Nr. 71, September 2012 - Quartierverein Langdorf, Frauenfeld ...
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Seiten 8 9<br />
Im Dezember 2011 wurde die neue Stadtbusgeneration, vier Diesel- und zwei Hybridbusse (Bild links), der Bevölkerung vorgestellt<br />
und auf die Namen der Quartiere getauft. Stadtammann Carlo Parolari überreicht Werner Stamm das «Taufwasser».<br />
Erste Erfahrungen mit den neuen Stadtbussen<br />
Die neue Stadtbusgeneration wurde im vergangenen<br />
Dezember auf die Namen der Quartiere<br />
getauft. Seither sind sie jetzt bereits über ein<br />
halbes Jahr in Betrieb. Wir wollten vom Stadtbusverantwortlichen,<br />
Roland Büchi, wissen,<br />
wie sich namentlich die Hybridbusse in der<br />
Zwischenzeit bewährt haben.<br />
Benutzer ist wesentlich grösser.<br />
Neu sind die Aussenanzeigen auf<br />
allen vier Seiten angebracht.<br />
Fazit: Die neuen Busse haben<br />
sich bewährt. Es gilt nun noch in<br />
Zusammenarbeit mit dem Herstellerwerk<br />
MAN einige Kinderkrankheiten<br />
zu beheben. Erste<br />
Optimierungen sind bereits im<br />
Gange.<br />
as| Was die Verfügbarkeit betrifft, haben sich die<br />
neuen Hybridbusse gemäss Roland Büchi sehr gut<br />
bewährt. Sie haben sich bisher als sehr zuverlässig<br />
erwiesen. Es habe bisher kaum Ausfälle gegeben.<br />
Bemängelt werden von den Fahrgästen die unangenehmen<br />
Pfeiffgeräusche vorwiegend im Heckbereich,<br />
die im Innern und auch ausserhalb der Fahrzeuge<br />
wahrgenommen werde. Noch nicht zufrieden<br />
zeigt sich Büchi vom Dieselverbrauch. Das Herstellerwerk<br />
MAN arbeite an einer Optimierung. MAN habe<br />
auf Oktober eine neue Software in Aussicht gestellt,<br />
von der man sich eine Verbesserung verspreche.<br />
Der Hybridbus fährt ausschliesslich mit Elektroenergie.<br />
Der Dieselmotor dient lediglich zur Erzeugung<br />
von elektrischer Energie. Das Problem liege darin,<br />
dass sich dieser zu früh zuschalte. Von der Fahrleistung<br />
her sieht Büchi keine Probleme. Obwohl etwas<br />
schwächer motorisiert als die reinen Dieselbusse<br />
bewältige er alle Strecken, auch Richtung Plätti Zoo<br />
problemlos. Für die Hybridtechnik am idealsten seien<br />
flache Strecken mit genügend Haltestellen wie beispielsweise<br />
die Strecke Flurhof-Schönenhof, denn bei<br />
jedem Anbremsen werde neue Energie produziert.<br />
Markante Komfortsteigerung<br />
Die neuen Busse sind rund zwei Meter länger als die<br />
alten Neoplan. Sie weisen nun eine Standartlänge<br />
von 12 Metern auf. Büchi weist darauf hin, dass sie<br />
neu über drei grosszügigere Standarteinstiege verfügen,<br />
wobei auch der hintere sich für den Einstig<br />
mit Kinderwagen eigne. Vor allem der Bereich beim<br />
mittleren Einstieg ist gegenüber früher wesentlich<br />
komfortabler. Die Busse sind allgemein geräumiger<br />
und grosszügiger ausstaffiert. Der Komfort für die<br />
Der Vorstand des QV <strong>Langdorf</strong> (v.l.n.r.): Oswald Haller, Monika<br />
Roth, Roman Neff, Gerda Roth, Peter Kull, Angela Ebnöther, Präsident<br />
Werner Stamm und Barbara Furgler.<br />
Generationenwechsel im Vorstand<br />
Nach zwölf Jahren Mitarbeit<br />
im Vorstand ist Urs Wälti aus<br />
dem Vorstand des QV <strong>Langdorf</strong><br />
zurückgetreten. Er betreute<br />
unter anderem das Sekretariat<br />
und amtete zehn Jahre als Kassier.<br />
Im letzten Jahr betreute er<br />
noch das Ressort PR und Veranstaltungen.<br />
Seine Nachfolge tritt<br />
Angela Ebnöther an, eine Junge<br />
dynamische Frau, wohnhaft an<br />
der Kehlhofstrasse. Sie wurde<br />
an der Jahresversammlung im<br />
Januar einstimmig in den Vorstand<br />
gewählt. Hier vertritt sie<br />
die junge Generation und betreut<br />
zusätzlich das Ressort PR und<br />
Anlässe.<br />
Die neue Frau im Vorstand,<br />
Angela Ebnöther flankiert von<br />
Präsident Werner Stamm und<br />
ihrem Vorgönger Urs Wälti.