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Schulprogramm der GGS Albertus Magnus 24
4.3 Arbeitsgemeinschaften
Die Theater-AG
Unsere Theater-AG wird ganzjährig von 2 Kolleginnen geleitet und besteht
jedes Jahr aus 40 - 50 Kindern der 3. und 4. Schuljahre. Die große Zahl der
Mitwirkenden erfordert immer wieder eine umfassende Bearbeitung der
Spielstücke, um allen Mitspielern entsprechend ihrem Engagement und
ihren Fähigkeiten eine Rolle "auf den Leib zu schreiben".
Die Aufführungen finden 2-3 Wochen vor Weihnachten in der Neffeltalhalle
Nörvenich statt, die uns freundlicherweise vom Schulträger zur Verfügung
gestellt wird und deren ca. 420 Sitzplätze an allen 4 Spielterminen restlos
besetzt sind.
In diese Theaterprojekte ist unsere ganze Schulgemeinde eingebunden. In
erster Linie die Akteure, die im Mai mit dem Rollenstudium beginnen und ab
August/September mit den Proben. Die Kostüme werden von den Müttern
geschneidert, während eine Gruppe von ca. 12 Eltern und mittlerweile auch
"Ehemaligen" in wochenlanger Arbeit die aufwendigen Kulissen gestaltet.
In Zusammenarbeit mit einer benachbarten Grundschule können wir unsere
Akteure mit drahtlosen Mikroanlagen ausstatten, sonst wäre eine Beschallung
der großen Zuschauerzahl nicht möglich. Die Organisation des Ablaufs wird
vom ganzen Kollegium geplant und begleitet.
Unsere Schülerzeitung „Die Flüstertüte“
Die "Flüstertüte" ist nicht einfach eine Schülerzeitung, sondern hat von ihrer
Konzeption her eine eigene Entstehungsgeschichte.
In dieser Arbeitsgemeinschaft arbeiten jedes Jahr SchülerInnen der
Jahrgänge 3 und 4, die im sprachlichen Bereich meist gute und sehr gute
Leistungen erbringen. Dieses Förderprojekt weckt neue Schreibmotivationen,
bietet hinreichend Schreibanlässe und ermöglicht Förderung im Bereich
Rechtschreibung und Zeichensetzung. Die Kinder sollten selbständig
beobachten, ausprobieren, entdecken und das Erarbeitete schriftlich fixieren.
Die Idee, diese Arbeit der ganzen "Schulfamilie" zugänglich zu machen,
führte zur Schülerzeitung.
Bei der Frage nach der Darbietungsform, handgeschrieben oder gedruckt, war
von entscheidender Bedeutung, dass an unserer Schule die neue Technologie
vorhanden ist und bereits in anderen Bereichen des Förderunterrichts genutzt
wird. Wir haben uns entschieden, die Möglichkeiten der modernen
Textverarbeitung zu nutzen, um den Lesern ein Schriftbild und Layout zu
bieten, das das Lesen erleichtert ( große Typensätze ), und ähnliche visuelle
Reize bietet, wie z.B. professionelle Zeitschriften für Kinder.
Für den Namen der Zeitung entwarf die Gruppe einen Wettbewerb, in dem sie
alle Schüler aufforderte, sich einmal Gedanken über einen passenden Namen
für eine Schülerzeitung zu machen. Die Resonanz war erstaunlich, so dass
binnen kurzer Zeit der Name "Flüstertüte" geboren war und mit einem kleinen
Buchpräsent belohnt werden konnte. Mit der Bekanntgabe des Namens wuchs
auch die Nachfrage der Kinder nach der ersten Ausgabe. Die Reaktion las,
schrieb, entwarf unermüdlich. Texteingabe, Schriftauswahl, Text- und
Seitenformatierung sowie das Einbinden und Platzieren gescannter Bilder