13 Punkte - Klausurensammlung HFH Hamburger Fern Hochschule ...
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Name, Vorname<br />
Matrikel-Nr.<br />
Studienzentrum<br />
Studiengang<br />
Modul<br />
Art der Leistung<br />
Klausur-Kennzeichen<br />
Betriebswirtschaft<br />
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik<br />
Studienleistung<br />
BB-WIG-S11-091212<br />
Datum 12.12.2009<br />
Ausgegebene Arbeitsbögen _______<br />
Ausgegebene Arbeitsblätter _______<br />
_________________________________________<br />
Ort, Datum<br />
_________________________________________<br />
Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtführende(r)<br />
Abgegebene Arbeitsbögen _______<br />
Abgegebene Arbeitsblätter _______<br />
_________________________________________<br />
Ort, Datum<br />
_________________________________________<br />
Prüfungskandidat(in)<br />
Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 ∑<br />
bestanden/<br />
nicht bestanden<br />
max. <strong>Punkte</strong>zahl 24 <strong>13</strong> 10 8 9 16 20 100<br />
Bewertung<br />
Prüfer<br />
ggf. Gutachter 1<br />
_________________________________________<br />
Prüfer (Name in Druckbuchstaben)<br />
_________________________________________<br />
ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben)<br />
__________________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
__________________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
–––––––––––<br />
1<br />
ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens<br />
Mantelbogen,<br />
Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
© 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH BB-WIG-S11–091212
Mantelbogen, Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
<strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />
Anmerkungen Prüfer:<br />
________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
Anmerkungen Gutachter:<br />
________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
Sonstige Anmerkungen:<br />
________________________________<br />
Datum, Unterschrift<br />
BB-WIG-S11-091212 © 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 4
Studiengang<br />
Betriebswirtschaft<br />
Modul<br />
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik<br />
Art der Leistung<br />
Studienleistung<br />
Klausur-Kennzeichen BB-WIG-S11-091212<br />
Datum 12.12.2009<br />
Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:<br />
• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie<br />
sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem<br />
Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.<br />
• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder<br />
Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder<br />
Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.<br />
• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Prüfer zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein<br />
Bleistift). Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.<br />
• Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig<br />
hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.<br />
• Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen<br />
Lösungen einzutragen sind.<br />
Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel<br />
zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche<br />
festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden.<br />
Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel:<br />
Anzahl Aufgaben: – 7 – <strong>HFH</strong>-Taschenrechner<br />
Höchstpunktzahl: – 100 –<br />
Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 ∑<br />
max. <strong>Punkte</strong>zahl 24 <strong>13</strong> 10 8 9 16 20 100<br />
Viel Erfolg!<br />
Klausuraufgaben,<br />
Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
© 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH BB-WIG-S11-091212
Klausuraufgaben, Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
<strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />
Aufgabe 1<br />
24 <strong>Punkte</strong><br />
Rechnerintern werden numerische und alphanumerische Daten als binäre Größen dargestellt.<br />
1.1 Stellenwertsysteme dienen der Darstellung von Zahlen. Bitte geben Sie alle jeweiligen<br />
Ziffernzeichen (also die Ziffernfolge) und die dazugehörige Basis für folgende drei<br />
Zahlendarstellungen an: Dualsystem, Dezimalsystem und Hexadezimalsystem.<br />
1.2 Konvertieren Sie die Dezimalzahl 24 insgesamt in eine Dualzahl. Bitte geben Sie den<br />
Lösungsweg an.<br />
1.3 Stellen Sie die Dualzahl 100010111 als Hexadezimalzahl dar. Bitte geben Sie den<br />
Lösungsweg an.<br />
1.4 Konvertieren Sie die Dualzahl 10111 insgesamt in eine Dezimalzahl. Bitte geben Sie den<br />
Lösungsweg an.<br />
1.5 Wandeln Sie Hexadezimalzahl 3B in eine Dezimalzahl um. Bitte geben Sie den<br />
Lösungsweg an.<br />
1.6 Konvertieren Sie die Dezimalzahl 636 in eine Hexadezimalzahl. Bitte geben Sie den<br />
Lösungsweg an.<br />
8<br />
3<br />
4<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Wahlmöglichkeit: A 2a oder A 2b<br />
Es wird jeweils nur eine Aufgabe bewertet. Lösen Sie bitte nur eine von beiden Aufgaben (2a oder 2b).<br />
Aufgabe 2a lösbar auf Grundlage der Studienbriefe <strong>13</strong> <strong>Punkte</strong><br />
Rechnergestützte Kommunikationsvorgänge können unterschiedlich klassifiziert werden.<br />
2.1 Beschreiben Sie die Klassifikationen von Kommunikationsvorgängen in Bezug auf<br />
Synchronität und Umgebung und erklären Sie deren unterschiedliche Ausprägungen.<br />
2.2 Über ein Extranet eines Werbemittelherstellers können Fachhändler, nach vorheriger<br />
Anmeldung, ihre Bestellungen vollständig online abwickeln. Die notwendigen Informationen<br />
werden vom Werbemittelhersteller in einer Datenbank verwaltet und kundenspezifisch<br />
aufbereitet über das Extranet übertragen. Um welche Klassifizierung in Bezug auf<br />
die Partnerschaftsbeziehung handelt es sich? Begründen Sie dies kurz.<br />
11<br />
2<br />
Aufgabe 2b lösbar auf Grundlage der CD IuK <strong>13</strong> <strong>Punkte</strong><br />
Die Sicherheit in Computernetzen, die immer häufiger über direkte Anbindungen an öffentliche Datennetze<br />
(Internet) verfügen, wird von potentiellen Attacken bedroht.<br />
2.1 Erläutern Sie in diesem Zusammenhang die Begriffe Hoax, Man-in-the-Middle, und<br />
Trojanisches Pferd.<br />
2.2 Durch welche Maßnahmen oder Konzepte kann die Abwehr für die in 2.1 genannten<br />
Attacken erfolgen?<br />
2.3 Welche Regeln gelten für die IT-Sicherheit bei der Wahl von Passwörtern? 3<br />
BB-WIG-S11-091212 © 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 1/3<br />
6<br />
4
Klausuraufgaben, Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
Aufgabe 3<br />
<strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />
10 <strong>Punkte</strong><br />
Ein Rechnernetz ist eine Zusammenschaltung mehrerer Rechner mittels eines Übertragungssystems zum<br />
Datenaustausch. Sie werden üblicherweise nach unterschiedlichen Gesichtspunkten klassifiziert.<br />
3.1 Nennen Sie die drei Formen der Arbeitsteilung von Rechnernetzen in Bezug auf die<br />
Kommunikationshierarchie (Organisation des Datenaustausches) und erklären Sie deren<br />
Funktionsweise kurz.<br />
9<br />
3.2 Zu welcher Form (gem. Aufgabe 3.1) werden Druckerserver zugeordnet? 1<br />
Aufgabe 4<br />
8 <strong>Punkte</strong><br />
Das Betriebssystem, auch Operating System, ist ein Paket von Softwarekomponenten, die den Betrieb eines<br />
Computers ermöglichen.<br />
4.1 Nennen Sie die Aufgaben, die an ein Betriebssystem gestellt werden. 4<br />
4.2 Bei Betriebssystemen ist häufig von Multitasking die Rede. Was bedeutet die Eigenschaften<br />
Multitasking (multi-processing) und Single-Tasking (single-processing)?<br />
4<br />
Aufgabe 5<br />
9 <strong>Punkte</strong><br />
Für ein vereinfachtes Datenmodell einer <strong>Hochschule</strong> gibt es den Entity-Typ STUDIENGANG. Für diesen<br />
Entity-Typ gibt es u. a. die Spezialisierungen PFLEGEMANAGEMENT, WIRTSCHAFTSRECHT und<br />
FACILITY MANAGEMENT entsprechend der jeweiligen Studieninhalte.<br />
Zeichnen Sie ein ERM für diesen Sachverhalt mit Generalisierung / Spezialisierung und den entsprechenden<br />
Generalisierungs- / Spezialisierungstypen.<br />
Aufgabe 6<br />
16 <strong>Punkte</strong><br />
In der Patientenkartei einer Arztpraxis werden Patienten verwaltet. Jeder PATIENT kann mehrere<br />
DIAGNOSEN (z. B. Heuschnupfen, Hoher Blutdruck, Diabetes) haben und eine Diagnose kann mehreren<br />
Patienten zugeordnet werden. Ein Patient wird an verschiedenen TERMINEN behandelt und an einem<br />
Termin kann nur ein Patient vom Arzt betreut werden. Dabei kann ein Patient zu einem Termin mehrere<br />
UNTERSUCHUNGEN (bzw. Behandlungen) haben. Eine Untersuchung / Behandlung kann auch mehreren<br />
Terminen zugeordnet werden.<br />
6.1 Erstellen Sie ein ERM in Bachmann-Notation auf der Grundlage dieser Aussagen<br />
(Beziehungstypen werden durch Pfeile dargestellt). Die fettgedruckten Begriffe im oben<br />
stehenden Text sollen die Entitätstypen kennzeichnen. Die Beziehungen müssen nicht mit<br />
dem Beziehungstyp-Namen versehen werden!<br />
8<br />
6.2 Stellen Sie den Entitätstyp PATIENT mit den Attributen Patientennummer (PNR,<br />
eindeutiger Schlüssel), PATIENTENNAME, GESCHLECHT, DIAGNOSE (mehrere<br />
Diagnosen möglich), TERMIN (mehrere Termine möglich) in einem ERM graphisch dar.<br />
Hinweis:<br />
Die graphische Darstellung des ERM in Aufgabe 6.1 und 6.2 ist jeweils unabhängig zu betrachten.<br />
BB-WIG-S11-091212 © 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 2/3<br />
8
Klausuraufgaben, Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
<strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />
Aufgabe 7<br />
20 <strong>Punkte</strong><br />
Es existiert folgendes vereinfachte Relationenschema für die Seminarverwaltung eines Kunden:<br />
KUNDEN<br />
SEMINARE<br />
ORT<br />
Hinweise:<br />
= (KNR, NAME, VORNAME, FIRMA, GESCHLECHT, SNR)<br />
= (SNR, SEMINARTITEL, BEGINN, DAUER, PREIS, ONR)<br />
= (ONR, RAUM)<br />
Die unterstrichenen Attribute sind die Primärschlüssel der jeweiligen Relation.<br />
In der Relation KUNDEN ist das Attribut SNR der Fremdschlüssel zur Herstellung einer Beziehung zur<br />
Relation SEMINARE.<br />
In der Relation SEMINARE ist das Attribut ONR der Fremdschlüssel zur Herstellung einer Beziehung zur<br />
Relation ORT.<br />
Schreiben Sie die SQL-SELECT-Befehle für folgende Abfragen.<br />
7.1 Anzeige aller Attribute der Relation KUNDEN sortiert aufsteigend nach NAME. 4<br />
7.2 Anzeige der Attribute SEMINARTITEL, BEGINN, DAUER, RAUM aller Seminare aus<br />
den Relationen SEMINARE und ORT.<br />
7.3 Anzeige aller Attribute der Relation SEMINARE und der Relation ORT für alle Seminare,<br />
die im Raum „Panoramablick“ stattfinden (Feld RAUM).<br />
7.4. Anzeige der Attribute SEMINARTITEL, BEGINN der Relation SEMINARE mit dem<br />
höchsten Preis (Feld PREIS).<br />
7.5 Anzeige der Attribute NAME, VORNAME, FIRMA der Relation KUNDEN. 3<br />
4<br />
5<br />
4<br />
BB-WIG-S11-091212 © 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 3/3
Korrekturrichtlinie zur Studienleistung<br />
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik am 12.12.2009<br />
Betriebswirtschaft<br />
BB-WIG-S11-091212<br />
Für die Bewertung und Abgabe der Studienleistung sind folgende Hinweise verbindlich:<br />
• Die Vergabe der <strong>Punkte</strong> nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische<br />
Angabe von <strong>Punkte</strong>n für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.<br />
• Nur dann, wenn die <strong>Punkte</strong> für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die<br />
einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.<br />
• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg,<br />
dann nehmen Sie bitte die Verteilung der <strong>Punkte</strong> sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.<br />
• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem<br />
falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen <strong>Punkte</strong> ohne weiteren<br />
Abzug.<br />
• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor.<br />
• Die von Ihnen vergebenen <strong>Punkte</strong> und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Bewertungsschema ergebende<br />
Bewertung tragen Sie bitte in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie bitte Ihre Bewertung auf dem<br />
Mantelbogen.<br />
• Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung das folgende Bewertungsschema zu Grunde zu legen:<br />
von<br />
Punktzahl<br />
bis einschl.<br />
Ergebnis<br />
50 100 bestanden<br />
0 49,5 nicht bestanden<br />
• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum<br />
30. Dezember 2009<br />
in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt<br />
einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten<br />
wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der <strong>Hochschule</strong> anzuzeigen (Tel. 04 0 / 35 09 43 11 bzw.<br />
birgit.hupe@hamburger-fh.de).<br />
Korrekturrichtlinie,<br />
Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
© 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH BB-WIG-S11-091212
Korrekturrichtlinie, Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
<strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />
Bitte beachten Sie:<br />
Die jeweils im Lösungstext angeführten <strong>Punkte</strong> ( ) geben an, für welche Antwort die einzelnen Teilpunkte für die Aufgabe<br />
zu vergeben sind.<br />
Lösung 1 vgl. CD IuK Lektion 1, Tutorial und SB 1, Kap. 2.3 24 <strong>Punkte</strong><br />
Andere Lösungswege sind möglich.<br />
1.1 Zahlendarstellung Ziffernzeichen Basis<br />
8<br />
Dualsystem 0,1 (1) 2 (1)<br />
Dezimalsystem 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9 (2) 10 (1)<br />
Hexadezimalsystem 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,A,B,C,D,E,F (2) 16 (1)<br />
1.2 Dezimal: 24 Division und Rest gemäß IuK, Lektion 1 Tutorial. Dual: 11000 (1)<br />
3<br />
24:2 = 12 Rest 0<br />
12:2 = 6 Rest 0<br />
6:2 = 3 Rest 0<br />
3:2 = 1 Rest 1<br />
1:2 = 0 Rest 1 (2)<br />
oder: 1·2 4 + 1·2 3 + 0·2 2 + 0·2 1 + 0·2 0 (2)<br />
1.3 Dual: 1 0001 0111 Hexadezimal: je Ziffer ein Halbbyte (1) 117 (1)<br />
4<br />
1 0 0 0 1 0 1 1 1<br />
1 1 7 (2)<br />
oder 1·2 0 =1 0·2 3 + 0·2 2 + 0·2 1 + 1·2 0 =1 0·2 3 + 1·2 2 + 1·2 1 + 1·2 0 =7<br />
1.4 Dual: 10111 Dezimal: 23 (1)<br />
1·2 4 + 0·2 3 + 1·2 2 + 1·2 1 + 1·2 0<br />
3<br />
16 + 4 + 2 + 1 = 23 (2)<br />
1.5 Hexadezimal: 3B Dezimal: 59 (1)<br />
3<br />
3·16 1 + 11·16 0 (2)<br />
1.6 Dezimal: 636 Hexadezimal: 27C (1)<br />
3<br />
636:16 = 39 Rest C (dezimal 12)<br />
39:16 = 2 Rest 7<br />
2:16 = 0 Rest 2 (2)<br />
BB-WIG-S11-091212 © 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 1/4
Korrekturrichtlinie, Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
<strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />
Lösung 2a vgl. SB 2, Kap. 1.2 <strong>13</strong> <strong>Punkte</strong><br />
2.1 Umgebung:<br />
Kooperative Umgebung (1): Alle Teilnehmer haben gleiche Ziele und die Informationen<br />
stehen allen gleichmäßig zur Verfügung. (2)<br />
Konkurrenzumgebung (1): Die Teilnehmer haben unterschiedliche Ziele, z. B. Vorteilserlangung,<br />
und die Informationen werden geheim gehalten, d. h. der Zugriff wird nur ausgewählten<br />
Teilnehmern gewährt. (2)<br />
Synchronität:<br />
Synchrone Kommunikation (1): Die Partner kommunizieren gleichzeitig, was die<br />
Anwesenheit beider erfordert, andere Tätigkeiten aber stören kann und oft nicht wirklich<br />
erforderlich ist. (2)<br />
Asynchrone Kommunikation (1): Die Partner kommunizieren zeitversetzt. (1)<br />
2.2 B2B (1) – die Partner sind Unternehmen. (1) 2<br />
6<br />
5<br />
Lösung 2b vgl. CD IuK, Lektion 7 und Tutorial <strong>13</strong> <strong>Punkte</strong><br />
2.1 Hoax: (engl., Jux, Scherz, Schabernack; Schwindel) bezeichnet eine Falschmeldung, die<br />
z. B. per E-Mail verbreitet wird, von vielen Empfängern für wahr gehalten und daher an<br />
viele Freunde weitergeleitet wird, und die dazu verleitet, das eigene Computersystem durch<br />
unüberlegte Handlungen zu schädigen (häufig Kettenbrief). (2)<br />
Man-in-the-middle: (engl., Mann im Zentrum) ist eine Methode zur unbemerkten Übernahme<br />
der Kontrolle einer Kommunikation zwischen Partnern in einem Computernetzwerk.<br />
Dabei wird den Kommunikationspartnern das jeweilige "Gegenüber" vorgetäuscht. (2)<br />
Trojanisches Pferd: Als nützliche Programme getarnte Computerprogramme, die jedoch<br />
tatsächlich verborgen im Hintergrund Schadroutinen, z. B. zum Ausspionieren von<br />
Anwenderdaten, ausführen. (2)<br />
2.2 Abwehr Hoax: keine technische Abwehr, sondern Schulung und Investition in das Sicherheitsbewusstsein<br />
der Mitarbeitenden in regelmäßigen Abständen; kritische Bewertung von<br />
Nachrichten und Überprüfung bei seriösen Diensten im Internet. (2)<br />
Abwehr Man-in-the-middle: durch Verschlüsselung von Daten bei der Übertragung. (1)<br />
Abwehr Trojanisches Pferd: Vermeidung der Nutzung unbekannter Programme, deren<br />
Herkunft nicht nachgewiesen werden kann. (1)<br />
2.3 Passwortlänge mindestens 6 Zeichen (1); Verwendung von Zahlen und Buchstaben bei der<br />
Wahl des Passworts (1); keine Passwörter identisch zum Benutzernamen eines Accounts<br />
verwenden (1); kein Klartext (rein lexikalische Begriffe), Geburtsdaten usw., die einen Wörterbuchangriff<br />
vereinfachen würden. (1)<br />
6<br />
4<br />
max. 3<br />
Hinweis Lösung 2:<br />
Es ist nur eine der beiden Alternativen (2a oder 2b) zu bewerten und in die Gesamtpunktzahl<br />
einzubeziehen.<br />
BB-WIG-S11-091212 © 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 2/4
Korrekturrichtlinie, Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
<strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />
Lösung 3 vgl. CD IuK Lektion 5 und SB 2, Kap. 1.4 10 <strong>Punkte</strong><br />
Eine andere modifizierte, jedoch sinngemäße Beantwortung ist möglich.<br />
3.1 Host-Terminal-System / Netze (1): Ein leistungsfähiger Zentralrechner (Host, Mainframe)<br />
bedient eine Anzahl von Terminals. Die Terminals dienen meistens nur der Ein- und Ausgabe<br />
und verfügen über keine (oder nur geringe) Rechnerfunktionen. (2)<br />
9<br />
Client-Server-System / Architektur (1): bezeichnet eine Netzwerk-Struktur, bei dem die<br />
(oder viele) Ressourcen von einem zentralen Server angeboten werden, auf die von den<br />
Arbeitsstationen (Clients) zugegriffen werden kann (kooperativ). (2)<br />
Peer to Peer (P2P) (1): bezeichnet ein Netzwerk-Prinzip, bei dem die Kommunikation<br />
zwischen gleichberechtigten Rechnern erfolgt. Alle beteiligten Computer können sowohl<br />
Dienste in Anspruch nehmen, als auch Dienste zur Verfügung stellen. (2)<br />
3.2 Client-Server-System / Architektur (1) 1<br />
Lösung 4 vgl. CD IuK Lektion 3, Tutorial und (SB 1, Kap. 5.3) 8 <strong>Punkte</strong><br />
4.1 Lösung gemäß SB:<br />
Komplexe Steuerung des Gesamtsystems (1); Steuerung und Kontrolle der Peripherie (1);<br />
Vereinfachung von Routinevorgängen und Programmieraufgaben (1); Optimierung der Auslastung,<br />
(1) Registrierung aller Aktionen im System (1); Fehlerbehandlung (1)<br />
Lösung gemäß CD:<br />
Bereitstellung von normierten Schnittstellen für die Benutzung des Rechners (1); Verwaltung<br />
und Steuerung von Prozessen (1); Verwaltung der Ressourcen eines Rechners (1);<br />
Verwaltung von Dateisystemen (1); Gewährleistung der Kommunikationsfunktionen (1)<br />
4.2 Multitasking beschreibt die Fähigkeit eines Betriebssystems, mehrere Aufgaben (Tasks)<br />
gleichzeitig auszuführen (2). Die zugehörigen Prozesse werden dabei in so kurzen Abständen<br />
nacheinander aktiviert (1), dass der Eindruck der Gleichzeitigkeit entsteht. (1) Bei<br />
Single-Tasking wird nur ein Prozess zur selben Zeit ausgeführt. (2)<br />
max. 4<br />
max. 4<br />
Lösung 5 vgl. SB 3.01, Kap. 2.2.1.3 9 <strong>Punkte</strong><br />
STUDIENGANG<br />
9<br />
d + p<br />
PFLEGE-<br />
MANAGEMENT<br />
WIRTSCHAFTS-<br />
RECHT<br />
FACILITY<br />
MANAGEMENT<br />
Bewertung:<br />
korrektes ERM (5), Subtypen disjunkt (2), Subtypen partiell (2), d. h. es kann zusätzliche<br />
Studiengänge geben, die zu keinem der Subtypen gehören („u. a.“).<br />
BB-WIG-S11-091212 © 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 3/4
Korrekturrichtlinie, Studienleistung 12/09, WIG, BB<br />
<strong>HFH</strong> · <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />
Lösung 6 vgl. SB 3.01, Kap. 2.2 und 3.02, Kap. 3.3 16 <strong>Punkte</strong><br />
6.1 Hier sind unterschiedliche Lösungen (auch unterschiedliche Bachmann-Notationen) denkbar.<br />
Die <strong>Punkte</strong> bitte sinngemäß verteilen.<br />
8<br />
DIAGNOSE(N) PATIENT TERMIN(E)<br />
6.2<br />
Hinweis zur Bewertung:<br />
6 <strong>Punkte</strong> für die richtige graphische Notation der Beziehungstypen.<br />
2 <strong>Punkte</strong> für die Darstellung der Entitätstypen.<br />
UNTERSUCHUNG(EN)<br />
8<br />
Hinweis zur Bewertung:<br />
Entitätstyp PATIENT 1 Punkt, Attribut PNR 2 <strong>Punkte</strong>, Attribute DIAGNOSE, TERMIN je 2<br />
<strong>Punkte</strong>, Attribute PATIENTNAME, GESCHLECHT je 0,5 Punkt; max. 8 <strong>Punkte</strong><br />
Lösung 7 vgl. SB 3.02, Kap. 2.2 20 <strong>Punkte</strong><br />
Es sind auch modifizierte Lösungen möglich. Die <strong>Punkte</strong> dann bitte sinngemäß verteilen.<br />
7.1 SELECT *<br />
FROM KUNDEN<br />
ORDER BY NAME;<br />
7.2 SELECT SEMINARTITEL, BEGINN, DAUER, RAUM<br />
FROM SEMINARE, ORT<br />
WHERE (SEMINARE.ONR = ORT.ONR);<br />
7.3 SELECT *<br />
FROM SEMINARE, ORT<br />
WHERE (SEMINARE.ONR=ORT.ONR) AND (RAUM="Panoramablick");<br />
7.4 SELECT SEMINARTITEL, BEGINN<br />
FROM SEMINARE<br />
WHERE PREIS =(SELECT Max(PREIS) FROM SEMINARE);<br />
7.5 SELECT NAME, VORNAME, FIRMA<br />
FROM KUNDEN;<br />
4<br />
4<br />
5<br />
4<br />
3<br />
BB-WIG-S11-091212 © 2009 <strong>HFH</strong> <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> GmbH Seite 4/4