Das Echo 157
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In den Fußball-Herrenteams läuft es rund<br />
18 neue Spieler, ein neues Trainerteam,<br />
eine neue Taktik: Vor der neuen Saison<br />
gab es bei der Fußball-Bezirksligamannschaft<br />
des VfL Westercelle den großen<br />
Umbruch. Es wurde größtenteils auf Spieler<br />
aus dem eigenen Unterbau und auf<br />
Fußballer mit Westerceller Wurzeln<br />
gesetzt. <strong>Das</strong> erste Zwischenfazit fällt<br />
mehr als positiv aus. Die Mannschaft hat<br />
die Erwartungen übertroffen und stand<br />
nach 14 Spielen auf dem fünften Platz.<br />
Der neue Trainer Holger Kaiser hat es<br />
überraschend schnell geschafft, der<br />
Mannschaft sein Konzept von erfolgreichem<br />
Fußball zu vermitteln. Die externen<br />
Neuzugängen, allen voran Torhüter Niels<br />
Petersen, Abwehrchef Pascal Peschke<br />
und Stürmer Aaron Meier, sind echte Verstärkungen<br />
- genauso wie die Spieler aus<br />
der zweiten Mannschaft und der U19, die<br />
schon in der Rückrunde dafür gesorgt<br />
haben, dass die VfLer den Klassenerhalt<br />
nach der schwachen Hinrunde noch<br />
geschafft haben. Stürmer Philipp Garmann<br />
hat sich fest in der ersten Mannschaft<br />
etabliert und Youngster Louis<br />
Wilke aus der Abwehr nicht mehr wegzudenken.<br />
Und die Disziplin stimmt endlich. Nachdem<br />
die VfLer nach der letzten Hinrunde<br />
zur unfairsten Mannschaft Niedersachsens<br />
„gekürt“ wurden, hat bereits in der<br />
Rückrunde unter dem alten Trainer<br />
Andreas Heindorff ein Umdenken eingesetzt.<br />
Genauso erfolgreich wie die 1.Herren in<br />
der Bezirksliga präsentiert sich auch die<br />
Zweite in der 1. Kreisklasse. Bei Redaktionsschluss<br />
lag die Mannschaft von Trainer<br />
Heiko Vollmer in der Spitzengruppe. Beim<br />
Aufstieg in die Kreisliga werden die VfLer<br />
ein Wörtchen mitreden. Vollmer ist es<br />
gelungen, die aufrückenden Spieler aus<br />
der U19 schnell zu integrieren. So konnten<br />
die Abgänge (zur 1.Herren) kompensiert<br />
werden. Außerdem läuft das Zusammenspiel<br />
zwischen den beiden<br />
Herrenteams bisher ausgezeichnet.<br />
Fußballfreie Ferien? Nein Danke!<br />
Der VfL Westercelle veranstaltete das „Fußball-Feriencamp“<br />
Dribbeln, passen und schießen: Bei der<br />
achten Auflage des Fußball-Feriencamps<br />
des VfL Westercelle jagten 32 Kinder dem<br />
runden Leder hinterher. Die VfL-Trainer<br />
boten den Nachwuchskickern an vier verschiedenen<br />
Stationen ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Denn Ferienspaß und Fußball – das<br />
gehört für viele Jungkicker einfach zusammen.<br />
Der VfL Westercelle bot deshalb im<br />
Zuge der Ferienpassaktion der Stadt Celle<br />
zum achten Mal das „Fußball-Feriencamp“<br />
an.<br />
Den knapp 30 Kindern im Alter von sechs<br />
bis acht wurde wie immer einiges geboten.<br />
Am Vormittag stand ein „Rundlauf“ auf<br />
dem Programm. An vier Stationen, die<br />
jeweils Westerceller Jung-Trainern betreuten,<br />
ging es um die Verbesserung des Torschusses,<br />
die Verfeinerung des Dribblings<br />
oder die Förderung des Spielverständnisses.<br />
„Wir haben versucht, den Jungen und<br />
Mädchen ein abwechslungsreiches und<br />
spaßiges Programm zu bieten“, sagte VfL-<br />
Vorstandsmitglied Michael Kruse.<br />
Spaß und Abwechslung forderten gegen<br />
Mittag ihren Tribut: Zur Stärkung und Wiederauffrischung<br />
der Kräfte gab es im Vereinssportheim<br />
eines der klassischsten<br />
26<br />
Sportlergerichte – Nudeln mit Tomatensauce.<br />
Darauf folgte der Höhepunkt des Tages.<br />
In dem fast schon traditionellen Abschlussturnier<br />
kämpften die Jungkicker für die<br />
Mannschaft und sich selbst um Punkte.<br />
Nach jedem Spiel veränderte sich die<br />
Zusammenstellung der Teams, die Zähler<br />
für Sieg und Unentschieden wurden dem<br />
Konto der Akteure gutgeschrieben.<br />
„Die Organisation hat gut geklappt, alle<br />
Kinder waren begeisterungsfähig, sogar<br />
das Wetter hat mitgespielt – ein rundum<br />
gelungener Tag“, so ein zufriedener Kruse.<br />
Ähnlich bewerten auch die Jungkicker das<br />
„Camp“. „Mir haben am besten das Turnier<br />
und die Station über die Spielformen gefallen“,<br />
erzählte der 6-Jährige Leon Rhode,<br />
der im Laufe des Tages immer wieder mit<br />
tollen Tore und schnellen Dribblings auf<br />
sich aufmerksam machte.<br />
Worin sich Rhode und seine Kollegen am<br />
Ende ohne Widerspruch einig waren: Fußball,<br />
Spaß und Sonne – so können die Ferien<br />
ruhig weitergehen. Philip Krüger