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Vorlesungsbegleitende Einführungsbeispiele Bankbuchführung 1 ...

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<strong>Vorlesungsbegleitende</strong> <strong>Einführungsbeispiele</strong> <strong>Bankbuchführung</strong><br />

<strong>Vorlesungsbegleitende</strong> <strong>Einführungsbeispiele</strong> <strong>Bankbuchführung</strong><br />

1.3 Buchungen im Zahlungsverkehrsgeschäft<br />

E1.3-1<br />

Geschäftsvorfälle im Zahlungsverkehrsgeschäft<br />

1. Bareinzahlungen<br />

a. zugunsten von Sparkunden<br />

b. zugunsten von KK-Kunden<br />

Euro<br />

20.000,00<br />

10.000,00<br />

2. Unsere Kunden haben an unseren Geldautomaten abgehoben 9.000,00<br />

3. Wir übertragen von unserem LZB-Girokonto auf unser Nostrokonto bei<br />

einem anderen Kreditinstitut 350.000,00<br />

4. Kunden einer Korrespondenzbank haben an unseren Geldautomaten<br />

abgehoben<br />

Unser Entgelt:<br />

5. Unsere Kunden haben an Geldautomaten unserer Korrespondenzbank<br />

abgehoben<br />

Entgelt des anderen Kreditinstituts<br />

6. Wir führen Überweisungsaufträge unserer Kunden aus<br />

a. zugunsten anderer KK-Kunden unseres Kreditinstituts<br />

b. zugunsten von Kunden einer Korrespondenzbank<br />

c. zugunsten von Kunden anderer Kreditinstitute über LZB<br />

6.500,00<br />

45,00<br />

7.000,00<br />

50,00<br />

12.000,00<br />

14.000,00<br />

8.000,00<br />

7. KK-Kunden lassen auf Sparkonten übertragen 4.000,00<br />

8. Spareinlagen werden abgehoben 2.500,00<br />

9. Zugunsten unserer KK-Kunden gehen ein<br />

a. von Kunden unserer Korrespondenzbank<br />

b. über LZB<br />

22.000,00<br />

48.000,00<br />

10. Sparkunden lassen auf ihre KK-Konten übertragen 6.500,00<br />

11. Barschecks werden eingelöst 3.000,00<br />

12. Unsere KK-Kunden reichen Schecks zum Einzug und zur Gutschrift e.V.<br />

ein 88.000,00<br />

13. Von den Schecks aus GV 12 sind auf uns gezogen<br />

Wir geben die übrigen Schecks weiter zum Einzug<br />

a. an die LZB<br />

b. an unsere Korrespondenzbank<br />

14. Die LZB belastet uns wegen eines nicht eingelösten Schecks<br />

mit dem Scheckbetrag<br />

und der Rückscheckgebühr<br />

15. Wir geben die Retoure (GV 14) an den Einreicher zurück.<br />

16. Wir erhalten auf uns gezogene Verrechnungsschecks<br />

a. vorgelegt von der LZB<br />

b. vorgelegt von Korrespondenzbanken<br />

17. Die Nachdisposition ergibt, dass ein Scheck (GV 16) über<br />

nicht eingelöst werden kann.<br />

Wie ziehen den Gegenwert<br />

zzgl. Rückscheckgebühr<br />

über LZB ein.<br />

12.000,00<br />

40.000,00<br />

36.000,00<br />

8.000,00<br />

5,00<br />

56.000,00<br />

48.000,00<br />

26.000,00<br />

18. Wir werden durch die LZB für bei uns zahlbare Lastschriften belastet mit 27.000,00<br />

19. Einer unserer Kunden widerspricht einer Belastung aufgrund einer<br />

Lastschrift im Einzugsermächtigungsverfahren in Höhe von<br />

600,00<br />

Rücklastschriftgebühr<br />

3,00<br />

5,00<br />

2. Buchungen im Wertpapiergeschäft<br />

Im Preisverzeichnis sind folgende Provisionen für An- und Verkauf von Wertpapieren enthalten:<br />

Minimumentgelt<br />

Aktien 1,00 % 24,90 €<br />

Festverzinsliche Wertpapiere<br />

Berechnung vom Kurswert, mind. vom 0,50 % 19,90 €<br />

Nennwert<br />

Die Maklercourtage beträgt 0,6 0 / 00<br />

(1) Herr Bärig beauftragt die V-Bank, für ihn 500 Stück Aktien bestens zu verkaufen. Die V-Bank<br />

führt den Auftrag bei einem Kurs von 20 über die Börse aus.<br />

Der Makler benennt die K-Bank als Kontrahenten. Die K-Bank handelt beim Kauf im Auftrag<br />

Ihrer Kundin, Frau Bullig.<br />

(2) Frau Solidus beauftragt am 24.01. die K-Bank, für sie 20.000 € 5% Landesbank-<br />

Kommunalschuldverschreibungen 01.06. gzj. zu kaufen. Die K-Bank findet am gleichen Tage<br />

einen Kontrahenten an der Börse. Es kommt ein Kurs von 101,5 zustande.<br />

Kontrahent ist die V-Bank, die im Auftrag ihrer Kunden handelt.<br />

(3) Die V-Bank verkauft aus dem eigenen Bestand an ihre Kundin Emsig<br />

10.000 € 4% Industrieobligationen M/N Wert 24.01 zum Kurs von 101. Ein<br />

Freistellungsauftrag der Kundin liegt nicht vor.<br />

(4) Die K-Bank kauft von der V-Bank Wert 24. Januar 300.000 € 3,5% A-Anleihe, 01.04. gzj., zu<br />

98.<br />

Aufgaben (steuerliche Aspekte sind nicht zu berücksichtigen):<br />

E2-1<br />

Erstellen Sie die Abrechnungen für die Kunden der V-Bank und der K-Bank.<br />

E2-2<br />

Nehmen Sie die erforderlichen Buchungen der V-Bank und der K-Bank im jeweiligen Grundbuch vor.<br />

Buchen Sie die Geschäftsfälle im Grundbuch.

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