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Invarianten für zeitabhängige Hamilton-Systeme

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4. Spezielle Klasse von <strong>zeitabhängige</strong>n <strong>Hamilton</strong>systemen<br />

Wir betrachten nun das <strong>zeitabhängige</strong> <strong>Hamilton</strong>-System<br />

n∑<br />

1<br />

H(⃗q, ⃗p, t) =<br />

2 p2 i + V (⃗q, t)<br />

i=1<br />

mit den zugehörigen kanonischen Gleichungen<br />

˙q i = p i , ṗ i +<br />

∂V (⃗q, t)<br />

∂q i<br />

= 0 , i = 1, . . . , n<br />

❀ Die <strong>Hamilton</strong>funktion H ist <strong>für</strong> ∂H/∂t ≠ 0 keine Invariante.<br />

Vorgehensweise: das <strong>zeitabhängige</strong> System H wird kanonisch in ein<br />

nicht <strong>zeitabhängige</strong>s (autonomes) System ˜H transformiert:<br />

✩<br />

H(⃗q, ⃗p, t)<br />

kanon. Transf.<br />

−−−−−−−−−−→ ˜H(⃗q ′ , ⃗p ′ ) .<br />

❀ ˜H ist eine Invariante. ˜H ausgedrückt in den alten Koordinaten<br />

⃗q, ⃗p liefert dann eine Invariante I im ursprünglichen System H.<br />

✫<br />

6<br />

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