26.10.2012 Aufrufe

PDF: 2.7 MB - Landkreis Hildburghausen

PDF: 2.7 MB - Landkreis Hildburghausen

PDF: 2.7 MB - Landkreis Hildburghausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SHC Sabrowski-Hertrich-Consult GmbH<br />

Im Rahmen der zwei Sortierkampagnen im Sommer 2009 und Winter 2010 wurden insgesamt<br />

10.812,55 kg Hausmüll von privaten Haushaltungen aus dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Hildburghausen</strong> von<br />

SHC sortiert.<br />

Einwohnerspezifisch betrachtet ergibt sich im Hinblick auf die auf Jahresbasis hochgerechneten<br />

Hausmüllmengen eine maximale Differenz von 58 kg/(EW x a) zwischen den fünf Siedlungsstrukturgebieten.<br />

Im Einzelnen lauten die entsprechenden Resultate wie folgt:<br />

Spezifische Hausmüllmengen in den Strukturgebieten<br />

(A) Innenstadt/1-2 Familienhäuser und Mehrfamilienhäuser 149,2 kg/(EW x a)<br />

(B I) Stadt/Großwohnanlagen 183,0 kg/(EW x a)<br />

(B II) Stadt/Großwohnanlagen 181,2 kg/(EW x a)<br />

(C) Kleinstadt/1-2 Familienhäuser 143,4 kg/(EW x a)<br />

(D) Land/1-2 Familienhäuser 121,6 kg/(EW x a)<br />

Am höchsten liegen die spezifischen Hausmüllmengen in den Strukturtypen (B I) und (B II)<br />

Stadt/Großwohnanlagen mit 183,0 kg/(EW x a) [(B I)] und 181,2 kg/(EW x a) [(B II)], was nach<br />

einer Vielzahl von SHC-Hausmülluntersuchungen als „normal“ einzuordnen ist.<br />

Die Siedlungsstrukturgebiete (C) Kleinstadt/1-2 Familienhäuser und (A) Innenstadt/1-2 Familien-<br />

und Mehrfamilienhäuser liegen mit 143,4 kg/(EW x a) [(C)] und 149,2 kg/(EW x a) [(A)]<br />

nicht weit auseinander und ca. 20 % unter den spezifischen Hausmüllmengen der Großwohnanlagen.<br />

Die genannten Aufkommenswerte sind dabei unterschiedlich zu werten. Während das<br />

Resultat für die innerstädtische 1-2 Familien- und Mehrfamilienhausbebauung – analog zu den<br />

Blockbebauungsgebieten – ebenfalls als weit verbreiteter Wert anzusehen ist, ist die spezifische<br />

Hausmüllmenge im (C)-Gebiet vor dem Hintergrund der im <strong>Landkreis</strong> bis Jahresende 2009<br />

praktizieren Hausmüllregelabfuhr als leicht erhöht einzuordnen.<br />

Als im Durchschnitt vieler ländlich geprägter Entsorgungsgebiete liegend ist schließlich das Pro-<br />

Kopf-Hausmüllaufkommen des Siedlungsstrukturtyps (D) Land/1-2 Familienhäuser mit gut 120<br />

kg/(EW x a) zu betrachten.<br />

Endbericht – Hausmüllanalyse 2009/2010 <strong>Landkreis</strong> <strong>Hildburghausen</strong> Seite 38

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!