Vorwort - Sportunion Bisamberg

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wir bewegen menschen Volleyball pur Volleyball ist ein begeisternder Sport für Jung und Alt, für Frauen und Männer, für Anfänger und Profis. Egal, ob am Strand oder in der Halle, beim Volleyball ist der ganze Mensch gefordert. Neben der Freude an der Bewegung, der Entwicklung der eigenen sportlichen Geschicklichkeit und des körperlichen Könnens sind auch taktisches Geschick und strategische Weitsicht nötig. Volleyball ist außerdem eine Teamsportart, bei der Gemeinschaft auf dem Feld und darüber hinaus groß geschrieben wird. Volleyball stammt aus den USA und wird weltweit ausgeübt. Der Weltvolleyballverband FIVB ist mit 217 Nationen der landesstärkste Sportverband der Welt und zählt offiziell 33 Millionen lizenzierte Spieler (vergleichsweise sind bei der FIFA ca. 30,97 Millionen Fußballspieler registriert, beide Daten – Stand 2002). Volleyball wurde im Dezember 1895 von William G. Morgan in Holyoke, USA vorgestellt. Der Sportdirektor des YMCA hatte ein Spiel namens Mintonette als Zeitvertreib für ältere Mitglieder entwickelt. Es galt als sanfte Alternative zum Basketball, das im nur 10 Meilen entfernten Springfield entstanden war. Die Indoor-Sportart enthielt charakteristische Elemente aus Tennis und Handball. Morgan selbst verfasste auch die ersten Regeln. Diese sahen ein 25 x 50 Feet (7,62 m x 15,24 m) großes Feld und ein 6 Feet 6 Inches (1,98 m) hohes Netz vor. Die Zahl der Spieler war ebenso unbegrenzt wie die Zahl der erlaubten Ballkontakte. Bei einem Fehlaufschlag gab es wie beim Tennis einen zweiten Versuch. Ein Beobachter des ersten Spiels im YMCA Springfield führte 1896 den noch heute gebräuchlichen Namen Volleyball ein (abgeleitetet von dem englischen Wort volley = Hagel, Salve) und veränderte die Regeln in geringem Ausmaß. In den folgenden Jahren verbreitete sich die Sportart über Kanada (1900) in die ganze Welt. Sie wurde während des Ersten Weltkriegs durch amerikanische Soldaten in Osteuropa bekannt, wo sich Volleyball zu einem sehr populären Sport entwickelte. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts verbreitete er sich über den gesamten Kontinent. Viele Techniken und Tak- 22
Ballsport tiken, die den modernen Volleyball prägen, wurden von europäischen Mannschaften eingeführt. Beispiele hierfür sind: • das Blocken (Tschechoslowakei, 1938), • das 5-1 System der UdSSR, • das Baggern (Tschechoslowakei, 1958) und • die Angriffe aus der hinteren Reihe (Polen, 1974). Die führenden Nationen sind derzeit Brasilien, Italien, China und Russland. Nach Schätzungen der FIVB beteiligen sich heute 1/6 aller Menschen weltweit aktiv oder als Zuschauer am Volleyball. Der internationale Verband, die Fédération Internationale de Volleyball (FIVB), wurde 1947 gegründet. Weltmeisterschaften werden seit 1949 (Männer) bzw. 1952 (Frauen) ausgetragen und seit 1964 ist Volleyball olympische Disziplin. Die Variante Beach-Volleyball wurde 1986 von der FIVB offiziell anerkannt und gehört seit 1996 zum olympischen Programm. ■ Chronik 1979 Erste Volleyballriege unter Walter Stockert 1985 Premiere der Herren in der 1. Klasse Herren Ost trainiert von Herbert Braun 1987 Wolfgang Stockreiter tritt mit den Damen erstmals bei Meisterschaften an. 1989 Bereits nach zwei Jahren Teilnahme an den Meisterschaften des NÖVV spielt die Herrenmannschaft praktisch durchgehend in der 1. Landesliga. 1991 Aufstieg der Damen in die 1. Landesliga sowie Vizelandesmeistertitel ein Jahr später unter der Ägide von Robert Prinz 1994 beginnt die langjährige Ära von Martina Schöffl als Damentrainerin. 1995 gewinnen die Herren den Niederösterreichischen Volleyballcup. 1998 erreichen die Herren unter dem Spielertrainer Robert Prinz drei Jahre nach dem Cupsieg auch den Meistertitel der 1. Landesliga. 2000 Martin Leibl übernimmt das Herrenteam. 2002 beginnt Peter Wollenschläger seine Tätigkeit als Trainer der Herren. 2003 Auf Martina Schöffl folgt Yvonne Schwarzböck als Damentrainerin. 2005 Zehn Jahre nach dem ersten Cuperfolg wiederholt eine fast unveränderte Herrenmannschaft diesen und wird Cupsieger des NÖVV. 2005 Im gleichen Jahr wird die neue junge Mannschaft der <strong>Bisamberg</strong>er rund um Peter Wollenschläger zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister der 1. Landesliga. 2005 Die Mannschaft steigt in die 2. Bundesliga Ost auf und wird gleich auf Anhieb Zweiter. 2006 Das Team erreicht das Aufstiegs-Play-off in die 1. Bundesliga der Herren. 23
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