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Ganze Arbeit in zwei Jahren - Eine Zwischenbilanz [PDF, 5MB]

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In guter Verfassung:<br />

Der <strong>Arbeit</strong>smarkt<br />

Entwicklung der<br />

<strong>Arbeit</strong>slosenzahlen*<br />

<strong>in</strong> Mio.<br />

Der deutsche <strong>Arbeit</strong>smarkt hat sich sehr gut und stabil entwickelt. Die <strong>Arbeit</strong>slosenzahlen<br />

s<strong>in</strong>ken <strong>in</strong> Ost wie West, bei Männern wie Frauen, bei Jung und Alt. Rund 2,7<br />

Millionen <strong>Arbeit</strong>slose im Oktober 2011 bedeuten die niedrigste Zahl seit November<br />

1991. Aktuell s<strong>in</strong>d 41,3 Millionen Menschen erwerbstätig – das ist der höchste Wert seit<br />

der Wiedervere<strong>in</strong>igung. Rund 670.000 neue sozialversicherungspflichtige Jobs s<strong>in</strong>d<br />

alle<strong>in</strong> im vergangenen Jahr entstanden. Die Mehrzahl der neuen <strong>Arbeit</strong>splätze s<strong>in</strong>d<br />

Vollzeitstellen.<br />

Vom erfreulichen Trend am <strong>Arbeit</strong>smarkt haben auch viele Langzeitarbeitslose<br />

profitieren können, die traditionell schwerer wieder e<strong>in</strong>en neuen Job f<strong>in</strong>den: Die Zahl<br />

der Menschen, die e<strong>in</strong> Jahr oder mehr ohne <strong>Arbeit</strong> waren, ist <strong>in</strong> den vergangenen vier<br />

<strong>Jahren</strong> um 370.000 gesunken. Besonders erfreulich ist, dass es heute nur noch halb so<br />

viele arbeitslose Jugendliche (unter 25) gibt wie noch im Jahr 2005.<br />

5,0<br />

4,0<br />

3,0<br />

2,0<br />

2007 2008 2009 2010<br />

Wirtschaftsund<br />

F<strong>in</strong>anzkrise<br />

2011<br />

*Saisonbere<strong>in</strong>igt.<br />

Quelle: Statistik der<br />

Bundesagentur für <strong>Arbeit</strong><br />

Die konstant hohe Zahl von knapp e<strong>in</strong>er Million offenen Stellen ist e<strong>in</strong> erster H<strong>in</strong>weis<br />

darauf, dass immer mehr Betriebe Schwierigkeiten haben, geeignetes Fachpersonal zu<br />

f<strong>in</strong>den. Auf der anderen Seite stehen immer noch knapp 900.000 Langzeitarbeitslose.<br />

Ziel muss daher se<strong>in</strong>, auch sie langfristig <strong>in</strong> den ersten <strong>Arbeit</strong>smarkt zu vermitteln.<br />

Die robuste und gute Situation am <strong>Arbeit</strong>smarkt muss daher weiterh<strong>in</strong> durch e<strong>in</strong>e<br />

aktive und fördernde <strong>Arbeit</strong>smarktpolitik unterstützt werden. Trotz der Unwägbarkeiten<br />

der Weltwirtschaft geht das Bundesm<strong>in</strong>isterium für <strong>Arbeit</strong> und Soziales davon aus,<br />

dass die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit auch 2012 im Jahresdurchschnitt unter der Grenze von drei<br />

Millionen liegen wird.<br />

Im Jahr 2011 wird die Zahl der <strong>Arbeit</strong>slosen<br />

im Jahresdurchschnitt erstmals seit<br />

1992 unter drei Millionen liegen.<br />

Ziel ist es, auch sie zu vermitteln.<br />

Plakat des Bundesarbeitsm<strong>in</strong>isteriums<br />

vom Oktober 2010<br />

www.bmas.de/DE/ Themen/<br />

<strong>Arbeit</strong>smarkt/<strong>in</strong>halt.html

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