24.11.2013 Aufrufe

Impuls (1,6 MB, PDF) - Energie SaarLorLux

Impuls (1,6 MB, PDF) - Energie SaarLorLux

Impuls (1,6 MB, PDF) - Energie SaarLorLux

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Informationen und Anregungen<br />

der <strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong> AG<br />

für Ihr Unternehmen 02_07<br />

<strong>Energie</strong>effizienz-Analyse:<br />

Mit „FotoScan“ bis zu 20 % <strong>Energie</strong>kosten<br />

sparen . . . . . . . . . . .Seite 1/2<br />

Reduzierter CO 2 -Ausstoß:<br />

Das Prinzip des Emissionshandels.<br />

. . . . . . . . . . . . .Seite 3<br />

Ökostrom:<br />

Strom aus erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>n muss nicht teuer<br />

sein. . . . . . . . . . . . .Seite 6<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

spätestens seit<br />

dem G8-Gipfel<br />

ist Klimaschutz<br />

ein Thema, das<br />

auch in der breiten<br />

Öffentlichkeit<br />

diskutiert<br />

wird.<br />

Für uns von<br />

<strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong> ist das nichts<br />

Neues. Schon immer haben wir ein<br />

besonderes Augenmerk auf den effizienten<br />

Einsatz von <strong>Energie</strong> gelegt –<br />

unseren Kunden und der Umwelt<br />

zuliebe.<br />

Mit dieser ImPuls nähern wir uns<br />

dem Klimaschutz auf unterschiedlichste<br />

Weise. Wir stellen Ihnen<br />

mit unserer neuen Dienstleistung<br />

„FotoScan“ eine ganz konkrete Möglichkeit<br />

zur Aufdeckung von Einsparpotentialen<br />

in Ihrem Unternehmen<br />

vor, erläutern Ihnen, was der Handel<br />

mit CO 2 -Zertifikaten mit Klimaschutz<br />

zu tun hat. Und schließlich zeigen<br />

wir, dass Ökostrom auch für Ihr<br />

Unternehmen attraktiv sein kann.<br />

Ich bin sicher, Sie finden in dieser<br />

ImPuls für sich und Ihr Unternehmen<br />

einige Anregungen für die Zukunft.<br />

Und natürlich stehen wir Ihnen bei<br />

allen Fragen rund um das Thema<br />

<strong>Energie</strong> jederzeit zur Seite!<br />

Martin Kraus<br />

Leiter Geschäftskundenvertrieb<br />

<strong>Energie</strong>effizienz-Analyse<br />

mit Fotoshooting<br />

<strong>Energie</strong>experten ermitteln beim „FotoScan“ Schwachstellen in Ihrem Unternehmen<br />

und bieten konkrete Lösungsvorschläge. So können Sie bis zu 20 % <strong>Energie</strong><br />

sparen.<br />

Der effiziente Einsatz von <strong>Energie</strong> ist<br />

ein Thema, das mittlerweile jedes Wirtschaftsunternehmen<br />

beschäftigt: Zum<br />

einen ist <strong>Energie</strong> einfach ein Kostenfaktor,<br />

zum anderen aus der Verantwortung<br />

für nachfolgende Generationen<br />

heraus. Doch woher soll man im<br />

Einzelnen wissen, wo und wie man im<br />

Unternehmen konkret <strong>Energie</strong> sparen<br />

kann und wann sich eine mögliche<br />

Investition amortisiert? Schließlich<br />

sitzt nicht in jedem Betrieb gleich ein<br />

geschulter <strong>Energie</strong>experte.<br />

Die Lösung: Laden Sie doch einfach<br />

zum Fotoshooting ein! Der Herr mit der<br />

Kamera, der dann in Ihrem Unternehmen<br />

erscheint, ist jedoch kein Fotograf,<br />

der die Mitarbeiter oder den Vorstand<br />

ins rechte Licht rückt. Vielmehr kümmert<br />

sich hier einer unserer Experten<br />

einen ganzen Tag lang um die Stellen<br />

in Ihrem Unternehmen, an denen <strong>Energie</strong><br />

„verschenkt“ wird. Ohne wesentlich<br />

in den Betriebsablauf einzugreifen,<br />

spürt er jene Bereiche auf, bei denen<br />

Potenzial zur Steigerung der Gesamteffizienz<br />

besteht und hält sie mittels<br />

einer Fotodokumentation fest. Doch<br />

die allein macht natürlich keine <strong>Energie</strong>effizienz-Analyse<br />

aus.<br />

... weiter auf Seite 2<br />

www.energie-saarlorlux.com


... Folge von Seite 1<br />

Der „FotoScan“ beinhaltet weit mehr:<br />

Kernstück ist die Erfassung der Ist-<br />

Situation in Ihrem Unternehmen aufgrund<br />

einer ausführlichen Ortsbegehung,<br />

zu der auch die Fotodokumentation<br />

gehört. Sie erleichtert Ihnen vor<br />

allem im Nachhinein die räumliche<br />

Zuordnung der jeweiligen Schwachstelle.<br />

Je nach Größe Ihres Unternehmens<br />

ist unser Experte bis zu einen Tag lang<br />

damit beschäftigt, den Gebäudezustand<br />

sowie den Anlagen- und Maschinenbetrieb<br />

zu überprüfen und sich<br />

einen Überblick über das Verhalten der<br />

Mitarbeiter bezüglich des <strong>Energie</strong>verbrauchs<br />

zu verschaffen. Im Anschluss<br />

ermitteln wir auf Basis der Vorort-<br />

Begehung die jeweiligen Stärken und<br />

Schwächen und arbeiten Optimierungsmöglichkeiten<br />

heraus. Dabei greifen<br />

wir auch auf die langjährige, internationale<br />

Erfahrung von Electrabel zurück.<br />

In einem detaillierten Bestandsbericht<br />

erläutern wir jede einzelne Schwachstelle,<br />

fügen zur besseren Lokalisierung<br />

das Foto bei und liefern konkrete<br />

Lösungsvorschläge. Zu jedem Punkt<br />

finden Sie zusätzlich Angaben zur Dringlichkeit<br />

und zum Amortisierungszeitraum.<br />

Damit Sie wissen, wo Sie anfangen<br />

sollten, fassen wir die wichtigsten<br />

Punkte schließlich in einer „Top 5“-<br />

Tabelle zusammen.<br />

Die Kosten? Der gesamte „FotoScan“<br />

inklusive aller beschriebenen Bestandteile<br />

kostet nur 800 € (netto) – ein<br />

Betrag, der sich bei Umsetzung der<br />

Lösungsvorschläge schnell rechnet!<br />

Ein Unternehmen, das bereits die maßgeschneiderten<br />

Lösungsvorschläge zu<br />

<strong>Energie</strong>einsparungsmaßnahmen umsetzen<br />

kann und somit effektiv Betriebskosten<br />

spart, ist die Hydac GmbH in<br />

Sulzbach. Hier wurden in Werk 5 die<br />

Zentrale Fertigung, eine Montagehalle<br />

für fluidtechnische Komponenten sowie<br />

ein Verwaltungsgebäude dem<br />

„FotoScan“ unterzogen. Obwohl es<br />

sich bei Hydac um ein Unternehmen<br />

handelt, das bereits effizient und sparsam<br />

mit <strong>Energie</strong> umgeht, haben auch<br />

hier unsere <strong>Energie</strong>experten Schwachstellen<br />

aufgedeckt, die auf den ersten<br />

Blick nicht als solche erkennbar waren.<br />

Gerd Barthen, Technischer Leiter der<br />

Hydac GmbH: „Uns hat der FotoScan<br />

mit dem Bestandsbericht und den<br />

vielen Lösungsvorschlägen wirklich<br />

weitergeholfen. Jetzt sind wir dabei,<br />

die empfohlenen Maßnahmen zur<br />

<strong>Energie</strong>einsparung nach und nach<br />

umzusetzen.“<br />

Weitere Informationen zum „FotoScan“<br />

sowie den Informationsflyer finden Sie<br />

im Internet unter:<br />

www.energie-saarlorlux.com ><br />

Geschäftskunden > Dienstleistungen<br />

Bei Fragen hilft Ihnen gerne Ihr persönlicher<br />

Kundenberater weiter.<br />

Beispiel: Fehlende Isolierung bei Heizwasserleitungen<br />

eines Unternehmens<br />

Je nach Leitungsdurchmesser könnten hier mit<br />

einer richtigen Isolierung über 200€ im Jahr an<br />

<strong>Energie</strong>kosten gespart werden.<br />

Übersicht Kosten der Wärmeverluste von Heizwasserleitungen<br />

Wussten Sie eigentlich,...<br />

...dass ein Notebook weniger Strom<br />

verbraucht als ein PC?<br />

Das stimmt tatsächlich: Ein PC verbraucht<br />

wesentlich mehr Strom als ein<br />

Notebook mit vergleichbarer Ausstattung.<br />

So zieht ein PC in Normalbetrieb<br />

zwischen 100 und 124 Watt aus dem<br />

Netz, ein alter PC mit Röhrenbildschirm<br />

sogar 200 Watt. Bei einem Notebook<br />

liegt der Leistungsbedarf hingegen bei<br />

nur 30–40 Watt. Im Standby-Modus<br />

wird der Unterschied sogar noch deutlicher:<br />

Hier benötigt ein Notebook nur<br />

halb soviel Strom wie ein PC.<br />

Unser Tipp: Auch ein<br />

ausgeschalteter PC<br />

verbraucht Strom<br />

solange er an der Steckdose angeschlossen<br />

ist. Mit Monitor, Rechner<br />

und Drucker liegt der Leistungsbedarf<br />

bei ca. 20–30 Watt.<br />

Abhilfe schafft hier eine Steckdosenleiste<br />

mit Schalter. So lässt sich der PC<br />

nach getaner Arbeit richtig ausschalten<br />

und der Stromverbrauch in Ihrem<br />

Unternehmen verringern.<br />

2


<strong>Energie</strong>preise<br />

Als Ihr <strong>Energie</strong>partner möchten wir Ihnen die Struktur der <strong>Energie</strong>preise, deren<br />

Einflussfaktoren, Entstehung und Entwicklung ein Stück weit näher bringen.<br />

Nach der Betrachtung von „Base und Peak“ in der ersten Ausgabe, steht heute<br />

der Emissionshandel im Mittelpunkt:<br />

Weiterführende Links:<br />

Deutsche Emissionshandelsstelle<br />

(DEHSt): www.dehst.de<br />

United Nations Framework<br />

Convention on Climate Change:<br />

www.unfccc.int<br />

Das Treibhausgas CO 2 wird vor allem<br />

bei der Verbrennung fossiler <strong>Energie</strong>träger<br />

wie Kohle, Heizöl und Gas freigesetzt<br />

– dies gilt insbesondere für<br />

die energieintensive Industrie und die<br />

<strong>Energie</strong>erzeugung. Um die Menge des<br />

CO 2 -Ausstoßes (Emissionen) langfristig<br />

zu reduzieren, wurden CO 2 -Zertifikate<br />

eingeführt. Ausgangspunkt ist das<br />

Kyoto-Protokoll, in dem sich die meisten<br />

Länder zum Klimaschutz verpflichten.<br />

Emissionshandel:<br />

Handelsperiode 2005–2007<br />

Seit 2005 gibt es den europäischen<br />

Emissionshandel, der zunächst auf<br />

eine Handelsperiode zwischen 2005–<br />

2007 festgelegt wurde. Grundidee: Wer<br />

in großen Mengen klimaschädliches<br />

CO 2 freisetzt, muss über entsprechende<br />

Berechtigungen in Form von CO 2 -<br />

Zertifikaten verfügen. Diese wurden<br />

zu Beginn der Handelsperiode in geringerem<br />

Umfang ausgegeben, als von<br />

den CO 2 -emittierenden Unternehmen<br />

benötigt.<br />

Stehen den Unternehmen nun nicht<br />

genügend Emissionsrechte zur Verfügung,<br />

können sie den CO 2 -Ausstoß<br />

durch den Einbau klimafreundlicher<br />

Technologien verringern oder sie müssen<br />

zusätzliche Zertifikate am Markt<br />

erwerben. Diese Zertifikate stammen<br />

wiederum von Unternehmen, die geringere<br />

Emissionen ausstoßen und somit<br />

ihre Berechtigungen nicht voll ausschöpfen.<br />

Daher können sie die überschüssigen<br />

Zertifikate zum Kauf<br />

anbieten.<br />

Prinzip des Emissionshandels<br />

Emissionshandel:<br />

Handelsperiode 2008–2012<br />

Das Zuteilungsverfahren für die zweite<br />

Handelsperiode wurde in Deutschland<br />

gerade beschlossen. Die Menge der<br />

Emissionszertifikate wird deutlich<br />

gekürzt. Insgesamt ist eine Kürzung<br />

um 11 % vorgesehen (erste Handelsperiode<br />

499 Mio. t CO 2 /a, ab 2008<br />

453 Mio. t + 11 Mio. t für zusätzliche<br />

Anlagen). Die Emissionsrechte stromproduzierender<br />

Anlagen sind von diesen<br />

Kürzungen überdurchschnittlich<br />

stark betroffen – die Auswirkungen auf<br />

den Strompreis bleiben abzuwarten.<br />

Eine teilweise Versteigerung der Emissionsrechte<br />

ab 2009 bzw. 2010 wird<br />

derzeit diskutiert.<br />

Über die weitere Entwicklung der <strong>Energie</strong>preise<br />

informiert Sie gerne Ihr persönlicher<br />

Berater.<br />

Angebot und Nachfrage an der EEX<br />

Den Preis der CO 2 -Zertifikate an der<br />

<strong>Energie</strong>börse EEX in Leipzig bestimmen<br />

Angebot und Nachfrage: Je mehr Zertifikate<br />

benötigt werden, desto höher<br />

ihr Preis. Die Zertifikate mit einem<br />

Wert pro Tonne CO 2 werden im europäischen<br />

Emissionshandelssystem als<br />

sog. EUA (EU-Allowances) gehandelt.<br />

Preisentwicklung CO 2 -Emissionen an der EEX über einen Zeitraum von fünf Monaten<br />

3


Blindstrom<br />

Was ist Blindstrom?<br />

Der Blindstrom – auch „Blindleistung“<br />

genannt – entsteht im Stromnetz<br />

und ist derjenige Anteil des<br />

Stroms, der zur Umsetzung in „Wirkarbeit“<br />

nicht nutzbar ist. Den nutzbaren<br />

Strom nennt man „Wirkstrom“<br />

– oder auch Wirkleistung. Die<br />

(vektorielle) Summe aus Wirk- und<br />

Blindstrom bezeichnet man als<br />

„Scheinstrom“. Der Blindstrom-<br />

Effekt ist darauf zurückzuführen,<br />

dass manche Verbraucher im Wechselstromnetz<br />

einen höheren Stromverbrauch<br />

aufweisen, als sie in<br />

einem Gleichstromnetz hätten.<br />

Darunter fallen Verbraucher wie<br />

Motoren, Trafos, Drosselspulen von<br />

Leuchtstofflampen und andere mehr.<br />

Diese Blindstromsünder haben<br />

eines gemeinsam:<br />

Um die ihnen zugedachte Funktion<br />

erfüllen zu können, müssen sie ein<br />

Magnetfeld aufbauen. Dieses Magnetfeld<br />

wird in der Regel durch eine<br />

Magnetspule erzeugt. Wird nun eine<br />

Magnetspule an eine Wechselspannungsquelle<br />

angeschlossen, so wird<br />

dauernd elektrische <strong>Energie</strong> in magnetische<br />

und umgekehrt verwandelt,<br />

und die magnetische <strong>Energie</strong> in<br />

Form von elektrischer wieder phasenverschoben<br />

an das Netz zurückgegeben.<br />

Zwischen Stromerzeuger<br />

und Verbraucher pendelt also ständig<br />

quasi ungenutzte elektrische<br />

<strong>Energie</strong> hin und her.<br />

<strong>Energie</strong>-Glossar<br />

Weiterführende Links:<br />

www.energie-kmu.de<br />

Erklärung des Blindstrom-Effekts, Tipps und Beispielrechnung für<br />

die Installation einer Blindstrom-Kompensationsanlage<br />

Blindstrom bläht den Netzverkehr<br />

auf<br />

Um das höhere „Verkehrsaufkommen“<br />

im Netz, das durch den Blindstrom<br />

verursacht wird, bewältigen<br />

zu können, müssen die Netze entsprechend<br />

ausgelegt sein. Der Netzbetreiber<br />

hat also höhere Kosten,<br />

weil er Netzbestandteile wie Leitungen<br />

oder Transformatoren größer<br />

dimensionieren muss. Um ihre Kosten<br />

zu kompensieren, verlangen die<br />

Netzbetreiber von größeren Blindstromverbrauchern<br />

ein Zusatzentgelt<br />

in Form von Blindarbeitsaufschlägen.<br />

Hierdurch kommen für ein Unternehmen<br />

u. U. leicht einige Tausend<br />

Euro pro Jahr zusammen. Davon<br />

betroffen sind in der Regel nur<br />

Unternehmen des produzierenden<br />

Gewerbes oder Dienstleistungsunternehmen,<br />

weil Privathaushalte<br />

meist nur Verbraucher wie Glühbirnen<br />

oder Haushaltsgeräte (so genannte<br />

„Warmgeräte“) ans Netz hängen,<br />

die keinen nennenswerten Blindstrom<br />

erzeugen.<br />

Der Einbau von Kondensatoren hilft<br />

Kosten zu sparen<br />

Ein Blindstromverbrauch, der größer<br />

als 50 % des gleichzeitig gemessenen<br />

Wirkstromverbrauchs ist, wird vom<br />

Netzbetreiber gesondert berechnet.<br />

Man ist diesem Effekt allerdings<br />

nicht hilflos ausgeliefert. Der Fluss<br />

von Blindstrom im Netz kann vermieden<br />

oder wenigstens deutlich<br />

vermindert werden, indem man<br />

möglichst nahe am Verbraucher<br />

Kondensatoren zur Blindstromkompensation<br />

installiert.<br />

Diese Kondensatoren fungieren<br />

als eine Art <strong>Energie</strong>-Zisterne. Die in<br />

Blindstrom umgesetzte magnetische<br />

<strong>Energie</strong> pendelt dann nur noch<br />

zwischen der verursachenden Quelle<br />

und den Kondensatoren, und nicht<br />

mehr durchs ganze Verteilnetz.<br />

Den Effekt dieser Maßnahme kann<br />

man auf dem Blindstromzähler deutlich<br />

erkennen: Bei Betrieben, die<br />

(noch) ein hohes Blindstromaufkommen<br />

verzeichnen, amortisiert sich<br />

die Anschaffung und Installation<br />

einer Blindstromkompensationsanlage<br />

oft innerhalb von 1–3 Jahren.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

J<br />

K<br />

L<br />

M<br />

N<br />

O<br />

P<br />

Q<br />

R<br />

S<br />

T<br />

U<br />

V<br />

W<br />

X<br />

Y<br />

Z<br />

4 ImPuls | Ausgabe 02_2007 | Abhefter


Ihre Ansprechpartner<br />

Wir beraten Sie gerne bei allen Fragen rund ums<br />

Thema <strong>Energie</strong>!<br />

Sie haben Fragen zur <strong>Energie</strong>einsparung und Kostenreduzierung,<br />

zu aktuellen Preisen bzw. zur Preisentwicklung<br />

oder zu neuen Produkten und Dienstleistungen?<br />

Ihr Kundenberater steht Ihnen jederzeit<br />

persönlich zur Verfügung.<br />

✃Hier heraustrennen und einheften.<br />

Ihre <strong>Energie</strong>berater auf einen Blick – einfach Seite<br />

heraustrennen und abheften!<br />

Thomas Uhl<br />

Projektleiter<br />

Tel. 0681 587-4282<br />

Fax 0681 587-4270<br />

t.uhl@energie-saarlorlux.com<br />

Roland Eckert<br />

Key Account Manager<br />

Tel. 0681 587-4263<br />

Fax 0681 587-4270<br />

r.eckert@energie-saarlorlux.com<br />

Holger Janes<br />

Key Account Manager<br />

Tel. 0681 587-4269<br />

Fax 0681 587-4270<br />

h.janes@energie-saarlorlux.com<br />

Rieke Herrmann<br />

Key Account Managerin<br />

Tel. 0681 587-4234<br />

Fax 0681 587-4270<br />

r.herrmann@energie-saarlorlux.com<br />

Dirk Stöhr<br />

Key Account Manager<br />

Tel. 0681 587-4274<br />

Fax 0681 587-4270<br />

d.stoehr@energie-saarlorlux.com<br />

Enno Spaniol<br />

Key Account Manager<br />

Tel. 0681 587-4277<br />

Fax 0681 587-4270<br />

e.spaniol@energie-saarlorlux.com<br />

Ralf Fletterer<br />

Key Account Manager<br />

Tel. 0681 587-4275<br />

Fax 0681 587-4270<br />

r.fletterer@energie-saarlorlux.com<br />

Martin Kraus<br />

Leiter Geschäftskundenvertrieb<br />

Tel. 0681 587-4271<br />

Fax 0681 587-4262<br />

m.kraus@energie-saarlorlux.com<br />

5


Ökostrom muss nicht teuer sein<br />

Bei <strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong> können sowohl Privat- als auch Geschäftskunden ganz einfach Ökostrom beziehen! Eines der<br />

Produkte in unserer Ökostrom-Reihe für Geschäftskunden möchten wir Ihnen heute vorstellen: Ökostrom per RECS-<br />

Zertifikaten.<br />

Zunächst stolpert jeder über die Abkürzung<br />

RECS – schon wieder ein paar<br />

Buchstaben, die auf den ersten Blick<br />

gar nichts mit Ökostrom zu tun haben.<br />

Doch was dahinter steckt, ist ein anerkanntes<br />

europäisches Gütesiegel, mit<br />

dem Stromerzeugungsanlagen Erneuerbarer<br />

<strong>Energie</strong>n zertifiziert werden.<br />

RECS steht für „Renewable Energy<br />

Certificate System“. Die RECS-Zertifikate<br />

werden pro MWh regenerativ erzeugten<br />

Stroms ausgegeben, der ins öffentliche<br />

Netz eingespeist wird. Wollen Sie<br />

nun als Geschäftskunde einen Teil oder<br />

gar Ihren gesamten Strombedarf aus<br />

regenerativer <strong>Energie</strong> beziehen, so<br />

kaufen wir für Sie die entsprechende<br />

Menge an RECS-Zertifikaten ein.<br />

Sie haben dabei die Wahl:<br />

Möchten Sie Strom aus reiner Wasserkraft<br />

oder Strom aus reiner Windkraft<br />

beziehen?<br />

Natürlich können Sie auch einen Mix<br />

aus beidem bestimmen.<br />

Der gesamte Transaktionsprozess wird<br />

anschließend über unseren Vorlieferanten,<br />

die Electrabel Deutschland AG,<br />

abgewickelt. Jeder Kunde, der Ökostrom<br />

über RECS-Zertifikate bezieht,<br />

erhält im Nachhinein einen Nachweis,<br />

aus dem die gesamte Jahresmenge an<br />

Ökostrom hervorgeht.<br />

Sie haben Fragen zu unseren Ökostromprodukten<br />

für Geschäftskunden? Ihr persönlicher<br />

Kundenberater hilft Ihnen gerne,<br />

das passende Ökostromprodukt für<br />

Sie und Ihr Unternehmen auszuwählen.<br />

<strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong><br />

und die Saarbrücker<br />

City Kinos ...<br />

... eine gute Partnerschaft<br />

Vielleicht sind Sie Ihnen schon<br />

aufgefallen: Die Anzeigen von<br />

<strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong> mit Frau Lauer,<br />

der Geschäftsführerin der Saarbrücker<br />

City Kinos. Dass sich unsere Kunden<br />

öffentlich für <strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong><br />

aussprechen, ist für uns der größte<br />

Vertrauensbeweis.<br />

Doch damit nicht genug:<br />

Die Saarbrücker City Kinos sind auch<br />

ein Leistungspartner unserer Kundenkarte<br />

die „Blaue“ von der alle Kunden<br />

profitieren. Denn wo bekommt man<br />

sonst jeden 7. Kinobesuch geschenkt?<br />

Impressum<br />

Kostenlose Zeitschrift für Geschäftskunden<br />

der <strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong> AG. Erscheint dreimal im Jahr.<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Melanie Geiben, <strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong> AG<br />

Text:<br />

Melanie Geiben, Patrick Schnur<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen zur ersten Ausgabe der ImPuls! Natürlich<br />

haben wir uns sehr über eine Gesamtnote von 1,7 gefreut – sehen aber auch, dass<br />

wir uns noch verbessern können. Von besonderem Interesse waren für uns die<br />

Themen, die Sie persönlich im <strong>Energie</strong>bereich bewegen. So möchten wir noch<br />

mehr auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihre Interessenschwerpunkte auch in<br />

Zukunft berücksichtigen.<br />

Wir hoffen, dass Ihnen die zweite Ausgabe der ImPuls wieder informative Hintergründe<br />

und zahlreiche Anregungen liefert und freuen uns weiterhin über Ihre<br />

Rückmeldungen an die Faxnummer 0681 587-4244.<br />

<strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong> AG<br />

Richard-Wagner-Str. 14-16<br />

66111 Saarbrücken<br />

www.energie-saarlorlux.com<br />

Gestaltung:<br />

FBO Gesellschaft für Marketing-Kommunikation mbH<br />

Druck: Saarländische Druckerei & Verlag GmbH<br />

Die <strong>Energie</strong> <strong>SaarLorLux</strong> AG mit Sitz in Saarbrücken ist ein<br />

gemeinsames Unternehmen der Electrabel Deutschland AG<br />

und der Stadtwerke Saarbrücken AG.<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates: Erik von Scholz.<br />

Vorstand: Arno Büx (Vorstandsvorsitzender), Franz-Josef Johann.<br />

Eingetragen beim Amtsgericht Saarbrücken: HRB 12702.<br />

6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!