Bekanntgabe - RIS

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flächen möglichst rasch zu nutzen, so dass sie für Untergrund- und Szenekultur nicht genügend
zur Zwischennutzung zur Verfügung stehen.
Erreichbarkeit in München
München ist mit den Autobahnanschlüssen, dem Fernbahnanschluss und einem internationalen
Großflughafen hervorragend mit der Welt vernetzt. Die zahlreichen in München
angesiedelten Europa- oder Deutschlandzentralen international agierender Konzerne belegen
die Knotenfunktion Münchens.
Diversifikation in München
Anregend für den Austausch von Wissen ist die „Diversifikation“ von Kulturen und Bevölkerungsgruppen.
München mit einem überdurchschnittlichem Ausländeranteil konnte eine
ausgewogene Mischung erhalten. Minderheitenprobleme sind nahezu unbekannt. Diese
Offenheit für andere Kulturen und Denkweisen erleichtert es auch, ausländische Spitzenkräfte
nach München zu holen.
Stadtgröße in München
München als Millionenstadt kann sich hier gut behaupten und die kritische Größe für Austausch
und Netzwerke vorweisen. Letztlich ist hier aber keine Maximierung der Bevölkerungszahl
anzustreben, sondern einfach eine Größe zu erreichen, die es erlaubt Netzwerke
zu bilden, Partner vor Ort zu finden oder Spezialanforderungen an die Qualifikation des
Arbeitskräftepotentials oder an Unternehmensdienstleistungen in der Region erfüllen zu
können. Auch Sonderinfrastrukturangebote, wie Europäische Schulen, können erst angeboten
werden, wenn eine für die Auslastung ausreichende Einwohnerzahl vorhanden ist.
Soziales Gleichgewicht in München
In einigen Studien wird München ganz oben in der Liste der sichersten Großstädte geführt.
Gerade bei der Gewinnung ausländische Spitzenkräfte sind Aspekte wie soziales
Gleichgewicht und Sicherheit wesentliche Entscheidungsgrößen.
Städtevergleich
Wie die folgende Tabelle zeigt, weist München als Stadt des Wissens im Vergleich zu allen
anderen Fallstädten überdurchschnittliche Stärken auf. Einzige Schwachstelle wird in
der Szenekultur gesehen, ein Bereich der besonders die kreativen Branchen anspricht.
Weiter wird die nicht sehr ausgeprägte Internationalität der Hochschulen angeführt. Ein
wichtiger Grund ist hier die mangelhafte Verfügbarkeit billigen studentischen Wohnraums,
der eine eindeutige Zugangsbarriere für Studenten aus anderen Nationen, aber auch aus
Deutschland darstellt. Als Indiz, dass es nicht Sprachbarrieren allein sind, kann der hohe
Anteil von rund 60% von Studenten der Münchner Universitäten dienen, die aus München