4. Von der Idee zum Bauprojekt - Harzer Schmalspurbahnen

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2. Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH Am 28. Oktober 1992 unterzeichneten die DR und die HSB in Drei Annen Hohne den Übernahmevertrag für die Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn; hier das Deckblatt des Vertragswerks. Abbildung: Archiv HSB Von der GHE zur HSB / Band 2 61
2. Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH eröffnet wurde. Neben einer kleinen Fahrzeugausstellung mit den Dampfloks 99 162 (Bauart Fairlie), 99 235 und 99 6102, dem so genannten »Schienenmoped« sowie dem offenen Güter wagen »SHE 274« (DR/HSB: 99-72-02) und dem Packwagen »905-152« (DR/HSB: 99-02-31 II ) bot die HSB ein umfangreiches Rahmen pro - gramm für die kleinen und großen Besucher an. Außerdem war die Mallet-Maschine 99 5903 in Gernrode zu Gast und bespannte neben Sonderzügen nach Sternhaus-Ramberg auch das Zugpaar N 8955/8958 nach Harzgerode. Überschattet wurde die Veran - sta ltung am Sonntag (26.09.1993) durch eine Bomben drohung, so dass der Bf Gernrode (Harz) zeitweise von der Polizei gesperrt wurde. Bereits im Sommer 1993 eröffnete die HSB im Bf Wernigerode Westerntor im ehemaligen Gepäckschalter ihren ersten Souvenir - shop, der sich sehr gut entwickelte und dem im Laufe der Jahre weitere Läden folgten (siehe Kasten S. 72). Darüber hinaus startete die HSB im Herbst 1993 unter dem Motto »Wir brauchen Ihre Meinung! Wir zählen auf Sie!« eine Fahrgastbefragung mit Hilfe von Postkarten, die in den Zügen und Bahnhöfen verteilt wurden. Die Aktion wurde am 31. Dezember 1993 abgeschlossen. Ende 1993 nahm die HSB den Güterverkehr wieder auf. Die HSW Unterberg beauftragten die HSB mit dem Transport von 10.000 t Schotter. Dazu wurden täglich bis zu 40 zweiachsige Güterwagen der Gattungen Fc und K auf Rollwagen vom Steinbruch Unterberg nach Wernigerode transportiert. Die Gütertransporte wurden zwischen dem 3. und dem 18. November 1993 abgewickelt. Insgesamt beförderte die HSB 1993 für die HSW Unterberg 16.275 t. Im Reiseverkehr zählte die HSB in ihrem ersten Betriebsjahr rund eine Million Fahrgäste. Die meisten von ihnen nutzten die Brocken - bahn, wo im Sommer bis zu 150.000 Reisende im Monat gezählt werden konnten. Bereits 1993 investierte die HSB beträchtliche Summen in ihre Fahr zeuge und die Modernisierung der Infrastruktur. Die älteste Mallet lok der HSB, die 99 5901, konnte nach einer Hauptunter - suchung am 17. September 1993 vorgestellt werden und stand fortan wieder für Sonderfahrten zur Verfügung (siehe S. 162). Am 17. Mai 1993 nahm die HSB den Kreuzungsbahnhof Drängetal in Betrieb (siehe S. 136 f.) und baute im Oktober 1993 auf dem Bf Brocken die Weichen 3 und 4 ein. Neben der Instandsetzung der Gleisanlagen und Hochbauten besaß die Ausrüstung der viel befahrenen Bahnübergänge mit automatischen Halbschran ken - anlagen oberste Priorität. Bereits Ende 1993 nahm die HSB die Sicherungsanlagen an den Bahnübergängen »Am Zoll« (05.12.1993) bei Nordhausen-Krimderode und am Gewerbegebiet bei Nieder - sachs werfen (28.12.1993) in Betrieb. Eine weitere Halb schranken - anlage wurde am 16. Februar 1994 am km 13,119 hinter Ilfeld (»Gän seschnabel«) fertiggestellt. Damit waren alle Bahn übergänge im Verlauf der Bundesstraße (B) 4 technisch gesichert. In den folgenden Jahren rüstete die HSB weitere Bahnübergänge mit moder - ner Sicherungstechnik aus. Am 11. Mai 1995 nahm die HSB die neue Anlage an der Westerntor-Kreuzung in Wernige rode in Betrieb. Einige Monate später, am 28. November 1995, konnten die Anlagen 99 247 und 99 245 verließen am 27. Februar 1993 mit Volldampf den Bf Alexisbad. Nur wenige Wochen zuvor, am 1. Februar 1993, hatte die HSB die Schmalspurbahnen im Harz von der DR übernommen. Foto: Gernot Gattermann 62 Von der GHE zur HSB / Band 2
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Seite 11 und 12: Inhalt Inhalt 1. Wie alles begann -
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Seite 17 und 18: 3. Bahnhöfe, Stationen und Haltepu

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