Studiengänge Betriebswirtschaft / Wirtschaft (postgradual ...
Studiengänge Betriebswirtschaft / Wirtschaft (postgradual ...
Studiengänge Betriebswirtschaft / Wirtschaft (postgradual ...
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<strong>Studiengänge</strong> <strong>Betriebswirtschaft</strong> / <strong>Wirtschaft</strong> (<strong>postgradual</strong>) /<br />
<strong>Wirtschaft</strong>singenieurwesen /<br />
Sonderstudiengang <strong>Wirtschaft</strong>singenieurwesen für HTL-Absolventen<br />
Fach<br />
Management komplexer Problemsituationen<br />
Art der Leistung Prüfungsleistung<br />
Klausur-Knz. BW-MKP-P11-070623 / PW-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 /<br />
WH-MKP-P11-070623<br />
Datum 23.06.2007<br />
Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:<br />
• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier sowie<br />
die vorbereiteten Vorlagen und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht<br />
gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht<br />
vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.<br />
• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie<br />
bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten<br />
fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich<br />
diese bezieht.<br />
• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektor zweifelsfrei lesbaren Schrift<br />
abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht<br />
bewertet.<br />
• Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben,<br />
aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.<br />
• Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten<br />
Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet<br />
oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der<br />
Note 5 bewertet.<br />
Die Klausur bietet einen Wahlbereich (Aufgabe 2 und Aufgabe 3), in dem nur eine Aufgabe zur<br />
Lösung ausgewählt werden soll.<br />
Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel:<br />
Aufgaben: 3 insgesamt,<br />
• Studienbriefe<br />
davon 2 zu lösen<br />
Höchstpunktzahl: 100<br />
• HFH-Taschenrechner<br />
BEWERTUNGSSCHLÜSSEL<br />
Aufgaben 1 W2 W3 insgesamt<br />
max. erreichbare Punkte 60 40 40 100<br />
NOTENSPIEGEL<br />
Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0<br />
Punkte 100 – 95 94,5 - 90 89,5 – 85 84,5 - 80 79,5 - 75 74,5 - 70 69,5 - 65 64,5 - 60 59,5 - 55 54,5 - 50 49,5 - 0<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 – AUFGABEN SEITE 1 VON 4
<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
Aufgabe 1: Jugendherberge in der City 60 Punkte<br />
Jahrzehntelang hatte es in Plauen eine Jugendherberge gegeben. Zunächst<br />
nahe des Stadtparks gelegen, zog die Einrichtung 1995 an den Stadtrand<br />
nach Reusa. Zahlreiche Schulklassen und Vereine hatte sie seitdem<br />
beherbergt. Doch sie war in die Jahre gekommen. Zudem schien sie bei den<br />
potentiellen Gästen nicht mehr so beliebt wie früher zu sein; es lockten auch<br />
andere Reiseziele, wie die Jugendherbergen im nahe gelegenen Oberen<br />
Vogtland oder Angebote jenseits der Landesgrenzen. Außerdem machten<br />
sich die rückläufigen Schülerzahlen bemerkbar. Angesichts dieser<br />
Entwicklungen sah der Betreiber, das Deutsche Jugendherbergswerk, keine<br />
Chance, die Herberge weiterzuführen, obwohl es versicherte, am Standort<br />
Plauen festhalten zu wollen. Im Sommer 2003 wurde die Jugendherberge<br />
geschlossen.<br />
Mit diesem Zustand konnte und wollte man sich jedoch nicht abfinden. Als<br />
klar war, dass die örtliche Feuerwehr von ihrem denkmalgeschützten<br />
Stützpunkt im Zentrum in einen Neubau am Stadtrand umziehen würde,<br />
wurde eine Idee geboren: Es wird in Plauen in Zukunft wieder eine<br />
Jugendherberge geben – und zwar in der alten Feuerwache.<br />
Nach mehrjähriger Bauzeit und Investitionen in Höhe von rund 3,5 Mio. Euro<br />
wird im Juni 2007 die neue Jugendherberge eröffnet. Sie entspricht den<br />
neuesten Standards und gehört aufgrund ihrer Einordnung in die höchste<br />
Kategorie preislich zu den teuersten.<br />
Aufgabe 1.1<br />
10 Punkte<br />
Welche Ziele verfolgen die Beteiligten im Rahmen der Neueröffnung der Jugendherberge?<br />
Beantworten Sie die Frage für mindestens vier Akteure/Akteurgruppen!<br />
Aufgabe 1.2<br />
25 Punkte<br />
Von welchen Faktoren ist der Erfolg der Jugendherberge abhängig?<br />
• Stellen Sie die Wirkungszusammenhänge inkl. Fristigkeiten für mindestens fünf erfolgsrelevante<br />
Faktoren in einem Wirkungsgefüge dar! (10 Punkte)<br />
• Erläutern Sie die Wirkungsbeziehungen! (15 Punkte)<br />
Hinweis: Für die Erläuterung der Wirkungsbeziehungen können Sie das beiliegende Einzelblatt L1<br />
verwenden, auf dem Sie auch Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer vermerken!<br />
Aufgabe 1.3<br />
10 Punkte<br />
Leiten Sie aus Ihrem Netzwerk eine Wirkungsmatrix ab!<br />
Hinweis: Für die Darstellung des Wirkungsmatrix können Sie das beiliegende Einzelblatt L2<br />
verwenden, auf dem Sie auch Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer vermerken!<br />
Aufgabe 1.4<br />
15 Punkte<br />
Entwickeln Sie – ausgehend von Ihrer Wirkungsmatrix – ein Intensitätsportfolio! (5 Punkte)<br />
Erläutern Sie die Ergebnisse! (10 Punkte)<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 SEITE 2 VON 4
<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
Wahlbereich:<br />
Bitte bearbeiten Sie entweder Aufgabe 2 oder Aufgabe 3!<br />
Wahl-Aufgabe 2: ÖBB Bahnhofsoffensive 40 Punkte<br />
Der durchschnittliche österreichische Bahnhof war bislang leicht überschaubar und<br />
mutete eher trist an. Es wäre bisher niemand auf die Idee gekommen, einen österreichischen<br />
Bahnhof mit einem Einkaufserlebnis in Verbindung zu bringen, wie dies<br />
etwa auf zahlreichen Bahnhöfen oder Flughäfen westeuropäischer Länder üblich ist.<br />
Im Rahmen der bereits 1997 von den ÖBB gestarteten Bahnhofsoffensive soll sich<br />
dies ändern: Helle, saubere Foyers mit einladenden Geschäften, sogar richtige<br />
Shopping Malls sollen entstehen.<br />
Die ÖBB betreiben ca. 1.400 Bahnhöfe in Österreich. In Abhängigkeit vom Fahrgastaufkommen<br />
wurden die österreichischen Bahnhöfe und Haltestellen in vier<br />
Kategorien eingeteilt, entsprechend dazu sollen Einzelhandelsflächen geschaffen<br />
werden. Für die Handelsketten stellen stark frequentierte Bahnhöfe lukrative Standorte<br />
dar. Aufgrund ihres quasi „extraterritorialen“ Status gilt hier die Ladenschlussregelung<br />
nicht, d.h. solange Züge fahren, darf auch verkauft werden.<br />
Bis 2011 sollen alle Bahnhöfe mit einem täglichen Fahrgastaufkommen von mehr als<br />
5.000 Reisenden – insgesamt 28 Bahnhöfe – entsprechend modernisiert werden.<br />
Österreichweit werden dabei rund 300 Mio. Euro investiert. Obwohl nur etwa 2% der<br />
Bahnhöfe in die Bahnhofsoffensive einbezogen werden, erfasst man dort ca. 82 Mio.<br />
Reisende, was 45 % der Bahnkunden entspricht.<br />
Das Erscheinungsbild der Bahnhöfe verändert sich. Es werden übersichtliche Leitsysteme<br />
installiert, die Bahnhofshallen werden freundlicher, leicht pflegbare Materialien<br />
erleichtern die Reinigung. Ein wesentliches Anliegen ist es auch, die Mobilitätskette<br />
vom Bahnhofsvorplatz bis zum Bahnsteig zu verbessern, sodass sie auch von<br />
Personen mit eingeschränkter Mobilität problemlos bewältigt werden kann.<br />
Aufgabe 2.1<br />
15 Punkte<br />
a) Welche Ziele werden mit dem Bahnhofsumbau im Rahmen der ÖBB-Bahnhofsoffensive von den<br />
einzelnen Akteuren verfolgt? Beantworten Sie die Frage für mindestens fünf<br />
Akteure/Akteurgruppen! (10 Punkte)<br />
b) Welche Bedenken könnten sie (jeweils) äußern? (5 Punkte)<br />
Aufgabe 2.2<br />
15 Punkte<br />
Welche Funktionen hat ein Bahnhof der Größenordnung „täglich 5.000 bis 20.000 Fahrgäste“ zu<br />
erfüllen?<br />
Erstellen Sie dazu ein Mindmap!<br />
Bearbeitungshinweis: Hierbei geht es nicht um Funktionen des Bahnbetriebs (wie z.B. das<br />
Zusammenstellen von Zügen, Rangierarbeiten, Fernmelde- und Signalwesen).<br />
Aufgabe 2.3<br />
10 Punkte<br />
Vielerorts sind Bahnhofsgebäude mittlerweile zu groß dimensioniert. Die Flächen werden nicht mehr<br />
in vollem Umfang benötigt. Welchen externen Einflüssen unterliegt die weitere Nutzung bzw.<br />
Verwertung von Bahnhofsimmobilien?<br />
Erstellen Sie dazu eine Umwelt-Einfluss-Matrix! Beziehen Sie mindestens drei Umweltschlüsselfaktoren<br />
und drei strategische Aktionsfelder ein!<br />
Hinweis: Für die Darstellung der Matrix können Sie das beiliegende Einzelblatt L3 verwenden, auf<br />
dem Sie auch Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer vermerken!<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 SEITE 3 VON 4
<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
Wahl-Aufgabe 3: Aus Alt mach Neu – Plattenbau 40 Punkte<br />
35 Platten eines sechsgeschossigen Gebäudes der 1980er Jahre hat die<br />
Wohnungsbaugesellschaft Plauen mbH (WBG) genutzt, um daraus in rund<br />
drei Monaten ein neues Einfamilienhaus zu bauen. Das ehemals sechsgeschossige<br />
Gebäude ist nun drei Stockwerke niedriger. Da der Beton von<br />
guter Qualität ist, ist eine Wiederverwendung vernünftig und wirtschaftlich<br />
sinnvoll. Die Kosten des Einzelhauses liegen mit 148.000 € etwa 10.000 €<br />
unter denen eines vergleichbaren herkömmlichen Baus. Es sind jedoch nicht<br />
die Wände, die ein Haus teuer machen, sondern es sind die Innenarbeiten:<br />
Fliesen, Boden, sanitäre Anlagen, Elektrik, Heizung, Fenster.<br />
Es ist der WBG und dem beteiligten Architekten bewusst, dass viele Menschen<br />
mit den Platten Massenwohnungen verbinden und fälschlicherweise<br />
meinen, die neuen Einfamilienhäuser aus wiederverwendeten Platten seien<br />
qualitativ schlechter. Trotzdem ist es ihnen wichtig, mit der Umsetzung ihrer<br />
Idee Nachahmer zu finden und Weiterentwicklungen anzuregen.<br />
Ursprünglicher<br />
sechsgeschossiger Plattenbau<br />
Um drei Stockwerke<br />
rückgebauter Wohnblock<br />
Aus Platten entstandenes<br />
Einfamilienhaus<br />
Aufgabe 3.1<br />
15 Punkte<br />
Welche Vor- und Nachteile bringt dieses Platten-Recycling mit sich?<br />
Erstellen Sie dazu ein Mindmap!<br />
Aufgabe 3.2<br />
15 Punkte<br />
Welche externen Einflüsse könnten sich auf die Strategie der Wohnungsbaugesellschaft und damit<br />
auch auf die Fortführung des Einfamilienhaus-Projekts auswirken?<br />
Erstellen Sie dazu eine Umwelt-Einfluss-Matrix! Beziehen Sie mindestens fünf Umweltschlüsselfaktoren<br />
und fünf strategische Aktionsfelder ein!<br />
Hinweis: Für die Darstellung der Matrix können Sie das beiliegende Einzelblatt L4 verwenden, auf<br />
dem Sie auch Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer vermerken!<br />
Aufgabe 3.3<br />
10 Punkte<br />
Analysieren Sie die Steuerbarkeit der in der Umwelt-Einfluss-Matrix betrachteten externen Faktoren<br />
(mindestens fünf Faktoren) aus Sicht der Wohnungsbaugesellschaft! Begründen Sie kurz die jeweilige<br />
Zuordnung!<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 SEITE 4 VON 4
LÖSUNGSBLATT L1<br />
Achtung: Bitte geben Sie das Lösungsblatt mit Ihren Arbeitsbögen ab!<br />
Matrikelnummer<br />
Name<br />
Aufgabe 1.2 Erläuterung der Wirkungsbeziehungen (15 Punkte)<br />
Wirkung von ... auf Erläuterung Fristigkeit<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623<br />
L1
LÖSUNGSBLATT L2<br />
Achtung: Bitte geben Sie das Lösungsblatt mit Ihren Arbeitsbögen ab!<br />
Matrikelnummer<br />
Name<br />
Aufgabe 1.3: Wirkungsmatrix 10 Punkte<br />
Wirkung<br />
auf<br />
von<br />
Zeilensumme<br />
Spaltensumme<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623<br />
L2
LÖSUNGSBLATT L3<br />
Achtung: Bitte geben Sie das Lösungsblatt mit Ihren Arbeitsbögen ab!<br />
Matrikelnummer<br />
Name<br />
Aufgabe 2.3 Umwelt-Einfluss-Matrix 10 Punkte<br />
Umweltschlüsselfaktoren<br />
Strategische<br />
Aktionsfelder<br />
Zeilensumme<br />
Spaltensumme<br />
0 = kein oder sehr geringer Einfluss<br />
1 = geringer Einfluss<br />
2 = starker Einfluss<br />
3 = sehr starker Einfluss<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623<br />
L3
LÖSUNGSBLATT L4<br />
Achtung: Bitte geben Sie das Lösungsblatt mit Ihren Arbeitsbögen ab!<br />
Matrikelnummer<br />
Name<br />
Aufgabe 3.2 Umwelt-Einfluss-Matrix 15 Punkte<br />
Umweltschlüsselfaktoren<br />
Strategische<br />
Aktionsfelder<br />
Zeilensumme<br />
Spaltensumme<br />
0 = kein oder sehr geringer Einfluss<br />
1 = geringer Einfluss<br />
2 = starker Einfluss<br />
3 = sehr starker Einfluss<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623<br />
L4
<strong>Studiengänge</strong> <strong>Betriebswirtschaft</strong> / <strong>Wirtschaft</strong> (<strong>postgradual</strong>) /<br />
<strong>Wirtschaft</strong>singenieurwesen /<br />
Sonderstudiengang <strong>Wirtschaft</strong>singenieurwesen für HTL-Absolventen<br />
Fach<br />
Management komplexer Problemsituationen<br />
Art der Leistung Prüfungsleistung<br />
Klausur-Knz. BW-MKP-P11-070623 / PW-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 /<br />
WH-MKP-P11-070623<br />
Datum 23.06.2007<br />
Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich<br />
vorgeschrieben:<br />
• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine<br />
summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet<br />
worden sind, ist nicht gestattet.<br />
• Nur wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung<br />
auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.<br />
• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte<br />
die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.<br />
• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem<br />
falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen<br />
Punkte ohne weiteren Abzug.<br />
• Sollte ein Prüfling im Wahlbereich beide Aufgaben bearbeitet haben, so ist nur die erste zur<br />
Bewertung heranzuziehen.<br />
• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift<br />
vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün.<br />
• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema<br />
ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein.<br />
• Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu<br />
legen:<br />
Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0<br />
Punkte 100 - 95 94,5 - 90 89,5 – 85 84,5 - 80 79,5 - 75 74,5 - 70 69,5 - 65 64,5 - 60 59,5 - 55 54,5 - 50 49,5 - 0<br />
• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum<br />
11. Juli 2007<br />
an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene<br />
Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine<br />
Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem<br />
Studienzentrumsleiter anzuzeigen.<br />
BEWERTUNGSSCHLÜSSEL<br />
Aufgaben 1 W2 W3 insgesamt<br />
max. erreichbare Punkte 60 40 40 100<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 SEITE 1 VON 10
<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
Lösung zu Aufgabe 1<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
60 Punkte<br />
Aufgabe 1.1 SB 2, Kap. 2; SB 5, S. 6 f. 10 Punkte<br />
Akteure<br />
Ziele<br />
Deutsches<br />
• Erhaltung des Standorts Plauen<br />
Jugendherbergswerk (DJH) • Objekte sollen sich finanziell selbst tragen<br />
• Schaffung eines attraktiven Angebots und (Wieder-)Gewinnung<br />
von jungen Gästen<br />
Herbergseltern und<br />
Mitarbeiter<br />
• florierender Herbergsbetrieb<br />
• Gestaltung bzw. Mitgestaltung eines Hauses mit eigenem Stil/Profil<br />
(im Rahmen der Satzung des DJH)<br />
Potentielle Gäste • Suche nach preiswerter Unterkunft<br />
• Kennenlernen von Gleichgesinnten<br />
• Nutzung städtischer Kultur- und Sportangebote<br />
Konkurrenz<br />
– klassische JH im Umfeld<br />
– Anbieter von Schülerreisen<br />
• ausreichende Nachfrage nach eigenen Angeboten erzielen<br />
• besondere Angebote schaffen, die nicht oder nur schwer imitiert<br />
werden können<br />
Stadt Plauen • Angebote für jüngere Altersklassen schaffen<br />
• Bekanntheit und Image der Stadt auch bei jungen Menschen<br />
erhöhen<br />
angemessene Zielbeschreibung je Akteur(gruppe) 2,5 Punkte,<br />
Σ max. 10 Punkte<br />
Aufgabe 1.2 SB 1, S. 13 f.; SB 2, S. 21 ff.; SB 5, S. 9 f. 25 Punkte<br />
Konkurrenz - -<br />
- +<br />
+<br />
+<br />
Gäste<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Personal<br />
+<br />
+<br />
-<br />
-<br />
-<br />
+<br />
Finanzen<br />
+<br />
-<br />
Marketing<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+ +<br />
Angebot/<br />
Service<br />
langfristig<br />
mittelfristig<br />
A<br />
+<br />
B<br />
je größer A, umso größer B<br />
bzw.<br />
kurzfristig<br />
A<br />
-<br />
B<br />
je größer A, umso kleiner B<br />
bzw.<br />
bei mindestens 5 relevanten Faktoren und sinnvoller Darstellung 10 Punkte<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 – KORREKTURRICHTLINIE Seite 2 von 10
<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
Wirkung von ... auf ... Erläuterung der Zusammenhänge Fristigkeiten<br />
Finanzen<br />
je umfangreicher das Angebot, umso mittelfristig<br />
schlechter die finanzielle Lage<br />
Gäste<br />
je attraktiver das Angebot, umso mehr mittelfristig<br />
(potentielle) Gäste werden sich<br />
Angebot/Service<br />
angesprochen fühlen<br />
Konkurrenz<br />
je attraktiver das Angebot, desto mittelfristig<br />
weniger attraktiv scheint das Angebot<br />
der Konkurrenz<br />
Personal<br />
je umfangreicher das Angebot, umso kurzfristig<br />
mehr Personal wird benötigt<br />
Angebot/Service je besser die finanzielle Lage, umso mittelfristig<br />
umfangreicher können Angebot und<br />
Service sein<br />
Finanzen<br />
Marketingaktivitäten je besser die finanzielle Lage, umso mittelfristig<br />
umfangreicher können<br />
Marketingmaßnahmen sein<br />
Personal<br />
je besser die finanzielle Lage, umso mittelfristig<br />
mehr Personal kann eingestellt werden<br />
Marketingaktivitäten je weniger Gäste kommen, umso mehr<br />
muss für die Vermarktung der JH getan<br />
kurz- bis<br />
mittelfristig<br />
werden<br />
Finanzen<br />
je mehr Gäste in JH kommen, umso kurzfristig<br />
besser gestaltet sich die finanzielle Lage<br />
Personal<br />
je mehr Gäste in JH kommen, umso kurzfristig<br />
Gäste<br />
größer der Aufwand für das Personal<br />
Angebot/Service je anspruchsvoller die (potentiellen)<br />
Gäste, umso anspruchsvoller muss das<br />
eigene Angebot gestaltet werden<br />
langfristig<br />
Konkurrenz<br />
je mehr Gäste in dieser<br />
langfristig<br />
Jugendherberge, umso weniger Gäste<br />
bei der Konkurrenz<br />
Marketingaktivitäten je mehr Aktivitäten der Konkurrenz, langfristig<br />
umso mehr muss für die eigene<br />
Jugendherberge getan werden<br />
Gäste<br />
je besser die Konkurrenz, umso langfristig<br />
Konkurrenz<br />
weniger Gäste kommen in diese<br />
Jugendherberge<br />
Angebot/Service je besser das Angebot der Konkurrenz, mittelfristig<br />
umso mehr muss man sich um das<br />
eigene Angebot bemühen<br />
Finanzen<br />
je mehr Marketingaktivitäten, umso<br />
schlechter gestaltet sich die finanzielle<br />
Lage<br />
mittelfristig<br />
Marketingaktivitäten<br />
Personal<br />
Gäste<br />
je mehr Marketingaktivitäten, umso<br />
mehr (potentielle) Gäste können<br />
wahrscheinlich angesprochen werden<br />
langfristig<br />
Konkurrenz<br />
je mehr Marketingaktivitäten, umso langfristig<br />
weniger werden wahrscheinlich<br />
Maßnahmen der Konkurrenz<br />
wahrgenommen<br />
Angebot/Service je mehr Personal, umso besser das kurzfristig<br />
Angebot / der Service<br />
Finanzen<br />
je mehr Personal, umso schlechter mittelfristig<br />
gestaltet sich die finanzielle Lage<br />
Gäste<br />
je mehr Personal, umso mehr Gäste kurzfristig<br />
können (angemessen) betreut werden<br />
je sinnvoller Erläuterung mit plausibler Angabe der Fristigkeit 1 Punkt,<br />
Σ max. 15 Punkte<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 – KORREKTURRICHTLINIE Seite 3 von 10
<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
Aufgabe 1.3 SB 5, S. 10 f. 10 Punkte<br />
Wirkung<br />
von<br />
auf<br />
Angebot/Service<br />
Finanzen<br />
Angebot/Service x 3 3 1 0 2 9<br />
Finanzen 2 x 0 0 3 3 8<br />
Gäste 1 3 x 1 1 2 8<br />
Konkurrenz 1 0 1 x 2 0 4<br />
Marketingaktivitäten 0 3 3 3 x 0 9<br />
Personal 3 3 2 0 0 x 8<br />
Spaltensumme 7 12 9 5 6 7 x<br />
0 = kein oder sehr geringer Einfluss<br />
1 = geringer Einfluss<br />
2 = starker Einfluss<br />
3 = sehr starker Einfluss<br />
Gäste<br />
je sinnvoller Darstellung der Wirkungsintensität eines Faktors (Zeile und Spalte) 2 Punkte,<br />
Σ max. 10 Punkte<br />
Aufgabe 1.4 SB 5, S. 12 f. 15 Punkte<br />
Konkurrenz<br />
Marketingaktivitäten<br />
Personal<br />
Zeilensumme<br />
Beeinflussbarkeit<br />
Beeinflußbarkeit<br />
14<br />
REAKTIV<br />
KRITISCH<br />
A<br />
Angebot/Service<br />
F<br />
Finanzen<br />
12<br />
F<br />
G<br />
Gäste<br />
10<br />
K<br />
Konkurrenz<br />
8<br />
G<br />
M<br />
Marketingaktivitäten<br />
P<br />
A<br />
P<br />
Personal<br />
6<br />
M<br />
K<br />
4<br />
2<br />
0<br />
TRÄGE<br />
AKTIV<br />
2 4 6 8 10 12 14<br />
Einflußnahme<br />
influssnahme<br />
max. 5 Punkte<br />
BW/PW/WH-MKP-P11-070623 / WI-MKP-P12-070623 – KORREKTURRICHTLINIE Seite 4 von 10
<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
Aktive Faktoren • Angebot/Service: Das Angebot bzw. der Service beeinflusst andere<br />
Faktoren stark und wird von anderen Faktoren in geringerem Maß<br />
beeinflusst. Das Angebot und der Service des eigenen Hauses<br />
entscheiden über die Akzeptanz bei den Gästen, die finanzielle Lage,<br />
die Beanspruchung des Personals und etwaige Maßnahmen der<br />
Konkurrenz. Veränderungen sollten (in Abstimmung mit dem Träger)<br />
allerdings nur nach sorgfältiger Untersuchung der Markterfordernisse<br />
vorgenommen werden.<br />
Reaktive Faktoren • Keine<br />
• Marketing: Es beeinflusst im Wesentlichen die (potentiellen) Gäste<br />
sowie die Konkurrenz. Auch hier sollten Veränderungen vorsichtig und<br />
in Abstimmung mit den beeinflussenden und beeinflussten Faktoren<br />
vorgenommen werden.<br />
• Personal: Die Servicequalität ist in hohem Maße von der Zahl, der<br />
Qualifikation, dem Engagement und der Motivation des Personals<br />
abhängig. Das Personal trägt aktiv zum Gelingen bei.<br />
Träge Faktoren • Konkurrenz: Steuerungseingriffe können zwar Veränderungen<br />
bewirken, dies allerdings – im Gegensatz zur Steuerung der<br />
innerbetrieblichen Funktionen – nur indirekt. Preisliche Änderungen<br />
beispielsweise sind nur in Abstimmung mit dem Jugendherbergswerk<br />
(sofern dies der Träger der Jugendherbergen ist) möglich, da die<br />
Jugendherbergen aufgrund ihrer Ausstattung und Lage in vorgegebene<br />
Kategorien eingestuft werden.<br />
Kritische Faktoren • Finanzen: Dieser Faktor wird von fast allen anderen Faktoren stark<br />
beeinflusst und beeinflusst diese wiederum stark. Die finanzielle Lage<br />
ist ausschlaggebend dafür, ob eine Jugendherberge weitergeführt<br />
werden kann oder nicht.<br />
• Gäste: Auch die Gäste werden als kritischer Faktor, jedoch mit<br />
Tendenz zum reaktiven Bereich eingeschätzt. Erklärt werden kann dies<br />
damit, dass Kunden beispielsweise erkennbar auf Verschlechterungen<br />
im Angebot reagieren. Dabei kann das Ausmaß der Reaktion nicht<br />
wirklich vorhergesagt werden.<br />
max. 10 Punkte<br />
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<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
Lösung zu Wahl-Aufgabe 2<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
40 Punkte<br />
Aufgabe 2.1 SB 2, Kap. 2; SB 5, S. 6 f. 15 Punkte<br />
Akteure a) Ziele b) Bedenken<br />
ÖBB • Gewinnung von Fahrgästen und<br />
Anstieg der Fahrgastzahlen<br />
• größere Sicherheit für Reisende<br />
• Gewährleistung einer reibungslosen<br />
Verkehrsführung<br />
• bessere Nutzung von Bahnhofsgebäuden<br />
und bahneigenen<br />
Flächen<br />
Reisende • angenehmeres Reisen durch optimierte<br />
Verknüpfung der Funktionen<br />
eines Bahnhofs<br />
• angenehmeres Überbrücken von<br />
Wartezeiten<br />
• Nutzung der neu geschaffenen<br />
Einkaufsmöglichkeiten<br />
Besucher • Nutzung der neu geschaffenen<br />
Einkaufsmöglichkeiten (auch<br />
außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten)<br />
→<br />
Erlebnisshopping<br />
Anwohner • Wohnen in einem attraktiveren<br />
Umfeld<br />
• Nutzung zusätzlicher Einkaufsmöglichkeiten<br />
(auch außerhalb der<br />
gesetzlichen Ladenöffnungszeiten)<br />
Mieter im Bahnhof • Betreiben eines Geschäfts an<br />
einem attraktiven Standort<br />
• Gewinnung neuer Kunden, insbesondere<br />
Laufkundschaft<br />
• Steigerung des Bekanntheitsgrades<br />
• Umgehen der üblichen gesetzlichen<br />
Ladenöffnungszeiten<br />
etablierte<br />
Gewerbetreibende<br />
außerhalb des<br />
Bahnhofs<br />
• Tätigkeit in einem attraktiveren<br />
Umfeld<br />
• Nutzung von Synergieeffekten<br />
Stadt • Entwicklung der Bahnhofsviertel<br />
• höhere Attraktivität der Bahnhöfe<br />
als Subcenter<br />
• Gewährleistung der Daseinsfürsorge<br />
• Imagewirkung<br />
• Anlocken von (Einkaufs-)Touristen<br />
• zusätzliche Steuereinnahmen<br />
• Projekte teurer als geplant<br />
• (potentielle) Fahrgäste lassen sich<br />
von Baumaßnahmen abschrecken<br />
und sind später nur schwer zurückzugewinnen<br />
• Bahnfahren während der Baumaßnahmen<br />
mit großen Behinderungen<br />
verbunden<br />
• Baukosten werden sich auf Fahrpreise<br />
niederschlagen<br />
• Nachteilige Preisgestaltung<br />
• Bedenken bezüglich einer möglichen<br />
Verkehrszunahme (motorisierter<br />
Individualverkehr) bei stärkerer<br />
Frequentierung des Bahnhofs<br />
→ mehr Lärm und Emissionen<br />
• evtl. Sicherheitsbedenken<br />
• schleichende Mieterhöhung<br />
• stark schwankende Nachfrage<br />
(Wochenende vs. Woche,<br />
Schulzeit vs. Ferienzeit)<br />
• nachteilige Änderungen in der<br />
Bahnpolitik<br />
• Angst vor Konkurrenz<br />
• nachlassender Umsatz im innerstädtischen<br />
Bereich →<br />
„Händlersterben“<br />
angemessene Zielbeschreibung pro Akteur(gruppe) 2 Punkte, Σ max. 10 Punkte<br />
Nennung von Bedenken pro Akteur(gruppe) 1 Punkt, Σ max. 5 Punkte<br />
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<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
Aufgabe 2.2 SB 5, S. 16 f. 15 Punkte<br />
sanitäre<br />
Anlagen<br />
Immobilienverwertung<br />
Bahnhofsmission<br />
o.ä.<br />
Leitsysteme<br />
Lenkung der<br />
Verkehrsströme<br />
Verknüpfung der<br />
einzelnen Bereiche<br />
Sicherstellung der<br />
Mobilitätskette<br />
auch in Spitzenverkehrszeiten<br />
auch bei Unfällen, im<br />
Katastrophenfall<br />
Fahrpläne<br />
Auskunft<br />
Werbung<br />
usw.<br />
Fahrkarten<br />
und Reservierungen<br />
Funktionalität<br />
Übersichtlichkeit<br />
ergänzende<br />
Dienstleistungen<br />
Fahrtzielanzeiger<br />
Grundanforderungen<br />
Transparenz Sicherheit Sauberkeit<br />
<strong>Wirtschaft</strong>lichkeit<br />
Fahrkartenverkauf und<br />
bahnbezogene Dienstleistungen<br />
Einnahmen<br />
Vermietung<br />
Einzelhandel<br />
Gastronomie<br />
sonstige<br />
Dienstleistungen<br />
Attraktivität<br />
Abwicklung<br />
Personenverkehr<br />
Reiseinformation<br />
Gepäckaufbewahrung<br />
Büros,<br />
Geschäftsräume<br />
usw.<br />
Bahnseitig<br />
Schaffung<br />
zusätzlicher<br />
Parkflächen<br />
Verknüpfung von Funktionen:<br />
Versorgung, Verwaltung,<br />
Freizeit, Business<br />
Funktionen<br />
eines (Personen-)<br />
Bahnhofs*<br />
langfristige und<br />
dauerhafte<br />
Kooperation<br />
Stadtseitig<br />
Standortattraktivität<br />
Entwicklung der<br />
Bahnhofsviertel<br />
Bahnhöfe als<br />
Subzentren<br />
Stadtentwicklung<br />
gute Anbindung an<br />
öffentlichen Verkehr<br />
Umstieg (indirekte<br />
Umlenkung) auf<br />
öffentliche<br />
Verkehrsmittel (mit der<br />
Bahn ins Shopping<br />
Center)<br />
* ohne bahnbetriebliche Funktionen<br />
bei mindestens drei Ästen (Funktionen) und jeweils mindestens drei Verzweigungen<br />
15 Punkte<br />
Die Funktionen müssen sowohl sachlich richtig als auch deutlich voneinander verschieden sein. Das<br />
Gleiche gilt für die Verzweigungen.<br />
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<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
Aufgabe 2.3 SB 5, S. 17 f. 10 Punkte<br />
Strategische<br />
Aktionsfelder<br />
selbstgenutzte<br />
Räumlichkeiten/Flächen<br />
zur Vermietung/zum<br />
Verkauf bereitgestellte<br />
Räumlichkeiten/Flächen<br />
Ausbauzustand<br />
(Attraktivität)<br />
Anzahl bzw. Größe<br />
potentieller Mieter<br />
Umweltschlüsselfaktoren<br />
Fahrgastaufkommen<br />
Denkmalschutz<br />
Stadtentwicklung<br />
Attraktivität des Umfelds<br />
(→ Touristen)<br />
0 3 0 0 0 3<br />
3 3 0 0 0 6<br />
3 3 3 2 2 13<br />
Erhaltungskosten 2 3 3 1 1 10<br />
Spaltensumme 8 12 6 3 3 x<br />
0 = kein oder sehr geringer Einfluss<br />
1 = geringer Einfluss<br />
2 = starker Einfluss<br />
3 = sehr starker Einfluss<br />
Die volle Punktzahl wird vergeben für<br />
– mindestens drei sachlich angemessene strategische Aktionsfelder,<br />
– mindestens drei sachlich angemessene Umweltschlüsselfaktoren sowie<br />
– eine plausible Ausfüllung der Felder.<br />
Zeilensumme<br />
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<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
Lösung zu Wahl-Aufgabe 3<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
40 Punkte<br />
Aufgabe 3.1 SB 5, S. 16 f. 15 Punkte<br />
Parkmöglichkeiten<br />
Spielplätze<br />
Grünflächen<br />
Baugelände<br />
Nutzung Nutzung der der durch<br />
durch Abriss<br />
Abriß<br />
entstehenden<br />
entstehenden<br />
Brachflächen<br />
Brachflächen<br />
verringerter<br />
Materialbedarf<br />
weniger Material<br />
zu entsorgen<br />
verringerter<br />
Transportaufwand<br />
Kostenersparnis<br />
Umweltaspekt<br />
Baugelände bereits<br />
erschlossen, gute<br />
Infrastruktur<br />
Nutzung vorhandenen<br />
Materials<br />
geringere Kosten<br />
als Neubau<br />
Vermieter<br />
kurze Bauzeit<br />
Platten-<br />
Einfamilienhaus<br />
Mieter<br />
Image<br />
Platte =<br />
Massenwohnung<br />
Recyclingmaterial<br />
als minderwertig<br />
betrachtet<br />
günstig zu mietendes<br />
Einfamilienhaus<br />
individuelle Wünsche nur<br />
beschränkt realisierbar<br />
(vorgegebene<br />
Plattengröße und Form)<br />
Preis-/Leistungsverhältnis<br />
Umfeld<br />
Attraktivität<br />
ggf. nach wie vor<br />
eher unattraktiv<br />
ggf. Verbleiben in<br />
vertrauter Wohnumgebung<br />
ggf. Nutzung der<br />
bekannten Infrastruktur<br />
Verbesserung bei baulicher<br />
Umstrukturierung<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
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<strong>Studiengänge</strong> BW / PW / WI / WH<br />
HFH ● Hamburger Fern-Hochschule<br />
Aufgabe 3.2 SB 5, S. 17 f. 15 Punkte<br />
Umweltschlüsselfaktoren<br />
Strategische<br />
Aktionsfelder<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
Stadtentwicklung<br />
Nachfrage nach<br />
Wohnraum in<br />
Mehrfamilienhäusern<br />
Nachfrage nach<br />
Einfamilienhäusern<br />
Andere Vermieter<br />
Material- und<br />
Rohstoffpreise<br />
Wohnungsbestand 3 3 3 3 1 0 13<br />
Wohnungsleerstand 3 0 3 2 3 0 11<br />
Sanierung 1 1 3 2 2 3 12<br />
Rückbau 2 2 3 2 2 0 11<br />
Neubau (Platten-)<br />
Einfamilienhäuser<br />
1 2 2 3 2 3 13<br />
Miethöhe 0 0 3 3 3 0 9<br />
Gestaltung des Wohnumfeldes<br />
(sofern<br />
Grundstücke in Eigenbesitz)<br />
0 1 1 2 2 1 7<br />
Spaltensumme 10 9 18 17 15 7 x<br />
0 = kein oder sehr geringer Einfluss<br />
1 = geringer Einfluss<br />
2 = starker Einfluss<br />
3 = sehr starker Einfluss<br />
Die volle Punktzahl wird vergeben für<br />
– mindestens fünf sachlich angemessene strategische Aktionsfelder,<br />
– mindestens fünf sachlich angemessene Umweltschlüsselfaktoren sowie<br />
– eine plausible Ausfüllung der Felder.<br />
Zeilensumme<br />
Aufgabe 3.3 SB 5, S. 14 f. 10 Punkte<br />
Steuerbarkeit Faktoren Begründung<br />
Steuerbare Faktoren Stadtentwicklung Mitsprachemöglichkeiten als Großvermieter<br />
Wirksam steuerbare Stadtentwicklung<br />
Mitsprachemöglichkeiten als Großvermieter<br />
Faktoren<br />
Nicht steuerbare<br />
Faktoren<br />
Bevölkerungsentwicklung langfristige Entwicklung, die nur beobachtet<br />
werden kann<br />
Nachfrage nach Wohnraum in<br />
Mehrfamilienhäusern<br />
langfristige Entwicklung, die nur beobachtet<br />
werden kann<br />
Nachfrage nach<br />
Einfamilienhäusern<br />
langfristige Entwicklung, die nur beobachtet<br />
werden kann<br />
andere Vermieter<br />
Handeln liegt in deren Eigenregie<br />
Material- und Rohstoffpreise als gegeben hinzunehmen, lediglich<br />
Ausweichen auf Alternativen möglich<br />
für jede sachlich richtige Zuordnung eines Faktors mit Begründung 2 Punkte,<br />
Σ max. 10 Punkte<br />
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