22.11.2013 Aufrufe

Untitled - Helda

Untitled - Helda

Untitled - Helda

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ACTA BOTANICA FI^NNICA 2 159<br />

Linie vom westlichen Schärenarchipel von Lemland iiber Mariehamn nach<br />

Norden konzentriert ist. Anffallend ist ferner, dass die Frequenz, die von der<br />

genannten Linie sehr stark nach Osten hin abnimmt, sich ganz im Osten (Kumlinge<br />

und Brändö) wieder erhöht.<br />

Die ohen angegehene Verbreitung ist nicht dttrch die herrschenden Standortsverhciltnisse<br />

bedingi. Solche von giinstiger Beschaffenheit bieten sich iiber<br />

ganz Åland hin.<br />

Eine Einwanderung aus dem Ostbaltikum scheint wenig wahrscheinlich.<br />

Anders kann das Fehlen in Kökar und Sottunga wohl kauni verstanden<br />

werden. Dagegen hat man wohl sicher mit einer Einwanderung von Siidwesten<br />

und Westen zu rechnen. Weshalb hierbei das westlichste Åland nicht erreicht<br />

worden, ist rätselhaft. Schvver ist audi zu sagen, woher sich die Lokalitäten<br />

in Kumlinge und Brändö rekrutiert haben. Sind sie westlichen Ursprungs,<br />

so ist es benierkenswert, dass die Frecjuenz höher als in Föglö geworden ist.<br />

Andererseits ist wohl eine Einwanderung von Osten her kaum annehmbar,<br />

da die Art nach BERGROTH in den am nächsten bei Åland liegenden Kirchspielen,<br />

Iniö und Töfsala, felilt und in Gustafs nur an einer Lokalität vorkommt.<br />

Siehe S. 66.<br />

Vorkommen auf Åland:<br />

F Ö g 1 ö: Bänö; Lemland: Hellestorp — Söderby, Jersö, Granö, Idliolni,<br />

Nåtö, Rödgrund, Inre Kalfskäret, Slätholm, Granholm, Skobbholm; Jomala:<br />

Ytternäs, Mariehamn, Kalmar, Klinten, Möckelö, Ramsliolm; H a m m a r-<br />

1 a n d: Skarpnåtö; Geta: Bolstaholm; F i n s t r ö m: Emnäs (nach Meurman),<br />

bei der Emnäs-Bucht u. am Weg nach Åttböle, Sundbacka nordöstl.<br />

Strand der Föhrde Vandö fjärd, Lindersholm, Bastö; Saltvik: Hjortö,<br />

Germundö (als Unkraut auf d. Acker), Bergö, Insel im Toböle träsk; Sund: Gut<br />

Kastelliolm, Högbolstad; V å r d ö: Vargata (Wegrand); Kumlinge: Kungshamn,<br />

Ingersholm; Brandö: Skinnarskär, Söderholm. — Bergroth erwähnt<br />

die Art aus Kumlinge: »Ingersholm, sydöstra delen af Klge-landet» und aus<br />

Brandö: Djurholm u. Ängskär (Dorf Åfva).<br />

Vorkommen in den am nächsten hei Åland liegenden Ländern:<br />

LINDMAN: Svensk Fanerogamflora, 1918, S. 264: »Lund., gräsplaner.. Sk. —<br />

His. o. s. Lpl., Öl., Gtl., mindre allm.» — Stockholmstraktens växter, 1914,<br />

S. 158: »a. — //., dock uppgiven s. i Turinge Vibynås 1910. Inga xippgifter frän:<br />

Adelsö, Djurö. Grödinge, Huddinge, Munsö, Riala, Sollentuna, Spånga, Torö,<br />

Trosa, Täby, Ytter-Enhörna, Ytter-Järna, Öfver-Rnhörna. Öfver-Järna.» —<br />

TIIKDENIUS: Flora öfver Uplands och Södermanlands fanerogamer och bräkenartade<br />

växter, 1871, S. 243: (s. n. Ficaria rnnunculoides)'. »I lundar, på stränder<br />

och vid bergsrötter, i skugga, allmän.» — JOHANSSON: Hufvuddragen af Gotlands<br />

växttopografi och växtgeografi, 1897, S. 170 (s. n. Ficaria verna): »Allest.<br />

Talr. — Mängdv.»<br />

SCHMIDT: Flora des silurischen Bodens von Ehstland, Nord-Livland und<br />

Oesel, 1855, erwähnt die Art S. 192 ohne Angabe von Lokalitäten, ebenso dessel-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!