Vorwort - Sportunion Bisamberg
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wir bewegen menschen<br />
„Hätt‘ i, war i –<br />
könnt‘ i, würd ‘ i eh“<br />
Es ist nie zu spät den ersten Schritt zu tun!<br />
Leider sind wir heutzutage mit der alarmierenden Tatsache konfrontiert,<br />
dass sich viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen<br />
zu wenig bewegen.<br />
Die tägliche Bewegung des<br />
Menschen hat sich, bedingt<br />
durch die Änderung der<br />
Lebensumstände, über die<br />
Jahrtausende von 50<br />
Kilometern auf (im Extremfall) einen<br />
einzigen Kilometer oder weniger verringert.<br />
Während sich der<br />
Neandertaler noch selbst um seine zu<br />
erbeutende Nahrung kümmern musste,<br />
reicht dem heutigen Bewegungsmuffel<br />
der Weg zum nahen Supermarkt<br />
oder zu seinem vor der Haustüre<br />
geparkten Auto.<br />
60% der ÖsterreicherInnen<br />
sind inaktiv, 22% bewegen<br />
sich moderat (1-2x wöchentlich)<br />
und nur 18% sind hoch<br />
aktiv (3x wöchentlich und<br />
mehr).<br />
Die Liste der genannten Gründe für<br />
sportliche Inaktivität ist schier endlos.<br />
Argument Nummer 1 ist<br />
stets mangelnde Zeit und<br />
das, obwohl das Verhältnis<br />
Arbeitszeit<br />
zu Freizeit selten<br />
besser war. Kein<br />
Geld für teure<br />
Ausrüstung und<br />
mangelndes Angebot<br />
werden als<br />
weitere Gründe genannt.<br />
Vielen Menschen ist nicht<br />
bewusst, dass Inaktivität ein großes<br />
Gesundheitsrisiko und Folgeerkrankungen<br />
mit sich ziehen kann.<br />
In Summe ist jede körperliche Betätigung<br />
von gesundheitlichem Nutzen<br />
Dieser „erste Schritt“ zu mehr Bewegung<br />
muss nicht unbedingt darin<br />
bestehen, eine Sportart auszuüben.<br />
Jede zusätzliche körperliche Aktivität<br />
im Alltag ist gesundheitsförderlich –<br />
zum Beispiel, wenn anstatt eines Aufzugs<br />
die Treppe verwendet wird oder<br />
wenn kurze Strecken statt mit dem<br />
Auto<br />
zu Fuß<br />
oder mit<br />
dem Fahrrad<br />
zurückgelegt werden.<br />
Auch regelmäßige Spaziergänge<br />
haben eine wirksame Präventionsfunktion.<br />
Unvermeidlich verbunden mit körperlicher<br />
Inaktivität sind gesundheitliche<br />
Folgen wie Übergewicht, Hal-<br />
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