Chorknaben Uetersen Das „Urgestein“ der Chorknaben Uetersen

Chorknaben Uetersen Ausgabe 2/2007 Nr. 3
Interview mit Gerrit Wiens
Von Imme Stade
Weißt du noch, mit welchem Lied du
beim Chor-Casting in der 2. Klasse
vorsingen musstest?
Mit „Bruder Jakob“ . Das war 1991.
In den Chor eingetreten bin ich allerdings
erst in der 5. Klasse.
Wie kam das?
Als ich zum LMG kam hat der damalige
Chorleiter Herr Commichau gefragt,
wer Lust hätte, was alleine oder
zu zweit zu singen. Wir haben uns da
mit 4 Leuten gemeldet und dann zusammen
vorgesungen. So bin ich dann
erst 1994 in die Kurrende und 1995 in
den Hauptchor gekommen.
Du bist Vertreter des Hauptchores.
Welche Aufgaben bringt das mit sich?
Ich bin bei den Vorstandssitzungen
immer dabei. Da habe ich auch
Stimmrecht und kann meine Meinung
anbringen. Außerdem kann jeder Sänger
bei Problemen zu mir kommen,
weil ich auch meistens bei den Proben
bin. Ich bin eine Art Bindeglied zwischen
Chor und Vorstand.
Wer vertritt dich?
Matthias Kühl und Phillip Werner. Ich
habe als einziger zwei Vertreter.
Wie viele Chorleiter hattest du?
Drei. Kristian Commichau, Hans-
Bernd Bockting und jetzt Hans-
Joachim Lustig.
Seit wann bist du mit der Schule fertig?
Seit 2003.
Was war in deiner Schullaufbahn der
genialste Abi-Streich, den du mitbekommen
hast?
Selbstverständlich der eigene. Unser
Motto war: Kohlrabi - Wir machen
uns vom Acker! Da haben wir den
Schulhof in einen Bauernhof verwandelt,
mit Schweinen, Hühnern usw.
Was machst du nun nach der Schule?
Ich bin Bankkaufmann in der Sparkasse
in Uetersen. Da habe ich auch meine
Lehre gemacht. Seit Januar bin ich
dort fest angestellt. Also, bei Geldproblemen
gerne mal zu mir durchkommen!
(grinst!)
Bist du mit den Liedern, die Chorlei-
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