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Albvereinsblatt_2009-6.pdf

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»Das letzte Abendmahl« von Alfred Müller, Kaufering, 2006, mit<br />

Tonfiguren von Angela Tripi, 2008, Hintergrundbild von Peter<br />

Fel le aus Zirl in Tirol (links). De tail der Simultankrippe von Erwin<br />

Auer, Wildermieming, Österreich, 1998 – 2008, Figuren und Hin -<br />

tergrund von Wolfgang Falkner, Axams, Tirol, 2008 (rechts).<br />

Erleuchtung der Hirten in einer Allgäuer Winterlandschaft, von<br />

Alfred Fleckenstein, Schwangau, 2002, handgeschnitzte Figuren<br />

von Heini Zwink, Oberammergau, 2008 (links oben). Detail aus<br />

Alfred Fleck ensteins Simultankrippe, 2008, mit Tonfiguren von<br />

Ju li Deininger-Eggert, Ulm, 1960 – 1999 (rechts oben). Jesus im<br />

Tempel und Geburt im Stall, zwei Stationen im »Freudenreichen<br />

Rosenkranz« von Rein hard Aust, Jettingen-Scheppach, und Wer -<br />

ner Kramer, Fischach, 2008, mit Tonfiguren von Angela Tripi, Pa -<br />

lermo, 2008 (links und rechts).<br />

ren entstanden. Auch einer der bedeutend sten Krippenbauer<br />

Österreichs Erwin Auer aus Wildermieming, Tirol, ist<br />

im Krippenmuseum Oberstadion vertreten. Auer war von<br />

der Museumskonzeption so angetan, dass er dafür eine<br />

sechs Quadratmeter große Simultankrippe baute. Schon<br />

als Kind begann Auer bei seinem Onkel, einem Schnitzer,<br />

mit dem Bau von Fastenkrippen und den sogenannten orientalischen<br />

Krippen, deren Schauplatz im Orient und nicht<br />

in heimatlichen Gefilden ist. Bisher fertig gestellt sind die<br />

Szenen »Josefs Traum«, »Die Einschreibung in Bethlehem«<br />

und »die Geburt«. Figuren und Hintergrund stammen von<br />

Bildhauer Wolfgang Falkner aus Axams, Tirol. Weitere Szenen<br />

werden in den nächsten Jahren folgen. Ein Film, der<br />

im Vorführsaal angeschaut werden kann, erläutert die Entstehung<br />

von Museum, Krippen und Figuren. Er führt in verschiedene<br />

Werkstätten und erlaubt einen ganz unromantischen<br />

Blick auf das Werden der Figuren und der Krippenbauten.<br />

Neu erschienen ist das Buch »Krippenmuseum<br />

in Oberstadion«, das ausführlich über das Museum, seine<br />

Entstehung und über zahlreiche ausgestellte Krippen informiert.<br />

Viele Detailaufnahmen zeigen, wie sorgfältig die<br />

Figuren gearbeitet sind (Hrsg. Gemeinde Oberstadion, 56<br />

Seiten, 90 Farbfotos, ISBN 978-3-89870-563-9, € 9,50). Kontakt:<br />

Rathaus Oberstadion, Kirchplatz 29, 89613 Oberstadion, Tel.<br />

0 73 57 / 92 14-10, Fax 92 14-19, www.krippen-museum.de. Öffnungs -<br />

zeiten: Feb. –Okt. Mi –So 14 –17 Uhr, 1. Advent bis 31. Jan. s owie<br />

Palmsonntag bis zwei Wochen nach Ostern Mo-Sa 14 –17 Uhr, So 11<br />

–17 Uhr, Führungen für Gruppen auch zu anderen Zeiten.<br />

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