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GesChiChte Der HypoVereinsBank MünChen, ManGfallplatz 6

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Zu Beginn der 1990er-Jahre vollzog sich in Neuharlaching<br />

ein Strukturwandel: Die US-amerikanischen Streitkräfte verließen<br />

den Stadtteil. In die frei werdenden Gebäude zogen<br />

öffentliche Einrichtungen und die Polizeiverwaltung ein.<br />

Nach zehn Jahren in der Filialleitung am Mangfallplatz<br />

übernahm Dagobert Müller Ende des Jahres 1994 eine<br />

neue Aufgabe in der BV. Sein Nachfolger wurde Marko<br />

Kutter, der in den folgenden Jahren die Zweigstelle erfolgreich<br />

weiterführte. 1995 zeigte sich die BV-Filiale nach einem<br />

Umbau mit zeitgemäßer Möblierung in einem frischen<br />

Erscheinungsbild. Neu war ab November 1997 auch die<br />

U-Bahnstation Mangfallplatz. In unmittelbarer Nähe zur<br />

Bankfiliale hatten die Neuharlachinger nun eine schnelle<br />

Anbindung an das Stadtzentrum rund um den Hauptbahnhof.<br />

<strong>Der</strong> Standort am Mangfallplatz war zu einer festen<br />

Größe im Münchner Süden geworden.<br />

Von der BayerisChen hypo- Und VereinsBank zUr<br />

UniCredit Bank aG am münChner manGfallplatz 6<br />

Seit dem 1. September 1998 sind die BV und die Hypo-<br />

Bank zur Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG<br />

verschmolzen. Auch über dem Eingang zur Filiale am<br />

Mangfallplatz leuchtete nun der neue Schriftzug der<br />

HypoVereinsbank.<br />

Das Hauptaugenmerk der Filialmitarbeiter lag aber auch<br />

weiterhin auf einer umfassenden und bedarfsorientierten<br />

Beratung der Kunden. In diesem Sinne kam den Themen<br />

„Erben und Vererben“ sowie allen Fragen rund um die Vermögensanlage<br />

in Wertpapiere und Immobilien große Bedeutung<br />

zu. Durch Kundenveranstaltungen knüpfte das<br />

Team Kontakte zu Interessierten und beriet sie fachkundig<br />

in diesen Bereichen.<br />

Im Jahr 2004 sorgte eine Kooperation der besonderen<br />

Art für Aufsehen. Dieter Rampl, damaliger Sprecher des<br />

Vorstandes der HypoVereinsbank und heutiger Verwaltungsratsvorsitzender<br />

der UniCredit, verkündete die Kooperation<br />

zweier Münchner Größen. Es gilt, „die Bekanntheit<br />

der Marke FC Bayern mit der Finanzexpertise der HVB<br />

zu verbinden“. Auch in Neuharlaching gibt es eine Menge<br />

Bayern-Fans, befindet sich in diesem Stadtteil doch das<br />

Trainingsgelände des Fußballvereins.<br />

Durch den Zusammenschluss der HypoVereinsbank mit<br />

der UniCredit im Jahr 2005 profitieren die Kunden von einem<br />

noch größeren und attraktiveren Netzwerk. Seit dem<br />

1. April 2008 dient das Logo der UniCredit als offizielles<br />

Erkennungsmerkmal der Bank und ihrer Geschäftsstellen.<br />

An der weißen, nach rechts gekippten Eins auf rotem Kreis<br />

können die Kunden europaweit erkennen, welche Geschäftsstellen<br />

zu ihrer Hausbank gehören, und dort kostenfrei<br />

Geld abheben. Bereits seit Mai 2008 erstrahlt auch<br />

die Filiale am Münchner Mangfallplatz im neuen Design der<br />

europäischen Bankengruppe. Im Dezember 2009 erfolgte<br />

die Umbenennung der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank<br />

AG in UniCredit Bank AG. Dadurch wird die Nähe<br />

und Zugehörigkeit zu einer der führenden europäischen<br />

Banken betont.<br />

Werbeflyer der HypoVereinsbank zur FC Bayern SparKarte,<br />

München ca. 2004<br />

Quelle: Historisches Archiv der UniCredit Bank AG

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