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Schulprogramm der GGS Albertus Magnus 1 - auf der Homepage ...

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<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>GGS</strong> <strong>Albertus</strong> <strong>Magnus</strong> 21<br />

Die Streitschlichtung<br />

Unter Streitschlichtung verstehen wir die Vermittlung zwischen<br />

Konfliktparteien durch unparteiische Dritte. Bei <strong>der</strong> Schlichtung kann eine<br />

Konfliktlösung nicht diktiert werden, vielmehr soll den Konfliktparteien<br />

geholfen werden, sich <strong>auf</strong> eine Lösung zu einigen. Schlichtung kann das<br />

Schulklima verbessern, Lehrkräfte von Alltagskonflikten entlasten und<br />

Kin<strong>der</strong> durch Training und Anwendung <strong>der</strong> Schlichtung in ihren sozialen<br />

Kompetenzen stärken und ihnen den Umgang mit Gleichaltrigen<br />

erleichtern.<br />

Die Friedensbrücke ist ein in <strong>der</strong> Schlichtung zentrales Symbol. Sie<br />

überbrückt den durch Streit entstandenen Graben, muss aber von den<br />

Streitenden mit Hilfe <strong>der</strong> Schlichter selbst gebaut werden. Die Schlichter<br />

vertreten und begleiten das Einhaltung und Regeln <strong>der</strong><br />

Schlichtungsschritte, während die Streitenden für ihren Konflikt und seine<br />

Lösung verantwortlich bleiben.<br />

Unsere Friedensbrücke ist durch Wandmarkierungen im oberen Flur<br />

eingerichtet, wo ohne Störung von außen <strong>der</strong> Schlichtungsprozess<br />

stattfinden kann.<br />

Das Schlichtungsverfahren wird ab <strong>der</strong> 3. Klasse im Religionsunterricht<br />

o<strong>der</strong> fächerübergreifend mit allen Schülern erarbeitet. Anschließend<br />

werden <strong>auf</strong> freiwilliger Basis „Schlichterpaare“ gebildet, die in den großen<br />

Pausen und <strong>auf</strong> Anfor<strong>der</strong>ung ihre Schlichtungs<strong>auf</strong>gabe wahrnehmen.<br />

Konflikte zwischen mehr als zwei Konfliktparteien, gravierende o<strong>der</strong><br />

dauerhafte Konflikte und Konflikte zwischen nicht schlichtungswilligen<br />

Parteien sollten von vornherein mit Hilfe einer Lehrkraft zu einem<br />

beson<strong>der</strong>en Termin durchgeführt werden.<br />

Schulvereinbarung<br />

Erklärung <strong>der</strong> Eltern<br />

Wir wollen unser Kind in seinem Lernbemühen unterstützen, dabei seine<br />

Fähigkeiten beachten. Wir wollen für Kleidung, Nahrung, Lernmaterial<br />

und eine häusliche Lernumgebung Sorge tragen und damit für unser<br />

Kind gute Lernvoraussetzungen schaffen. Wir übernehmen die<br />

Verantwortung für die regelmäßige und pünktliche Teilnahme am<br />

Unterricht und nutzen die Zusammenarbeit mit den LehrerInnen und <strong>der</strong><br />

Schulleitung im Rahmen <strong>der</strong> Schulmitwirkung sowie persönlicher<br />

Beratungsgespräche.<br />

Erklärung des Lehrerkollegiums<br />

Wir wollen durch einen sorgfältig geplanten Unterricht jeden Schüler<br />

för<strong>der</strong>n und ermutigen, dabei die individuellen Stärken und Schwächen<br />

des Kindes berücksichtigen. Unser pädagogisches Handeln soll<br />

gerecht, unparteiisch und konsequent sein. Zusammenarbeit mit den<br />

Eltern und Beratung sind für uns wichtige Elemente für schulischen<br />

Erfolg. Dabei ist <strong>der</strong> hilfsbereite, freundliche und rücksichtsvolle Umgang<br />

miteinan<strong>der</strong> selbstverständlich.

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