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NFlex. Semi-rigide Stäbe für posteriore lumbale ... - Synthes

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Operationstechnik<br />

<strong>NFlex</strong>. <strong>Semi</strong>-<strong>rigide</strong> <strong>Stäbe</strong> <strong>für</strong> <strong>posteriore</strong><br />

<strong>lumbale</strong> Stabilisierung.


Inhaltsverzeichnis<br />

Einführung<br />

<strong>NFlex</strong> 2<br />

Indikationen und Kontraindikationen 4<br />

<strong>NFlex</strong> Prinzipien 6<br />

Operationstechnik<br />

Präoperative Planung 9<br />

Positionierung des Patienten 11<br />

Pedikelschrauben einbringen 12<br />

Stab einbringen 13<br />

Verschlusskappen einbringen 18<br />

Produktinformation<br />

Implantate 21<br />

Probeimplantate 22<br />

Instrumente 23<br />

<strong>NFlex</strong> Instrumentensets 24<br />

Bildverstärkerkontrolle<br />

Warnung<br />

Diese Beschreibung reicht zur sofortigen Anwendung des Instrumentariums<br />

nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieses Instrumentariums durch<br />

einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.<br />

Aufbereitung, Wartung und Pflege von<br />

<strong>Synthes</strong> Instrumenten<br />

Allgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage<br />

mehrteiliger Instrumente finden Sie unter: www.synthes.com/reprocessing<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 1


<strong>NFlex</strong>. <strong>Semi</strong>-<strong>rigide</strong> <strong>Stäbe</strong> <strong>für</strong> <strong>posteriore</strong><br />

<strong>lumbale</strong> Stabilisierung.<br />

Vorgebogene und gerade <strong>Stäbe</strong> <strong>für</strong> mono- und multisegmentale <strong>posteriore</strong><br />

Stabilisierung mit Click’X oder Pangea<br />

Dynamisch<br />

<br />

Solide<br />

<br />

<br />

<br />

Dynamische und solide Enden<br />

– Ein Stab mit zum Stabende hin abnehmender Rigidität<br />

– Eine Lösung <strong>für</strong> posterolaterale Fusion mit dynamischer Stabilisierung<br />

Titanring<br />

– Ermöglicht gekoppelte Gleit- und Kippbewegung<br />

– Gleitbewegung durch Gleitfähigkeit des Rings auf dem Innenkonus<br />

– Kippbewegung durch Kippfähigkeit des Rings gegen den Innenkonus<br />

Polymerhülse<br />

– Polymerdämpfer begrenzen die Bewegung des Titanrings bei Flexion,<br />

Extension, lateraler Biegung und axialer Rotation im dynamischen<br />

Bereich<br />

Innenkonus aus Titanlegierung<br />

– Innenkonusdesign <strong>für</strong> abnehmende Rigidität am Stabende<br />

2 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


Uninstrumentiertes Segment<br />

Dynamisch instrumentiertes<br />

Segment<br />

Abnehmende Rigidität<br />

Rigide instrumentiertes<br />

Segment<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 3


Indikationen und Kontraindikationen<br />

Das <strong>NFlex</strong> Stabilisierungssystem ist ein Stabsystem, das mit<br />

dem Pangea oder dem Click’X Pedikelschraubensystem<br />

verwendet werden kann (<strong>für</strong> weitere Informationen siehe die<br />

betreffende Operationstechnik). Diese Pedikelschrauben -<br />

systeme bestehen aus Pedikelschrauben vieler Grössen und<br />

Verschlusskappen, die auf einzigartige Weise in jedem<br />

individuellen Fall mit dedizierten Instrumenten ausgestattet<br />

werden können.<br />

Vorgesehene Verwendung<br />

Das <strong>NFlex</strong> Stabilisierungssystem ist <strong>für</strong> die Kombination mit<br />

Pedikelschraubenfixierung* bei Patienten mit ausgewach -<br />

senem Skelett <strong>für</strong> die kontrollierte dynamische Stabilisierung<br />

der lumbosakralen Wirbelsäule vorgesehen.<br />

Indikationen<br />

Das <strong>NFlex</strong> Stabilisierungssystem kann bei folgenden Indikationen<br />

eingesetzt werden:<br />

– Spinalkanalstenose mit oder ohne Radikulopathie<br />

– Degenerative Bandscheibenerkrankung (DDD) mit oder<br />

ohne Retrolisthese<br />

– Weiche Bandscheibenvorfälle<br />

– Facettensyndrom infolge von Facettenosteoarthritis<br />

Kontraindikationen<br />

Nicht implantieren in Fällen von:<br />

– Schwerer Osteoporose*<br />

– Wirbelsäulenfraktur oder Wirbeldislokation<br />

– Wirbelsäulendeformitäten<br />

– Wirbelsäulentumor<br />

– Infektion<br />

– Krankhafte Fettleibigkeit (BMI >40)<br />

Für das dynamische Segment spezifische<br />

Kontraindikationen<br />

– Segmentinstabilität<br />

– Destabilisierende Dekompression (z. B. Facettektomie von<br />

mehr als 50%, sagittale oder Rotationsinstabilität induzierende<br />

Laminektomie)<br />

– Isthmische und degenerative Spondylolisthese<br />

– Vorherige <strong>lumbale</strong> Fusion<br />

*Gemäss den Indikationen des betreffenden Pedikelschraubensystems.<br />

4 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


Empfehlungen <strong>für</strong> den Ausschluss von Patienten<br />

Beim Auswählen der Patienten <strong>für</strong> <strong>NFlex</strong> sind die folgenden<br />

Ausschlusskriterien <strong>für</strong> das Ergebnis und den Erfolg des<br />

Eingriffs wichtig:<br />

– Patienten, die mehrsegmentale Korrektur in der Sagittaloder<br />

Koronalebene benötigen<br />

– Patienten, die Korrekturen im semi-<strong>rigide</strong>n Segment<br />

benötigen<br />

– Segmente mit makroskopischer translationaler oder<br />

Flexion/Extension-Instabilität im semi-<strong>rigide</strong>n Segment<br />


<strong>NFlex</strong> Prinzipien<br />

Prinzipien der dynamischen Stabilisierung<br />

Mit dem <strong>NFlex</strong> Stabilisierungssystem kann die <strong>posteriore</strong><br />

Lendenwirbelsäule dynamisch stabilisiert werden (1). Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> zufriedenstellende Ergebnisse mit dem <strong>NFlex</strong> Stabilisierungssystem<br />

sind die Beachtung und richtige Beurteilung<br />

der Unterschiede zwischen <strong>rigide</strong>r und dynamischer<br />

Stabilisierung. Zu den Prinzipien der dynamischen Stabili -<br />

sierung gehören:<br />

– Reduzierte Steifigkeit im Vergleich zur herkömmlichen<br />

<strong>rigide</strong>n Stabilisierung<br />

– Stärkere Lastverteilung auf die umgebenden anatomischen<br />

Strukturen<br />

1<br />

Dynamische Aufbauten schränken die Belastung und Bewegung<br />

der Wirbelsäule weniger ein, die Patienten müssen speziell<br />

ausgewählt und während der Operation entsprechend<br />

behandelt werden.<br />

Durch die Beweglichkeit des <strong>NFlex</strong> Stabs kann die anteriore<br />

Wirbelsäule stärker belastet werden als bei <strong>rigide</strong>r Fusion.<br />

Kombinierte posterolaterale Fusion<br />

mit dynamischer Stabilisierung.<br />

Kombinierte Wirbelkörperfusion<br />

mit dynamischer Stabilisierung.<br />

6 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


Funktion des <strong>NFlex</strong> Stabs<br />

Anhand dieser <strong>NFlex</strong> Operationstechnik soll es gelingen, den<br />

Stab so zu implantieren, dass dem Patienten der maximale<br />

Bewegungsumfang sowie die lastverteilenden Eigenschaften<br />

des Systems zuteil werden. Um dies zu erreichen:<br />

– Das dynamische Ende so implantieren, dass der Titanring<br />

weder verschoben noch gekippt ist, also Neutralstellung<br />

hat.<br />

– Die <strong>Stäbe</strong> so positionieren, dass sie die Bewegung des<br />

Segments mitvollziehen.<br />

2<br />

Bei vorbelastetem dynamischem Ende des <strong>NFlex</strong> Stabs kann<br />

das dynamische Verhalten des Titanrings zwischen den Polymerdämpfern<br />

gefährdet und der Innenkonus aus Titan überlastet<br />

werden, mit der Folge von Stabversagen. Sowohl die<br />

Pathologie des Patienten als auch das intraoperative Vorgehen<br />

können zu einer Vorbelastung des <strong>NFlex</strong> Stabs beitragen.<br />

Neutralstellung<br />

Stellung bei Belastung<br />

Der <strong>NFlex</strong> Stab befindet sich in Neutralstellung (unbelastet),<br />

wenn der Ring im Verhältnis zur Ausgangsstellung auf dem<br />

Innenkonus weder gekippt noch verschoben ist (2).<br />

<strong>NFlex</strong> Stab in Neutralstellung, ohne Belastung implantieren.<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 7


<strong>NFlex</strong> Prinzipien<br />

Applikationskriterien <strong>für</strong> den <strong>NFlex</strong> Stab<br />

<strong>Semi</strong>-<strong>rigide</strong>s Segment<br />

(dynamisch)<br />

Benachbartes <strong>rigide</strong>s<br />

Segment (solide)<br />

Zweites <strong>rigide</strong>s Segment<br />

(solide)<br />

Kyphosekorrektur (Flachrücken) Nein Ja, wenn die Korrektur das<br />

dynamische Segment nicht<br />

vorbelastet<br />

Ja, wenn die Korrektur<br />

das dynamische Segment<br />

nicht vorbelastet<br />

Korrektur der sagittalen oder<br />

koronalen Ausrichtung<br />

Nein<br />

Ja, wenn die Korrektur das<br />

dynamische Segment nicht<br />

vorbelastet<br />

Ja, wenn die Korrektur<br />

das dynamische Segment<br />

nicht vorbelastet<br />

Spondylolisthese- oder Retrolisthese-Reposition<br />

Nein<br />

Ja, wenn die Korrektur das<br />

dynamische Segment nicht<br />

vorbelastet und nur mit<br />

zusätzlicher anteriorer Abstützung<br />

Ja<br />

Stabimplantation mit Gewalt Nein Minimal Ja<br />

Segmentale Kompression oder<br />

Distraktion<br />

Nein<br />

Ja, wenn die Korrektur das<br />

dynamische Segment nicht<br />

vorbelastet<br />

Ja<br />

Hypermobilität (Beurteilung<br />

durch den Chirurgen)<br />

Facettektomie oder Facetten -<br />

insuffizienz<br />

Nein Ja Ja<br />

Nein Nein Ja<br />

Laminektomie Nein Nein Ja, jedoch nur bei gleich -<br />

zeitiger Fusion des benachbarten<br />

Segments<br />

Laminotomie<br />

Ja, aber das Segment muss<br />

vor der Implantation stabil sein<br />

Ja<br />

Ja<br />

Wiederherstellung der<br />

Bandscheibenhöhe<br />

Ja, nur mit anteriorer<br />

Stützung<br />

Ja, wenn die Korrektur das<br />

dynamische Segment nicht<br />

vorbelastet<br />

Ja<br />

Faktoren übermässiger Stabbelastung:<br />

Pathologie des Patienten<br />

– Sagittale oder koronale Wirbelsäulendeformitäten<br />

– Spondylolisthese<br />

– Facetteninsuffizienz am dynamischen Segment<br />

– Hypermobilität am dynamischen Segment<br />

Intraoperativ<br />

– Ungeeignete Positionierung des Patienten<br />

– Stabimplantation mit Gewalt<br />

– Kompression oder Distraktion am semi-<strong>rigide</strong>n Segment<br />

– Instabilität durch Laminektomie oder Facettektomie<br />

8 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


Präoperative Planung<br />

Eine detaillierte und korrekte Beurteilung der Indikation ist<br />

der Schlüssel zu zufrieden stellenden Ergebnissen mit dem<br />

<strong>NFlex</strong> Stabilisierungssystem.<br />

Erbrachten konservative Behandlungsmethoden keine positiven<br />

Ergebnisse, kann auf der Grundlage des Indikationsprofils<br />

beurteilt werden, ob die Implantation von <strong>NFlex</strong> dem betreffenden<br />

Patienten helfen könnte.<br />

Grunddiagnose<br />

– Röntgen, anterior/posterior (AP) und lateral<br />

– Röntgen, Flexion/Extension und laterale Neigung (bei stehendem<br />

Patienten)<br />

<strong>NFlex</strong> <strong>Stäbe</strong> nur bilateral platzieren.<br />

Das <strong>für</strong> die semi-<strong>rigide</strong> Stabilisierung vorgesehene Segment<br />

muss <strong>für</strong> die postoperative Belastungsteilung mit dem <strong>NFlex</strong><br />

Stab ausreichend stabil sein. Jedes Segment, bei dem Zweifel<br />

hinsichtlich der lastaufnehmenden Eigenschaften bestehen,<br />

muss solide stabilisiert werden.<br />

AP<br />

Lateral<br />

Hinweis: Der <strong>NFlex</strong> Stab ist nicht geeignet, wenn Patienten<br />

mehrsegmentale Wirbelsäulenkorrektur in der sagittalen oder<br />

koronalen Ebene oder isolierte Korrektur am semi-<strong>rigide</strong>n<br />

Segment benötigen.<br />

Die Wirbelsäule erwachsener Patienten mit operativ korrigierten<br />

Deformitäten neigt dazu, sich wie vor der Operation auszurichten.*<br />

Bei Implantation des <strong>NFlex</strong> Stabs zur Korrektur<br />

von Wirbelsäulendeformitäten kann das dynamische Segment<br />

übermässig belastet werden und das Risiko von Stabversagen<br />

erhöht sein.<br />

Flexion<br />

Extension<br />

*C. Ponder, J. H. Dickson, P. R. Harrington, W. D. Erwin. (1975) Results of<br />

Harrington instrumentation and fusion in the adult idiopathic scoliosis patient.<br />

The Journal of Joint and Bone Surgery. 57: 797–801<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 9


Präoperative Planung<br />

Segmentinstabilität<br />

Das dynamische Ende des <strong>NFlex</strong> Stabs ist nicht <strong>für</strong> die extremen<br />

Belastungen ausgelegt, die bei hoch instabilen<br />

Segmenten entstehen können, und darf bei Segmenten<br />

mit deutlicher Instabilität nicht appliziert werden.<br />

3<br />

Instabilität kann mit vorbestehenden degenerativen Leiden<br />

zusammenhängen oder intraoperativ verursacht werden.<br />

Beispiele <strong>für</strong> Instabilität sind:<br />

– Facettektomie oder erhebliche Facetteninsuffizienz<br />

– Laminektomie-induzierte sagittale oder Rotations -<br />

instabilität<br />

– Hypermobilität (3)<br />

Extension<br />

Flexion<br />

Wichtig: Chirurgen müssen sorgfältig abwägen, ob das <strong>für</strong><br />

die dynamische Stabilisierung vorgesehene Wirbelsäulen -<br />

segment <strong>für</strong> die postoperative Belastungsteilung mit dem<br />

<strong>NFlex</strong> Stab ausreichend Stabilität bietet.<br />

Translatorische Hypermobilität. Die weissen Striche stellen die Translation des<br />

superioren Wirbelkörpers von Extension bis Flexion dar.<br />

10 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


Positionierung des Patienten<br />

Den Patienten in Bauchlage und mit Lendenwirbelsäule in<br />

Neutralstellung auf dem Operationstisch lagern.<br />

Die geeignete Ausrichtung der Wirbelsäule anhand einer<br />

Standbild-Leeraufnahme bestimmen.<br />

Die Ausrichtung der Wirbelsäule entsprechend dem präoperativen<br />

Film kann mittels lateraler Durchleuchtung bestätigt<br />

werden.<br />

Diese Ausrichtung der Wirbelsäule während der ganzen Operation<br />

erhalten.<br />

Die betreffenden Operationssegmente überprüfen und mittels<br />

Standardzugang zur <strong>posteriore</strong>n Wirbelsäule freilegen.<br />

Hinweise<br />

– Beim Implantieren des <strong>NFlex</strong> Stabs sollte die Position des<br />

Patienten auf dem Operationstisch seiner natürlichen<br />

Position im Stehen vor der Operation entsprechen. So<br />

kann der Stab unbelastet die Neutralstellung einnehmen,<br />

wenn der Patient nach der Operation wieder steht.<br />

– Soll der <strong>NFlex</strong> Stab Wirbelkörperfusion als Alleinimplantat<br />

herstellen, darf die Wirbelsäule durch die Positionierung<br />

des Patienten nicht anders ausgerichtet werden.<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 11


Pedikelschrauben einbringen<br />

Beim Einbringen der Schrauben darauf achten, dass die<br />

Funktion des dynamischen Stabendes nicht eingeschränkt<br />

wird.<br />

4<br />

Richtlinien <strong>für</strong> das Einbringen von Schrauben bei allen<br />

Segmenten:<br />

– Schrauben der längsten geeigneten Länge verwenden,<br />

zugunsten der Justierung der Schraubenhöhe im Schritt<br />

Stabeinbringung.<br />

– Schrauben so tief wie möglich in den Wirbelkörper<br />

einbringen.<br />

– Sicherstellen, dass der polyaxiale Schraubenkopf in alle<br />

Richtungen frei beweglich bleibt.<br />

Richtlinien <strong>für</strong> das Einbringen von Schrauben beim dynamischen<br />

Segment (4):<br />

– Facettengelenke erhalten, um die Stabilität des Segments<br />

sicherzustellen.<br />

– Schrauben lateral zu den Facettengelenken einbringen,<br />

mit latero-medialem Schraubweg.<br />

– Schrauben auf beiden Seiten des Segments gleich positionieren,<br />

<strong>für</strong> erleichterte parallele Platzierung des Stabs am<br />

dynamischen Segment.<br />

– Mindestens 11 mm Abstand zwischen den Schrauben -<br />

köpfen des semi-<strong>rigide</strong>n Segments einhalten.<br />

Bei richtiger Platzierung folgen die Schraubenköpfe der<br />

natürlichen Kontur der Wirbelsäule (a) und die Schrauben<br />

sitzen senkrecht (b) zur Kontur (5).<br />

5<br />

a<br />

Die Platzierung der Schrauben unter Durchleuchtung kontrollieren.<br />

b<br />

90°<br />

Hinweis: Ausschliesslich Pangea und Click’X Implantate und<br />

Instrumente mit den <strong>NFlex</strong> <strong>Stäbe</strong>n verwenden. Bei Verwendung<br />

anderer Schraubensysteme kann der Aufbau versagen.<br />

12 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


Stab einbringen<br />

1<br />

Stab vorbereiten<br />

Planung und Vorbereitung des Stabs sind Voraussetzung <strong>für</strong><br />

adäquate Funktion des <strong>NFlex</strong> Stabs.<br />

2a<br />

Geformte <strong>NFlex</strong> <strong>Stäbe</strong>, 40 mm – 85 mm, mit <strong>NFlex</strong><br />

Probeimplantaten vorbereiten<br />

Instrumente<br />

03.600.945 – <strong>NFlex</strong> Probeimplantate, 45 mm – 85 mm<br />

03.600.985<br />

Hinweis: <strong>NFlex</strong> <strong>Stäbe</strong> dürfen nur bilateral platziert werden.<br />

Hinweis: <strong>NFlex</strong> Probeimplantate dienen allein zur Grössenbestimmung.<br />

Sie dürfen nicht implantiert werden!<br />

c<br />

6<br />

Die vier <strong>NFlex</strong> Probeimplantate entsprechen den zehn <strong>NFlex</strong><br />

<strong>Stäbe</strong>n der Längen 40 mm bis 85 mm. Die Farbmarkierungen<br />

an den Probeimplantaten (a) kennzeichnen die Implantatgrössen.<br />

Die Zahl über der Farb markierung entspricht der betreffenden<br />

Implantatgrösse (6).<br />

6<br />

b<br />

b<br />

a<br />

Die beiden dickeren Anteile des Probeimplantats (b) bilden<br />

den PCU-Teil (Polycarbonat-Urethan) des <strong>NFlex</strong> Stabs nach,<br />

der nicht in die Schraubenköpfe platziert werden kann.<br />

Die Länge dazwischen entspricht der Länge des Titanrings (c)<br />

am <strong>NFlex</strong> Stab, der in den Schraubenkopf zu platzieren ist.<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 13


Stab einbringen<br />

Den <strong>für</strong> alle Schraubenköpfe geeignet langen <strong>NFlex</strong> Probestab<br />

auswählen. Probestab in der gewünschten Ausrichtung<br />

in die Schraubenköpfe einbringen. Der Probestab sollte in<br />

jedem Schraubenkopf in Neutralstellung ruhen (7).<br />

7<br />

Die Schraubenhöhe kann passend <strong>für</strong> die Kontur des Probe -<br />

implantats justiert werden. Sitzt das Probeimplantat in<br />

Neutralstellung, mit der Bestimmung der geeigneten Implantatlänge<br />

fortfahren. Die kürzeste Implantatlänge wählen,<br />

bei der der letzte Schraubenkopf des Aufbaus ausreichend<br />

Platz findet, siehe Farbmarkierungen am Probeimplantat (d).<br />

Kann nach dem Justieren der Schraubenhöhe keine Neutralstellung<br />

<strong>für</strong> das Probeimplantat erreicht werden, die alter -<br />

native Technik anwenden und den Stab mit dem <strong>NFlex</strong> Probestab<br />

und dem <strong>NFlex</strong> geraden Stab 150 mm vorbereiten<br />

(Schritt 2b).<br />

Hinweis: Den <strong>NFlex</strong> geraden Stab 150 mm verwenden,<br />

wenn die Neutralstellung nur durch Anbiegen erreicht werden<br />

kann.<br />

d<br />

14 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


2b<br />

<strong>NFlex</strong> geraden Stab 150 mm mit <strong>NFlex</strong> Probestab<br />

vorbereiten<br />

a<br />

a<br />

12 mm 11 mm<br />

Instrument<br />

03.600.426 Probestab, <strong>für</strong> <strong>NFlex</strong> <strong>Stäbe</strong><br />

Probestab anformen<br />

Mit dem <strong>NFlex</strong> Probestab kann die Kontur <strong>für</strong> den <strong>NFlex</strong> geraden<br />

Stab 150 mm vorgefertigt werden.<br />

b<br />

Der solide Anteil des Probestabs entspricht dem nicht formbaren<br />

dynamischen Anteil des <strong>NFlex</strong> Stabs. Die beiden dickeren<br />

Anteile des Probestabs (a) bilden den PCU-Teil des <strong>NFlex</strong><br />

Stabs nach, der nicht in die Schraubenköpfe platziert werden<br />

kann. Die Länge dazwischen entspricht der Länge des Titanrings<br />

(b) am <strong>NFlex</strong> Stab, der in den Schraubenkopf zu platzieren<br />

ist.<br />

Probestab in die Schraubenköpfe platzieren und darauf<br />

achten, dass der Titanring frei sitzt.<br />

Hinweis: Kann der Stab im dynamischen Segment nicht<br />

adäquat in den Schraubenköpfen platziert werden, muss ein<br />

solider Stab implantiert werden.<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 15


Stab einbringen<br />

3<br />

Stab formen<br />

8<br />

Instrument<br />

03.600.420 Stabbiegezange<br />

Die <strong>NFlex</strong> Stabbiegezange mit den Instrumentmarkierungen<br />

nach oben in die Hand nehmen. Die Griffe der Stabbiegezange<br />

ganz auseinander ziehen und das solide Stabende von<br />

links in die Biegezange einbringen (8). Der Stab lässt sich<br />

nicht weiter als bis zum Kragen in den Biegekopf einschieben.<br />

So wird das Anbiegen des dynamischen Endes und damit<br />

eine Beschädigung des Stabs verhindert.<br />

Unter Verwendung des angeformten Probestabs als Muster<br />

den anzubiegenden Teil des Stabs in den Biegekopf schieben<br />

(9). Die Griffe der Stabbiegezange langsam zusammendrücken,<br />

um den Stab zu formen (10).<br />

9<br />

Griffe zum Freigeben des Stabs auseinander ziehen und den<br />

Stab schrittweise weiter anbiegen, bis die Form des Probestabs<br />

erreicht ist. Anbiegungen dürfen nicht zurückgebogen<br />

werden. Der Stab darf nicht durch Auseinanderziehen der<br />

Griffe angebogen werden.<br />

Hinweis: Den <strong>NFlex</strong> Stab mit der <strong>NFlex</strong> Stabbiegezange anbiegen.<br />

Nur das solide Ende des <strong>NFlex</strong> Stabs darf angebogen<br />

werden; das Anbiegen des dynamischen Stabendes beschädigt<br />

den Stab.<br />

10<br />

16 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


4<br />

Stab einbringen<br />

<strong>NFlex</strong> Stab in die Pedikelschraubenköpfe platzieren und sicherstellen,<br />

dass die Schraubenköpfe keinen Polymerdämpfer<br />

berühren. Mittels Durchleuchtung kann die korrekte Ausrichtung<br />

des Rings im Schraubenkopf bestätigt werden.<br />

Der <strong>NFlex</strong> Stab sollte in Neutralstellung in den Schraubenköpfen<br />

am dynamischen Segment und dem benachbarten<br />

Segment ruhen, damit ein unbelasteter Sitz gewährleistet ist<br />

(11). Muss zum Erreichen einer Neutralstellung weiter justiert<br />

werden, den Stab entfernen und:<br />

– die Schraubenhöhe passend zur Kontur des Stabs justieren<br />

und/oder<br />

– den Stab weiter anbiegen.<br />

11<br />

Dynamisch instrumentiertes<br />

Segment<br />

Kann der Stab im dynamischen Segment nicht in Neutralstellung<br />

eingesetzt werden, darf der <strong>NFlex</strong> Stab nicht implantiert<br />

werden.<br />

Der Stab ist so zu platzieren, dass er im dynamischen Bereich<br />

die Bewegung des Segments mitvollzieht. Das dynamische<br />

Ende der <strong>Stäbe</strong> sollte so parallel verlaufen, wie es die Anatomie<br />

erlaubt.<br />

12<br />

Hinweise<br />

– Spondylolisthese am dynamischen Segment nicht behandeln/reponieren.<br />

Am soliden Anteil des <strong>NFlex</strong> Stabs kann<br />

Spondylolisthese behandelt/reponiert werden, wenn die<br />

Reposition im <strong>rigide</strong>n Bereich den Stab nicht vorbelastet.<br />

– Beim Einbringen des <strong>NFlex</strong> Stabs in die Schraubenköpfe<br />

des dynamischen Segments keine Gewalt etwa mit Stabstösseln,<br />

Stabeindrückgabeln oder Stabeindrückzangen<br />

anwenden. Ausserhalb des dynamischen Segments kann<br />

der Stab nötigenfalls vorsichtig mit einer Stabeindrückzange<br />

in die Schraubenköpfe gedrückt werden.<br />

– Der Titanring muss ganz im Schraubenkopf sitzen (12).<br />

Ausrichtung bei Click’X Pedikelschrauben<br />

Ausrichtung bei Pangea Pedikelschrauben<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 17


Verschlusskappen einbringen<br />

1<br />

Kappen einbringen<br />

Pangea<br />

Verschlusskappen gemäss der empfohlenen Pangea Operationstechnik<br />

aufschrauben.<br />

Click’X<br />

Instrumente<br />

03.600.427 Einführungshülse <strong>für</strong> Verschlusskappe<br />

03.600.428 Schraubenzieher <strong>für</strong> Click’X<br />

Verschlusskappe, mit Rändelgriff<br />

<br />

<br />

Mit dem Schraubenzieher <strong>für</strong> Click’X Verschlusskappe eine<br />

Verschlusskappe vom Implantateinsatz aufnehmen. Die zwei<br />

Nocken des Schraubenziehers müssen in den Nuten der Verschlusskappe<br />

satt festsitzen.<br />

Verschlusskappe durch die bereits platzierte Einführungshülse<br />

einführen und mit Daumen und Zeigefinger festdrehen, damit<br />

der Stab im Kopf erfasst wird.<br />

<br />

Reihenfolge der Einbringung der Verschlusskappen.<br />

Hinweis: Die Benutzung der Einführungshülse <strong>für</strong> Verschlusskappe<br />

gewährleistet die richtige Ausrichtung und<br />

minimiert die Gefahr des Verkantens der Verschlusskappe.<br />

Zuerst die dem Titanring benachbarten Verschlusskappen<br />

einbringen und dann mit den den Ring haltenden Verschlusskappen<br />

fortfahren .<br />

Weitere Verschlusskappen erst nach dem Einbringen der Verschlusskappen<br />

am dynamischen Segment einbringen .<br />

Hinweis: Am dynamischen Segment nicht komprimieren<br />

und nicht distrahieren.<br />

18 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


2<br />

Kappen abschliessend festdrehen<br />

Beginnend mit der dem Ring benachbarten Kappe , anschliessend<br />

der Kappe mit dem Ring gefolgt von weiteren<br />

Kappen , die Kappen abschliessend festdrehen. Ein Ein -<br />

drücken des Stabs, Kompression oder Distraktion dürfen erst<br />

nach dem abschliessenden Festdrehen der Schrauben, die<br />

das dynamische Segment ausmachen, durchgeführt werden.<br />

<br />

<br />

Top-loading<br />

Sicherstellen, dass das Gegenhalteinstrument beim abschliessenden<br />

Festdrehen nicht bewegt wird. Drehen des Griffs<br />

kann den <strong>NFlex</strong> Stab beschädigen.<br />

<br />

Hinweis: Drehmoment nur mit dem Griff mit Drehmomentbegrenzung<br />

und den <strong>für</strong> das Click’X oder Pangea System<br />

spezifischen Gegenhalteinstrumenten <strong>für</strong> den Gebrauch mit<br />

<strong>NFlex</strong> <strong>Stäbe</strong>n anlegen.<br />

Pangea<br />

Abschliessende Befestigung des Pangea Aufbaus.<br />

Instrumente<br />

03.600.403 Gegenhalteinstrument <strong>für</strong> Pangea (<strong>NFlex</strong>)<br />

03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit<br />

Drehmomentbegrenzer, 10 Nm<br />

Pangea 03.600.403<br />

03.620.022 Stardrive Schraubenzieherschaft,<br />

T25 (Pangea)<br />

Das Gegenhalteinstrument <strong>für</strong> Pangea von oben über den<br />

Schraubenkopf halten, der goldenen Griff soll hierbei nach<br />

nach medial oder lateral zeigen.<br />

10 Nm T-Griff mit Ratsche am T25 Stardrive Schraubenzieherschaft<br />

anbringen und durch die Durchbohrung des Gegenhalteinstruments<br />

einbringen. Das Gegenhalteinstrument<br />

beim Drehen des Griffs mit Drehmomentbegrenzer zum abschliessenden<br />

Festdrehen der Kappe nicht bewegen.<br />

Pangea 03.620.061<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 19


Verschlusskappen einbringen<br />

Click’X<br />

13<br />

Instrumente<br />

03.600.404 Widerlager, <strong>für</strong> Click’X<br />

321.133 Griff mit Drehmomentbegrenzung, 7 Nm<br />

388.079 Schraubenzieherschaft 3.5 mm,<br />

mit Sechskantschnellkupplung 6.0 mm,<br />

<strong>für</strong> Click’X<br />

Optionales Instrument<br />

Side-loading<br />

03.620.022 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25,<br />

kurz, mit Sechskantkupplung, <strong>für</strong> Pangea<br />

(<strong>für</strong> Click’X Verschlusskappe Stardrive)<br />

Das Widerlager <strong>für</strong> Click’X aus medialer oder lateraler Richtung<br />

um den Schraubenkopf platzieren (13).<br />

7 Nm Griff mit Drehmomentbegrenzung am 3.5 mm Schraubenzieherschaft<br />

mit Sechskantkupplung anbringen und<br />

durch die Durchbohrung des Widerlagers einbringen. Das<br />

Widerlager beim Drehen des Griffs mit Drehmoment -<br />

begrenzung zum abschliessenden Festdrehen der Kappe<br />

nicht bewegen.<br />

Click’X 03.600.404<br />

Click’X 321.133<br />

20 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


Implantate<br />

<strong>NFlex</strong> Geformte <strong>Stäbe</strong>, steril<br />

04.600.740S 40<br />

Länge (mm)<br />

gerade<br />

04.600.745S 45<br />

04.600.750S 50<br />

04.600.755S 55<br />

04.600.760S 60<br />

04.600.765S 65<br />

gebogen<br />

04.600.770S 70<br />

04.600.775S 75<br />

04.600.780S 80<br />

04.600.785S 85<br />

04.600.702S<br />

<strong>NFlex</strong> Titanstab, 150 mm, steril<br />

gerade<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 21


Probeimplantate<br />

03.600.945 <strong>NFlex</strong> Probeimplantat, monosegmental,<br />

gerade, Länge 40 – 45 mm<br />

03.600.960 <strong>NFlex</strong> Probeimplantat, monosegmental,<br />

gebogen, Länge 50 – 60 mm<br />

03.600.975 <strong>NFlex</strong> Probeimplantat, monosegmental,<br />

gebogen, Länge 65 –75 mm<br />

03.600.985 <strong>NFlex</strong> Probeimplantat, monosegmental,<br />

gebogen, Länge 80 – 85 mm<br />

22 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


Instrumente<br />

03.600.403 Gegenhalteinstrument <strong>für</strong> T25, kurz,<br />

<strong>für</strong> Pangea<br />

03.600.404 Stabstössel/Widerlager, kurz, mit<br />

Führungsnuten<br />

03.600.420 Stabbiegezange<br />

03.600.426 Probestab <strong>für</strong> <strong>Stäbe</strong> 6 mm, Länge<br />

150 mm, <strong>für</strong> <strong>NFlex</strong><br />

03.600.427 Einführungshülse <strong>für</strong> Verschlusskappe,<br />

<strong>für</strong> Click’X<br />

<strong>NFlex</strong> Operationstechnik <strong>Synthes</strong> 23


<strong>NFlex</strong> Instrumentensets<br />

Sets<br />

01.600.201 <strong>NFlex</strong> Zusatzinstrumente in Vario Case, zur<br />

Verwendung mit Click’X und Pangea<br />

01.600.202 <strong>NFlex</strong> Zusatzinstrumente zur Verwendung<br />

mit Click’X<br />

01.600.203 <strong>NFlex</strong> Zusatzinstrumente zur Verwendung<br />

mit Pangea<br />

<strong>NFlex</strong> Grundausstattung <strong>für</strong> Pangea and<br />

Click’X Vario Case<br />

68.600.015 Vario Case <strong>für</strong> <strong>NFlex</strong> Instrumente,<br />

mit Deckel, ohne Inhalt<br />

Instrumente<br />

03.600.945 <strong>NFlex</strong> Probeimplantat, monosegmental,<br />

gerade, Länge 40 – 45 mm<br />

03.600.960 <strong>NFlex</strong> Probeimplantat, monosegmental,<br />

gebogen, Länge 50 – 60 mm<br />

03.600.975 <strong>NFlex</strong> Probeimplantat, monosegmental,<br />

gebogen, Länge 65 – 75 mm<br />

03.600.985 <strong>NFlex</strong> Probeimplantat, monosegmental,<br />

gebogen, Länge 80 – 85 mm<br />

03.600.426 Probestab <strong>für</strong> <strong>Stäbe</strong> 6.0 mm,<br />

Länge 150 mm, <strong>für</strong> <strong>NFlex</strong><br />

03.600.420 Stabbiegezange<br />

04.600.755S<br />

04.600.760S<br />

04.600.765S<br />

04.600.770S<br />

04.600.775S<br />

04.600.780S<br />

04.600.785S<br />

04.600.702S<br />

<strong>NFlex</strong>, gebogen, monosegmental,<br />

Länge 55 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong>, gebogen, monosegmental,<br />

Länge 60 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong>, gebogen, monosegmental,<br />

Länge 65 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong>, gebogen, monosegmental,<br />

Länge 70 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong>, gebogen, monosegmental,<br />

Länge 75 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong>, gebogen, monosegmental,<br />

Länge 80 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong>, gebogen, monosegmental,<br />

Länge 85 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong>, gerade, monosegmental,<br />

Länge 150 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong> Zusatzausstattung <strong>für</strong> Pangea<br />

03.600.403 Gegenhalteinstrument <strong>für</strong> T25, kurz<br />

03.620.022 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25,<br />

kurz, mit Sechskantkupplung<br />

03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit<br />

Drehmomentbegrenzer, 10 Nm<br />

03.620.019 Griff mit Drehmomentbegrenzung, 10 Nm,<br />

<strong>für</strong> Pangea (optional)<br />

Implantate<br />

04.600.740S<br />

04.600.745S<br />

04.600.750S<br />

<strong>NFlex</strong>, gerade, monosegmental,<br />

Länge 40 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong>, gerade, monosegmental,<br />

Länge 45 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

<strong>NFlex</strong>, gebogen, monosegmental,<br />

Länge 50 mm, PCU/TAV-ELI, steril<br />

Hinweis: Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.<br />

<strong>NFlex</strong> Zusatzelemente <strong>für</strong> Click’X<br />

03.600.404 Stabstössel/Widerlager, kurz, mit<br />

Führungsnuten<br />

03.600.427 Einführungshülse <strong>für</strong> Verschlusskappe,<br />

<strong>für</strong> Click’X<br />

03.620.022 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25,<br />

kurz, mit Sechskantkupplung<br />

388.079 Schraubenzieherschaft 3.5 mm, mit<br />

Sechskantschnellkupplung 6.0 mm<br />

03.627.017 Ratschengriff mit<br />

Drehmomentbegrenzung, 7 Nm<br />

321.133 T-Griff mit Drehmomentbegrenzung,<br />

7 Nm (optional)<br />

24 <strong>Synthes</strong> <strong>NFlex</strong> Operationstechnik


04/2011 50147477 © <strong>Synthes</strong>, Inc. oder deren Tochtergesellschaften Änderungen vorbehalten <strong>Synthes</strong>, Stardrive und Vario Case sind Markenzeichen von <strong>Synthes</strong>, Inc. oder deren Tochtergesellschaften<br />

Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter<br />

www.synthes.com/lit<br />

Ö016.000.992öAB{ä<br />

0123<br />

016.000.992 Version AB

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