1995: Siegerehrung Tennisturnier . 17 1996: Schwimmen<br />

18 1986: Ja zzgymnastik . 19+20<br />

22 2002: Spielefest Fun


Erinnerungen bis heute!<br />

Kontraste<br />

17<br />

(Huber Oskar, Havlicek Sandra)<br />

1996: 50-Jahr-Feier . 21 1998: Dirndlkränzchen<br />

Court Beachplätze . 23 2002: Saisonabschluss Seniorengruppe . 24 2005: Kindermaskenball . 25 2006: Fasching im Mutter-Kind-Turnen<br />

33


wir<br />

bewegen<br />

Kultur in der<br />

<strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

Die <strong>Sportunion</strong><br />

<strong>Bisamberg</strong><br />

–<br />

ein Kulturträger<br />

in <strong>Bisamberg</strong><br />

Ein Sportverein bewegt Menschen,<br />

hält sie fit und gesund und ist<br />

für viele eine wichtige Einrichtung zur<br />

Freizeitbetätigung. Daraus ergeben<br />

sich eigentlich keinerlei Gründe für<br />

kulturelle Aktivitäten. Und doch – die<br />

<strong>Sportunion</strong> rief auch solche ins Leben!<br />

Theatergruppen, verschiedenste Vorund<br />

Aufführungen, Tanzveranstaltungen,<br />

Sonnwendfeiern – die Palette<br />

war vielfältig. Manches davon hatte<br />

eine Lebensdauer wie gewisse Trendsportarten<br />

in der heutigen Zeit. Es<br />

hängt eben von den handelnden Personen<br />

ab, ob und wie lange man neben<br />

dem Sport noch Zeit für Dinge<br />

hat, die zum kulturellen Leben in<br />

einer Gemeinde beitragen.<br />

Die <strong>Sportunion</strong> hat seit jeher positive<br />

Beiträge für das Zusammenleben in<br />

<strong>Bisamberg</strong> geleistet und sieht das<br />

auch ein wenig als Perspektive für die<br />

Zukunft. Freilich – die Theatergruppen<br />

gibt es nicht mehr, die Tanzveranstaltungen<br />

wurden nicht mehr so gut<br />

besucht und sind langsam aus den Veranstaltungskalendern<br />

verschwunden.<br />

Geblieben ist bis heute die Sonnwendfeier.<br />

Dieser uralte, vorkeltische Brauch<br />

zur Sommersonnenwende wird von<br />

uns am Leben erhalten. Warum eigentlich?<br />

Bei all der vermeintlichen<br />

Unabhängigkeit von den Elementen,<br />

die wir durch unsere technischen Errungenschaften<br />

bezwungen glauben,<br />

in einer Zeit, in der wir auf Knopfdruck<br />

fast alles verändern können!<br />

Wozu soll mitten in „Old Europe“ ein<br />

heidnischer Brauch bestehen bleiben?<br />

Die Antwort ist leicht, liegt aber nicht<br />

auf der Hand. Wir müssen den Menschen<br />

als Individuum, aber auch als<br />

Teil einer Gesamtheit betrachten. In<br />

einer Zeit zunehmender Vereinsamung<br />

– übrigens in allen Altersgruppen<br />

– ist die Sonnwendfeier ein kleiner<br />

Beitrag, mit dem wir versuchen,<br />

etwas Gemeinsames hervorzuheben.<br />

Reminiszenzen an uralte Religionen<br />

oder an irrational heroisierte Zeiten,<br />

die nur Schrecken gebracht haben,<br />

sind weder Basis noch Ziel. Es geht<br />

um etwas ganz Einfaches und doch<br />

oft ungeheuer Kompliziertes – nämlich<br />

um das gemeinsame Erleben eines<br />

besonderen Tagesausklanges. Beim<br />

gemeinsamen Blick in die untergehende<br />

Sonne, der in die Umgebung abschweift<br />

und ein wenig so etwas wie<br />

ein Heimatgefühl vermittelt, beim gemeinsamen<br />

Singen altbekannter Lieder<br />

– wie „Wahre Freundschaft“ –<br />

kann, wenn man dazu bereit ist, der<br />

Funke einer lebenden Gemeinschaft<br />

überspringen, entzündet werden, erhalten<br />

werden oder einfach erkannt<br />

werden. Wie gut das gelingt, kann<br />

man nicht messen.<br />

Wir glauben aber, damit einen kleinen<br />

Beitrag zu einem verständnisvollen<br />

Zusammenleben der <strong>Bisamberg</strong>erinnen<br />

und <strong>Bisamberg</strong>er zu leisten. In<br />

diesem Sinne möchten wir die kulturelle<br />

Seite der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

sehen und verstanden wissen.<br />

■<br />

34


Vorstand aktuell<br />

Der aktuelle Vorstand der <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong><br />

1 Bauer Josef Obmann Vorstandsmitglied seit 1979 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1946<br />

2 Trettenhahn Günter Obmann Stellvertreter Vorstandsmitglied seit 1975 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1974<br />

Fachwart Tennis<br />

3 Schwarzböck Johann Obmann Stellvertreter Vorstandsmitglied seit 1986 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1956<br />

4 Mag. Sartori Gerhard Kassier Vorstandsmitglied seit 1977 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1959<br />

5 Biber Anna Kassier Stellvertreter Vorstandsmitglied seit 1993 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1976<br />

6 Schwarzböck Eva Schriftführer Vorstandsmitglied seit 1973 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1946<br />

7 Lahofer Tanja Schriftführer Stellvertreter Vorstandsmitglied seit 2002 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1983<br />

8 Blieweis Hannes Fachwart Turnen Vorstandsmitglied seit 1996 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1981<br />

9 DI Prinz Robert Fachwart Volleyball Vorstandsmitglied seit 1989 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1973<br />

10 Wollenschläger Peter Fachwart Volleyball Stellvertreter Vorstandsmitglied seit 2005 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 2002<br />

11 Schwarzott Michael Fachwart Badminton Vorstandsmitglied seit 1999 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1970<br />

12<br />

Dr. Trettenhahn Günter jun. Fachwart Kultur Vorstandsmitglied seit 1996 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1967<br />

13 Schilling Alexander Zeugwart Vorstandsmitglied seit 1999 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1968<br />

14 Huber Christian Jugendwart Vorstandsmitglied seit 2002 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1985<br />

15 Schwarzböck Yvonne Sportkoordinator Vorstandsmitglied seit 2002 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1982<br />

16 Bauer Harald Beirat Vorstandsmitglied seit 1984 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1963<br />

17 Braun Herbert Beirat Vorstandsmitglied seit 1986 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1984<br />

18 Pitter Barbara Beirat Vorstandsmitglied seit 2005 . <strong>Sportunion</strong>mitglied seit 1994<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

Schlusswort . Ausblick<br />

„Die Gesundheit ist das kostbarste Gut des Menschen. Hat er sie einmal verloren, sucht er [...] allerlei Vermögen aus, bis er sie wieder<br />

gefunden hat. Sie selber sucht sich jedoch nicht [...], sondern nur denjenigen, der sie schätzt und achtet. Sie lässt sich ungern mieten und<br />

wenig [...] von jenem in Besitz nehmen, dessen Körper, in dem sie wohnen möchte, vom Geist geschätzt, gepflegt und geliebt werden.“<br />

(B. Kacan)<br />

Die <strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong> möchte weiterhin in eine positive Zukunft sehen, möchte erfolgreich für diese arbeiten, möchte die<br />

Lebensqualität der Menschen unserer Gemeinde verbessern helfen und diese unterstützen, ihre Gesundheit bis ins Alter zu erhalten.<br />

35


Besuchen Sie auch<br />

unsere Homepage –<br />

Sie finden aktuelle Informationen,<br />

Termine und das komplette<br />

Angebot der<br />

<strong>Sportunion</strong> <strong>Bisamberg</strong>!<br />

www.sportunion-bisamberg.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!