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Dass Öle und Fette ungesund sind und dick machen, ist ... - Natürlich

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GESUNDHEIT<br />

Ernährung<br />

Soja- <strong>und</strong><br />

D<strong>ist</strong>elöl<br />

Blattsalate mit Langpfeffer<br />

<strong>und</strong> Sonnenblumenöl<br />

Verschiedene Blattsalate<br />

50 g Himbeeren <strong>und</strong><br />

40 g geröstete Sonnenblumenkerne<br />

Sauce: 1 EL Kräuteressig, 3 EL Sonnenblumenöl,<br />

1 TL Zitronensaft, 1 TL Reformsenf,<br />

3 EL frische, grob gehackte Kräuter<br />

(Petersilie, Borretsch, Liebstöckel,<br />

Zitronenmelisse <strong>und</strong> Schnittlauch),<br />

1 TL Honig, Salz <strong>und</strong> Langpfeffer.<br />

Verschiedene Blattsalate anrichten <strong>und</strong><br />

mit den Himbeeren <strong>und</strong> den Sonnenblumenkernen<br />

garnieren. Die Sauce mit<br />

dem Schwingbesen sämig schlagen <strong>und</strong><br />

separat zum Salat servieren.<br />

Das Sonnenblumenöl steht in weiten Teilen<br />

Mitteleuropas zusammen mit dem Olivenöl<br />

an erster Stelle im Verbrauch. Der Kern der<br />

Sonnenblume <strong>ist</strong> einer der ölreichsten, <strong>und</strong><br />

der Gehalt an ungesättigten Fettsäuren <strong>ist</strong><br />

sehr ausgewogen.<br />

Rettichscheiben<br />

mit Kubebenpfeffer<br />

<strong>und</strong> Kürbiskernöl<br />

2 Rettiche fein gescheibelt<br />

100 g Trauben, Pflaumen, Äpfel (nach Saison)<br />

Sauce: 2 EL Traubenessig, 3 EL Olivenöl,<br />

2 EL Kürbiskernöl, 30 g Alfalfa,<br />

40 g Kürbiskerne grob gehackt, 1 TL Honig,<br />

Kubebenpfeffer <strong>und</strong> Salz.<br />

Den Rettich mit den Früchten anrichten<br />

<strong>und</strong> mit Kürbiskernen <strong>und</strong> dem Pfeffer<br />

bestreuen. Den Essig <strong>und</strong> den Honig gut<br />

mischen, dazu kommen die <strong>Öle</strong>. Über<br />

den Rettich träufeln <strong>und</strong> eine St<strong>und</strong>e<br />

ziehen lassen, mit dem Alfalfa garnieren.<br />

Das Kürbiskernöl fällt wegen seiner dunklen<br />

Farbe aus dem Rahmen. Es <strong>ist</strong> reich an<br />

Vitamin E, das die Fliesseigenschaften des<br />

Blutes fördert <strong>und</strong> stärkend auf Herz, Kreislauf<br />

<strong>und</strong> Nervensystem wirkt. Wegen seines<br />

ausgeprägten Eigengeschmacks eignet sich<br />

das Öl gut zum Abschmecken von gedünstetem<br />

Gemüse, Saucen, Dressings <strong>und</strong> Suppen.<br />

Wir schätzen das Kürbiskernöl besonders<br />

auf einem Stück währschaftem Brot<br />

zusammen mit Sherry-Tomaten oder Sprossen<br />

(Alfalfa, Zwiebeln).<br />

56 <strong>Natürlich</strong> | 6-2003<br />

Grünkern mit Haselnüssen<br />

<strong>und</strong> Rüebli-Bananen-Curry<br />

300 g Grünkern (Dinkel in der Milchreife<br />

geerntet <strong>und</strong> gedarrt)<br />

Frischen Basilikum oder Dill<br />

Salz <strong>und</strong> Meleguetapfeffer<br />

3 EL Haselnussöl<br />

100 g Haselnüsse, grob gehackt<br />

300 g Rüebli<br />

2 Bananen<br />

2 EL Butter<br />

Gemüsebouillon<br />

Rahm<br />

Kräutersalz<br />

Curry<br />

2 EL frischer Orangensaft<br />

Den Grünkern über Nacht (10 St<strong>und</strong>en)<br />

in 7,5 dl Wasser einweichen, danach 30<br />

bis 45 Minuten leicht köcheln <strong>und</strong> 30 Minuten<br />

quellen lassen. Die Haselnüsse in<br />

eine Pfanne geben <strong>und</strong> hellbraun rösten,<br />

den Dinkel dazugeben, kurz andünsten<br />

<strong>und</strong> am Schluss mit 3 EL Haselnussöl<br />

verfeinern.<br />

Die Rüebli fein raffeln, die Bananen<br />

klein schneiden <strong>und</strong> in der zerlassenen<br />

Butter weich dünsten. Gemüsebouillon<br />

zufügen <strong>und</strong> mit dem Kräutersalz, Orangensaft,<br />

Curry <strong>und</strong> etwas Rahm abschmecken.<br />

Zusammen mit dem Grünkern<br />

servieren.<br />

Das Haselnussöl <strong>ist</strong> wie das Olivenöl reich<br />

an der einfach ungesättigten Fettsäure, der<br />

Ölsäure, die verdauungsfördernd <strong>ist</strong> <strong>und</strong><br />

die Gallenproduktion anregt. Haselnussöl<br />

harmonisiert mit seinem Aroma zu vielen<br />

Gerichten, zu Gemüse, Salaten <strong>und</strong> der<br />

Getreideküche.<br />

Zwiebelsalat<br />

mit Sumach <strong>und</strong> Rapsöl<br />

200 g fein geschnittene Zwiebeln<br />

100 g Johannisbeeren<br />

50 g Petersilie, grob gehackt<br />

Sauce:<br />

1 EL Obstessig<br />

1 EL Sumach<br />

5 EL Rapsöl<br />

1 TL Zimt<br />

1 TL Kurkuma<br />

2 EL geriebener<br />

Parmesan,<br />

Salz <strong>und</strong> Melegueta<br />

zum Abschmecken<br />

Foto: Heinz Knieriemen<br />

Die Zwiebeln, die Petersilie mit den<br />

Johannisbeeren mischen. Die restlichen<br />

Zutaten gut vermischen <strong>und</strong> zu einem<br />

Salat verarbeiten.<br />

Raps (Brassica napus) <strong>ist</strong> die wichtigste einheimische<br />

Ölpflanze. In vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

war Rapsöl weniger ein Speiseöl,<br />

sondern wurde vor allem als Brennstoff<br />

für Lampen genutzt. Obwohl Rapsöl relativ<br />

hitzebeständig <strong>ist</strong>, sollten hohe Temperaturen<br />

beim Braten <strong>und</strong> Fritieren vermieden<br />

werden.<br />

Kräuterkartoffeln<br />

mit Olivenöl <strong>und</strong> Sumach<br />

600 g Kartoffeln, frisch gekocht, mit Schale<br />

2 EL Olivenöl<br />

50 g frische Kräuter (Majoran, Thymian,<br />

Rosmarin <strong>und</strong> Salbei)<br />

100 g Zwiebeln<br />

1 EL Sumach<br />

1 dl Gemüsebouillon<br />

8 Knoblauchzehen<br />

Schale einer Zitrone<br />

80 g schwarze Oliven, ohne Stein<br />

Salz <strong>und</strong> Langpfeffer<br />

Die Kartoffeln in Scheiben schneiden <strong>und</strong><br />

in eine Schüssel geben. In der Bouillon<br />

die Zwiebeln kochen, den Sumach, die<br />

Oliven, den Knoblauch <strong>und</strong> die Zitronenschale<br />

zugeben <strong>und</strong> über die Kartoffeln<br />

verteilen. Die Kräuter werden im Olivenöl<br />

leicht gedünstet, mit den Kartoffeln<br />

gemischt. Mit Salz <strong>und</strong> Langpfeffer abschmecken.<br />

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