UN 4/2005 . Seite 6 <strong>Unabhängige</strong> <strong>Nachrichten</strong> . Postfach 10 17 06 . D-46017 Oberhausen DOKUMENT ZUR ZEITGESCHICHTE
<strong>Unabhängige</strong> <strong>Nachrichten</strong> . Postfach 10 17 06 . D-46017 Oberhausen UN 4/2005 . Seite 7 trieben. Etwa 3,3 Millionen Menschen - überwiegend Frauen und Kinder - kamen dabei um. Ein Drittel des Reichsgebietes wurde völkerrechtswidrig abgetrennt und von den östlichen Nachbarstaaten einverleibt. Ungesühntes Unrecht bis heute, das von einem verrohten Mob (»Deutschland verrekke!«) gefeiert und von christlichen Gutmenschen verharmlost wird: Bundespräsident von Weizsäcker (CDU) verharmloste dieses größte Vertreibungsverbrechen der Geschichte gar als »unfreiwillige Wanderschaft«. Demontage und Enteignung Fast der gesamte private und öffentliche Besitz der »befreiten« Deutschen wurde zur Siegerbeute, das deutsche Auslandsvermögen beschlagnahmt. Was nicht niet- und nagelfest war, hat man demontiert und weggeschleppt: Maschinen, Fahrzeuge, ganze Fabriken, Güterzüge voller Hausrat, Kunstschätze, Pläne, über 540.000 Patente und Produkt-Lizenzen. Wälder wurden gerodet und verschifft, die Häfen in Hamburg und Bremen zerstört. Wissenschaftler wurden reihenweise entführt, um sie für die Rüstungsprojekte der Sieger arbeiten zu lassen. Nie wieder sollte Deutschland seine führende Stellung in Forschung und Technik zurückgewinnen. Deshalb erließ man ein totales Forschungsverbot. »Es ging beim II. Weltkrieg auch um die Erringung der deutschen Absatzmärkte« (Churchill am 18.1.1945). Die »Re-education« Nur Günstlinge der Sieger erhielten Presse-, Rundfunk- und Wochenschau-Lizenzen. Nur wer sich dem Willen der Besatzer beugte, bekam eine Erlaubnis zum öffentlichen Auftritt in Zeitung, Radio, Theater usw. Führungspositionen in der Verwaltung standen nur den Exil-Heimkehrern und Kollaborateuren offen. Anpassung und Unterordnung war die einzige Überlebenschance für die arbeits- und rechtlosen Deutschen. Die erzwungene Duckmäuser-Mentalität der Entnazifizierungszeit ist noch Jahrzehnte später in allen gesellschaftlichen Bereichen der Bundesrepublik Deutschland zu spüren. Umerziehung geht heute weiter Die Feindpropaganda der Sieger wurde nach dem 8. Mai 1945 zur herrschenden Meinung. Sie war Richtschnur für Politiker, Lehrstoff in Schulen und Universitäten, Bußübung in den Kirchen. Alles Deutsche galt fortan als Makel. Das Fremde in Sprache, Gesittung und Tradition sollte die Wesensart und Überlieferung der Deutschen verdrängen. Das ist beinahe gelungen: Unsere Parteien handeln immer wieder gegen deutsche Interessen. Man huldigt dem Götzen Globalisierung, gestattet den Ausverkauf der deutschen Wirtschaft, fördert die Zuwanderung ebenso wie die Amerikanisierung von Sprache und Kultur. Der importierte Liberalismus duldet Chaos, Gewaltverherrlichung, Kriminalität, hunderttausendfache Tötung ungeborenen Lebens, Bildungsverlust, Werte- und Leistungsverfall. Gemeinschaftsstiftende Ideale, natürliche Bindungen und das Festhalten an gewachsenen Wertvorstellungen verunglimpft man als »rechtsextremistisch«. Die Zeichen verdichten sich jedoch, daß dieses von den Siegern des Zweiten Weltkrieges geschaffene System sich seinem Ende nähert: Die Mehrheit der älteren Generation vertraut keinem mehr und wendet sich resigniert von diesem Staatswesen ab. Der gesunde Kern der nachwachsenden Jugend will sich ein eigenes, von der Feindpropaganda befreites Bild von der Vergangenheit verschaffen, um nach Auswegen aus dem unaufhörlichen Niedergang von Volk und Nation zu suchen. Die Politik und Medien beherrschenden Kräfte wissen, wie wakkelig und brüchig ihr Lügengebäude ist, das auf der Alleinschuld der Deutschen am Zweiten Weltkrieg und der dem Volk eingeimpften Schuldpsychose aufbaut, daß es in diesem Krieg nur deutsche Verbrechen gegeben habe. Deswegen werden die Verbrechen der Sieger verschwiegen oder gebilligt, gerechtfertigt und verharmlost und der 8. Mai wie ein ritualisiertes Glaubensbekenntnis als »Tag der Befreiung« gefeiert. Wir werden aber nicht nachlassen, die junge Generation zu ermuntern, nach der Wahrheit zu suchen. Man kann verbieten und bestrafen wie man will, aber die Wahrheit wird sich trotzdem durchsetzen. Herbert Rauter Wer von »Befreiung« spricht, sollte einige dieser Bücher lesen: Caspar von Schrenck-Notzing: Charakterwäsche - Die Re-education der Deutschen und ihre bleibenden Auswirkungen, ARES-Verlag, Graz 2004 Gerhard Baumfalk: Tatsachen zur Kriegsschuldfrage, Grabert-Verlag, Tübingen 2000 H. Wellems / R. Oltmann: Deutschland ausradieren - Das 20. Jahrhundert in entlarvenden Zitaten, Arndt-Verlag, Kiel 2003 Jörg Friedrich: Der Brand - Deutschland im Bombenkrieg 1940 - 1945, List-Verlag, Berlin, 2004 Dr. Klaus Rainer Röhl: Verbotene Trauer - Ende deutscher Tabus, UNIVERSITAS-Verlag, München 2002 Dr. Gert Sudholt: Ungesühnt - Die Anglo-amerikanischen Kriegsverbrechen 1939 - 1945, DRUFFEL-Verlag, Berg am Starnberger See 1988 Gerd Schultze-Rhonhof: 1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte, OLZOG-Verlag, München 2003 Karsten Kriwat: Alliierter Luftterror - Von Dresden bis Bagdad, FZ-Verlag, München 2003 Prof. E. Windemuth: Ostpreußen - mein Schicksal - Die Tragödie einer Vertreibung, Druffel & Vowinckel-Verlag, Inning am Ammersee 2004 Dr. Robert Brock: Freispruch für Deutschland - Ausländische Kronzeugen und Wissenschaftler widerlegen antideutsche Lügen, FZ-Verlag, München 2004 James Bacque: Der geplante Tod - Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und französischen Lagern 1945 bis 1946, Ullstein-Verlag, Frankfurt/M.-Berlin 1993 Werner Symanek: Deuschland muß vernichtet werden, VAWS-Verlag, Duisburg 1999 KOPIEREN - NACHBESTELLEN - WEITERGEBEN!