Aktuelle Ausgabe - Image Magazin
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15. Days of Thunder<br />
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Europa steht vor einem neuen großen Schritt hin zu einem Binnenmarkt:<br />
Zwölf Jahre nach Einführung des Euros als Gemeinschaftswährung<br />
wird auch das bargeldlose Bezahlen vereinheitlicht. Zum<br />
1. Februar 2014 entsteht in 32 europäischen Ländern von Island<br />
bis Zypern und von Norwegen bis Malta ein neuer gemeinsamer<br />
Zahlungsverkehrsraum.<br />
„Überweisungen und Lastschriften sind dann nur noch im so genannten<br />
SEPA-Format (Single Euro Payments Area) möglich“, informiert<br />
Thomas Alexander (Leiter Marketing Volksbank Sprockhövel eG).<br />
Wichtigste Neuerung: Kontonummer und Bankleitzahl haben dann<br />
ausgedient. Sie werden ersetzt durch IBAN (International Bank Account<br />
Number) und BIC (Bank Identifier Code). Die IBAN, die die Kontonummer<br />
ersetzt, besteht aus einer 22-stelligen Kombination aus Buchstaben<br />
und Ziffern: An den ersten zwei Stellen steht das Länderkennzeichen<br />
(DE für Deutschland), dann folgt eine zweistellige Prüfziffer sowie<br />
die achtstellige Bankleitzahl und die Kontonummer des Kontoinhabers.<br />
Der BIC ersetzt die bisherige Bankleitzahl. Er besteht aus maximal elf<br />
Zeichen: Bankkürzel, Länderkennzeichen und Identifikationsmerkmal.<br />
Ob Vereine oder Unternehmen – ab dem 1. Februar 2014 müssen alle<br />
mit IBAN und BIC umgehen. Wer die beiden Nummern noch nicht<br />
kennt, findet sie schon jetzt auf jedem Kontoauszug und der Rückseite<br />
der Bankkarte. „Wer sich in Ruhe an die neuen Nummern gewöhnen<br />
will, sollte sie bereits jetzt nutzen. Zurzeit können das<br />
SEPA-Verfahren und das herkömmliche Verfahren parallel genutzt<br />
werden.“ empfiehlt Alexander. Weiterer Tipp: Unternehmen sollten<br />
bereits jetzt IBAN und BIC auf ihre Geschäftspapiere drucken.<br />
Außerdem müssen Unternehmer bis zum 1. Februar 2014 die nach der<br />
SEPA-Verordnung erforderlichen technischen Umstellungen vornehmen.<br />
Auch Vereine sind gefordert: Mitgliedsbeiträge können nur noch<br />
nach dem SEPA-Verfahren eingezogen werden. Hierfür muss jeder Verein<br />
eine Gläubiger-ID bei der Deutschen Bundesbank beantragen. Was<br />
das für Vereine und mittelständische Unternehmen im Detail bedeutet<br />
und wie sie sich optimal auf den Tag X vorbereiten können – darüber<br />
informiert die Volksbank Spockhövel eG am 2.7. für Vereine sowie am<br />
4.7. für Unternehmen. Experten der Genossenschaftsbank stehen Rede<br />
und Antwort. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Interessierte Vereine und Unternehmen können<br />
sich per email unter sepa@vbsprockhoevel.de anmelden.<br />
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Natur | Schwarze Gartenameisen<br />
Die unter unseren Füßen leben:<br />
Schwarze Gartenameisen!<br />
Ein windstiller warmer Sommertag im Juli: Plötzlich steigen wie auf ein geheimes Signal an vielen Stellen Rauchzeichen aus dem Boden<br />
hoch – nein, es sind fliegende Tiere! In endlosen Ketten schweben immer mehr und immer mehr dieser kleinen wespenähnlichen Tiere<br />
unhörbar aus dem Boden und bilden eine lange Säule hoch in die Luft hinein. Dies ist der Tag der fliegenden Ameisen! Einige Stunden<br />
kann das Naturschauspiel andauern. Im Leben der oft unter unseren Trittplatten lebenden Gartenameisen ist dieses Ausschwärmen<br />
wohl ein Höhepunkt: „Königinnen“ und Männchen führen hoch in der Luft ihren Hochzeitstanz vor! Einige aufmerksame Vögel missbrauchen<br />
die Festteilnehmer als Gelegenheit zum leckeren Buffet. Die Männer erfüllen in diesen wenigen Flugstunden ihre einzige<br />
Lebensaufgabe, kehren wieder zurück zur Erde und sterben. Dagegen trennen sich Weibchen, die begattet wurden, bei der Rückkehr<br />
auf den Boden nur von ihren Flügeln. Die brauchten sie lediglich für diesen Hochzeitsflug! In den nächsten Jahren werden sie mit den<br />
heutigen Samenvorräten neue Staatsgebilde aus tausenden Einwohnern anlegen und so dafür sorgen, dass es immer genug Schwarze<br />
Wegameisen, wie die Gartenameisen auch genannt werden, unter Bürgersteigplatten, an Wegrändern und in Mauerspalten gibt.<br />
Melkkühe auf der Weide – keine Erfindung unserer<br />
Vorfahren!<br />
Wegameisen legen ihre unterirdischen Nester<br />
gerne unter besonnten Steinen, sogar unter<br />
Asphalt oder an Hausfundamenten an,<br />
weil der Boden dort verhältnismäßig warm<br />
ist. Im Garten erkennen wir die Nähe ihres<br />
Nestes an einem nur wenige Zentimeter hohen<br />
schützenden Speichelgebrösel aus Erde,<br />
meist unter Pflanzenzweigen. Ihre Nahrung<br />
sind tote und lebende Insekten, darunter<br />
viele Gartenschädlinge, die sie in Gemeinschaftsarbeit<br />
überwältigen. Aber für ihr Leben<br />
gerne mögen sie „Honigtau“, eine süße klebrige<br />
Absonderung der Blattläuse. Deshalb kamen die<br />
Ameisen schon lange vor den Menschen auf die Idee,<br />
sich sozusagen „Melkkühe“ in Wohnungsnähe zuzulegen:<br />
M. Großmann_pixelio.de<br />
Sie ziehen ganze Kolonien von Blattläusen dicht an dicht auf nahen<br />
Pflanzen groß, verteidigen sie gegen Feinde und streicheln („betrillern“)<br />
sie jeweils so, dass die Blattläuse ihnen freiwillig ihren süßen,<br />
zuckerreichen Pflanzensaft liefern, ein Vorbild für die Menschen und<br />
ihre Milchkühe! Manche besser gestellten Gartenameisen halten sich<br />
zusätzlich eigene „Wurzelläuse“! Sie entführen bestimmte Blattlausarten,<br />
die aus Pflanzenwurzeln Nahrung saugen können, aus der Freiheit<br />
in ihren Ameisenbau, „züchten“ sie dort z. B. an Graswurzeln und<br />
melken fortan „ihre“ hauseigenen Wurzelläuse!<br />
Trampelpfade und Fernstraßen<br />
Mittelpunkt eines Ameisennestes ist zweifellos die begattete Königin.<br />
Man könnte sie auch als „Eierlegemaschine“ bezeichnen. Unter<br />
wissenschaftlichen Versuchsbedingungen hat eine Königin 28 Jahre<br />
lang Eier abgelegt! Aus den Eiern schlüpfen kleine Larven, die sich<br />
nach mehreren Häutungen in weißen Tönnchen verpuppen. Sie verwandeln<br />
sich in der Regel in unfruchtbare „Arbeiterinnen“. Diese versorgen<br />
alle hungrigen Mäuler im Staat und vergrößern die Nestanla-<br />
ge. Wenn Sie zwischen April und Oktober eine Steinplatte<br />
vorsichtig anheben, können Sie mit etwas<br />
Glück direkt in die Kinderstube der Wegameisen<br />
blicken: Larven und Puppen leben meistens<br />
direkt unter dem Wärme speichernden Stein.<br />
Hastig werden die Arbeiterinnen versuchen,<br />
sie in das schützende Nestinnere zu tragen.<br />
Es wäre aber zu schade, solch ein vielbewohntes<br />
und gut organisiertes Staatswesen,<br />
ein logistisches Wunder, zu zerstören!<br />
Zwar fallen die häufigen recht kleinen<br />
Schwarzen Wegameisen im Gelände kaum<br />
auf. Wenn Sie aber einmal eine ihrer „Straßen“<br />
entdeckt haben, beobachten Sie doch, wie zwei<br />
Ameisen im Begegnungsverkehr mit ihren Antennen<br />
Informationen austauschen. Anstelle von Leitplanken<br />
markiert im Ameisenleben eine Duftspur den Straßenverlauf!<br />
Die Nähe des Nestes allerdings bemerken Sie an einer<br />
Vielzahl von Trampelpfaden: Wenn Sie ein Stück reifes Obst dort ablegen,<br />
können Sie die Tiere beim Fressen beobachten. Keine Angst<br />
vor den harmlosen Wespenverwandten, sie beißen oder stechen<br />
nicht! Allerdings neigen sie leider dazu, auch ins Haus einzudringen.<br />
Um sie davon abzuhalten, kann man sich ihren feinen Geruchssinn<br />
zunutze machen: Das geduldige Auslegen sehr stark riechender Kräuter<br />
wie Tomatenblätter, Lavendel- oder Majoranstängel veranlasst sie<br />
mitunter schon zur Umkehr.<br />
Die häufigen Gartenameisen können in Hausnähe zwar stören, sie bereichern<br />
aber auch. Schöne Frühlingsblumen wie Schneeglöckchen<br />
und Veilchen verbreiten sich dadurch, dass Gartenameisen deren Samenkügelchen<br />
verschleppen. Kinder brauchen für ihre gefühlsmäßige<br />
Entwicklung eigenständige Entdeckungen und Beobachtungen<br />
im Tierreich. Und wer Glück hat, kann auch mal einen Grünspecht dabei<br />
erleben, Ameisenbauten im Rasen aufzuspüren und sich ein Festmahl<br />
zu bereiten.<br />
JR<br />
4<br />
Die Burgruine Hardenstein ist kein rechtsfreier Raum<br />
Aus gegebenen Anlass möchte der Verein Burgfreunde Hardenstein e.V.<br />
dringend darauf hinweisen das die Burgruine Hardenstein kein rechtsfreier<br />
Raum ist! Das Verhalten einiger Besucher der Burgruine ist in vielen<br />
Dingen nicht akzeptierbar. Die Burgruine Hardenstein steht unter<br />
Denkmalschutz und das umliegende<br />
Gelände unter Naturund<br />
Landschafts schutz. Trotz eindeutiger<br />
Hinweisschilder müssen<br />
wir eklatante Über tretungen<br />
nach dem Denkmalschutzgesetz,<br />
Abfallbeseitigungsgesetz, und andere<br />
nach STGB z.B. (§ 304) feststellen.<br />
Wir bitten eindringlich alle<br />
Besucher der Burgruine fol gende<br />
Verhaltensregeln einzuhalten:<br />
1. Abfälle bitte nicht ins Gelände<br />
werfen, sondern in die vorhandenen<br />
Mülltonnen entsorgen.<br />
2. Veranstaltungen* und Feste privater Natur sind auf der Burgruine<br />
strengstens verboten.<br />
3. Das Zelten und das Lagern (Saufgelage) auf dem Burgruinengelände<br />
ist verboten.<br />
4. Offene Feuerstellen (Lagerfeuer)<br />
und das Grillen sind strengstens<br />
untersagt.<br />
5. Kletterübungen im hoch aufstehenden<br />
Mauerwerk sind nicht<br />
erlaubt.<br />
* Veranstaltungen sind nur in<br />
Verantwortung der Burgfreunde<br />
Hardenstein e.V. erlaubt!<br />
Zuwiderhandelne festgestellte<br />
Personen werden zur Anzeige<br />
ge bracht und strafrechtlich verfolgt.<br />
Eltern haften für ihre Kinder!<br />
Hans Dieter Radke, 1.Vors.<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Leichte Sommerküche<br />
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Meesmannstraße 103 · 58456 Witten-Herbede · ☎ 0 23 02/7 36 05 · www.jeverkrog.com · E-Mail: info@jeverkrog.com<br />
Seit März 2007 schreibt Micki<br />
Wohlfahrt monatlich seine Kolumnen<br />
für unser <strong>Image</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />
Unter dem Titel „Micki-Kosmos“<br />
beleuchtet er die kleinen und großen<br />
Themen des Alltags. Ob es<br />
sich dabei um ein spezielles Herbeder<br />
Thema handelt oder um eine<br />
große Frage der Menschheit,<br />
alles und fast jedes hat hier in 80<br />
Kolumnen schon sein Fett abbekommen.<br />
Am 18. Juni waren nun<br />
diese Texte zum ersten Mal live<br />
auf einer Bühne vom Autor selbst<br />
zu hören sein. Er stellte eine Auswahl<br />
seiner Lieblingskolumnen<br />
aus den letzten sechs Jahren zusammen,<br />
die er natürlich noch<br />
mit Anekdoten und ganz eigenen<br />
Bemerkungen anreicherte. Sein<br />
Spruch: „Es ist ein Armutsszeugnis,<br />
dass ein Hevener für Herbede<br />
schreibt“ rief eine amüsante Diskussion<br />
hervor. Jemand aus dem<br />
Publikum rief: „Heven war mal<br />
Herbede“, worauf Micki Wohlfahrt<br />
konterte „Und Herbede war nicht<br />
Witten.“ So wurde auch die Frage<br />
der früheren Ortszugehörigkeiten<br />
geklärt.<br />
Neben der KODDERSCHNUTE<br />
Micki Wohlfahrt gab es bei diesem<br />
Abend auch noch den KOCK-<br />
POTT und so gehörte ein leckeres<br />
Essen zu dem entspannten<br />
und unterhaltsamen Abend. Die<br />
sehr gut organisierte Veranstaltung<br />
sollte unbedingt wiederholt<br />
werden – darüber waren<br />
sich die rund 50 Zuschauer einig.<br />
Salate,<br />
Fisch &<br />
Fleisch.<br />
Kita Vormholz macht Kinder fit für den Straßenverkehr<br />
Seit Mitte Mai macht das Team<br />
der Kita in Vormholz im Rahmen<br />
eines Projektmonats alle Kinder<br />
der Einrichtung fit für den Straßenverkehr.<br />
Angefangen haben<br />
die Vorbereitungen bereits mit<br />
drei Elternabenden im April. An<br />
diesen Abenden erarbeitete Verkehrswachtmitglied<br />
Björn Frauendienst<br />
mit jeweils rund 15 Eltern<br />
(und somit fast allen Familien<br />
der Einrichtung), basierend<br />
auf den Erfahrungen der Eltern,<br />
verschiedene Wege wie in der<br />
Familie die Kinder im Alltag auf<br />
eine selbstständige und sichere<br />
Teilnahme im Straßenverkehr<br />
vorbereitet werden können. Im<br />
Projektmonat führte das Team<br />
der Kita verschiedene Übungen,<br />
Spiele und Begehungen des Umfelds<br />
durch, um die Kinder in ihrer<br />
Bewegungs- und Wahrnehmungsfähigkeit<br />
zu fördern und<br />
wertvolle Praxiserfahrungen zu<br />
vermitteln. Als krönenden Abschluss<br />
kombinierte die Kita ihr<br />
Sommerfest am 14.6. mit einem<br />
Verkehrs sicherheitstag, bei dem<br />
die Kinder der Kita einen Spielfahrzeugführerschein<br />
absolvieren<br />
konnten und mit vielen Spielen<br />
ihren Eltern zeigten, was sie<br />
in den letzten Wochen gelernt<br />
hatten. Der Kita wurden für den<br />
Projektmonat und den Verkehrssicherheitstage<br />
viele Materialen<br />
von der Verkehrswacht zur Verfügung<br />
gestellt, die diese mit Unterstützung<br />
des Projektes „Kin-<br />
der im Straßenverkehr“ vom<br />
Bundesministerium für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung bereitstellen<br />
konnte.<br />
Gruppe des 3. Elternabends
Sport | Aus den Vereinen<br />
Kanu-Club Witten e.V.<br />
KCW-Team doppelter Landesmeister<br />
Siegerehrung, Foto: Daniel Kretzmer<br />
Am 1. Juni fand auf der Regattastrecke<br />
in Duisburg-Wedau die<br />
NRW-Meisterschaft im Kanu-Drachenboot<br />
statt. Mit am Start das<br />
neugeformte KCW-Team vom Kanu-Club<br />
Witten e.V. Auf drei Strecken<br />
wurde der Landesmeister<br />
ausgefahren: 200 m, 500 m und<br />
2000 m. Dabei machte sich das intensive<br />
individuelle Wintertraining<br />
der Kanuten bezahlt: Auf 200 m und<br />
auf 500 m konnten sich die Wittener<br />
Kanuten die Bestzeiten sichern<br />
und sind somit Landesmeister im<br />
Breitensport auf beiden Strecken.<br />
Auch auf der 2000 m-Langstrecke<br />
konnte das Team punkten: es erreichte<br />
Platz 3 und musste sich nur<br />
zwei routinierten Teams aus Duisburg<br />
und Essen geschlagen geben.<br />
Offensichtlich ging die Zusammenstellung<br />
des Bootes auf: vorne saßen<br />
die jungen Kanuten, dahinter<br />
die erfahrenen Paddler. Bereits im<br />
1. Lauf siegte das KCW-Team, danach<br />
wechselten die Trainer Ersatzpaddler<br />
ein und auch diesem Mix<br />
gelang es noch zwei weitere Bestleistungen<br />
einzufahren. Hochmotiviert<br />
nach dem Erreichen des Titels<br />
Landesmeister über 200 m, ging<br />
das Team dann auf die 500 m-Strecke.<br />
Hier gelang ihm, im 1. Lauf die<br />
Tagesbestzeit aller Teams, auch derer<br />
der Leistungsklasse. In einem<br />
spannenden Kopf an Kopf-Rennen<br />
wurde schließlich Platz 3 auf<br />
der 2000 m-Strecke erkämpft, lautstark<br />
angefeuert von zahlreichen<br />
mitgereisten Vereins- und Familienmitgliedern.<br />
Hochzufrieden mit dem Leistungsstand<br />
ihres Teams äußerten sich<br />
die Trainer Jürgen Kerpen und<br />
Klaus Schulte-Ladbeck: „Eine tolle<br />
Teamleistung, die auf weitere Taten<br />
hoffen lässt. Nach nur zwei Wochen<br />
gemeinsamen Trainings einfach<br />
bestens! Besonders erfreulich<br />
ist, dass die gefahrenen Zeiten<br />
auch in der Leistungsklasse für die<br />
Spitzenplätze gereicht hätten.“<br />
Das KCW-Team setzt sich zusammen<br />
aus Kanuten der Dragon’er,<br />
der Thunder Drags und der Taki-Dragons.<br />
Buchholzer Heimatverein<br />
Tagesfahrt zum Kloster Dalheim<br />
Samstag, den 13. Juli 2013 um<br />
12.00 Uhr, Abfahrt von der Brunnenapotheke,<br />
Fahrpreis 24 Euro.<br />
Nach der Klosterbesichtigung haben<br />
die Teilnehmer der Tagesfahrt<br />
in Soest Zeit zur freien Verfügung.<br />
Anschließend, gegen 19<br />
Uhr, erfolgt das Abendessen und<br />
ein gemütliches Beisammensein<br />
im Traditionsbrauhaus „Zur Zwiebel“<br />
(Soest).<br />
Das Kloster Dalheim ist ein ehemaliges<br />
Augustiner-Chorherrenstift<br />
bei Lichtenau (Westfalen) im Kreis<br />
Paderborn. lm 15. Jahrhundert gegründet<br />
und im Barock prachtvoll<br />
erweitert, wurde die fast vollständig<br />
erhaltene Klosteranlage nach<br />
der Säkularisation (1803) als Gutshof<br />
genutzt. Seit 2007 beherbergt<br />
das Kloster Dalheim das LWL-Landesmuseum<br />
für Klosterkultur,<br />
eines der 17 Museen des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe<br />
(LWL), das von der Stiftung Kloster<br />
Dalheim betrieben wird. Der offizielle<br />
Titel des Hauses lautet „Stiftung<br />
Kloster Dalheim, LWL-Landesmuseum<br />
für Klosterkultur“.<br />
In seinen neu gestalteten Ausstellungsräumen<br />
präsentiert das Museum<br />
Dauer- und Sonderausstellungen<br />
zur klösterlichen Kulturgeschichte.<br />
Zum Museum ge-<br />
Foto: LWL/Axel Thünker<br />
hören neben der spätgotischen<br />
Klos terkirche und der Klausur das<br />
weit läufige Außengelände mit barockem<br />
Wirtschaftshof, Mühle,<br />
Schmiede und Stellmacherei sowie<br />
die wiederhergestellten Klostergärten<br />
und eine eigene Brauerei<br />
innerhalbdes heutigen Klosterwirtshauses.<br />
Das Kloster und die benachbarte<br />
Siedlung Dalheim liegen südwestlich<br />
von Lichtenau in einem Seitental<br />
der Altenau am Westhang des<br />
Eggegebirges. Das Kloster liegt im<br />
Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge.<br />
Soest zur freien Verfügung<br />
beinhaltet einen Altstadtplan<br />
mit eingetragener Route der<br />
offiziellen Führung.<br />
Anmeldungen bitte an Herrn Martin<br />
Kuhn, Tel.: 0 23 24/3 13 86 oder<br />
Olaf Strunk, Tel.: 0 23 02/76 05 69.<br />
6<br />
CDU-Ortsverband Herbede<br />
Diskussion über Verkehrsplanung<br />
Auf Einladung der CDU- Herbede<br />
haben sich interessierte Herbeder<br />
Bürgerinnen und Bürger Ende<br />
Mai in der Gaststätte Am Pütt<br />
eingefunden, um über das Thema<br />
Verkehrsplanung im und um den<br />
Stadtteil Herbede zu diskutieren.<br />
Moderiert von der stellvertretenden<br />
OV-Vorsitzenden Kartinah<br />
Wrobbel und dem sachkundigem<br />
Bürger des Verkehrsausschusses<br />
Maik Grünewald, wurde unter anderem<br />
über die derzeitige Anbindung<br />
des Stadtteils an das öffentliche<br />
Nahverkehrsnetz und dessen<br />
Zukunft diskutiert. So wäre<br />
eine direkte und schnelle Verbin-<br />
dung des Stadtteils mit der Wittener<br />
Innenstadt wünschenswert.<br />
Alle Anwesenden sind sich einig,<br />
dass das Thema ÖPNV von zentraler<br />
Bedeutung für die Vitalität ihres<br />
Stadtteils ist und bestätigen,<br />
wie wichtig der Dialog mit den<br />
Bürgern im Zusammenhang mit<br />
künftigen Nahverkehrsplanungen<br />
des Ennepe-Ruhr Kreises und der<br />
Stadt Witten ist.<br />
Auch der Umbau der Wittener<br />
Str. und die Gestaltung der entstehenden<br />
Kreisverkehre war ein<br />
zentrales Thema des Abends. Eine<br />
Gestaltung der Kreisverkehre<br />
ist für den Stadtteil von hoher Be-<br />
deutung und für die Bürgerinnen<br />
und Bürger trotz fehlender städt.<br />
Ressourcen, unerlässlich. Alternativen<br />
wie Patenschaften z.B.<br />
durch Gartenbaubetriebe sollten<br />
geprüft werden, um zeitnah nach<br />
der Fertigstellung der Kreisverkehre<br />
eine Gestaltung vorzunehmen.<br />
Für die Vitalität des Stadtteils ist<br />
insbesondere auch die Ruhrbrücke<br />
eine, wenn nicht sogar die<br />
wichtigste Anbindung zur Innenstadt.<br />
Die stark sanierungsbedürftige<br />
Brücke ist seit drei Jahren<br />
auch immer wieder Thema im<br />
Verkehrsausschuss, so die beiden<br />
VKA Mitglieder Reinhard Finck<br />
(Ratsmitglied) und Maik Grünewald<br />
(sachk. Bürger). Trotz Gutachten,<br />
die einen Neubau des<br />
Brückenzuges empfehlen,<br />
geht es in Sachen<br />
Planung nur schleppend<br />
voran. Die Anwesenden<br />
betonten wie<br />
wichtig es für Herbede<br />
ist, frühzeitig mit den<br />
Planungen einer Sanierung<br />
bzw. eines Neubaus<br />
zu beginnen, um<br />
diese wichtige Verbindung, insbesondere<br />
auch für die ortsansässigen<br />
Betriebe aufrechtzuerhalten<br />
und nicht abzuwarten, bis<br />
eine problemlose und uneingeschränkte<br />
Befahrung nicht mehr<br />
möglich ist. Neben diesen zentralen<br />
Themen wurde auch über weitere<br />
Themen, wie die Parksituation<br />
in der Meesmannstraße und<br />
die Sanierung von Straßen, lebhaft<br />
diskutiert.<br />
Die Veranstaltung hat gezeigt wie<br />
wichtig das Thema Verkehr für die<br />
Bürgerinnen und Bürger ist. Die<br />
CDU Herbede setzt auf den Dialog<br />
und wird die Anregungen und<br />
Anliegen des Abends in die politischen<br />
Gremien tragen.<br />
Kartinah Wrobbel,<br />
Stellvertretende OV-Vorsitzende<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Herbede aktuell<br />
Jetzt sind<br />
Sie gefragt!<br />
© Yuri Arcurs - Fotolia.com<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do. 08:00 - 18:00 Uhr<br />
heute liegt die Juli-<strong>Ausgabe</strong> unseres <strong>Magazin</strong>s vor Ihnen. Wir wünschen<br />
Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und freuen uns auf Ih-<br />
Mo, Öffnungszeiten:<br />
Di, Do. 08:00 - 18:00 Uhr<br />
Mi 08:00 14:30 Uhr<br />
Mo, Di, Do. Mi<br />
Fr 08:00<br />
08:00 –- 16:00<br />
18:00 14:30<br />
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Mi 08:00 Fr 08:00 – 14:30 – 16:00 Uhr Uhr Café Medicus<br />
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oder per E-Mail an: info@kamk.de Ihre <strong>Image</strong>-Redaktion<br />
Der lokale Handel und das Internet<br />
Seit geraumer Zeit leidet der Einzelhandel unter der Konkurrenz des Internets.<br />
Die Umsätze im E-Commerce steigen trotz der weltweiten Krise<br />
in den letzten Jahren im zweistelligen Bereich, wohingegen der Einzelhandel<br />
je nach Branche geringere bis größere Einbußen zu verzeichnen<br />
hat. Unterschiede im Local Commerce müssen sicherlich auch noch gemacht<br />
werden zwischen den Ladenketten mit nationalen und internationalen<br />
Verkaufsorten und den Einzelhändlern, die an einem Ort mit meistens<br />
nur einem Geschäft ihren Lebensunterhalt verdienen.<br />
Natürlich wird von Vertretern des E-Commerce der Niedergang des Einzelhandels<br />
prognosti ziert. Von ihrer Seite ist ein ganze Menge Zweckoptimismus<br />
dabei. Denn vom Einzelhandel gehen immer wieder neue Impulse<br />
aus, die zum Wohle und zur Zufriedenheit der Kundschaft beitragen. Es<br />
geht hier nicht darum, die einfache Gleichung aufzustellen, dass der Einzelhandel<br />
vor Ort gut und der Internethandel schlecht ist. Das würde an<br />
der Realität vorbeigehen und würde beiden Seiten nicht gerecht. Käuferwünsche<br />
sind vorhanden und sollen befriedigt werden. Die Frage ist nur,<br />
wie und von wem.<br />
Die Beratung vor Ort durch kompetente Bedienung und ein reichhaltiges<br />
Angebot sind durch nichts zu ersetzen. Der gute Service und die Bevorratung<br />
der entsprechenden Anzahl von Artikeln haben ihren Preis. Ein<br />
Preis, der im Normalfall höher ist als bei Internetanbietern, die einen geringeren<br />
Personal- und Präsentationsrahmen haben müssen. Internetfirmen<br />
und große Konzerne können schlechte Presse besser verkraften<br />
als der klassische Einzelhändler, für den nach einer, spätestens nach der<br />
zweiten oder dritten Negativwerbung, die sich in einer Stadt schnell herumspricht,<br />
das finanzielle Ende nahe sein kann. Das Käuferverhalten und<br />
das Angebot des Einzelhandels bedingen sich. Je mehr vor Ort gekauft<br />
wird, umso vielfältiger wird das Angebot.<br />
Häufig sieht es so aus, dass potenzielle Käufer sich von kompetentem<br />
Verkaufspersonal beraten lassen, um dann aber das günstigere Angebot<br />
aus dem Internet zu kaufen. Auf lange Sicht hat das Ladenschließungen<br />
zur Folge, das Angebot wird geringer und die Innenstadt verliert<br />
an Attraktivität. Immer wieder tauchen auch Kunden auf, die im Internet<br />
einen niedrigeren Preis als im Laden gefunden haben, die Ware<br />
nur zu diesem Preis mit zusätzlichen Gratis-Leistungen<br />
kaufen wollen. Auch das kann kein vernünftig kalkulierendes<br />
Unternehmen auf Dauer überstehen.<br />
Kunden, die wohl informiert sind,<br />
werden von engagierten Käufern geschätzt<br />
und noch intensiver beraten<br />
als Kunden, die nicht genau<br />
wissen, was sie wirklich<br />
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Gabriele Künzel<br />
Zum 1.7.2013 übergebe ich, nach fast 27 Jahren der<br />
Tätigkeit in Herbede als med. Fußpflegerin und Podologin,<br />
meine Praxis an Frau Heike Kuhn - Podologin, mit<br />
der ich bereits seit 2005 zusammenarbeite.<br />
Ich danke für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Auch „Danke“ für die gute und vertrauensvolle Kooperation<br />
zum Wohle gemeinsamer Patienten an Praxisgemeinschaft<br />
Dr. Mönks, Dr. Meinshausen, Dr. Vogt sowie<br />
an Dr. Scheidgen und Dr. Skusa.<br />
Meiner Nachfolgerin vertraue ich gerne und mit<br />
Überzeugung meine Patienten an.<br />
Herzlichst Gabi Künzel<br />
PS. Am 6.7.2013 ab 11 Uhr laden wir Freunde, Bekannte<br />
und Patienten herzlichst auf einen Umtrunk ein.<br />
Praxis Künzel, Inh. H. Kuhn<br />
Meesmannstraße 67 • Witten-Herbede • Tel. 0 23 02 / 7 11 65<br />
gedrängt werden. Das<br />
kann schnell zu Unzufriedenheit<br />
führen. Und unzufriedene Kunden kommen nicht wieder.<br />
Auch hier wird auf Nachhaltigkeit im Einzelhandel gesetzt. Ein<br />
beträchtlicher Teil der Einzelhändler hat die Zeichen der Zeit erkannt<br />
und bietet auch im Internet seine Waren an, sodass jeder<br />
sich vorher online informieren kann, um anschließend im Geschäft<br />
zu sehen, ob die reale Ware auch den Wünschen und Ansprüchen<br />
ent spricht.<br />
GüP<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
7
Herbede aktuell<br />
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Internet: www.tierarzt-still.de<br />
Herbede und Risiko und Nebenwirkungen<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Und plötzlich war alles anders! Dieser 20. Juni mit seinen vom Himmel<br />
kommenden Wassermassen wird wohl vielen von uns in Erinnerung bleiben.<br />
Auch meinen ganzen Tagesablauf hat dieses Ereignis an diesem Tag<br />
völlig durcheinander gebracht. Wobei bei mir nicht nur die Wassermassen<br />
im Keller Spuren hinterlassen haben – es war noch mehr, aber der<br />
Reihe nach. Nach ein paar Stunden Wasserschaufeln war es am frühen<br />
Abend Zeit für eine Pause. Also Butterbrot geschmiert, Fernseher angemacht<br />
und völlig erschlafft auf das Sofa gehockt. Den Fernsehsender hatte<br />
ich wahllos ausgesucht. Ich war beim Vorabendprogramm gelandet mit<br />
einer nicht unbeträchtlichen Anzahl von Werbefilmchen. Jetzt schaue ich<br />
eigentlich nie Vorabendprogramme und ich war erstaunt, wie gezielt doch<br />
die Fernsehmacher mit ihrer Werbung auf meine aktuelle persönliche Situation<br />
eingegangen sind. Da gab es als Erstes den Hinweis auf ein Präparat,<br />
was mich auf Knopfdruck sofort wieder fit machen würde, die hatten<br />
meinen Zustand gut erkannt, aber zu Risiken und Neben wirkungen<br />
sollte ich vorher den Arzt oder Apotheker fragen. Dann der Hinweis auf<br />
ein Präparat, was genau auf meinen Vitamin- und sonstigen Bedarf abgestimmt<br />
wäre (ich hatte ja alle meine Vitamine beim Wasserschaufeln gelassen)<br />
, aber zu Risiken und Nebenwirkungen wieder den Arzt oder Apotheker<br />
fragen. Dann gab es den Hinweis auf diese Creme für die Rücken-<br />
Die CDU-Fraktion Witten, Anträge an den<br />
Verkehrsausschuss:<br />
Eine zusätzliche Haltestelle für SB 38 und<br />
Verlegung der Bushaltestelle „Steinenhaus“<br />
Die Stadtverwaltung wurde beauftragt, mit den zuständigen Gremien des<br />
Ennepe-Ruhr-Kreises Gespräche aufzunehmen und zu prüfen, inwieweit eine<br />
Errichtung einer Bedarfshaltestelle der Linie SB 38 an der Herbeder Str. (Höhe<br />
Einmündung In der Lake) möglich wäre.<br />
Als Begründung führt die CDU-Fraktion an: „An der Herbeder Straße, in Höhe<br />
der Einmündung zur Straße In der Lake, existieren bereits beidseitig Busbuchten<br />
und eine Haltestelle für den Nachtexpress. Mit der Einrichtung einer<br />
Bedarfshaltestelle der Linie SB 38 an dieser Stelle könnte nicht nur der Stadtteil<br />
Heven schnell vom Hauptbahnhof und der Wittener Innenstadt, sondern<br />
auch die dort ansässigen Vereine, Betriebe und insbesondere auch die durch<br />
die WABE entstehende Gastronomie am ehem. Zollhaus (kurz hinter der Lakebrücke)<br />
besser erreicht werden. Sowohl die Berufstätigen, die Wittener Bevölkerung<br />
als auch Touristen und damit die Attraktivität der Stadt Witten könnten<br />
von der besseren Anbindung dieses Bereichs profitieren. Die Haltestelle könnte<br />
probeweise zunächst als Bedarfshaltestelle eingerichtet und damit ausgelassen<br />
werden, sofern kein Bedarf durch Fahrgäste vorhanden ist. Dadurch muss<br />
die Linie SB 38 nicht permanent Fahrtzeiten durch Haltezeiten an dieser Stelle<br />
einbüßen. Sofern sich nach Errichtung dieser Haltestelle ein dauerhaft erhöhter<br />
Bedarf an dieser Stelle ergibt, ist diese im Rahmen der nächsten Nahverkehrsplanung<br />
mit einzubeziehen, um eine dauerhaft anzufahrende Haltestelle<br />
zu schaffen.“<br />
Auch eine Verlegung der Bushaltestelle „Steinenhaus“ soll geprüft werden, denn<br />
die Bushaltestelle „Steinenhaus“ (Fahrtrichtung Buchholz) liegt derzeit ca. 30 m<br />
von der Kreuzung Wittener Str./Im Hammertal/An der Kemnade entfernt. Hier<br />
heißt es in der Begründung: „Wenn eine der Buslinien 320 oder SB 67 an dieser<br />
Haltestelle stehen, um Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen, kommt es<br />
aufgrund der Fahrbahnbegrenzung und damit der fehlenden Überholmöglichkeit<br />
des motorisierten Verkehrs zu Rückstaus bis in den Kreuzungsbereich. Insbesondere<br />
die Linksabbieger von der Wittener Str. in die Straße Im Hammertal<br />
haben keine Möglichkeit, ihre Grünphase zu nutzen, um die Kreuzung zu passieren.<br />
Diese haben aufgrund des Begegnungsverkehrs ohnehin schon Schwierigkeiten<br />
links abzubiegen. Eine Verlegung der Bushaltestelle bis zum Standort<br />
der Imbissbude würde die Situation entschärfen und ausreichend Platz bieten,<br />
sodass sich zum einen keine Rückstaus bis in den Kreuzungsbereich bilden und<br />
zum anderen ein Überholen der haltenden Busse möglich wäre.
Herbede aktuell<br />
und Gelenkschmerzen, gut erkannt, aber wieder den Arzt oder Apotheker<br />
fragen. Dann gab es den Tipp für ein Präparat gegen häufiges Wasserlassenmüssen.<br />
Diesen Tipp fand ich persönlich nicht nützlich, da er nach den<br />
sintflutartigen Regenfällen a) zu spät kam und b) auch nicht gesagt wurde,<br />
wie man das Zeug beim nächsten Mal in die Wolken kriegt, aber auch<br />
hier zu Risiken und Nebenwirkungen den Arzt oder Apotheker fragen. Danach<br />
der Tipp wie man auf natürliche Art und Weise Verstopfungen löst.<br />
Bevor ich davon zwei Packungen für meine Kanalisation und Gullys bestelle,<br />
aber erst wieder den Arzt oder Apotheker fragen. Dann war dieser ganze<br />
Werbeblock zu Ende und ich war doch sehr durcheinander: wie konnten<br />
die Fernsehmacher wissen, was ich gerade brauche? Allerdings löste<br />
sich dieses Fragezeichen in meinem Kopf doch dann schell bei der Lektüre<br />
der Tageszeitung am nächsten Morgen auf. Dort war zu lesen, dass<br />
nämlich die Amerikaner und Britten jeden Tag Hunderte von Millionen<br />
Telefongespräche und E-Mails und SMS heimlich abhören und mit lesen.<br />
Da war mir das dann auch klar warum die Fernsehmacher sich so gut auskannten<br />
mit mir. Übrigens: zu Risiken und Nebenwirkungen von heimlichen<br />
Kontrollmaßnahmen gegenüber uns Bürgern fragen sie Ihre Bundesregierung<br />
oder Ihren Datenschutzbeauftragten!<br />
<br />
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Seit einiger Zeit finden elektronische Bücher (E-Books) immer mehr Anhänger,<br />
auch bei Liebhabern gedruckter Bücher. Ein E-Book ist eine sinnvolle,<br />
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der Bestellung kein Paket, sondern eine E-Mail mit einem (oder mehreren)<br />
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Laptop, Tablet oder Smartphone lesen. E-Books bieten Funktionen und<br />
Möglichkeiten, die ein gedrucktes Buch nicht bieten kann: Zum Beispiel<br />
können Sie die Schriftgröße ändern oder dem Text beliebig viele Lesezeichen<br />
hinzufügen. Es gibt auch extra E-Book-Lesegeräte (E-Book Reader),<br />
die in etwa die Größe und das Gewicht eines Taschenbuchs haben.<br />
• Sie können E-Books überall mit hin mitnehmen. Auf einem Gerät mit einem<br />
internen Speicher von 2 GB können Sie schon bis zu 1.200 Bücher<br />
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9
Buchholzer Dorffest<br />
10. Markt der Möglichkeiten<br />
Am 15. Juni fand auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Zeche Blankenburg im Hammertal der<br />
„Markt der Möglichkeiten“ statt. Das Dorffest<br />
selbst ist aus dem Projekt „Schachtzeichen“<br />
im Jahr 2010 entstanden. Zusammen mit dem<br />
„Markt der Möglichkeiten“ bot das Fest der<br />
Buchholzer Geschäftswelt und den Vereinen aus<br />
dem Ort eine Plattform, sich zu präsentieren. Diese<br />
Möglichkeit wurde gut genutzt und die<br />
Besucher freuten sich über ein abwechslungsreiches<br />
Programm: Darbietungen,<br />
Mitmachaktionen – selbstverständlich<br />
auch für die kleinen Besucher –,<br />
jede Menge Informationen<br />
und natürlich die Gelegenheit<br />
dazu, sich mit Freunden<br />
und Bekannten zu treffen,<br />
sich zu unterhalten und<br />
verschiedene Leckereien<br />
zu probieren. „Die Vereine,<br />
die eine sehr wichtige Rolle<br />
im Gemeindeleben spielen,<br />
freuten sich über das Interesse<br />
an ihrer Arbeit. Während<br />
des Dorffestes bestand eine gute<br />
Gelegenheit, sich direkt zu informieren“,<br />
so Martin Kuhn, Organisator des Festes. Es war eine gelungene<br />
Veranstaltung, die das Zusammenleben im Ortsteil stärkt<br />
und eine gute Möglichkeit zum Austausch bietet.<br />
Pfarrfest St. Peter und<br />
Paul am 15. und 16. Juni<br />
Das traditionelle Pfarrfest begann am Samstag um 15 Uhr mit dem Kinderfest.<br />
Am Abend wurde auf dem Kirchplatz Live-Musik mit den „Nachtwächtern“ angeboten und rund um<br />
die Kirche bestand die Gelegenheit zum Feiern mit Freunden und Bekannten. Am Sonntag, nach dem Familiengottesdienst<br />
um 11 Uhr, wurde das Pfarrfamilienfest mit Offenem Singen der Gemeindechöre, Essen<br />
und Trinken, Musik und Vergnügen für alle Festbesucher gefeiert. Auch die große Pfarrfest-Tombola<br />
wurde wieder veranstaltet.<br />
Der Erlös des diesjährigen Pfarrfestes ist zu einem Teil für unterschiedliche Aufgaben und Anschaffungen<br />
in der Gemeinde bestimmt, zum anderen Teil für den Verein „Etiopia-Witten e. V.“.<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Foto: Justus GmbH/spp-o<br />
Grillen wie im Wilden Westen:<br />
Profi-Tipps für ein original „American BBQ“<br />
Zarte Spareribs, saftige T-Bone-Steaks, faustgroße Baked Potatoes und<br />
goldgelbe Maiskolben – die Amerikaner wissen, was man zu einem ordentlichen<br />
Grillabend auftischt. Hier wird garantiert jeder satt. Mit dem<br />
richtigen Equipment und ein paar einfachen Zubereitungs-Tipps kann<br />
jetzt auch hierzulande ein Grillabend zum echten „American BBQ“ werden.<br />
Entscheidend ist vor allem der Grill: Er sollte ausreichend Platz<br />
für Fleisch und Beilagen bieten, über genügend Power und eine exakte<br />
Temperaturregelung verfügen. Bestens dafür geeignet ist ein Hightech-Gasgrill,<br />
beispielsweise von Justus (www.justus.de): Das Modell<br />
„Zeus“ mit XXL-Rost, vier Edelstahlbrennern, einem zusätzlichen Woksowie<br />
einem weiteren Infrarot-Brenner mit kugelgelagerter Abdeckung<br />
feiert Bergfest<br />
Die Hälfte der<br />
Baustelle<br />
Großbaustelle Wittener Str. - Die Halbzeit ist erreicht.<br />
ist geschafft!<br />
Bleiben Sie uns<br />
weiterhin treu!<br />
Ihre Familie Grütter<br />
kann sich wirklich sehen lassen. Ein Geheimnis für deftigen Fleischgenuss<br />
liegt in der Marinade. Das Fleisch am besten über Nacht darin ziehen<br />
lassen. Rippchen werden dann unter mehrmaligem Wenden bei<br />
mittlerer Hitze und geschlossener Grillhaube etwa 30 bis 45 Minuten<br />
geschmort, während man T-Bone-Steaks bei hoher Flamme nur ein<br />
paar Minuten von jeder Seite grillt. Die Beilagen gelingen auf dem Mega-Grill<br />
gewissermaßen ganz nebenbei: Denn während in der Mitte das<br />
Fleisch brutzelt, werden auf den Seiten-Brennern Kartoffeln und Maiskolben<br />
im Topf vorgegart. Die Kartoffeln wickelt man danach in Alufolie<br />
und legt sie kurz auf den Grill. Der Mais dagegen wird ohne Folie auf<br />
dem Rost etwas gebräunt. <br />
spp-o<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
11
Gesundheit | Vorsicht Zeckenzeit!<br />
Impfschutz vervollständigt. Dieser<br />
hält danach für mehrere Jahre an.<br />
Nach wie vor lauert das Gros der<br />
FSME-durchseuchten Zecken im<br />
Süden Deutschlands: Bayern und<br />
Baden-Württemberg zählen inzwischen<br />
fast flächendeckend zum<br />
Verbreitungsgebiet der lebensbedrohlichen<br />
Hirnhautentzündung.<br />
Aber auch neun Kreise in Hessen,<br />
sieben in Thüringen und einer in<br />
Rheinland-Pfalz gehören dazu. Die<br />
Gefahr lauert so in beliebten Urlaubsregionen, wie dem Schwarzwald,<br />
Odenwald, Bayrischen Wald oder Bodensee. Ob man in einem FSME-Risikogebiet<br />
lebt, arbeitet oder Urlaub macht, zeigt das Internetportal<br />
www.zecken.de im Google-Maps-Design mit Such- und Zoomfunktion.<br />
12<br />
Neue Studie gibt Auskunft<br />
Wohin sticht die Zecke?<br />
Wohin stechen Zecken den Menschen am liebsten? Antworten darauf<br />
gibt nun eine aktuell veröffentlichte, bundesweite Studie der Baxter<br />
Deutschland GmbH. Darin vergleicht ein Team um die wissenschaftliche<br />
Studienleiterin Dr. Anja Reichert die häufigsten Stichstellen bei Frauen,<br />
Männern, Mädchen und Jungen.<br />
Zecken bevorzugen die Kniekehle<br />
Alle Patientengruppen wiesen eine leicht erhöhte Stichdichte in der<br />
Bauch- und Brustregion auf. Vor allem Jungen und Männer wurden öfter<br />
von Zecken in den Bauch gestochen. Insgesamt war – unabhängig von<br />
Alter und Geschlecht – die beobachtete Stichhäufigkeit auf der Körpervorderseite<br />
höher als auf der Rückseite. Bei Männern, Kindern und Frauen<br />
gleichermaßen war die Kniekehle das bevorzugte Stichziel auf der<br />
Körperrückseite.<br />
Kinder werden oft am Kopf gestochen<br />
Ein weiteres interessantes Ergebnis der Studie, bei der mehr als 700 Ärzte<br />
fast 10.000 Zeckenstiche an ihren Patienten zuordneten: Im Vergleich<br />
zu Erwachsenen wurden Kinder oft in den Kopfbereich gestochen. Dies<br />
könnte unter anderem daran liegen, dass bei Kindern der Kopf im Verhältnis<br />
zum Körper größer ist, nehmen die Forscher an.<br />
Generell bevorzugen Zecken dünne, gut durchblutete Hautregionen<br />
bei ihren Wirten. Hände, Unterarme, Ellenbogen und Füße sind hingegen<br />
eher wenig attraktiv für Zeckenstiche. Letztlich können die kleinen<br />
Blutsauger jedoch überall am Körper zustechen. Darum ist es auch so<br />
wichtig, nach Aufenthalten im Freien möglichst umgehend den ganzen<br />
Körper nach Zecken abzusuchen. Auf diese Weise kann einer Infektion<br />
durch Borreliose-Bakterien vorgebeugt werden, denn bis die Erreger in<br />
den menschlichen Körper gelangen, vergehen im Schnitt 12 bis 24 Stunden.<br />
Zeckenangriff: Jede Körperstelle ist gefährdet<br />
Im Fall der FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) hat das nachträgliche<br />
Absuchen jedoch keine schützende Wirkung. Der Grund: Eine Infektion<br />
mit FSME-Viren erfolgt unverzüglich nach dem Zeckenstich. Mögliche<br />
Folgen der Hirnhautentzündung FSME sind etwa schwere Lähmungen,<br />
schlimmstenfalls endet die Erkrankung tödlich. Eine ursächliche<br />
Behandlung gibt es nicht, lediglich die Impfung bietet Schutz. Regulär<br />
erfolgen die ersten beiden Einzelimpfungen im Abstand von einem<br />
bis drei Monaten; sie ermöglichen bereits einen saisonalen Schutz. Nach<br />
fünf bis zwölf Monaten bedarf es einer weiteren Einzelimpfung, die den<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
Rot markiert: die aktuellen FSME-Risikogebiete<br />
In Deutschland besteht seit 2001 eine Meldepflicht für FSME-Erkrankungen.<br />
Das zuständige RKI erfasst die menschlichen Fälle und prüft sie unter<br />
anderem auf Herkunft der Infektion. Auf dieser Grundlage weist es<br />
die Risikogebiete aus. Die Verbreitung der FSME hat sich in den letzten<br />
Jahren kontinuierlich ausgeweitet. Dennoch ist die Zahl der Fälle ständigen<br />
Schwankungen unterworfen – mit einem letzten Höchststand<br />
2011 und darauffolgenden Tiefststand 2012. Denn: Ob sich Menschen<br />
mit FSME infizieren, hängt von verschiedenen Faktoren ab – vor allem<br />
den Witterungsbedingungen und dem menschlichen Verhalten. Scheint<br />
– insbesondere an Wochenenden – die Sonne, kommt es häufiger zu<br />
Zeckenstichen. Auch der individuelle<br />
Impfschutz spielt eine wichtige<br />
Rolle. Davon unberührt bleibt<br />
das natürliche Vorkommen des<br />
Virus in den Zecken. Bei steigenden<br />
Impfquoten wollen die Experten<br />
vom RKI daher künftig andere<br />
Parameter in die Risikobewertung<br />
einbeziehen. Als wertvolle Ergänzung<br />
sehen sie zum Beispiel den<br />
Nachweis von Antikörpern gegen<br />
FSME bei Wild- und Nutztieren.<br />
Impfung bleibt einziger<br />
Schutz vor FSME<br />
Im Kampf gegen FSME bleibt die<br />
vorsorgliche Impfung das sicherste<br />
Mittel. Das RKI empfiehlt sie allen<br />
Menschen, die sich in Risikogebieten<br />
aufhalten und mit Zecken<br />
in Berührung kommen können – sei es in Garten oder Wald. Zudem<br />
weisen die Experten explizit darauf hin, dass während der Zeckensaison<br />
auch in Nicht-Risikogebieten bei entsprechender Symptomatik eine<br />
FSME-Infektion in Betracht gezogen werden sollte. Denn: Bislang wurden<br />
aus allen Bundesländern – die Stadtstaaten Berlin, Bremen und<br />
Hamburg ausgenommen – einzelne, so genannte autochthone Fälle gemeldet.<br />
FSME-Infektionen sind damit auch jenseits der ausgewiesenen<br />
Gebiete möglich. Auch hier hält das RKI die Impfung von Personen, die<br />
häufig mit Zecken in Kontakt kommen, für sinnvoll. Gleiches gilt für Reisende<br />
in andere mittel- und osteuropäische Länder, wie z.B. Österreich<br />
und Tschechien, in denen das Virus verbreitet ist.<br />
Für die Grundimmunisierung und den damit verbundenen Mehrjahresschutz<br />
sind drei Impfungen nötig, von denen die ersten beiden im Abstand<br />
von 14 Tagen bereits einen guten saisonalen Schutz verleihen. Um<br />
auf der sicheren Seite zu sein, folgt danach alle drei bis fünf Jahre eine<br />
Auffrischimpfung. Neueste Erkenntnisse zeigen indessen: Wird eine<br />
Impfung vergessen, muss nicht komplett von vorne begonnen werden.<br />
Eine Impfung reicht, um den Schutz zu reaktivieren. In der Zwischenzeit<br />
besteht allerdings keine völlige Sicherheit.<br />
Quelle: Robert Koch-Institut, Epidemiologisches Bulletin 18/2013
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Funktionelle Therapie deckt Defizite in Bewegungsmustern auf<br />
Fitnesstrend „Functional Training“<br />
Als Trainer der Fußballnationalmannschaft brachte Jürgen Klinsmann<br />
2004 amerikanische Rehabilitations-Experten nach Deutschland, die<br />
das Training im deutschen Profi-Fußball revolutionierten. Plötzlich<br />
standen wieder Kleingeräte wie Therapiebälle, Gummibänder oder<br />
Schaumstoffrollen im Vordergrund. Die US-Therapeuten führten zudem<br />
spezielle Tests ein, um das Verletzungsrisiko der Sportler einzuschätzen.<br />
Mittlerweile ist aus dem „Functional Training“ ein wahrer<br />
Fitnesstrend entstanden – der seine Wurzeln in der Physiotherapie<br />
hat. Hier wird funktionelles Training nicht nur bei Sportlern eingesetzt,<br />
sondern auch bei Patienten mit Beschwerden am Bewegungsapparat.<br />
Ute Repschläger, Vorsitzende des Bundesverbands selbstständiger<br />
Physiotherapeuten – IFK e.V., erklärt: „Durch Übungen mit<br />
komplexen Bewegungen werden verschiedene Funktionen trainiert<br />
und Muskeln nicht wie im herkömmlichen Krafttraining isoliert aufgebaut.“<br />
Physiotherapeuten analysieren zudem die Bewegungsmuster,<br />
um Defizite oder Asymmetrien aufzudecken, z. B. durch den<br />
„Funktional Movement Screen“.<br />
Das „Functional Training“ setzt auf freie Übungen zur Stabilisierung<br />
und Gesunderhaltung des ganzen Bewegungsapparates. Das Besondere<br />
daran ist, dass mehrere Trainingsaspekte innerhalb einer Übung<br />
kombiniert werden, z. B. Kraft, Gleichgewicht oder auch Rumpfstabilität.<br />
Herzstück des Trainings sind die regelmäßigen Trainingsanpassungen<br />
oder Steigerungen der Übungen. Während man dies beim<br />
klassischen Gerätetraining durch höheres Gewicht erreicht, gibt es<br />
beim funktionellen Training unterschiedliche Möglichkeiten, das Training<br />
zu variieren. „Durch die Veränderung der Ausgangsstellung kann<br />
man die Übung erschweren oder den koordinativen Aspekt erhöhen,<br />
z. B. indem eine wackelige Unterlage genutzt wird“, so Ute Repschläger.<br />
Das Prinzip funktioniert auch bei einfachen Bewegungen wie der<br />
Kniebeuge: Zunächst führt man gehaltene Kniebeugen an der Wand<br />
aus. Gesteigert wird dies durch freie Kniebeugen, mit einem Ausfallschritt<br />
oder sogar einbeinig. Noch anspruchsvoller wird es, wenn man<br />
dabei eine Kurzhantel in beide Hände nimmt oder auf einem instabilen<br />
Untergrund steht.<br />
In der Physiotherapie finden die<br />
Methoden des „Functional Training“<br />
bereits seit Jahren Anwendung.<br />
Durch gezielte Übungen –<br />
z. B. beim Training mit Thera-Bändern,<br />
Bällen oder Balancebrettern<br />
– können verschiedene Beschwerden<br />
des Bewegungsapparates funktionell behandelt werden. „Zudem<br />
überprüfen die Therapeuten vor den Übungen die Bewegungsmuster<br />
und decken so Asymmetrien oder Defizite am Bewegungsapparat<br />
auf, die Beschwerden verursachen“, erläutert Ute Repschläger. Neu in<br />
der Physiotherapie ist der sogenannte „Functional Movement Screen“,<br />
ein Test mit sieben Bewegungsabläufen, der in den USA ursprünglich<br />
für den Profisport entwickelt wurde. Er wird schnell durchgeführt<br />
und einfach ausgewertet. Überprüft wird z. B. die Mobilität der Schulter<br />
oder die Rumpfstabilität. Je nach Testergebnis wird dann ein spezielles<br />
Übungsprogramm aufgestellt, um Bewegungsmuster zu korrigieren.<br />
Der Test kann aber nicht nur Sportler vor Überlastung und Verletzungsrisiko<br />
schützen. Er hilft auch, die Ursachen für Beschwerden jeglicher<br />
Art am Bewegungsapparat aufzudecken.<br />
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Ursula Gielke · Meesmannstraße 91 · 58456 Witten · ☎ 7 22 59<br />
13<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Architektur<br />
Rathaus und Hauptportal des<br />
Rathauses von Gera in Thüringen<br />
Das untere Turmgeschoss ist aus regelmäßigem, sauber und genau<br />
gehauenem Diamantquadermauerwerk gestaltet, in das mittig der<br />
prunkvolle Eingang zum „bürgerlichen“ Rathaus eingehauen ist.<br />
Die eigentliche Portalzone nimmt die untere Hälfte der bunten<br />
Schauwand ein: Die halbrundbogige Türöffnung wird seitlich von<br />
zwei Sitznischen (typisches Motiv der thüringischen Renaissance) gerahmt,<br />
die mit geflügelten Engelchen geschmückt sind, der Bogenlauf<br />
über der Tür zeigt die Halbbüsten dreier Ratsmitglieder, in der<br />
Mitte den bärtigen Bürgermeister. Die<br />
Portalzone wird seitlich durch zwei<br />
Flachsäulen begrenzt, die mit je einer<br />
weiblichen und einer männlichen Figur<br />
„verwachsen“ sind.<br />
Das durchlaufende Abschlusssims<br />
bildet den Übergang zu einer plastisch<br />
und bunt aufgelockerten steinernen<br />
Schmucktafel über der Tür:<br />
dort heben sich die Farben Gold, Rot<br />
und Weiß der Wappen besonders<br />
ab, vor allem, weil der Steingrund in<br />
Schwarz gehalten ist, wie oft in der<br />
späten Renaissance.<br />
Dieses Portal ist mit Sicherheit das<br />
schönste und gelungenste Beispiel<br />
seiner Zeit in Thüringen an einem<br />
weltlichen Gebäude! Die Renaissance<br />
hielt schon früh (um 1520) Einzug in<br />
Das prächtige Marktportal des Rathauses<br />
vollständig erhalten, zuletzt noch kurz vor<br />
der Wende sorgfältig restauriert (goldenes<br />
Emblem der DDR über der Tür).<br />
die profane Architektur in Thüringen,<br />
zusammen mit der Reformation; die<br />
Gotik hielt sich nur noch eine kurze<br />
Zeit im kirchlichen Bereich. WR<br />
Imposantes Rathaus der Spätrenaissance (1573-1576), nach dem Stadtbrand<br />
1780 wiederaufgebaut, unter Abänderung der Dach-Form und des Turmhelmes.<br />
14<br />
09. bis 11.August<br />
WALDFEST<br />
Beckmannsche Waldungen/Hiddinghauser Str. in Bommerholz<br />
Freitag: 18:00 Uhr Beginn mit Fassanstich<br />
19:00 Uhr Dämmerschoppen<br />
mit Musik vom DJ aus den<br />
80er, 90er und Charts von heute<br />
Samstag: 18:00 Uhr Beginn<br />
19:00 Uhr Großer Feuerwehrball<br />
Musik vom DJ und Tanz<br />
Sonntag: 10:00 Uhr Feuerwehr Frühschoppen<br />
11:00 Uhr Showübung Jugendfeuerwehr<br />
12:00 Uhr Erbsensuppe a. d. Gulaschkanone<br />
13:00 Uhr Kaffee & Kuchen<br />
An allen Tagen Bierstände, Imbiss und Cocktailbar<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />
BOMMERHOLZ<br />
Zollhaus Herbede eröffnet<br />
Am 15. und 16. Juni war es nach den<br />
letzten Arbeiten im Außengelände<br />
so weit: der Biergarten des „Zollhauses<br />
in Herbede“ wurde eröffnet.<br />
Das „Zollhaus Herbede“ liegt<br />
direkt an der Lakebrücke auf Herbeder<br />
Seite. Eine idyllische Lage, das<br />
Haus ist eingebettet in die Industriekultur<br />
der Fa. Lohmann Stahl, liegt in der Nähe der sehr beliebten Hundeinsel<br />
mit unmittelbarem Zugang zum Ruhrufer. An den Eröffnungstagen<br />
würde ein abwechslungsreiches Programm angeboten, und das<br />
kühle Bier vom Fass schmeckte den Besuchern. WABE, die Wittener<br />
Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung plant, im Sommer<br />
2014 neben dem Biergarten auch Gastronomie in dem historischen<br />
Brückenwärterhaus anzubieten.<br />
Friedrich Lohmann GmbH<br />
Neues technisches Gebäude<br />
Ende 2013 soll das neue Gebäude der technischen Verwaltung bezugsfertig<br />
sein. Es soll auf vier Ebenen eine Bürofläche von 615 m 2<br />
entstehen, um dem stetig wachsenden Personalbedarf des Familienunternehmens<br />
genug Platz bieten zu können. Neben der wirtschaftlichen<br />
Einbindung der vorhandenen Heiztechnik aus dem Nachbargebäude<br />
wurde bei der Konzeption des Gebäudes höchster Wert auf<br />
den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen gelegt: Die Beheizung<br />
des kompletten Gebäudes erfolgt über die Abwärme aus den<br />
Produktionsprozessen. Nach der Fertigstellung des neuen Gebäudes<br />
wird die alte technische Verwaltung abgerissen und der Hof- und Eingangsbereich<br />
neu gestaltet.
Rollende Redaktion der WAZ in Herbede<br />
Die rollende Redaktion der WAZ machte am 6. Juni in Herbede Station.<br />
Am kleinen runden Tisch des Redaktionsmobils diskutierten über<br />
die aktuelle Situation in Herbede: Heinz-Dieter Boele (Bürgerkreis),<br />
Dominik Grütter (Edeka), Heiner Knährich (Heimatverein) und Barbara<br />
Bokel (Planungsamt der Stadt Witten). Redakteur Johannes Koops<br />
moderierte die Veranstaltung.<br />
Die Hauptthemen waren die Großbaustelle an der Wittener Straße<br />
sowie der Edeka-Umzug, zu dem sich die Befürworter und Gegner<br />
geäußert haben. Die Diskussionsrundenmitglieder formulierten ihre<br />
Visionen für Herbede in fünf Jahren. „Ich stelle mir vor, dass die Baustelle<br />
beendet ist“, so Barbara Bokel vom Planungsamt. Sie wünscht<br />
sich außerdem für den Herbeder Ortskern eine „bessere gestalteri-<br />
<strong>Aktuelle</strong>s<br />
sche Qualität, damit ein paar Menschen mehr nach Herbede kommen<br />
und das Zentrum beleben“. Heiner Knährich (Heimatverein) vermutet,<br />
dass dann der Edeka-Neubau steht und die Wittener Straße deshalb<br />
wie befürchtet den Ort trennt, während Dominik Grütter (Edeka)<br />
hofft, durch den Umzug auch die umliegenden Vororte mitversorgen<br />
zu können. Dagegen glaubt Heinz-Dieter Boele (Bürgerkreis):<br />
„Die Unterversorgung wird in eine Überversorgung kippen.“<br />
Weitere Diskussionsthemen waren: fehlende altengerechte Wohnungen,<br />
die Hardenstein-Gesamtschule sowie die Anbindung von Herbede<br />
an den See, die viel attraktiver werden müsste, und zwar nicht nur<br />
durch eine Belebung der eher tristen Plätze, sondern beispielsweise<br />
auch durch eine Verlegung des Bahnhofs zum Haus Herbede.<br />
LWL-Industriemuseum<br />
Zeche Nachtigall in Witten<br />
Veranstaltungsort: Nachtigallstr. 35 · 58452 Witten<br />
Tel.: 02302.936640 · www.zeche-nachtigall.de<br />
Wiege des Ruhrbergbaus<br />
Am Eingang des Wittener Muttentals, der „Wiege des Ruhrbergbaus“,<br />
liegt die alte Steinkohlenzeche Nachtigall. 1832 begann hier nach<br />
über hundertjährigem Stollenbetrieb der industrielle Bergbau. Das<br />
Museum zeigt die Geschichte von 300 Jahren Bergbau im Ruhrtal und<br />
den Nachfolge-Betrieben Ziegelei und Steinbruch. Rund um Schacht<br />
„Hercules“ führt die Ausstellung zum „Weg in die Tiefe“. Im Besucherbergwerk<br />
Nachtigallstollen stoßen die Gäste zu den letzten echten<br />
Steinkohleflözen des Ruhrgebiets vor.<br />
Die lange Nacht der Geokultur<br />
Auf Zeche Nachtigall, als Teil des nationalen<br />
Geotops Muttental, dreht sich in dieser Nacht alles<br />
um das Thema Geokultur. Musik, Kunst und<br />
Genuss sollen Lust auf Geologie und Industriekultur<br />
machen. Auch für die Kleinen gibt es etwas<br />
zu entdecken.<br />
LWL-Industriemuseum<br />
Henrichshütte in Hattingen<br />
Veranstaltungsort: Werksstr. 31-33 · 45527 Hattingen<br />
Tel.: 02324.9247140 · www.henrichshuette.de<br />
Das Museum für Eisen und Stahl<br />
150 Jahre stachen hier Hüttenwerker flüssiges Eisen am Hochofen<br />
ab. Heute ist HO3 der älteste erhaltene Hochofen im Revier und das<br />
größte Exponat im LWL-Industriemuseum. Ein gläserner Aufzug führt<br />
hinauf auf den 55 Meter hohen Riesen. Hier wird die Geschichte von<br />
Eisen und Stahl lebendig. Und zur ExtraSchicht 2013 wird’s laut und<br />
lyrisch. Vorhang auf und Tusch für Hochofen 3!<br />
Rock & Theater – H03 lässt es krachen<br />
Hier spielt die Musik: Die japanischen Trommeln von TENTEKKO TAIKO<br />
schlagen den Rhythmus der Nacht, das ROCKORCHESTER RUHRGE-<br />
BEAT rockt die Hütte. Theater Dortmund<br />
und Frizzles machen Lachen<br />
mit GRIMM SPIELEN und Improtheater,<br />
Ohr und Auge freuen sich auf<br />
METALLOID - extraharte Poesie am<br />
Hochofen. Und hüten Sie sich vor<br />
den THEATERPARTISANEN…<br />
Gruben- und Feldbahnmuseum<br />
Zeche Theresia in Witten<br />
Veranstaltungsort: Nachtigallstr. 27-33 · 58452 Witten<br />
Tel.: 0177.4938504 · www.muttenthalbahn.de<br />
Von der Zeche zum Museum<br />
Im denkmalgeschützten<br />
Betriebsgebäuden der bereits<br />
1892 stillgelegten Zeche<br />
Theresia sorgt die Arbeitsgemeinschaft<br />
„Muttenthalbahn<br />
e.V.“ dafür,<br />
dass die historischen Gruben-<br />
und Feldbahnen der<br />
Nachwelt erhalten bleiben.<br />
Das Museum verfügt über die bundesweit größte<br />
Sammlung dieser Fahrzeuge. Unter dem Ausstellungsmotto<br />
„Transport über und unter Tage“ erfreuen<br />
sich Nostalgie- und Eisenbahnfans an den Lokomotiven<br />
und Waggons.<br />
Auf der Schmalspur durch die Nacht<br />
Das Museum Zeche Theresia lässt mit historischen Schienenfahrzeugen<br />
die Herzen von Technikbegeisterten höher schlagen. Verschiedene<br />
beleuchtete Züge machen Vergangenheit und Gegenwart der Gruben-<br />
und Feldbahnen sichtbar. Diesel-, Elektro- und Pressluftlokomotiven,<br />
Personen- und Förderwagen aus dem Bergbau und zahlreiche<br />
Loren aus dem Feldbahnbereich erwarten die Besucher.<br />
Drei Live-Bands laden mit leiser Musik zum Verweilen ein, dazu gibt es<br />
Leckereien vom Grill, Folienkartoffeln und die berühmten Butterwaffeln.<br />
6. Juli 2013<br />
Eine Nacht | 50 Spielorte | 450 Events | Metropole Ruhr
Dach,<br />
Wand<br />
und Fassade<br />
16<br />
Das Dach braucht regelmäßige Wartung<br />
Dächer und Außenwände sind nach feststehenden Regeln aufgebaute, komplexe Funktionsteile eines Gebäudes. Das Zusammenspiel<br />
der verwendeten Materialien und die richtige Art ihrer handwerklichen Verarbeitung wurden von erfahrenen Fachleuten und Wissenschaftlern<br />
gemeinsam erarbeitet und festgelegt. Wie alle komplexen Systeme, die dauerhaft zuverlässig funktionieren sollen, braucht<br />
auch ein Dach ein gewisses Maß an regelmäßiger fachmännischer Pflege.<br />
Ulrike Heuberger, die Pressesprecherin des Zentralverbands des<br />
Deutschen Dachdeckerhandwerks, empfiehlt daher eine regelmäßige<br />
Dachinspektion. Diesen Service bieten Dachdecker-Innungsbetriebe<br />
an. Hierbei erfolgt eine regelmäßige Begehung der Dachflächen,<br />
die Ausarbeitung eines Inspektionsberichtes sowie - falls erforderlich<br />
- die Erarbeitung von Vorschlägen für Pflege und Instandsetzungsmaßnahmen<br />
nebst einer entsprechenden Kostenübersicht. Der<br />
Hausbesitzer kann dann entscheiden, welche Maßnahmen durchgeführt<br />
werden sollen.<br />
Dachdecker-Innungsbetriebe bieten aber auch eine umfassendere<br />
Alternative an: Die Wartung des Daches und der Außenwand. Hierbei<br />
erfolgt ebenfalls eine Begehung in regelmäßigen Abständen,<br />
wobei neben einer Sichtungsprüfung auch Instandsetzungsarbei-<br />
Goebel GmbH<br />
Dach + Wand<br />
• Bedachungen<br />
• Fassaden<br />
• Isolierungen<br />
• Dachbegrünungen<br />
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Westerweide 38 • 58456 Witten-Herbede<br />
Tel. (0 23 02) 7 30 68 • Fax (0 23 02) 7 79 04<br />
ten enthalten sind. Hierzu gehören beispielsweise das Auswechseln<br />
einzelner schadhafter Ziegel, die Beseitigung kleiner Undichtigkeiten<br />
an Durchbrüchen und Abschlüssen, die Reinigung von Entwässerungsteilen<br />
und das Entfernen von schädlichen Schmutzablagerungen.<br />
Anschließend erhalten Hausbesitzer ein Wartungsprotokoll und<br />
ebenso entsprechende Vorschläge für eventuell erforderliche und<br />
umfassendere Instandsetzungsarbeiten.<br />
Die Sprecherin des Dachdeckerverbandes weist darauf hin, dass diese<br />
Inspektions- und Wartungsverträge langfristig nicht nur Kosten sparen,<br />
sondern auch erheblich zur längeren Lebensdauer und dem Werterhalt<br />
eines Gebäudes beitragen. Außerdem bilden solche Vereinbarungen<br />
Rechtssicherheit, denn damit kann die regelmäßige Wartung des<br />
Daches durch einen Fachbetrieb nachgewiesen werden, zu der gemäß<br />
eines Urteils des Bundesgerichtshofs alle Hausbesitzer verpflichtet seien.<br />
Ohne einen solchen Vertrag können trotz bestehender Gebäudeversicherung<br />
im Falle eines Schadens durch z.B. bei Sturm herab gewehte<br />
Dachteile die Hauseigentümer regresspflichtig gemacht werden.<br />
Quelle: Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V.<br />
<strong>Image</strong><br />
Sonderausgabe für Herbede, Heven<br />
und Umgebung sowie für Annen,<br />
Stockum und Rüdinghausen!<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 08.08.2013<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 19.07.2013<br />
Tel. 0 23 02/98 38 980 • info@kamk.de<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Handwerker und Trendsetter: die Dachdecker<br />
Ein Handwerk – ganz oben und<br />
nicht von gestern<br />
Auch wenn der Begriff des „Steindeckers“ bereits Ende des 13.<br />
Jahrhunderts in alten Chroniken wohl erstmals Erwähnung findet<br />
– die Dachdecker von heute sind dennoch keine Handwerker von<br />
gestern. Denn ob es um Energiesparen, Umweltentlastung oder<br />
Solartechnik geht: Dieses über 700 Jahre alte Handwerk war von<br />
jeher seiner Zeit voraus. Gute Zukunftsaussichten also für alle, die<br />
sich für eine Ausbildung in diesem Handwerk entscheiden.<br />
1973 traf die erste „Energiekrise“ die westliche Welt. Und als eines<br />
der ersten Gewerke überhaupt war es das Dachdeckerhandwerk, das<br />
sich fortan intensiv mit erneuerbaren Energien beschäftigte: mit der<br />
Solartechnik.<br />
Unabhängig von allen Förderungen wird die Sonnenkraft zur Energiegewinnung<br />
auch künftig an Bedeutung zulegen. Ob die Module<br />
zur Stromerzeugung oder Warmwasserbereitung fachgerecht auf<br />
vorab geprüfte Dächer montiert, als vollwertige Dacheindeckungselemente<br />
in die Dachfläche integriert oder gar als Solarfassade installiert<br />
werden: Dachdecker sorgen dafür, dass diese „Kraftwerke“<br />
jahrzehntelang zuverlässig arbeiten können.<br />
Als Fachgewerk für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik<br />
sind Dachdecker auch Experten für die größte Energieressource,<br />
über die wir verfügen: die Energievermeidung. Die optimale Wärmedämmung<br />
der gesamten Gebäudehülle – von der Dachdämmung bis<br />
zur „Vorgehängten hinterlüfteten Fassade“ (VHF) mit darunter liegender<br />
Dämmschicht – kann den Primärenegieverbrauch um bis zu 60%<br />
senken. Begrünte Dächer, vielfach mit ganzen Park- und Gartenland-<br />
Handwerk | Dach, Wand und Fassade<br />
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Urlaubszeit ist Hochsaison für Einbrecher<br />
5,5 Millionen Wohnungseinbrüche geschehen jährlich weltweit,<br />
schätzungsweise 10 pro Minute, 144.117 wurden 2012 allein in<br />
Deutschland verübt, davon wurden gerade einmal 15,7 Prozent<br />
aufgeklärt, so weit die Statistik. Oftmals ereilt einen die Überraschung<br />
nach dem Urlaub: Eine repräsentative Umfrage der tns Emnid<br />
mit über 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag der Gagfah<br />
Group ergab nun, dass trotz alledem 51 Prozent der Bundesbürger<br />
ihre Wohnung bei längerer Abwesenheit nicht stärker absichern<br />
als im Alltag. Interessant ist, dass gerade Schüler sowie die Altersgruppen<br />
zwischen 14 – 29 Jahren ein stärkeres Sicherheitsbewusstsein<br />
als die ältere Bevölkerung haben. Deutliche Unterschiede bei<br />
der Einbruchsicherung machen sich jedoch erst bei einer regionalen<br />
Auswertung der Umfrage bemerkbar. Während sich nur 45 Prozent<br />
der Westdeutschen verstärkt gegen Einbruch im Urlaub absichern,<br />
ergreift mehr als die Hälfte der Ostdeutschen (54 Prozent)<br />
während ihres Urlaubs zusätzliche Präventionsmaßnahmen. Unter<br />
www.polizei-beratung.de wirbt die Polizei für einen aktiven Einbruchschutz.<br />
In den Ländern, in denen laut Statistik mit Abstand<br />
die meisten Wohnungseinbrüche stattfinden – Bremen, Hamburg<br />
und Nordrhein-Westfalen –, sind die Bürgerinnen und Bürger nicht<br />
überdurchschnittlich vorsichtig.<br />
spp-o<br />
schaften auf der obersten Geschossdecke, schaffen Kleinstbiotope in<br />
Stadtzentren. Darüber hinaus wirken begrünte Dächer wie natürliche<br />
Klimaanlagen für das Gebäude und optimieren den Schallschutz.<br />
Eines der Zukunftsprojekte in diesem Arbeitsfeld des Dachdeckerhandwerk<br />
heißt „Urban Farming“, bei dem ganze Nutzgärten auf Dächern<br />
entstehen können.<br />
Bei allen guten Zukunftsperspektiven sind die Dachdecker natürlich<br />
auch ihrer Tradition als echte Handwerker treu geblieben: Sie decken<br />
Dächer mit keramischen Ziegeln, mit Betondachsteinen, mit handbehauenen<br />
Schieferplatten, mit Holzschindeln, mit Bitumen- oder<br />
Kunststoffbahnen und mit allen Arten von Metall.<br />
Wer mehr wissen will über die Ausbildung in einem Handwerk mit<br />
Vergangenheit und Zukunft und seine Karriere vom ersten Ausbildungstag<br />
an „ganz oben“ beginnen will, erfährt alles über den Beruf<br />
Dachdecker im Internet unter www.DachdeckerDeinBeruf.de, bei der<br />
regionalen Dachdecker-Innung.<br />
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<strong>Image</strong> | Juli 2013
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Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz/spp-o<br />
Handwerk | Dach, Wand und Fassade<br />
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Schlagfest und schmutzab weisend<br />
Wer die Fassade seines Eigenheims aufwändig dämmt, neu verputzt<br />
und streicht, möchte lange etwas davon haben. Deshalb bringt Caparol<br />
Hightech (http://daemmung.caparol.de) an die Hauswand. Carbonfasern<br />
und Nano-Quarz-Gitter machen die Fassadendämmsysteme<br />
und -farben des deutschen Markenherstellers extrem schlagfest,<br />
schmutzabweisend und farbstabil. Widerstandsfähige Carbonfasern<br />
schützen in Formel 1-Boliden das Leben der Fahrer und machen<br />
Mountainbikes extrem leicht und stabil. In hochwertigen Fassadendämmsystemen<br />
schützen sie die Außenwand wirkungsvoll gegen<br />
Stöße und Risse. Die Carbonfasern befinden sich hier in einem Spachtel,<br />
der zusammen mit einem Armierungsgewebe auf die Dämmplatten<br />
aufgetragen wird. Es kommt auf jedes Gramm und Kilo an, denn<br />
die zusätzliche Dämmschicht soll die Fenster nicht zu „Schießscharten“<br />
umgestalten; der Dachüberstand nicht kostspielig für die Dämmung<br />
verlängert werden müssen. Deshalb hat Caparol für die Fassade<br />
jetzt ein besonders schlankes Dämmsystem entwickelt – das<br />
System Carbon S. Fassadenfarben und -putze mit Nano-Quarz-Gitter-Strukturen<br />
halten die Fassade länger sauber und farbstabil, dazu<br />
machen sie die Oberfläche extrem hart, stabilisieren die Farbschicht<br />
und verhindern das Anhaften von Schmutzpartikeln und Eindringen<br />
von Feuchtigkeit.<br />
spp-o<br />
Sanierung historischer Gebäude<br />
Historische Bauwerke schmücken das Stadtbild und sind wertvolle<br />
Zeugen der kulturellen Vergangenheit. Alte Gebäude verkörpern<br />
aber auch Bautradition, die bei Sanierungsvorhaben berücksichtigt<br />
werden muss.<br />
Gerade im Aussenbereich<br />
spielt der Schutz der Bausubstanz<br />
neben der Bewahrung<br />
des ursprünglichen Erscheinungsbildes<br />
eine entscheidende<br />
Rolle. Die ausgewählten<br />
Beschichtungsstoffe<br />
müssen sowohl den Besonderheiten<br />
der Bausubstanz<br />
als auch dem Umweltgedanken<br />
gerecht werden. Für Holz,<br />
Putz und Steinflächen verwendet<br />
der erfahrene Maler<br />
und Lackierer wasserdampfdurchlässige,<br />
umweltschonende<br />
Farben, die lichtecht<br />
und wetterbeständig sind.<br />
Auf diese Weise schützen die<br />
Fachleute des Maler- und Lackiererhandwerks<br />
historische<br />
Fassaden effektiv und ausdauernd vor schädlichen Umwelteinflüssen:<br />
Feuchtigkeit, die im Wandaufbau entsteht, kann leicht als Wasserdampf<br />
ins Freie gelangen, auftreffender Schlagregen perlt an der<br />
Oberfläche ab und kann Putz und Mauerwerk nicht durchfeuchten.<br />
Und wenn ein historisches Bauwerk nach abgeschlossener Fassadensanierung<br />
wieder ganz im Stil seiner Zeit erstrahlen soll, ist der<br />
Meisterbetrieb der Maler und Lackiererinnung selbstverständlich<br />
ebenfalls der kompetente Ansprechpartner. Innungsfachbetriebe in<br />
Ihrer Nähe finden Sie unter www.farbe.de und www.malertest.de<br />
<br />
Quelle: maler-lackierer-nrw<br />
Hochwasser effektiv bekämpfen<br />
Starkregen oder überlaufende Abwasserkanäle können jederzeit und<br />
überall zu überfluteten Kellern führen. Die Feuerwehr kann dann leider<br />
nicht allen Betroffenen gleichzeitig helfen. Schnelle Hilfe ist dann<br />
gefragt, denn je kürzer das Wasser im Keller verbleibt, desto geringer<br />
fallen die Folgeschäden aus.<br />
Rettungspumpe im Einsatz<br />
Als Retter in der Not hat sich die Erste-Hilfe-Flutbox aus dem Hause<br />
Jung-Pumpen nach Fernsehberichten im Hochwassereinsatz bewährt.<br />
Das Flutbox Set, bestehend aus einer leistungsstarken 500<br />
Watt-Tauchpumpe mit Netzanschluss, einem 12 Meter langen Feuerwehrschlauch<br />
sowie der Box selbst, ist in wenigen Minuten einsatzbereit.<br />
Der Schlauch kann fünfmal mehr Wasser als ein herkömmlicher<br />
Gartenschlauch fassen. Schutz vor Grobschmutz bietet die Box. Bei<br />
Stromausfall kann sie wegen des geringen Stromverbrauches auch<br />
an einem kleinen Notstromaggregat aus dem Baumarkt betrieben<br />
werden. Ist der Wasserstand auf ein bestimmtes Niveau gesunken,<br />
wird die Pumpe über den Schwimmer automatisch abgeschaltet. Das<br />
Restwasser wird unter Aufsicht abgepumpt, indem der Schwimmer<br />
mit einer Arretierung im<br />
ON-Modus fixiert wird. Anschließend<br />
sollte der Keller<br />
wischtrocken entwässert<br />
sein. Weitere Details sowie<br />
anschauliche Animationen<br />
sind auf der Internetseite<br />
www.flutbox.com zu finden.<br />
Ganzjährig verlost der<br />
Hersteller Jung Pumpen auf<br />
der Facebook-Fanseite (Flutbox) monatlich eine Flutbox. Neben dem<br />
Einsatz als Rettungspumpe in besonders hochwassergefährdeten<br />
Gebieten ist die Pumpe ideal geeignet zur jährlichen Entleerung von<br />
Pools oder Gartenteichen.<br />
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Foto: Jung Pumpen GmbH/akz-o<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
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Moderne Fassade anstatt teure Heizkostenabrechnung<br />
Der Schock sitzt tief bei vielen Mietern, Haus- und Wohnungsbesitzern, wenn sie die Heizkostenabrechnung für das vergangene Jahr in<br />
den Händen halten. Ein langer Winter und hohe Energiepreise haben die Nebenkosten nochmals in die Höhe getrieben.<br />
Mit einem geänderten und bewussteren Heiz- und Lüftungsverhalten<br />
allein können die Verbrauchswerte nicht so weit gesenkt werden,<br />
dass wenigstens die Kostensteigerungen aufgefangen werden.<br />
Das größte Einsparpotential liegt in der Energievermeidung. Und der<br />
Schlüssel dazu ist eine energetisch optimierte Gebäudehülle.<br />
Inzwischen ist es durchaus bekannt, dass der Dachdecker für die Wärmedämmung<br />
im Dachbereich der richtige Ansprechpartner ist. Weniger<br />
bekannt ist, dass dieses Handwerk auch für die Optimierung der<br />
gesamten Gebäudehülle sorgt. Als Fachbetrieb für die gesamte Dach-,<br />
Wand- und Abdichtungstechnik kann der Dachdecker-Innungsbetrieb<br />
auch entscheidende Maßnahmen zur Energieeinsparung an den vier<br />
Wänden ausführen. Und die können sich im wahrsten Sinne des Wortes<br />
sehen lassen.<br />
Dabei geht es nicht um das „Einpacken“ der Hausfassade mit dicken<br />
Dämmstoffplatten, die anschließend wieder verputzt werden müssen<br />
(und dieser Außenputz erfordert in der Folge wiederum einen regelmäßigen<br />
Anstrich). Vielmehr werden vom Dachdecker als Energiesparmaßnahmen<br />
sogenannte vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme<br />
(VHF) eingesetzt. Der Vorteil dieser Systeme besteht in einer permanenten<br />
„Belüftung“ zwischen Dämmstoff und äußerer Fassade. Einerseits<br />
wirkt Luft als schlechter Wärmeleiter als zusätzlicher Isolator,<br />
andererseits verhindert die zirkulierende Luft eine Schimmelbildung<br />
an Wand und Dämmstoff.<br />
Die Ausführung einer solchen vorgehängten wärmegedämmten Fassade<br />
ist kein Projekt für Heimwerker oder unqualifizierte Handwerker.<br />
Von der richtigen Dimensionierung der Dämmstoffe über die Gewährleistung<br />
einer ungehinderten Hinterlüftung bis zur wärmebrückenfreien<br />
Anbringung der Fassadensysteme z. B. mit Spezialdübeln<br />
ist hier der Dachdecker-Fachbetrieb gefordert. Nur dann kann auch<br />
die geplante Energieeinsparung realisiert werden.<br />
Nahezu grenzenlos ist die Materialvielfalt, die für diese Fassadensysteme<br />
zur Wahl steht. Sie reicht von Holzpaneelen über eine klassische<br />
Schiefer- oder keramische Bekleidung bis zu modernen Faserzementoder<br />
Metallelementen. Die Investition zahlt sich für den Immobilienbesitzer<br />
und den Mieter mit jedem Cent einer kommenden Energiepreissteigerung<br />
schneller aus. Außerdem können Bauherren solche<br />
Maßnahmen auch mit entsprechenden KfW-Fördermitteln und Zuschüssen<br />
leichter realisieren.<br />
lifepr<br />
Zukunft meets Klassik: Moderne<br />
Fassadensysteme können auch<br />
mit dem traditionellen Werkstoff<br />
Schiefer realisiert werden<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
Quelle: Dachdecker-Verband-NR<br />
19
Foto: BGL. – Zu den schönsten und auffälligsten<br />
Gewächsen für einen Teich<br />
gehören die Seerosen (Nymphaea).<br />
20<br />
Im Sommer relaxen am eigenen Gewässer:<br />
Wie wär’s mit einem Gartenteich?<br />
Ein Teich bringt Abwechslung in den Garten und bietet den unterschiedlichsten Tieren eine Lebensgrundlage.<br />
Schön bepflanzt ist er eine Oase der Ruhe, die an lauen Sommerabenden und an sonnigen<br />
Wochenenden zum Entspannen einlädt. Wer seinen Traum vom Gartenteich verwirklichen möchte,<br />
sollte sich bei größeren Projekten allerdings zuvor von einem Landschaftsgärtner beraten lassen.<br />
Denn das Anlegen ... der viel Wasserstelle mehrmit Natur vorgefertigten erleben! Bauelementen oder mit speziellen Folien erfordert<br />
ein gewisses handwerkliches Geschick. Vor dem ersten Spatenstich sollte außerdem eine<br />
gute Planung stehen, damit man anschließend problemlos zum gewünschten Ergebnis kommt.<br />
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Wer die Tiere, die vom Gewässer<br />
im Garten angelockt werden,<br />
gern beobachten möchte, legt<br />
seinen Teich am besten in der<br />
Nähe der Terrasse, eines Sitzplatzes<br />
oder der Wohnzimmerfenster<br />
an. Bei der Standortwahl<br />
sollten aber auch die Lichtverhältnisse<br />
berücksichtigt werden:<br />
Die richtige Mischung aus Sonne<br />
und Schatten bietet einerseits<br />
den Wasserpflanzen genügend<br />
Licht, verhindert aber andererseits,<br />
dass sich das Wasser zu<br />
stark erwärmt und so übermäßiges<br />
Algenwachstum gefördert<br />
wird. Ein Richtwert: Etwa fünf<br />
Sonnenstunden pro Sommertag<br />
sind ideal. Empfehlenswert ist<br />
es, wenn während der Mittagshitze<br />
Bäume oder Gebäude den<br />
Teich beschatten.<br />
Die Form des Teiches sollte zum<br />
Stil des Gartens passen. In sehr<br />
formal gestalteten Anlagen kommen<br />
geometrische Beckenformen<br />
gut zur Geltung. Wenn rund<br />
ums Haus jedoch natürliche Formen<br />
vorherrschen, sollte auch<br />
das Gewässer eine solche besitzen.<br />
Zu beachten ist: Je nach Größe<br />
und Wassertiefe ist eventuell<br />
für die Anlage eines Gartenteiches<br />
eine Baugenehmigung<br />
erforderlich. Die Bestimmungen<br />
sind je nach Bundesland unterschiedlich.<br />
Der Landschaftsgärtner<br />
kennt die entsprechenden<br />
Vorschriften und weiß, wo und<br />
welche Anträge gestellt werden<br />
müssen.<br />
Ökologisch sinnvoll ist es, Teichanlagen<br />
durch Dachablaufwasser<br />
zu speisen, das beim Einlaufen<br />
in einer Schilfuferzone vorgeklärt<br />
wird. Ein Überlauf sollte<br />
dem Haus abgewandt über einer<br />
im Boden eingegrabenen Schotter-<br />
und Kiesschüttung erfolgen.<br />
Im Prinzip lassen sich die meisten<br />
Gartenteiche auch ohne viel<br />
Technik im biologischen Gleichgewicht<br />
halten: Wasserpumpen<br />
und Filter werden also nicht<br />
zwangsläufig benötigt. Sobald<br />
man aber Fische einsetzt, erhöht<br />
sich durch deren Ausscheidungen<br />
und die zu Boden fallenden<br />
Futterreste unweigerlich die<br />
Stickstoff- und Phosphatkonzentration<br />
im Teich. Die Folge: Im<br />
Sommer kann dies schnell zu Algenblüte<br />
und Sauerstoffmangel<br />
im Wasser führen. Daher sollte<br />
im Zweifelsfall besser gleich ein<br />
Filtersystem eingebaut werden.<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Wasser-, Sumpf- und Uferzone<br />
Richtig angelegt, kann sich ein<br />
Gartenteich zu einem Biotop entwickeln,<br />
das alle typischen Lebensbereiche,<br />
die zu einem Gewässer<br />
gehören, umfasst. Drei<br />
Zonen werden hier unterschieden:<br />
die Wasserzone, die Sumpfzone<br />
und die Uferzone. Jede dieser<br />
Zonen weist eine eigene, typische<br />
Pflanzengesellschaft auf, die<br />
an die jeweils zur Verfügung stehende<br />
Wassertiefe angepasst ist.<br />
Zu den schönsten und auffälligsten<br />
Gewächsen für einen Teich<br />
gehören die Seerosen (Nymphaea).<br />
Mit ihren prachtvollen, je nach<br />
Art und Sorte im Zeitraum von Mai<br />
bis Oktober erscheinenden Blüten<br />
und den großen, auf der Wasseroberfläche<br />
schwimmenden<br />
Blättern sind sie ein besonderes<br />
Schmuckstück für den Wassergarten.<br />
Seerosenblüten sind nachts<br />
geschlossen und öffnen sich morgens<br />
bei gutem Wetter. Das Sortiment<br />
im Handel ist vielfältig und<br />
umfasst Seerosen für kleine, flache<br />
Wasserbecken und andere,<br />
die sich für größere Teiche eignen.<br />
Die Palette der Blütenfarben<br />
reicht von Schneeweiß über Gelb<br />
und Rosa bis hin zu Purpurrot.<br />
Den Übergangsbereich von der<br />
Wasserfläche zum festen Boden<br />
bildet die Sumpfzone. Für diesen<br />
Teil des Wassergartens empfehlen<br />
Landschaftsgärtner beispielsweise<br />
Zwerg-Binsen (Juncus<br />
ensifolius), Bachbunge (Veronica<br />
beccabunga) und zahlreiche<br />
Blütenpflanzen wie Sumpfschwertlilien<br />
(Iris) und Sumpfdotterblumen<br />
(Caltha palustris).<br />
Auf die Sumpfzone folgt ein Bereich,<br />
der keinen direkten Kontakt<br />
zum Wasser mehr hat, aber<br />
zumeist noch relativ feucht ist<br />
oder gelegentlich sogar überschwemmt<br />
wird. Für diese feuchte<br />
Randzone, die auch als Uferzone<br />
bezeichnet wird, eignen<br />
sich Pflanzen, die ein recht hohes<br />
Wasserbedürfnis haben,<br />
aber auch gelegentliche Trockenphasen<br />
überstehen. Dazu<br />
gehören z.B. Wollgras (Eriophorum),<br />
Wasserdost (Eupatorium)<br />
und Blut-Weiderich (Lythrum<br />
Garten | im Juli<br />
salicaria). Gehölze in unmittelbarer<br />
Teichnähe sind zwar sehr<br />
schön anzuschauen, sollten aber<br />
mit Bedacht ausgewählt werden.<br />
Vor allem Bäume mit flach wachsendem<br />
Wurzelwerk (z.B. Magnolien<br />
oder Birken) sowie Bambus<br />
können der Teichfolie gefährlich<br />
werden. Die spitzen Bambus-Rhizome<br />
durchstoßen selbst die<br />
dickste Folie ohne weiteres. Außerdem<br />
sollte man darauf achten,<br />
dass nicht zu viel Laub und<br />
andere Pflanzenteile in den Teich<br />
fallen können. Dieser beträchtliche<br />
Nährstoffeintrag beschleunigt<br />
das Algenwachstum und tut<br />
dem biologischen Gleichgewicht<br />
eines künstlich angelegten Teiches<br />
nicht gut.<br />
Genau wie jeder andere Teil eines<br />
Gartens muss natürlich auch ein<br />
Gartenteich regelmäßig gepflegt<br />
werden. Durch gute Planung bei<br />
der Anlage der Wasserlandschaft<br />
lässt sich diese Arbeit jedoch auf<br />
ein Minimum beschränken. So<br />
bleibt viel Zeit, im Sommer am<br />
Ufer seines Gartenteiches zu relaxen<br />
und dabei den Libellen<br />
beim Fliegen, den Vögeln beim<br />
Baden und den Fröschen beim<br />
Hüpfen zuzuschauen. BGL<br />
Foto: Le Crunch/spp-o<br />
Französische Äpfel bieten Genuss<br />
von A bis Z<br />
Es gibt viele Gründe, jeden Tag Äpfel zu essen. Sie sind kalorienarm,<br />
reich an Vitaminen und Ballaststoffen… Die Liste der Vorzüge ließe<br />
sich noch lange fortführen, es gibt aber ebenso viele Gründe, beim<br />
Kauf auf die Herkunft zu achten. Eine ausgezeichnete Qualität bieten<br />
Äpfel aus Frankreich, die klimatische und geologische Vielfalt des<br />
Landes bringt eine Fülle aromatischer Sorten hervor. Und die Qualitätsanstrengungen<br />
der Apfelbauern sorgen für einen umweltschonenden<br />
und sicheren Genuss, sie werden regelmäßig von unabhängigen<br />
Instituten überprüft. Kontrolliert wird neben dem umweltschonenden<br />
Anbau auch die Rückverfolgbarkeit eines jeden Apfels.<br />
Desweiteren ist Soziales Engagement für die Apfelbauern selbstverständlich.<br />
In Deutschland unterstützen sie seit Jahren den SOS-Kinderdorf<br />
e.V. mit Geldspenden und Apfelbäumen. Darüber hinaus sollen<br />
die Kinder Freude an gesunder Ernährung finden und die Apfelvielfalt<br />
Frankreichs spielerisch entdecken, wie etwa durch einen Kreativwettbewerb.<br />
Wissenswert wäre noch das Äpfel zu 85 Prozent aus<br />
Wasser bestehen, die übrigen 15 Prozent enthalten eine Vielzahl von<br />
Vitaminen und die langsam vom Körper aufgenommene Fruktose<br />
macht lange satt. Mit<br />
einer durchschnittlichen<br />
Produktion von<br />
1,7 Millionen Tonnen ist<br />
Frankreich nach Italien<br />
und Polen der drittgrößte<br />
Apfelproduzent.<br />
Spitzenreiter im Anbau<br />
ist der Golden, gefolgt<br />
von Gala und Granny<br />
Smith. Zu uns kommen<br />
jährlich etwa 60.000<br />
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22<br />
RSS Witten, Billerbeckstraße<br />
Hausbauepoche: eigene Häuser<br />
in Miniaturformat<br />
Die dritte Klasse der Rudolf Steiner Schule Witten präsentierte der<br />
Schulgemeinschaft am Samstag, den 08.06.13, ihre selbst realisierten<br />
Wohnhäuser. Im Rahmen der Hausbauepoche, die in der der dritten<br />
Klasse stattfindet, wurden die Kinder zu Architekten und Hausbauern.<br />
In der fünfwöchigen Epoche<br />
zum Thema erkundeten die Kinder<br />
zunächst alle Gewerke und<br />
Phasen von der Planung eines<br />
Hauses über die Grundsteinlegung<br />
und das Richtfest bis zum<br />
Einzug. Im Anschluss daran entwarfen<br />
die Kinder selbst ein Gebäude<br />
und stellten es her. Heraus<br />
kam eine Reihe von Häusern<br />
aus verschiedenen Materialien<br />
wie Holz, Zweigen und<br />
Stroh, aber auch aus Ton, Zuckerwürfeln<br />
und Filz. Der Betrachter<br />
fühlte sich beim Anblick der Häuschen in ein Zwergenreich versetzt.<br />
Die Kinder stellten ihre Werke im Foyer der Schule den Mitschüler/<br />
innen, sowie Eltern und Freunden vor und erläuterten mit Begeisterung<br />
ihre Ideen.<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
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Reit- und Fahrverein Witten e. V.<br />
Charlotte Marks siegte beim<br />
Reitturnier in Bochum<br />
Charlotte Marks zeigte sich auf<br />
ihrer 7-jährigen Westfalenstute<br />
Romina As beim Reitturnier in<br />
Bochum-Werne in der Dressurprüfung<br />
Kl. A* als überlegene Siegerin.<br />
Trotz eines starken Teilnehmerfeldes<br />
von 28 Reitern sicherte<br />
sie sich mit der glatten Wertnote<br />
8,00 und mit einem Vorsprung<br />
von 0,50 Punkten gegenüber<br />
der Zweitplatzierten Annika<br />
Bergmann vom LZRFV-Gevelsberg<br />
– Gut Kartenberg den 1.<br />
Platz. Bei der Reiterstaffel Dortmund-Somborn<br />
stellte sich Tanja<br />
Gundler der Konkurrenz von 24 Teilnehmern. Auf Spirit konnte sie<br />
in der Reiter-Dressur-LP Kl. A** eine gute Leistung abrufen und wurde<br />
mit der Wertnote 6,60 auf einem 7. vorderen Rang platziert.<br />
Foto: Charlotte Marks auf Romina As nach dem Sieg in der Dressurprüfung Kl. A*<br />
Verständigungsschwierigkeiten<br />
Sprache ist ein wesentliches Mittel, um sich mit seiner sozialen Umwelt<br />
zu verständigen. Ansonsten blieben dort nur Gesten und Mimik.<br />
Sprache ist aber auch gleichzeitig die Quelle der großen Missverständnisse.<br />
Denken wir nur daran, wie wir einen Satz aussprechen.<br />
Durch die Betonung können wir den gleichen Wörtern einen völlig<br />
anderen Sinn geben, zum Teil auch das genaue Gegenteil ausdrücken.<br />
Wir kennen die Diskussionen, ob sich Menschen überhaupt verstehen<br />
könnten. Die sprachliche Verständigung zwischen Mann und Frau ist<br />
häufig sehr schwierig. Was meint Frau, wenn sie nein sagt? Wie ist die<br />
Zustimmung eines Mannes zu deuten, wenn er von seiner Frau zum<br />
Shoppen eingeladen wird? Schwierig ist auch die Verständigung zwischen<br />
den Generationen. Worte, gesprochen oder geschrieben, sind<br />
der jeweiligen Altersgruppe klar. Erst im Vergleich oder in der Anwendung<br />
durch die anderen wird es schwierig.<br />
Vor einiger Zeit überkam mich eine nostalgische Phase und ich dachte<br />
an die wilden Zeiten meiner Jugend. Was war das noch für eine Musik.<br />
Ich legte die entsprechende CD auf (für jüngere Leser: das sind<br />
Hilfsmittel, auf denen früher Musik<br />
gespeichert werden konnte)<br />
und war guter Stimmung. Da<br />
war doch noch ein altes T-Shirt<br />
von der Rockgruppe Led Zeppelin<br />
ganz unten im Schrank. Genau,<br />
das passte zur Musik und<br />
auch noch zu meiner Konfektionsgröße.<br />
Ich fühlte mich toll.<br />
Fast wie in alten Zeiten. Als ich<br />
hinaus zur Garage ging, traf ich<br />
einen Nachbarssohn. Der schaute<br />
halb verdutzt halb begeistert<br />
mein T-Shirt. Sein Kommentar:“<br />
Cooles Shirt. Aber wer oder was<br />
ist LED Zeppelin?“ Stimmt, das<br />
war vor seiner Zeit. GüP<br />
Sonderausgabe für Herbede,<br />
Heven und Umgebung sowie<br />
für Annen, Stockum und<br />
Rüdinghausen!<br />
<strong>Image</strong><br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag,<br />
08.08.2013<br />
Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 19.07.2013<br />
Tel. 0 23 02/98 38 980<br />
info@kamk.de
<strong>Image</strong><br />
❚ Begleitung<br />
❚ Betreuung in der gewohnten Umgebung<br />
❚ Entlastung von pflegenden Angehörigen<br />
❚ Hilfestellung bei der Tagesstrukturierung<br />
❚ Assistenz bei der Körperpflege und Hygiene<br />
6. Juli 2013, 20 Uhr<br />
Rainer Schmidt – „Däumchendrehen“<br />
Zu Rainer Schmidt kann man ganz viel sagen: er ist Pfarrer, Sportler,<br />
Autor, Referent und Kabarettist. Mit seinem ersten abendfüllenden<br />
Programm „Däumchendrehen“ nimmt er das Publikum mit in seine<br />
ganz subjektiven Fragestellungen des Lebens – wie zum Beispiel:<br />
„Wie gibt man jemandem die Hand, wenn der keine hat?“ Authentisch<br />
und mit viel Witz beschreibt Rainer Schmidt den Alltag aus seiner<br />
Sicht, mit verblüffenden Erkenntnissen. Und wenn Sie sich jetzt<br />
immer noch fragen sollten „wie gibt man jemandem die Hand, wenn<br />
er keine hat?“ – Sie werden die entsprechenden Antworten von Rainer<br />
Schmidt bekommen – versprochen!<br />
Karten für alle KULTUR AUFFEM HÜGEL Veranstaltungen sind erhältlich<br />
unter www.steinhuegel.de oder direkt per Mail unter tickets@<br />
steinhuegel.de und direkt im Kartenbüro Heven, Steinhügel 38 in Witten,<br />
Tel.: 02302-279746 oder bei Present-Geschenkideen, Billerbeckstraße<br />
77 in Witten-Heven oder beim Stadtmarketing Witten, Marktplatz 7<br />
in Witten. (VVK: 8,- € / AK: 9,99 €)<br />
Kanu-Club Witten e.V.<br />
Zweites Trainingswochenende mit<br />
Pressekonferenz<br />
Am 8. und 9. Juni 2013 fand am Kanu-Club Witten e.V. das zweite Trainingswochenende<br />
für die 15. Days of Thunder und den 12. School<br />
Dragon Battle statt. Rund 70 Teams beider Veranstaltungen nutzten<br />
die Trainingstermine, um sich vorzubereiten.<br />
Am Samstag, den 8.6.13 fand um 13.00 Uhr eine Pressekonferenz zum<br />
Thema „Sicherheit bei Schulsportveranstaltungen“ statt. Bürgermeisterin<br />
Sonja Leidemann, der erste Beigeordnete und Sportdezernent<br />
Frank Schweppe, sowie Frau Lücking vom StadtSportVerband, Herr<br />
Heinemann von der Sparkasse Witten, sowie Daniel Kretzmer, Kassierer<br />
des Kanu-Club Witten e.V. stellten die Beweggründe und den Ablauf<br />
der Anschaffung von 300 Schwimmhilfen dar. Die teilnehmenden<br />
Schulen wollten in diesem Jahr die Teilnahme als Schulveranstaltungen<br />
durchführen. Da die Richtlinien für Schulsportveranstaltungen<br />
im Bereich Wassersport Schwimmhilfen vorschreiben, wurde die<br />
Anschaffung notwendig. Großer Dank ging an die Fördervereine der<br />
Schulen, die Unfallkasse NRW und die Sparkasse Witten, die die Anschaffung<br />
finanziert hatten. Vom problemlosen Anlegen und Ausziehen<br />
und der guten Passform der Schwimmhilfen, konnten sich alle<br />
Anwesenden direkt am Bootssteg überzeugen.<br />
Foto hinten links: Dominik May, Geschäftsführer KCW, Vertreter der Wittener<br />
Schulen, Frau Lücking vom StadtSportVerband, Frau Leidemann, Dirk Riedel<br />
(1. Vorsitzender KCW), Vertreter der Schulen, Herr Schweppe (Sportdezernent),<br />
Herr Heinemann (Sparkasse Witten) und Daniel Kretzmer, Kassierer des KCW. Im<br />
Vordergrund: eine Klasse mit Schwimmwesten.<br />
In Abstimmung mit Ihnen und/oder Ihren<br />
Angehöri gen möchte ich Ihnen eine individuelle<br />
Möglichkeit der Betreuung in Ihrer eigenen<br />
Umgebung anbieten.<br />
Aktivierende Hilfen<br />
❚ Gedächtnistraining<br />
❚ Orientierungshilfen<br />
❚ Anleitende Hilfe im Haushalt<br />
❚ Hilfestellung bei Freizeitgestaltung<br />
58455 Witten-Heven, Billerbeckstr. 77<br />
Inh. Brigitte Oelscher<br />
Telefon 0 23 02/42 45 24<br />
Montag–Freitag 9.30 –13.00 Uhr<br />
und 15.00 –18.00 Uhr<br />
Samstag 9.30 –13.00 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags geschlossen<br />
Wannen 116<br />
58455 Otto-Hue-Straße Witten-Heven 26<br />
Telefon 58456 023 Witten 02/79802<br />
oder Telefon 0178/300 23 61 35 02/7 5 9802<br />
e-mail: oder monika_bonk@web.de<br />
01 70/48027 11<br />
www.pro-senior-seniorenbetreuung.de<br />
e-mail: monika_bonk@web.de<br />
Geschenkideen • Modeschmuck • Holzspielzeug<br />
Eine-Welt-Gruppe St. Franziskus Witten<br />
Lagerraum gesucht!<br />
Seit einigen Jahren organisiert die Eine-Welt-Gruppe<br />
der kath. St. Franziskus-Gemeinde regelmäßige<br />
Bücherflohmärkte, die großen Zuspruch finden.<br />
Mit dem Erlös unterstützen wir über den Orden<br />
der Franziskaner eine Grundschule mit angeschlossenen<br />
dezentral gelegenen Vorschulen in<br />
den Armenvierteln am Standrand von Bacabal. Die<br />
Stadt mit etwas so vielen Einwohnern wie Witten, liegt im Nordosten<br />
Brasiliens, der – trotz allem wirtschaftlichem Forstschritt des Landes<br />
– immer noch als das „Armenhaus“ Brasiliens gilt. Deutsche Franziskaner<br />
riefen das „Colegio Nossa Senhora dos Ajnos“ (CONASA) vor<br />
über 50 Jahren ins Leben, um den Kindern der Armen eine auf ihre<br />
Bedürfnisse zugeschnittene Schulbildung (einschließlich gesundem<br />
Mittagessen) zu ermöglichen und damit die Chance, dem Kreislauf<br />
aus Unwissenheit und Armut zu entkommen.<br />
Wer könnte der Eine-Welt-Gruppe für die Organisation des Bücherflohmarktes<br />
zugunsten der CONASA-Schule in Bacabal einen Lagerraum<br />
zur Verfügung stellen? Die Fülle an Bücherspenden, die sortiert<br />
und gelagert werden müssen, reißt nicht ab. Die bisher genutzte<br />
Möglichkeit im Privathaus<br />
stoßt an ihre Grenzen (siehe<br />
Foto). Wir suchen einen möglichst<br />
ebenerdigen 30 – 40 m²<br />
großen, trockenen Raum. Zufahrt<br />
und Parkmöglichkeiten<br />
für Auto bzw. LKW sollte vorhanden<br />
sein, und die Kosten<br />
müssten gering sein.<br />
Falls Sie oder jemand, den Sie<br />
kennen, uns helfen können,<br />
bitte melden bei:<br />
Eine-Welt-Gruppe St. Franziskus,<br />
c/o Anne und Norbert Gewitzsch,<br />
Telefon 59272<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
23
<strong>Aktuelle</strong>s<br />
Mit Spiel und Spaß in die Berufswahl<br />
„Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“<br />
Unter dem Motto „Komm auf<br />
tour – meine Stärken, meine Zukunft“<br />
startete Ende Mai zum 4.<br />
Mal ein erfolgreiches Projekt zur<br />
Berufsorientierung und Lebensplanung<br />
für Schülerinnen und<br />
Schüler der 7. Klassen an Hauptund<br />
Gesamtschulen sowie für<br />
die 7. und 8. Schulklassen der<br />
Förderschulen im EN-Kreis.<br />
Landrat Dr. Arnim Brux, Katja Heck,<br />
Agentur für Arbeit und 2 Schülerinnen<br />
testen eine der Aufgaben<br />
In dem weitläufigen Gelände<br />
der Werkstadt in Witten wurden<br />
Parcours und Aufgaben für die<br />
Teenager aufgebaut. Für gelöste<br />
Aufgaben bekamen die Teilnehmer<br />
so genannte „Stärkenpunkte“<br />
verliehen.<br />
Bei der Begrüßung der Schulklassen<br />
machte Landrat Dr.<br />
Arnim Brux es vor. Für seine Fähigkeiten<br />
in der Politik wurden<br />
ihm die Punkte für Redefertigkeit,<br />
Kreativität und Organisationstalent<br />
ans Sakko geheftet.<br />
Den Schülern gab er noch mit<br />
auf den Weg, immer offen für alle<br />
beruflichen Möglichkeiten zu<br />
sein.<br />
Danach gab es kein Halten mehr,<br />
die Schüler stürmten zu den Stationen.<br />
Für jede Aufgabe wurden<br />
ca. 20 Minuten eingeplant. Vom<br />
Reiseterminal über einen Zeittunnel<br />
ins Labyrint fanden die<br />
Teenager ihren Weg zur Auswertung<br />
ihrer Punkte an den Stärkeschränken.<br />
Dabei mussten sie<br />
zum Beispiel ihre Redefertigkeit<br />
bei der Aufführung eines eigens<br />
einstudierten Theaterstücks un-<br />
ter Beweis stellen<br />
oder gar die Betten<br />
beziehen.<br />
Ziel ist es, dass die<br />
jungen Leute he-<br />
Oben: Schülerinnen<br />
führen ein Thea terstück<br />
vor.<br />
rinks: Frau Heck<br />
(Agentur für Arbeit)<br />
erklärt das Prinzip der<br />
„Stärkenschränke“.<br />
rausfinden können,<br />
was sie interessiert:<br />
„Was kann<br />
ich, was will ich,<br />
was macht mir<br />
Spaß?“ Doch damit<br />
war das Projekt<br />
noch lange nicht<br />
beendet. Auch die<br />
Eltern wurden mit<br />
ins Boot genommen.<br />
Bei einem Elternabend<br />
konnten sie die Stationen<br />
ihrer Kinder selbst durchlaufen<br />
und wurden ausführlich<br />
über das Prinzip von „Komm<br />
auf Tour“ informiert. Besonders<br />
wichtig sei es, dass auch die Eltern<br />
an die Wichtigkeit des Themas:<br />
Berufswahl herangeführt<br />
werden, so Liselotte Dannert,<br />
Vorsitzende des Jugendhilfeund<br />
Schulausschusses. Denn Berufsorientierung<br />
sei ein Prozess,<br />
der nicht von heute auf morgen<br />
stattfände. Also sei ein früher<br />
Beginn von äußerster Wichtigkeit<br />
für alle Beteiligten.<br />
Ca. 800 Ausbildungsstellen sind<br />
für dieses Jahr noch unbesetzt.<br />
Wer noch keinen Ausbildungsplatz<br />
gefunden hat, wird daher<br />
gebeten, sich bei der Agentur<br />
für Arbeit zu melden, damit bei<br />
der Vermittlung einer geeigneten<br />
Stelle geholfen werden kann.<br />
<br />
AW<br />
© shootingankauf – fotolia.com<br />
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Schulprobleme lösen<br />
Die Probleme von Kindern und Jugendlichen im Schulalltag sind vielfältig.<br />
Einige scheitern bereits an ihren Hausaufgaben oder haben<br />
keine Motivation zu lernen. Andere können trotz guter Vorbereitung<br />
ihre Leistung nicht abrufen, weil sie in Tests zu aufgeregt sind, sich<br />
leicht ablenken lassen oder sich aus Angst vor Fehlern nicht im Unterricht<br />
melden. Jetzt gibt es in Witten endlich eine weitere wertvolle<br />
Hilfe für Kinder und Jugendliche die im Schulalltag mit Problemen<br />
zu kämpfen haben. Modernes Coaching und Mentaltraining wird nun<br />
auch für Schüler angeboten. Sie lernen effektive Techniken die meist<br />
schon sehr schnell Wirkung zeigen. Ralf Maurer, der erste Kinder- &<br />
Jugendcoach in Witten, sagt dazu: „Blockaden werden abgebaut. Motivation,<br />
Antrieb und Selbstvertrauen gestärkt. Schule geht dadurch<br />
deutlich leichter, dies bestätigen mir Schüler, Eltern und Lehrer regelmäßig.“<br />
Infos unter: www.PE-Jugendcoaching.de<br />
Für einen guten Start<br />
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in die Ausbildung oder das neue Schuljahr!<br />
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24<br />
© pressmaster - fotolia.com<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Kunstverein in Mecklenburg<br />
Wieder hatte der Kunstverein ein gutes Angebot für seine Mitglieder.<br />
Die Jahresfahrt führte dieses Mal nach Mecklenburg zu den sehenswerten<br />
Städten<br />
Schwerin, Wismar und<br />
Güstrow. Auf der Hinfahrt<br />
gab es einen Abstecher<br />
nach Ludwigslust mit Besichtigung<br />
des Schlosses<br />
und des Schlossparks<br />
und auf der Rückfahrt<br />
einen Stadtrundgang<br />
durch die Altstadt<br />
von Lüneburg. Ein gut<br />
Schweriner Schloss<br />
gestaltetes 5-Tage-Programm<br />
sorgte bei schönem<br />
Wetter für viele Erlebnisse.<br />
So unternahm<br />
man in Schwerin einen<br />
geführten Stadtrundgang<br />
und eine Rundfahrt<br />
auf dem Schweri-<br />
<strong>Aktuelle</strong>s | aus den Vereinen<br />
Im Atelierhaus von Barlach<br />
ner See. Auch fand eine Führung durch das Schloss und das Staatliche<br />
Museum statt. In Wismar stand auf dem Programm ebenfalls ein<br />
Stadtrundgang nebst Besuch der Marienkirche und St. Georgen „Wege<br />
zur Backsteingotik“. Den Abschluss bildete eine Hafen- und Seerundfahrt.<br />
Ein Highlight in Güstrow war neben der Besichtigung des<br />
Schlosses eine Führung durch die Barlach-Museen, wobei den stärksten<br />
Eindruck das Atelier-Haus mit seinen eindrucksvollen Plastiken<br />
und Skulp turen hinterließ.<br />
KF<br />
18. Tengelmannlauf in Mülheim<br />
PV-Triathlon und Triathlon TEAM Witten gemeinsam beim Volkslauf<br />
Seit vielen Jahren ist der Tengelmannlauf in Mülheim ein beliebtes<br />
Ziel für die Wittener Läuferinnen und Läufer. Es lag daher nahe, dass<br />
sich die Laufgruppen des PV-Triathlon Witten und des Triathlon TEAM<br />
Witten zusammentaten, um sich am 16. Juni gemeinsam in einem Bus<br />
auf den Weg nach Mülheim zu machen. 10 km im ersten Start und 5<br />
km im zweiten Lauf waren zu bewältigen – beide Distanzen hatten<br />
es zwar auf den ersten zwei Kilometern mit einer stetig steigenden<br />
Strecke in sich, führten dann aber über ebene Waldwege und zum<br />
Schluss wieder „Schuss“ bergab. Im Zielbereich hatte der Veranstalter<br />
auf einer Wiese eine große Zelt- und Budenstadt aufgebaut, wo es<br />
sich Teilnehmer und Zuschauer bei einem großen Angeboten an Essen<br />
und Trinken gutgehen ließen. Der Erlös der Veranstaltung kommt<br />
dem Behindertensport mit Kindern und Jugendlichen zugute.<br />
Roland Steinmetz führte das Feld der Wittener Läufer an und finishte<br />
als Gesamtdritter und Zweiter der M35 in 35:05 min. Ihm folgten seine<br />
Vereinskameradin Rebecca Zimmermann als Siegerin der Frauen<br />
in 41:11 min., Daniel Miller als 7. der Hauptklasse in 41:41 min., Klaus<br />
Augustin als Zweiter der M65 (42:39 min.) und Domink Strate in 46:16<br />
min. (alle TTW). Matthias Dix überquerte als schnellster PVler in 48:43<br />
min. als 12. M55 vor seinem Vereinskameraden Peter Krawczyk (49:06<br />
min./15. M55), Christian Meckel (49:09 min.), Ralf Dix (49:10 min.), Petra<br />
de Graat (49:11 min./7. W40/alle PV) die Ziellinie.<br />
Tina Wedig (TTW) blieb mit 49:43 min. unter der 50 min.-Grenze, die<br />
Steffi Meckel (PV) mit 50:01 min. knapp überschritt. Ihr folgte Andreas<br />
Strate (TTW/50:19 min.), Christiane Hellmonds (PV) als 10. W50 mit<br />
persönlicher Bestzeit von 52:20 min. und in der gleichen Zeit Ute<br />
Scholl (PV) als 5. W50. Winfried Scheffler (PV/53:01 min.), Melanie<br />
Müller als 9. W30 und Dr. Gabriele Thiem-Müller (beide PV) als 7. W50<br />
kamen gemeinsam mit einer Zeit von 54:21 min. ins Ziel. Fabian Paas<br />
brauchte 54:38 min., Antje Simone Strate (beide TTW) 55:18 min. und<br />
wurde damit 15. W45. Altmeisterin Helga Groß vom PV-Triathlon zeigte<br />
wieder vielen Läufer/innen die Hacken und gewann in 57:33 min.<br />
die W70. Die Zeiten bis zu einer<br />
Stunde machten Karsten Balkenhol<br />
mit 58:05 Std. (2. M65), Petra<br />
Ortwein (58:06 min.) und Heike<br />
Hasenclever (58:49 min.) als 10.<br />
W55 (alle PV) voll.<br />
Die 5 km-Distanz nutzten die<br />
Teilnehmer des Ende März vom<br />
PV-Triathlon Witten gestarteten<br />
Anfänger-Laufkursus zu ihrem<br />
ersten Volkslauf. Unter dem<br />
Laufkurs-Motto „Lächelnd ins<br />
Ziel“ freute sich die von Laufmentor<br />
Uli Knepper betreute<br />
Gruppe mit Eva-Maria Anhorn,<br />
Christian Blecking, Sabine Domann,<br />
Ina Gathmann, Gabi und<br />
Claudia Knepper, Christiane Regulski<br />
und Astrid Schoppmeier<br />
über ihren Erfolg.<br />
Gemeinsame Gruppe aus PV-Triathlon<br />
und Triathlon TEAM Witten.<br />
25<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
26<br />
<strong>Aktuelle</strong>s<br />
<strong>Image</strong><br />
SPD Buchholz-Kämpen SPD Durchholz-Bommerholz<br />
Als Gast haben wir eingeladen:<br />
Ralf Kapschack<br />
EINLADUNG ZU EINER OFFENEN<br />
MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />
Nominiert für den deutschen Bundestag<br />
Montag, den 15. Juli 2013<br />
um 19.00 Uhr im Birkenhof<br />
Wer wird uns in Buchholz, Kämpen, Bommerholz und Durchholz als Nachfolger von<br />
Christel Humme im Deutschen Bundestag vertreten? Sie tritt nach 4<br />
Legislaturperioden nicht wieder für den Bundestag an.<br />
Ralf Kapschack, Journalist und Sprecher der SPD - Landtagsfraktion wurde mit<br />
überragender Mehrheit von der Vertreterversammlung des<br />
Unterbezirks Ennepe-Ruhr als Bundestagskandidat nominiert. Der gebürtige Wittener<br />
kann nun als Nachfolger von Christel Humme antreten.<br />
Ralf Kapschacks Kernthema ist die soziale Gerechtigkeit, sein Fokus liegt dabei auf<br />
Mindestlohn, Stärkung der Kommunen und die Renten.<br />
Wollt Ihr mehr erfahren? Über eine rege Teilnahme würden wir uns zu diesem für alle<br />
wichtige Thema sehr freuen. Fahrgemeinschaften können gebildet werden. Ruft an!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ralf Dümpelmann Martin Kuhn<br />
Sonderausgabe für Herbede, Heven<br />
und Umgebung sowie für Annen,<br />
Stockum und Rüdinghausen!<br />
NächsterErscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 08.08.2013<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 19.07.2013<br />
Tel. 0 23 02/98 38 980 • info@kamk.de<br />
Männer leiden anders<br />
Es ist hinlänglich bekannt, dass Männer eigentlich die sensibleren<br />
Wesen sind. Folglich leiden sie auch anders als Frauen. Manchmal<br />
treibt das schon erstaunliche Blüten und es ist verwunderlich, woran<br />
sich ein ungeheurer Schmerz festmachen kann. Es bedarf dann<br />
schon fast übermenschlicher Kräfte, um diesen zu ertragen und das<br />
normale Leben auch nur annähernd meistern zu können. Aber für einen<br />
Vertreter des starken Geschlechts ist das machbar. Und alle Welt<br />
kann und muss an diesem Leid teilhaben.<br />
Man kann schon ungefähr ahnen, welches Ereignis der Grund für diesen<br />
Seelenzustand war. Es war das Ereignis des Jahres, was sage ich<br />
‚Jahres‘, des Jahrzehnts. Einige sprachen auch von dem Ereignis des<br />
Jahrhunderts, obwohl es noch so jung ist. Es kann nichts Besseres,<br />
Hervorragenderes mehr kommen. Ich spreche natürlich<br />
über das Finale der Champions League im<br />
Wembley-Stadion, dem ‚hohen Dom‘ des Fußballs<br />
in London. Dort trafen sich zum ersten Male zwei<br />
deutsche Mannschaften, um den Titel unter sich<br />
auszumachen. Und sie haben es auch gut gemacht.<br />
Gewonnen hat – je nach Standort und Zuneigung<br />
– die richtige oder die falsche Mannschaft. Beeindruckend<br />
auch, wie manche, bis dahin eher ernst<br />
zu nehmende, Medien versuchten, sich gegenseitig<br />
in fast marktschreierischen Aktionen zu übertrumpfen,<br />
indem sie ihren Konsumenten klarmachten, dass es nun<br />
wirklich kein anderes wichtigeres Thema mehr geben könnte.<br />
Aber das ist dann für einen ,echten‘ Mann unwesentlich. Denn er<br />
steht – manche seit Generationen – immer und überall auf der Seite<br />
seines Vereins. Er leidet und jubelt mit ihm, ist stets auf dem Laufenden,<br />
trägt auch nach Möglichkeit überall die Insignien seiner Zugehörigkeit.<br />
So geschehen am Morgen nach dem großen Spiel. Ich<br />
quälte mich in meiner Fitness-Einrichtung, hing meinen Gedanken<br />
nach, als plötzlich Bewegung in die recht menschenleere Folterkammer<br />
kam. Ein Mann trat ein. Körpersprache: Trauer und Trotz. Schleichender<br />
Gang, durchgedrückter Rücken, hoch erhobenes Haupt.<br />
Und dann schaute ich genau hin. Er trug ein Trikot. Mit den Farben<br />
Schwarz und Gelb. Er ging, nein: er schritt förmlich zu einem Laufband.<br />
Jeder Schritt kostete ihn viel Überwindung. Man konnte sehen,<br />
wie er litt. Sein Gesicht war gezeichnet von großer Trauer. Nein, keine<br />
Tränen! Ein Mann eben.<br />
Sollte ich ihn ansprechen? Ihm einige tröstende Worte spenden? –<br />
Ich entschied mich dagegen. Ein anderer Neuankömmling meinte zu<br />
dem Leidgeprüften: „Pech gehabt gestern, woll!“ Ich konnte schon<br />
ein wenig Häme und Schadenfreude in diesem Satz und der Art, wie<br />
er ausgesprochen wurde, feststellen. Die Reaktion des BVB-<br />
Fans: ein mitleidiges Lächeln. Er hatte einen Ignoranten<br />
vor. Das war offensichtlich. Diese haben nun wirklich<br />
keine Antwort verdient. Man straft sie mit Gleichgültigkeit.<br />
Also widmete er sich ganz dem Laufband,<br />
kümmerte sich akribisch um die vorbereitenden<br />
Handlungen vor dem Start des Sportgeräts.<br />
Bevor es aber richtig losgehen konnte, kam ein<br />
weiterer Sportwilliger herein. Er trug das richtige –<br />
nämlich das gleiche – Outfit. Nun entspann sich ein<br />
Dialog zwischen zwei Leidensgenossen. Sie ließen das<br />
Spiel mit vielen Situationen wieder aufleben. Sie waren<br />
sich einig, dass es historisch, gut, richtungsweisend… gewesen<br />
sei. Sie gönnten dem Gegner, dessen Namen sie sehr selten<br />
aussprachen, den Sieg. Man ist ja fairer Verlierer! Aber nächstes<br />
Jahr wollte man wieder angreifen.<br />
Es bestand also Hoffnung und ich wollte mich gerade meinem Training<br />
wieder zuwenden, als mit Tränen erstickter Stimme der wirklich<br />
heroische Satz fiel, der mir zeigte, dass die leidgeprüften Fans<br />
sich dem Untergang nicht ergeben wollten: „Das Leben geht weiter.“<br />
Jetzt war ich vollends beruhigt.<br />
GüP<br />
Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverein<br />
Witten-Herbede und Umgebung<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Am 04.07.2013 findet in der Gaststätte „Am Pütt“ in Witten-Herbede<br />
die diesjährige Jahreshauptversammlung des Haus-, Wohnungs- und<br />
Grundeigentümervereins Witten-Herbede und Umgebung statt. Thema<br />
des diesjährigen Referates von Herrn Rechtsanwalt F. J. Hendriks<br />
sind die aktuellen Änderungen im Mietrecht. Nach dem Vortrag ist<br />
Zeit für Fragen und Diskussionen.<br />
Der Vereinsvorstand wird über weitere aktuelle Themen berichten.<br />
Weiterhin gibt der Vorstand Informationen über die nächste, äußerst<br />
interessante Messe von Haus und Grund in Essen im Februar 2014. Zu<br />
allen Themen wird um rege Beteiligung von Mitgliedern und interessierten<br />
Gästen gebeten.<br />
Der Verein bietet seinen Mitgliedern als besonderen Service kostenlose<br />
Rechtsberatungsstunden durch Herrn Rechtsanwalt H. J. Hendriks<br />
an. Die Beratungen finden jeweils am 2. und 4. Donnerstag eines<br />
Monats zwischen 16 und 17.30 Uhr in der Gaststätte „Am Pütt“, Kirchstr.<br />
18, Herbede, statt. Die Mitgliedschaft im Verein kostet pro Jahr<br />
15,00 € und kann jederzeit über den Vorsitzenden Herrn Helmut Lammerting,<br />
Tel 02302-75239 erworben werden.<br />
Kreisheimatbundes Ennepe-Ruhr e.V.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am 17. 6. 2013 fand im Kreishaus Schwelm die Jahreshauptversammlung<br />
des Kreisheimatbundes Ennepe-Ruhr e.V. statt. Der Vorstand<br />
wurde gewählt und durch Wiederwahl bestätigt. Er setzt sich wie<br />
folgt zusammen: 1. Vorsitzender Hans Dieter Radke (Witten), stellv.<br />
Vorsitzende Marlies Schäfer (Gevelsberg), Geschäftsführer Waldemar<br />
Guderian (Gevelsberg), Schatzmeister Steffan Kölling (Ennepetal),<br />
Schriftführer Klaus Wiegand (Witten).
Kanu-Club Witten e.V.<br />
15. Days of Thunder<br />
Am 22. und 23. Juni fanden am Kanu-Club Witten e.V. die<br />
15. Days of Thunder statt. Bei insgesamt gutem Paddelwetter<br />
konnten die Teams in 98 Rennen ihre Sieger küren.<br />
Bei den Funteams konnten sich die Wittinger vor den Wave Rockern<br />
und der Ruhrgaleere platzieren. Bei den Damenteams hatten<br />
die Bommeraner Mädels die Nase vorn und konnten die<br />
Hausdrachen und Das Leben ist kein Wunschkonzert auf die<br />
Plätze 2 und 3 verweisen.<br />
In der Sportklasse siegten die Boschdrachen vor den DRAGON’ern<br />
und den HKC-Hardlinern.<br />
Wie in den letzten Jahren bot der Zeltplatz der Teams eine großartige<br />
Kulisse: Für den Performancepreis hatten viele Teams ihr Areal<br />
besonders dekoriert.<br />
Las Senoritas de Los Avernos + Los Avernos konnten sich mit ihrem<br />
„Höllentor“ dabei den Sieg sichern. Für den Kostümpreis<br />
musste die Jury lange beraten: Schlümpfe, „Wittinger“,<br />
Leichtmatrosen, „Höllenmäuse“ (Las Senoritas de<br />
Los Avernos), Hausdrachen – alle waren phantasievoll<br />
verkleidet. Bei der fröhlichen, stimmungsvollen<br />
Siegerehrung durften sich die Dresden Bulls<br />
Schlümpfe, die sowohl als Team antraten, aber<br />
auch als Steghelfer und Steuerleute wichtige Helfer<br />
der Days of Thunder sind, über den Kostümpreis<br />
freuen.<br />
In der Night-of-the-Dragon-Party wurde von Seiten des<br />
KC Witten ein Spendenaufruf für die befreundeten Drachenbootvereine<br />
in Riesa, Halle und Dresden gestartet, deren<br />
Bootshäuser durch die Flutkatastrophe zum zweiten Mal in zehn<br />
Jahren stark beschädigt worden sind.<br />
So konnten während der Siegerehrung die gesammelten Spenden<br />
überreicht werden. Sie wurden von allen sichtlich bewegt angenommen.<br />
Der Kanu-Club Witten e.V. konnte die Veranstaltung dank der<br />
rund 120 ehrenamtlichen Helfer aus Hannover, Hamburg, Bremen,<br />
Halle, Riesa, Dresden, dem Saarland, Datteln und dem<br />
Ruhrgebiet wie in jedem Jahr durchführen. Cornelia Witzmann
<strong>Aktuelle</strong>s<br />
Über-800-Jahr-Feier:<br />
Stadtmarketing übernimmt<br />
Koordination der Ideen<br />
Mit Wittens mehr-als-800-Jahr-Feier ist es im Grunde wie bei jeder<br />
kleineren Gartenparty, zu der jeder etwas mitbringen soll bzw. darf:<br />
Wenn man nicht -zig leckere Versionen von Kartoffelsalat und Frikadellen<br />
haben will, um dann festzustellen, dass etwas Brot auch ganz<br />
schön gewesen wäre und dazu verschiedene Dips gepasst hätten,<br />
hilft es, wenn jemand das Angebot koordiniert.<br />
Damit das Stadtjubiläum 2014 möglichst vielfältig und unterhaltsam<br />
gefeiert werden kann, übernimmt ab sofort das Wittener Stadtmarketing<br />
das Bündeln der kreativen Ideen. Bei Thomas Schmidt vom<br />
Stadtmarketing (Tel. 581-1328, E-Mail: thomas.schmidt@stadtmarketing-witten.de)<br />
können sich alle melden, die fürs kommende Jahr<br />
eine Jubiläumsveranstaltung planen. Sinn der Sache: „Indem die Fäden<br />
beim Stadtmarketing zusammen laufen, wird es für die Kreativen<br />
einfacher, sich terminlich, inhaltlich und logistisch abzustimmen“, erklärt<br />
Schmidt. Wenn beispielsweise jemand eine Bühne aufbaue, die<br />
an einem Tag für eine gewisse Dauer gar nicht genutzt werde, könne<br />
die Bühne womöglich für eine andere Darbietung zur Verfügung gestellt<br />
werden.Zur übersichtlichen Orientierung soll in nächster Zeit eine<br />
„Veranstaltungsmatrix“ im Internet abrufbar sein, auf der sich alle,<br />
die zur Feier beitragen wollen, vergewissern können, was bereits in<br />
Planung ist. „Wie unser Bündelungs-Angebot angenommen wird und<br />
mit welchen Instrumenten wir abseits unserer Sammel-Funktion helfen<br />
können, wird sich zeigen. Aber uns ist wichtig, dass der Zug zur<br />
über-800-Jahr-Feier jetzt Fahrt aufnimmt“, lädt Schmidt alle Wittener<br />
ein, sich als Akteure ins Stadtfest einzubringen.<br />
Herbeder Unternehmen feiern<br />
Wenn Witten 800 wird<br />
Gesprächsrunde diskutierte auch schnelles Internet<br />
Sonja Leidemann moderierte die 1. Gesprächsrunde im Gewerbegebiet Westerweide:<br />
Unternehmen sprachen über gemeinsame Anliegen und Projekte. Wenn<br />
unsere Stadt im nächsten Jahr 800 Jahre alt wird, wollen auch die Unternehmen<br />
im Gewerbegebiet Westerweide in Herbede ein öffentliches Fest veranstalten.<br />
Das wurde spontan bei der 1. Gewerbegebietsrunde am 8.5.2013, bei der Hydropa<br />
GmbH & Co. KG (Därmannsbusch 4) beschlossen. An dem Treffen, das von<br />
der städtischen Wirtschaftsförderung gemeinsam mit dem Gastgeber initiiert<br />
wurde, nahmen Traditionsunternehmen wie Elektro Pröpper, Schlee, Schomaecker,<br />
Wischmann, Gloria, Boesner u. a. teil. Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin<br />
Sonja Leidemann moderierte das Gespräch, in dem es um Fragen<br />
ging, die alle im Gewerbegebiet angesiedelten Unternehmen angehen: Sicherheit,<br />
Verkehr, eine bessere Beschilderung, Winterdienst und das schnelle Internet.<br />
Eine spontan gebildete Arbeitsgruppe unter der Federführung von Hydropa<br />
hat die Aufgabe übernommen, das Programm für einen Tag der offenen Tür<br />
im Jahr 2014 zu organisieren. Nähere Informationen beim Leiter der städtischen<br />
Wirtschaftsförderung, Klaus Völkel, unter Tel. 02302/581-1701.<br />
Unwetterschäden auch im Bereich<br />
der Burgruine Hardenstein<br />
Auch im Bereich der Burgruine Hardenstein wurden erhebliche Unwetterschäden<br />
festgestellt. Die untere Wegestrecke des Hardensteiner<br />
Weges (ab der Wegespinne zur Burgruine) ist von der Deipenbecke<br />
auf ca. 250 m Länge total ausgespült worden! Die Ausspülungen<br />
sind bis zu ca.1,50 m breit und bis zu 50 cm tief. Der Hardensteiner<br />
Weg als Rad- und Wanderweg ist somit stark eingeschränkt benutzbar.<br />
Das Einlaufbauwerk der Deipenbecke vor der Burgruine ist durch<br />
angeschwemmtes Material verstopft. Auch der mit hohem finanziellen<br />
Aufwand der Burgfreunde Hardenstein neu angelegte geschotterte<br />
Weg über den Vorburghof ist durch die Wassermassen sehr<br />
stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Für jede Hilfe und Unterstützung<br />
wären wir dankbar!<br />
Hans Dieter Radke, 1.Vors.<br />
Arbeitskreis: Schnelles Internet für Buchholz<br />
Informationsveranstaltung fand<br />
Ende Juni statt<br />
Das rasante Wachstum<br />
des Internets nicht nur<br />
für Dinge des täglichen<br />
Lebens, sondern auch<br />
für immer anspruchsvoller<br />
werdende Anwendungen<br />
hat in Buchholz<br />
schon längst seine<br />
Grenzen erreicht. Der<br />
Arbeitskreis: Schnelles<br />
Internet für Buchholz konnte feststellen, dass neben vielen technischen<br />
Schwierigkeiten vor allem die Finanzierbarkeit das Problem<br />
für einen Betreiber ist. Bei der Informationsveranstaltung am 28. Juni<br />
in der Gaststätte Haus Hammerthal stellte die Telekom ein Angebot<br />
zur Umsetzbarkeit vor. „Wir sehen das Angebot äußerst kritisch,<br />
aber wollen es durchaus mit Ihnen diskutieren“, hieß es in der Einladung<br />
des Arbeitskreises zur Veranstaltung. Auch die Frage: „Wie kann<br />
uns die Politik unterstützen?“ stand auf dem Programm. „Hierzu wurde<br />
von uns Thomas Stotko MdL eingeladen, der die Einladung gerne<br />
annahm“, so der Arbeitskreis. Lesen Sie in der August-<strong>Ausgabe</strong><br />
des <strong>Image</strong>-<strong>Magazin</strong>s (Erscheinungstermin: 8.8.13) einen Nachbericht<br />
über diese Informationsveranstaltung.<br />
Unser Kreuzworträtsel<br />
Auflösung von Seite 2 im Wendeteil des Heftes<br />
28<br />
ESW saniert den Kanal in der<br />
Voestenstraße<br />
Die Kanalsanierung am Ruhrdeich ist weitestgehend abgeschlossen,<br />
daher kann nach Auskunft der ESW (Entwässerung Stadt Witten) nun<br />
fristgerecht mit den Arbeiten am Kanal in der Voestenstraße begonnen<br />
werden. „Die Baustelle wird zurzeit eingerichtet“, berichtet Bauleiter<br />
Karsten Schliekert. Der Kanal soll entlang der Gleise auf einer<br />
Länge von ca. 270 m vom Bahnübergang Voestenstraße in südlicher<br />
Richtung bis zur Straße Am Herbeder Sportplatz dauerhaft abgedichtet<br />
werden. Dazu wird in den vorhandenen Kanal mit einem Durchmesser<br />
von 500 mm ein Kunststoffrohr mit einem Außendurchmesser<br />
von 475 mm eingezogen. „Die Bauzeit ist mit etwa sieben Wochen<br />
sehr kurz, da nur zwei Baugruben für dieses ansonsten grabenlose<br />
Verfahren erforderlich sind“, so Schliekert. Auch Verkehrsbeeinträchtigungen<br />
sind nicht zu erwarten, da keine öffentlichen Verkehrsflächen<br />
genutzt werden.<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Aus der Ev. Kirchengemeinde<br />
Flieder, Birken und Bernstein<br />
Notizen zu einer 11-tägigen Rundreise durch das Baltikum und nach<br />
St. Petersburg mit Pfarrer Marczinowski von der Ev. Kirchengemeinde Herbede.<br />
Gut vorbereitet und voller Vorfreude machten sich 30 Herbeder,<br />
Sprockhöveler und Hattinger auf, um die Baltischen Staaten<br />
Litauen, Lettland und Estland zu bereisen sowie die schönsten Seiten<br />
von St. Petersburg zu sehen. Schon bei der Einschiffung mit Bus auf<br />
die Fähre in Kiel war ein gesunder Mix aus Zufriedenheit und fragen-<br />
In Riga<br />
Isaak-Kathedrale, St. Petersburg<br />
Katharinenpalast, Puschkin<br />
der Erwartung spürbar. Gut ausgeschlafen nach 22-stündiger Ostsee-Überfahrt<br />
konnten die Fahrgäste am darauffolgenden Morgen<br />
die Fähre in Kleipeda (Memel) verlassen und die Rundreise nahm ihren<br />
Lauf. Auf einer der wenigen Autobahnen des Baltikums erreichten<br />
wir Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Die Architektur der Stadt erinnert,<br />
was man kaum annehmen konnte, an Prag oder Rom; denn Vilnius<br />
ist die am weitesten östlich gelegene Barockstadt nördlich der Alpen.<br />
Nicht zuletzt ist die wunderschöne Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />
erklärt worden. Das herausragenste<br />
Beispiel des typischen Vilniusser<br />
Barocks ist die Kirche Peter und Paul.<br />
Das Innere der Kirche mit seinen etwa<br />
2000 Skulpturen aus weißem Stuck ist<br />
das einzige seiner Art in Europa, wie uns<br />
die kundige Stadtführerin Dana erklärt.<br />
Sehr beeindruckend auch die anderen<br />
Sakralbauten erinnernd an katholische,<br />
orthodoxe und jüdische Vergangenheit.<br />
Auch die Reformation, sowie Moslems,<br />
Karäer und andere Religionen hinterließen<br />
ihre Spuren. Einen wunderschönen<br />
Rundblick hat man vom Glockenturm<br />
der St. Johanneskirche. Der Aufstieg mit<br />
234 beschwerlichen Stufen (Aufzug war<br />
kaputt) hat sich total gelohnt.<br />
Ganz in der Nähe von Vilnius liegt das<br />
herrliche Seengebiet um Trakai. Das<br />
Schmuckstück, die wieder aufgebaute<br />
Burg, ist ein sehr begehrtes touristisches<br />
Ziel. Die schönen Eindrücke der ersten<br />
beiden Tage mussten verarbeitet werden.<br />
Dazu hatten wir viel Zeit am nächsten<br />
Tag. St. Petersburg war unser Ziel, 750<br />
km entfernt. Für gute Stimmung sorgten<br />
die meisten Mittreisenden durch gemeinsames<br />
Singen, angestimmt durch Renate Schürmann und nette<br />
Geschichten durch die Stewardess Silke und andere Teilnehmer. Dazu<br />
die vorbeiziehende schöne Landschaft mit endlosen Birkenwäldern,<br />
kleinen Seen und blühendem Flieder vor den flachen Häusern. So wurde<br />
die 15-stündige Fahrt einigermaßen erträglich. In St. Petersburg<br />
erwartet uns Dascha, eine pfiffige, sehr sachkundige Stadtführerin.<br />
Stolz erklärte sie uns, dass wir uns auf den Höhepunkt unserer Reise<br />
freuen könnten, weil wir die schönste Stadt der Welt sehen würden.<br />
Recht hatte sie, wie wir später sahen. Mahnend erinnerte sie uns,<br />
unsere „Rubelchen“ nicht leichtfertig auszugeben und uns vor Dieben<br />
zu schützen. Das Besichtigungsprogramm beginnt mit einer Stadtrundfahrt,<br />
über die Hauptstraße, dem Newskij Prospekt mit Stopps<br />
an den Rostra-Säulen und auf der Haseninsel mit der Peter-Paul-Festung.<br />
Die Festung ist bekanntlich der von Peter dem Großen bestimmte<br />
Gründungsort von St. Petersburg und daher Ruhestätte des Gründers<br />
und anderer Mitglieder der Zarendynastie in der Kirche. Diese<br />
Kirche, die später besichtigte<br />
Isaak-Kathedrale<br />
und die Erlöserkirche, sowie<br />
viele andere Prachtkirchen<br />
strotzen von religiösen vergoldeten Bronzefiguren und man<br />
fragt sich immer wieder, wie ist das möglich, diesen Prunk ohne Kirchensteuersystem<br />
zu erhalten? Auf jeden Fall ist es sehr sehenswert.<br />
Ein besonderes Erlebnis war der Besuch des Katharinen-Palastes in<br />
Puschkin (früher Zarskoje Selo) mit reich verzierten Fassaden und einem<br />
atemberaubenden Interieur, zusammen mit dem weltberühmten<br />
Bernsteinzimmer. Auch der Palast in Peterhof mit Fontänen, Marmorstatuen<br />
und Park und die Ermitage gehören sicherlich zu den<br />
großen Sehenswürdigkeiten des Großraums St. Petersburg. Nur ungern<br />
nimmt man Abschied von dieser Stadt. Doch Dascha ist sich sicher,<br />
dass wir ohnehin wiederkommen.<br />
Mit der nächsten Station wird es wieder ein wenig beschaulicher. Tallinn,<br />
die Hauptstadt Estlands, empfängt uns im Sängerstadion. Kaum<br />
vorstellbar, dass auf der Bühne 30.000 SängerInnen Platz haben, um<br />
eine vielfache Zuschauerzahl alle 5 Jahre zu unterhalten. Auch die Altstadt<br />
von Tallinn ist Weltkulturerbe. Wir haben Glück, denn Tallinn feiert<br />
dieses Wochenende gerade das Altstadtfest. Hier zeigt sich diese<br />
Stadt von ihrer besten Seite, so wie 2011, als Tallinn Europas Kulturhauptstadt<br />
sein durfte.<br />
Riga, die Hauptstadt Lettlands wurde<br />
im Napoleon-Krieg und im 2. Weltkrieg<br />
ziemlich stark verwüstet. Das städtische<br />
Gesamtbild ist daher uneinheitlich,<br />
auch aufgrund der verbogenen sowjetischen<br />
Wirtschaft in den Jahren 1940 bis<br />
1990. Dennoch ist diese Stadt sehenswert<br />
ob ihrer restaurierten Kirchen, dem<br />
Rathausplatz mit dem Schwarzhäupterhaus<br />
und der Jugendstilhäuser in der Albertstraße.<br />
Die besonderen Leistungen<br />
dieser Stadt wurden belohnt, indem Riga<br />
zur Kulturhauptstadt 2014 ernannt<br />
wurde.<br />
Unsere Reise nähert sich dem Ende. Der<br />
Weg führt uns nach Nidden auf die Kurischen<br />
Nehrung. Dieser herrliche Landstrich,<br />
an der breitesten Stelle 3,8 km<br />
breit, besticht durch seine einmalige Naturschönheit.<br />
Die eigentümliche Landschaft<br />
erschließt sich am besten, wenn<br />
man sie von den großen Dünen aus betrachtet:<br />
Haff und Meer, Dünen und Wald<br />
liegen einem zu Füßen. Auf einer dieser<br />
Dünen-Plattformen hält Pfr. Marczinowski<br />
eine gefühlvolle Andacht. Viele haben<br />
die Halbinsel bereist. Einige sind länger geblieben.<br />
Thomas Mann z.B. baute sich hier<br />
ein Haus, was noch heute als Museum dient.<br />
Die Pflege dieser Landschaft, der Ausbau der<br />
Infrastruktur sowie die Arbeit zur Erhaltung<br />
der Kultur haben dem Land Littauen längst<br />
einen weiteren Eintrag in die Welterbeliste<br />
der UNESCO gebracht.<br />
Wer jetzt noch „Rubelchen“ über hatte, in<br />
Littauen sind es Litas, deckte sich mit Bernsteinschmuck<br />
ein, den es zwar überall gab,<br />
der aber in Nidden besonders preiswert ist.<br />
Viel mehr könnte man von dieser Reise berichten,<br />
aber der Platz reicht nicht. Deshalb<br />
hinfahren, zu Zeiten der weißen Nächte. Es<br />
lohnt sich.<br />
Helmut Gaul<br />
Katharinenpalast, Puschkin<br />
Kirche Peter und Paul,<br />
Vilnius<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
29
Termine<br />
Verkehrswacht Witten<br />
Training für Inline-Skater und<br />
Radfahrer<br />
Für Inline-Skater und Fahrradfahrer bietet die Verkehrswacht Witten<br />
am Samstag, dem 13.07.2013 ab 10.00 Uhr auf dem Rathausplatz<br />
in Witten ein rollendes Programm. Die Skate-Schule NRW macht sowohl<br />
Anfängern als auch Fortgeschrittenen Angebote, ihre Fähigkeiten<br />
auf Rollern zu verbessern. Ein Skatelehrer führt Schnupperkurse<br />
für alle Altersgruppen durch, besonders wichtig dabei sind<br />
Bremsübungen und Falltechniken. Weiter geht es dann mit einem<br />
Geschicklichkeits-Parcours mit kleiner Rampe, anschließend erfolgt<br />
die Führerscheinabnahme. Die komplette Skaterausrüstung muss<br />
mitgebracht werden.<br />
Auch für Fahrradfahrer gibt es etliche Pragrammpunkte unter dem<br />
Motto „FahrRad…aber sicher“, dem Projekt der Deutschen Verkehrswacht<br />
und des Bundesverkehrsministeriums. Der Infostand der<br />
Verkehrswacht Witten ist vertreten mit einem Fahrrad-Simulator, einem<br />
Seh-und Reaktionstest, einem Helmtest sowie Übungen mit der<br />
Rauschbrille.<br />
Alle kleinen und großen Freunde der rollenden Räder sind herzlich<br />
willkommen, die Teinahme ist sowohl für Inline-Skater als auch für<br />
Radler kostenlos. Auskunft: Verkehrswacht Witten, Tel.: 5 63 40.<br />
MGV „Deutsche Eiche“<br />
Feuerwehr Buchholz<br />
SOMMERFEST<br />
auf dem Pausenhof der Grundschule<br />
58456 Witten/Buchholz, Buchholzerstr. 35<br />
am Samstag, dem 20. Juli 2013<br />
15 Uhr Kinderfest mit Jugendfeuerwehr<br />
Kinderschminken und Hüpfburg<br />
Kuchen und leckere Waffeln mit Kakau<br />
ab 19 Uhr Musik von<br />
DJ TOTO<br />
am Sonntag, dem 21. Juli 2013<br />
ab ca. 11 Uhr:<br />
Gesang mit befreundeten Chören<br />
Moderation: Peter Niemann<br />
ab ca. 13 Uhr:<br />
Erbsensuppe aus der Gulaschkanone<br />
Die Sängerfrauen verkaufen Kaffee und Kuchen.<br />
30<br />
das MontanticketRuhr<br />
Zwei Museen, zwei Bahnen<br />
und ganz viel Industriekultur<br />
Zwei LWL-Industriemuseen entdecken, mit der Muttenthalbahn<br />
und im historischen Schienenbus durch das grüne Ruhrtal fahren<br />
und das alles an einem Tag? Mit dem MontanTicketRuhr lässt sich<br />
Industriekultur zwischen Witten und Hattingen ganz einfach entdecken.<br />
Das MontanTicketRuhr startet am Parkplatz Nachtigallstraße in<br />
Witten. Ein Gästeführer begleitet die Besucher durch den ganzen<br />
Tag. Mit der Muttenthalbahn geht es zum LWL-Industriemuseum<br />
Zeche Nachtigall, wo eine Führung durch den Nachtigallstollen<br />
und die Ausstellungen rund um den Bergbau im Ruhrtal auf<br />
dem Programm stehen. Der Schienenbus der Ruhrtalbahn bringt<br />
die Gruppe danach zur Henrichshütte. Im Hattinger LWL-Industriemuseum<br />
tauchen die Besucher in die Welt des flüssigen Metalls<br />
ein. Im Mittelpunkt stehen die Schaugießerei und eine Führung<br />
zum Hochofen 3. Die Ruhrtalbahn bringt die Gruppe anschließend<br />
wieder zurück nach Witten.<br />
Das MontanTicketRuhr gibt es bis September an jedem 3. Sonntag<br />
im Monat. Erwachsene zahlen 17,50 Euro, Kinder 10 Euro. Die Familienkarte<br />
kostet 40 Euro.<br />
Weitere Informationen unter Tel: 0208 – 309983010 und unter:<br />
www.montanticketruhr.de. <br />
(lwl)<br />
Samstag, 20. Juli 2013<br />
Herbeder Dorfgeflüster<br />
Am Samstag, dem 20. Juli, findet am Platz vor der Volksbank Sprockhövel<br />
diese Veranstaltung der Herbeder Werbegemeinschaft statt.<br />
Das Motto der Veranstaltung lautet: Wir feiern das Baustellenbergfest!<br />
Ab 14 Uhr besteht hier, unter freiem Himmel, die Möglichkeit<br />
zum regen Austausch der Ideen, die Herbede betreffen.<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
Kühles Pils und Gegrilltes kann man Samstag und<br />
Sonntag genießen.<br />
Mit uns wird<br />
Ihre Feier zu einem<br />
unvergesslichen<br />
Erlebnis! Jever Krog<br />
Anzeige auf S. 5<br />
Familiensportfest<br />
und Weltkindertag<br />
Wie bereits in den letzten Jahren<br />
plant der StadtSportVerband<br />
gemeinsam mit dem Jugendamt<br />
der Stadt Witten das Familiensportfest<br />
und den Weltkindertag.<br />
Es sollen verschiedene<br />
Spielstationen aufgebaut werden,<br />
die die Teilnehmer durchlaufen<br />
müssen. Diese Stationen<br />
sollen durch die Sportvereine<br />
betreut werden. Für die Sportvereine<br />
ist es eine gute Gelegenheit,<br />
sich und ihre Sportangebote<br />
zu präsentieren.<br />
Wer Lust hat, sich zu beteiligen,<br />
möchte sich bitte bei Ines Großer<br />
vom StadtSportVerband melden,<br />
Tel.: 02302 / 28 24 34<br />
Sonderausgabe für Herbede,<br />
Heven und Umgebung sowie<br />
für Annen, Stockum und<br />
Rüdinghausen!<br />
<strong>Image</strong><br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag,<br />
08.08.2013<br />
Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 19.07.2013<br />
Tel. 0 23 02/98 38 980<br />
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Fiat 500 bis zum Audi A6, auch ein Geländewagen ist vorhanden. Die<br />
Reinigung eines Unfallfahrzeuges ist hier nach ausgeführter Reparatur<br />
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21.09.2009 <strong>Image</strong> 11:54:47 | Juli 2013 Uhr
Auto | im Juli<br />
Die „4“ im Typenschild des neuen<br />
BMW 4er Coupé steht für eine<br />
neue Ära des Coupés bei BMW<br />
und unterstreicht nicht nur das<br />
eigenständige Design, sondern<br />
auch eine stärkere technische<br />
Differenzierung zur BMW 3er<br />
Reihe. So ist das 4er Coupé gegenüber<br />
dem BMW 3er Coupé in<br />
Breite und Radstand sichtbar gewachsen,<br />
wobei die sportlich gestreckte<br />
Coupé-Silhouette deutlich<br />
flacher verläuft.<br />
Im Vergleich zum Vorgänger<br />
weist das neue BMW 4er Coupé<br />
Beim jüngsten ADAC-Vergleich von Urlaubsnebenkosten in 50 europäischen<br />
Badeorten hat Deutschland erstmals mit der Wertung „teuer“<br />
abgeschnitten. Mit einem „Warenkorb“-Preis von durchschnittlich<br />
185 Euro konnten sich die heimischen Urlaubsregionen zwar im Mittelfeld<br />
platzieren, liegen aber über dem Testdurchschnitt und sind im<br />
Vergleich zu früheren Jahren in den „teuren“ Bereich gerutscht. Lediglich<br />
Fehmarn und Timmendorfer Strand wurden als „durchschnittlich“<br />
eingestuft, Zingst, Langeoog und Borkum dagegen als „teuer“.<br />
Dafür verantwortlich ist nicht zuletzt die Kurtaxe, die pro Person und<br />
Tag bis zu 3,50 Euro betragen kann.<br />
7 bewährte Leistung<br />
7 bekanntes Team<br />
7 neuer Platz<br />
Das BMW 4er Coupé<br />
als Beginn einer neuen Ära bei den Bayern<br />
BMW 4er Coupé<br />
Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW<br />
Urlaubsnebenkosten: Bulgarien am billigsten<br />
einen längeren Radstand, eine<br />
breitere Spur und eine Tieferlegung<br />
auf, die den Schwerpunkt<br />
auf unter 500 Millimeter senkt<br />
und damit den tiefsten Schwerpunkt<br />
des aktuellen Modellprogrammes<br />
von BMW markiert. Im<br />
Ergebnis präsentiert sich das<br />
neue BMW 4er Coupé als eines<br />
der sportlichsten Serienfahrzeuge<br />
im BMW-Modellprogramm<br />
und setzt in fahrdynamischer<br />
Hinsicht Maßstäbe im Segment<br />
Das Gesicht mit den charakteristischen<br />
BMW-Designmerkmalen<br />
wie Doppelniere, Doppelrundscheinwerfer<br />
und großem<br />
Lufteinlass in der Frontschürze<br />
zeigt bewusst die Verwandtschaft<br />
zur 3er Familie, unterstreicht<br />
aber in seiner sportlicheren<br />
Interpretation die dynamische<br />
Ausrichtung des 4er<br />
Coupé. Als neue Elemente weist<br />
das 4er Coupé hinter den vorderen<br />
Radläufen sogenannte Air<br />
Breather auf, die den Luftwiderstand<br />
im Bereich der Radhäuser<br />
reduzieren. In der flach gestalteten<br />
Heckansicht mit betont horizontaler<br />
Linienführung kommen<br />
die muskulösen Radhäuser und<br />
die Breite zur Geltung.<br />
Das Fahrerlebnis im 4er Coupé<br />
wird bestimmt von hoher Fahrdynamik<br />
und souveränen Handling-Eigenschaften.<br />
Dabei ging<br />
es den BMW Ingenieuren um<br />
Lenkpräzision, Zielgenauigkeit<br />
und Agilität, um die Ausprägung<br />
als pure Fahrmaschine zu schärfen.<br />
Die von Antriebseinflüssen<br />
freie elektromechanische Lenkung,<br />
die ausgewogene Achslastverteilung<br />
(50:50), der Feinschliff<br />
im Windkanal und der<br />
Leichtbau bilden dafür die Basis.<br />
Im Interieur des BMW 4er Coupé<br />
gruppieren sich alle fahrrelevanten<br />
Bedienelemente ergonomisch<br />
um den Fahrer herum. In<br />
der Türgestaltung laufen sämtliche<br />
Linien zum Heck hin zusammen<br />
und verleihen dem Interieur<br />
damit eine deutliche Ausrichtung<br />
nach vorne. Bereits zum<br />
Modellstart steht für die beiden<br />
Benziner optional der Allradantrieb<br />
BMW xDrive zur Verfügung.<br />
Neben den verbrauchsoptimierten<br />
Benzin- und Dieselmotoren<br />
sorgen das intelligente Leichtbaukonzept<br />
und die optimierte<br />
Aerodynamik für höchste Effizienz.<br />
Die Preise beginnen mit<br />
34 700 Euro für den 420i. Der<br />
Top-Diesel 436d xDrive 54 300<br />
Euro.<br />
ampnet/Sm<br />
Insgesamt erhielten zwölf der 50 Test-Urlaubsorte das Prädikat „sehr<br />
günstig“, ebenso viele aber auch das Urteil „sehr teuer“. Zehn Orte<br />
waren „günstig“, sieben „durchschnittlich“ und neun „teuer“. Über alle<br />
Test-Orte hinweg kostete der „Warenkorb“ durchschnittlich 175 Euro.<br />
Als unschlagbar günstig erwies sich Bulgarien mit einem Durchschnittspreis<br />
von rund 122 Euro für den „Warenkorb“. Alle fünf Orte, in<br />
denen die ADAC-Tester unterwegs waren, belegen mit sehr günstigen<br />
Preisen die ersten Plätze im Gesamtvergleich. Als Testsieger konnte<br />
sich Sveti Konstantin mit einem „Warenkorb“-Preis von knapp 118 Euro<br />
behaupten. In Dänemark hingegen musste man fast 223 Euro und<br />
damit rund hundert Euro mehr als in Bulgarien für den gleichen „Warenkorb“<br />
ausgeben. Auf den letzten fünf Plätzen der Gesamtwertung<br />
7 Kostenloser Hol- + Bringdienst<br />
7 Smart-Repair Ausbeulen ohne<br />
Lackieren<br />
7 im Kaskofall kostenloser<br />
Leihwagen<br />
7 von Standox ausgezeichneter<br />
Fachbetrieb<br />
7 Hagelschadenzentrum<br />
- seit Sommer 2008<br />
- in Zusammenarbeit mit Global Hail<br />
7 Dekra geprüfte<br />
Fachwerkstatt für<br />
Unfallinstandsetzung<br />
7 Wohnmobil- + Fahrzeugaufbereitung<br />
3 Jahre in Folge Werkstatt Ihres Vertrauens.<br />
32<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
finden sich mit der Wertung „sehr teuer“ gleich vier dänische Orte,<br />
darunter als Testverlierer Hvide Sande an der dänischen Nordseeküste<br />
mit fast 232 Euro für den „Warenkorb“. Die Preise für den ADAC-Vergleich<br />
erhoben geschulte Tester in der Hochsaison zwischen Juli und<br />
September 2012 in je fünf beliebten Ferienorten in Bulgarien, Dänemark,<br />
Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Niederlande,<br />
Spanien und der Türkei. Zugrunde liegt ein „Warenkorb“ mit<br />
34, vorab genau definierten Produkten und Dienstleistungen, die sich<br />
am Bedarf einer Urlauberfamilie mit zwei Kindern orientieren. Sie reihen<br />
sich ein in die Kategorien Essen und Trinken, Shopping und Extras,<br />
Information und Freizeit sowie Gesundheit und Körperpflege und<br />
wurden vor Ort in jeweils drei verschiedenen Einkaufsstätten erhoben.<br />
ampnet/nic<br />
Was du nicht willst, …<br />
„Was du nicht willst, das man dir<br />
tu, das füg auch keinem anderen<br />
zu.“ Diese konfuzianische Maxime<br />
kennen wir so oder so ähnlich<br />
auch aus anderen religiösen<br />
Kontexten. Häufig ist es in unserem<br />
Alltagsleben so, dass wir<br />
sehr sensibel sind gegenüber<br />
Verhaltensweisen anderer uns<br />
gegenüber. Unser eigenes Vorgehen<br />
bei anderen wird von uns<br />
weniger kritisch betrachtet. Hier<br />
möchte ich eine kleine Situation<br />
schildern, die mir vor einiger Zeit<br />
passiert ist, als ich die Tankstelle<br />
meines Vertrauens aufsuchte.<br />
Sie ist eine kleine, übersichtliche<br />
Anlage, Service und Preise<br />
stimmen auch. Der Benzinpreis?<br />
Schwamm drüber.<br />
Ich fuhr auf die Tankstelle zu und<br />
sah schon von weitem, dass sich<br />
die Preise gerade in einem akzeptablen<br />
Rahmen befanden<br />
und mein Tank einige Liter gebrauchen<br />
konnte. Andere hatten<br />
anscheinend die gleiche Idee<br />
wie ich. Es war rappelvoll. Vor mir<br />
Silke Kaiser/pixelio.de<br />
machte ein junger Mann mit seinem<br />
Auto Wendemanöver. Auf<br />
mich machte es den Eindruck,<br />
dass er in die Waschanlage fahren<br />
wollte und nicht an die Zapfsäulen.<br />
Schön, so konnte ich sofort<br />
durchfahren und tanken. Im<br />
Rückspiegel sah dann das verdutzte<br />
Gesicht des anderen Fahrers.<br />
Er wollte wohl doch nicht<br />
in die Waschstraße und ich hatte<br />
ihm den Platz weggenommen.<br />
Es gab für mich kein Vor oder Zurück.<br />
Also stieg ich aus und wollte<br />
tanken. Der junge Mann war<br />
in Rage – es war ihm anzusehen<br />
und nachzufühlen -, machte sein<br />
Fenster runter und sagte trotzdem<br />
im freundlichen Ton: „Sie haben<br />
sich vorgedrängelt.“ Ich bot<br />
ihm an, den Platz freizumachen.<br />
Aber das war nicht praktikabel.<br />
Während ich so tankte, fragte<br />
ich mich, ob ich ähnlich ruhig<br />
und beherrscht gehandelt hätte,<br />
wenn mir jemand die Wartezeit<br />
durch sein unverfrorenes<br />
Verhalten noch verlängert hätte.<br />
Höchstwahrscheinlich nicht.<br />
Also ließ ich die Zapfpistole allein<br />
ihre Arbeit machen und<br />
ging zum Auto des jungen Mannes,<br />
der mit seiner Freundin wartete,<br />
bis die nächste Zapfsäule<br />
frei wurde. Er fuhr sein Fenster<br />
wieder herunter und ich bat ihn<br />
um Entschuldigung und erklärte,<br />
dass ich sein Wendemanöver<br />
falsch gedeutet hatte. Er nahm<br />
die Entschuldigung an, meine<br />
Einladung zu einem gemeinsamen<br />
Kaffee auf meine Kosten<br />
lehnten beide höflich aber bestimmt<br />
ab.<br />
Schade. Ich hätte sie gerne näher<br />
kennengelernt.<br />
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Am 8. und 9. Juni waren neben dem neuen Renault CAPTUR viele<br />
weitere Modelle zu bestaunen. Ein attraktives Gewinnspiel sowie<br />
kleine Überraschungen erwarteten die Besucher.<br />
33
Verkauf der Rennenten hat begonnen<br />
Die Rennenten für das große Entenrennen<br />
der Rotarier beim Sparkassen Ruhrtaltriathlon<br />
am 14. Juli können ab sofort für<br />
fünf Euro beim Stadtmarketing erworben<br />
werden - im Tourist & Ticket<br />
Service auf dem Rathausplatz.<br />
„Mit etwas Glück kann man einen der<br />
tollen Preise gewinnen, die Wittener<br />
Firmen und Institutionen gestiftet<br />
haben“, sagt Thomas Schmidt.<br />
Auch die schönsten Enten werden<br />
prämiert. Der Reinerlös wird vom<br />
Rotary Club Witten Hohenstein<br />
für einen guten Zweck gespendet.<br />
<strong>Image</strong> wünscht<br />
allen Leserinnen<br />
und Lesern schöne<br />
Ferien, einen<br />
erholsamen Urlaub<br />
und einen schönen<br />
Sommer!<br />
40. Wittener Ferienspiele<br />
Bereits zum 40. Mal finden in<br />
Witten die Ferienspiele statt.<br />
Unterstützt wird das Projekt<br />
von den Wittener Stadtwerken.<br />
Die Ferienspiele sind für Jungen<br />
und Mädchen im Alter von 6 bis<br />
15 Jahren bestimmt, die ihren<br />
Wohnsitz in Witten haben. Auf<br />
das Sommerferien-Angebot in<br />
allen Schwimmbädern der Stadtwerke<br />
(Freibad Annen, Hallenbad<br />
Annen und Hallenbad Vormholz)<br />
können sich Kinder im Alter<br />
von 3 bis 15 Jahren freuen - bei<br />
Vorlage des Ferienschwimmpasses<br />
erhalten sie hier freien Eintritt.<br />
Auch während der Herbstund<br />
Weihnachtsferien 2013 und<br />
in den Osterferien 2014 gilt der<br />
Schwimmpass noch für den freien<br />
Eintritt in die Hallenbäder.<br />
Im Rahmen der Ferienspiele werden<br />
unzählige Projekte angeboten:<br />
von Zoo-Besuchen über verschiedene<br />
Sportaktivitäten bis<br />
hin zu Fahrten in Freizeitparks ist<br />
alles möglich. Die Wittener Ferienspiele<br />
sind noch ein zusätzlicher<br />
Grund, sich auf die Schulferien<br />
zu freuen Viel Spaß!<br />
<strong>Ausgabe</strong>stellen<br />
Rathaus<br />
Sitzungssaal (1. Etage)<br />
Kindertreff In der Mark<br />
In der Mark 172<br />
Kindertreff Vormholz im<br />
Bürgerhaus Vormholz<br />
Vormholzer Str. 90<br />
Fotos: Jörg Fruck<br />
34<br />
Blütenpracht in Herbede,<br />
Kletterrosen am Haus<br />
Meesmannstr. 27<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
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Abteilung Sicherheitstechnik, führt seit<br />
über 10 Jahren die Installation und den<br />
Service durch.<br />
Nur wenige Sekunden benötigt<br />
ein Täter in der Regel,<br />
um einfache mechanische<br />
Widerstände wie Fenster,<br />
Türen oder Tore zu überwinden<br />
– und schon hat er sich<br />
unbefugt Zutritt zu einem<br />
Wohnzimmer, auf ein Betriebsgelände,<br />
in Geschäftsräume<br />
oder Produktionsstätten<br />
verschafft. Das Risiko<br />
für einen Täter, erkannt<br />
und gefasst zu werden, ist<br />
leider in vielen Fällen gering,<br />
weil Sicherheitskonzepte<br />
und Schutzmaßnahmen<br />
fehlen.<br />
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Fenstersicherungen und Sicherheitsbeschläge,<br />
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Alarmanlagen und<br />
Gefahrenmelder wie z. B.<br />
Rauchmelder, die in NRW<br />
für Neu- und Umbauten bereits<br />
Pflicht sind und bis Ende<br />
2016 auch in bestehenden<br />
Wohnungen installiert sein<br />
sollen, sowie hochsichere Tresore,<br />
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<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
35
<strong>Magazin</strong> für Herbede, Heven und Umgebung<br />
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Unser Kreuzworträtsel Die Auflösung des Rätsels finden Sie auf Seite 28 im Wendeteil des Heftes.
2. Wittener<br />
Nacht der Ausbildung<br />
WITTENER<br />
NACHT DER<br />
AUSBILDUNG<br />
findet statt am 12. Juli 2013<br />
auf dem Gelände der<br />
Deutschen Edelstahlwerke Karrierewerkstatt<br />
Geträumt wird später<br />
Nutzt eure Chance und<br />
geht in Richtung Zukunft<br />
Macht am 12. Juli 2013 erneut die Nacht zum Tag und entdeckt<br />
nebenbei auch noch vielfältige berufliche Möglichkeiten.<br />
Wie das gehen soll?<br />
Ganz einfach: Kommt zur 2. Wittener Nacht der Ausbildung und<br />
bringt eure Freunde, Geschwister und Eltern gleich mit!<br />
Auf dem Gelände der Deutschen Edelstahlwerke KarriereWERKSTATT<br />
warten 25 Wittener Unternehmen auf euch, die für das Jahr 2014<br />
Ausbildungsplätze vergeben und euch zeigen wollen, was sie in Sachen<br />
Karrierestart alles zu bieten haben.<br />
Mit im Gepäck: Rund 30 verschiedene Ausbildungsberufe, die ihr in<br />
dieser Nacht erleben könnt. Erfahrt, was hinter dem Job eines Zerspanungsmechanikers<br />
steckt, ob Bürokauffrauen wirklich den ganzen<br />
Tag am Computer sitzen oder Elektroniker ständig unter Hochspannung<br />
stehen und mit welchen Härtefällen ein Werkstoffprüfer<br />
so zu tun hat. Dabei dürft ihr das ein oder andere Mal auch selbst<br />
ans Werk – probieren geht schließlich über studieren.<br />
An vielen Informationsständen erhaltet ihr Stempel mit verschiedenen<br />
Buchstaben. Diese ergeben einen Slogan, mit dem ihr an der<br />
Tombola teilnehmen könnt. Dort habt ihr die Aussicht auf tolle Preise.<br />
Auch in diesem Jahr besteht wieder für Eure Eltern die exklusive<br />
Möglichkeit, eine interessante Werksführung durch die Betriebe der<br />
Deutschen Edelstahlwerke mitzumachen!<br />
Wir freuen uns auf Wittens Nachteulen!<br />
Überblick<br />
Alle wichtigen Facts<br />
auf einen Blick<br />
Die Wittener Nacht der Ausbildung<br />
startet am 12.07.13 ab 17:00 Uhr<br />
bei der Deutschen Edelstahlwerke<br />
KarriereWERKSTATT,<br />
Herbeder Straße 39, 58455 Witten<br />
17:00 Uhr<br />
Begrüßung<br />
17:15 Uhr bis 24:00 Uhr<br />
Entdeckt die Ausbildungsvielfalt in<br />
Witten und sammelt Stempel für<br />
die große Tombola<br />
ab 20:00 Uhr<br />
Stahlwerksführungen bei der<br />
Deutsche Edelstahlwerke GmbH für<br />
Eltern und Interessierte ab 14 Jahre<br />
(Anmeldung erforderlich)<br />
21:30 Uhr<br />
Tombola-Verlosung<br />
(Anwesenheit bei der Verlosung<br />
ist Gewinnvoraussetzung)<br />
0:00 Uhr<br />
Ende<br />
3<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Nacht bringt Licht in Berufswahl<br />
Nach dem erfolgreichen Start geht die Wittener Ausbildungsnacht am Freitag, 12. Juli 2013, in die<br />
zweite Runde. Fast 30 Unternehmen und Institutionen präsentieren sich selbst und das Thema Ausbildung<br />
auf dem Gelände der Karrierewerkstatt der Deutschen Edelstahlwerke.<br />
Im vergangenen Jahr fand der Auftakt zu einer Ausbildungsmesse<br />
der besonderen Art in Witten statt.<br />
Die Initiatoren Stadtwerke Witten, Deutsche Edelstahlwerke<br />
Karrierewerkstatt und Wittener Wirtschaftsförderung<br />
haben den Fokus dabei auf Schüler<br />
und ihre Eltern gelegt. „In diesem Jahr widmen<br />
wir uns besonders dem Thema Mädchen in technischen<br />
Berufen“, kündigt Gastgeberin Ute Dreher<br />
an, Geschäftsführerin der Deutschen Edelstahlwerke<br />
Karrierewerkstatt. Das vielfältige Programm<br />
von 17.00 bis 24.00 Uhr lädt Schüler und Eltern ein,<br />
sich über mehr als 30 Ausbildungsberufe zu informieren<br />
und persönliche Einblicke in den beruflichen<br />
Alltag eines Auszubildenden zu gewinnen.<br />
Neben Unternehmen der Metallverarbeitung und<br />
der Elektroindustrie stellen sich dieses Jahr aber<br />
auch Betriebe aus dem Gesundheits-, Krankenpflege-<br />
und Erziehungssektor vor, aus der kaufmännischen<br />
bzw. Finanzbranche sowie duale Studiengänge<br />
im Bereich Wirtschaftsingenieur und Maschinenbauer.<br />
„Die Messe soll die Ausbildungsvielfalt<br />
in der Stadt Witten transparenter machen und<br />
den Bekanntheitsgrad ansässiger Unternehmen<br />
steigern“, wünscht sich Klaus Völkel, Leiter des Amtes<br />
für Wirtschaftsförderung der Stadt Witten. Neben<br />
den bereits im Vorjahr vertretenen namhaften<br />
Unternehmen haben sich weitere regionale Ausbildungsbetriebe<br />
angekündigt: Mit Unternehmen<br />
wie Evonik, dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf,<br />
der Krankenpflegeschule des Evangelischen<br />
Krankenhauses, der Hydropa GmbH oder dem Comenius<br />
Berufskolleg wurde das bisherige Angebot<br />
Comenius Berufskolleg<br />
Hydropa GmbH & Co KG<br />
4<br />
IG Metall Witten<br />
Anlagenmechaniker/in<br />
Anlagenmechaniker/innen montieren z. B. komplexe Industriemaschinen<br />
und Anlagen, versorgungstechnische Rohrleitungssysteme<br />
sowie Behälter und Apparate für die Lebensmittelherstellung<br />
oder die verfahrenstechnische und chemische Industrie,<br />
Dampferzeuger für Kraftwerke, Rohrleitungssysteme für eine<br />
Erdölraffinerie oder Sudbehälter für eine Brauerei. Sie halten<br />
diese auch instand, bauen sie bei Bedarf um oder wirken bei<br />
Entwicklungs- und Konstruktionsarbeiten mit.<br />
Bankkauffrau/-mann<br />
Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten<br />
tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträge und beraten ihre<br />
Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten – von<br />
den verschiedenen Formen der Geldanlage über Kredite bis hin<br />
zu Baufinanzierungen und Versicherungen.<br />
Betriebselektroniker/in<br />
Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren, warten und<br />
reparieren elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen,<br />
von Schalt- und Steueranlagen über Anlagen der Energieversorgung<br />
bis zu Einrichtungen der Kommunikations- und<br />
Beleuchtungstechnik.<br />
Bürokauffrau/-mann<br />
Bürokaufleute übernehmen kaufmännische Aufgaben in Bereichen<br />
wie Buchführung, Personalverwaltung oder Rechnungsbearbeitung.<br />
Außerdem erledigen sie organisatorische Büroarbeiten:<br />
Sie koordinieren Termine, bereiten Besprechungen vor oder<br />
bearbeiten den Schriftverkehr. Sie arbeiten in den Verwaltungsabteilungen<br />
von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche.<br />
Chemikant/in<br />
Chemikanten und Chemikantinnen steuern und überwachen<br />
Maschinen und Anlagen für die Herstellung, das Abfüllen und<br />
das Verpacken chemischer Erzeugnisse.<br />
Erzieher<br />
Erzieher/innen betreuen und fördern Kinder und Jugendliche.<br />
Sie sind vor allem in der vorschulischen Erziehung, in der Kinder-<br />
und Jugendarbeit sowie in der Heimerziehung tätig.<br />
Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen<br />
Fachangestellte für Arbeitsdienstleistungen informieren Kunden<br />
persönlich und telefonisch bei Fragen zu Förderungs-, Beratungs-<br />
und Unterstützungsdienstleistungen der Agenturen<br />
für Arbeit und bearbeiten Anträge auf Leistungen wie z.B. Arbeitslosengeld.<br />
Daneben übernehmen sie interne Serviceaufgaben.<br />
Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen arbeiten<br />
in örtlichen Agenturen für Arbeit, in Jobcentern nach SGB II und<br />
bei Familienkassen.<br />
Such dir deine<br />
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />
Fachangestellte für Bäderbetriebe beaufsichtigen den Badebetrieb<br />
in Frei- oder Hallenbädern, betreuen die Badegäste und<br />
überwachen die technischen Anlagen.<br />
Fachinformatiker/in<br />
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration realisieren<br />
kundenspezifische Informations- und Kommunikationslösungen.<br />
Hierfür vernetzen sie Hard- und Softwarekomponenten<br />
zu komplexen Systemen. Daneben beraten und schulen sie Benutzer.<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Güter an, kontrollieren sie<br />
und lagern sie sachgerecht. Sie stellen Lieferungen und Tourenpläne<br />
zusammen, verladen und versenden Güter. Außerdem wirken<br />
sie bei der Optimierung logistischer Prozesse mit.<br />
Fachkraft für Möbel,- Küchen und Umzugsservice<br />
Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice liefern, montieren<br />
und bearbeiten Küchen- sowie Möbelteile und installieren<br />
elektrische Einrichtungen und Geräte.<br />
Fachfrau/-mann für Systemgastronomie<br />
Fachleute für Systemgastronomie setzen ein standardisiertes,<br />
zentral gesteuertes Gastronomiekonzept in allen Bereichen eines<br />
Restaurants um. Sie sorgen dafür, dass in ihrer Filiale Angebot<br />
und Qualität nicht von den festgelegten Regeln abweichen.<br />
Federmacher/in<br />
Federmacher/innen stellen Metallfedern aller Art her. Das können<br />
einteilige und zusammengesetzte Federn sein, beispielsweise<br />
Schraubenfedern, Spiralfedern, Blattfedern, Kegelfedern und<br />
sonstige Formfedern.<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen betreuen und versorgen<br />
kranke und pflegebedürftige Menschen, führen ärztlich veranlasste<br />
Maßnahmen durch, assistieren bei Untersuchungen und<br />
Behandlungen und dokumentieren Patientendaten.<br />
Gießereimechaniker/in<br />
Gießereimechaniker/innen bereiten den Guss und die Legierungen<br />
von metallischen Werkstoffen vor. Sie führen die einzelnen<br />
Arbeitsgänge durch und kontrollieren die Fertigungsergebnisse.<br />
Industriekauffrau/-mann<br />
Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen<br />
mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen<br />
wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie<br />
Finanz- und Rechnungswesen.
der Ausbildungsnacht erheblich ausgeweitet. Die<br />
Stadtwerke Witten stellen mit vier Ausbildungsberufen<br />
ein großes Spektrum vom kaufmännischen<br />
bis technischen Bereich vor. „Dabei werden wir<br />
sehr anschauliche Modelle z.B. aus der Kfz-Werkstatt<br />
oder den Bädern zeigen aber auch mit praktischen<br />
Lötübungen aus unserer Elektrowerkstadt<br />
das handwerkliche Geschick der Besucher ansprechen“,<br />
gibt Uwe Träris, Geschäftsführer der Stadtwerke<br />
Witten, einen Einblick. An zahlreichen Infoständen<br />
können sich Eitern und Jugendliche über<br />
Unternehmensprofile und Ausbildungsplätze für<br />
2014 informieren. „Manche Betriebe verfügen sogar<br />
noch über Restkontingente für das laufende<br />
Jahr“, so der Hinweis von Ute Dreher. Zudem gibt<br />
es jede Menge Mitmachaktionen wie Bewerbungstraining<br />
oder Rauschbriilenparcours.<br />
Zu den Highlights im Programm gehört wieder<br />
die DEW-Werksführung bei Nacht. Einen Überblick<br />
über das gesamte Gelände können Besucher schon<br />
tagsüber aus luftiger Höhe machen. Die Werksfeuerwehr<br />
fährt mit ihrer Drehleiter Interessenten bis<br />
in 30 Meter Höhe. Vertiefende Informationen gibt<br />
es an den einzelnen Stationen. Diese werden mit<br />
einem Gewinnspiel garniert. Wer bei der Rätselrallye<br />
die richtige Lösung findet, kann z.B. einen IPad<br />
mini, ein IPod shuffle oder einen Digital-Camcorder<br />
gewinnen.<br />
Die 2. Wittener Ausbildungsnacht findet von 17.00<br />
bis 24.00 Uhr auf dem Gelände der DEWKarrierewerkstatt,<br />
Herbeder Straße 39, statt. Der Eintritt<br />
kostet für Jugendliche 1,50 Euro, Eltern haben freien<br />
Eintritt. Weitere Informationen auf der Internetseite:<br />
www.wittener-nacht.de.<br />
WITTENER<br />
NACHT DER<br />
AUSBILDUNG<br />
12. 7. 2013<br />
17–24 Uhr<br />
n Traumberuf!<br />
Industriemechaniker/in<br />
Industriemechaniker/innen stellen die unterschiedlichsten Geräte<br />
und Produktionsanlagen her, richten sie ein oder bauen sie um.<br />
Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse und übernehmen<br />
Reparatur- und Wartungsaufgaben.<br />
Kauffrau/-mann Groß- und Außenhandel<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in verschiedenen<br />
Branchen und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie<br />
weiter. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung<br />
und den reibungslosen Warenfluss zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern<br />
und Endverteilern.<br />
Kauffrau/-mann im Einzelhandel<br />
Kaufleute im Einzelhandel beraten Kunden und verkaufen ihnen<br />
Waren aller Art.<br />
Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen<br />
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen beraten gewerbliche<br />
und private Kunden und verkaufen ihnen Versicherungs- und Finanzprodukte.<br />
Sie betreuen bestehende Verträge und führen allgemeine<br />
kaufmännische Tätigkeiten aus.<br />
Konstruktionsmechaniker/in<br />
Konstruktionsmechaniker/innen stellen z.B. Metallbaukonstruktionen,<br />
Industriemaschinen, Förderanlagen, Aufzüge, Krane und<br />
auch Schiffsbauteile, Brücken, Hallen, Fahrzeugaufbauten oder<br />
Komponenten von Bohrinseln her. Sie fertigen einzelne Bauteile<br />
aus Blechen, Profilen und Rohren durch manuelle und maschinelle<br />
Verfahren und montieren sie.<br />
KFZ-Mechatroniker/in<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen warten Kraftfahrzeuge, setzen<br />
sie instand und rüsten sie mit Zusatzsystemen, Sonderausstattungen<br />
und Zubehörteilen aus.<br />
Maschinen- und Anlagenführer/in<br />
Maschinen- und Anlagenführer/innen richten Fertigungsmaschinen<br />
und verfahrenstechnische Anlagen ein, nehmen sie in Betrieb<br />
und bedienen sie. Sie rüsten sie auch um und halten sie instand.<br />
Mechatroniker/in<br />
Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren, warten und<br />
reparieren elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen,<br />
von Schalt- und Steueranlagen über Anlagen der Energieversorgung<br />
bis zu Einrichtungen der Kommunikations- und Beleuchtungstechnik.<br />
Sozialhelfer/in/ -assistent/in<br />
Sozialhelfer/innen bzw. Sozialassistenten/-assistentinnen arbeiten<br />
in der Familien-, Heilerziehungs- und Kinderpflege, wo sie<br />
hilfsbedürftige Personen betreuen, unterstützen und fördern.<br />
Sozialpädagogische/r Assistent/in / Kinderpfleger/in<br />
Sozialpädagogische Assistenten und Assistentinnen bzw. Kinderpfleger/innen<br />
betreuen und pflegen – elternergänzend oder elternersetzend<br />
– Kinder (besonders Säuglinge und Kleinkinder)<br />
und teilweise auch Jugendliche.<br />
Sozialversicherungsfachangestellte(r)<br />
Sozialversicherungsfachangestellte bearbeiten versicherungsrechtliche<br />
Angelegenheiten, klären Versicherungsverhältnisse<br />
im Bereich der Sozialversicherung und sind Ansprechpartner für<br />
Versicherte.<br />
Technischer Produktdesigner/in<br />
Technische Produktdesigner/innen unterstützen Ingenieure und<br />
Ingenieurinnen bei der Entwicklung technischer Produkte. Sie<br />
entwerfen, konstruieren und gestalten Bauteile und Baugruppen,<br />
aber auch Gebrauchsgegenstände mit 3-D-CAD-Programmen.<br />
Tischler/in<br />
Tischler/innen stellen Möbel, Türen und Fenster aus Holz und<br />
Holzwerkstoffen her oder führen Innenausbauten durch. Meist<br />
handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen.<br />
Verfahrensmechaniker/in<br />
Verfahrensmechaniker/innen in der Hütten- und Halbzeugindustrie<br />
der Fachrichtung Eisen- und Stahl-Metallurgie stellen aus Erzen<br />
Roheisen her und verarbeiten dieses zu Stahl weiter.<br />
Werkfeuerwehrfrau/-mann<br />
Werkfeuerwehrleute nehmen Aufgaben im Brand- und Gefahrenschutz<br />
in Betrieben mit erhöhtem Gefährdungspotenzial<br />
wahr. Sie führen Maßnahmen zur Brandbekämpfung und medizinischen<br />
Notfallversorgung durch und leisten technische Hilfe.<br />
Werkstoffprüfer/in<br />
Werkstoffprüfer/innen untersuchen insbesondere metallische<br />
Werkstoffe auf Eigenschaften bzw. Schäden. Sie entnehmen Proben,<br />
führen Messungen und Prüfungen durch und dokumentieren<br />
die Ergebnisse. Bei der Halbleiterherstellung überwachen sie<br />
auch die Fertigungsprozesse.<br />
Werkzeugmechaniker/in<br />
Werkzeugmechaniker/innen stellen z. B. Druck-, Spritzguss-,<br />
Stanz- und Umformwerkzeuge, Press- und Prägeformen her und<br />
fertigen Metall- oder Kunststoffteile sowie chirurgische Instrumente<br />
an.<br />
Zerspanungsmechaniker/in<br />
Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Präzisionsbauteile<br />
meist aus Metall durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen,<br />
Bohren oder Schleifen. Dabei arbeiten sie in der Regel mit CNC-<br />
Werkzeugmaschinen. Diese richten sie ein und überwachen den<br />
Fertigungsprozess.<br />
Volksbank<br />
Bochum Witten eG<br />
5
Wittener Nacht der Ausbildung | Stadtwerke<br />
Guter Start - guter Abschluss!<br />
Die Kriterien wie Zukunftsorientierung, krisensicherer Arbeitsplatz sowie leistungsgerechte Bezahlung spielen bei der Suche nach<br />
einem Ausbildungsplatz eine immer wichtigere Rolle. Die Wittener Stadtwerke bieten sogar noch mehr: abwechslungsreiche Aufgabengebiete<br />
und ausreichend Raum zur persönlichen Entwicklung. Sieben bis acht Ausbildungsplätze vergibt der lokale Energieversorger<br />
jedes Jahr. Bewerbungen von jungen Frauen, insbesondere für die handwerklichen Berufe, sind ebenso ausdrücklich erwünscht wie<br />
Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen. Bei den Wittener Stadtwerken wird in den Berufssparten Industriekaufmann/frau,<br />
Kfz-Mechatroniker/in (3 1/2 Jahre), Elektroniker/in im Fachbereich Betriebstechnik (3 1/2 Jahre) sowie Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />
(3 Jahre) ausgebildet, das Ausbildungsangebot ist systematisch angelegt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung<br />
der jeweiligen Ausbildungsdauer möglich. Nicht nur im Sport, sondern auch im Berufsleben gilt: Ein guter Start ist die Voraussetzung<br />
für einen guten Abschluss. So erhalten die Absolventen bei entsprechendem Abschluss und Leistungen die Möglichkeit eines<br />
befristeten Arbeitsvertrages. Auf jeden Fall ist ihnen eine sehr gute Starthilfe durch die Ausbildung sicher, denn die Voraussetzung für<br />
einen guten Start ins Berufsleben ist eine fundierte Ausbildung.<br />
6<br />
Büro, Werkstatt und Schwimmbetrieb<br />
„Ob Büro, Werkstatt oder Schwimmbetrieb – wer bei uns seine Ausbildung<br />
absolviert, hat gute Chancen auf dem späteren Arbeitsmarkt“,<br />
erklärt Tanja Knie, Ausbildungsleiterin der Wittener Stadtwerke.<br />
„Durch regelmäßigen Werksunterricht und intensive Betreuung<br />
erhalten die Auszubildenden einen fundierten Einblick in die<br />
Vielfalt unserer Abteilungen. Regelmäßig brillieren sie in ihren Prüfungen<br />
mit Bestnoten. Das macht sie auch für andere Unternehmen<br />
zu gefragten Nachwuchskräften.“<br />
Industriekaufmann/frau – mehr als nur Verwaltung!<br />
Für alle Ausbildungsbereiche gilt: Fachoberschulreife oder allgemeine<br />
Hochschulreife sind ein Muss. Außerdem sind gute Leistungen im<br />
mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich sehr wichtig. „Das<br />
gilt im Übrigen auch für angehende Industriekaufleute“, betont Tanja<br />
Knie. „Denn neben Verwaltung, Einkauf, Buchhaltung und Personalmanagement<br />
benötigen sie einen fächerübergreifenden Einblick<br />
in die Tätigkeiten der anderen Funktionsbereiche. Nur so können sie<br />
die betrieblichen Zusammenhänge verstehen und Arbeitsvorgänge<br />
korrekt umsetzen.“<br />
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe – mehr als Aufsicht am<br />
Beckenrand!<br />
Bewerber für den Bereich Bäderbetrieb müssen körperlich fit und<br />
äußerst schwimmerprobt sein. Zudem tragen sie ein hohes Maß an<br />
Verantwortung, denn sie beaufsichtigen den gesamten Badebetrieb.<br />
„Die zukünftigen ‚Schwimmmeister‘ sind jedoch mehr als eine Aufsicht<br />
am Beckenrand“, stellt Simone Stange, Ausbilderin im Bereich<br />
Bäderbetriebe, klar. „Zu ihren Aufgaben gehört ebenso die Pflege und<br />
Wartung der bäder- und freizeittechnischen Einrichtungen. Das erfordert<br />
chemisch-technisches Know-how.“<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
Elektroniker/in für Betriebstechnik – die Helfer in der Not!<br />
Für den reibungslosen Ablauf der Produktion sorgen die Elektroniker<br />
für Betriebstechnik. Im Störungsfall sind sie zur Stelle. „Mit ihrem<br />
Wissen um elektrische Energieerzeugung, Energietransport, -Steuerung<br />
und -Umwandlung befassen sie sich mit der Inbetriebnahme<br />
und Wartung von sensiblen Anlagen“, erklärt Frank Schulze, Ausbilder<br />
im Elektro-Bereich. „Die Einhaltung der gültigen Sicherheitsvorschriften<br />
hat dabei höchste Priorität.“<br />
Kfz-Mechatroniker/in- wir sorgen für Mobilität!<br />
In der Obhut der Kfz-Abteilung liegt der firmeneigene Fuhrpark.<br />
„Die angehenden Kraftfahrzeugmechatroniker warten, reparieren<br />
und pflegen die Fahrzeuge und stellen die Mobilität ihrer Kollegen<br />
sicher“, erläutert Kfz-Ausbilder Ralf Wigmann. „Zunehmend im Fokus<br />
steht dabei die Arbeit mit elektronischen Geräten, denn Computertechnik<br />
und Co. sind auch im Fahrzeugbereich kaum noch wegzudenken.“<br />
Die Stadtwerke Witten sind Teilnehmer der „2. Wittener Nacht der<br />
Ausbildung“ am 12. Juli 2013. Dort sowie unter www.stadtwerke-witten.de<br />
erhalten Interessierte weitere Infos zu Ausbildungsinhalten<br />
und Bewerberprofilen.<br />
Bewerbungsschluss für das Ausbildungsjahr 2014 ist der 31. Oktober<br />
2013. Die Unterlagen können per Post oder per Mail eingereicht<br />
werden.<br />
Stadtwerke Witten GmbH<br />
Frau Tanja Knie<br />
Westfalenstraße 18-20 · 58455 Witten<br />
Tel. 0 23 02 I 91 73 16<br />
karriere@stadtwerke-witten.de
Nehmen Sie Ihre<br />
Zukunft in die Hand.<br />
Die Aufgaben der Stadtwerke Witten sind vielfältig und anspruchsvoll.<br />
Als zukunftsorientiertes Unternehmen bilden wir qualifizierten<br />
Nachwuchs in den Berufen Industriekauffrau/Industriekaufmann,<br />
Elektroniker/in für Betriebstechnik, Kraftfahrzeug-Mechatroniker/<br />
in und Fachangestellte/r für Bäderbetriebe aus. Wir freuen uns über<br />
Ihre Bewerbung an: karriere@stadtwerke-witten.de
AZUBI Im weltmeIster-teAm:<br />
BewIrB dIch jetZt für 2014!<br />
www.jdngroup.com<br />
Investition in die Zukunft<br />
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Maschinenbauer J.D. Neuhaus startet Ausbildungsoffensive 2014<br />
– Gute Chancen für Frauen in gewerblich-technischen Berufen<br />
In der Geschichte verankert, in der Zukunft zuhause: Dafür steht<br />
wie kaum ein anderes Unternehmen im Ruhrgebiet der Maschinenbauer<br />
J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG (JDN) in Witten. Der Weltmarktführer<br />
für pneumatische und hydraulische Hebezeuge und Krananlagen,<br />
die weltweit unter extremsten Bedingungen im Einsatz sind,<br />
genießt nicht nur für technisches Know-how und höchste Qualität<br />
einen ausgezeichneten Ruf, sondern auch für die zukunftsorientierte<br />
Ausbildung des Fachkräftenachwuchses an der Werkbank oder am<br />
Schreibtisch.<br />
„Unternehmen können nur dann dauerhaft erfolgreich sein, wenn es<br />
ihnen gelingt, junge Menschen zu gewinnen, als Fachkräfte zu qualifizieren<br />
und zu binden. Deshalb genießt Ausbildung in unserem Hause<br />
einen hohen Stellenwert als die wohl wichtigste Investition in die Zukunft“,<br />
so Wilfried Neuhaus-Galladé, geschäftsführender Gesellschafter<br />
des Familienunternehmens mit Sitz in Witten-Heven.<br />
Besonders gefragt ist bei JDN der Beruf des Zerspanungsmechanikers<br />
bzw. der Zerspanungsmechanikerin.<br />
Der Zerspanungsmechaniker fertigt Präzisionsbauteile aus Metall mit<br />
Hilfe so genannter spanender Verfahren (Drehen, Fräsen, Schleifen).<br />
Hierzu nutzt er in der Regel CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen, die<br />
er bedienen und instand halten muss. Der Zerspanungsmechaniker<br />
programmiert die Werkzeugmaschinen und dokumentiert und überwacht<br />
den Fertigungsprozess. Wie unentbehrlich Zerspanungsmechaniker<br />
bei J.D. Neuhaus sind, zeigt allein schon ihr Anteil am Personalbestand:<br />
Ungefähr jeder zweite Beschäftigte in der Produktion bei<br />
J.D. Neuhaus ist gelernter Zerspanungsmechaniker.<br />
Sorgfalt ist erforderlich, wenn Werkzeugmaschinen für die Herstellung<br />
von Präzisionsbauteilen genau eingestellt werden müssen.<br />
Handwerkliches Geschick und Kenntnisse in Werken und Technik sind<br />
z.B. beim Herstellen von präzisen Einzelteilen unerlässlich. Mathematik<br />
ist beispielsweise für das Berechnen von Maschineneinstellwerten<br />
wichtig. Da man auch Einzelteilzeichnungen lesen und selbst anfertigen<br />
muss, sind Kenntnisse im technischen Zeichnen wichtig.<br />
Und das können Sie von JDN erwarten: einen zukunftssicheren Arbeitsplatz,<br />
beste Verdienstmöglichkeiten durch Tarifbindung (IG Metall<br />
NRW), modernste Maschinen und Arbeitsprozesse, ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches Aufgabengebiet, Aufstiegschancen<br />
und berufliche Qualifizierung.<br />
Des Weiteren bildet J.D. Neuhaus Industriemechaniker m/w, Mechatroniker<br />
m/w, sowie Industriekaufleute aus.<br />
8<br />
Zerspanungsmechaniker an einem CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrum<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
Weitere Informationen zur Ausbildung bei J.D. Neuhaus erhalten Sie<br />
unter www.jdngroup.com<br />
Kontakt: J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG, Windenstr. 2-4, 58455 Witten<br />
Heven, Tel.: 02302 – 2080, www.jdngroup.com, info@jdngroup.com
Anerkannter<br />
Ausbildungsbetrieb<br />
der IHK<br />
Friedr. Lohmann GmbH – ein Familienunternehmen in der 7. Generation<br />
WIr bIlden aus<br />
denken In generatIonen<br />
· Elektroniker/-in<br />
· Industriemechaniker/-in<br />
· Verfahrensmechaniker/-in<br />
· Gießereimechaniker/-in<br />
· Mechatroniker/-in,<br />
· Industriekaufmann/-frau,<br />
· Informatikkaufmann/-frau<br />
Wir<br />
bilden aus<br />
www.bochum.ihk.de<br />
0 23 02 - 70 14 - 167<br />
bewerbung@lohmann-stahl.de<br />
Im Jahre 1790 gründete Johann<br />
Friedrich Lohmann seine<br />
„Stahlfabrik“ in Witten. Hieraus<br />
entwickelten sich dann die<br />
heutigen Stahlstandorte für<br />
Spezial- und Edelstähle in Witten-Herbede<br />
und Witten-Annen.<br />
Das Familienunternehmen<br />
wird heute in der 7. Generation<br />
sehr erfolgreich geführt. Als<br />
Hersteller von Schnellarbeits- ,<br />
Werkzeug- und Spezialstählen<br />
sowie hochverschleißfesten<br />
und hitzebeständigen Gussteilen<br />
hat die Friedr. Lohmann<br />
GmbH weltweite Bedeutung.<br />
Das Unternehmen ist sehr eng<br />
mit der industriellen Entwicklung<br />
der Stadt Witten und deren<br />
Umgebung verbunden. Im<br />
Unternehmen sind heute rund<br />
340 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
„Fachkräfte in der heutigen Zeit<br />
zu finden, wird immer schwieriger“,<br />
so Gunnar Lohmann-Hütte,<br />
Geschäftsführer der Friedr. Lohmann<br />
GmbH. Aus diesem Grund<br />
ist das Unternehmen sehr interessiert<br />
und engagiert, Jugendliche<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Berufen auszubilden. „Das<br />
Unternehmen bildet den Nachwuchs<br />
für den eigenen Bedarf<br />
aus“, so Personalleiter Wilfried<br />
Knospe. „Die Übernahmechancen<br />
nach erfolgreicher Prüfung<br />
sind bei uns besonders gut. Zurzeit<br />
zählt das Unternehmen 18<br />
Auszubildende. Auch Weiterbildungen<br />
begleiten wir gerne. Es<br />
ist uns ein großes Anliegen, dass<br />
die Auszubildenden den erlernten<br />
Beruf von der Pike auf lernen<br />
und dann lange bei uns im<br />
Betrieb verbleiben. Die Schulnoten<br />
stellen für uns zwar Indikatoren<br />
da, viel wichtiger sind für<br />
uns der persönliche Eindruck,<br />
die Auffassungsgabe, Motivation<br />
und Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit<br />
und Pünktlichkeit“,<br />
so Wilfried Knospe. „Bei den vielen<br />
Bewerbungen, die uns erreichen,<br />
müssen wir vorab ein Auswahlverfahren<br />
durchführen. Für<br />
das Jahr 2013 ist die Wahl für die<br />
zukünftigen Auszubildenden bereits<br />
getroffen. Doch ab August<br />
bis Dezember 2013 laufen die<br />
neuen Bewerbungen für das Jahr<br />
2014. Die anschließenden Bewerbungsgespräche<br />
finden in der<br />
Zeit von November 2013 bis Ende<br />
Januar 2014 statt. Die Bewerbungen<br />
sollten per Post oder e-mail<br />
eingehen.“<br />
Die Ausbildungsberufe der Friedr.<br />
Lohmann GmbH umfassen Elektroniker/-in<br />
– Betriebstechnik, Industriekaufmann/-frau,<br />
Industriemechaniker/-in,<br />
Mechatroniker/-in,<br />
Gießereimechaniker/-in<br />
sowie Verfahrensmechaniker/-in.<br />
Wer sich über die Friedr. Lohmann<br />
GmbH informieren möchte,<br />
erfährt mehr im Internet unter<br />
www.lohmann-stahl.de oder<br />
besucht die „Nacht der Wittener<br />
Ausbildung“ am 12. Juli 2013<br />
auf dem Gelände der Edelstahlwerke<br />
in Witten. Hier präsentiert<br />
sich das Unternehmen mit einem<br />
Messestand und informiert<br />
und berät die zukünftigen Mitarbeiter.<br />
Werksbesichtigen können<br />
an diesem Tag ebenfalls vereinbart<br />
werden.<br />
Lohmann<br />
Qualität in Edelstahl<br />
Friedr. Lohmann GmbH · Ruhrtal 2 · 58456 Witten<br />
9<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013
Diakonisches Bildungszentrum BIZ:<br />
Berufe fürs Leben<br />
Diakonisches Bildungszentrum BIZ – das bedeutet Kompetenz<br />
und Erfahrung in der Ausbildung zu sozialpflegerischen Berufen.<br />
Seit weit über 100 Jahren erlangen junge Menschen an den Schulen<br />
der Diakonie Ruhr einen praxisnahen Berufsabschluss in der<br />
Altenpflege, als Erzieher oder in der Heilerziehungspflege sowie<br />
in der Gesundheits- und Krankenpflege. Auch Schulabschlüsse wie<br />
die Fachhochschulreife können erworben werden.<br />
Comenius Berufskolleg<br />
- kompetent-persönlich- engagiert!<br />
Sie möchten Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg in eine gute Zukunft<br />
begleiten? Sie möchten behinderte Menschen unterstützen, gleichberechtigt<br />
am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und ihre Möglichkeiten<br />
voll zu entfalten? Dann kann Ihnen das Comenius Berufskolleg interessante<br />
Angebote machen.<br />
Diakonisches Bildungszentrum BIZ<br />
Diakonisches Bildungszentrum BIZ<br />
– Kompetenz und Erfahrung in der<br />
Ausbildung zu sozialpflegerischen Berufen<br />
Comenius Berufskolleg<br />
• Höhere Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen<br />
• Fachschule für Sozialpädagogik<br />
• Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
www.comenius-berufskolleg.de • Telefon: 0 23 02/175-27 11<br />
Fachseminar für Altenpflege<br />
• Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger<br />
• Ausbildung zur Altenpflegehelferin/zum Altenpflegehelfer<br />
www.diakonie-ruhr.de/altenpflegeschule • Telefon: 0 23 02/175-51 00<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />
am Ev. Krankenhaus Witten<br />
• Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin/<br />
zum Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
www.diakonie-ruhr.de/krankenpflegeschule • Telefon: 0 23 02/205 39 20<br />
Rufen Sie uns an oder bewerben Sie sich direkt per Email!<br />
Diakonisches Bildungszentrum BIZ<br />
– der Wittener Ausbilder<br />
in Sozialberufen<br />
Die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher erfolgt bei uns auf zwei Wegen:<br />
Einmal im „2+1 Modell“ (zwei Jahre Schule mit 16 Wochen Praktika<br />
und anschließend das einjährige Berufspraktikum) oder in der praxisintegrierten<br />
Form „PIA“. PIA heißt: pro Woche zwei Tage Schule und drei Tage<br />
Praxis. Hinzukommen drei Blockwochen im Jahr. Ihr Beschäftigungsverhältnis<br />
in einer Einrichtung ist von Anfang an bezahlt. Am Ende steht<br />
in beiden Fällen die staatliche Anerkennung als Erzieher/-in.<br />
Für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung bieten wir die Ausbildung<br />
Heilerziehungspfleger/-in an. Diese wird nur in der praxisintegrierten<br />
Form angeboten. Am Ende sind Sie befähigt, in Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
als Fachkraft tätig zu werden.<br />
Die Zugangsvoraussetzungen zu diesen beiden Berufsausbildungen sind<br />
vielfältig. Informieren Sie sich dazu genauer auf unserer Homepage.<br />
Einen möglichen Weg bieten auch wir am Comenius Berufskolleg an: Die<br />
Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen. In zwei Jahren erlangen<br />
Sie die Fachhochschulreife und können direkt in die oben beschriebenen<br />
Ausbildungen wechseln. Wer bei uns die Berufsfachschule besucht<br />
und gut abschließt, erhält in jedem Fall einen Platz in der Erzieher/-innen-Ausbildung<br />
nach dem „2+1-Modell“.<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />
- Kompetenz mit Qualität und Herz!<br />
Hier lernen Sie, wie man<br />
Patienten pflegt und begleitet<br />
sowie die Angehörigen<br />
betreut. In mehr<br />
als 2300 Stunden büffelt<br />
man in Blockform<br />
dazu die Theorie: Pflegetechniken,<br />
Anatomie<br />
und Physiologie, Krankheitslehre,<br />
Hygiene, Gesetzeskunde,<br />
Arzneimittellehre<br />
und viele andere<br />
Inhalte. Neben Unterricht<br />
im Vorlesungsstil lernen Sie auch eigenverantwortlich, meist in<br />
Projekt- oder Gruppenunterrichten. Wichtig ist uns eine individuelle<br />
Unterstützung im Lernprozess.<br />
In den praktischen Einsätzen mit insgesamt ca. 2500 Stunden wird<br />
schwerpunktmäßig im Ev. Krankenhaus Witten das theoretisch Erlernte<br />
eingeübt und angewendet. In einem Rotationsverfahren<br />
durchlaufen Sie unterschiedliche Fachbereiche wie z. B. Chirurgie, Innere<br />
Medizin, Urologie, Neurologie, Kinderheilkunde und Geriatrie.<br />
Dabei werden Sie durch Praxisanleiterinnen und Mentoren angeleitet<br />
und unterstützt.<br />
Während der gesamten Ausbildung gibt es eine angemessene Ausbildungsvergütung.<br />
Voraussetzung für die Bewerbung ist mindestens<br />
die Fachoberschulreife.<br />
Fachseminar für Altenpflege<br />
- modern und zukunftsorientiert!<br />
Sie brauchen Verstand und Herz, wenn Sie in einem Team für die Pflege<br />
alter Menschen Verantwortung übernehmen wollen. Das Fachseminar<br />
für Altenpflege bietet die staatlich anerkannte dreijährige Altenpflegeausbildung<br />
an. Wünschenswert ist die Fachoberschulreife,<br />
wenn man bei uns starten möchte.<br />
Die Auszubildenden der dreijährigen Altenpflegeausbildung schließen<br />
einen Ausbildungsvertrag mit einem Seniorenzentrum oder einer ambulanten<br />
Pflegeeinrichtung ab und erhalten<br />
eine faire Ausbildungsvergütung. Im Fachseminar<br />
findet im Kursverband mit Gleichgesinnten<br />
der Theorieunterricht statt und<br />
wechselt mit Blöcken im Praxisbetrieb.<br />
Im Fachseminar kann man auch mit der<br />
einjährigen Altenpflegehilfeausbildung<br />
beginnen. Voraussetzung ist der Hauptschulabschluss<br />
nach Kl. 10A. Danach ist<br />
die Fortsetzung in der dreijährigen Fachkraftausbildung<br />
Altenpflege möglich.
In Ausbildung<br />
die Nr. 1<br />
Qualifizierte Nachwuchsförderung hat oberste Priorität<br />
Ostermann bietet fast 50 Ausbildungsplätze<br />
Jobs mit Zukunft! Die Ausbildung junger Menschen hat für uns sowohl als Beitrag zur Zukunftssicherung des Unternehmens als auch im<br />
Rahmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung einen hohen Stellenwert. Deshalb bieten wir in acht verschiedenen Fachrichtungen<br />
einen optimalen Start in das Berufsleben. Zurzeit sind mehr als 100 Auszubildende im gesamten Unternehmen beschäftigt. Um den<br />
eigenen Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern zukünftig zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben, werden durchschnittlich jährlich<br />
über 30 neue Auszubildende eingestellt.<br />
Eine qualifizierte Ausbildung erfolgt<br />
bei den Ostermann-Unternehmen<br />
nicht nur am eigenen<br />
Arbeitsplatz. Alle Auszubildenden<br />
nehmen regelmäßig an<br />
internen und externen Ausbildungsveranstaltungen<br />
von Industrie,<br />
Verbänden und Institutionen<br />
teil. Darüber hinaus gibt<br />
es eine intensive Unterstützung<br />
bei den Vorbereitungen auf Klausuren<br />
und Prüfungen, damit die<br />
Auszubildenden ihre Ausbildung<br />
mit überdurchschnittlich guten<br />
Leistungen abschließen können.<br />
Diese Schulungen werden zum<br />
großen Teil von eigenen Mitarbeitern<br />
durchgeführt, um Kontinuität<br />
zu gewährleisten und einen<br />
hohen Praxisbezug herzustellen.<br />
Die Auszubildenden Kaufmann/<br />
-frau im Einzelhandel Wohnbedarf<br />
absolvieren ihre begleitende<br />
schulische Ausbildung an der<br />
Möbelfachschule in Köln, der einzigen<br />
Berufsschule in Deutschland,<br />
die ihre Lehrinhalte speziell<br />
an die Anforderungen der Einrichtungsbranche<br />
ausgerichtet<br />
„In Zeiten des großen Fachkräftebedarfs bekennt<br />
sich die Firma Ostermann in vorbildlicher<br />
Weise zur Ausbildung junger Menschen. Jedes<br />
Jahr stellt das Unternehmen über 30 neue<br />
Ausbildungsstellen zur Verfügung. Qualität und<br />
Kontinuität sprechen für sich. Überdies werden<br />
auch Projekte für Jugendliche an Wittener<br />
Schulen großzügig unterstützt“, so Dr. Dietmar<br />
Thönnes, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Agentur für Arbeit Hagen bei der Übergabe<br />
der Urkunde an Rolf Ostermann, den<br />
geschäftsführenden Gesellschafter. Ulrich Ernst,<br />
Geschäftsbereichsleiter der Industrie- und<br />
Handelskammer Bochum, unterstreicht: „Man<br />
kann diese Auszeichnung nur unterstützen. Die<br />
Leistung der Firma Ostermann ist beispielhaft.<br />
Wer qualifiziert, kontinuierlich über viele Jahre<br />
und in hoher Zahl ausbildet, setzt Zeichen<br />
für andere Betriebe, denn nur so kann dem<br />
künftigen Fachkräftebedarf begegnet werden.“<br />
❱ Kaufmann/-Frau im Einzelhandel<br />
– Bereich Wohnbedarf<br />
– Bereich Hausrat, Glas, Porzellan<br />
– Bereich Textil<br />
❱ Bürokaufmann/-frau<br />
❱ Gestalter/-in für visuelles<br />
Marketing<br />
❱ Fachkraft für Lagerlogistik<br />
❱ Fachkraft für Möbel-, Küchenund<br />
Umzugsservice<br />
❱ Informatikkaufmann/-frau<br />
❱ IT Systemelektroniker/-in<br />
❱ Fachmann/-frau für Systemgastronomie<br />
hat und somit eine Ausbildung<br />
auf hohem Niveau garantiert.<br />
Für den problemlosen Schulbesuch<br />
stellt das Unternehmen seinen<br />
Auszubildenden extra Fahrzeuge<br />
zur Verfügung. Für das Unternehmen<br />
ist das Ziel dieser intensiven<br />
Nachwuchsförderung,<br />
die Auszubildenden nach erfolgreicher<br />
Abschlussprüfung in eine<br />
feste Anstellung zu übernehmen.<br />
Das Familienunternehmen Ostermann<br />
ist eines der führenden<br />
Einrichtungsunternehmen<br />
in Deutschland. Sechs Jahrzehnte<br />
stetiges Wachstum und kontinuierliche<br />
Investitionen in die<br />
Zukunft haben Ostermann, mit<br />
seinen Einrichtungs-Centren in<br />
Witten, Haan, Bottrop und Recklinghausen<br />
zu einem Einkaufs-<br />
Mag neten und wichtigen Arbeitgeber<br />
gemacht, der Sicherheit<br />
und Kontinuität für die gesamte<br />
Region garantiert. Wie sehr<br />
der Geschäftsleitung die Ausbildung<br />
am Herzen liegt, betont<br />
Geschäftsführer Rolf Ostermann:<br />
„Nur mit Hilfe unsere Mitarbeiter<br />
können wir unseren wirtschaftlichen<br />
Erfolg auch in Zukunft realisieren.<br />
Dazu benötigen wir die<br />
am besten ausgebildeten Mitarbeiter<br />
in unserer Branche. Daher<br />
sind wir bereit, in die Aus- und<br />
Weiterbildung unserer Mitarbeiter<br />
sehr viel zu investieren.“<br />
Weitere Informationen zur Ausbildung<br />
in der Ostermann-Unternehmensgruppe<br />
finden Sie<br />
unter www.ostermann.de<br />
Ausbildungsplätze zum<br />
1.9.2013 an 4 Standorten:<br />
Witten, Haan, Bottrop<br />
Recklinghausen
Wittener Nacht der Ausbildung | VOSS Federn<br />
VOSS Federn – ein führender Federnhersteller in Europa<br />
Voss Federn, ein alteingesessener Betrieb im Herzen von Herbede,<br />
produziert bereits in der 3. Generation mit Firmenchef Bernd Voss<br />
seit 87 Jahren technische Federn mit ausgezeichneter Qualität nach<br />
ISO TS 16949 und einem zertifizierten Umweltmanagement. Technische<br />
Federn von Voss Federn befinden sich in vielen Gegenständen,<br />
z.B. sorgt in jedem Handschuhfach eine Feder dafür, dass man<br />
den Schließmechanismus immer wieder betätigen kann.<br />
Bereits seit 1926 produziert das<br />
Unternehmen technische Federn,<br />
die für Maschinen, Werkzeuge,<br />
Fahrzeuge und technische<br />
Geräte hergestellt werden.<br />
Neben dem Maschinenbau ist<br />
die Automobilindustrie ein wichtiger<br />
Absatzmarkt. Allein in einem<br />
Auto findet man mehr als<br />
1.200 verschieden Federn vor.<br />
Mit ca. 40 Mitarbeitern und Auszubildenden<br />
wird bei Federn<br />
Voss produziert. Die hier produzierten<br />
Federn werden nach Kundenanforderung<br />
berechnet und<br />
danach produziert. Für die verschiedensten<br />
Federn werden unterschiedliche<br />
Drahtstärken benötigt,<br />
hier kommt es auf die Belastung<br />
der jeweiligen Feder und<br />
die Auslegung derer für das Endprodukt<br />
an. Die Abfälle der hergestellten<br />
Federn werden zu<br />
100% recycelt . Voss Federn produziert<br />
40% für die Automobilindustrie<br />
und 60% für den Maschinenanlagebau.<br />
50 % der gesamt<br />
hergestellten Federn werden<br />
nach Europa ausgeliefert. Das<br />
Unternehmen hat über die Jahre<br />
hinweg viele Stammkunden und<br />
die Auftragslage ist gut. Das Berufsbild<br />
des Federmachers, heute<br />
heißt es: „Fachkraft für Metalltechnik“,<br />
ist nicht so gut bekannt.<br />
In Deutschland erlernen<br />
nur ca. 80 Auszubildende diesen<br />
Beruf.<br />
Die Ausbildung nimmt bei Voss<br />
Feden einen sehr hohen Stellenwert<br />
ein. Jährlich werden hier<br />
2 bis 3 Lehrlinge eingestellt, es<br />
wird vorausgesetzt, dass vor Beginn<br />
der Ausbildung ein Praktikum<br />
absolviert wurde. Die Ausbildung<br />
beginnt jedes Jahr im<br />
August/September, die Bewerbungen<br />
hierfür laufen im Jahr<br />
zuvor ab September bis Ende Januar.<br />
Voraussetzungen zur Erlernung<br />
dieses Berufes sind Freude<br />
am handwerklichen Beruf, mathematisches<br />
Verständnis, Interesse<br />
an Technik sowie räumliches<br />
Vorstellungsvermögen.<br />
Die 2-jährige Ausbildung umfasst<br />
Praxisausbildung im Betrieb,<br />
Werkunterricht 1x pro Woche,<br />
ebenfalls im Betrieb und in<br />
der Schule. Nach erfolgreich, abgeschlossener<br />
Ausbildung bestehen<br />
gute Chancen der Übernah-<br />
Herr Getz hat vor kurzer Zeit seine Prüfung bestanden und ist somit<br />
frischgebackener „Federmacher“<br />
me in den Betrieb. Voss Federn<br />
stellt einen spannenden, innovativen<br />
Arbeitsplatz mit einem guten<br />
Team bei Übernahme, hier<br />
bildet man den eigenen Nachwuchs<br />
selbst aus. Der fertige Federmacher,<br />
heute „Fachkraft für<br />
Metalltechnik “richtet auf Grund<br />
von technischen Zeichnungen,<br />
Maschineneinstellplänen oder<br />
Musterteilen die Maschine ein<br />
und beginnt danach mit dem<br />
12<br />
VOSS. WIR BILDEN AUS.<br />
Fachkraft für Metalltechnik<br />
Industriekaufmann/frau (QS)<br />
für unseren Standort Witten-Herbede ab August 2013 gesucht.<br />
Lernen Sie uns vorab bei einem Praktikum kennen. Wir freuen uns auf Sie.<br />
VOSS Federn GmbH & Co. KG ∙ Feldstr. 4 ∙ 58456 Witten ∙ hr@voss-federn.de ∙ www.voss-federn.de<br />
<strong>Image</strong> | Juli 2013<br />
Fertigungsprozess. Die unterschiedlichen<br />
Federn (es werden<br />
keine Normfedern hergestellt)<br />
durchlaufen danach Techniken<br />
wie Biegen, Rollen, Stanzen und<br />
Walzen, jeder Auftrag benötigt<br />
ein spezielles Material. Im Jahre<br />
2009 wurde der beste Auszubildende<br />
Deutschlands der Firma<br />
VOSS Federn in Berlin ausgezeichnet,<br />
2 x wurde ihnen bereits<br />
für die gute Ausbildung der Max-<br />
Greve-Preis von der IHK Bochum<br />
verliehen.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
im Internet unter www.voss-federn.de<br />
sowie bei der 2. Nacht<br />
der Ausbildung am 12.07.2013<br />
in den Räumlichkeiten der deutschen<br />
Edelstahlwerke in Witten.
Es hat sich mittlerweile herumgesprochen<br />
und ist längst kein<br />
„Geheimtipp“ mehr: Bankkaufleute<br />
mit einer Ausbildung bei<br />
der Sparkasse Witten haben<br />
glänzende Berufschancen! So<br />
haben auch in diesem Jahr alle<br />
dreizehn Auszubildenden der<br />
Sparkasse Witten ihre IHK-Abschlussprüfung<br />
bestanden –<br />
fünf davon sogar mit der Traumnote<br />
„sehr gut“. Bedenkt man,<br />
dass von den elf Einserkandidaten<br />
des Kammerbezirks „Mittleres<br />
Ruhrgebiet“ fünf von der<br />
Sparkasse Witten kamen, zeugt<br />
dieses von der hervorragenden<br />
Qualität der Ausbildung.<br />
Qualifizierte Nachwuchsförderung<br />
wird bei der Sparkasse Witten<br />
nämlich großgeschrieben, dafür<br />
spricht das durchdachte und interdisziplinäre<br />
Ausbildungskonzept.<br />
Der obligatorische Berufsschulunterricht<br />
wird ergänzt durch betriebsinterne,<br />
fachliche Schulungen<br />
und „Basics“ wie Computer-,<br />
Textverarbeitungs- und Fremdsprachenkurse.<br />
Doch was unterscheidet die Ausbildung<br />
der Sparkasse von anderen<br />
Instituten?<br />
Dazu Ausbildungsleiterin Manuele<br />
Briele: „Der Praxisbezug hat bei<br />
uns einen sehr hohen Stellenwert.<br />
Learning on the job beinhaltet von<br />
Anfang an den Kundenkontakt sowie<br />
eigenverantwortliches Arbeiten.<br />
Der enge Kundendialog ist Basis<br />
unserer Unternehmensphilosophie<br />
und trägt maßgeblich zum Erfolg<br />
bei. Begleitet wird die Ausbildungsphase<br />
durch ein Mentorenprogramm<br />
ehemaliger Auszubildenden,<br />
die sich gut in die Neuen<br />
einfühlen können und mit Tipps<br />
und Empfehlungen zur Seite stehen.“<br />
Eine Top-Ausbildung verlangt<br />
natürlich eine hohe Leistungsbereitschaft<br />
und eine entsprechende<br />
Qualifikation. Nun, und auch<br />
die traditionellen Werte wie Einfühlungsvermögen,<br />
Pünktlichkeit<br />
und Höflichkeit, sind kein Buch<br />
mit sieben Siegeln, sondern sollten<br />
selbstverständlich sein. Doch noch<br />
wichtiger als diese Kriterien – so<br />
weiß Manuela Briele – sind Spaß,<br />
Motivation und Teamgeist.<br />
Jetzt informieren!<br />
www.sparkasse.de/karriere und<br />
www.sparkasse-witten.de<br />
Zeige, was in dir steckt!<br />
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Ausbildungsplatz sichern.<br />
Du suchst spannende Herausforderungen und Spaß an der Arbeit? Die Sparkasse Witten bildet anerkannt engagiert und praxisorientiert<br />
aus: l Ausbildungsberuf: Bankkauffrau/Bankkaufmann l Duales Bachelor-Studium: Clevere Kombination von Ausbildung und Studium.<br />
Wir freuen uns schon auf Deine Bewerbung: Sparkasse Witten, Manuela Briele, Ruhrstraße 45, 58452 Witten, Telefon (02302) 174-1302.<br />
Mehr, als Du von einer Bank erwartest: Sparkasse Witten.<br />
We want U! Eine Ausbildung bei der Sparkasse Witten<br />
Die erste Hürde ist von den<br />
Auszubildenden des Jahrgangs<br />
2012 der Sparkasse Witten schon<br />
genommen: Sparkassenvorstand<br />
Ulrich Heinemann, Ausbildungsleiterin<br />
Manuela Briele (hinten rechts) und<br />
Personalleiter Dirk Becker (hinten<br />
links) gaben quasi den Startschuss<br />
in eine fundierte und spannende<br />
Ausbildung.<br />
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<strong>Image</strong> | Juli 2013