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Sport | Aus den Vereinen<br />

Kanu-Club Witten e.V.<br />

KCW-Team doppelter Landesmeister<br />

Siegerehrung, Foto: Daniel Kretzmer<br />

Am 1. Juni fand auf der Regattastrecke<br />

in Duisburg-Wedau die<br />

NRW-Meisterschaft im Kanu-Drachenboot<br />

statt. Mit am Start das<br />

neugeformte KCW-Team vom Kanu-Club<br />

Witten e.V. Auf drei Strecken<br />

wurde der Landesmeister<br />

ausgefahren: 200 m, 500 m und<br />

2000 m. Dabei machte sich das intensive<br />

individuelle Wintertraining<br />

der Kanuten bezahlt: Auf 200 m und<br />

auf 500 m konnten sich die Wittener<br />

Kanuten die Bestzeiten sichern<br />

und sind somit Landesmeister im<br />

Breitensport auf beiden Strecken.<br />

Auch auf der 2000 m-Langstrecke<br />

konnte das Team punkten: es erreichte<br />

Platz 3 und musste sich nur<br />

zwei routinierten Teams aus Duisburg<br />

und Essen geschlagen geben.<br />

Offensichtlich ging die Zusammenstellung<br />

des Bootes auf: vorne saßen<br />

die jungen Kanuten, dahinter<br />

die erfahrenen Paddler. Bereits im<br />

1. Lauf siegte das KCW-Team, danach<br />

wechselten die Trainer Ersatzpaddler<br />

ein und auch diesem Mix<br />

gelang es noch zwei weitere Bestleistungen<br />

einzufahren. Hochmotiviert<br />

nach dem Erreichen des Titels<br />

Landesmeister über 200 m, ging<br />

das Team dann auf die 500 m-Strecke.<br />

Hier gelang ihm, im 1. Lauf die<br />

Tagesbestzeit aller Teams, auch derer<br />

der Leistungsklasse. In einem<br />

spannenden Kopf an Kopf-Rennen<br />

wurde schließlich Platz 3 auf<br />

der 2000 m-Strecke erkämpft, lautstark<br />

angefeuert von zahlreichen<br />

mitgereisten Vereins- und Familienmitgliedern.<br />

Hochzufrieden mit dem Leistungsstand<br />

ihres Teams äußerten sich<br />

die Trainer Jürgen Kerpen und<br />

Klaus Schulte-Ladbeck: „Eine tolle<br />

Teamleistung, die auf weitere Taten<br />

hoffen lässt. Nach nur zwei Wochen<br />

gemeinsamen Trainings einfach<br />

bestens! Besonders erfreulich<br />

ist, dass die gefahrenen Zeiten<br />

auch in der Leistungsklasse für die<br />

Spitzenplätze gereicht hätten.“<br />

Das KCW-Team setzt sich zusammen<br />

aus Kanuten der Dragon’er,<br />

der Thunder Drags und der Taki-Dragons.<br />

Buchholzer Heimatverein<br />

Tagesfahrt zum Kloster Dalheim<br />

Samstag, den 13. Juli 2013 um<br />

12.00 Uhr, Abfahrt von der Brunnenapotheke,<br />

Fahrpreis 24 Euro.<br />

Nach der Klosterbesichtigung haben<br />

die Teilnehmer der Tagesfahrt<br />

in Soest Zeit zur freien Verfügung.<br />

Anschließend, gegen 19<br />

Uhr, erfolgt das Abendessen und<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

im Traditionsbrauhaus „Zur Zwiebel“<br />

(Soest).<br />

Das Kloster Dalheim ist ein ehemaliges<br />

Augustiner-Chorherrenstift<br />

bei Lichtenau (Westfalen) im Kreis<br />

Paderborn. lm 15. Jahrhundert gegründet<br />

und im Barock prachtvoll<br />

erweitert, wurde die fast vollständig<br />

erhaltene Klosteranlage nach<br />

der Säkularisation (1803) als Gutshof<br />

genutzt. Seit 2007 beherbergt<br />

das Kloster Dalheim das LWL-Landesmuseum<br />

für Klosterkultur,<br />

eines der 17 Museen des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe<br />

(LWL), das von der Stiftung Kloster<br />

Dalheim betrieben wird. Der offizielle<br />

Titel des Hauses lautet „Stiftung<br />

Kloster Dalheim, LWL-Landesmuseum<br />

für Klosterkultur“.<br />

In seinen neu gestalteten Ausstellungsräumen<br />

präsentiert das Museum<br />

Dauer- und Sonderausstellungen<br />

zur klösterlichen Kulturgeschichte.<br />

Zum Museum ge-<br />

Foto: LWL/Axel Thünker<br />

hören neben der spätgotischen<br />

Klos terkirche und der Klausur das<br />

weit läufige Außengelände mit barockem<br />

Wirtschaftshof, Mühle,<br />

Schmiede und Stellmacherei sowie<br />

die wiederhergestellten Klostergärten<br />

und eine eigene Brauerei<br />

innerhalbdes heutigen Klosterwirtshauses.<br />

Das Kloster und die benachbarte<br />

Siedlung Dalheim liegen südwestlich<br />

von Lichtenau in einem Seitental<br />

der Altenau am Westhang des<br />

Eggegebirges. Das Kloster liegt im<br />

Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge.<br />

Soest zur freien Verfügung<br />

beinhaltet einen Altstadtplan<br />

mit eingetragener Route der<br />

offiziellen Führung.<br />

Anmeldungen bitte an Herrn Martin<br />

Kuhn, Tel.: 0 23 24/3 13 86 oder<br />

Olaf Strunk, Tel.: 0 23 02/76 05 69.<br />

6<br />

CDU-Ortsverband Herbede<br />

Diskussion über Verkehrsplanung<br />

Auf Einladung der CDU- Herbede<br />

haben sich interessierte Herbeder<br />

Bürgerinnen und Bürger Ende<br />

Mai in der Gaststätte Am Pütt<br />

eingefunden, um über das Thema<br />

Verkehrsplanung im und um den<br />

Stadtteil Herbede zu diskutieren.<br />

Moderiert von der stellvertretenden<br />

OV-Vorsitzenden Kartinah<br />

Wrobbel und dem sachkundigem<br />

Bürger des Verkehrsausschusses<br />

Maik Grünewald, wurde unter anderem<br />

über die derzeitige Anbindung<br />

des Stadtteils an das öffentliche<br />

Nahverkehrsnetz und dessen<br />

Zukunft diskutiert. So wäre<br />

eine direkte und schnelle Verbin-<br />

dung des Stadtteils mit der Wittener<br />

Innenstadt wünschenswert.<br />

Alle Anwesenden sind sich einig,<br />

dass das Thema ÖPNV von zentraler<br />

Bedeutung für die Vitalität ihres<br />

Stadtteils ist und bestätigen,<br />

wie wichtig der Dialog mit den<br />

Bürgern im Zusammenhang mit<br />

künftigen Nahverkehrsplanungen<br />

des Ennepe-Ruhr Kreises und der<br />

Stadt Witten ist.<br />

Auch der Umbau der Wittener<br />

Str. und die Gestaltung der entstehenden<br />

Kreisverkehre war ein<br />

zentrales Thema des Abends. Eine<br />

Gestaltung der Kreisverkehre<br />

ist für den Stadtteil von hoher Be-<br />

deutung und für die Bürgerinnen<br />

und Bürger trotz fehlender städt.<br />

Ressourcen, unerlässlich. Alternativen<br />

wie Patenschaften z.B.<br />

durch Gartenbaubetriebe sollten<br />

geprüft werden, um zeitnah nach<br />

der Fertigstellung der Kreisverkehre<br />

eine Gestaltung vorzunehmen.<br />

Für die Vitalität des Stadtteils ist<br />

insbesondere auch die Ruhrbrücke<br />

eine, wenn nicht sogar die<br />

wichtigste Anbindung zur Innenstadt.<br />

Die stark sanierungsbedürftige<br />

Brücke ist seit drei Jahren<br />

auch immer wieder Thema im<br />

Verkehrsausschuss, so die beiden<br />

VKA Mitglieder Reinhard Finck<br />

(Ratsmitglied) und Maik Grünewald<br />

(sachk. Bürger). Trotz Gutachten,<br />

die einen Neubau des<br />

Brückenzuges empfehlen,<br />

geht es in Sachen<br />

Planung nur schleppend<br />

voran. Die Anwesenden<br />

betonten wie<br />

wichtig es für Herbede<br />

ist, frühzeitig mit den<br />

Planungen einer Sanierung<br />

bzw. eines Neubaus<br />

zu beginnen, um<br />

diese wichtige Verbindung, insbesondere<br />

auch für die ortsansässigen<br />

Betriebe aufrechtzuerhalten<br />

und nicht abzuwarten, bis<br />

eine problemlose und uneingeschränkte<br />

Befahrung nicht mehr<br />

möglich ist. Neben diesen zentralen<br />

Themen wurde auch über weitere<br />

Themen, wie die Parksituation<br />

in der Meesmannstraße und<br />

die Sanierung von Straßen, lebhaft<br />

diskutiert.<br />

Die Veranstaltung hat gezeigt wie<br />

wichtig das Thema Verkehr für die<br />

Bürgerinnen und Bürger ist. Die<br />

CDU Herbede setzt auf den Dialog<br />

und wird die Anregungen und<br />

Anliegen des Abends in die politischen<br />

Gremien tragen.<br />

Kartinah Wrobbel,<br />

Stellvertretende OV-Vorsitzende<br />

<strong>Image</strong> | Juli 2013

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