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Abituraufgaben Literarisches Leben - Gymnasium Neutraubling

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<strong>Abituraufgaben</strong><br />

<strong>Literarisches</strong> <strong>Leben</strong><br />

1990 „In der Tat kann keine Literatur auf die Dauer ohne Kritik bestehen.“<br />

(Friedrich Schlegel)<br />

Erörtern Sie die verschiedenen Funktionen der Literaturkritik und<br />

diskutieren Sie die Aussage Schlegels im Hinblick auf die heutige Situation.<br />

1991<br />

1992<br />

1993 Erörterung zum Text „Dum-Dum-Geschosse aus der Schreibmaschine. Die<br />

Medien machen’s möglich: Der Rufmord wird gesellschaftsfähig“ von Herbert<br />

Riehl-Heyse (Thema Medien und Menschenwürde)<br />

1994 Erörtern Sie die (in einem kurzen Text von Franz Kafka) zum Ausdruck<br />

kommende Auffassung Kafkas vom Wert der Literatur und setzen Sie sich<br />

dabei vor allem mit dem Begriff „Klassiker“ auseinander.<br />

Stützen Sie Ihre Argumentation sowohl auf literaturtheoretische Kenntnisse<br />

als auch auf persönliche Leseerfahrungen.<br />

1995<br />

1996 „Nach Preßfreiheit schreit niemand als wer sie mißbrauchen will.“ (Johann<br />

Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen)<br />

Setzen Sie sich, ausgehend von einer kritischen Würdigung der Äußerung<br />

Goethes vor ihrem zeitpolitischen Hintergrund, aus heutiger Sicht mit<br />

Bedeutung und Problematik der Pressefreiheit auseinander.<br />

1997 Weimar wird 1999 „Kulturstadt Europas“ sein und in diesem Zusammenhang<br />

auch das Andenken Goethes feiern. ...<br />

Erörtern Sie, inwiefern es heute sinnvoll ist, sich im Rahmen derartiger Feiern<br />

mit <strong>Leben</strong> und Werk von Dichterpersönlichkeiten der Weimarer Klassik zu<br />

befassen.<br />

1998 Erörtern Sie Wirkungsmöglichkeiten des Theaters in unserer Gesellschaft!<br />

Beziehen Sie in Ihre Überlegungen ausgewählte dramentheoretische<br />

Positionen der Moderne mit ein!<br />

1998 Zu einem Text von Elias Canetti („Der Beruf des Dichters“):<br />

Diskutieren Sie, worin Ihrer Meinung nach die Verantwortung des<br />

Schriftstellers in der heutigen Gesellschaft besteht und inwieweit diese<br />

Verantwortung noch wahrgenommen werden kann.<br />

1999 Zum Text „Vor uns: Die elektronische Sintflut. Wie Sprache und Schrift ihre<br />

dominierende Kraft an die perfekte Beherrschung der technischen Medien<br />

verlieren“ von Wolfgang Frühwald:<br />

Erörtern Sie, ausgehend von einer Bestimmung des Begriffs „Kultur“,<br />

inwieweit die zunehmende Bedeutung technischer Medien zu einen<br />

„Kulturverlust“ (Zitat Frühwald) führen könnte.<br />

2000 Zum Text „Volk ohne Sprache“ von Chaim Noll:<br />

... erörtern sie die Rolle des Schriftstellers in der modernen Gesellschaft...<br />

2001 Zum Text „Mit dem Handy in der Peepshow - Die Inszenierung des Privaten<br />

im öffentlichen Raum“ von Gertrud Lehnert:<br />

... setzen Sie sich mit gegenwärtigen Tendenzen im Bereich von Medien<br />

und Kommunikation auseinander und erörtern Sie, davon ausgehend,<br />

inwiefern „private Räume“ für den Einzelnen notwendig sind.


2002 Zum Text Die Abschaffung der Kultur durch die Zivilisation“ von Günter<br />

Kunert:<br />

... überprüfen Sie, unter Berücksichtigung Ihrer eigenen Leseerfahrungen, die<br />

Behauptung Günter Kunerts, die Literatur habe „als Sinnvermittlerin<br />

überhaupt ausgespielt“.<br />

2003 Zum Text Christiane und Goethe. eine Recherche“ von Sigrid Damm:<br />

... erörtern Sie ...Motive und gestalterische Möglichkeiten, aber auch Grenzen<br />

biografischer Rekonstruktion.<br />

2004<br />

2005 Zum Text „Prägungen“ von Christoph Hein:<br />

Setzen Sie sich, auch unter Einbeziehung eigener Erfahrungen, mit der These<br />

auseinander, Lesen von Literatur mache untauglich für die Anforderungen<br />

der heutigen Gesellschaft.<br />

2006 Zum Text „Gewinn- und Verlustrechnung“ von Hans Magnus Enzensberger<br />

(2002):<br />

Erörtern sie, welche Konsequenzen für den Umgang mit Wissen aus den<br />

Veränderungen der Informationsverarbeitung zu ziehen sind.

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