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Splitter 3/2009 - VCP Land Rheinland-Pfalz/Saar

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<strong>Land</strong>eszeitschrift des <strong>VCP</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/<strong>Saar</strong> Ausgabe 03/09<br />

SPLITTER 75


· · · vorwort · · ·<br />

· · · inhalt · · ·<br />

Hallo RPS,<br />

Inhalt<br />

der Fahrtensommer ist vorüber und das<br />

Tatendrangjahr neigt sich dem Ende. In<br />

diesem SPLITTER könnt ihr von einigen<br />

tollen Schulungen und Lagern lesen<br />

die in RPS durchgeführt wurden und<br />

werden.<br />

Auf den Stufenseiten könnt ihr wieder<br />

einiges zu unserem Jahresthema entdecken,<br />

was ihr in euren Gruppenstunden<br />

verwenden könnt und auch das<br />

nächste Großereignis, das <strong>VCP</strong> Bundeslager<br />

2010, beginnt seine Schatten<br />

voraus zu werfen.<br />

Im letzten SPLITTER <strong>2009</strong> möchten wir<br />

gerne viele Berichte zum Thema Tatendrang<br />

veröffentlichen und freuen uns<br />

auf eure Artikel und vor allem auch<br />

über Bilder von euren geplanten Aktionen.<br />

Also kontaktiert uns! Wir freuen<br />

uns darauf.<br />

Wölflinge S. 04–05<br />

Pfadfinder S. 06<br />

Ranger/Rover S. 07<br />

Glauben leben S. 08–09<br />

Turmuni <strong>2009</strong> S. 10–11<br />

<strong>Pfalz</strong>graf Ezzos Pfadis<br />

schnuppern Seeluft S. 12–13<br />

Sommerlager des<br />

Stamm Nibelungen S. 14–16<br />

„Der Weg ist das Ziel“ S. 17–29<br />

Ranger-/Roverschulung S. 20<br />

Bundeslager 2010 S. 21<br />

Lagerplätze – Hütten – Häuser S. 22–23<br />

Nachrichten S. 24–25<br />

Termine & Aktionen S. 26<br />

Die letzte Seite S. 27<br />

10<br />

Turmuni <strong>2009</strong><br />

<strong>Pfalz</strong>graf Ezzos Pfadis<br />

12 schnuppern Seeluft<br />

Und nun wünschen wir euch viel Spaß<br />

beim Lesen dieses SPLITTERs und von<br />

Herzen Gut Pfad<br />

Eure Mädels aus der<br />

SPLITTER-Redaktion<br />

Impressum<br />

SPLITTER ist die <strong>Land</strong>eszeitschrift des Verbandes<br />

Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (<strong>VCP</strong>)<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/<strong>Saar</strong><br />

Der Bezug ist im Mitgliedspreis enthalten.<br />

Herausgeber: <strong>VCP</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/<strong>Saar</strong> ·<br />

Tel. (0 62 33) 21 95 5 · Fax (0 62 33) 92 50 ·<br />

E-Mail: info@vcp-rps.de · www.vcp-rps.de<br />

Redaktion: Melanie Wieme · Eschenbachstr. 69 ·<br />

67063 Ludwigshafen · Tel. (01 73) 940 73 42 ·<br />

E-Mail: Melle@vcp-rps.de<br />

Layout: Daniela Polzin · Bürgerplatz 14 ·<br />

85748 Garching · Tel. (0 89) 83 99 98 65 ·<br />

E-Mail: danielapolzin@googlemail.com<br />

Druck: ADN Offsetdruck · 35088 Battenberg/Eder<br />

Auflage: 3.500 Stück · 01/2005 · D6376<br />

Sommerlager des<br />

16 Stamm Nibelungen<br />

Ranger-/Rover-<br />

20 schulung<br />

Sommerfahrt nach<br />

17 Frankreich<br />

Lagerplätze –<br />

22 Hütten – Häuser<br />

2 3


· · · wölflinge · · · · · · wölflinge · · ·<br />

Obst aus Oma's Garten<br />

Rudelstundentipp: Apfelmus und Marmelade<br />

Liebe Wölis,<br />

Herbstzeit ist Erntezeit und so gibt es nun viele Obstsorten<br />

aus dem eigenen Garten. In der Gruppenstunde könnt ihr<br />

daraus Obstsalat machen oder Kompott. Oder ihr macht<br />

es in Gläser ein oder zu Marmelade, um auch im Winter<br />

eigenes Obst essen zu können. Dann muss man das nicht<br />

im Supermarkt einkaufen. Meist kommt das Obst, das im<br />

Winter im Supermarktregal liegt, aus anderen Erdteilen mit<br />

dem Flugzeug oder Schiff – und das ist nicht unbedingt umweltfreundlich.<br />

Zuerst einmal braucht ihr Obst. Wenn ihr keinen eigenen Garten habt, in dem<br />

Obst wächst, fragt doch mal bei einem <strong>Land</strong>wirt in euerer Umgebung nach.<br />

Vielleicht hat er Obst, das er an euch günstig oder umsonst abgeben kann.<br />

Oder fragt mal bei einem Obst- und Gemüsegroßmarkt nach, was sie zuviel<br />

haben. Vielleicht gibt es in euerer Gemeinde ja auch eine Streuobstwiese. Dann<br />

fragt mal bei euerer Kommune nach, ob ihr die Äpfel dort auflesen könnt.<br />

Rezeptideen gibt es viele. Hier wollen wir euch zwei vorstellen:<br />

Apfelmus<br />

· Äpfel schälen (Sparschäler), faule<br />

Stellen und Wurmlöcher raus schneiden.<br />

· Die Äpfel in kleine Stücke schneiden<br />

(je kleiner desto besser), dann in einen<br />

großen Topf geben.<br />

· Zitronensaft hinzugeben, damit die<br />

Äpfel nicht braun werden.<br />

· Auf die Apfelstücke Wasser geben<br />

(nicht bedecken, etwa 5 cm unterhalb<br />

der Apfelkante sollte reichen).<br />

Faustregel: 10 Teile Äpfel, 2 Teile Wasser.<br />

Lieber etwas zu wenig Wasser,<br />

dann kann man noch nachgeben –<br />

wenn es zu flüssig ist, wird es<br />

schwieriger.<br />

· Wasser-Apfel-Gemisch zum Kochen<br />

bringen, dann bei mittlerer Hitze<br />

durchkochen lassen.<br />

· Mit einem Kochlöffel regelmäßig<br />

umrühren (Vorsicht vor heißen<br />

Spritzern, die beim Kochen den Topf<br />

verlassen wollen).<br />

· Das Mus ist gut, wenn die Stückchen<br />

weitestgehend zu Brei geworden<br />

sind.<br />

· Dann süßen. Dazu braucht man Vanillinzucker,<br />

Delifrut (gibt´s im Reformhaus)<br />

und etwas Ahornsirup.<br />

Abschmecken und gegebenenfalls<br />

nachsüßen. Nicht zu viel, damit die<br />

Äpfel ihr natürliches Aroma behalten.<br />

· Wer es mag, kann jetzt noch ein<br />

paar Rosinen hinzugeben und unterrühren.<br />

Alternativ können auch<br />

ein paar Aprikosen (entkernt) mit<br />

gekocht werden.<br />

Rote Johannisbeermarmelade<br />

Zutaten:<br />

· 1,1–1,2 kg rote Johannisbeeren<br />

· 400–500 g Gelierzucker 2:1<br />

· 1/2 Zitrone<br />

· Außerdem braucht ihr Gläser mit<br />

Deckel.<br />

Zubereitung:<br />

Die Gläser und Deckel heiß abspülen,<br />

klar nach spülen und umgedreht auf<br />

einem Küchentuch abtropfen lassen.<br />

Faule Früchte entfernen, in einer mit<br />

kalt Wasser gefüllten Schüssel waschen<br />

und in einem Küchensieb abtropfen<br />

lassen. Eine Zitrone mit einer<br />

Zitruspresse auspressen.<br />

Alle Früchte mit Zucker, Zitronensaft<br />

in den Kochtopf geben und diese<br />

Masse mit dem Stampfer ein wenig<br />

bearbeiten, sodass Fruchtteile gut erkennbar<br />

sind.<br />

Diese Masse zirka 30 Minuten ziehen<br />

lassen, danach auf den Herd stellen,<br />

zügig aufkochen lassen und den dabei<br />

aufsteigenden Schaum mehrmals<br />

mit einer Schöpfkelle abschöpfen.<br />

Nach zirka drei bis vier Minuten beginnt<br />

die Marmelade anzudicken und<br />

geliert.<br />

Den Topf vom Herd nehmen und die<br />

Marmelade noch heiß in die vorbereiteten<br />

Gläser randvoll abfüllen.<br />

Die Gläser verschließen und für 30<br />

Minuten auf einem Küchentuch auf<br />

den Kopf stellen.<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren,<br />

euer AK Tatendrang<br />

4 5


· · · pfadfinder · · ·<br />

Tipp für eine JungpfadfinderInnen- Sippenstunde<br />

Sind alle gleich?!<br />

Idee:<br />

Den Sipllingen vermitteln, wie viel Geld<br />

im Monat benötigt wird und dass es<br />

sehr unterschiedliche Löhne gibt<br />

Material:<br />

verschiedene Prospekte und Kataloge<br />

mit Lebensmitteln, Kleidern,<br />

Spielsachen etc..<br />

Zusätzlich braucht ihr noch drei große<br />

Plakate und Stifte, Scheren, Kleber<br />

Ablauf des Spiels:<br />

Es gibt drei Familien. Eine Familie (A)<br />

hat ein Einkommen von 750,– Euro<br />

im Monat, B von 1000,– Euro und C<br />

von 1500,– Euro. Jedes Plakat steht für<br />

eine Familie mit 2 Kindern<br />

Erzählt euren Sipplingen, dass es drei<br />

Familien gibt und dass immer ein Plakat<br />

eine Familie darstellen soll. Dann<br />

hängt ihr die Plakate auf. Nun teilt ihr<br />

drei Kleingruppen ein. Stellt dann die<br />

Frage, was die Sipplinge denken, was<br />

eine Familie im Monat so braucht. Dann<br />

beginnen sie aus den Prospekten Dinge<br />

auszuschneiden und auf die Plakate<br />

zu kleben. Man kann auch die Anzahl<br />

hintendran schreiben und ausrechnen,<br />

wie viel Geld das dann ist. Wichtig<br />

ist, dass die Sipplinge die Sachen mit<br />

Preis ausschneiden. Nach 30 Minuten,<br />

sollten die Plakate beklebt sein. Nun<br />

besprecht sie gemeinsam und überlegt,<br />

was dann noch an Kosten dazu<br />

kommt (z. B. Miete, Strom, Telefon,<br />

Fernsehen, Schulsachen, Pfadfinder,<br />

Sportverein...) Dann rechnet aus, wie<br />

viel Geld die Familien auf den drei Plakaten<br />

denn ausgegeben haben. Geht<br />

es auf? Ist die Zahl realistisch? Wenn es<br />

nicht aufgeht, fragt nach, worauf die<br />

Familie vielleicht verzichten muss?<br />

(Schwimmbadbesuch, Kino, Theater,<br />

Ausflüge, Spielsachen, Fahrrad...) Fragt<br />

die Kinder auch, was solche „Streichungen“<br />

denn für sie bedeuten.<br />

Quelle: In Anlehnung an KJG:<br />

http://www.kjg-drache.de/<br />

downloads/2-wundertte-kinderarmut.<br />

pdf<br />

Viel Spaß!<br />

Gut Pfad, Lena<br />

· · · ranger/rover · · ·<br />

Vor der Kinderarmut kommt<br />

oft die Elternarmut<br />

Viele Kinder, die bei uns in Deutschland<br />

leben, sind arm, und das, obwohl wir<br />

in einem großen Wirtschaftsland leben.<br />

Man denkt bei Kinderarmut ja oft<br />

an die Kinder zum Beispiela aus Afrika,<br />

aber dass dies nicht so ist, zeigt unsere<br />

Tatendrang-Aktion „KindERleben“.<br />

„Arm“ werden oder sein geht schneller<br />

als man manchmal denkt – gerade<br />

in der heutigen Zeit, wo Weltwirtschaftskrise<br />

und Kurzarbeit ständige<br />

Begleiter der arbeitenden Bevölkerung<br />

geworden sind. Die Lebensmittel werden<br />

auch nicht billiger, vor allem dann<br />

nicht, wenn man auf das, was man isst,<br />

achtet und so zum Beispiel vor allem<br />

Bio-Produkte kaufen möchte. Da rinnt<br />

einem das liebe Geld einfach so durch<br />

die Finger, erst recht, wenn Benzin,<br />

Steuern, Miete und Versicherungen<br />

da noch oben drauf kommen. Kindern<br />

dann da noch etwas „bieten“ zu<br />

können, wirkt oft schwer, erst Recht,<br />

wenn sie an Schaufenstern vorbeilaufen,<br />

in denen sich knalliges Spielzeug<br />

türmt, der Geldbeutel aber leer ist.<br />

Und das ist in immer mehr Familien<br />

der Fall. Wenn eine Familie von Hartz<br />

IV leben muss, sind das 4,40 Euro pro<br />

Tag und Person. Davon muss Essen und<br />

Trinken bezahlt werden. Das ist nicht gerade<br />

viel, wenn ihr euch diesen Betrag<br />

mal vor euch auf den Tisch legt. Schafft<br />

ihr es mit diesem Geld drei Mahlzeiten,<br />

die auch satt machen, zuzubereiten?<br />

„Ja, klar!“, sagen jetzt bestimmt einige,<br />

„Wenn wir für die Pfadis einkaufen, haben<br />

wir auch nicht sehr viel mehr pro<br />

Tag und Person.“ Das stimmt, aber ihr<br />

müsst dabei bedenken, dass ihr das Essen<br />

wegen der Masse oft billiger hinbekommt<br />

und ihr oft auch Zuschüsse<br />

einrechnet. Und ist dann auch frisches<br />

Obst auf der Einkaufsliste und das Wort<br />

„Bio“ auf einer Packung zu lesen? Eher<br />

nicht. Probiert es doch einfach mal aus,<br />

ob ihr mit dem Geld auskommt. Tipps<br />

gibt es auf der Seite www.diesparratgeber.de.<br />

Dort ist auch ein empfehlenswertes<br />

Buch beschrieben, das 8,95<br />

Euro inklusive Versand kostet.<br />

Auch wenn ein Elternteil einen Job hat,<br />

heißt das nicht, dass die Ernährung einer<br />

Familie gesichert ist. Wenn man zum<br />

Beispiel auf die Seite der Agentur für<br />

Arbeit geht und dort unter „Berufenet“<br />

schaut, könnt ihr sehen, wie viel Geld es<br />

durchschnittlich für welche Arbeit gibt.<br />

Sucht euch mal den Job heraus mit dem<br />

niedrigsten Gehalt und den mit dem<br />

meisten. Sind das Gehälter, die ihr euch<br />

selbst vorstellen könnt? Sind sie gerechtfertigt?<br />

Wo liegen Unterschiede zwischen<br />

den Ausbildungsberufen? Warum<br />

verdient eine Friseurin sehr viel weniger<br />

als ein Bankkaufmann? Und was hat es<br />

überhaupt mit der Diskussion um Mindestlöhne<br />

auf sich? Informiert euch über<br />

Zeitungen und Internet und diskutiert<br />

in eurer Roverrunde dieses Thema. Bestimmt<br />

kommt ihr ganz schnell auch darauf,<br />

wie ihr euch eure Zukunft vorstellt.<br />

Ich wünsche euch eine aufschlussreiche<br />

Diskussion.<br />

Gut Pfad, Speedo<br />

6 7


Immer wieder liest man auf Homepage<br />

oder im <strong>Splitter</strong> von Rüsten der<br />

Kreuzpfadfinder. Doch wer sind diese<br />

Kreuzpfadfinder überhaupt? Und was<br />

machen sie?<br />

Ein Kreuzpfadfinder erklärte es einmal<br />

so:<br />

„Wenn man <strong>VCP</strong>er auf Kreuzpfadfinder<br />

anspricht, bekommt man immer<br />

wieder zu hören, dass es sich dabei um<br />

ein Relikt aus alten CP-Zeiten handle,<br />

das nichts mehr mit der heutigen<br />

Pfadfinderarbeit zu tun habe. Kreuzpfadfinder,<br />

da ist schon der Name abschreckend,<br />

man stellt sich vor, dort<br />

moralische Handschellen von Superchristen<br />

angelegt zu bekommen, aber<br />

· · · glauben leben · · ·<br />

Kreuzpfadfinder?!<br />

Wer oder was ist das überhaupt?<br />

nichts genaues weiß man nicht... Es ist<br />

nicht einfach zu erklären, was Kreuzpfadfinder<br />

sind - am liebsten vergleiche<br />

ich sie mit unseren Schlemmerhajks,<br />

die in meinem Heimatstamm immer<br />

wieder ein großer Erfolg sind:<br />

Gegessen wird auf jedem Hajk und gekocht<br />

auch. Aber auf einem Schlemmerhajk<br />

wird darüber hinaus das Essen<br />

zelebriert. Jeder überlegt sich vorher,<br />

was er kredenzen will und bringt einen<br />

eigenen Kocher und die Zutaten<br />

dafür mit. Am Abend findet dann ein<br />

Kochwettbewerb statt und die Leute<br />

gehen herum und probieren die unterschiedlichen<br />

Gerichte. Dabei kommt es<br />

immer wieder vor, dass man einzelne<br />

Zutaten austauscht, dort noch eine<br />

Messerspitze Senf vom Nachbarn erhält<br />

oder dem anderen noch mit einer<br />

halben Zwiebel aushilft.<br />

Genauso sehe ich die Kreuzpfadfinder.<br />

Natürlich wird überall im <strong>VCP</strong> der Glauben<br />

gelebt, vielleicht vor allem gerade<br />

dann, wenn sich niemand Gedanken<br />

darüber macht. Bei den Kreuzpfadfindern<br />

haben sich Leute zusammengefunden,<br />

die gerne über den Glauben<br />

reden, unterschiedliche Kochrezepte<br />

und Erfahrungen damit austauschen.<br />

Dennoch gibt es dort keinen Eintopf,<br />

sondern jeder kocht für sich selbst.<br />

Und wie die Geschmäcker eben unterschiedlich<br />

sind, sind auch die Gerichte<br />

völlig unterschiedlich. Es gibt dabei kein<br />

besser oder schlechter, da niemand die<br />

Wahrheit für sich gepachtet hat. Aber<br />

es macht Spaß, sich auszutauschen<br />

und Neues auszuprobieren, es macht<br />

Spaß, in fremde Töpfe zu schauen.“<br />

Und genau das ist es, was die Kreuzpfadfinder<br />

ausmacht. Da wird nicht<br />

nur über Gott gequatscht, sondern<br />

auch über die Welt. Die Rüsten sind<br />

eine gute Gelegenheit, sich mit anderen<br />

über das eigene (Pfadfinder-)Leben<br />

auszutauschen, sich zu fragen, wo<br />

man steht, wo man hinwill. Die Rüsten<br />

bieten aber auch die Möglichkeit zu interessanten<br />

Diskussionen und um zur<br />

Ruhe zu kommen – vom Alltagsstress<br />

abzuschalten, aber gleichzeitig auch<br />

· · · glauben leben · · ·<br />

etwas in der Pfadfindergemeinschaft<br />

zu erleben.<br />

Demnächst wird es wieder Kreuzpfadfinder-Aufnahmen<br />

geben. Klar, dass<br />

sich zuvor mit dem Versprechen auseinandergesetzt<br />

wird wie bei jeder anderen<br />

Aufnahmen auch:<br />

„Ich kenne die Grundsätze der Christlichen<br />

Pfadfinderschaft und will im<br />

Vertrauen auf die Kraft und die Hilfe<br />

Gottes danach leben. Ich will das Pfadfinderkreuz<br />

tragen als ein Zeichen der<br />

Verbundenheit mit den Brüdern, als<br />

Mahner zu treuem christlichen Wandel,<br />

als Bekenntnis zu meinen Herrn<br />

Jesus Christus.“<br />

„Ein Zeichen der Verbundenheit“ – das<br />

ist etwas, was nicht nur die Kreuzpfadfinder<br />

ausmacht, sonder die gesamte<br />

Pfadfinderbewegung. Und doch sind<br />

solche Rüsten ganz einzigartig. Also<br />

vergesst die Gerüchte um die „Superchristen“<br />

und die „Täglich-Beter“ und<br />

macht euch selbst einmal Gedanken,<br />

wie ihr denn zum C im <strong>VCP</strong> steht.<br />

Vielleicht bis zur nächsten Rüste,<br />

Gut Pfad!<br />

jule<br />

PS: Weitere Infos zur Kreuzpfadfinderarbeit<br />

(z.B. das Selbstverständnis der<br />

Kreuzpfadfinder in RPS) findet ihr auf<br />

der Homepage www.vcp-rps.de.<br />

8 9


· · · streiflicht · · ·<br />

Turmuni <strong>2009</strong> –<br />

20 Pfadis in luftiger Höhe<br />

Ganz schön anstrengend war es, die<br />

219 Stufen des Nibelungenturmes in<br />

Worms zu erklimmen, die vor uns und<br />

einem lehrreichen Wochenende in den<br />

Osterferien lagen. Dort fand nämlich<br />

die vierte Turmuni statt, zu der einige<br />

Pfadis aus RPS kamen. Schon vorher<br />

konnte man sich auf einen bestimmten<br />

Lehrgang festlegen, es gab die Möglichkeiten<br />

den Bachelor- oder Master-<br />

Kurs zu belegen. Zur Auswahl standen<br />

die Bereiche ‚Führung‘, ‚Ö-Arbeit‘ und<br />

‚Finanzen‘.<br />

Das Programm der fünf Tage bestand<br />

größtenteils aus Referaten, zu Themen<br />

die den Teilnehmern dabei helfen<br />

sollen die Pfadfinderarbeit im jeweiligen<br />

Stamm/Gau aktiv voranzubringen,<br />

allerdings auch auf andere Lebensbereiche<br />

angewendet werden können,<br />

was das Ganze noch einmal interessanter<br />

machte.<br />

Der Einstieg am ersten Abend war<br />

ein gegenseitiges Kennenlernen, da<br />

sich die meisten Teilnehmer noch nie<br />

gesehen hatten. Schnell kam gute<br />

Stimmung auf und es entstand Vorfreude<br />

auf die nächsten Tage im Turm.<br />

Nach dem ersten Vortrag über ‚den<br />

perfekten Stammesführer‘ wurde der<br />

Abend mit einer gemütlichen Singerunde<br />

beendet.<br />

dem Balkon zu lesen oder in Worms<br />

ein Eis essen zu gehen. Natürlich bekamen<br />

wir auch Nachmittags Referate zu<br />

hören, die interessant dargestellt und<br />

durch gute Präsentation aufgelockert<br />

waren. So verbrachten wir auch die<br />

folgenden Tage, lernten immer mehr<br />

und uns besser kennen. Abends gab<br />

es immer Programmpunkte, wie eine<br />

Stadtführung durch Worms oder den<br />

letzten ‚bunten‘ Abend, wie auf jedem<br />

anderen Lager auch. Ein Gottesdienst<br />

am Sonntag durfte auch nicht fehlen,<br />

für den extra Leo und Melle zu uns an<br />

den Turm kamen.<br />

Eine Gute Übung zum Umgang mit<br />

· · · streiflicht · · ·<br />

Eltern war der heiße Stuhl, was das ist,<br />

erfahrt ihr wenn ihr die Turmuni selbst<br />

besucht, was sehr zu empfehlen ist.<br />

Das letzte Highlight war die Zeugnisvergabe,<br />

hier erhielt jeder ein Zertifikat<br />

über die Teilnahme und einen Ordner<br />

mit dem Material und ‚Lehrstoff‘. Abschließend<br />

muss man noch das leckere<br />

Essen erwähnen und das Küchenteam<br />

loben und einen Dank an alle Teilnehmer<br />

aussprechen, denn ich denke, wir<br />

waren doch eine erträgliche und neugierige<br />

Gruppe!<br />

Herzlichst Gut Pfad<br />

Annie* [Salier, GNB]<br />

Voller Programm war der Samstag,<br />

nach Frühstück und Andacht standen<br />

direkt die ersten Vorträge auf<br />

dem Stundenplan. Abgestimmt auf<br />

das, was wir später einmal im Stamm<br />

machen wollten, bekamen wir Empfehlungen,<br />

welche Referate wir am<br />

besten besuchen sollten. Besonders<br />

interessant waren Themen wie ‚Motivation‘<br />

und ‚Ziele‘. In der ein oder<br />

anderen Freistunde fanden sich schnell<br />

Teilnehmer zusammen, die den schönen<br />

Sonnenschein ausnutzten um auf<br />

10<br />

11


· · · streiflicht · · · · · · streiflicht · · ·<br />

<strong>Pfalz</strong>graf Ezzos Pfadis<br />

schnuppern Seeluft<br />

Für einen Teil der Mitglieder des Rheinbacher<br />

Stamms <strong>Pfalz</strong>graf Ezzo (GTS)<br />

begann der August mit einem besonderen<br />

Ereignis.<br />

So trafen sich am 1. August <strong>2009</strong> alle<br />

Pfadis, die bereit waren, gemeinsam<br />

für 2 Wochen auf große Fahrt zu gehen,<br />

am Himmeroder Wall in Rheinbach<br />

und traten ihre Reise nach Holland<br />

an.<br />

Das diesjährige Sommerlager führte<br />

die unternehmungslustige Truppe in<br />

die Nähe von Zandvoort in Holland.<br />

Die Teilnehmer, die 11 bis 18 Jahre alt<br />

waren, verbrachten die 14 Tage auf<br />

dem Pfadfinderzeltplatz „Het Naaldenveld“<br />

in Bentveld.<br />

Geschlafen wurde, wie zu erwarten, in<br />

Jurten und Kothen, natürlich unabhängig<br />

von der Wetterlage.<br />

Ausgerüstet mit den eigenen Fahrrädern,<br />

war für die Gruppe der 3 km<br />

entfernte Strand super zu erreichen.<br />

Neben dem gemeinsamen Schwimmen,<br />

fanden die Großen und Kleinen<br />

viel Spaß daran, sich gegenseitig<br />

im Sand einzubuddeln oder die verrücktesten<br />

Sandburgenkreationen zu<br />

bauen.<br />

Natürlich kamen aber auch die verschiedensten<br />

Wasserspiele bei den<br />

Pfadis nicht zu kurz.<br />

Das Programm des Lagers bestand –<br />

außer aus den gemeinsamen Ausflügen<br />

mit den Fahrrädern ans Meer -<br />

aus diversen Geländespielen wie zum<br />

Beispiel Capture the flag, sowie verschiedenen<br />

Erkundungstouren nach<br />

Amsterdam und zu den restlichen Zielen<br />

der Umgebung.<br />

Außerdem traf sich die Gruppe das<br />

ein oder andere Mal, um den Tag bei<br />

einem gemütlichen Singeabend am<br />

Feuer ausklingen zu lassen.<br />

Die Jungs zeigten viel handwerkliches<br />

Geschick, als sie einen Hochstand bauten,<br />

von dem aus sie den gesamten<br />

Platz überblicken konnten, vorzugsweise<br />

aber einen ausgezeichneten<br />

Blick in die „Älterenjurte“ hatten.<br />

Ein weiteres Highlight bestand in dem<br />

AG-Tag in der Mitte des Lagers. Bei diesem<br />

hatten die Teilnehmer die Chance,<br />

das Lagerabzeichen für das Sommerlager<br />

zu kreieren, welches später<br />

ihre Kluft zieren soll. Man schien sich<br />

einig zu sein, dass eine riesige Zecke<br />

auf dem Abzeichen unverzichtbar ist.<br />

Es wird sich zeigen, inwieweit die Vorschläge<br />

realisierbar sind.<br />

In einer weiteren AG hatten die Teilnehmer<br />

die Möglichkeit, T-Shirts zu<br />

batiken, was auch von allen Teilnehemern<br />

begeistert angenommen wurde.<br />

Das ermöglichte nämlich dem ein oder<br />

anderen das Waschen noch ein wenig<br />

hinauszuzögern, da man schließlich ein<br />

neues T-Shirt bekommen hatte.<br />

Darüberhinaus konnten die Jungs und<br />

Mädels kleine Schlangen, Fische und<br />

Käfer aus Perlen basteln.<br />

Ein weiterer Programmpunkt bestand<br />

in einer Schnitzeljagd mit Waldläuferzeichen,<br />

die auf dem Lagerplatz bei einer<br />

besonderen „Essensüberraschung“<br />

ihr Ende fand.<br />

Als die kleinen und großen Pfadis am<br />

Samstag, den 15. August ihren Heimweg<br />

antraten, freuten sich zwar alle<br />

darauf, die Isomatte gegen das eigene<br />

Bett zu tauschen und mal wieder<br />

endlich unter einem richtigen Dach zu<br />

schlafen, aber trotzdem lag auch ein<br />

wenig Wehmut in der Luft, dass die<br />

Abenteuer, und damit auch die Ferien,<br />

schon zu Ende waren.<br />

In diesem Sinne<br />

Gut Pfad,<br />

Fee<br />

12 13


· · · streiflicht · · ·<br />

Das Expeditionstagebuch<br />

Sommerlager des Stamm Nibelungen<br />

Ich muss mich sammeln. Es schmerzt<br />

mich zu realisieren, wie die Erinnerungen<br />

dieser Unternehmung in<br />

meinem Kopf rasend schnell verblassen.<br />

Wir sind nun schon eine Ewigkeit<br />

unterwegs und die Sonne und der<br />

endlose Ozean haben mich das Zeitgefühl<br />

verlieren lassen. Ich habe daher<br />

beschlossen, ab heute Notizen über<br />

das Vorgehen unserer großen Expedition<br />

zu machen.<br />

Samstag 01. August<br />

Mitten in der Nacht werde ich aus<br />

dem Schlaf gerissen. Noch schlaftrunken<br />

packe ich fast automatisch<br />

meine wenigen Habseligkeiten und<br />

begebe mich zu meiner Expeditionsmannschaft.<br />

Eine so weite Strecke wie<br />

für diesen Tag hatten wir noch nie<br />

geplant. Bei Sonnenaufgang mache<br />

ich mir über den Proviant Gedanken.<br />

Ob die Verpflegung ausreichen wird?<br />

Dieser Tag ist wirklich strapaziös und<br />

der Weg möchte kein Ende nehmen.<br />

Gegen Abend verlassen wir den Hafen<br />

Rheinsberg und werden, wie auf<br />

dem Bild zu sehen, auf eine einsame<br />

Inselansammlung verschlagen. Dort<br />

richten wir unser Lager her und verteilen<br />

uns auf die vielen kleinen Inseln<br />

des Atolls. Nachts braust das Meer.<br />

Sonntag 02. August<br />

Da unser Schiff in der Lagune auf<br />

Grund gelaufen ist, bauen wir heute<br />

unsere Unterkünfte aus. Wir haben<br />

glücklicherweise einige Meister der Pioniertechnik<br />

in unserer gestrandeten<br />

Expeditionmannschaft. Wir errichten<br />

einen Ausguck, und bauen ein provisorisches<br />

Floß. Erstaunt stellen wir<br />

fest, dass auf unseren Inseln Palmen<br />

wachsen. Am Nachmittag versuchen<br />

wir uns mit sportlichen Wettkämpfen<br />

fit zu halten. Wir nennen die Übungen<br />

heimlich Robinson-Olympiade, da viele<br />

Aufgaben echte Überlebenskünstler<br />

aus den Teilnehmern unser Expeditionssippen<br />

machen.<br />

Montag 03. August<br />

Heute kam endlich wieder etwas Wind<br />

auf. Vor der durch den Inselring geschützten<br />

Lagune brandet das Meer<br />

wesentlich lauter. Wir konnten unser<br />

Expeditionsschiff noch nicht im vollen<br />

Umfang wiederherstellen. Daher nehmen<br />

wir nun einige Beiboote und paddeln<br />

probeweise in dem warmen Wasser<br />

der Lagune. Nachdem wir etwas<br />

sicherer geworden sind, trauen wir uns<br />

hinaus auf die offene See. Der Wind<br />

und die Wellen treiben uns davon. Das<br />

Inselatoll verschwindet im Dunst.<br />

Dienstag 04. August<br />

Die Nacht haben wir auf einem unbekannten<br />

Stück <strong>Land</strong> verbracht,<br />

nachdem wir gestern bis zum späten<br />

Abend gerudert waren. Die Arme<br />

· · · streiflicht · · ·<br />

schmerzen und wir brauchen doch<br />

heute alle unsere Kraft, um zurück<br />

zu unserem Expeditionsschiff und der<br />

lebenswichtigen Ausrüstung zu gelangen.<br />

Der Wind steht diesmal günstiger<br />

und nach einiger Anstrengung schaffen<br />

wir die Rückkehr.<br />

Mittwoch 05. August<br />

Heute tauchen unerwartet in unserer<br />

Nähe Indianer auf. Nachdem wir<br />

einem wagen Bericht unseres Kundschafters<br />

lauschten, brechen wir mutig<br />

in kleinen Gruppen auf, um sie zu<br />

finden. Es stellt sich heraus, dass sie<br />

uns freundlich gesinnt sind und man<br />

gut mit ihnen handeln kann. In Kanus<br />

schaffen wir die wertvollen Waren zu<br />

unseren Inseln. Unterwegs kommt es<br />

immer wieder zu Übergriffen zwischen<br />

den einzelnen Expeditionssippen. Die<br />

Reichtümer lassen kaum einen kalt<br />

und erst gegen Abend gˆnnen wir uns<br />

eine Verschnaufpause. Von den erwirtschafteten<br />

Gütern und erbeuteten<br />

Schätzen tauschen wir einen kleinen<br />

Teil ein und leisten uns ein noch nie<br />

dagewesenes Festessen. Wir schmausen<br />

uns satt.<br />

Donnerstag 06. August<br />

Die Sonne steht hoch am Himmel, als<br />

wir unsere Vorbereitungen für die Erkundungswanderung<br />

abgeschlossen<br />

haben. Wir verteilen uns in alle Himmelsrichtungen,<br />

um die Umgebung<br />

zu erforschen. Ganz auf uns gestellt<br />

wächst der Zusammenhalt in unserer<br />

14<br />

15


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„Der Weg ist das Ziel“<br />

Sommerfahrt der Stämme Martin Luther King und Wangari Maathai<br />

Expeditionssippe. Wir schlagen uns<br />

durch unbekannte Wälder und wandern<br />

über grüne Wiesen. Der Untergrund<br />

ist hier fast überall sandig. Noch<br />

weiß keiner von uns, wo wir heute<br />

Nacht schlafen sollen.<br />

Freitag 07. August<br />

Irgendwie haben wir nun doch die<br />

Nacht verbracht. Geruhsam brechen<br />

wir auf, um im Lager den anderen von<br />

unseren Entdeckungen zu berichten.<br />

Hoffentlich hat sich keiner an den dort<br />

von uns versteckten Diamanten vergriffen.<br />

Nach unserer Ankunft bereiten<br />

wir ein schönes Abendessen vor.<br />

Der heitere Abend wird mit geselligen<br />

Spielen und viel Gesang verkürzt.<br />

Samstag 08. August<br />

Ein Schiff erscheint am Horizont.<br />

Ein Bericht mit Auszügen aus dem Lagerheft<br />

des Sommerlagers <strong>2009</strong> des<br />

Stammes Nibelungen (Worms), des<br />

Stammes Kurfürst Friedrich III. von<br />

der <strong>Pfalz</strong> (Lampertheim, CPD) und der<br />

Sippe Fuchs (Grafen von Eberstein,<br />

Worms). Das Lager unter dem Motto<br />

„Expedition zur Mecklenburger Seenplatte“<br />

fand auf dem <strong>VCP</strong> Bundeszeltplatz<br />

in Großzerlang (www.vcpbundeszeltplatz.de)<br />

statt.<br />

Gut Pfad, WOLLI<br />

Ruhe. Absolute Ruhe. Der blaue, leicht<br />

bewölkte Himmel erstreckt sich weit<br />

und endlos zu allen Seiten hin. Die Luft<br />

ist dünn, mit einem leichten Hauch<br />

Gas versetzt. Aber dennoch ist sie um<br />

Welten besser als jene, die man sonst<br />

in der Stadt zu atmen bekommt. Unter<br />

sich fühlt man den Fels, der mit 1660<br />

Metern Höhe knappe 500 Meter über<br />

der Erde thront. Die Sonne brennt heiß<br />

auf den kargen Stein, wie die meisten<br />

Tage, die wir hier erlebt haben und<br />

noch erleben werden. Der Ausblick ist<br />

phänomenall. Ein Adler kreist über uns<br />

und fliegt in Richtung Tagesziel Castellane<br />

davon. Die Stille wird kurz durch<br />

Geprächsfetzen der Hajkgruppe um<br />

einen herum unterbrochen. Man wirft<br />

zusammen einen Blick auf die nahezu<br />

komplett sichtbare, zurückgelegte<br />

Strecke der letzten 2 Tage und das<br />

kleine Örtchen „La petit Robion“, das<br />

Ausgangpunkt unseres Aufstiegs war.<br />

Und keine halbe Kopfdrehung weiter<br />

erblickt man das jetzt schon sichtbare<br />

Ziel des Laufes: den Lac de Castillon.<br />

HALT! Nicht das Ziel, sondern den<br />

Punkt, an dem diese 4-tages Reise zu<br />

Ende ist.<br />

Nun stehen wir hier auf diesem Berg,<br />

genau genommen auf dem Höhepunkt<br />

des Berges, der Höhepunkt<br />

unseres Hajks, einer der Höhepunkte<br />

der Sommerfahrt <strong>2009</strong> der Stämme<br />

Martin Luther King (Frankenthal) und<br />

Wangari Maathai (Beindersheim) in<br />

der Provence, Südfrankreich.<br />

Den Ablauf einer Sommerfahrt kann<br />

man gut mit dem Auf- und Abstieg<br />

eines Berges vergleichen. Und es passt<br />

vor allem zur diesjährigen Sofa, da es<br />

in der Gegend, in der wir die Zeit vom<br />

1.8. bis 22.8.<strong>2009</strong> verbracht haben,<br />

nur so von Bergen wimmelte. Und<br />

diese Berge machten das Gelände<br />

besonders attraktiv für uns. Mit den<br />

Einheimischen dieser Berge gab es unterschiedliche<br />

Erfahrungen: Manche<br />

traffen nur ausnahmslos nette und fürsorgliche<br />

Menschen, bei denen auch<br />

wir einen guten internationalen und<br />

pfadfinderrischen Eindruck hinterlassen<br />

hatten; manche wurden aber auch<br />

Nachts von den örtlichen Quad-Gangs<br />

aufgemischt und konnten gleich das<br />

im Boot-Camp gelernte „ Gleiten 1“<br />

anwenden, um zu entkommen. Aber<br />

nun zurück zum Weg, den wir zuammen<br />

gingen.<br />

Los gings am Ausgangspunkt, der bei<br />

uns am 1.8 um 22 Uhr an der Zwölf-<br />

Apostel-Kirche in Frankenthal lag, wo<br />

16<br />

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sich die 38 Pfadfinder und Pfadfinderinnen<br />

zur Abfahrt der diesjährigen<br />

Sofa traffen. Nach 16-stündiger Busfahrt<br />

mit unserm Cowboy-Oli und Rainer,<br />

erreichten wir unseren Lagerplatz<br />

Malamaire, der 60 Km nördlich von<br />

Cannes liegt. Mit der Ankunft auf dem<br />

Lagerplatz startet unser „Aufstieg“.<br />

Davor kam natürlich noch Kothen und<br />

Jurten aufbauen, was mit dem Ausrüsten<br />

für eine Bergtour gleichzusetzen<br />

ist, die dann unsere Grundlage für die<br />

3 Wochen bildeten.<br />

Wie der Beginn des Anstiegs ist auch<br />

der Anfang auf dem Lager eine Umstellung:<br />

man schläft mit mehreren<br />

Leuten in einer Kothe, hat ausgefühlte<br />

Tage mit Programm, isst auch mal Sachen,<br />

die nicht bei 180 Grad im Backofen<br />

erhitzt werden und (er)lebt mit den<br />

unterchiedlichsten Leuten 3 Wochen<br />

Südfrankreich. Der Weg zum Gipfel<br />

des Berges ist mit vielen schönen Erlebnissen<br />

geschmückt. Und auch die<br />

Definition des Gipfels legt jeder einzelne<br />

für sich selbst fest. Für den einen<br />

ist das der Hajk, für den anderen die<br />

4-tägige Spielidee „Steinzeit“, oder<br />

der Sippenhajk, usw...<br />

Genauso wie der Aufstieg zum persönlichen<br />

Höhepunkt der Fahrt, ist<br />

auch der Abstieg mit verschiedensten<br />

Programmpunkten gepflastert: Liederabende,<br />

der „Martin“ Abend, Geländespiele,<br />

Bootsbau, Gottesdienste,<br />

Sifrei, Pilgerreisen zum nahegelegenen<br />

Obstladen ( um nur ein paar zu nennen)<br />

können sowohl vor als auch nach<br />

dem persönlichen Fahrtenhöhepunkt<br />

liegen, sie alle haben etwas beon-<br />

deres wie jeder einzelne Blick aus unterschiedlichen<br />

Höhen beim Be- oder<br />

Absteigen eines Berges. Und das wichtigste<br />

dabei ist, dass man alles zusammen<br />

in einer sich immer fester schließender<br />

Gemeinschaft erlebt, in der<br />

jeder ein respektierter Teil ist.<br />

Nach dem Abstieg kehrt man meist<br />

wieder zum Ausgangspunkt zurück.<br />

Hier in unserem Fall, das Alltagsleben.<br />

Und so endete diese Fahrt am 22.8 um<br />

9 Uhr an der ZAK.<br />

Der 3-wöchige Weg, den wir zuammen<br />

gegangen sind, war von vielen,<br />

schön zu laufenden Stücken gezeichnet.<br />

Sicher gab es auch die ein oder<br />

andere unangenehme Steigung, die<br />

für Unmut sorgte, aber alles in allem<br />

war der Weg ein einzigartiger, guter<br />

und motivierter Weg, den wir selbst<br />

geprägt haben und mit einer positiven<br />

Stimmung in der Gruppe bestritten.<br />

Man konnte also sagen:“Schade, dass<br />

die Zeit schon wieder vorbei ist“ und<br />

nicht: „ Gott sei dank, ich leb noch“.<br />

In der Berufswelt gilt es sich Ziele zu setzen,<br />

die einen weiterführen und nach<br />

vorn bringen: „Die Spitze ist das Ziel“.<br />

Doch bei uns auf Fahrten sollte es vor<br />

allem heißen: „Der Weg ist das Ziel“,<br />

den unser Ziel ist es nicht auf einem<br />

Hajk irgendwo anzukommen, sondern<br />

den Weg zu genießen; eine Fahrt<br />

nicht nur zu planen, sondern zu erleben<br />

wie sie ist, sie begleiten; jungen<br />

Menschen nicht nur Standpunkte vorzusetzen,<br />

sondern sie zum diskutieren<br />

und Meinungen bilden anregen; nicht<br />

zu denken:“ Was ich alles für die Fahrt<br />

gemacht habe“, sondern: „ Was hätte<br />

ich mehr machen können, dass andere<br />

weniger machen müssen“; nicht zu<br />

sagen:“ Ich freu mich schon, wenn wir<br />

wieder vom Berg runter sind“, sondern<br />

zu hoffen, dass die Zeit bis zum, auf<br />

und nach dem Höhepunkt des Weges<br />

ewig dauert.<br />

In diesem Sinne, Gut Pfad<br />

Michael Sauer (Martin-Luther<br />

King/Wangari Maathai) (BRF)<br />

18<br />

19


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· · · streiflicht · · ·<br />

Ranger-/Roverschulung Bundeslager 2010<br />

Vom 6. bis 8. November <strong>2009</strong> ist<br />

die zweite Ranger/Rover-Schulung<br />

für dieses Jahr. Nachdem die erste<br />

im Frühjahr so gut ankam und der<br />

Wunsch nach einer zweiten in diesem<br />

Jahr entstand, gibt es nun diese. Die<br />

Mentorenschulung findet zeitgleich<br />

statt, wird aber einen Tag kürzer sein<br />

(7. bis 8. November).<br />

Du bist:<br />

· Ranger oder Rover<br />

· Mentor einer Roverrunde oder willst<br />

das werden<br />

· im Stamm oder Gau beauftragt für<br />

die Ranger-/Roverstufe<br />

· Gruppenleiter einer Sippe, die im<br />

nächsten halben Jahr das Ranger-/<br />

Roveralter erreicht<br />

· einfach nur an der RR-Arbeit interessiert<br />

Dann bist du bei der Schulung genau<br />

richtig!<br />

Es geht um:<br />

· Methoden und Programm für diese<br />

Stufe wie Wache, Streife, Kundschaft,<br />

Fahrt, internationale Angebote und<br />

natürlich die Projektarbeit<br />

· Übergang von der Pfadfinder– in die<br />

RR-Stufe<br />

· Organisation einer Runde<br />

· Mentorenarbeit<br />

· Abschluss der Ranger-/Roverzeit und<br />

was danach kommt<br />

· ...<br />

Natürlich kommt auch der Spaß und<br />

die Geselligkeit nicht zu kurz. Wo es<br />

geht, wollen wir Inhalte ganz praktisch<br />

ausprobieren.<br />

Bitte gebe bei der Anmeldung an, wie<br />

viel Wissen du zur RR-Arbeit schon<br />

hast, was du machst und was du von<br />

der Schulung erwartest. Wir wollen<br />

sowohl Neueinsteigern als auch „Alten<br />

Hasen„ die Möglichkeit geben,<br />

viele Infos mit nach Hause zu nehmen.<br />

Auch werden künftige Mentoren teilweise<br />

separat von den Ranger und Rovern<br />

Einheiten haben.<br />

Am Ende sollte dann jeder mit dem<br />

Wissen nach Hause gehen, was Ranger-<br />

und Roverrunden von den Sippenstunden<br />

unterscheidet und welche<br />

Möglichkeiten sich dieser Stufe bieten,<br />

also viele tolle Ideen für die Arbeit vor<br />

Ort.<br />

Wir freuen uns, dich kennen zu lernen!<br />

Gut Pfad! Dein AK Ranger/Rover<br />

PS: Mehr Infos und die Anmeldung<br />

gibt’s unter www.vcp-rps.de.<br />

20 21


· · · tipp · · · · · · tipp · · ·<br />

Lagerplätze – Hütten – Häuser<br />

Brownsea Island<br />

Auf Brownsea Island fand im August<br />

1907 das erste Pfadfinderlager statt.<br />

Baden-Powell hat damals 20 Jungen<br />

auf die Insel eingeladen, um mit ihnen<br />

seine Idee der Pfadfinderei auszuprobieren.<br />

Heute können Pfadfinder aus<br />

aller Welt wieder auf der damaligen<br />

Campsite ihre Zelte aufschlagen.<br />

Und noch heute liegt über der Insel ein<br />

Zauber und man kann sich gut vorstellen,<br />

wie es vor über 100 Jahren gewesen<br />

sein muss, als ein Lagertag morgens<br />

um 5 Uhr mit Frühsport begann<br />

und abends um 21 Uhr endete.<br />

Schon damals hatten die Jungen den<br />

fantastischen Blick aufs Meer, wenn<br />

sie morgens aus dem Zelt kamen und<br />

schon damals spielten sie in den Wäldern<br />

und Hügeln, die die Insel so reizvoll<br />

machen.<br />

Brownsea Island ist für jeden Pfadfinder<br />

eine Reise wert, es ist toll, auf den<br />

Spuren der ersten Scouts zu wandeln<br />

oder einer Halstuchverleihung am<br />

Commemorate Stone beizuwohnen.<br />

Im 2007 eröffneten Baden-Powell-<br />

Outdoorcenter kann man sich in einer<br />

Ausstellung ansehen, wie das Lager<br />

damals gestaltet war, was die Jungen<br />

für ein Programm hatten und wie ein<br />

typischer Lagertag aussah. Dort können<br />

auch Aktivitäten gebucht werden<br />

und verschiedene Materialien (unter<br />

anderem verschiedene Zelte und Kochuntensilien)<br />

ausgeliehen werden.<br />

Brownsea Island liegt in der Hafeneinfahrt<br />

von Poole im Süden Großbritanniens.<br />

Es ist eine kleine Insel, die<br />

innerhalb von 2 Stunden umwandert<br />

werden kann. Sie steht unter Naturschutz,<br />

weil sie einer der letzten Lebensräume<br />

des Roten Eichhörnchens<br />

in England ist. Die Insel wird vom National<br />

Trust bewirtschaftet und zieht<br />

jeden Tag hunderte von Touristen an,<br />

die die vielen Pfaue, Eichhörnchen, Fasane<br />

und Rotwild, die frei auf der Insel<br />

leben, besichtigen.<br />

Übernachten und zelten dürfen auf<br />

der Insel nur Mitglieder der zwei Weltpfadfinderbünde,<br />

alle anderen Besucher<br />

müssen die Insel mit der letzten<br />

Fähre um 18:00 Uhr verlassen. Auf der<br />

Insel darf leider kein Feuer gemacht<br />

werden, da sie ein großes Torfvorkommen<br />

besitzt.<br />

Alle Infos in Kürze:<br />

Name?<br />

Brownsea-Island<br />

Wo?<br />

Im Süden Englands, bei Poole<br />

Was?<br />

Zeltplatz auf einer tollen kleinen<br />

Insel im Ärmelkanal<br />

Aktivitäten?<br />

Ausstellung über Baden-Powell<br />

und das erste Pfadfinderlager,<br />

Scout-Shop, Wandern, Vögel und<br />

Tiere beobachten, verschiedene<br />

Aktivitäten des Baden-Powell-<br />

Outdoor-Centers<br />

Kosten?<br />

Um auf Brownsea Island übernachten<br />

zu dürfen muss man<br />

Mitglied im National Trust werden<br />

(Jahresmitgliedschaft für eine ganze<br />

Gruppe ca. 45 Euro), die Nacht<br />

kostet dann noch pro Person ca.<br />

4 Euro.<br />

Anmeldung und nähere<br />

Informationen<br />

Brownsea Island<br />

Poole Harbour<br />

Dorset BH13 7EE<br />

Tel. +44/1202 707744<br />

Fax +44/1202 701635<br />

E-Mail: brownseaisland@nationaltrust.org.uk<br />

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· · · nachrichten · · ·<br />

Nachrichten<br />

· · · nachrichten · · ·<br />

Rezept: Chicken Enchiladas<br />

Zutaten:<br />

· Hähnchenbrust (4 Stück)<br />

· 1 Zwiebel<br />

· 1 Becher Schmand<br />

· 1 Becher Salsa-Soße aus der<br />

Flasche<br />

· 1/4 l Hühnerbrühe<br />

· 1 Becher Sahne<br />

· 1 Packung Tortillas<br />

· geriebener Käse<br />

Füllung:<br />

Die Hähnchenbrust in Würfel schneiden.<br />

Zwiebeln schneiden und mit der<br />

Hähnchenbrust in einer Pfanne anbraten.<br />

Schmand und Salsasoße hinzugeben<br />

und alles kurz kochen.<br />

Enchiladas:<br />

Eine Auflaufform einfetten. Die Hühnerbrühe<br />

mit der Sahne mischen. Die<br />

Tortillas in dieser „Soße“ kurz beidseitig<br />

wenden. Dann auf der Mitte eines<br />

ausgebreiteten Tortillas ca. 2–3 EL der<br />

Füllung verteilen. Die Tortilla einrollen<br />

und nebeneinander und überneinander<br />

in die Auflaufform legen. Dieses<br />

wiederholen bis nichts mehr von der<br />

Füllung übrig ist.<br />

Den Rest der Hühnerbrühe/Sahne-Soße<br />

darüber gießen. Mit Käse bedecken<br />

und bei 180° C in den Backofen bis der<br />

Käse goldbraun ist.<br />

Guten Appetit.<br />

Neuer Erdenbürger im<br />

Stamm Reichenstein<br />

Wir gratulieren dem Stamm Reichenstein<br />

zu seinem jüngsten Pfadfinder:<br />

Kornelisus Ansger, der am 16.Juli <strong>2009</strong><br />

das Licht der Welt erblickte und wünschen<br />

dem neuen Erdenbürger und<br />

seinen Eltern alles Liebe und Gute und<br />

Gottes Segen.<br />

Kornelius Ansger, 16. Juli <strong>2009</strong>,<br />

3735 g, 52 cm<br />

Nachwuchs<br />

Und auch der kleinen Mia Catharina<br />

mit ihren Eltern und zwei großen<br />

Schwestern wünschen wir alles Glück<br />

dieser Welt und Gottes Segen.<br />

Mia Catharina, 23. August <strong>2009</strong>,<br />

3370 g, 53 cm<br />

Die Liebe<br />

Die Liebe hemmet nichts;<br />

sie kennt nicht Tür noch Riegel<br />

Und dringt durch alles sich;<br />

Sie ist ohn‘ Anbeginn,<br />

schlug ewig ihre Flügel<br />

Und schlägt sie ewiglich.<br />

Matthias Claudius (1740-1815)<br />

Kathy & Kruba – 5. Mai <strong>2009</strong><br />

Yvonne & Andreas – 13. Juni <strong>2009</strong><br />

Britta & Malte – 29. August <strong>2009</strong><br />

2. Netzwerktreffen <strong>2009</strong><br />

Liebe Interessierte an Stufen- und<br />

Schulungsarbeit!!!!<br />

NWT No. 2 in <strong>2009</strong> findet statt am<br />

29.11.<strong>2009</strong> von 15.00-18.00 Uhr und<br />

zwar im „hohen Norden“ in Rheinbach<br />

beim Gau Tomburger Schar. Eine<br />

detaillierte Einladung findet ihr auf der<br />

Homepage.<br />

So viel schon vorweg, es gibt viele interessante<br />

Themen, so z. B. die R/R-<br />

Schulung, die Zukunft der R/R-Arbeit<br />

in RPS (R/R-Stufe), die neue Bundesstufenkonzeption<br />

und was das für uns<br />

RPSer bedeutet (Pfadistufe), die neuen<br />

JuLeiCa-Anforderungen (Bereich Schulung),<br />

u. v. m. In unserem „vernetzten“<br />

Teil mit allen geht es, ganz im Sinne<br />

von Tatendrang, um Ideen, wie man<br />

Kinder und Jugendliche mit geringen<br />

finanziellen Mitteln (noch) besser unterstützen<br />

kann.<br />

„Wie immer“ kommt auch das nette<br />

„Quatschen“ unter neuen und alten<br />

Freunden nicht zu kurz und ein-zwei<br />

lustige Spielchen für euch haben wir<br />

uns auch schon ausgedacht.<br />

Packt also noch eure Führerrunde mit<br />

ein und kommt zum GTS. Mitfahrgelegenheiten<br />

ab „Süden“ wird es geben.<br />

Meldet euch bei lena@vcp-rps.de<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Gut Jagd und Gut Pfad!<br />

Sandra, Jule, Speedo und Lena<br />

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· · · nachrichten · · ·<br />

Termine<br />

· · · was zum lachen · · ·<br />

Die letzte Seite<br />

02. bis 04. Oktober <strong>2009</strong><br />

Trifels<br />

09. bis 11. Oktober <strong>2009</strong><br />

Erwachsenentreffen in „der Heilsbach“<br />

06. bis 08. November <strong>2009</strong><br />

Ranger/ Roverschulung<br />

20. November <strong>2009</strong><br />

Netzwerktreffen in Rheinbach<br />

06. Dezember <strong>2009</strong><br />

<strong>Land</strong>esrat<br />

13. Dezember <strong>2009</strong><br />

Friedenslicht<br />

22. bis 22. November <strong>2009</strong><br />

<strong>Land</strong>esführerlager<br />

Bildnachweis<br />

S. 1: Jule Lumma<br />

S. 3: Siehe jeweils angegebene Seiten<br />

S. 4–5: Melle Wieme<br />

S. 8–9: Jule Lumma<br />

S. 10: Sandra und Martin<br />

S. 11: <strong>Land</strong>esbüro<br />

S. 12–13: Felicitas Rossbach<br />

S. 14–16: eingereicht vom Autor<br />

S. 17–19: eingereicht vom Autor<br />

S. 20: Jule Lumma<br />

S. 21: <strong>VCP</strong> Bundeslager 2010<br />

S. 22: Daniela Polzin<br />

S. 24–25: eingereicht von den Autoren<br />

S. 26: Sandra und Martin<br />

S. 27–28: Daniela Polzin<br />

Redaktionsschluss SPLITTER 76:<br />

15. November <strong>2009</strong><br />

Wir freuen uns über Berichte per E-Mail an folgende Adresse:<br />

splitterredaktion@vcp-rps.de<br />

26 27


<strong>VCP</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/<strong>Saar</strong> · Stadtgrabenstr. 25 a · 67245 Lambsheim<br />

VSt DP AG · Entgelt bezahlt · D6376<br />

Fliegt dir das Glück vorbei einmal,<br />

so fass es am Zipfel!<br />

Auch rat ich dir,<br />

bau dein Häuschen im Tal -<br />

und nicht auf dem Gipfel!<br />

Heinrich Heine

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