2. Quartal 2011 - Breitwiesenhaus

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Heimbeirat Heimbeiratswahl am Donnerstag, 04. August 2011 Seit zwei Jahren ist unser derzeitiger Heimbeirat im Amt und am 4. August muss neu gewählt werden. Wir sind jedem Bewohner, dessen Gesundheit es zulässt, dankbar, wenn er sich als Kandidat zur Verfügung stellt. Bei unserer Bewohnerzahl müssen fünf bis sieben Heimbeiräte gewählt werden. Das Heimgesetz bestimmt, dass Heimbewohner in Angelegenheiten des Heimbetriebes mitwirken dürfen. Dies geschieht durch die Bildung eines Heimbeirates, der die Interessen der Heimbewohner vertritt. Er besitzt ein Mitwirkungsrecht bei Maßnahmen des Heimträgers in Angelegenheiten, die den Heimbetrieb betreffen und muss deshalb vor diesbezüglichen Entscheidungen gehört werden. Seine Anregungen und Bedenken müssen vom Heimträger bei seinen Überlegungen und Entscheidungen mit einbezogen werden. Die Mitwirkung geschieht in vertrauensvoller Zusammenarbeit, damit ein harmonisches Zusammenleben erreicht wird. IMPRESSUM Herausgeber: Breitwiesenhaus Altenhilfezentrum Gerlingen gGmbH, Redaktionsadresse: Breitwiesenhaus, Bergheimer Weg 45, 70839 Gerlingen Redaktion: Carmen Mothes-Weiher Gestaltung und Redaktion (ViSdP) : Michael Brenner Ständige Mitarbeiter(innen) der Heimzeitung: Thomas Franckh, Christel Maas Erscheinungsweise: alle 4 Monate, Auflage: 400 Exemplare N amentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. Juli 2011. Wir freuen uns über Ihre Beiträge, Kritiken, Gedichte und Aufsätze für die Heimzeitung. Einfach in den Briefkasten der Heimleitung einwerfen. 4 Breitwiesenhaus Aktuell 41 - 2. Quartal 2011 Unser Heimbeirat wird demnächst die Vorbereitungen zur N euwahl treffen, Bewohner ermuntern, sich zur Wahl zu stellen und die entsprechenden Informationen bekannt geben. Die Aufgaben der gewählten Heimbeiräte werden so verteilt, dass sie von jedem, seinen Möglichkeiten entsprechend, leicht bewältigt werden können. Ich helfe gerne im gewünschten und notwendigen Umfang. Unsere derzeitigen Heimbeiräte sind: 1. Vorsitzende Frau Doris Hauser 1006 2. Vorsitzender Herr Rolf Schneider Habichtweg 4, Gerlingen Schriftführerin Frau Barbara Tennert Steinbeißstr. 59, Gerlingen Frau Dorothea Massanetz 1208 Frau Christel Ott 2210 Lassen Sie sich Aufstellen zur nächsten Heimbeiratswahl! Wir kommen auf Sie zu! Thomas René Franckh
Mohn- Zauber des Sommers Es ist dieses Rot. Dieses unvergleichliche, einzigartige Rot. Eine einzelne Mohnblume vermag ein ganzes Kornfeld zu überstrahlen mit ihrem Leuchten, und doch, von N ahem betrachtet, wirken ihre Blüten fragil und durchscheinend. Es gibt nichts auf dieser Welt, wirklich gar nichts, dass dem Rot des blühenden Mohns nahekommt. Über Jahrhunderte versuchten die Menschen, diese Farbe nachzuahmen, sie herzustellen, sie irgendwie zu bewahren. Vergebens. Die wertvollste rote Tinte wird bis heute aus den Blüten des Mohns gewonnen, und es ist eine heikle Angelegenheit, denn die Blüten behalten nach dem Trocknen nur die Farbe, wenn sie mit Bedacht behandelt werden. Ansonsten schwindet ihre Schönheit, und zurück bleiben verdorrte Blätter. N ichts als aschfarbene Fragmente einer verlorenen Erinnerung. Es ist der ewige Widerspruch einer kleinen Blume, die aberdutzend N amen trägt: Feuerblume, Feldrose, Blutblume. Im alten Persien galt Klatschmohn als Symbol der Liebe, und es hieß, solange er blühe, erfülle er die Welt mit Leben. Tatsächlich hat sich der Mohn nahezu auf der ganzen Erde verbreiteter blüht in Europa, in Amerika, in Afrika, Japan, sogar im Altai- Gebirge. Und er stellt fast gar keine Ansprücheeinfache Randstreifen, Wiesen oder Felder genügen ihm, und dort blüht er leicht zu Abertausenden. Dennoch gelingt es fast nie, die Schönheit der robusten kleinen Mohnblume einzufangen: Ihre Blüten welken beim Pflücken noch in der Hand; in der Vase fallen sie innerhalb von Stunden, und beim Pressen zerknittern sie hoffnungslos. Die Wahrheit ist: Die Schönheit der Mohnblume liegt in ihrer Freiheit. Sie braucht nichts sonst, um zu gedeihen, außer dem Licht der Sonne, das ihre Samen keimen lässt, und den Wind, der ihre Pollen fortträgt. Sie ist wie die Liebe, die sie einst symbolisierte: unendlich zart und schützenswert, und zugleich voller Kraft, dass sie die ganze Welt zu erobern vermag, wenn wir ihr nur die Freiheit dazu lassen. Sie ist wie die Liebe auch – ein Wunder. Dorothee Teves (Text gekürzt) Breitwiesenhaus Aktuell 41 - 2. Quartal 2011 5
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Seite 31 und 32: Wie gehen eigentlich die Umbauarbei
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