Jahresbericht 2011 - Zürcher Gemeinschaftszentren
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Bildungsangebote<br />
Vom Einzelkurs zum Bildungsprogramm<br />
Vermitteln von Wissen und Fertigkeiten,<br />
Nach und nach kamen weitere The-<br />
entstand schliesslich die Kursreihe «Ge-<br />
jedes Angebot gleich gute Resonanz,<br />
Wecken von persönlichem Potential,<br />
men dazu: Umgang mit Burnouts oder<br />
sundheit, Erziehung, Wohlbefinden».<br />
doch die Akzentsetzung hat sich grund-<br />
Zusammenbringen von Menschen mit<br />
Essstörungen, Massagen oder Linde-<br />
sätzlich bewährt, der Schwerpunkt<br />
gleichen Interessen und Ideen – so<br />
rung der Wechseljahre mit alternativen<br />
An halbjährlichen Sitzungen werden<br />
«Gesundheit, Erziehung, Wohlbefinden»<br />
lassen sich die Ziele des Kurswesens in<br />
Behandlungsmethoden.<br />
Ideen besprochen, werden Namen von<br />
wird vom Publikum wahrgenommen.<br />
den <strong>Zürcher</strong> <strong>Gemeinschaftszentren</strong> um-<br />
möglichen Gastreferentinnen und -re-<br />
Im nächsten Halbjahres-Programm will<br />
schreiben. Seit 1998 ist das Kurswesen<br />
Das Angebot an Kursen, das sich so<br />
ferenten für Vortragsabende diskutiert,<br />
man deshalb erfolgreiche Kurse wei-<br />
im Leistungsauftrag mit der Stadt Zürich<br />
mit der Zeit entwickelte, war ansehn-<br />
wird schliesslich ein Halbjahres-Pro-<br />
terführen und neue Themen ausprobie-<br />
verankert und somit ein fester Bestand-<br />
lich, aber je mehr die Themenpalette<br />
gramm mit gut einem Dutzend Einzelan-<br />
ren, etwa ein Gesundheitsangebot für<br />
teil des Angebots. Und ein überaus<br />
wuchs, umso klarer wurde, was fehlte:<br />
geboten erstellt, welches dann gemein-<br />
Männer oder ein Kursabend zum Thema<br />
erfolgreicher: Durch die Vernetzung<br />
ein übergeordnetes Dach, eine Klam-<br />
sam beworben wird, im Programmheft,<br />
«Väter und Pubertät».<br />
der verschiedenen Kursanbietenden<br />
mer, die das Angebot zusammenhält.<br />
in der Quartierzeitung, mit Flugblättern<br />
erhalten diese zusätzlichen Input für die<br />
Schliesslich brachte eine Mitarbeite-<br />
im GZ, in Bibliotheken oder auch in den<br />
Neben Barbara Gähler und Renate Maile<br />
Verbesserung ihres Angebots.<br />
rin des Gemeinschaftszentrums die<br />
Praxen von Kinder- und Hausärzten.<br />
bieten heute fast 250 weitere Personen<br />
beiden Kursleiterinnen zusammen und<br />
Die Bilanz nach dem ersten Halbjahres-<br />
als freischaffende Anbieterinnen und<br />
So ist es zumindest Barbara Gäh-<br />
schnell war klar: Gemeinsam will man<br />
Programm fällt für die beiden Kursan-<br />
Anbieter Kurse in den <strong>Zürcher</strong> Gemein-<br />
ler und Renate Maile ergangen, die<br />
das Angebot weiterentwickeln. Und so<br />
bieterinnen positiv aus: Zwar fand nicht<br />
schaftszentren an. 85 Prozent dieser<br />
eine gelernte Krankenschwester und<br />
Personen sind Frauen, wobei viele von<br />
Lehrerin für Pflege, die andere ausge-<br />
ihnen die Möglichkeit, ihr Fachwissen im<br />
bildete Psychologin. Als junge Mütter<br />
Rahmen des Kurswesens weiterzuge-<br />
nutzten sie einst selber das Angebot<br />
ben, als Einstieg bzw. Wiedereinstieg in<br />
der <strong>Gemeinschaftszentren</strong>, arbeiteten<br />
die Berufwelt nutzen. Gesamthaft wird<br />
später teilweise ehrenamtlich im Café<br />
durch die freischaffenden Kursleiterinnen<br />
des GZ Loogarten mit. Unabhängig<br />
und Kursleiter ein Umsatz von rund 1,5<br />
voneinander begannen sie schliesslich<br />
Millionen Franken generiert, womit das<br />
Kurse anzubieten, in Stressbewältigung<br />
Kurswesen der <strong>Gemeinschaftszentren</strong><br />
und Autogenem Training die eine, zum<br />
auch ein ernstzunehmender sozioökono-<br />
Thema Kinderkrankheiten die andere.<br />
mischer Faktor darstellt.<br />
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