Insider April 2013 als pdf herunterladen - Israelitische ...
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Gemeinde<br />
WIENinsider<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE<br />
Die<br />
Ein schönes<br />
Pessachfest<br />
Verlagspostamt 1010; P.b.b; DVR 0112305; 2,– Nissan / Ijar 5773 Nr. 718 <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
Inhalt<br />
Präsidentensprechstunde 2<br />
IKG Präsidium 3<br />
Pessach-Glückwünsche 4–15<br />
JBBZ 16<br />
ZPC-Schule 18<br />
ESRA 19<br />
Maimonideszentrum 20<br />
AKFT 20<br />
Club SchelAnu 21<br />
Veranstaltungskalender 22–23<br />
Gebetszeiten 24<br />
Rabbinat 24<br />
Friedhof 24<br />
IKG Fundraising 25<br />
Maccabi Bridge 26<br />
Misrachi 26<br />
Jüdisches Institut 26<br />
S. C. Hakoah 27<br />
Jüdische Gemeinde Baden 28<br />
ZiB Baden 29<br />
WIZO 29<br />
IKG Tirol & Vbg. 30<br />
Or Chadasch 30<br />
Forum gg. Antisemitismus 31<br />
Lauder Business School 32<br />
KKL 33<br />
Haschomer Hatzair 34<br />
Jewish Familiy Center 35<br />
Religion 36<br />
Politik 37<br />
IKG-Intern 38<br />
JBBZ-Jobbörse 39<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Im <strong>April</strong> stehe ich Ihnen aus Termingründen wieder<br />
am 4. Dienstag (14.00–17.00 Uhr) persönlich für<br />
Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung.<br />
Anmeldung bei Fr. Mag. Koller,<br />
Email: s.koller@ikg-wien.at<br />
Einmal im Monat halte ich auch in den anderen<br />
Institutionen der Kultusgemeinde, im Maimonideszentrum<br />
(MZ), in der ZPC-Schule, dem JBBZ und<br />
ESRA, eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung).<br />
Nächster Termin: Mittwoch, 24. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
ZPC-Schule<br />
MZ<br />
ESRA<br />
JBBZ<br />
09.00–10.00 Uhr<br />
10.30–11.30 Uhr<br />
12.30–13.30 Uhr<br />
14.00–15.00 Uhr<br />
Cover: Flash 90<br />
insider<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
<strong>Israelitische</strong> Kul tus ge mein de Wien.<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />
kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />
ös ter reichischen Be völ kerung.<br />
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030<br />
Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche<br />
Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit<br />
der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der<br />
in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
ausdrücklich keine Ver ant wortung.<br />
Nicht alle Artikel, die in der<br />
Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />
Verö f ent li chung ge lan gen.<br />
2 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
IKG-Präsidium<br />
Brief des Präsidenten<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
In der vorangegangenen Ausgabe des „Gemeinde<br />
<strong>Insider</strong>“ habe ich das Thema des<br />
„Anschlusses“ Österreichs, der sich heuer<br />
zum 75. Mal jährt, angesprochen.<br />
Abgesehen von den zahlreichen Gedenkveranstaltungen<br />
und Dokumentationen in<br />
verschiedenen TV-Sendern wird in diesem<br />
Zusammenhang auch ein interessanter<br />
Film produziert, der Ende des Jahres in die<br />
Kinos kommen soll. Die Nation<strong>als</strong>ozialisten<br />
organisierten den größten Diebstahl der<br />
Geschichte und raubten aus den besetzten<br />
Gebieten Europas mehr <strong>als</strong> fünf Millionen<br />
Kunstobjekte, darunter Gemälde von Leonardo,<br />
Vermeer, Rembrandt und Skulpturen<br />
von Michelangelo. Als die Alliierten in<br />
der Normandie landeten, war unter ihnen<br />
eine Sondereinheit: „The Monuments<br />
Men“. Ihr Auftrag war es, bedeutende Kulturgüter<br />
vor der Zerstörung zu schützen<br />
und geraubte Kunstwerke aufzuspüren.<br />
Es kam schließlich im Salzbergwerk von<br />
Altaussee, wo die Nazis wertvollste Kunstwerke<br />
gelagert hatten und diese von Zerstörung<br />
bedroht waren, zum dramatischen<br />
Showdown.<br />
Der prominente Schauspieler und Regisseur<br />
George Clooney hat sich dieses Themas<br />
angenommen, einem der vielen von Gier,<br />
Machthunger und Brutalität geprägten<br />
Auswüchse des Nation<strong>als</strong>ozialismus. Wenn<br />
Sie mehr darüber wissen wollen, empfehle<br />
ich Ihnen, die Website http://www.monumentsmen.com/<br />
zu besuchen.<br />
Weiters möchte ich Sie nochm<strong>als</strong> auf ein<br />
Buch aufmerksam machen, das im März im<br />
Gemeindezentrum präsentiert wurde: Nuccio<br />
Pepe, „Der Zweifel“.<br />
Nuccio Pepe erzählt in seinem preisgekrönten<br />
Buch die konfliktreiche Auseinandersetzung<br />
eines Mannes mit der Vergangenheit<br />
seiner Familie. Es handelt sich<br />
hier um einen Roman, in dem Fiktion und<br />
Fakten bewusst vermischt werden. Dabei<br />
ist auch von einem „geheimen Archiv“ die<br />
Rede, wobei es sich jedoch in der Realität<br />
um Archivunterlagen handelt, deren Bedeutung<br />
erst im Jahr 2000 erkannt wurde.<br />
Diese Bestände sind mittlerweile gesichert.<br />
Das Nachwort zum Buch verfasste Dr. David<br />
Vyssoki, ein langjähriger Freund des<br />
Autors.<br />
Besonders freue ich mich über das gelungene<br />
Buchprojekt von Karl Pfeifer und lade<br />
Sie herzlich zur Buchpräsentation Karl<br />
Pfeifer, „Einmal Palästina und zurück“<br />
am 18. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>,<br />
um 18.30 Uhr, im<br />
Gemeindezentrum<br />
der IKG, ein.<br />
Karl Pfeifer, langjähriger<br />
Chefredakteur<br />
unserer monatlichen<br />
Zeitschrift „Die Gemeinde“,<br />
hat nun im<br />
Wiener Verlag Edition<br />
Steinbauer sein<br />
autobiographisches<br />
Buch veröfentlicht. Er nahm <strong>als</strong> Soldat des<br />
Palmach an den Kämpfen vor und nach<br />
der Entstehung des Staates Israel teil und<br />
schildert in seinem Werk nicht nur das von<br />
ihm Erlebte, sondern auch den historischen<br />
Hintergrund dieser Ereignisse.<br />
Ich wünsche Ihnen im Namen des Präsidiums<br />
und natürlich auch in meinem Namen<br />
zu den Feiertagen Pessach sameach!<br />
Mit besten persönlichen Grüßen,<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
Präsident<br />
DÖW präsentiert neue Opferdatenbank<br />
Das Dokumentationsarchiv des österreichischen<br />
Widerstands (DÖW) hat seine Opferdatenbanken<br />
erweitert. In einer 10-jährigen Forschungsarbeit<br />
gemeinsam mit dem „Karl von Vogelsang Institut“<br />
wurden die Namen von Opfern der politischen Verfolgung<br />
im Nation<strong>als</strong>ozialismus erfasst und online<br />
gestellt. Damit enthalten die Opferdatenbanken<br />
auf der Homepage des DÖW (http://www.doew.<br />
at) insgesamt 74.526 Personendaten, davon 63.268<br />
Shoah-Opfer, 4.617 Gestapo-Opfer und 7.971 Opfer<br />
politischer Verfolgung. Diese Namen zu finden,<br />
wurde auch leichter gemacht, das DÖW hat nämlich<br />
seine Homepage überarbeitet.<br />
Die Forschungsdatenbanken stehen im Zentrum<br />
der neuen Homepage und enthalten neben den Namen auch Bilder, eingescannte Originaldokumente<br />
sowie Totenscheine, Details zu Deportationszielen, Todesorten und an der<br />
Tötung beteiligen Institutionen. Ergänzt wird die Startseite durch Terminangebote.<br />
Mit dem aktuellen Projekt liegen erstm<strong>als</strong> auf konkreter empirischer Forschung beruhende<br />
Angaben zur Zahl der Opfer politischer Verfolgung vor. Die Gesamtzahl jener, die im<br />
Widerstand aktiv waren, müsse aber viel höher angenommen werden, so Brigitte Bailer,<br />
wissenschaftliche Leiterin des DÖW. Ungefähr 100.000 Personen seien beispielsweise aus<br />
dem einen oder anderen Grund von der Gestapo erfasst worden. Manchen sei es aber gelungen,<br />
den Verfolgern zu entkommen oder gar nicht in deren Fokus zu geraten.<br />
Offenlegung<br />
gem. § 25 MedG:<br />
Die Gemeinde <strong>Insider</strong>, Offizielles<br />
Organ der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde<br />
Wien<br />
Medieninhaber (Verleger), Herausgeber:<br />
<strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde<br />
Wien<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstettengasse<br />
4, Postfach 145<br />
Unternehmensgegenstand: Information<br />
der Mitglieder der IKG<br />
Wien in kulturellen, politischen<br />
und organisatorischen Belangen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusstseins<br />
in der österreichischen<br />
Bevölkerung.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 3
JBBZ<br />
„Am JBBZ werde ich besonders gefördert“ –<br />
Best-of-Class nach modularem Prinzip<br />
Worum handelt es sich beim pädagogischen<br />
Prinzip der Begabungsförderung am JBBZ<br />
genau?<br />
Vermutlich verstehen Sie darunter die Unterstützung<br />
besonders motivierter und leistungsstarker<br />
JBBZ-KundInnen. Diese Förderung<br />
bieten wir natürlich auch, indem<br />
wir diesen KundInnen die Möglichkeit geben,<br />
während ihrer Berufsausbildung eine<br />
zusätzliche Qualifikation (z. B. die Matura)<br />
zu erlangen und/oder einen zweiten Lehrabschluss<br />
zu machen! Der dafür notwendige<br />
Lehrstof wird von den JBBZ-TrainerInnen<br />
in speziell eingerichteten Tutorien unterrichtet<br />
und die KundInnen erhalten Übungsunterlagen<br />
für zuhause.<br />
nach ihrem eigenen Lerntempo gefördert!<br />
Nachholbedarf in einem bestimmten Lerngebiet<br />
bedeutet für uns, dass jemand eine besondere<br />
Begabung in einem anderen Bereich<br />
haben kann! Durch das Arbeiten in kleinen<br />
Gruppen nehmen wir im JBBZ auf die Stärken<br />
und Schwächen unserer KundInnen besonders<br />
Rücksicht. So ist es auch möglich,<br />
schlechtere Lern- oder Lebensphasen der<br />
JBBZ-KundInnen zu überbrücken.<br />
Die erfolgreiche Integration der JBBZ-KundInnen<br />
in den österreichischen Arbeitsmarkt<br />
erfolgt nach Ihren eigenen „Best-of-Class“-<br />
Möglichkeiten!<br />
Begabungsförderung am JBBZ ist aber noch<br />
viel mehr! Alle unsere KundInnen werden<br />
Shalom,<br />
Ihr Ilan Knapp<br />
Der Vorstand<br />
und die<br />
MitarbeiterInnen<br />
des JBBZ<br />
wünschen<br />
Ihnen allen<br />
Pessach kascher<br />
we sameach!<br />
Berufsorientierung<br />
JETZT!<br />
Im September <strong>2013</strong> beginnt am JBBZ<br />
das neue Ausbildungsjahr. Eine Entscheidung<br />
über Ihre berufliche Laufbahn<br />
sollten Sie daher bereits jetzt trefen!<br />
Der Bereich Berufsorientierung & -Integration<br />
am JBBZ steht Ihnen schon jetzt<br />
mit Rat und Tat zur Seite, um durch<br />
Testungen und Beratungsgespräche Ihre<br />
Karriere optimal zu planen.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin<br />
für Ihre persönliche Beratung<br />
unter 01/33 106–150!<br />
Ihr Bildungspartner im Juli und August <strong>2013</strong><br />
Die JBBZ Sommerakademie<br />
Die JBBZ Sommerakademie findet <strong>2013</strong> schon zum dritten Mal statt. Wählen Sie während<br />
der Sommermonate aus den Highlights des JBBZ-Bildungsprogramms und schafen<br />
Sie für sich einen entscheidenden Startvorteil am Arbeitsmarkt.<br />
Zahlreiche Sprachkurse stehen zu Auswahl – Englisch, Hebräisch, Russisch, Italienisch,<br />
Griechisch, Ungarisch oder Französisch! Auch die Deutschkurse laufen im Sommer weiter.<br />
So haben Sie die Möglichkeit, rasch alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration<br />
in Österreich zu erfüllen.<br />
Und was sagen unsere KundInnen?<br />
„Eigentlich wollte ich ja nur ein bisschen Ungarisch verstehen, um in Ungarn einkaufen<br />
zu können. Jetzt stelle ich fest, wie oft ich meine Ungarisch-Kenntnisse aus der JBBZ-<br />
Sommerakademie auch in meiner Arbeit brauche.“<br />
Sie wollen sich konkret informieren?<br />
Die MitarbeiterInnen des Bereichs Berufsorientierung und -Integration am JBBZ freuen<br />
sich auf Ihren Anruf unter 01/33 106–150. Melden Sie sich noch heute an, die Nachfrage<br />
nach den Kursplätzen ist gerade für den Sommer sehr groß!<br />
Das JBBZ –<br />
Ihre Plattform für<br />
Ausbildung, Arbeitsplatz<br />
und Zuwanderung!<br />
16 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
JBBZ<br />
Die Berufsschuljahre sind absolviert –<br />
Auf zur Lehrabschlussprüfung!<br />
Die Abschlussklassen der<br />
Berufsschule für IT-TechnikerInnen<br />
werden jedes<br />
Jahr im Rahmen einer<br />
Veranstaltung feierlich<br />
verabschiedet. Insgesamt<br />
erhielten dieses Jahr im<br />
„Catamaran", der ÖGB-<br />
Zentrale im 2. Bezirk,<br />
180 Schülerinnen und Schüler ihr Abschlusszeugnis – darunter<br />
auch die Lehrlinge aus dem JBBZ. Zahlreiche Festgäste, VertreterInnen<br />
der Lehrbetriebe, Schulpartner, Schulerhalter und LehrerInnen<br />
konnten sich bei der Präsentation der Unterrichtsprojekte<br />
von der hohen Kompetenz und den professionellen Leistungen der<br />
Jugendlichen überzeugen.<br />
Ein Kurzreferat über Weiterbildungsmöglichkeiten eröfnete den<br />
AbsolventInnen mögliche Zukunftsperspektiven bezüglich der<br />
Spezialisierung auf ein konkretes Fachgebiet.<br />
JBBZ-Lehrling Emanuel Niazov hat mit fünf „Sehr gut“ und einem<br />
„Gut“ eine Auszeichnung durch den Stadtschulrat nur knapp<br />
verpasst. Seine tollen Leistungen sollen an dieser Stelle hervorgehoben<br />
werden.<br />
Unsere Lehrlinge bereiten sich mit Hilfe ihrer TrainerInnen jetzt<br />
intensiv auf ihre Lehrabschlussprüfung vor. Durch eine genaue<br />
Wiederholung des Prüfungsstofs und die Simulation des Prüfungsablaufs<br />
wird ihrem Erfolg nichts im Wege stehen!<br />
Karriereplanung vom 1. Ausbildungstag<br />
an: Ganzheitlicher Ansatz des JBBZ-<br />
Betreuungsprogramms<br />
Die Ausbildungen und Ihre Karriereplanung am JBBZ sind nicht<br />
nur ein Kursprogramm für Sie. Fachliche Qualifikationen sind am<br />
Arbeitsmarkt sehr wichtig. Darüber hinaus ist die soziale und persönliche<br />
Kompetenz eine zweite grundlegende Säule des Erfolgs am<br />
Arbeitsmarkt.<br />
Das JBBZ bietet Ihnen beste Voraussetzungen zum Erwerb fachlicher<br />
und sozialer Qualifikation. Sie stehen <strong>als</strong> Mensch im Mittelpunkt<br />
unserer Ausbildungen. Gemeinsames Ziel ist die erfolgreiche<br />
Vermittlung an den Arbeitsmarkt. Dazu planen wir gemeinsam<br />
Ihre Karriere und begleiten Sie in Ihrem Qualifizierungsprogramm.<br />
Mit dem Projekt „Schoraschim“ oder der Initiative „Gesundes<br />
JBBZ“ setzen wir Schritte zur Entwicklung der persönlichen Kompetenzen<br />
weit über das Fachliche hinaus. Die umfassende Betreuung<br />
am JBBZ macht Sie in allen Aspekten fit für den österreichischen<br />
Arbeitsmarkt.<br />
Nutzen Sie den Qualitätsvorsprung am JBBZ und planen Sie<br />
mit uns Ihre Karriere. Ihr Erfolg am Arbeitsmarkt ist unser Ziel.<br />
Kontaktieren Sie den<br />
Bereich Berufsorientierung<br />
und –Integration<br />
und vereinbaren<br />
Sie ein persönliches<br />
Beratungsgespräch.<br />
Sie erreichen uns unter<br />
der Telefonnummer<br />
01/33106–150.<br />
Mit der Kraft der Vitamine:<br />
Täglicher Obstkorb für JBBZ-Lehrlinge<br />
„Schoraschim“ – „Wurzeln“:<br />
Mehr <strong>als</strong> ein Unterrichtsprojekt<br />
Seit Herbst 2012 wird das Projekt „Schoraschim“ in den Ausbildungsgruppen<br />
des JBBZ laufend umgesetzt. Die KundInnen erhalten<br />
die Möglichkeit, sich mit ihrer Persönlichkeit, ihrer Lebensgeschichte<br />
und ihrem Umfeld auseinandersetzen, um ihre Identität<br />
zu stärken.<br />
Ob Jugendliche oder Erwachsene, die bisherige Erfahrung zeigt,<br />
dass unsere KundInnen mit großem Interesse und Engagement<br />
mehr über ihre Wurzeln erfahren möchten – ganz nach dem Motto:<br />
Wenn ich weiß, woher ich komme, weiß ich, wohin ich gehe!<br />
Vor Projektbeginn besuchten alle pädagogischen JBBZ-MitarbeiterInnen<br />
eine Weiterbildung zur „Schoraschim“-Projektarbeit.<br />
Geleitet wurde die Schulung von der erfahrenen israelischen Pädagogin<br />
Mag.ª Iris Kula-Atar.<br />
Anfang März hat der Psychologe Mag. Jacob Klein mit den MitarbeiterInnen<br />
ein weiteres „Schoraschim“-Seminar abgehalten. Mag.<br />
Klein ging es vor allem um das Bearbeiten emotionaler Aspekte<br />
und um das Umgehen mit Blockaden.<br />
Die ersten ausgestellten Arbeiten des „Schoraschim“-Projekts<br />
zeigen, wie viel Kreativität und Ideenreichtum in den JBBZ-KundInnen<br />
steckt. Am 18. Juni <strong>2013</strong> veranstalten wir einen großen öffentlichen<br />
Präsentationstag, an dem die vielen Arbeiten der JBBZ-<br />
KundInnen zu sehen sein werden.<br />
Ein Arbeitstag kostet viel Energie. Gesunde Ernährung ist die<br />
Grundvoraussetzung, um Körper und Geist mit der nötigen Kraft<br />
für die Bewältigung des Alltags auszustatten. Viele von uns wissen<br />
natürlich, dass es gesünder ist, Obst statt Schokolade und Vollkornbrot<br />
statt Semmeln zu essen, aber das Umsetzen im Alltag fällt uns<br />
oft schwer.<br />
Im Rahmen des Projekts „Gesundes JBBZ“ werden unsere Lehrlinge<br />
regelmäßig geschult und lernen, die richtige Auswahl hochwertiger<br />
Speisen und Snacks zu trefen.<br />
Mit einem Ernährungscoach besuchen sie Supermärkte, um selbst<br />
gesunde Produkte zu entdecken oder versteckte „Ernährungssünden“<br />
zu entlarven. Sie sind oft erstaunt darüber, wie viel Etikettenschwindel<br />
in Bezug auf Nahrungsmittel betrieben wird.<br />
Wir freuen uns sehr, dass die JBBZ-Lehrlinge sich ab sofort aus<br />
einem täglich frischen Obstkorb mit Früchten der Saison versorgen<br />
können. Das Arbeitsmarkt-Service stellt unseren Lehrlingen dieses<br />
Angebot zur Verfügung.<br />
Dem AMS ist die<br />
Gesundheit und die<br />
Konzentrationsförderung<br />
junger Menschen<br />
sehr wichtig –<br />
wir bedanken uns für<br />
das Ermöglichen der<br />
Vitaminzufuhr!<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 17
ZPC-Schule<br />
so toll<br />
war Purim in<br />
der zpc!<br />
Kontaktinfo:<br />
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE<br />
der IKG Wien<br />
1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
T.: 01/216 40 46, F.: 01/216 40 46–115<br />
www.zpc.at<br />
ZPC<br />
INFOBOX<br />
18 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
Lesung, Buchpräsentation & Gespräch<br />
Chaim heiSSt Leben<br />
Montag, 22. <strong>April</strong> 2012, 19.30 Uhr<br />
ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
Begrüßung: Peter Schwarz<br />
Einleitung: Claudia Erdheim<br />
Lesung aus dem Buch „Chaim heißt Leben“: Inge Maux<br />
Gespräch: Claudia Erdheim mit Julia Drinnenberg,<br />
Hofgeismar, Hessen<br />
Chaim Segal wurde 1929 in der galizischen<br />
Stadt Borysław geboren, die<br />
Ende des 19. Jahrhunderts für ihre<br />
Erdöl- und Erdwachsvorkommen<br />
bekannt wurde. Segal, der heute in<br />
Toronto lebt, ist der letzte Überlebende<br />
des Holocaust von ursprünglich<br />
14.000 Juden, die in Borysław<br />
zu Hause waren und von denen nur<br />
250 überlebten.<br />
In dem Buch „Chaim heißt Leben“<br />
schildert er seine wohlbehütete<br />
Kindheit im Schtetl inmitten einer<br />
großen Familie. Als die Deutschen<br />
1941 Borysław besetzten, musste er <strong>als</strong> 12–15-jähriger Bub um sein<br />
Überleben kämpfen – im Ghetto, in Lagern, in Verstecken in Bunkern<br />
und in den Wäldern rund um Borysław. Die deutsche Autorin<br />
Julia Drinnenberg half ihm dabei, seine Erinnerungen aufzuzeichnen<br />
und somit die letzte Bitte seiner Mutter zu erfüllen, der Welt<br />
zu erzählen, was dam<strong>als</strong> geschehen war. Zwei Jahre lang arbeiteten<br />
Chaim Segal und Julia Drinnenberg gemeinsam an dem Buch.<br />
Aufgrund der großen Distanz zwischen Toronto und Hofgeismar<br />
wurden ihre Gespräche vor allem am Telefon geführt.<br />
„Es ist ein außerordentliches, ein erschütterndes und wichtiges<br />
Buch, ein Beitrag, das Unglaubliche niem<strong>als</strong> zu vergessen, zumal<br />
der Holocaust in Galizien bei weitem noch nicht erschöpfend erforscht<br />
ist.“ (Claudia Erdheim in ihrer Rezension des Buches in der<br />
Zeitung „Die Presse“, Wien, 27.04.2012).<br />
Eintritt frei. Für die Veranstaltung bitten wir um Anmeldung<br />
unter info@esra.at oder Tel. 01/214 90 14.<br />
Bitte haben Sie Verständnis für die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen<br />
und bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit.<br />
Die Autobiographie „Chaim heißt Leben. Ein jüdisches Schicksal in<br />
Boryslaw und ein Neuanfang in Hofgeismar“ von Chaim/Imek Segal,<br />
Redaktion Julia Drinnenberg, erschien <strong>als</strong> Band 55 der Reihe „Die<br />
Geschichte unserer Heimat“, hgg. vom Verein für hessische Geschichte<br />
und Landeskunde, Hofgeismar 2012 . Zu beziehen ist das Buch beim<br />
Stadtmuseum Hofgeismar, www.museum-hofgeismar.de.<br />
Benefizveranstaltung zugunsten von ESRA<br />
in der Reihe „Vertriebenes Kabarett“<br />
irgendwo auf der welt<br />
Matinee mit den Wiener Comedian Harmonists<br />
& Christoph Wagner-Trenkwitz<br />
Sonntag, 28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />
Kabarett Simpl, 1010 Wien, Wollzeile 36<br />
Karten: direkt beim Kabarett Simpl<br />
Nähere Infos unter Tel. 512 47 42 bzw. unter www.simpl.at<br />
Die sechs Sänger der „Wiener<br />
Comedian Harmonists“ – alle<br />
Mitglieder des Wiener Staatsopernchores<br />
– eint eine Vision:<br />
die Lieder ihrer großen Vorbilder<br />
aus den 1930er Jahren<br />
so originalgetreu wie möglich © 2011-<strong>2013</strong> Wiener Comedian Harmonists<br />
wiederzugeben. Da es fast keine originalen Arrangements zu kaufen<br />
gab, setzten sie sich mit den Erben des Original-Ensembles<br />
in Verbindung und erhielten schließlich die Erlaubnis, die Originalpartituren<br />
mit Bleistift und Papier abzuschreiben. Dank dieses<br />
einzigartigen Notenmateri<strong>als</strong>, das achtzig Jahre im Archiv schlummerte,<br />
können nun die Lieder wieder in der Originalfassung gehört<br />
werden.<br />
Christoph Wagner-Trenkwitz führt durch den Abend und zeichnet<br />
den kometenhaften Aufstieg dieses legendären Ensembles sowie<br />
dessen Verfolgung durch das Naziregime nach.<br />
AKTUELLE SPRECHSTUNDEN DES<br />
SOZIALARBEITERISCHEN CLEARING-TEAMS<br />
Montag – 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag – 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch – 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag – 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag – 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
ESRA Hotline<br />
gegen Gewalt<br />
in der Familie<br />
Tel. 01/212 55 18<br />
WAS: Telefonische Beratung –<br />
vertraulich und anonym<br />
WANN:<br />
Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />
ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben<br />
und deren Kinder.<br />
- Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld<br />
betrofener Frauen, die helfen möchten.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 19
MZ • AKFT<br />
GEBURTSTAGSFEIER IM MZ<br />
Am 26. Februar <strong>2013</strong> wurde im MZ wieder<br />
einmal ganz groß Geburtstag gefeiert.<br />
Eine Heimbewohnerin, unsere liebe Fini<br />
Schwach, feierte ihren 101. Geburtstag,<br />
was ja wirklich ein Anlass zu großer Freude<br />
ist. G“tt sei Dank erfreut sie sich – ihrem<br />
Alter entsprechend – relativ guter Gesundheit und ist vor allem<br />
im Kopf noch sehr klar. Bewiesen hat sie uns das wieder einmal<br />
dadurch, dass sie aufstand und eine<br />
kurze, aber sehr berührende Ansprache<br />
hielt, in der sie sich bei allen<br />
ihren Freunden – und die sind wirklich<br />
zahlreich – für ihr Kommen bedankte<br />
und für die vielen Geschenke<br />
und Blumen, die sie erhalten hatte.<br />
Hr. Direktor Mißbichler gratulierte sowohl Fini, <strong>als</strong> auch Fr. Gisela<br />
Ackermann, die am selben Tag Geburtstag hat, in einer kurzen<br />
Ansprache. Danach tranken wir auf Finis und Gisis Gesundheit<br />
und ein langes Leben ein Glas Sekt.<br />
Zur Feier des Tages hatten sich außerdem zwei prominente Gäste<br />
eingefunden: Oberkantor Shmuel Barzilai und Roman Grinberg,<br />
die ihre Glückwünsche musikalisch darbrachten. Oberkantor Barzilai<br />
beeindruckte uns, wie immer, mit seiner wunderbaren Stimme<br />
und sang bekannte jiddische und hebräische Lieder, von Roman<br />
Grinberg bravourös am Klavier begleitet.<br />
Zum Essen war ein wunderbares Bufet vorbereitet und eine riesengroße<br />
Torte. Die Stimmung war sehr fröhlich und entspannt<br />
und wir alle hofen, nächstes Jahr wieder zu Finis 102. Geburtstag<br />
in alter Frische zusammen<br />
trefen zu<br />
können.<br />
MZ – Save the Date<br />
Julia Rauchmann<br />
Sonntag, 07. <strong>April</strong>, 15.30 Uhr<br />
„Klezmer Reloaded“ stellen ihr neues Programm vor,<br />
mit einer frechen Bearbeitung bekannter Klezmer Lieder<br />
Sonntag, 14. <strong>April</strong>, 15.30 Uhr<br />
Tini Kainrath & Roman Grinberg<br />
„Wienerlied und Jüdischer Humor im Einklang“<br />
Sonntag, 21. <strong>April</strong>, 15.30 Uhr<br />
Chorkonzert mit dem Ensemble „Die Singerei GmbH“<br />
Sonntag, 28. <strong>April</strong>, 15.30 Uhr<br />
„Der gschupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park“<br />
mit Timna Brauer, Wolf Bachofner und Bela Koreny<br />
Sonntag, 05. Mai, 15.30 Uhr<br />
Kleinkunstbühne Brennessel: „Alle Macht den Ratings“<br />
Wenn nicht anders angegeben, finden die<br />
Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!<br />
Simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien, Tel.: 01/725 75–0<br />
Festivitäten im März<br />
Der März begann gleich mit zwei großen Festivitäten: Am ersten<br />
des Monats feierte Herr Dr. Alexander Zolotar, der seit mehreren<br />
Jahren regelmäßiger Besucher der<br />
Tagesstätte ist und uns immer wieder<br />
gesanglich mit seinem „O sole<br />
mio“ erfreut, im Beisein der Gattin<br />
und des Sohnes seinen 90. Geburtstag<br />
in der Tagestätte. Wir möchten<br />
ihm auf diesem Wege nochm<strong>als</strong><br />
herzlich zu seinem Jubiläum gratulieren!<br />
Ein weiteres Highlight stellte der alljährliche Tag der ofenen Tür<br />
der Tagesstätte dar, der am 03. März so viele Festgäste ins Haus<br />
lockte, wie schon seit langem nicht mehr. Neben dem üblichen<br />
altbewährten Festprogramm gab es <strong>als</strong> musikalischen Höhepunkt<br />
einen Gastauftritt von Caroline Frank, der bekannten Wiener<br />
Music<strong>als</strong>ängerin und Schauspielerin,<br />
die gemeinsam mit<br />
Lia Burger <strong>als</strong> Background-<br />
Sängerin, Thomas Barth am<br />
Klavier und einem Überraschungsgast<br />
– dem renommierten<br />
New Yorker Sänger,<br />
Songwriter und Komponisten<br />
Jeremy Schonfeld – den<br />
© Leonard Prochazka<br />
Song „You´ve got a friend“<br />
von Carole King präsentierte.<br />
Es war eine Ehre und ein besonderes Geschenk für die Tagesstätte,<br />
dass Jeremy Schonfeld, der im Rahmen der Eröfnungszeremonie<br />
der Maccabiade 2011 mit zwei Songs aus seinem Album „Iron &<br />
Coal“ aufgetreten war und dam<strong>als</strong> auch einen sehr berührenden<br />
und unvergesslichen Nachmittag mit unseren SeniorInnen in der<br />
Tagesstätte verbracht hatte, für sie, die Heim- und ResidenzbewohnerInnen,<br />
sang. Alle vier KünstlerInnen traten am Tag der ofenen<br />
Tür unentgeltlich aus Verbundenheit mit dem Maimonides-Zentrum<br />
und den Menschen, die hier betreut und gepflegt werden,<br />
auf – eine Geste, die dem Leitgedanken des präsentierten Liedes<br />
entspricht und in Zeiten wie diesen keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr ist.<br />
Dr. Susanne Ogris<br />
20 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
Club SchelAnu<br />
Unser Programm im april <strong>2013</strong>:<br />
Bewegung und Gesundheit<br />
Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr: 04., 11., 18., 25. <strong>April</strong><br />
zusätzlich: Montag, 15.00–16.00 Uhr am 15. & 29. <strong>April</strong><br />
Diskussionsrunde<br />
Donnerstag, 14.15–15.45 Uhr: 25. <strong>April</strong><br />
Malen & Zeichnen<br />
Donnerstag, 14.50–16.50 Uhr: 11. <strong>April</strong><br />
English Conversation<br />
Freitag, 12.30–14.00 Uhr: 05., 12., 19., 26. <strong>April</strong><br />
PC & Internetkurs „Senior Surfers“<br />
in Zusammenarbeit mit dem JBBZ<br />
Dienstag, 13.30–16.30 Uhr: 09., 16., 23., 30. <strong>April</strong><br />
Hebräisch<br />
Mittwoch, 14.30–16.00 Uhr: 03., 10., 17., 24. <strong>April</strong><br />
Tanzgruppe<br />
Montag, 15.00–16.00 Uhr: 22. <strong>April</strong><br />
Gartengruppe<br />
Dienstag, 10.00–12.00 Uhr: 09., 16., 23., 30. <strong>April</strong><br />
Keren Hayesod Österreich:<br />
Desider Friedmann Platz 1<br />
D - 1010 Wien<br />
Fon: +43 (1)533 19 55<br />
Fax: +43 (1)533 19 55 30<br />
kh-wien@inode.at<br />
www.kerenhajessod.at<br />
Ein Testament für Israel<br />
Ihr Vermächtnis für die Zukunft<br />
unseres Volkes<br />
Setzen Sie ein Testament auf<br />
und das jüdische Volk wird Ihrer<br />
auf ewig gedenken.<br />
Gerne werde ich Ihnen in einem persönlichen,<br />
vertrauensvollen Gespräch die vielen<br />
verschiedenen Möglichkeiten unterbreiten,<br />
wie Sie auf die Zukunft und Sicherheit des<br />
jüdischen Volkes und des Staates Israel Einfluss<br />
nehmen und auch Ihre Verwandten<br />
mit einbeziehen können.<br />
Miki Pluznik<br />
Delegierter für Testamente<br />
Wenden Sie sich an mich<br />
oder rufen Sie im<br />
KH-Österreich Büro an.<br />
Fon: +43 (1)535 53 66<br />
oder +43 (1)533 19 55<br />
pluznik@keren-hayesod.de<br />
Neu im Programm:<br />
Yoga<br />
Freitag, 10.30–12.00 Uhr: 05., 12., 19., 26. <strong>April</strong><br />
Teilnahme nur mit Voranmeldung bei Naama Tamari Lapid oder<br />
Sofia Zaurow möglich!<br />
Club SchelAnu Chor<br />
Donnerstag, 16.00–17.00 Uhr: 11., 18., 25. <strong>April</strong><br />
Das offene Café findet jeden Dienstag von 15.00–18.00 Uhr statt.<br />
Der Mittagstisch findet jeden Montag bis Freitag von 12.00–13.45<br />
Uhr statt, außer am 01. und 02. <strong>April</strong>.<br />
EIN FROHES<br />
PESSACH-FEST<br />
wünschen wir<br />
allen Kunden und Freunden<br />
unseres Hauses<br />
Jom Ha´atzmaut <strong>2013</strong><br />
Am 16. <strong>April</strong> ist der israelische Unabhängigkeitstag (Jom<br />
Ha´atzmaut), den wir sehr gerne gemeinsam im Rahmen unseres<br />
wöchentlichen ofenen Cafés bei schöner israelischer Musik mit<br />
unserem Pianisten Nikos Pogonatos verbringen möchten.<br />
Wir laden alle zu einem gemütlichen Nachmittag herzlich ein!<br />
Kontakt:<br />
Tel. 01/214 90 14,<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
Das Club SchelAnu Team freut sich auf Ihr Kommen!<br />
Mitten im Leben.<br />
www.bawagpsk.com<br />
© Leonard Prochazka<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 21
Veranstaltungshighlights<br />
Ausführliche Veranstaltungs-Infos<br />
april <strong>2013</strong><br />
auf www.ikg-wien.at<br />
02 17.00 Vortrag: Know Your Enemy. Österr. Exilanten im Kampf gegen Hitler GrazMuseum, Sackstr. 18, 8010 Graz<br />
03 18.30 Vortrag: Transkulturelle Kompetenz in der Pflege Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
19.30 Kabarett: Vom Grünbaum der Erkenntnis. Lieder, Soli von Fritz Grünbaum Bücherei 11, Gottschalkgasse 10, 1110<br />
04 18.30 Vortrag: VWI, Topf und Söhne. Die Ofenbauer von Auschwitz Staatsarchiv, Minoritenplatz 1, 1010<br />
06 15.00 Vortrag: Familie Swarovski und ihre Geschichtspolitik Akademie bild. Künste, Schillerplatz 3<br />
18.30 Schiur-Vortrag: Oberrabbiner Eisenberg, Pirkei Avot – Sprüche der Väter Stadttempel<br />
07 15.00 Vortrag: Wie Geschichte der Politik die Politik der Geschichte formt Akademie bild. Künste, Schillerplatz 3<br />
15.30 Konzert: Klezmer Reloaded MZ, S. Wiesenthal G. 5, 1020 Wien<br />
08 18.00 Ausstellungseröfnung: Young Austria. ÖsterreicherInnen im britischen Exil ORPHEUM, Orpheumgasse 8, Graz<br />
18.30 Vortrag: Gedanken zu den Gebeten der Juden Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
09 14.30 Vortrag: Hebrew Hymnology Institut für Judaistik, Spitalgasse 2, 1090<br />
18.30 Vortrag: Ein Geschenk fürs Leben. Wie Kinder in den Glauben eingeführt werden Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
19.00 CLIO-Buchpräsentation: Jüdische Sommerfrische in Bad Gleichenberg GrazMuseum, Sackstr. 18, 8010 Graz<br />
10 17.00 Exkursion: Der jüdische Stephansdom Anmeldung: Jüdisches Institut<br />
18.30 Vortrag: Transkulturelle Aspekte im Umgang mit PatientInnen Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
11 19.00 Archivgespräch und Buchpräsentation: Berta Zuckerkandl, „Flucht!“ Oratorium Österr. Nationalbibliothek<br />
19.30 Jüdischer Filmclub: Barney‘s Version ZiB, Grabengasse 24, 2500 Baden<br />
20.00 Konzert: Jiddische und andere Chansons Metropol, Hern<strong>als</strong>er Hauptstr. 55, 1170<br />
13 15.00 Die Lockerwiese entdecken. Spaziergang durch die Lockerwiese Billa Waldvogelstr./Egon-Schiele-G, 1130<br />
14 11.00 Buchpräsentation: Christoph W. Bauer, „Die zweite Fremde“ Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
15.30 Konzert: Wienerlied und Jüdischer Humor im Einklang MZ, S. Wiesenthal G. 5, 1020 Wien<br />
18.30 OHEL RAHEL Charity Soiree Studio 44 ö.Lotterien, Rennweg 44,1030<br />
15 18.00 Jom-Ha’atzma’ut – 65. Geburtstag des Staates Israel Judenplatz 8, 1010 Wien<br />
18.30 Vortrag: Die Frau aus Sicht des Rabbiners Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
16 18.30 Music from the Roots. Gespräch mit der jüdischen Komponistin Erika Fox IKK, Bergg. 17, 1090 Wien<br />
19.00 Vortrag und Diskussion: 25 Jahre Ge- und Bedenkjahr 1988 – eine Zäsur? GrazMuseum, Sackstr. 18, 8010 Graz<br />
17 14.00 Diskussion: „Wovon man nicht sprechen kann...“ Akademie bild. Künste, Schillerplatz 3<br />
15.30 Exkursion: Führung durch die Synagoge Anmeldung: Jüdisches Institut<br />
18.00 Vortrag: Österr. und dt. Frauen im Shanghai der 1930er und 1940er Jahre IWK, Bergg. 17, 1090 Wien<br />
19.00 Gespräch mit Lesungen: Zerstörte Leben – vergessene Opfer der NS-Medizin Literaturhaus, Seideng 13, 1070 Wien<br />
18 18.30 Buchpräsentation: Karl Pfeifer, „Einmal Palästina und zurück“ Gemeindezentrum, Seitenstetteng. 4,<br />
18.30 Vortrag: Humor in den Religionen – ein interkultureller Vergleich Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
19.30 tea for three: Literarisches Kamingespräch mit Ruth Beckermann Hauptbücherei, U.-Loritz-Platz 2a, 1070<br />
19 19.30 Jom Ha’atzma’ut bei Or Chadasch Or Chadasch, Robertg. 2, 1020 Wien<br />
21 Beginn des Seminars Al Pi Darko Seminar for educators, für PädagogInnen und<br />
Führungskräfte in päd. Bereichen, weitere Termine via Webseminar<br />
Zentrum im Werd, Im Werd 6, 1020<br />
Wien, Anmeldung: Jewish Family Center<br />
11.00 Ausstellungseröfnung: Familienaufstellung. Israelische Porträts Jüd. Museum Hohenems<br />
14.00 Kinderprogramm: Wir feiern Jom Ha´atzmaut! Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
15.30 Chorkonzert mit dem Ensemble „Die Singerei GmbH” MZ, S.Wiesenthalg. 5, 1020 Wien<br />
18.00 Keren Hajessod Magbit Benefiz-Gala in Graz Kongresszentrum Graz, Stefaniesaal<br />
18.30 Konzert: Abend im Rosengarten, Harfenist Salomon Calasanz-Saal, Piaristengasse 43, 1080<br />
22 18.30 Vortrag: Hebräisches aus der Wüste Ägyptens Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
19.00 Lesung: M. Held, „Lena träumt von der Südsee, Heiner träumt von Auschwitz“ Hauptbücherei, U.-Loritz-Platz 2a, 1070<br />
19.30 Buchpräsentation und Lesung: Chaim heißt Leben ESRA, Tempelg. 5, 1020 Wien<br />
19.30 Lesung: Die stummen Zeugen Wiens – Steinhofgründe Volkstheater, Stiftg.1, 1070 Wien<br />
20.00 Film mit Live-Musik: Ost und West Theater Hamakom Nestroyplatz 1 1020<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
23 18.30 Vortrag: Die Zehn Gebote. Die Bedeutung der Gesetzestafeln Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
19.00 Vortrag: Der unbekannte Judenretter Berthold Storfer GrazMuseum, Sackstr. 18, 8010 Graz<br />
24 14.30 Zeitzeugengespräch mit Alois Kaufmann G19, Gymnasiumstr. 83, 1190 Wien<br />
18.30 Vortrag: Diversität und transkulturelles Konfliktmanagement Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
18.30 Film: „In No Great Hurry“ über Saul Leiter Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
20.00 Konzert: Jiddische und andere Chansons Metropol, Hern<strong>als</strong>er Hauptstr. 55, 1170<br />
20.00 Konzert: Pallawatsch Café Siebenstern, Siebensterng. 31, 1070<br />
25 50. Jahrestag der Gründung des DÖW Festsaal des Wiener Rathauses<br />
16.00 Steine der Erinnerung: Eröfnung von vier neuen Stationen in Währing<br />
18.30 Vortrag: Kinder im Ghetto 1939–1944 Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />
19.30 Buchpräsentation: Jüdisches Niederösterreich – Entdeckungsreisen ZIB, Grabeng. 24, 2500 Baden<br />
26 17.00 Eröffnung der NS-Gedenkstätte am Klagenfurter Landesgericht LG Klagenfurt, J.W. Dobernigstraße 2<br />
18.00 Vortrag: Burschenschaften zw. Rechtskonservativismus u. Neonazismus Akademie bild. Künste, Schillerplatz 3<br />
28 11.00 Wiener Comedian Harmonists „Irgendwo auf der Welt ...“. Benefiz ESRA Kabarett Simpl, Wollzeile 36, 1010 Wien<br />
11.00 Buchpräsentation: Verbannung – Roman von Luis S. Krausz Jüd. Museum, Dorotheerg. 11, 1010<br />
15.30 Konzert: Der gschupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park MZ, S.Wiesenthalg. 5, 1020 Wien<br />
29 16.00 Steine der Erinnerung, Eröffnung Station der Erinnerung in Margareten Kettenbrückengasse 21, 1050 Wien<br />
17.00 Gedenken zum Lager Liebenau, Morde an ungar. Juden u. Zwangsarbeitern Aula der NMS Dr. Renner, Graz<br />
19.00 Diskussion: 1. Gespräch im Gemeindezentrum mit Dr. Ariel Muzicant & Dr. Franz<br />
Vranitzky über geschichtliche Ereignisse der letzten 40 Jahre<br />
Gemeindezentrum der IKG Wien,<br />
Seitenstettengasse 2, 1010 Wien<br />
Laufende Veranstaltungen <strong>2013</strong><br />
Ausstellungen<br />
02.–05. 04. Gemeinschaftsausstellung: Soshana und Hans Staudacher Galerie Szaal, Schottenring 10, 1010<br />
Bis 14. 04. Fotoausstellung: Werner Anselm Buhre, Passionsraum Jerusalem Schweitzer Haus, Schwarzspanierstr. 13<br />
15. 04.–03. 05. No Child’s Play – Kein Kinderspiel HS W<strong>als</strong>erfeld<br />
23. 04.–06. 10. Familienaufstellung. Israelische Porträts. Reli und Avner Avrahami Jüdisches Museum Hohenems<br />
Bis 28. 04. Nacht über Österreich. Der Anschluss 1938 – Flucht und Vertreibung Nationalbibliothek, Josefsplatz 1<br />
Bis 28. 04. Laboratorium Österreich. Künstlerisches Forschungsprojekt. xhibit, Ak. der bild. Künste, Schillerplz. 3<br />
30. 04.–07. 06. Verdrängte Jahre. Bahn und Nation<strong>als</strong>ozialismus in Österreich 1938–1945 Wissensturm Linz, Kärntnerstraße 26<br />
Bis 02. 05. Gehn ma halt a bisserl unter... 100 Jahre Jura Soyfer Waschsalon K.-Marx-Hof, Halteraug. 7<br />
Bis 12. 05. Heute in Wien 2012. Fotografien zur jüdischen Gegenwart von Josef Polleross Jüdisches Museum Wien<br />
Bis 26. 05. meeting jedermann: rabinovich revisited Extrazimmer Jüdisches Museum Wien<br />
Bis 26. 05. Fotoausstellung: Saul Leiter KunstHaus Wien<br />
Bis 08. 09. Alle meschugge?? Jüdischer Humor erobert die Welt Jüdisches Museum Wien<br />
Film & Theater<br />
18.–21. 04. Retrospektive Jewish Film Noir Jüdischer Filmclub<br />
Film: Hannah Arendt. Ihr Denken veränderte die Welt<br />
Div. Kinos<br />
01.,08.,17.,22., 27. Theater: The Comedian Harmonists Volkstheater<br />
06., 11., 16. 04. Theater: Bon Voyage Volkstheater<br />
13.–18. 04. Junger Salon: Nachricht vom Verlust der Welt. Theater mit Jugendlichen Salon5 im Brick-5 Fünfhausg. 5, 1150<br />
18.–20. 04. Konzertperformance: Splitter von Anat Stainberg und Billy Roisz brut im Künstlerhaus<br />
28., 29. 04. Theater: Hakoah Wien. Ein Stück über Emigration, Nationalgefühl u. Fußball Schauspielhaus Graz<br />
Sonstiges<br />
08. 04.–20. 05. Vortragsreihe: Darstellung der Shoa in hebräischer Kinderliteratur Jüd.Institut f. Erwachsenenbildung<br />
12.–14. 04. Netzwerk-Seminar für AbsolventInnen der Intern.School for Holocaust Studies Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim<br />
13.–14. 04. Tagung: Zwischen Widerspruch und Vernetzung. Historisch-polit. Bildung Institut für Zeitgeschichte, Uni Wien<br />
15.–19. 04. Hermann-Langbein-Symposium: Ideologie und Wirklichkeit des NS Linz, AK Oberösterreich<br />
21. 04. Exkursion von Baden nach Brünn, Schwerpunkt Jüdisches Brünn ZiB Baden<br />
09. 05–12. 05. Studienfahrt: Theresienstadt und Prag
Rabbinat • Friedhof<br />
gebetszeiten im wiener stadttempel<br />
april <strong>2013</strong><br />
vorschau mai <strong>2013</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Mittwoch 01. 05. 21. Ijar 08.00 Staatsfeiertag 19.00<br />
Donnerst. 02. 05. 22. Ijar 07.00 19.00<br />
Freitag 03. 05. 23. Ijar 07.00 19.00 20.01*<br />
Samstag 04. 05. 24. Ijar 09.00 Behar-Bechuk. 20.20 21.13<br />
Sonntag 05. 05.. 25. Ijar 08.00 19.00<br />
Montag 06. 05. 26. Ijar 07.00 19.00<br />
Dienstag 07. 05. 27. Ijar 07.00 19.00<br />
Mittwoch 08. 05. 28. Ijar 07.00 19.00<br />
Donnerst. 09. 05. 29. Ijar 08.00 Ges. Feiertag 19.00<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Montag 01. 04. 21. Nissan 09.00 7. Tag Pessach 19.40 19.13<br />
Dienstag 02. 04.. 22. Nissan 09.00 8. Tag Pessach 19.45 20.19<br />
Mittwoch 03. 04. 23. Nissan 07.00 19.00<br />
Donnerst. 04. 04. 24. Nissan 07.00 19.00<br />
Freitag 05. 04. 25. Nissan 07.00 19.00 19.20*<br />
Samstag 06. 04. 26. Nissan 09.00 Schmini 19.31 20.26<br />
Sonntag 07. 04. 27. Nissan 08.00 19.00<br />
Montag 08. 04. 28. Nissan 07.00 Jom Haschoa 19.00<br />
Dienstag 09. 04. 29. Nissan 07.00 19.00<br />
Mittwoch 10. 04. 30. Nissan 07.00 19.00<br />
Donnerst. 11. 04. 01. Ijar 07.00 19.00<br />
Freitag 12. 04. 02. Ijar 07.00 19.00 19.30*<br />
Samstag 13. 04. 03. Ijar 09.00 Tasria-Mezora 19.42 20.37<br />
Sonntag 14. 04. 04. Ijar 08.00 19.00<br />
Montag 15. 04. 05. Ijar 07.00 Jom Hasikaron 19.00<br />
Dienstag 16. 04. 06. Ijar 07.00 J. Ha´atzmaut 19.00<br />
Mittwoch 17. 04. 07. Ijar 07.00 19.00<br />
Donnerst. 18. 04. 08. Ijar 07.00 19.00<br />
Freitag 19. 04. 09. Ijar 07.00 19.00 19.40*<br />
Samstag 20. 04. 10. Ijar 09.00 Acharaej Mot-<br />
Kedoschim.<br />
19.54 20.49<br />
Sonntag 21. 04. 11. Ijar 08.00 19.00<br />
Montag 22. 04. 12. Ijar 07.00 19.00<br />
Dienstag 23. 04. 13. Ijar 07.00 19.00<br />
Mittwoch 24. 04. 14. Ijar 07.00 19.00<br />
Donnerst. 25. 04. 15. Ijar 07.00 19.00<br />
Freitag 26. 04. 16. Ijar 07.00 19.00 19.51*<br />
Samstag 27. 04. 17. Ijar 09.00 Emor 19.06 20.01<br />
Sonntag 28. 04. 18. Ijar 08.00 Lag Baomer 19.00<br />
Montag 29. 04. 19. Ijar 07.00 19.00<br />
Dienstag 30. 04. 20. Ijar 07.00 19.00<br />
* spätestes Kerzenzünden<br />
Gebetszeiten laut Angaben des Rabbinats der IKG Wien.<br />
friedhofsbesuchszeiten<br />
bis september <strong>2013</strong><br />
So–Mi: 07.00–17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 Uhr<br />
Do (bis 03. <strong>April</strong>): 07.00–17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 Uhr<br />
Do (ab 04. <strong>April</strong>): 07.00–19.00 Uhr, Einlass bis 18.30 Uhr<br />
Freitag: 07.00–15.00 Uhr, Einlass bis 14.30 Uhr<br />
Kanzlei Mo–Do: 08.00–16.00Uhr<br />
Mittagspause 12.00–13.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00–12.00 Uhr<br />
Sonntag & Österr. Feiertage: 09.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen!<br />
termine des rabbinats im april <strong>2013</strong><br />
Am Schabbat, dem 06. <strong>April</strong>, um 18.30 Uhr, findet im Stadttempel<br />
der erste Schiur-Vortrag in der Reihe „Pirkei Avot – Sprüche<br />
der Väter“ statt. Oberrabbiner Eisenberg wird zum ersten Kapitel<br />
von Pirkei Avot sprechen.<br />
Es ist dies gleichzeitig ein Gedenkvortrag an seinen verstorbenen<br />
Vater Oberrabbiner Prof. Dr. Akiba Eisenberg, der vor genau 30<br />
Jahren zwei Tage nach Pessach verstorben ist.<br />
Um 19.20 Uhr findet das Minchagebet statt. Danach lädt der<br />
Oberrabbiner mit seiner Schwester Ruth Dauber zu einer Seudat<br />
Schlischit.<br />
Schiurim mit RabbineR Schlomo<br />
Hofmeister – achtung neue zeiten!<br />
Montag, 17.00–18.00 Uhr: HILCHOT SCHABBAT<br />
(IKG, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)<br />
Dienstag, 19.30–21.00 Uhr: PRAKTISCHES & AKTUELLES<br />
(Yeshivas Or Zorua, Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)<br />
Mittwoch, 17.00–18.00 Uhr: MISCHNAJOT<br />
(IKG, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)<br />
Donnerstag, 18.30–19.30 Uhr:<br />
PRAKTISCHE HALACHA (Beit Midrasch Ohel Yakov,<br />
Schrottenbachgasse, 1090 Wien)<br />
EREV ROSCH CHODESCH, 19.30–20.30 Uhr:<br />
Shiur in English: HASCHKAFA (Yeshivas Or Zorua,<br />
Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)<br />
Alle Gemeindemitglieder, insbesondere auch die jüdischen Schüler,<br />
die nicht-jüdische Schulen besuchen, sind herzlichst eingeladen<br />
teil zunehmen!<br />
Zur Aufnahme in den E-Mail-Verteiler, um aktuelle Infor mationen<br />
zu diesen Schiurim und eventuelle zeitliche Än derungen zu erfahren,<br />
bitte einfach eine kurze Nachricht an:<br />
s.hofmeister@ikg-wien.at<br />
Informationen zu den Schiurim am IKG Campus:<br />
Mon tags und Mittwochs unter Tel. 01-531 04-112<br />
(Maimonides-Zentrum & ZPC-Schule)<br />
24 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
IKG Fundraising<br />
WARUM ICH SPENDE<br />
Heini Ehlers, Pensionist<br />
„Ich habe schon immer eine soziale Ader gehabt.<br />
Als Kind war ich mit 10 Jahren bereits<br />
beim Haschomer Hatzair und habe später 8<br />
Jahre in einem Kibbuz im Norden Israels gelebt.<br />
Die Gruppendynamik und die gemeinsame<br />
Arbeit am Feld haben mir schon dam<strong>als</strong><br />
gezeigt, dass Geben und Nehmen, dass miteinander Teilen, Menschen<br />
verbindet. Heute bin ich engagiertes Mitglied beim Bund/<br />
Avoda und auch im Witwen- und Waisenverein tätig.<br />
Vor einem Jahr bin ich durch einen Artikel im „Gemeinde <strong>Insider</strong>“<br />
auf TMICHA aufmerksam geworden. Seitdem spende ich unter<br />
anderem auch an TMICHA, weil mir die Unterstützung Hilfsbedürftiger<br />
Mitglieder ein großes Anliegen ist. Außerdem kann ich<br />
mehr überweisen, da die Spenden steuerlich absetzbar sind.<br />
Mein Leitmotiv lautet: ‚Wir leben gut, wir haben das Glück, dass<br />
uns nichts fehlt, und sollten teilen.‘“<br />
Liebe Leser!<br />
Es war wieder einmal eine gelungene Purim Aktion! Miriam Tenner<br />
und ich haben die Strapazierfähigkeit aller beteiligten Freiwilligen<br />
getestet und sind mit dem Resultat sehr zufrieden.<br />
Ein großes „Dankeschön!“ an: die vielen fleißigen Kinder der<br />
ZPC Schule, die Bäcker des Maimonides Zentrums, Esther Aronbaev,<br />
Daniela Babacsayv, Alex Babajew, Hardy Bergman, David<br />
Binyamin, Ronni Böhmer, Gaby Borochov, Edith Fromme, David<br />
Hundiashvili, Berta Kandov, Jacki Kandov, Ronel Manasherov, Josef<br />
Marmeladov, Claudia Prutscher, Bettina Wascher und Martina<br />
Wenger.<br />
207 Mischloach Manot wurden von Freunden an Freunde geschickt<br />
und 63 Stück bei ESRA verteilt. Danke auch Ihnen, die<br />
gespendet haben!<br />
In einem Atemzug möchte ich Sie auch aufordern, zu Pessach an<br />
der Aktion „der gedeckte Seder-Tisch“ teilzunehmen: Schenken Sie<br />
unseren Hilfsbedürftigen einen schönen Feiertag!<br />
Pessach kascher we same‘ach!<br />
Schöne Pessach-Feiertage wünscht<br />
Ihre Maschi Mermelstein-Stössel<br />
Spendenkonto TMICHA<br />
Verein zur Unterstützung Hilfsbedürftiger<br />
PSK BLZ 60000, Konto-Nr.: 00510010051<br />
iban: AT 436000000510010051<br />
bic: OPSKATWW<br />
Das Gespräch im Gemeindezentrum<br />
Im Rahmen einer Gesprächsreihe wird Dr. Ariel Muzicant gemeinsam mit Persönlichkeiten aus<br />
Politik, Kultur und Wirtschaft die verschiedenen Perspektiven, Standpunkte und Schlussfolgerungen der Ereignisse der letzten<br />
40 Jahre diskutieren. Die jüdische Gemeinde in Österreich nimmt in diesen Gesprächen eine wichtige Position ein.<br />
Wir freuen uns, Sie herzlich am<br />
29. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> um 19.00 Uhr<br />
in das Jüdische Gemeindezentrum, 1010 Wien, Seitenstettengasse 2, einladen zu dürfen.<br />
Dr. Ariel Muzicant im Gespräch mit<br />
Dr. Franz VRANITZKY, Bundeskanzler a. D.<br />
Um Anmeldung wird gebeten:<br />
Tel. 01-53104-DW180 oder E-Mail: s.koller@ikg-wien.at<br />
Es sind drei bis vier Gespräche pro Jahr geplant und für die nächsten Gespräche haben bereits zugesagt:<br />
Univ.-Prof. Dr. Andreas Khol, Präsident des Seniorenbundes<br />
Charlotte Knobloch, Präsidentin Isr. Kultusgemeinde München, Präsidentin Zentralrat der Juden in Deutschland a.D.<br />
Bitte weitersagen – wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 25
Maccabi Bridge • Misrachi • Jüdisches Institut<br />
Neu:<br />
BRIDGE<br />
Anfänger Kurs<br />
ab 10. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Anmeldung bei Gerhard Pollak<br />
unter 01/204 36 11<br />
Fortgeschrittene sind herzlich willkommen!<br />
Purim-SpaSS mit<br />
MiniMisrachi!<br />
Am Sonntag, dem 17. Februar <strong>2013</strong>, fand zum zweiten<br />
Mal die Pre-Purim-Party der MiniMisrachi statt.<br />
Über 70 Kinder zwischen 3 und 13 Jahren haben<br />
Hamantaschen gebacken, wurden geschminkt, haben<br />
Mischloach Manot gebastelt und an einer Tombola teilgenommen.<br />
Doch sehen Sie selbst...<br />
JÜDISCHES INSTITUT<br />
FÜR ERWACHSENENBILDUNG<br />
1020 Wien, Praterstern 1,<br />
T.: 01/891 74–153 000<br />
www.vhs.at/jife E-Mail: office.jife@vhs.at<br />
Programm-highlights<br />
april <strong>2013</strong><br />
03. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Mag. a Dr. in Susanne Ogris<br />
Vortrag: Transkulturelle Kompetenz in der Pflege und die Arbeit<br />
im multikulturellen Team<br />
04. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – MMMMag. Dr. Lukas Pokorny<br />
Vortrag: Daoismus und Nachhaltigkeit<br />
Ab 08. <strong>April</strong>, 19.00 Uhr – Mag. a Sara Gross<br />
Kurs: Darstellung der Schoa in hebräischer Kinderliteratur<br />
08. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Dr. in Tirza Lemberger<br />
Vortrag: Gedanken zu den Gebeten der Juden<br />
09. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Ass.Prof. in Dr. in R. Polak, Rabbiner Mag.<br />
S. Hofmeister MSc und emer. Univ.Prof. Dr. M. Mitterauer<br />
Gesprächsrunde: Ein Geschenk fürs Leben – Wie Kinder in den<br />
Glauben eingeführt werden<br />
Moderation: Dr. Himmelbauer<br />
10. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Mag. Dr. Thomas Barth<br />
Vortrag: Transkulturelle Aspekte im Umgang mit PatientInnen<br />
15. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Rabbiner Mag. Schlomo Hofmeister MSc<br />
Vortrag: Die Frau aus der Sicht des Rabbiners<br />
17. <strong>April</strong>, 15.30 Uhr – Prof. Kurt Rosenkranz<br />
Exkursion: Führung durch die Synagoge<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Anmeldung bis spätestens 10. <strong>April</strong> erforderlich: office.jife@vhs.at<br />
17. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Christine Schuster<br />
Vortrag: Kulturelle Vielfalt im Kindergarten<br />
18. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Mag. a Katja Sindemann<br />
Vortrag: Humor in den Religionen – ein interkultureller Vergleich<br />
22. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Mag. a Ruth Winkler<br />
Vortrag: Hebräisches aus der Wüste Ägyptens<br />
23./30. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Univ.Prof. Dr. Amnon Shalit<br />
Vortrag: Die Zehn Gebote<br />
24. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Mag. Roland Engel<br />
Vortrag: Diversität und transkulturelles Konfliktmanagement in<br />
Organisationen<br />
MiniMisrachi für alle Kinder von 3 bis 10 Jahren:<br />
jeden Schabbat während der Tefila<br />
10.15 Uhr bis 11.15 Uhr in der<br />
Misrachi, Judenplatz 8, 1010 Wien<br />
25. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr – Mag. a Shoshana Duizend-Jensen<br />
Vortrag: Kinder im Ghetto 1939–1944<br />
26 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
S. C. Hakoah<br />
HACKETT<br />
Erste HAKOAH Judo<br />
Clubmeisterschaft<br />
Am 10.03.<strong>2013</strong> fand im Rahmenprogramm des „HAKOAH Tags<br />
der ofenen Tür“ die erste HAKOAH Judo Clubmeisterschaft seit<br />
Eröfnung des S. C. HAKOAH Karl Haber Sport & Freizeitzentrums<br />
vor 5 Jahren statt.<br />
„Gerade für Kinder ist es sehr wichtig zu lernen, mit Sieg und<br />
Niederlagen umzugehen, und Judo bietet eine sehr gute Möglichkeit<br />
das spielerisch zu tun“, so Sektionsleiter Ronald Gelbard.<br />
Die Clubmeisterschaft fand in 3 Gewichtsklassen statt. HA-<br />
KOAH Trainer Axel Eggenfellner, rechts im Bild, blickt mit großem<br />
Stolz auf die Fortschritte seiner Schüler. Viele von ihnen haben<br />
bereits mit 4 Jahren mit dem Judo-Training begonnen. Mit viel<br />
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Leidenschaft und Erfahrung führt sie Axel Eggenfellner Jahr für<br />
Jahr voran, mit dem Ziel sowohl sportlich <strong>als</strong> auch sozial erfolgreich<br />
zu sein.<br />
Kohlmarkt 11, 1010 Wien<br />
Wallnerstraße 3, 1010 Wien<br />
Das HAKOAH Judo-Training findet Montag bis Donnerstag<br />
jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
ab 4 Jahren statt.<br />
Schmiedgasse 12, 8010 Graz<br />
Hauptplatz 3, 8010 Graz<br />
Weitere Informationen unter 01/726 46 98–0<br />
oder www.hakoah.at/de/judo.asp<br />
Bruehl_juedMedien_Pessach<strong>2013</strong>.indd Wir sind ein innovativer, 1 moderner jüdischer Kindergarten 18.02.13 13:12<br />
in Zürich (CH). Zur Ergänzung unseres Kindergartenteams<br />
suchen wir für das Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
eine/n Kindergärtner/in, Pensum 80–100 %<br />
die/der im Teamteaching mit ihrer/seiner Stellenpartnerin<br />
eine Kindergartengruppe leitet.<br />
Sie sind:<br />
• flexibel, teamfähig, humorvoll und unkompliziert<br />
• bereit, im pädagogischen Team zusammenzuarbeiten<br />
• offen für verschiedene Lehr- und Lernformen<br />
Hakoah-Reise <strong>2013</strong><br />
„Jüdische Spuren in Südtirol“, 23.–27. Juni<br />
Eine Reise unter dem Motto „Jüdische Spuren in Südtirol“ plant die<br />
HAKOAH Touristik Sektion von 23.–27. Juni <strong>2013</strong>. Mit dem Bus<br />
geht es über Lienz nach Südtirol – Brixen, Bozen, Meran usw. –, wo<br />
es die beeindruckende südliche Alpenwelt sowie bekannte <strong>als</strong> auch<br />
eher weniger bekannte Sehenswürdigkeiten zu entdecken gilt.<br />
Mehr Informationen dazu<br />
erhalten Sie auf unserer<br />
Homepage: www.hakoah.at<br />
oder bei Ruth Fuchs unter<br />
Tel. 02236/244 66 oder Mobil<br />
0699/10952230;<br />
E-Mail: ruth.fuchs@tele2.at<br />
Wir bieten:<br />
• multikulturelle Umgebung und eine vielseitige Aufgabe an<br />
einer überschaubaren Privatschule<br />
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• die Möglichkeit zu einer langfristigen Anstellung<br />
• Weiterbildungsangebote in Zürich<br />
• Unterstützung durch Schulleitung & Schulsekretariat<br />
• moderne, großzügige Infrastruktur, verkehrsgünstige Lage<br />
• Einbettung in offene, tolerante, lebendige jüdische Gemeinde<br />
• Unterstützung bei der Wohnungssuche in Zürich<br />
Ausbildung: Anerkanntes Diplom <strong>als</strong> Kindergartenlehrkraft<br />
Telefonische Auskunft erteilt Ihnen gerne die Schulleiterin Frau<br />
Dvorah Braunschweig-Gross, Telefon: +41/(0)44/283 22 20<br />
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung<br />
per Post oder per Mail bis zum 30. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> an:<br />
ICZ Schule, Schulleitung Frau Dvorah Braunschweig-Gross<br />
Lavaterstrasse 33, Postfach CH-8027 Zürich<br />
dvorah.braunschweig@icz.org<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 27
Jüdische Gemeinde Baden<br />
www.bmf.gv.at<br />
Wiedersehen macht Freude:<br />
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Ein Service des Finanzministeriums.<br />
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und facebook.com/finanzministerium<br />
בס "ד<br />
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יום העצמאות ה-65 למדינת ישראל<br />
Die ganze Gemeinde feiert den<br />
65. Geburtstag des Staates Israel<br />
mit<br />
Tfilah Chagigit<br />
Musik und Tanz<br />
Präsentation der besten<br />
Israel-Projekte<br />
Montag, 15. <strong>April</strong> 2012 1., Judenplatz 8<br />
18.00 Uhr – Festliches Gebet<br />
19.00 Uhr – Jom-Ha’atzma’ut-Zeremonie<br />
Musik und Tanz<br />
Wettbewerb “Das beste Israel-Projekt <strong>2013</strong>”<br />
<br />
<br />
<br />
Tagesausflug nach Brno<br />
am Sonntag, dem 21. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Nach unserem rundum gelungenen Ausflug nach Bratislava im vergangenen<br />
Oktober fahren wir am Sonntag, dem 21. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>,<br />
nach Brünn. Wir werden dort von Pavel Fried, Vizepräsident der<br />
Jüdischen Gemeinde Brno, empfangen und besuchen mit ihm<br />
den jüdischen Friedhof, die Synagoge und das Gemeindezentrum.<br />
Nach dem gemeinsamen koscheren Mittagessen starten wir zur<br />
Stadtbesichtigung mit einem Fremdenführer unter besonderer Berücksichtigung<br />
des jüdischen Brünn.<br />
Abfahrt 07.30 Uhr, Synagoge Baden, Teilnahmegebühr € 76,–<br />
Information & Anmeldung :<br />
Jüdische Gemeinde Baden 0 22 52/25 25 300 oder Georg<br />
Rado 0664/301 41 54 oder office@juedischegemeinde.at<br />
28 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
ZiB Baden • WIZO<br />
Die Veranstaltungen des ZIB<br />
im april <strong>2013</strong><br />
KINO.IM.ZIB: Barney‘s Version<br />
11. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr<br />
Kanada 2010, Regie: Richard J. Lewis,<br />
Darsteller: Paul Giamatti, Rosamund<br />
Pike, Dustin Hofman, Minnie Driver<br />
u.a.<br />
Basierend auf dem Roman von Mordecai Richler erzählt „Barney’s<br />
Version“ die Lebensgeschichte von Barney Panofsky, einem jüdischen,<br />
großmäuligen, unvernünftigen und dickköpfigen Schriftsteller<br />
und TV-Macher, der sich in seiner dritten Ehe befindet, für<br />
den Mörder seines besten Freundes gehalten wird und alternd sein<br />
abwechslungsreiches Leben Revue passieren lässt.<br />
Brillante Tragikomödie über das außergewöhnliche Leben eines gewöhnlichen<br />
Mannes.<br />
Karten zu € 10,–, Schüler und Studenten € 5,–, Ermäßigungen<br />
für ZIB/Ö1Club Mitglieder<br />
Buchpräsentation: Jüdisches Niederösterreich<br />
25. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr<br />
Von Wolfgang Galler & Christof Habres<br />
Judeisapta, „für die Juden geeignet“, hieß<br />
das Land an der Donau, in das der Jude<br />
Abraham im Jahr 859 nach der Sintflut<br />
gekommen sein soll. „Jüdisches Niederösterreich“<br />
spannt den Bogen von den<br />
ersten mittelalterlichen Gemeinden und<br />
deren Wiederansiedlung im 19. Jahrhundert<br />
bis hin zur Vernichtung jüdischen<br />
Lebens im Niederösterreich der NS-Zeit.<br />
Welche Stätten jüdischer Geschichte sind<br />
heute noch erhalten, wo konnte sich<br />
jüdisches Gemeindeleben in Niederösterreich<br />
erneut etablieren? Mit vielen<br />
Interviews mit heute in Niederösterreich lebenden Juden: Oskar<br />
Deutsch, Elie Rosen, Margarete Schön-Healy, Ruth Contreras,<br />
Ruth Fuchs, Julius Neumark, Luba & Jankel Tultschinsky, Nora<br />
& Meir Dan Ehrenfreund, Ida Olga Höfler, Hans Morgenstern,<br />
Jitschak Passweg, Georg Rado, Caroline Handler und Theo Lieder.<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Nähere Informationen und Kartenreservierung beim ZIB Veranstaltungsservice:<br />
+43 2252 25 25 30–0 oder www.zib.or.at<br />
Save the Date<br />
Young Wizo presents<br />
Oma & Bella<br />
Kino für den guten Zweck!<br />
Cinecenter: 11. 04. 2012, 20.00 Uhr<br />
Karten im Vorverkauf erhältlich.<br />
NEU! Koshere Produkte<br />
in Spitzenqualität<br />
frisch abgefüllt ab 100 ml, finden Sie bei uns<br />
in der Brandstätte 5, Wien 1, und in der<br />
Maxingstraße 4, Wien 13<br />
(und demnächst auch in Tel Aviv)<br />
Zum Beispiel:<br />
Olivenöle • Limonenöl • Pistazienkernöl •<br />
Wellnessöle • Single Malt Whiskies •<br />
Calvados, alter Rum • Edelbrände • Liköre<br />
Granatapfelb<strong>als</strong>amessig • Dattelb<strong>als</strong>amessig<br />
Himbeerb<strong>als</strong>amessig<br />
Riesenauswahl für gutes Essen<br />
Außergewöhnliche Geschenke!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
und wünschen ein koscheres Pessachfest!<br />
BM.I<br />
REPUBLIK ÖSTERREICH<br />
BUNDESMINISTERIUM FÜR INNERES<br />
Anlässlich des bevorstehenden<br />
Pessachfestes<br />
wünscht das Bundesministerium<br />
für Inneres allen Leserinnen<br />
und Lesern der Zeitung<br />
„Die Gemeinde-<strong>Insider</strong>“ und<br />
allen jüdischen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern Österreichs<br />
alles Gute und persönliches<br />
Wohlergehen.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 29
IKG Tirol & Voararlberg • Or Chadasch<br />
für Tirol<br />
und Vorarlberg<br />
<strong>Israelitische</strong> Kultus-Gemeinde<br />
Ein fulminanter Abend<br />
mit der ewig jungen<br />
Topsy Küppers<br />
Am 03. März <strong>2013</strong> konnten Mitglieder der Innsbrucker<br />
Kultusgemeinde in der Villa Schindler in<br />
Telfs / Tirol einen großartigen und vergnüglichen<br />
Abend mit Topsy Küppers und ihrem Programm „Jüdische Brillanten<br />
– Lieder und Lozelachs“ erleben.<br />
Salomon Sulzer<br />
Kantor<br />
• Hohenems 1804<br />
- 1890<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: info@orchadasch.at<br />
pessach-Gottesdienst<br />
Montag, 01. 04., 10.30 Uhr: Festtagsschacharit<br />
Gottesdienste mit Rabbiner Walter Rothschild<br />
Freitag, 26. 04., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat<br />
Samstag, 27. 04., 10.30 Uhr:<br />
Schabbat Schacharit (anschließend Schiur)<br />
Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
Schabbat Schacharit jeden Samstag um 10.30 Uhr<br />
Wenn nicht anders angegeben leiten Gemeindemitglieder den<br />
Gottesdienst (http://www.orchadasch.at/pages/termine.htm).<br />
Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch.<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Foto: Rupert Treichl<br />
Begleitet von Béla Fischer bereitete uns die unverwüstliche und<br />
schwungwolle Topsy einen unvergesslichen Abend in einem bis<br />
zum letzten Platz besetzten Saal.<br />
Österreichische Kulturtage in Tel Aviv<br />
vom 23.–26. Mai <strong>2013</strong><br />
veranstaltet von Judith Weinmann-Stern in Kooperation<br />
mit der Österreichisch-Israelischen Handelskammer (AICC)<br />
Veranstaltungsort: The Felicja Blumental Music Center;<br />
26 Bialik Street, Tel Aviv<br />
Kartenbestellungen: judithstern@gmail.com<br />
Die Veranstaltung „Österreichische Kulturtage in Tel Aviv<br />
steht unter dem Ehrenschutz der Österreichischen<br />
Botschaft in Tel Aviv und der Stadt Wien.<br />
Jom Ha’atzma’ut<br />
Wir feiern anschließend an den Kabbalat Schabbat Gottesdienst<br />
am Freitag, dem 19. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, und freuen uns, den Botschafter<br />
des Staates Israel dazu begrüßen zu dürfen! Israelisches Bufet!<br />
Lag Baomer: Samstag, 27. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />
Party für Kinder und Erwachsene mit R. Walter Rothschild.<br />
Informationen auf unserer Website http://www.orchadasch.at<br />
Kurse:<br />
Religionskurse für Kinder<br />
(Kontakt: Scott Fertig, scott.fertig@aya.yale.edu),<br />
Religionskurse für Erwachsene, Siddur-Lesekurs, Hebräischkurse<br />
Lehrhaus Adolph Jellinek jeden Donnerstag um 19.00 Uhr<br />
(http://www.orchadasch.at/pages/lehrhaus.htm)<br />
Services:<br />
Leihbibliothek, Bar- und Bat Mitzwah Vorbereitung, Beratung und<br />
Hilfe bei Todesfällen u.v.m.<br />
Besuchen Sie unsere Website http://www.orchadasch.at für mehr<br />
Informationen über Or Chadasch und das Liberale Judentum<br />
Sie fragen, wir antworten.<br />
• Über die Arbeit der Bundesregierung<br />
• Alles zum Thema Europäische Union<br />
• Unterstützung und Beratung bei Amtswegen<br />
Bürgerinnen- und Bürgerservice<br />
Bundeskanzleramt<br />
Ballhausplatz 1, 1014 Wien<br />
Servicetelefon 0800 222 666 (gebührenfrei)<br />
Montag bis Freitag: 8 –18 Uhr<br />
service@bka.gv.at, bundeskanzleramt.at<br />
Servicezentrum HELP.gv.at<br />
Informationen, Beratung und Unterstützung zu E-Government,<br />
Handy-Signatur und Bürgerkarte<br />
Ballhausplatz 1 (Eingang Schaufl ergasse), 1014 Wien<br />
Montag bis Freitag: 9 –17 Uhr<br />
help.gv.at<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />
30 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
Forum gegen Antisemitismus<br />
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twitter.com/antisemitismus<br />
Ist Antisemitismus eigentlich illegal?<br />
Wie letzten Monat angekündigt, wollen wir in den nächsten<br />
Monaten an dieser Stelle einen Überblick darüber geben, welche<br />
rechtlichen Möglichkeiten Sie haben, wenn Sie Opfer von Antisemitismus<br />
geworden sind oder antisemitische Verhaltensweisen<br />
bemerken. Wir haben dazu einige Fallbeispiele entworfen, die sich<br />
an realen uns gemeldeten Vorfällen anlehnen, um Ihnen anhand<br />
dieser Beispiele erklären zu können, welche vielfältigen rechtlichen<br />
Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen.<br />
Bei Antisemitismus denken viele in erster Linie an das Verbotsgesetz.<br />
Dieses Gesetz enthält zwar wichtige Strafbestimmungen, die<br />
nation<strong>als</strong>ozialistische Wiederbetätigung in vielen Formen verbieten,<br />
aber es ist bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, sich zur<br />
Wehr zu setzen. Viele antisemitische Übergrife sind auch Verstöße<br />
gegen das Strafgesetzbuch (StGB):<br />
Frau M. ist im zweiten Wiener Gemeindebezirk mit ihrem kleinen<br />
Sohn unterwegs. Ihr Sohn trägt eine Kippa. Ein vorbeigehender<br />
älterer Mann schreit Frau M. an und fordert sie auf, „nach Palästina<br />
zurück(zugehen)“. Anschließend spuckt er ihrem Sohn ins<br />
Gesicht. Frau M. packt ihren Sohn und entfernt sich.<br />
Fälle dieser Art werden dem Forum leider immer wieder gemeldet.<br />
Gegen die Auforderung <strong>als</strong> solche kann rechtlich in diesem<br />
Fall nichts getan werden. Das Spucken ins Gesicht ist aber eine<br />
strafbare Beleidigung, wenn der Vorfall von mindestens zwei Passanten<br />
beobachtet wird (§ 115 StGB). Genauso wäre eine Ohrfeige,<br />
ein Rempeln, etc. strafrechtlich betrachtet eine Beleidigung<br />
und kann damit bei der Polizei angezeigt werden. Würde der Mann<br />
dabei Frau Ms Sohn sogar verletzen, wäre dies natürlich eine (strenger<br />
<strong>als</strong> die Beleidigung bestrafte) Körperverletzung (§ 83 StGB).<br />
Wie gesagt ist die reine Äußerung in diesem Fall nicht strafbar.<br />
Anders sieht das in folgendem Fall aus:<br />
Herr W. will gerade sein Haus betreten, <strong>als</strong> ihm von zwei Jugendlichen<br />
von der anderen Straßenseite zugerufen wird: „Hey Opa,<br />
dich hat man vergessen zu vergasen! Sollen wir das nachholen?“ Die<br />
beiden beginnen zu lachen und gehen schnellen Schrittes in Ws<br />
Richtung. Herr W. betritt daraufhin verängstigt sein Wohnhaus.<br />
Hier wird Herrn W. damit gedroht, ihn zu verletzen. Auch wenn<br />
nicht damit zu rechnen ist, dass die beiden Jugendlichen ihre Drohung<br />
wörtlich umsetzen werden, versetzen sie ihn mit dieser Drohung<br />
und ihrem anschließenden Verhalten in Angst und erfüllen<br />
damit den Tatbestand der gefährlichen Drohung (§ 107 StGB).<br />
Es gibt <strong>als</strong>o, wie Sie sehen, einige Bestimmungen im Strafgesetzbuch,<br />
die Ihnen ein rechtliches Vorgehen, zum Beispiel durch<br />
Anzeige bei der Polizei oder Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft<br />
bei persönlichen Übergrifen verschiedenster Art im<br />
öfentlichen Raum zur Verfügung stellen. Nächsten Monat beschäftigen<br />
wir uns so G’tt will mit Äußerungen und Handlungen,<br />
die sich gegen Juden im Allgemeinen und gegen den Staat Israel<br />
richten.<br />
Natürlich stehen wir für konkrete Fragen und Beratung bezüglich<br />
des Vorgehens bei antisemitischen Vorfällen jederzeit zu Ihrer<br />
Verfügung.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 31
Lauder Business School<br />
International Business Management<br />
Employability im Vordergrund<br />
Die Lauder Business School (LBS) bietet mit dem Bachelor-Studienprogramm<br />
„Intercultural Business Administration“ eine Ausbildung,<br />
die den Anforderungen des globalisierten Arbeitsmarktes<br />
bestens entspricht. Mit einem fundierten betriebswirtschaftlichen<br />
Studium, Spezialisierungen in den Bereichen Marketing oder Finance<br />
und dem Erlernen mindestens einer zusätzlichen Fremdsprache<br />
zielt das Studium vor allem auf eines ab: Employability.<br />
Um die Studenten optimal auf den Berufseinstieg vorzubereiten,<br />
steht im letzten Semester ein obligatorisches Praktikum auf dem<br />
Programm. Zwischen 16 und 22 Wochen lang können Studierende<br />
bei international renommierten Unternehmen das erlernte Wissen<br />
praktisch anwenden und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Damit<br />
ist der erste Schritt aus der Fachhochschule in die Arbeitswelt<br />
noch während der Ausbildung getan – für viele ein Meilenstein in<br />
der weiteren beruflichen Laufbahn.<br />
Intercultural/International Success<br />
Ab dem nächsten Studienjahr ist die LBS auch Teil des europäischen<br />
Austauschprogramms Erasmus. Damit besteht für Studierende<br />
unter anderem die Möglichkeit, finanziell geförderte Praktika im<br />
Ausland zu absolvieren – eine ideale Gelegenheit, die erworbenen<br />
interkulturellen Fähigkeiten praktisch anzuwenden und internationale<br />
Kontakte zu knüpfen.<br />
Das Bachelorstudium „International Business Administration“<br />
an der Lauder Business School hat sich in den vergangenen Jahren<br />
zu einer erfolgreichen Schnittstelle von Wirtschaft und Lehre<br />
entwickelt. Das Erlernen betriebswirtschaftlicher und sprachlicher<br />
Kompetenzen und die Entwicklung sozialer Fähigkeiten im multikulturellen<br />
Umfeld sind untrennbar mit dem Fokus auf praxisnahe<br />
Anwendung und Employability verbunden. Damit bietet die Lauder<br />
Business School eine fundierte Ausbildung, die den Anforderungen<br />
des globalisierten Marktes entspricht.<br />
Praktikum: Chance für Studierende<br />
und Unternehmen<br />
Studiengangleiter Mag. Julius Dem, MBA, sieht im Praktikum<br />
einen wesentlichen Teil der Kompetenzbildung dieses Hochschullehrgangs.<br />
Und nicht nur die Studenten profitieren: „Unsere Studierenden<br />
kommen aus über 40 verschiedenen Ländern, sprechen<br />
teilweise drei Sprachen und sind interkulturell geschult“, so Dem.<br />
„Und vor allem wurden sie fünf Semester lang in den Kernkompetenzen<br />
der Betriebswirtschaft ausgebildet.“<br />
Für Unternehmen stellen Praktikanten der LBS somit eine attraktive<br />
Möglichkeit dar, junge, engagierte und bestens ausgebildete<br />
Menschen <strong>als</strong> potenzielle Mitarbeiter im Probelauf einzustellen.<br />
Viele erfolgreiche Unternehmen haben diese Möglichkeit bereits<br />
genutzt. So haben LBS-Studenten Praktika bei der OMV, Bank<br />
Austria, Meinl Bank, Raifeisen Bank, aber auch bei der israelischen<br />
Bank Leumi oder der Kanzlei Seidler Rechtsanwälte absolviert, um<br />
nur einige zu nennen. Auf der neuen Homepage www.lbs.ac.at<br />
oder über internship@lbs.ac.at können Unternehmen auch direkt<br />
Praktikanten rekrutieren.<br />
Der berufliche Erfolg vieler LBS-Absolventen gibt dem Studienkonzept<br />
recht. „Von meinem Praktikum bei der OMV habe ich<br />
sehr profitiert“, bestätigt ein Absolvent des Bachelorstudiums, der<br />
heute für PricewaterhouseCoopers tätig ist. „Ich konnte in dem<br />
Unternehmen im Bereich Corporate Development – Mergers &<br />
Acquisitions arbeiten und lernen, wie das<br />
alles in der Praxis abläuft. Damit habe<br />
ich genau die praktischen Kompetenzen<br />
erworben, die ich für meine jetzige Tätigkeit<br />
brauche, denn ich arbeite bei PricewaterhouseCoopers<br />
ebenfalls in diesem<br />
Bereich.“ Für zahlreiche LBS-Studierende<br />
führte ein Praktikum zu konkreten Jobangeboten<br />
und direkten Anstellungen in den<br />
jeweiligen Unternehmen.<br />
Studiengangsleiter Mag.<br />
Julius Dem, MBA<br />
32 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
KKL<br />
KEREN KAYEMETH LEISRAEL<br />
Die ersten Baumpflanzungen am Carmel<br />
KKL-JNF TuBischwat Veranstaltungen<br />
sind immer<br />
spannend und machen<br />
Spaß, aber die Baumpflanzungs-Feier, die<br />
am Freitag, dem 25. Januar <strong>2013</strong> im Carmel<br />
Wald stattfand, war ein ganz besonderer<br />
Anlass. Dies war das erste Mal, dass seit dem<br />
verheerenden Waldbrand, der vor zwei Jahren<br />
ausbrach, Bäume am Carmel gepflanzt<br />
wurden und diese festliche Atmosphäre war<br />
spürbar.<br />
Hunderte von Menschen aus dem ganzen<br />
Land kamen, um an diesen Baumpflanzungen<br />
teilzunehmen. Sie konnten an einem bestimmten<br />
Parkplatz ihre Autos parken und<br />
dann in Busse umsteigen, die der KKL kostenlos<br />
zur Verfügung stellte, um sie zu einem<br />
Ziel in der Nähe des Carmel Forest Spa Hotels<br />
zu bringen. Von dort ging es zu Fuß über<br />
eineinhalb Kilometer weiter zu dem Ort<br />
der Baumpflanzung. Auf dem Weg dorthin<br />
hatten KKL Freiwillige auch Stationen mit<br />
Aktivitäten für Kinder eingerichtet und viele<br />
Förster der nördlichen Region des KKL standen<br />
für die Feier zur Verfügung.<br />
Der Platz, der für die ersten Baumpflanzungen<br />
im Carmel seit dem Waldbrand<br />
2010 gewählt wurde, war ein junger Wald,<br />
der vom KKL erneuert wurde, bevor das Feuer<br />
ausbrach. Im Allgemeinen ist es die KKL<br />
Strategie, am Carmel der Natur zu ermöglichen,<br />
sich selbst zu erneuern, aber in diesem<br />
Fall war der junge Wald, der abgebrannt war,<br />
noch nicht ausgereift. Seine Samenbank war<br />
erschöpft und nur sehr wenige Bäume keimten<br />
wieder von allein.<br />
Schon drei Tage vor den öfentlichen<br />
Baumpflanzungen, waren der Kommandeur<br />
der israelischen Marine und eine Reihe<br />
von Soldaten die ersten, die in diesem<br />
neuen Hain Setzlinge pflanzten. Die vielen<br />
Besucher, die am Freitag zu der Tu Bischwat<br />
Baumpflanzungsfeier kamen, pflanzten über<br />
600 Setzlinge verschiedener Laubbäume, darunter<br />
auch verschiedene Eichensorten. Die<br />
Ereignisse des Tages wurden fachmännisch<br />
vom KKL koordiniert und jeder von der<br />
KKL-Verantwortlichen persönlich begrüßt.<br />
Nach dem Pflanzen der Bäume, ging jeder<br />
wieder ca. einen Kilometer zurück zu den<br />
Bussen, die sie zu ihren Autos brachten.<br />
Quelle: KKL-JNF, Fotos: KKL Photo Archive<br />
„Arisierte“ Vermögenswerte in der ehemaligen DDR<br />
Die Claims Conference hat einen mit 50 Millionen Euro ausgestatteten Late Applicants’ Fund („LAF“, Fonds für Spätanmelder) eingerichtet. Der Fonds<br />
nimmt Anträge von folgenden Erben früherer jüdischer Eigentümer (Verfolgte) von Liegenschaften/Vermögenswerten in der ehemaligen DDR an, für die die<br />
Claims Conference <strong>als</strong> Nachfolgeorganisation nach dem deutschen Vermögensgesetz von 1990 Erlöse erzielt hat:<br />
(a) der direkte testamentarische Erbe des Verfolgten; (b) Kinder, Enkel oder Urenkel des Verfolgten; (c) Geschwister des Verfolgten; (d) Kinder der unter (c)<br />
genannten Geschwister; (e) Ehegatten der unter (b), (c) und (d) genannten Personen.<br />
Anmeldungen können gebührenfrei direkt an die Claims Conference gerichtet werden. Es gibt keine Veranlassung, Gebühren an Dritte zu zahlen. Anträge an<br />
den LAF werden bis zum 31. Dezember 2014 angenommen.<br />
Nach Ablauf der Antragsfrist wird die Claims Conference einen Betrag festlegen, der an den jeweils berechtigten Erben ausgezahlt wird. Die Festlegung<br />
erfolgt gemäß einer Reihe von Faktoren, die auf der Website der Claims Conference im Detail beschrieben sind.<br />
Die Claims Conference hat auf ihrer Website www.claimscon.de eine Liste von Liegenschaften und Vermögenswerten bereitgestellt, die der Claims<br />
Conference bis zum Datum der Veröffentlichung zugesprochen wurden, sowie solche, die von der Claims Conference nach dem deutschen Vermögensgesetz<br />
zwar angemeldet wurden, die jedoch noch nicht beschieden sind. Die Liste umfasst den Namen früherer Eigentümer oder den Geschäftsnamen sowie die<br />
Anschrift der Liegenschaften/Vermögenswerte.<br />
Die detaillierten Verfahrensregeln des LAF, Anmeldeformulare und weitere Informationen sind auf der Website der Claims Conference www.claimscon.de erhältlich.<br />
Jedwede Korrespondenz den Late Applicants’ Fund betreffend richten Sie bitte an:<br />
Claims Conference Nachfolgeorganisation<br />
Sophienstrasse 26, 60487 Frankfurt am Main, Deutschland<br />
Fax: ++49-69-97-07-08-11, Email: claims-conference-laf@claimscon.org<br />
Um Antragsteller, die nur unvollständige Informationen haben, zu unterstützen, hat die Claims Conference eine Abteilung zur Identifizierung von Eigentum<br />
eingerichtet. Wenn Sie oder Ihre Verwandten glauben, jüdische Vermögenswerte in der ehemaligen DDR besessen zu haben, fügen Sie Ihrem Antrag bitte<br />
so viele Informationen wie möglich bei. Die Abteilung wird sich um die Identifizierung des Vermögenswertes bemühen. Bitte wenden Sie sich an die obige<br />
Adresse. Diese Dienstleistung ist ebenfalls gebührenfrei.<br />
Die Claims Conference hat einen Ombudsmann. Um mit dem Büro des Ombudsmanns in Kontakt zu treten, schicken Sie bitte eine<br />
Email an Ombudsman@claimscon.org oder schreiben an Claims Conference Ombudsman, Postfach 90 02 08, 60442 Frankfurt, Deutschland.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 33
Haschomer Hatzair<br />
Miriam und Michael Mandelbaum<br />
laden zu<br />
FELDENKRAIS meets MANDELBAUM<br />
Bewegung und Malerei<br />
OPEN HOUSE<br />
am 01. Mai <strong>2013</strong> von 10.00 bis 19.00 Uhr<br />
in der<br />
Feldenkrais Praxis Klosterneuburg<br />
3400 Klosterneuburg, Buchkammerl 11<br />
Programm und nähere Info unter:<br />
www.feldenkrais-vienna.at<br />
So aufregend wird<br />
das Schomer Jahr!<br />
In früheren Zeiten war Pessach das Rosch<br />
Haschanah der Juden und somit möchte ich<br />
diesen Feiertag und dieses neue Jahr dazu nutzen,<br />
euch über unser pädagogisches Jahresprogramm<br />
zu erzählen. Im August, wo noch die meisten in ihrem Alter<br />
in den Sommerferien waren, kamen unsere Bogrim von Kwutza<br />
Nir David zu einem 3-tägigen Seminar zusammen. Es wurde der<br />
pädagogische Jahresplan des Haschomer Hatzair zusammengestellt<br />
und jede Aktivität einem Thema zugeordnet, sodass unsere Chanichim<br />
ein bedeutungsvolles Jahresprogramm erhalten.<br />
In den letzten zwei Jahren haben wir den Schwerpunkt auf die<br />
aktive Mitarbeit aller Shomrim gesetzt. Dies haben wir erreicht,<br />
indem auch die Chanichim schomrische Programme vorbereitet<br />
und selbst die Verantwortung für die Durchführung übernommen<br />
haben. Zusätzlich sind sie Teil unserer Vaadot (Arbeitsgruppen) zu<br />
verschiedenen Themen geworden. Dies tun wir, damit sie lernen,<br />
nicht nur schomrische Kultur zu konsumieren, sondern diese auch<br />
selbst zu kreieren. Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und<br />
wir geben ihnen einen größeren Spielraum zur Selbstverwirklichung.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist unsere schomrische Art, Judentum<br />
in einem relevanten, bedeutungsvollen Weg zu leben. Seit langem<br />
feiern wir einen Seder im Schomer, und vor drei Jahren haben wir<br />
eine neue Tradition begonnen. Die zwei ältesten Kwutzot lernen<br />
über die Bedeutung von<br />
der Hagada und schreiben<br />
neue Texte dazu,<br />
in der Hofnung eine<br />
neue, schomrische Hagada<br />
zu kreieren.<br />
Um unsere Art von Seder<br />
Pessach und Hagada<br />
kennen zu lernen, laden<br />
wir euch alle herzlichst<br />
dazu ein, mit uns einen<br />
dritten Sederabend zu<br />
feiern. Wann? Am 06.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> um 17.00<br />
Uhr im Schomer.<br />
Mit den besten Glückwünschen<br />
zum Pessach-Fest für die<br />
jüdische Gemeinde<br />
Der ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien<br />
Klubobmann Dr. Fritz Aichinger<br />
Bananenabendprogramm beim Schomer<br />
Am 02. 03. versammelte sich Kwutza Evron vor dem Ken, um ihr<br />
zweites Abendprogramm vorzubereiten. Diesmal ging es um Bananen.<br />
Ja genau, das Obst!<br />
Jeder hatte das mitgenommen, was er für seine Station brauchte.<br />
Das Abendprogramm war nämlich in Stationen eingeteilt.<br />
„Los Leute, wir haben nur zweieinhalb Stunden Zeit, um alles<br />
vorzubereiten!“ rief Rafi, einer der beiden Abendprogrammleiter.<br />
Dann teilte er ein, wer die restlichen Sachen einkaufen gehen würde,<br />
die wir noch brauchten, um die Materialliste zu vervollständigen.<br />
Natürlich trafen wir uns nicht nur an diesem Samstag, um das<br />
Abendprogramm zu organisieren. Es gab schon davor ein Trefen,<br />
bei dem wir mit den Vorbereitungen angefangen hatten.<br />
Um halb sechs ging es schließlich los. Der ganze Schomer hatte<br />
sich im Messibot-Zimmer versammelt und wurde in fünf Gruppen<br />
eingeteilt. Die Gruppen verteilten sich auf verschiedene Zimmer.<br />
Bei jeder Station wurden Bananen verwendet: Die erste Station war<br />
„Wissen über die Banane“, bei der es ein Quiz gab. Bei der zweiten<br />
Station nutzten wir Bananen für Kosmetik. Wusstet ihr, dass<br />
Bananen sehr gut für die Haut sind?! Dann gab es eine Station, bei<br />
der man Bananenlieder schreiben konnte. Danach spielten wir Bananenspiele.<br />
Und bei der fünften und letzten Station kochten wir<br />
leckere Bananengerichte, wie Milkshakes und Bananen-Muffins.<br />
Das Abendprogramm hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir<br />
fanden es sehr cool, einmal bei der Moatza (Besprechung) mit den<br />
Bogrim und unserem Schaliach Liron dabei sein zu dürfen.<br />
Sashi, Kwutza Evron<br />
34 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
Jewish Family Center<br />
Al Pi Darko: neues Pädagogen Seminar<br />
des Jewish Family Center startet am 21. <strong>April</strong><br />
Wenn Sie mit Kindern arbeiten bzw. in<br />
einer Institution, die sich mit Kindern<br />
beschäftigt: Versäumen Sie diese Gelegenheit nicht!<br />
Das kommende „Al Pi Darko Seminar for educators“ startet<br />
am Sonntag, dem 21. <strong>April</strong>, und wird Ihnen neue Wege und Mittel<br />
zeigen, das Verhalten von Kindern besser zu verstehen, um dann<br />
efektiver unterrichten zu können.<br />
Das Seminar wird in englischer Sprache<br />
angeboten und beinhaltet:<br />
• 8 Seminareinheiten von jeweils 2 Stunden<br />
• Interaktives Lernen mit Power Point Präsentationen<br />
• „Werkzeuge“, um das Verhalten von Kindern sowohl innerhalb<br />
<strong>als</strong> auch außerhalb des Klassenzimmers zu verstehen und zu<br />
interpretieren.<br />
• Detaillierte Erfahrungsberichte zum<br />
Klassenraum-Management<br />
• Eine Anleitung die Ihnen helfen wird, sodass jedes Kind<br />
in Ihrer Klasse „lernen will“<br />
• Die Möglichkeit, Ihren persönlichen Lehr-Stil zu analysieren<br />
• Vertrauliche E-Mail-Interaktion mit der Gruppenleiterin<br />
ermöglicht eine individuelle Beratung für jede/n einzelne/n<br />
Pädagogin/en<br />
• Schriftliche Seminarunterlagen bei jedem Vortrag<br />
Die Gründerin des Al Pi Darko Instituts, Mrs. Judith Nemeth, war<br />
bereits in Wien zu Gast und hat durch ihr fundiertes Wissen und<br />
ihre charismatische Art die Zuhörer begeistert.<br />
Sie wird wieder am 21. <strong>April</strong> in Wien sein und dieses Seminar<br />
persönlich eröfnen. Weitere Einheiten werden via Webseminar<br />
ermöglicht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine schriftliche<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich. Das Seminar findet im<br />
Zentrum im Werd, Im Werd 6, 1020 Wien statt. Preis des Seminars:<br />
€ 250,–<br />
Nähere Infos und Anmeldung erhalten Sie auf unserer Website<br />
www.familycenter.eu bzw. persönlich unter den angegebenen Kontaktdaten<br />
des Jewish Family Centers.<br />
Demnächst startet auch:<br />
Erste Hilfe Kurs für Mütter und Großmütter<br />
Lachen ist gesund – Entdecken Sie „Lachyoga“<br />
Jedes Kind kann schlafen lernen<br />
u.v.m.<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen<br />
Euer Jewish Family Center<br />
Postfach 10, 1016 Wien<br />
Email: office@familycenter.eu, www.familycenter.eu<br />
Bank Austria, BLZ 12000, Kto.Nr. 10000662295<br />
Die <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde Wien sucht für ihre Immobilienverwaltung<br />
eine fachlich und sozial besonders kompetente Persönlichkeit <strong>als</strong><br />
Leiter/in der Hausverwaltung<br />
mit Konzessionsprüfung<br />
zur Verwaltung der eigenen Immobilien sowie der Leitung einer angeschlossenen Fremdhausverwaltung.<br />
In dieser Position unterstehen Ihnen sechs MitarbeiterInnen. Sie sind für das Management<br />
und die Rentabilität des gesamten Immobilienbestandes der Kultusgemeinde verantwortlich.<br />
Wir erwarten von Ihnen mehrjährige Erfahrung in der Leitung einer Immobilienverwaltung und hohe<br />
wirtschaftliche und juristische Kompetenz. Darüber hinaus verfügen Sie über hohes Verhandlungsgeschick<br />
im Umgang mit Kunden, Lieferanten und Behörden. Persönlich zeichnen Sie Engagement, Einsatzbereitschaft<br />
und Durchsetzungsvermögen ebenso aus wie Kommunikationsstärke, Motivationsund<br />
Teamfähigkeit. Ein einwandfreies Leumundszeugnis setzen wir voraus.<br />
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Gener<strong>als</strong>ekretär Mag. Friedrich Herzog, f.herzog@ikg-wien.at oder 1010 Wien, Seitenstettengasse 4<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 35
Religion<br />
Jüdische Reaktionen zu Papst franziskus I.<br />
von Ulrich W. Sahm , Jerusalem<br />
„Der neugewählte Papst repräsentiert Hingebung,<br />
die Liebe Gottes, Friedensliebe,<br />
eine heilige Bescheidenheit und einen<br />
neuen erwachenden Kontinent. Möge der<br />
Herr den neuen Papst segnen.“ Das war die<br />
offizielle Reaktion Israels zu Franziskus I.,<br />
formuliert von Staatspräsident Schimon Peres.<br />
Dem Gratulationsschreiben fügte Peres<br />
auch gleich eine Einladung an den neuen<br />
Papst bei, „dem Heiligen Land sobald wie<br />
möglich einen Besuch abzustatten. Er wird<br />
ein willkommener Gast sein.“ Peres hatte<br />
die Glückwünsche gegenüber katholischen<br />
Priestern aus Polen geäußert. Der Papst sei<br />
ein „Mann der Inspiration“ und könne einen<br />
Beitrag leisten, „in dieser stürmischen<br />
Region Frieden zu bringen“. Zu dem ausgeschiedenen<br />
Papst Benedikt XVI. sagte<br />
Peres bei der Gelegenheit, dass dieser „ein<br />
lieber Freund unseres Volkes und ein tiefer<br />
Denker“ sei, der wirklich viel getan habe,<br />
„historisch und anders die Beziehungen<br />
zwischen der katholischen Kirche und dem<br />
jüdischen Volk zu fördern“.<br />
Auch die großen jüdischen Organisationen<br />
in der Welt gratulierten dem neuen<br />
Papst. Der jüdische Weltkongress (WJC)<br />
fügte einer Pressemitteilung sogar ein Foto<br />
von WJC Präsident Ronald S. Lauder mit<br />
dem argentinischen Kardinal Jorge María<br />
Bergoglio bei, dem heutigen Papst Franziskus<br />
I., aufgenommen 2008 in Buenos Aires.<br />
Im Namen des WJC und den angeschlossenen<br />
jüdischen Organisationen in hundert<br />
Ländern schickte Lauder „warme Glückwünsche“<br />
und erwartet eine weitere Vertiefung<br />
der engen Beziehungen zwischen der<br />
katholischen Kirche und den Juden, wie in<br />
den vergangenen zwei Jahrzehnten. „Papst<br />
Franziskus I. ist für uns kein Unbekannter“,<br />
heißt es da weiter. Der neue Papst sei ein<br />
ofen denkender (open minded) Mann des<br />
Dialogs mit der Fähigkeit, Brücken zu anderen<br />
Konfessionen zu bauen.<br />
Rabbi Marvin Heir hat im Namen des<br />
Simon Wiesenthal Center (SWC) eine Eilmeldung<br />
veröfentlicht,<br />
um Kardinal<br />
Jorge Bergoglio zur<br />
Wahl des „Höchsten<br />
Pontif“ zu gratulieren.<br />
„Wir haben<br />
einen guten Grund,<br />
darin zu vertrauen,<br />
dass Papst Franziskus<br />
I. ein unermüdlicher<br />
Verteidiger<br />
der historischen<br />
Nostra Aetate sein<br />
werde, der Deklaration<br />
zur Beziehung<br />
zwischen der Kirche und den nicht-christlichen<br />
Religionen, während des Zweiten<br />
Vatikanischen Konzils verabschiedet.“<br />
Abraham H. Foxman, Direktor der einflussreichen<br />
jüdisch-amerikanischen Anti-<br />
Defamation League (ADL) wünschte dem<br />
Papst alles Gute für seine neue wichtige<br />
Verantwortung. Wie die anderen jüdischen<br />
Sprecher erwartet Foxman eine weitere Stärkung<br />
der katholisch-jüdischen Beziehungen.<br />
„Er hat da schon viele Verdienste. Das<br />
lässt uns beruhigt in die Zukunft schauen.“<br />
Foxman zählte mehrere jüdische Feiertage<br />
auf, an denen sich Kardinal Bergoglio in<br />
der jüdischen Gemeinde von Argentinien<br />
beteiligt habe. 2010 habe er sich auch an<br />
einer Gedenkfeier für die Toten des 1994<br />
durch Selbstmordattentäter der Hisbollah<br />
im jüdischen Gemeindezentrum von Buenos<br />
Aires ermordeten Juden beteiligt. Das,<br />
so Foxman, sei ein Zeichen, dass der Papst<br />
sich gegen Extremismus stemmen werde.<br />
Im November 2012 gedachte Kardinal<br />
Bergoglio in der Kathedrale von Buenos<br />
Aires in einer vom Erzbistum Buenos Aires<br />
gemeinsam mit dem Komitee für interreligiösen<br />
Dialog der B‘nai B‘rith Argentinien<br />
und der jüdisch-christlichen Zusammenarbeit<br />
organisierten Liturgie der November-<br />
Pogrome.<br />
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Politik<br />
DIE ISRAELITISCHE RELIGIONSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHS<br />
UND DER BUND JÜDISCHER VERFOLGTER DES NAZIREGIMES<br />
veranstalten gemeinsam am<br />
Sonntag, 12. Mai <strong>2013</strong>, pünktlich um 10.00 Uhr<br />
im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen<br />
vor dem jüdischen Mahnmal eine<br />
GEDENKSTUNDE<br />
anlässlich des 67. Jahrestages der Befreiung des Lagers<br />
Die <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde Wien stellt auch heuer wieder für die Fahrt<br />
nach Mauthausen unentgeltlich Autobusse zur Verfügung.<br />
Die Abfahrt der Busse erfolgt am 12. Mai <strong>2013</strong>, um 06.15 Uhr vor dem Café Landtmann, 1010 Wien, Universitätsring 4.<br />
Anmeldungen für die Fahrt nach Mauthausen bis 29. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> an b.gilkarov@ikg-wien.at oder schriftlich<br />
(1010 Wien, Seitenstettengasse 4) oder telefonisch unter der Nummer 01/531 04–207<br />
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, der Präsident der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde Oskar Deutsch<br />
und die Vertreterin der israelischen Botschaft Galit Ronen werden der Bedeutung des Tages gedenken.<br />
Mit dem El-Male-Rachamim-Gebet, vorgetragen von Oberkantor Shmuel Barzilai, dem Kaddischgebet<br />
und der von allen gemeinsam gesungen Hymne des Staates Israel „Hatikwa“ endet die Gedenkstunde.<br />
Bitte beachten Sie!<br />
Nach der Gedenkfeier – ca. 11.00 Uhr – begeben sich alle Teilnehmer gemeinsam mit den übrigen Delegationen auf den Appellplatz,<br />
um der offiziellen Gedenkkundgebung der Lagergemeinschaft Mauthausen beizuwohnen. Alle Juden Österreichs sind aufgerufen,<br />
möglichst zahlreich an dieser Kundgebung teilzunehmen, um gemeinsam der Opfer der Schoah zu gedenken!<br />
We sichram lo jassuf misar´am! – Niem<strong>als</strong> vergessen!<br />
Österreichische AuSSenpolitik – klare Worte an Israel<br />
Im Ö1-Mittagsjournal vom 12. März <strong>2013</strong><br />
nahm Außenminister Spindelegger zur Lage<br />
der österreichischen UN-Soldaten Stellung,<br />
die im Rahmen der „United Nations Disengagement<br />
Observer Force“ (UNDOF)<br />
auf den Golanhöhen stationiert sind. Vor<br />
dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse<br />
warnte Spindelegger, man werde nicht warten,<br />
bis auch Österreicher entführt würden.<br />
Im Augenblick denke man nicht an einen<br />
Abzug der österreichischen Blauhelme, aber<br />
man beobachte die Sicherheitslage sehr genau.<br />
Die UNO müsse sich stärker für die<br />
Sicherheit der Soldaten einsetzen, sei in<br />
einem Brief an den Präsidenten des Sicherheitsrates<br />
zu lesen. „Das ist notwendig und<br />
muss von Seiten der UNO-Spitze an die<br />
beiden Parteien, sowohl in Syrien <strong>als</strong> auch<br />
in Israel, mit ganz klaren Worten und in<br />
Aussicht gestellten Konsequenzen herangetragen<br />
werden.“<br />
Sehr gut nachvollziehbar ist, dass Spindelegger<br />
sowohl das syrische Regime <strong>als</strong><br />
auch die syrischen Rebellen aufordert, die<br />
am Golan stationierten UN-Blauhelme<br />
nicht anzugreifen. Angesichts der immer<br />
chaotischeren Lage bleibt nur zu hofen,<br />
dass diese Forderung Gehör finden wird.<br />
Aber was genau hat der Außenminister<br />
damit gemeint, <strong>als</strong> er die UN-Spitze aufrief,<br />
auch Israel „mit ganz klaren Worten“<br />
und unter Androhung von Konsequenzen<br />
dazu aufzufordern, die Sicherheit der Blauhelme<br />
zu gewährleisten? Soll man den Israelis<br />
ausrichten: „Wenn ihr weiterhin die<br />
entmilitarisierte Zone respektiert, weiter<br />
keine Raketen auf unsere Soldaten schießt<br />
und sie nicht entführt, auch in Zukunft<br />
verletzte UN-Soldaten in israelischen Krankenhäusern<br />
behandelt und Israel weiter <strong>als</strong><br />
Nachschubweg zur Verfügung steht, weil es<br />
uns in Syrien zu gefährlich geworden ist,<br />
dann wird das ernste Folgen haben“? Auch<br />
wenn Israel im Zusammenhang mit den<br />
UN-Soldaten am Golan überhaupt nichts<br />
vorzuwerfen ist, ist Außenminister Spindelegger<br />
ofenbar der Meinung, es könne nie<br />
f<strong>als</strong>ch sein, Israel „mit ganz klaren Worten<br />
und in Aussicht gestellten Konsequenzen“<br />
zu drohen.<br />
Quelle: JMF<br />
EU Parlament will<br />
Antisemitismus<br />
bekämpfen<br />
Die österreichischen EU-Abgeordneten<br />
Heinz Becker (ÖVP) und Joe Weidenholzer<br />
(SPÖ) werden in der vom<br />
EU-Parlament in Zusammenarbeit mit<br />
dem European Jewish Congress eingerichteten<br />
Arbeitsgruppe, die sich mit<br />
der Bekämpfung des wachsenden Antisemitismus<br />
beschäftigt, mitarbeiten.<br />
Auch Abgeordente aus Deutschland,<br />
Großbritannien, Schweden und einigen<br />
anderen EU-Ländern werden sich daran<br />
beteiligen.<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax:798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
wünschen ein frohes Pessachfest<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 37
Intern<br />
Wir gratulieren ...<br />
zur hochzeit<br />
Michele & Tomer Goldberger<br />
zur geburt<br />
Alice & Avishai Zavlonov<br />
zur Geburt ihres Sohnes<br />
Liam Chai<br />
Jaklin & Haim Dzindzihashvili<br />
zur Geburt ihrer Tochter Ivy<br />
WIR TRAUERN UM<br />
März <strong>2013</strong> (bis 18. 03.)<br />
JUSSAWALLA Gertrud • 08. 03. • 97 Jahre<br />
KLINGER Edith • 14. 03. • 90 Jahre<br />
NUSSBAUM Alberto • 07. 03. • 62 Jahre<br />
SILBERBERG Szlomo • 12. 03. • 89 Jahre<br />
WEINSTEIN Josepha • 06. 03. • 70 Jahre<br />
ז״ל<br />
nachtrag Februar <strong>2013</strong><br />
BENARY Roma • 26. 02. • 90 Jahre<br />
BRAUNSTEIN Charlotte • 28. 02. • 93 Jahre<br />
NEUMANN Edith • 24. 02. • 82 Jahre<br />
STEIN Ada • 26. 02. • 89 Jahre<br />
Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />
Gemeinde mit glie der sprechen wir unser<br />
tief empfundenes Beileid aus.<br />
zur bar/bat mitzwah<br />
Jonathan Jakob Abramov<br />
zu seiner Bar Mitzwah<br />
zum studienabschluss<br />
Sandra Mitbreit zur Mag. a der Publizistik-<br />
& Kommunikationswissenschaften<br />
Ethel Merhaut zur Mag. a der<br />
Theater-, Film- & Medienwissenschaften<br />
Ombudsleute<br />
der IKG<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Amner Kalantarow<br />
0664/201 90 40<br />
praesident@vbj.or.at<br />
Alexander Mandelbaum<br />
0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov<br />
0676/844 287 200<br />
dr.pin@chello.at<br />
Claudia Prutscher<br />
0699/1200 94 49<br />
claudiaprutscher@gmail.com<br />
Ilan Yaakobishvili<br />
0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
Meine geliebte Frau, unsere Mutter,<br />
Schwiegermutter und Oma<br />
Dkfm. Veronika Keszthelyi<br />
ist am 18.03.<strong>2013</strong>, nach langer<br />
Krankheit, in Ihrem 64. Lebensjahr<br />
für immer eingeschlafen.<br />
Peter, Ferenc & Annett,<br />
László & Christiane & Leopold<br />
Diplomatisches Seminar<br />
für junge jüdische<br />
Führungskräfte<br />
30. Juni–11. Juli <strong>2013</strong>, Israel<br />
Das englischsprachige Seminar für Teilnehmer<br />
im Alter von 26 bis 37 Jahren vermittelt<br />
Analysetools zum Verstehen der<br />
politischen und nationalen Herausforderungen<br />
Israels und beinhaltet Vorträge,<br />
Workshops, kulturelle Events und Studienreisen.<br />
Das israelische Außenministerium deckt<br />
sämtliche Kosten für Unterkunft und Verpflegung<br />
sowie die Kosten der Seminarexkursionen<br />
in Israel ab.<br />
Anmeldung bis spätestens 15. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
bei der Israelischen Botschaft,<br />
Anton Frank Gasse20, 1180 Wien<br />
Internet: http://embassies.gov.il/VIENNA<br />
Mail: information@vienna.mfa.gov.il<br />
Nähere Informationen erhalten Sie außerdem<br />
unter b.gilkarov@ikg-wien.at<br />
Die<br />
Steinlegung<br />
für<br />
TOMI FRANK s. A<br />
findet s. G. w.<br />
am Sonntag<br />
dem 14. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>,<br />
um 12.00 Uhr<br />
am<br />
Zentralfriedhof IV Tor<br />
statt.<br />
Bei Todesfällen<br />
bitte sofort den Leiter des<br />
Friedhofsamtes kontaktieren:<br />
Herr Pollak<br />
zu Bürozeiten unter<br />
01/767 62 52<br />
sonst 0676/844 512 451<br />
(Vertretung: Herr Hammer,<br />
0676/848 044 718)<br />
HOTEL POST<br />
Kaffee – Restaurant<br />
Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />
Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />
Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />
Ein schönes Pessachfest!<br />
38 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
JBBZ-Jobbörse<br />
JOBBÖRSE<br />
Kontaktadresse: JBBZ (Jüdisches Berufliches Bildungszentrum)<br />
Adalbert-Stifter-Straße 18, 1200 Wien<br />
Tel.: +43-1/331 06/150, Fax: DW 333, e-mail: jobboerse@jbbz.at<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Große Versicherungsgesellschaft sucht<br />
MitarbeiterInnen für Kundenberatung<br />
und Verkauf. Sind Sie sozial verantwortlich,<br />
kommunikativ und einsatzfreudig? Bei uns<br />
erwartet Sie eine gut bezahlte Fixanstellung<br />
inkl. Weiterbildung. Werden Sie Teil unseres<br />
jungen, dynamischen Teams! Für die ausgeschriebene<br />
Position ist ein Einkommen<br />
vorgesehen, das sich aus fixen und variablen<br />
Komponenten zusammensetzt, worin das<br />
jährliche kollektivvertragliche Mindesteinkommen<br />
von derzeit EUR 18.957,55 brutto<br />
enthalten ist. Durch ihre persönliche Leistung<br />
ist es selbstverständlich möglich, darüber<br />
hinaus weit mehr zu verdienen.<br />
Chifre 1105/02.<br />
STELLENSUCHE<br />
Bürokaufmann mit Zusatzqualifikation<br />
in Buchhaltung (Abschlussprüfung Juni<br />
<strong>2013</strong>) sucht Vollzeitstelle. Besitze langjährige<br />
Berufserfahrung und zeichne mich durch<br />
Verlässlichkeit und Genauigkeit aus. Hohe<br />
Stressresistenz und die Bereitschaft für Herausforderungen<br />
sind für mich eine Selbstverständlichkeit.<br />
Außerdem verfüge ich<br />
über umfangreiche Sprachkenntnisse, unter<br />
anderem in Deutsch, Russisch, Hebräisch,<br />
Serbokroatisch und Slowakisch. Sehr gute<br />
Kenntnisse MS Office-Kenntnisse (ECDL).<br />
Chifre 1301/01<br />
Engagierte Bürokraft (w) sucht Teilzeit-<br />
Stelle im Wien. Kaufmännische Praxis, gute<br />
Computerkenntnisse (ECDL), Muttersprache<br />
Russisch, sehr gute Deutsch- und Hebräischkenntnisse<br />
sowie Englischkenntnisse.<br />
Berufserfahrung. Arbeite effizient, genau,<br />
selbstständig und verfüge über schnelle Auffassungsgabe.<br />
Chifre S1302/02<br />
Verlässliche und genaue Bürokauffrau<br />
sucht Teilzeit-Stelle <strong>als</strong> Buchhalterin (w)<br />
im Wien. Kaufmännische Praxis, Hausverwaltungskenntnisse,<br />
gute Computerkenntnisse<br />
(Microsoft Office, BMD-Kenntnisse),<br />
Muttersprache Russisch, sehr gute Deutschkenntnisse,<br />
Hebräischkenntnisse sowie Englisch-Grundkenntnisse.<br />
Arbeite effizient, genau,<br />
selbstständig und verfüge über schnelle<br />
Aufassungsgabe und gutes Zahlengefühl.<br />
Chifre 1302/03<br />
Erfahrene Kinder- und Altenbetreuerin<br />
sucht zentrumsnahe Teilzeitanstellung. Ich<br />
biete gute Kindererziehung, koche bei Bedarf<br />
und spreche Hebräisch, Russisch und<br />
Deutsch. Chifre 1112/02<br />
Junge Bürokauffrau mit abgeschlossener<br />
Lehre und Praxis sowie ECDL sucht eine<br />
neue Vollzeitbeschäftigung im Raum Wien.<br />
Bringe sehr gute Portugiesisch- und Spanischkenntnisse<br />
und gute Englischkenntnisse<br />
mit. Chifre 1302/05<br />
Absolvent der LBS (Mag. FH „International<br />
Marketing and Aministration“), Berufserfahrung<br />
in den Bereichen Marketing,<br />
Teamführung, Online Business; perfekte<br />
EDV-Kenntnisse; sucht neue Herausforderung<br />
in seinem Qualifikationsfeld.<br />
Chifre 1209/02<br />
Das JBBZ-Jobcenter –<br />
Drehscheibe zwischen<br />
ArbeitgeberInnen und<br />
ArbeitnehmerInnen<br />
Sie suchen einen Job oder haben in Ihrem Unternehmen eine Stelle offen:<br />
Der Bereich Berufsorientierung und -Integration (BO-I) am JBBZ unterstützt<br />
Sie mit der Jobbörse bei Ihrer Bewerbung oder der Nachbesetzung.<br />
Haben Sie schon nachgesehen, ob unter www.jbbz.at der richtige Bewerber/<br />
die richtige Bewerberin auf Sie wartet? Im <strong>Insider</strong> der Gemeinde können<br />
wir immer nur eine Auswahl der Stellen veröffentlichen.<br />
Was können Sie von uns erwarten:<br />
• Zielgruppengenaue Vernetzung zwischen ArbeitgeberIn<br />
und AnbieterIn eines Jobs<br />
• streng vertrauliche Behandlung Ihrer Anliegen durch Chiffren<br />
• Nutzung eines internen Pools von mehr <strong>als</strong> 50 Stelleninseraten<br />
(Stand 2012)<br />
• mehr <strong>als</strong> 70 Einladungen zur Vernetzung an unsere InserentInnen<br />
pro Monat (Schnitt 2012)<br />
• Vorabinformationen über das AMS-Angebot durch prioritären<br />
Zugriff auf die AMS-Datenbank<br />
• Indiv. Job-Coaching zur Optimierung Ihrer Bewerbungsunterlagen<br />
• Alle Serviceleistungen der JBBZ Jobbörse werden durch das AMS<br />
finanziert, sind <strong>als</strong>o für Sie kostenlos.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Edgar Weiland unter der<br />
Telefonnummer 01/ 33 106–115 jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 39
ב''ה<br />
DIE ISRAELITISCHE RELIGIONSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHS<br />
UND DER BUND JÜDISCHER VERFOLGTER DES NAZIREGIMES<br />
veranstalten gemeinsam am<br />
Sonntag, 12. Mai <strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr<br />
im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen<br />
vor dem jüdischen Mahnmal eine<br />
GEDENKSTUNDE<br />
anlässlich des 67. Jahrestages<br />
der Befreiung des Lagers<br />
Die <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde Wien stellt auch heuer wieder für die Fahrt nach Mauthausen<br />
unentgeltlich Autobusse zur Verfügung. Die Abfahrt der Busse erfolgt am 12. Mai <strong>2013</strong>, um<br />
6.15 Uhr vor dem Café Landtmann, 1010 Wien, Dr. Karl Lueger-Ring 4.<br />
Anmeldungen für die Fahrt nach Mauthausen bis 29. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> an b.gilkarov@ikg-wien.at oder<br />
schriftlich (1010 Wien, Seitenstettengasse 4) oder telefonisch unter der Nummer 01/531-04 207<br />
Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, der Präsident der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde<br />
Oskar Deutsch und die Vertreterin der israelischen Botschaft, Galit Ronen werden der<br />
Bedeutung des Tages gedenken.<br />
Mit dem El-Male-Rachamim-Gebet, vorgetragen von Oberkantor Shmuel<br />
Barzilai, dem Kaddischgebet und der von allen gemeinsam gesungen<br />
Hymne des Staates Israel Hatikwa endet die Gedenkstunde.<br />
Bitte beachten Sie! Nach der Gedenkfeier – ca. 11 Uhr – begeben sich<br />
alle Teilnehmer gemeinsam mit den übrigen Delegationen auf den<br />
Appellplatz, um der offiziellen Gedenkkundgebung der Lagergemeinschaft<br />
Mauthausen beizuwohnen.<br />
Alle Juden Österreichs sind aufgerufen, möglichst zahlreich an<br />
dieser Kundgebung teilzunehmen, um gemeinsam der Opfer der<br />
Schoah zu gedenken!<br />
We sichram lo jassuf misar´am!<br />
Niem<strong>als</strong> vergessen!