26.10.2012 Aufrufe

PDF: 2.7 MB - Landkreis Hildburghausen

PDF: 2.7 MB - Landkreis Hildburghausen

PDF: 2.7 MB - Landkreis Hildburghausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1 Einleitung<br />

SHC Sabrowski-Hertrich-Consult GmbH<br />

Am 29. Juni 2009 beauftragte der Zweckverband für Abfallwirtschaft Südwestthüringen (ZASt)<br />

– nach Durchführung einer beschränkten Ausschreibung nach VOL/A – das Ingenieurbüro SHC<br />

Sabrowski-Hertrich-Consult GmbH, Erlenbach am Main mit der Durchführung einer verbandsweiten<br />

Hausmüllanalyse.<br />

Den Anlass für die Untersuchung bildete nicht zuletzt die Tatsache, dass die beiden vorausgegangenen<br />

Hausmüllanalysen im Entsorgungsgebiet des ZASt aus den Zeiträumen 1997/1998<br />

und 2002/2003 stammen, so dass deren Resultate mittlerweile überholt sind. Insofern lassen<br />

sie sich auch nicht mehr für eine aktuelle Beurteilung der abfallwirtschaftlichen Ist-Situation im<br />

Verbandsgebiet sowie eine gezielte effektive Steuerung der Abfallwirtschaft – insbesondere<br />

auch durch Maßnahmen der Abfallberatung und Öffentlichkeitsarbeit sowie durch eine die Verwertung<br />

von Wertstoffen fördernde Ausgestaltung der Getrenntsammelsysteme – seitens der<br />

dafür primär zuständigen Verbandsmitglieder heranziehen.<br />

Gleiches gilt für die periodische Fortschreibung von Abfallwirtschaftskonzepten, zu der die öffentlich-rechtlichen<br />

Entsorgungsträger (örE) im Freistaat Thüringen auf der Grundlage des Thüringer<br />

Abfallwirtschafts- und Altlastengesetzes (ThürAbfAG) in Verbindung mit der Thüringer<br />

Abfallwirtschaftskonzept- und -bilanzverordnung (ThürAbfKoBiV) verpflichtet sind und die unabdingbar<br />

differenzierter sowie belastbarer Daten gerade auch im Hinblick auf die aktuelle Hausmüllzusammensetzung<br />

im Zweckverbandsgebiet sowie den Entsorgungsgebieten der einzelnen<br />

Verbandsmitglieder bedürfen.<br />

Rahmenbedingungen für die Vornahme der aktuellen Hausmüllanalyse waren, dass<br />

(1) sich deren Ablauf in methodischer sowie inhaltlicher Hinsicht am Merkblatt für die<br />

Durchführung von Untersuchungen zur stofflichen Zusammensetzung des Restmülls<br />

aus Haushaltungen 1) (Merkblatt Hausmüllanalysen) der Thüringer Landesanstalt<br />

für Umwelt und Geologie (TLUG) mit Stand vom 06.12.2007 orientierte und auf der<br />

Grundlage des Merkblattes zur Gewährleistung des Arbeitsschutzes bei der Durchführung<br />

von Hausmüllanalysen des Landesamtes für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Thüringen<br />

(Stand 2001) in Verbindung mit der TRBA 214 erfolgte,<br />

(2) wie schon bei den beiden vorangegangenen Abfallanalysen die Untersuchung für das gesamte<br />

Verbandsgebiet des ZASt, jedoch in jeweils abgeschlossenen Teiluntersuchungen<br />

für die Verbandsmitglieder<br />

(<br />

� AZV Wartburgkreis - Stadt Eisenach<br />

� <strong>Landkreis</strong> <strong>Hildburghausen</strong><br />

� <strong>Landkreis</strong> Schmalkalden-Meiningen<br />

� <strong>Landkreis</strong> Sonneberg<br />

� Stadt Suhl<br />

durchgeführt werden sollte,<br />

1) Im Folgenden – gemäß TLUG-Sprachregelung – als Hausmüll bzw. auch als Restabfall bezeichnet.<br />

Endbericht – Hausmüllanalyse 2009/2010 <strong>Landkreis</strong> <strong>Hildburghausen</strong> Seite 10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!