Schulprogramm der GGS Albertus Magnus 1 - auf der Homepage ...
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<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>GGS</strong> <strong>Albertus</strong> <strong>Magnus</strong> 14<br />
3 Differenziertes För<strong>der</strong>konzept<br />
3.1 Allgemeiner Überblick<br />
In den Jahrgangsstufen 1 und 2 findet eine Differenzierung des<br />
För<strong>der</strong>unterrichts nach Leistungsgruppen statt. Während in Klasse 1 ein<br />
Schwerpunkt <strong>auf</strong> die För<strong>der</strong>ung von Wahrnehmung und Motorik (basale<br />
Fähigkeiten) gelegt wird, treten in Klasse 2 zunehmend fachspezifische<br />
Aspekte in den Vor<strong>der</strong>grund (För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lesekompetenz, Sicherheit im<br />
Zahlenverständnis und im Zahlenraum bis 100, Aufbau einer<br />
rechtschreiblichen Sicherheit, Erweiterung des Zahlenraumes, beson<strong>der</strong>e<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sprach- und Rechtschreibkompetenz).<br />
In <strong>der</strong> FLEX besteht eine Durchlässigkeit zwischen den einzelnen<br />
Jahrgangsstufen. Das wird durch die Organisation des Unterrichts ermöglicht,<br />
da die ersten drei Unterrichtsstunden im Klassenverband stattfinden. Da in<br />
dieser Zeit auch <strong>der</strong> För<strong>der</strong>unterricht durchgeführt wird, können die Kin<strong>der</strong> bei<br />
Bedarf im För<strong>der</strong>unterricht <strong>der</strong> 1., 2. o<strong>der</strong> sogar <strong>der</strong> 3. Klasse geför<strong>der</strong>t<br />
werden.<br />
Auch in den Jahrgangsstufen 3 und 4 findet eine Differenzierung nach<br />
Leistungsstufen statt. Die Kin<strong>der</strong> werden hauptsächlich in den Fächern<br />
Mathematik und Sprache differenziert in Gruppen geför<strong>der</strong>t. Die einzelnen<br />
Themen beziehen sich meist <strong>auf</strong> den zurzeit aktuellen Unterrichtsstoff. Defizite<br />
sollen <strong>auf</strong>gearbeitet werden und leistungsstarke Kin<strong>der</strong> erhalten die<br />
Möglichkeit einer zusätzlichen För<strong>der</strong>ung. Die Lehrpersonen, aber auch Leseund<br />
Computermütter, arbeiten mit den Kin<strong>der</strong>n an unterschiedlichen<br />
Materialien. Häufig werden entsprechende PC- Programme eingesetzt, aber<br />
auch Begleitmaterialien zu den Unterrichtswerken werden herangezogen.<br />
Zusätzlich benutzen die Kin<strong>der</strong> die große Vielfalt <strong>der</strong> För<strong>der</strong>materialien, wie<br />
z.B. Klammerkarten, Rechenpyramiden, Rechtschreibkarteien usw. Es findet<br />
ein reger Informationsaustausch bezüglich des Leistungsstandes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
und den aktuellen Unterrichtsthemen zwischen den Fachlehrern und den<br />
Lehrpersonen des För<strong>der</strong>unterrichts statt.<br />
Konzeptüberblick s. Grafik im Anhang<br />
3.2 Offener Unterricht<br />
Für den Begriff des Offenen Unterrichts gibt es keine genaue Definition. Eine<br />
erste mögliche Charakterisierung Offenen Unterrichts kann man aber erhalten,<br />
wenn man versucht, den zu beurteilenden Unterricht an seiner<br />
Schülerorientierung zu messen, d.h. seine Offenheit o<strong>der</strong> „Beweglichkeit“ mit<br />
<strong>der</strong> sonst üblichen Geschlossenheit bzw. „Starrheit“ des plan- bzw.<br />
lehrerorientierten Unterrichts zu vergleichen.“ (PESCHEL 1996)<br />
Eine Öffnung von Unterricht kann <strong>auf</strong> verschiedenen Ebenen erfolgen:<br />
zeitlich (Bsp. keine Stundengrenzen)<br />
methodisch (Bsp. freigestellte Sozialform)