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Albvereinsblatt_2009-6.pdf

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AKTIV<br />

SCHWÄBISCHER<br />

ALBVEREIN<br />

möchten wir erwähnen, dass wir sechs vom Skiverband<br />

ausgeschilderte Wege im Bereich der OG haben, die wir<br />

jedoch von Dienstag zu Dienstag in unterschiedlicher<br />

Richtung wandern. Die Streckenlänge beträgt zwischen<br />

6,5 und 9 km mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.<br />

Bei besonders schlechtem Wetter und im Winter<br />

werden die Wanderstrecken der Witterung und der früh<br />

einbrechenden Dunkelheit angepasst. Eugen Pruski<br />

OG Stuttgart-Vaihingen. Die Nordic-Walking-Gruppen<br />

schießen neuerdings wie Pilze aus dem Boden. Deshalb<br />

wird es Zeit, dass auch wir Vaihinger uns einmal zu Wort<br />

melden, waren wir doch eine der ersten Gruppen und<br />

Vorreiter. Seit März 2006 führen Elfriede und Rainer<br />

Hertneck jeden Montag, bei Wind und Wetter, die Albvereins-Walking-Gruppe<br />

durch den Rohrer Wald. Treffpunkt<br />

ist um 8.30 Uhr, Dauer bis 9.45 Uhr. Die Stimmung<br />

ist bestens, und die Werbung für den Albverein<br />

op timal. Zeitweise nehmen bis zu 27 Personen teil. In<br />

ei ner Zeit, in der Vereine um jedes Mitglied ringen, brachte<br />

die Attraktivität der Walking-Teilnahme schon einige<br />

neue Mitglieder. Tendenz steigend. Joachim Dorsch<br />

Kinder & Familien<br />

OG Bärenthal. Bei den diesjährigen Führungen auf dem<br />

Bärenthaler Familienwanderweg des Schwäbischen Albvereins<br />

konnten OG-Vors. Jochen Zimmermann, die Familienfachwartin<br />

Sibylle Müller und Bürgermeister und<br />

Ehrenvors. Roland Ströbele über 100 Kinder der Kindergärten<br />

aus Gosheim, Irndorf und Nusplingen in das<br />

Bärenthaler »Abenteuer Natur« einführen. Fast 20 Helferinnen<br />

und Helfer der OG waren drei Tage in der Regie<br />

der Familienfachwartin Sibylle Müller im Einsatz, um<br />

den jungen Gästen die vielfältigen Bärenthaler Naturerlebnisse<br />

nähe zu bringen. Der Kinderwanderweg ist so<br />

angelegt, dass alle paar 100 Meter etwas neues zu entdecken<br />

ist. Den kräftigen Hunger können die Kinder an<br />

der Feuerstelle durch eigenes Stockbrot-Backen stillen.<br />

Damit die beinahe dreistündige Wanderung abwechslungsreich<br />

verläuft, werden immer wieder kindgerechte<br />

Spiele aus Omas Zeiten durchgeführt.<br />

OG Bad Ditzenbach. Im Rahmen des Schülerferienprogramms<br />

haben sich auf Einladung der OG 30 junge »Forscher«<br />

am alten Sportplatz beim Albvereinsheim zu einer<br />

Bachwasseruntersuchung in der Ditz getroffen. Nachdem<br />

die jungen Wasserbiologen in zwei Gruppen auf -<br />

geteilt waren, ging es mit Teesieben, Keschern und Einmachgläsern<br />

zur nahen Ditz, um das Leben in und am<br />

Bachwasser zu erforschen. Anschließend konnte die jungen<br />

Biologen ihren »Fang« in Ruhe mit mitgebrachten<br />

Lupen begutachten. Bachflohkrebse in großer Anzahl,<br />

Köcherfliegenlarven, Wasserkäfer wurden entdeckt, sowie<br />

kleine Frösche. Hinzu kamen Äste, Zweige und Steine,<br />

die im Wasser von gelöstem Kalk überzogen waren<br />

und so quasi schon Ansätze zur Versteinerung zeigten.<br />

Die Begeisterung der Wasserforscher war riesengroß,<br />

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konnten sie doch erkennen, wie vielfältig und spannend<br />

das Leben im und am Bach sein kann und welch vielseitiges<br />

Leben auch im Fließgewässer herrscht. Die Natur<br />

zu verstehen, war für die Kinder jetzt ganz selbstverständlich.<br />

So fiel es ihnen auch nicht schwer, die gefangenen<br />

Tiere wieder in die Freiheit und in ihren ursprünglichen<br />

Lebensraum zu entlassen. Gerhard Kastl<br />

OG Ellwangen, Junge Familie. Beim Landesfest des<br />

Schwäbischen Albvereins am 17. Mai <strong>2009</strong> wurden beim<br />

Luftballonwettbewerb zirka 70 Ballons gestartet. Bei<br />

leichtem Süd-West Wind sind sie Richtung Bayreuth geflogen,<br />

es kamen elf Rückmeldungen. Drei Kinder, deren<br />

Ballons am weitesten geflogen sind, bekamen einen<br />

Preis: Lena Strobel, Ellwangen (195 km nach 95111 St.<br />

Rehau), Loves Kienle, Lauterburg (157 km nach 95463<br />

Bindlach-Deps), Lisa Leimkühler, Ellwangen-Rindelbach<br />

(149 km nach Bayreuth). Rosemarie Eisenhardt<br />

OG Gosheim. Um 17 Uhr war der 13. August noch ein<br />

schö ner, sonniger Tag. Also liefen 45 Kinder in Begleitung<br />

mehrerer Erwachsener und dem Wanderführer Andreas<br />

Mauch am Längenbergweg los. An der Bäraquelle<br />

erzählte der Wanderführer den Kindern ein paar wichtige<br />

Fakten über die Bäraquelle, Gesteinsschichten und<br />

die Europäische Wasserscheide. Zweiter Halt war beim<br />

Lemberparkplatz, wo Herr Mauch den Naturschutz des<br />

Lembergs erklärte. Nun liefen die Kinder weiter zur<br />

Schwarzkiefer vor dem Lemberg. Dort erläuterte der<br />

Wan derführer noch ein paar Daten. Als man den Lemberg<br />

erreichte, gab es Würste und Getränke für jeden.<br />

Doch das Wetter wurde während unseres Aufenthalts<br />

etwas schlechter, und es begann zu regnen. Als der Regen<br />

nachgelassen hatte, war es immer noch neblig und<br />

etwas kühl, davon ließ man sich jedoch nicht abhalten,<br />

Spiele wie Reifeln, Stelzenlaufen, Sackhüpfen, Seilhüpfen<br />

und Eierlauf zu spielen. Auch gab es eine Kletterstan<br />

ge, wo diejenigen, die noch hungrig waren, eine Banane<br />

»erklettern« konnten. Zum Abschluss konnte, wer<br />

wollte, noch Stockbrot über dem Lagerfeuer machen.<br />

Hinunter ging es mit Laternen, und zum Glück hat es jetzt<br />

auch aufgehört zu regnen. Constantin Weber, 12 Jahre<br />

OG Häfnerhaslach. Zum Abschluss unserer Veranstaltungen<br />

anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Ortsgruppe<br />

verbrachten wir vom 11. – 13. September <strong>2009</strong><br />

noch drei wunderschöne Tage auf dem Eschelhof (Rems-<br />

Murr-Gau). Zu Beginn unserer ersten Familienfreizeit mit<br />

19 Erwachsenen und 16 Kindern luden wir zum gemütlichen<br />

Grillabend ein, der dann wegen kühleren Temperaturen<br />

mit Gitarre und Gesang bei Kaminfeuer im Aufenthaltsraum<br />

endete. Am zweiten Tag wanderten wir begleitet<br />

von der Limes-Cicerone Michaele Köhler von der<br />

Limesturm Rekonstruktion Grab bis zur ehemaligen Hankertsmühle,<br />

wo wir nach gemütlichem Vesper unseren<br />

römischen Vormittag mit Römerspielen beendeten. Nachmittags<br />

erkundeten wir den toll gestalteten Fuxi Naturerlebnispfad<br />

bei Mainhardt. Sonntagmorgens ging es<br />

dann von den vorderen Wasserfällen auf tollen Wegen

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