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Nr. 23 - tjav.at

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Aktuelles<br />

Fachbericht<br />

Der Alm- und Weidebewirtschafter<br />

…<br />

• passt die Weideintensität<br />

besonders im Wald<br />

an das Nahrungsangebot<br />

an,<br />

• nimmt Rücksicht bei<br />

Düngung und Zäunung<br />

in Lebensräumen,<br />

• macht M<strong>at</strong>erialseilbahnen<br />

für Raufußhühner<br />

sichtbar,<br />

• nimmt Hunde in Lebensräumen<br />

an die Leine,<br />

• schwendet Almrosen<br />

und andere Zwergsträuauch<br />

als Fluchtmöglichkeit<br />

vor Luftfeinden<br />

(Habicht, Steinadler);<br />

Forststraßen werden so<br />

oft zur „Falle“;<br />

• berücksichtigt Auerwild<br />

bei der Waldwirtschaftsplanung<br />

und Planung<br />

von Schutzwaldsanierungsprojekten,<br />

• der Forstdienst schult<br />

seine Mitarbeiter,<br />

• informiert und motiviert<br />

Waldbesitzer damit sie<br />

Lebensräume verbessern.<br />

cher für eine mosaikartige<br />

Gliederung,<br />

• erhält bzw. stellt Weidelichten<br />

bzw. Weidewälder<br />

wieder her – in<br />

Abstimmung mit anderen<br />

Fachbereichen<br />

(WLV, Forst),<br />

• fördert Lichtbaumarten<br />

wie Lärche oder Rotföhre.<br />

Bei Rückgang der<br />

Weide und dichtem Aufwachsen<br />

besonders der<br />

Fichte, soll diese möglichst<br />

geläutert werden,<br />

damit sie in der Unterund<br />

Mittelschicht nicht<br />

zu dicht aufwächst. Die<br />

Maßnahmen sollten generell<br />

dort gesetzt werden,<br />

wo es eher gering<br />

geneigte Hänge, Verebnungen,<br />

Kuppen etc.<br />

gibt. Generell liefert das<br />

„Gelände“ den ersten<br />

Ans<strong>at</strong>zpunkt für Maßnahmen<br />

(Steilhänge,<br />

Unterhänge scheiden<br />

von vorn herein aus),<br />

• erhält Inform<strong>at</strong>ion und<br />

Bewusstseinsbildung<br />

durch Fachabteilungen<br />

des Landes,<br />

• wird über „multifunktionale<br />

Almwirtschaft“<br />

geschult.<br />

Balz ist Hochleistungsarbeit für den Hahn, dafür muss er im<br />

Spätwinter seine Kräfte aufsparen.<br />

Der N<strong>at</strong>urschutz …<br />

• übernimmt verschiedene<br />

Aufgaben in<br />

Referenzgebieten (wie<br />

Koordin<strong>at</strong>ion von Monitorings,<br />

Erhebungen,<br />

Kontrolle des Bruterfolges<br />

etc. in Abstimmung<br />

mit dem durchführenden<br />

wissenschaftlichen<br />

Institut),<br />

• evaluiert Maßnahmen in<br />

den Referenzgebieten,<br />

• berücksichtigt Auerwild<br />

bei N<strong>at</strong>urschutzverfahren<br />

und Förderung,<br />

• stellt projektgebundene<br />

Fördermittel (Tiroler<br />

N<strong>at</strong>urschutzfonds) für<br />

Maßnahmen zur Verfügung,<br />

• untersucht Auswirkun-<br />

6 1/2012<br />

Foto: Dietmar Streitmaier

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