ZPC-Schule so toll war Purim in der zpc! Kontaktinfo: ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE der IKG Wien 1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3 T.: 01/216 40 46, F.: 01/216 40 46–115 www.zpc.at ZPC INFOBOX 18 www.ikg-wien.at <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773
ESRA Psychosoziales Zentrum ESRA Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at Lesung, Buchpräsentation & Gespräch Chaim heiSSt Leben Montag, 22. <strong>April</strong> 2012, 19.30 Uhr ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien Begrüßung: Peter Schwarz Einleitung: Claudia Erdheim Lesung aus dem Buch „Chaim heißt Leben“: Inge Maux Gespräch: Claudia Erdheim mit Julia Drinnenberg, Hofgeismar, Hessen Chaim Segal wurde 1929 in der galizischen Stadt Borysław geboren, die Ende des 19. Jahrhunderts für ihre Erdöl- und Erdwachsvorkommen bekannt wurde. Segal, der heute in Toronto lebt, ist der letzte Überlebende des Holocaust von ursprünglich 14.000 Juden, die in Borysław zu Hause waren und von denen nur 250 überlebten. In dem Buch „Chaim heißt Leben“ schildert er seine wohlbehütete Kindheit im Schtetl inmitten einer großen Familie. Als die Deutschen 1941 Borysław besetzten, musste er <strong>als</strong> 12–15-jähriger Bub um sein Überleben kämpfen – im Ghetto, in Lagern, in Verstecken in Bunkern und in den Wäldern rund um Borysław. Die deutsche Autorin Julia Drinnenberg half ihm dabei, seine Erinnerungen aufzuzeichnen und somit die letzte Bitte seiner Mutter zu erfüllen, der Welt zu erzählen, was dam<strong>als</strong> geschehen war. Zwei Jahre lang arbeiteten Chaim Segal und Julia Drinnenberg gemeinsam an dem Buch. Aufgrund der großen Distanz zwischen Toronto und Hofgeismar wurden ihre Gespräche vor allem am Telefon geführt. „Es ist ein außerordentliches, ein erschütterndes und wichtiges Buch, ein Beitrag, das Unglaubliche niem<strong>als</strong> zu vergessen, zumal der Holocaust in Galizien bei weitem noch nicht erschöpfend erforscht ist.“ (Claudia Erdheim in ihrer Rezension des Buches in der Zeitung „Die Presse“, Wien, 27.04.2012). Eintritt frei. Für die Veranstaltung bitten wir um Anmeldung unter info@esra.at oder Tel. 01/214 90 14. Bitte haben Sie Verständnis für die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit. Die Autobiographie „Chaim heißt Leben. Ein jüdisches Schicksal in Boryslaw und ein Neuanfang in Hofgeismar“ von Chaim/Imek Segal, Redaktion Julia Drinnenberg, erschien <strong>als</strong> Band 55 der Reihe „Die Geschichte unserer Heimat“, hgg. vom Verein für hessische Geschichte und Landeskunde, Hofgeismar 2012 . Zu beziehen ist das Buch beim Stadtmuseum Hofgeismar, www.museum-hofgeismar.de. Benefizveranstaltung zugunsten von ESRA in der Reihe „Vertriebenes Kabarett“ irgendwo auf der welt Matinee mit den Wiener Comedian Harmonists & Christoph Wagner-Trenkwitz Sonntag, 28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr Kabarett Simpl, 1010 Wien, Wollzeile 36 Karten: direkt beim Kabarett Simpl Nähere Infos unter Tel. 512 47 42 bzw. unter www.simpl.at Die sechs Sänger der „Wiener Comedian Harmonists“ – alle Mitglieder des Wiener Staatsopernchores – eint eine Vision: die Lieder ihrer großen Vorbilder aus den 1930er Jahren so originalgetreu wie möglich © 2011-<strong>2013</strong> Wiener Comedian Harmonists wiederzugeben. Da es fast keine originalen Arrangements zu kaufen gab, setzten sie sich mit den Erben des Original-Ensembles in Verbindung und erhielten schließlich die Erlaubnis, die Originalpartituren mit Bleistift und Papier abzuschreiben. Dank dieses einzigartigen Notenmateri<strong>als</strong>, das achtzig Jahre im Archiv schlummerte, können nun die Lieder wieder in der Originalfassung gehört werden. Christoph Wagner-Trenkwitz führt durch den Abend und zeichnet den kometenhaften Aufstieg dieses legendären Ensembles sowie dessen Verfolgung durch das Naziregime nach. AKTUELLE SPRECHSTUNDEN DES SOZIALARBEITERISCHEN CLEARING-TEAMS Montag – 09.00 bis 12.00 Uhr Dienstag – 14.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch – 09.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag – 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag – 09.00 bis 12.00 Uhr ESRA Hotline gegen Gewalt in der Familie Tel. 01/212 55 18 WAS: Telefonische Beratung – vertraulich und anonym WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr Mittwoch 15.00–17.00 Uhr ANGEBOT – HILFE FÜR: - Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben und deren Kinder. - Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld betrofener Frauen, die helfen möchten. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> – Nissan / Ijar 5773 www.ikg-wien.at 19