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Albvereinsblatt_2004-4.pdf

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SCHWÄBISCHER<br />

ALBVEREIN<br />

AKTIV<br />

Wanderungen<br />

gebaut wurde. An diesem Nachmittag stimmte alles; das<br />

Wetter, die Stimmung und die Aussicht. Und so gingen<br />

die Neubürger mit dem guten Gefühl nach Hause, sich<br />

den richtigen Ort zum Wohnen ausgewählt zu haben.<br />

Renate Steegmaier<br />

Heuberg-Baar-Gau. Die traditionelle Gaulehrwanderung<br />

begann in diesem Jahr in Bärenthal. Gauwanderwart<br />

Günther Bippus und der stellvertretende Gauvorsitzende<br />

und der Vorsitzende der OG Bärenthal Roland Ströbele<br />

begrüßten die rund 120 Teilnehmer. Nach Bruckfelsenhöhle,<br />

„Märchenwald“, Tuffsteinkaskade, alter Tuffsteinbruch,<br />

Talsohle des romantischen Bäratales, vorbei an<br />

blühendem Seidelbast und den ersten Sumpfdotterblumen<br />

erreichten die Wanderer die Ensisheimer Mühle,<br />

die Ehrengauobmann Fritz Schray kurz erläuterte, ehe<br />

man Interessantes über die Wasserversorgung der Heuberg-Region<br />

beim Wasserwerk „Hammer“ erfuhr. Über<br />

ein kleines Wehr und nach einem steilen Aufstieg ließen<br />

sich die Wanderer auf der Nusplinger Albvereinshütte<br />

das Vesper schmecken. Über Dietsteig und ehemaliges<br />

fürstliche Forsthaus Karlswahl erreichte man den Heckenlehrpfad<br />

„Vogelbühl“, der von der OG Bärenthal angelegt<br />

wurde. Nach beeindruckendem Blick vom Kreuzfelsen in<br />

das Bäratal und dem steilen Abstieg über das „Sauwegle“<br />

und das „Täle“ mit herrlichen Felsformationen und vielen<br />

christlichen Wegezeichen wurde Einkehr gehalten.<br />

Roland Ströbele<br />

Spöri<br />

Heimat- und Wanderakademie. 32 Wanderführer trafen<br />

sich in Bad Urach zum Fortbildungsseminar „Über die<br />

Falkensteiner Höhle zu den Heidengräben und Höllenlöchern“.<br />

Seminarleiter Willi Rößler berichtete zunächst<br />

über die Organisation und Vorbereitung der Wanderung;<br />

dann wurden die Aufgaben verteilt. Die Wanderstrecke<br />

wurde in zwölf Teilabschnitte eingeteilt, je zwei bis drei<br />

Teilnehmer hatten eine Teilstrecke zu führen und die entsprechenden<br />

Erklärungen dazu abzugeben. Sie erhielten<br />

hierzu Material zu Geologie und Geschichte. Gern wurden<br />

die Aufgaben übernommen und gut ausgeführt. Vom Seminarleiter<br />

wurden nur Richtigstellungen und Ergänzungen<br />

geboten. Das Ziel des Lehrgangs war, den Wander-<br />

OG Bissingen-Nabern. Einen wertvollen Beitrag zur Integration<br />

von „Reigschmeckten“ (hochdeutsch: Zugezogene)<br />

in die Bissinger Gemeinde leistete die OG. Die<br />

Schnuppertour für Neubürger, die zum zweiten Mal stattfand,<br />

brachte den zahlreichen Interessierten die neue<br />

Heimat mit ihren offenkundigen Schönheiten und verborgenen<br />

Schätzen näher. Während des zweistündigen Spazierganges<br />

entlang von Bissingen konnten die Neubürger,<br />

geführt von Gabi Goebel, Mitglied der OG, die einzigartige<br />

Landschaft zwischen Teck und Breitenstein genießen.<br />

Mit Erstaunen nahm die Gruppe zur Kenntnis, dass bis<br />

zum Ende des 19. Jahrhundert in Bissingen Marmor ab-<br />

Tipps zum Wandern und für Radtouren<br />

(auch unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade) rund um unsere Wanderheime bietet der Schwäbische Albverein im Internet an.<br />

Schauen Sie mal rein: www.schwaebischer-albverein.de<br />

(Rubrik „Freizeit & Wandern“ ● „Aussichtstürme & Wanderheime“ ● einzelnen Turm oder ein Wanderheim wählen)<br />

Unter der Adresse www.schwaebischer-albverein.de/service/reisetipps<br />

finden Sie an die Schriftleitung eingeschickte Reiseberichte von Ortsgruppen. Dieser Service des Schwäbischen Albvereins<br />

ist für Wandergruppen gedacht, die außerhalb der heimatlichen Region Reisen und Wanderungen planen.<br />

Hier finden Sie Anregungen und Kontaktadressen. Die Reiseberichte werden in einer Datenbank erfasst und<br />

sind über eine Suchmaschine zugänglich.<br />

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