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Schulen - Friedrich-Naumann-Stiftung

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Theodor-Heuss-Akademie<br />

www.tha.fnst.org<br />

Theodor-Heuss-Akademie<br />

www.tha.fnst.org<br />

14<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Naumann</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />

Theodor-Heuss-Akademie<br />

Theodor-Heuss-Straße 26<br />

51645 Gummersbach<br />

Telefon 0 22 61.30 02-0<br />

Telefax 0 22 61.30 02-21<br />

theodor-heuss-akademie@fnst.org<br />

15<br />

Das zweite Halbjahresprogramm der Theodor-Heuss-Akademie<br />

steht ganz im Zeichen der Bildungs-Initiative pro kopf. Neben zwei<br />

Fachkonferenzen zum Wissenschaftstransfer und zur Schulpädagogik<br />

bieten wir Seminare zu „Bildungsfragen jenseits der Institutionen“<br />

und zum „Wirtschafts- und Bildungsstandort Deutschland“<br />

02. – 07. Juli 2006<br />

24. – 29. September 2006<br />

26. November –<br />

01. Dezember 2006<br />

Überzeugen durch freie Rede<br />

Grundlagenseminar Rhetorik<br />

Wer erfolgreich sein will, muss rhetorisch<br />

absolut überzeugend sein.<br />

Das Seminar vermittelt in individuell<br />

ansprechender Weise, wie<br />

man eine Rede erfolgreich entwickelt,<br />

strukturiert und hält. Es<br />

verrät Tipps zu Artikulation und<br />

Modulation und gibt Hilfestellungen<br />

durch Feedback und Lernpartnerschaften.<br />

In praktischen Übungen<br />

lernen die Teilnehmer die<br />

Grundbegriffe der Kommunikation<br />

für Redesituationen sowie das<br />

eigene Stärken-Schwächen-Potenzial<br />

kennen. Ein unentbehrliches<br />

Training für jeden Multiplikator und<br />

Meinungsbildner.<br />

E 330/E 230<br />

07. – 09. Juli 2006<br />

Modernes Regieren: New Public<br />

Management, E-Government und<br />

E-Governance<br />

Im Zeichen globaler Veränderungen<br />

stehen staatliches Handeln und<br />

Regieren insbesondere in demokratischen<br />

Systemen vor neuen Herausforderungen.<br />

Auf diese veränderten<br />

Rahmenbedingungen sind<br />

adäquate Antworten – bei gleichzeitig<br />

erheblichen und langfristigen<br />

Finanzierungsproblemen – zu finden.<br />

Die im internationalen Vergleich<br />

notwendigen Anstrengungen<br />

zur Modernisierung des öffentlichen<br />

Sektors werden auch Konsequenzen<br />

für Organisation, Instrumente<br />

und Ausgestaltung der<br />

unterschiedlichen Komponenten<br />

von Regieren haben. Als zentrales<br />

Leitbild für eine Modernisierungs-<br />

Neujahrsempfang in der Theodor-Heuss-Akademie.<br />

politik und ein darauf abgestimmtes<br />

Politikmanagement fungiert in<br />

fast allen Ländern der OECD „New<br />

Public Management“. Im Seminar<br />

werden die Voraussetzungen,<br />

Begrifflichkeiten, unterschiedlichen<br />

Ansätze, Konsequenzen für Regieren<br />

und politische Steuerbarkeit<br />

systematisch erarbeitet und<br />

anschließend mit Experten aus verschiedenen<br />

Gesellschaftsbereichen<br />

umfassend erörtert.<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich<br />

III/Politikwissenschaft der<br />

Universität Trier)<br />

(im Juli) sowie zur Bildungssituation in Skandinavien (im November)<br />

an. Auch kulturelle Fragen wie der Karikaturen-Streit zu Jahresbeginn<br />

oder das Verhältnis von Staat und Kunst werden eingehend<br />

behandelt. Die weithin beliebten Fertigkeitentrainings und<br />

Tagungen zur internationalen Politik komplettieren das Programm.<br />

07. – 09. Juli 2006<br />

Du sollst Dir kein Bildnis<br />

machen?! Bildungsfragen jenseits<br />

der Institutionen<br />

Die Bildungsdebatte der Gegenwart<br />

fixiert sich auf Institutionen. Wer<br />

aber nur institutionelle Bildung<br />

betrachtet, klammert Erziehung<br />

aus – obschon Erziehung und Bildung<br />

untrennbar sind. Wer ein Bildungswesen<br />

zu erneuern sucht, der<br />

setzt es voraus – obschon es erst<br />

zu begründen wäre. Denn wie und<br />

worin wir bilden und erziehen sollen,<br />

heißt stets zu fragen, warum<br />

und wozu wir bilden und erziehen<br />

dürfen. Und vor allem: dass wir es<br />

überhaupt dürfen. Welche Gestalt<br />

das Bildungswesen erhalten soll<br />

und welchen Gehalt Bildung haben<br />

kann, muss auf diesen Prämissen<br />

beruhen. Dieses Seminar will der<br />

Bildungsdebatte mit einer kritischen<br />

Beleuchtung ihrer Grundlagen<br />

neue Impulse verleihen. Es soll<br />

an die Wurzeln unseres Verständnisses<br />

von Bildung und Erziehung<br />

führen. Den Weg dorthin wird die<br />

Verbindung philosophischer, literarischer<br />

und pädagogisch-psychologischer<br />

Perspektiven weisen.<br />

(In Zusammenarbeit mit dem<br />

Arbeitskreis Bildung der Stipendiatinnen<br />

und Stipendiaten der <strong>Friedrich</strong>-<strong>Naumann</strong>-<strong>Stiftung</strong>)<br />

E 80/E 50<br />

07. – 09. Juli 2006<br />

17. – 19. November 2006<br />

24. – 26. November 2006<br />

Neues kommunales Finanzmanagement<br />

Neues kommunales Finanzmanagement<br />

(NKF) ist der Oberbegriff für<br />

ein integriertes öffentliches Haushalts-<br />

und Rechnungswesen auf<br />

der Basis der kaufmännischen doppelten<br />

Buchführung, das die überalterte<br />

Kameralistik in den nordrhein-westfälischen<br />

Kommunen<br />

ablösen soll. Nach zahlreichen<br />

Modellprojekten soll dieses neue<br />

Instrument nun für mehr Wirtschaftlichkeit,<br />

Effizienz und Transparenz<br />

in der kommunalen Haushaltspolitik<br />

sorgen.<br />

Das Seminar liefert in methodisch<br />

abwechselungsreicher Form alle<br />

wichtigen Informationen zum<br />

neuen kommunalen Finanzmanagement<br />

und gibt den Kommunalpolitikern<br />

wichtige Handreichungen für<br />

eine wirksame Anwendung vor Ort.<br />

(In Zusammenarbeit mit der Vereinigung<br />

Liberaler Kommunalpolitiker<br />

e. V. NRW)<br />

E 90/E 50<br />

09. – 12. Juli 2006<br />

12. – 15. Juli 2006<br />

Bildungs- und Wirtschaftsstandort<br />

Deutschland<br />

Wir wollen in diesem Seminar<br />

mit Bundestagspraktikanten die<br />

Chancen und Probleme des Bildungs-<br />

und Wirtschaftsstandortes<br />

Deutschland diskutieren.<br />

(In Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />

Bundestag)<br />

23. – 29. Juli 2006<br />

Europe & Liberty (in englischer<br />

Sprache) – Sommerakademie:<br />

Klassischer Liberalismus<br />

Die klassisch liberale und libertäre<br />

philosophische, ökonomische und<br />

politische Diskussion – weitgehend<br />

aus den angelsächsischen Ländern<br />

stammend – hat auch in Deutschland<br />

zu einem Aufschwung konsequent<br />

liberaler und damit antietatistischer<br />

Ideen geführt. Der lange<br />

Jahrzehnte götzenartig gepflegte<br />

wohlfahrtsstaatliche Konsens<br />

unter Wissenschaftlern, Politikern<br />

und Publizisten bröckelt mehr und<br />

mehr.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

renommierten „Institute for Economic<br />

Studies“ (Paris) werden bei<br />

diesem alljährlichen Wochenseminar<br />

mit Studenten aus ganz Europa,<br />

das zudem mit ausgewiesenen,<br />

die ganze Woche anwesenden<br />

internationalen Liberalismusexperten<br />

aufwarten kann, zentrale Fragen<br />

einer entschieden liberalen<br />

Erneuerung in Europa thematisiert.<br />

Das Kontingent für Studenten aus<br />

Deutschland ist stark begrenzt.<br />

Informationen zum Partner-Institut<br />

erhalten Sie im Internet unter<br />

www.ieseurope.org<br />

E 135<br />

24. – 26. Juli 2006<br />

24. – 26. Oktober 2006<br />

26. – 28. November 2006<br />

20. – 22. Dezember 2006<br />

Freiheit, Verantwortung und<br />

Bildung – Grundlagenseminar<br />

Liberalismus<br />

In diesem Grundlagenseminar<br />

„Liberalismus“, das sich in besonderer<br />

Weise an Stipendiaten der<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Naumann</strong>-<strong>Stiftung</strong> richtet,<br />

wollen wir das „Prinzip Freiheit“<br />

als universelles Prinzip in<br />

Vergangenheit und Gegenwart<br />

kenntlich machen und nach den<br />

Herausforderungen für Liberale im<br />

21. Jahrhundert fragen – insbesondere<br />

unter Bildungsgesichtspunkten.<br />

E 90/E 50<br />

14. – 18. August 2006<br />

Tod den Kritikern? – Die Zukunft<br />

des interkulturellen Zusammenlebens<br />

in Europa<br />

Selten haben ein paar Karikaturen<br />

für so viel Aufregung und Gewalt<br />

gesorgt wie die Mohammad-Karikaturen<br />

in der dänischen Zeitung<br />

„Jyllands-Posten“. Aber ebenso selten<br />

wurde uns so deutlich vor<br />

Augen geführt, wie unterschiedlich<br />

Menschen anderer Kulturen empfinden<br />

und reagieren. Während es<br />

für uns leicht ist, brennende Botschaften<br />

oder Autos in den Vorstädten<br />

abzulehnen und Morddrohungen<br />

gegen Künstler zu verurteilen,<br />

teilen sich die Meinungen<br />

bereits bei der Deutschpflicht auf<br />

Schulhöfen oder dem Einbürgerungstest<br />

für Ausländer.<br />

Angesichts der Erfahrungen im<br />

Karikaturenstreit und der sich wandelnden<br />

ethnischen Zusammensetzung<br />

in Europa stellt sich die<br />

Frage, wo die Charakteristika der<br />

Kulturen liegen und inwieweit<br />

diese sich unterscheiden bzw. miteinander<br />

vereinbar sind. Die Antworten<br />

auf diese und weitere Fragen<br />

werden von den (jungen)<br />

Teilnehmern gemeinsam mit den<br />

Referenten erarbeitet.<br />

E 80<br />

18. – 20. August 2006<br />

12 Jahre nach der Apartheid –<br />

Politisch-kulturelles Wochenende<br />

Südafrika<br />

1994 fanden in Südafrika die<br />

ersten freien Wahlen statt, aus<br />

denen der African National Congress<br />

(ANC) als deutlich stärkste<br />

Partei und Nelson Mandela als<br />

Präsident hervorgingen. Mit diesem<br />

Machtwechsel endete für<br />

Liberalismus-Seminar mit Exkursion<br />

zum Eugen-Richter-Turm Hagen anlässlich<br />

des 100. Todestages des klassisch-liberalen<br />

Politikers im März 2006.<br />

Südafrikas „nicht-weiße Bevölkerung“<br />

eine Ära der staatlich organisierten<br />

Unterdrückung und Entrechtung.<br />

Seitdem versucht der<br />

noch immer regierende ANC auf<br />

vielfältige Weise, das Unrecht der<br />

Vergangenheit zu korrigieren.<br />

Während mittlerweile Teile der<br />

schwarzen Bevölkerung über einen<br />

Wohlstand verfügen, der zuvor<br />

unerreichbar erschien, wächst die<br />

Arbeitslosigkeit kontinuierlich und<br />

wandern zahlreiche Südafrikaner<br />

aus. Diese Veranstaltung wird nicht<br />

nur Erklärungen für diese Entwicklung<br />

liefern, sondern neben Politik<br />

und Wirtschaft auch die vielfältige<br />

Kultur des Landes vermitteln.<br />

E 100/E 60<br />

Problemorientiertes Lernen als Gruppenübung in einem Seminar zur Privatschulpädagogik<br />

im Februar 2006.

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