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Befreiungs- - Unabhängige Nachrichten

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UN 4/2005 . Seite 12<br />

Frontalangriff der Wortpolizei<br />

Am 8. April 2005 bat ein Antragsteller<br />

das Ordnungsamt der »Großen<br />

Kreisstadt Delitzsch« bei Leipzig<br />

um Genehmigung von zwei politischen<br />

Informationsständen in der<br />

Innenstadt von Delitzsch. Aufgrund<br />

einer städtischen Verfügung, deren<br />

Rechtsgrundlage hierseits noch unbekannt<br />

ist, forderte die Stadtverwaltung<br />

vom Antragsteller die Vorlage<br />

aller Druckschriften und Blätter, die<br />

dort zur Auslage kommen sollten.<br />

Weisungsgemäß reichte der Antragsteller<br />

diese ein, unter anderem<br />

die UN-Ausgabe 1/2005 mit einem<br />

Aufsatz des verstorbenen Historikers<br />

Prof. Hellmut Diwald aus 1995<br />

zum Gedenktag der Kapitulation der<br />

Deutschen Wehrmacht am 8. Mai<br />

1945.<br />

Daraufhin verweigerte die Stadtverwaltung<br />

eine Genehmigung, und auf<br />

den Widerspruch des Antragstellers<br />

bekräftigte das Verwaltungsgericht<br />

Leipzig in einer Eilentscheidung<br />

am 14. April 2005 das Verbot mit<br />

einem Beschluß, der in die Rechtsgeschichte<br />

der politischen Justiz in<br />

der Bundesrepublik eingehen wird.<br />

Zitat:<br />

»In dem Aufsatz des verstorbenen<br />

Herrn Diwald heißt es u.a.:<br />

„Deutschland, das deutsche Volk<br />

<strong>Unabhängige</strong> <strong>Nachrichten</strong> . Postfach 10 17 06 . D-46017 Oberhausen<br />

hatte sechs Jahre lang im gewaltigsten<br />

Krieg aller Zeiten um die<br />

Existenz gekämpft.“<br />

Dies erweckt den Eindruck, es habe<br />

sich in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg<br />

(1939-1945) aus deutscher<br />

Sicht um einen Verteidigungskrieg<br />

gehandelt, obgleich vielmehr ein<br />

vom sog. „3. Reich“ ausgehender<br />

Angriffskrieg unter Einschluß eines<br />

Völkermords i.S.v. § 6 Abs. 1 VStGB<br />

(Holocaust) gegeben war. Die faktische<br />

Umkehrung dieser historischen<br />

Tatsachen in einen Verteidigungskrieg<br />

beinhaltet damit mindestens<br />

eine Verharmlosung des gegen das<br />

jüdische Volk gerichteten systematischen<br />

Völkermords im Zweiten Weltkrieg.«<br />

(VG Leipzig, Az. 3 K 388/05)<br />

Es fehlen hier Platz und Worte,<br />

diesen Verstand und Vernunft widersprechenden<br />

Verdrehungen,<br />

Unterstellungen und Gedankenverbindungen<br />

der Richter Eichhorn-<br />

Gast, Dr. Held-Daab und Ludolf<br />

entgegenzutreten. Das wird Sache<br />

der Rechtsanwälte sein, die vom<br />

Deutschen Rechtsschutzkreis e.V.<br />

(DRsK) mit einer Beschwerde vor<br />

dem Sächsischen Oberverwaltungsgericht<br />

beauftragt wurden.<br />

Wir können unsere Leser nur bitten,<br />

möglichst vielen denkfähigen Mitmenschen<br />

diese UN in die Hände<br />

zu drücken und bei den Prozeßkosten<br />

mitzuhelfen.<br />

Spendenkonto: DRsK e.V., Postbank<br />

Dortmund (BLZ 44010046),<br />

Konto-Nr. 55212465.<br />

LETZTE MELDUNG:<br />

Schon zwei Tage nach diesem<br />

Leipziger Urteil verwies<br />

das Bundesverfassungsgericht<br />

vergleichbare Richter in ihre<br />

Schranken. Es hob das Verbot<br />

einer Versammlung auf, die unter<br />

dem Thema stand: »60 Jahre<br />

<strong>Befreiungs</strong>lüge - Wir feiern<br />

nicht - Wir klagen an!«<br />

(Az. BVR 808/05, 16.4.2005)<br />

Bitte einsenden an UN . Postfach 101706 . D-46017 Oberhausen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

FÜR IHRE BESTELLUNG:<br />

Ich bitte, mir monatlich 1 - 2 - 3 - 5 - 10 Ex. der UN zuzusenden. Ich gehe damit<br />

kein Abonnement mit Verpflichtungen oder Kündigungsfristen ein. Die UN werden<br />

ehrenamtlich zu Selbstkosten erstellt (zur Zeit 1,50 € je Ex. einschließlich Porto,<br />

ab 10 Stück 1.- € /Ex.).<br />

Ich bitte um eine kostenlose Probesendung verschiedener Ausgaben der UN.<br />

1,44 € Rückporto-Marken liegen bei.<br />

Ich bitte um Zusendung von ________ Ex. der UN-Ausgabe Nr.____________<br />

mit / ohne Kostenbeteiligung (siehe oben).<br />

Einen Kostenbeitrag in Höhe von € _______ lege ich per Verrechnungsscheck<br />

- in bar bei - zahle ich per Einzug - kann ich zur Zeit nicht leisten.<br />

Name/Anschrift: ____________________________________________________<br />

_________________________________________________________________<br />

EINZUGSERMÄCHTIGUNG<br />

Hiermit ermächtige ich den Freundeskreis<br />

UN, von meinem Konto<br />

folgende Beträge abzubuchen:<br />

ο monatlich ο vierteljährlich<br />

ο halbjährlich ο jährlich<br />

ο einmalig ab: ______________<br />

Betrag: _____________ €<br />

Meine Bank/Sparkasse:<br />

__________________________<br />

BLZ: ______________________<br />

Konto-Nr.: __________________<br />

Anschrift/Unterschrift:<br />

Geb. am/Beruf: _______________________________Ruf: __________________<br />

Ihre UN-Anschriftennummer, falls bekannt: _______________________________<br />

(Falls Sie von uns schon Sendungen mit aufgedruckter Adresse bekommen haben, finden Sie die Nummer direkt<br />

über der Anrede Herrn/Frau)<br />

UN-Adreßnr.: _______________<br />

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