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Rollende Redaktion der WAZ in Herbede<br />

Die rollende Redaktion der WAZ machte am 6. Juni in Herbede Station.<br />

Am kleinen runden Tisch des Redaktionsmobils diskutierten über<br />

die aktuelle Situation in Herbede: Heinz-Dieter Boele (Bürgerkreis),<br />

Dominik Grütter (Edeka), Heiner Knährich (Heimatverein) und Barbara<br />

Bokel (Planungsamt der Stadt Witten). Redakteur Johannes Koops<br />

moderierte die Veranstaltung.<br />

Die Hauptthemen waren die Großbaustelle an der Wittener Straße<br />

sowie der Edeka-Umzug, zu dem sich die Befürworter und Gegner<br />

geäußert haben. Die Diskussionsrundenmitglieder formulierten ihre<br />

Visionen für Herbede in fünf Jahren. „Ich stelle mir vor, dass die Baustelle<br />

beendet ist“, so Barbara Bokel vom Planungsamt. Sie wünscht<br />

sich außerdem für den Herbeder Ortskern eine „bessere gestalteri-<br />

<strong>Aktuelle</strong>s<br />

sche Qualität, damit ein paar Menschen mehr nach Herbede kommen<br />

und das Zentrum beleben“. Heiner Knährich (Heimatverein) vermutet,<br />

dass dann der Edeka-Neubau steht und die Wittener Straße deshalb<br />

wie befürchtet den Ort trennt, während Dominik Grütter (Edeka)<br />

hofft, durch den Umzug auch die umliegenden Vororte mitversorgen<br />

zu können. Dagegen glaubt Heinz-Dieter Boele (Bürgerkreis):<br />

„Die Unterversorgung wird in eine Überversorgung kippen.“<br />

Weitere Diskussionsthemen waren: fehlende altengerechte Wohnungen,<br />

die Hardenstein-Gesamtschule sowie die Anbindung von Herbede<br />

an den See, die viel attraktiver werden müsste, und zwar nicht nur<br />

durch eine Belebung der eher tristen Plätze, sondern beispielsweise<br />

auch durch eine Verlegung des Bahnhofs zum Haus Herbede.<br />

LWL-Industriemuseum<br />

Zeche Nachtigall in Witten<br />

Veranstaltungsort: Nachtigallstr. 35 · 58452 Witten<br />

Tel.: 02302.936640 · www.zeche-nachtigall.de<br />

Wiege des Ruhrbergbaus<br />

Am Eingang des Wittener Muttentals, der „Wiege des Ruhrbergbaus“,<br />

liegt die alte Steinkohlenzeche Nachtigall. 1832 begann hier nach<br />

über hundertjährigem Stollenbetrieb der industrielle Bergbau. Das<br />

Museum zeigt die Geschichte von 300 Jahren Bergbau im Ruhrtal und<br />

den Nachfolge-Betrieben Ziegelei und Steinbruch. Rund um Schacht<br />

„Hercules“ führt die Ausstellung zum „Weg in die Tiefe“. Im Besucherbergwerk<br />

Nachtigallstollen stoßen die Gäste zu den letzten echten<br />

Steinkohleflözen des Ruhrgebiets vor.<br />

Die lange Nacht der Geokultur<br />

Auf Zeche Nachtigall, als Teil des nationalen<br />

Geotops Muttental, dreht sich in dieser Nacht alles<br />

um das Thema Geokultur. Musik, Kunst und<br />

Genuss sollen Lust auf Geologie und Industriekultur<br />

machen. Auch für die Kleinen gibt es etwas<br />

zu entdecken.<br />

LWL-Industriemuseum<br />

Henrichshütte in Hattingen<br />

Veranstaltungsort: Werksstr. 31-33 · 45527 Hattingen<br />

Tel.: 02324.9247140 · www.henrichshuette.de<br />

Das Museum für Eisen und Stahl<br />

150 Jahre stachen hier Hüttenwerker flüssiges Eisen am Hochofen<br />

ab. Heute ist HO3 der älteste erhaltene Hochofen im Revier und das<br />

größte Exponat im LWL-Industriemuseum. Ein gläserner Aufzug führt<br />

hinauf auf den 55 Meter hohen Riesen. Hier wird die Geschichte von<br />

Eisen und Stahl lebendig. Und zur ExtraSchicht 2013 wird’s laut und<br />

lyrisch. Vorhang auf und Tusch für Hochofen 3!<br />

Rock & Theater – H03 lässt es krachen<br />

Hier spielt die Musik: Die japanischen Trommeln von TENTEKKO TAIKO<br />

schlagen den Rhythmus der Nacht, das ROCKORCHESTER RUHRGE-<br />

BEAT rockt die Hütte. Theater Dortmund<br />

und Frizzles machen Lachen<br />

mit GRIMM SPIELEN und Improtheater,<br />

Ohr und Auge freuen sich auf<br />

METALLOID - extraharte Poesie am<br />

Hochofen. Und hüten Sie sich vor<br />

den THEATERPARTISANEN…<br />

Gruben- und Feldbahnmuseum<br />

Zeche Theresia in Witten<br />

Veranstaltungsort: Nachtigallstr. 27-33 · 58452 Witten<br />

Tel.: 0177.4938504 · www.muttenthalbahn.de<br />

Von der Zeche zum Museum<br />

Im denkmalgeschützten<br />

Betriebsgebäuden der bereits<br />

1892 stillgelegten Zeche<br />

Theresia sorgt die Arbeitsgemeinschaft<br />

„Muttenthalbahn<br />

e.V.“ dafür,<br />

dass die historischen Gruben-<br />

und Feldbahnen der<br />

Nachwelt erhalten bleiben.<br />

Das Museum verfügt über die bundesweit größte<br />

Sammlung dieser Fahrzeuge. Unter dem Ausstellungsmotto<br />

„Transport über und unter Tage“ erfreuen<br />

sich Nostalgie- und Eisenbahnfans an den Lokomotiven<br />

und Waggons.<br />

Auf der Schmalspur durch die Nacht<br />

Das Museum Zeche Theresia lässt mit historischen Schienenfahrzeugen<br />

die Herzen von Technikbegeisterten höher schlagen. Verschiedene<br />

beleuchtete Züge machen Vergangenheit und Gegenwart der Gruben-<br />

und Feldbahnen sichtbar. Diesel-, Elektro- und Pressluftlokomotiven,<br />

Personen- und Förderwagen aus dem Bergbau und zahlreiche<br />

Loren aus dem Feldbahnbereich erwarten die Besucher.<br />

Drei Live-Bands laden mit leiser Musik zum Verweilen ein, dazu gibt es<br />

Leckereien vom Grill, Folienkartoffeln und die berühmten Butterwaffeln.<br />

6. Juli 2013<br />

Eine Nacht | 50 Spielorte | 450 Events | Metropole Ruhr

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