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Lösung 1 - Klausurensammlung HFH Hamburger Fern Hochschule ...

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Korrekturrichtlinie zur Studienleistung<br />

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik am 01.12.2007<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

WB-WIG-S11 – 071201<br />

Für die Bewertung und Abgabe der Studienleistung sind folgende Hinweise verbindlich:<br />

• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische<br />

Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.<br />

• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen<br />

<strong>Lösung</strong>sschritte Ihnen überlassen.<br />

• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen <strong>Lösung</strong>sweg,<br />

dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.<br />

• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem<br />

falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren<br />

Abzug.<br />

• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor.<br />

• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende<br />

Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in das Formular „Klausurergebnis“ (Ergebnisliste) ein.<br />

• Bitte legen Sie Ihrer Bewertung das folgende Bewertungsschema zugrunde:<br />

von<br />

Punktzahl<br />

bis einschl.<br />

Ergebnis<br />

50 100 bestanden<br />

0 49,5 nicht bestanden<br />

• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum<br />

19. Dezember 2007<br />

in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt<br />

einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so<br />

bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der <strong>Hochschule</strong> anzuzeigen (Tel. 040 / 35094-311 bzw.<br />

birgit.hupe@hamburger-fh.de).<br />

Korrekturrichtlinie, Studienleistung 12/07, Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, WB WB-WIG-S11 – 071201


Korrekturrichtlinie, Studienleistung 12/07, Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, WB<br />

<strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

Bitte beachten Sie:<br />

Die jeweils im <strong>Lösung</strong>stext angeführten Punkte ( ) geben an, für welche Antwort die einzelnen Teilpunkte für die Aufgabe<br />

zu vergeben sind.<br />

<strong>Lösung</strong> 1 vgl. SB 1; Kap. 2.1 – 2.3 16 Punkte<br />

1.1 dezimal 19:<br />

4 3 2 1 0<br />

19 = 1 ⋅ 2 + 0 ⋅ 2 + 0 ⋅ 2 + 1 ⋅ 2 + 1 ⋅ 2 (2) → dual 10011 (1) 3<br />

1.2 3 2 1 0<br />

dual 1011: 1 ⋅ 2 + 0 ⋅ 2 + 1⋅<br />

2 + 1⋅<br />

2 = 11 (2) → dezimal 11 (1) 3<br />

1.3 hexadezimal 1C:<br />

1 0<br />

1 ⋅16<br />

+ 12 ⋅16<br />

= 28 (2) → dezimal 28 (1) 3<br />

1.4 dezimal 37:<br />

1 0<br />

37 = 2 ⋅16<br />

+ 5 ⋅16<br />

(2) → hexadezimal 25 (1) 3<br />

1.5 8 Bit 1<br />

1.6 Code: Zuordnung eines Zeichenvorrates zu einem anderen. 2<br />

ASCII-Code 1<br />

<strong>Lösung</strong> 2 vgl. SB 1; Kap. 4.3.2 und 4.3.4 8 Punkte<br />

2.1 • Adressbus (1)<br />

• Datenbus (1)<br />

• Steuerbus (1)<br />

2.2 Verarbeitungsbreite (1) und Taktfrequenz (1) 2<br />

2.3 • freier Standard (1)<br />

• bidirektional (1)<br />

• keine separate Stromversorgung der USB-Geräte nötig (1)<br />

• relativ schnell (1)<br />

• vollständig digital (1)<br />

• mehrere Geräte an einer USB-Schnittstelle anschließbar (1)<br />

• automatische Erkennung angeschlossener Geräte (1)<br />

3<br />

je 1<br />

max.<br />

3<br />

<strong>Lösung</strong> 3 vgl. SB 1; Kap. 5.3.1 8 Punkte<br />

3.1 Nutzung des Prinzips der virtuellen Maschine (1); das Betriebssystem ordnet jedem Nutzer<br />

(1) und/oder Prozess zeitweise (1) das gesamte System mit all seinen Ressourcen (1) als<br />

virtuelles Abbild der realen Maschine zu<br />

3.2 Teilnehmerbetrieb:<br />

jeder Nutzer arbeitet mit eigenen Daten und Programmen relativ unabhängig von anderen<br />

Nutzern<br />

Teilhaberbetrieb:<br />

Nutzer verwenden ein einziges Programm und die entsprechenden Daten gemeinsam<br />

4<br />

2<br />

2<br />

WB-WIG-S11 – 071201 Seite 1/4


Korrekturrichtlinie, Studienleistung 12/07, Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, WB<br />

<strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Lösung</strong> 4 vgl. SB 2; Kap. 1.1 6 Punkte<br />

4.1 Medienbruch:<br />

Übergang von einem Medium in ein anderes bei der Weitergabe von Informationen<br />

mögliches Beispiel:<br />

Ausdruck eines elektronischen Textdokuments und Weiterleitung per Fax zum Empfänger<br />

4.2 Probleme:<br />

• hoher manueller Bearbeitungsaufwand (1)<br />

• Übertragungsfehler beim Wechsel des Mediums (1)<br />

• zeitliche Verzögerung der Weitergabe (1)<br />

1<br />

2<br />

3<br />

<strong>Lösung</strong> 5 vgl. SB 2; Kap. 2.4 8 Punkte<br />

Intranet:<br />

• geschlossene, unternehmensinterne Netzwerke (1) auf Basis von TCP/IP und darauf aufbauenden<br />

Diensten (1)<br />

• Intranet fungiert als betriebliches Informationssystem (1)<br />

• Benutzung über einheitliche Werkzeuge (Browser) (1)<br />

• zentrale Anlage und Aktualisierung von Informationsquelle (1)<br />

Extranet:<br />

• sind Intranets (1) mit Zugangsmöglichkeiten für externe Partner (1)<br />

• erlauben die Darstellung personalisierter Informationen für die Geschäftspartner (1)<br />

• Zugang über Passwortmechanismen geschützt (1)<br />

je 1<br />

max.<br />

4<br />

4<br />

<strong>Lösung</strong> 6 vgl. SB 2; Kap. 3.1 und 3.2 15 Punkte<br />

6.1 Dynamische Webseite wird erst bei Anforderung durch einen Client generiert (1), indem ein<br />

Template (Formatvorlage) (1) mit Inhalt aus einer Datei oder Datenbank gefüllt (1) und als<br />

HTML-Seite aufgebaut wird (1).<br />

Vorteile:<br />

• Die Aktualisierung der Daten macht keine Änderung der HTML-Seite notwendig (1).<br />

• Es ist der Zugriff auf datenbankbasierte ERP-Systeme des Unternehmens möglich (1).<br />

• Datenbankmechanismen (Zugangskontrolle, Transaktionen, ...) können für Web-Inhalte<br />

genutzt werden (1).<br />

6.2 Datenbankebene: (1) Speicherung und Verwaltung der Daten (1)<br />

4<br />

3<br />

8<br />

Applikationsserver: (1) führt Scriptprogramme zur Bereitstellung von Daten des Datenbankservers<br />

aus (1)<br />

Webserver: (1) erzeugt aus Daten und Schablone eine HTML-Seite (1)<br />

Client: (1) fordert Webseite an und stellt HTML-Dokument dar (1)<br />

WB-WIG-S11 – 071201 Seite 2/4


Korrekturrichtlinie, Studienleistung 12/07, Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, WB<br />

<strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Lösung</strong> 7 vgl. SB 2; Kap. 1.4.1 7 Punkte<br />

Client-Server-Architektur:<br />

• kooperative Form der Datenverarbeitung (1)<br />

• Server sind Anbieter von Dienstleistungen (1)<br />

• Clients nehmen Dienstleistungen in Anspruch (1)<br />

Serverdienste:<br />

• Backup-Server (1)<br />

• Fileserver (1)<br />

• Mailserver (1)<br />

• Druckerserver (1)<br />

• Datenbankserver (1)<br />

• Kommunikationsserver (1)<br />

• Authentifikationsserver (1)<br />

3<br />

je 1<br />

max.<br />

4<br />

<strong>Lösung</strong> 8 vgl. SB 3.02; Kap. 2.2 19 Punkte<br />

8.1 SELECT *<br />

FROM KURS;<br />

8.2 SELECT DNname, Stundensatz, Bezeichnung<br />

FROM DOZENT, QUALIFIKATION<br />

WHERE (DOZENT.QNR = QUALIFIKATION.QNR);<br />

8.3 SELECT *<br />

FROM DOZENT<br />

ORDER BY DName;<br />

8.4 SELECT *<br />

FROM DOZENT<br />

WHERE (Stundensatz < 50);<br />

8.5 SELECT KNR, KName, Gebuehr<br />

FROM KURS<br />

WHERE (Raum = 'PC-LAB');<br />

2<br />

5<br />

4<br />

4<br />

4<br />

WB-WIG-S11 – 071201 Seite 3/4


Korrekturrichtlinie, Studienleistung 12/07, Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, WB<br />

<strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Lösung</strong> 9 vgl. SB 3.01; Kap. 2.2 13 Punkte<br />

Hinweis:<br />

Bei dieser Aufgabe sind unterschiedliche Notationen möglich. Die Punkte dann bitte entsprechend<br />

verteilen<br />

9.1<br />

7<br />

Bewertung:<br />

je Entity-Typ 1 Punkt (max. 3 Punkte); je Beziehungstyp 2 Punkte (max. 4 Punkte)<br />

9.2<br />

6<br />

Bewertung:<br />

Entity-Typ Kurs 1 Punkt, Attribut KNR 1 Punkte, Attribut KName 2 Punkte,<br />

Attribut Dozent 1 Punkt, Attribut Raum 1 Punkt, max. 6 Punkte)<br />

WB-WIG-S11 – 071201 Seite 4/4

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